MCOSMOS v4.0 Neue und geänderte Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 2 Inhaltsverzeichnis ........................................................... 2 Hardware und Software .................................................. 3 2.1 2.2 3 4 MCOSMOS-Hardware (Minimumkonfiguration) ........................ 3 Betriebssysteme ......................................................................... 3 Manuelle MCOSMOS-Variante ........................................ 4 MCOSMOS ....................................................................... 5 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 5 Automotive-Datenkonvertierung................................................ 5 Scannen auf kegelförmiger Flanke mit oder ohne MRT320 ..... 6 MCOSMOS-NC (Messung auf dem KMG) .................................. 7 SP25 Steuerung des Scanpfads ................................................ 8 Ausrichtung des Wechselmagazins .......................................... 9 GEOPAK ........................................................................ 10 5.1 5.2 5.3 5.4 6 Einstellungen im Dialogfeld "Maschinenposition"................. 10 Unterstützung von AS9102 Form3 Protokollvorlage .............. 10 Unterstützung von manuellen Treibern MUX-2 und MUX-4 ... 11 Aus Speicher neu berechnen "Stufenzylinder" ...................... 11 KMG-Systemverwaltung ............................................... 12 6.1 ProbeBuilder: Verwenden von Mitutoyo/KOMEG Tasternummern ................................................................................... 12 6.2 Unterstützung eines einfachen MACH Ko-ga-me-Systems ... 13 7 Scannen ......................................................................... 14 7.1 8 Scannen eines 3D-Pfads mit einem messenden Taster......... 14 CAT1000......................................................................... 15 8.1 Unterstützte CAD-Formate für MCOSMOS v4.0 ...................... 15 8.2 CAD-Funktionalität .................................................................... 15 8.3 Info-Felder für Lochformen ...................................................... 16 8.4 Besteinpassung für Oberflächen beschränkt durch Toleranzzonen ..................................................................................... 17 9 GEARPAK-Cylindrical ................................................... 18 9.1 9.2 Tooltips ...................................................................................... 18 Messdaten laden anstatt zu messen ....................................... 20 9.2.1 9.2.2 9.3 Arbeitsablauf ................................................................................... 21 Einschränkung ................................................................................. 21 Angabe Ist-Qualität (Toleranzklasse) ...................................... 22 2 Hardware und Software 2 2.1 Hardware und Software MCOSMOS-Hardware (Minimumkonfiguration) Prozessor Mehrkernprozessor (2.0 GHz) Arbeitsspeicher 3 GB RAM (DDR2 RAM oder höher) Grafikkarte NVIDIA Quadro 2000 (1024 MB RAM) 2.2 Betriebssysteme Unterstützte Betriebssysteme Windows 7 SP1 (32-bit and 64-bit) Windows 8 (32-Bit und 64-Bit) Windows 8.1 (32-Bit und 64-Bit) 3 Manuelle MCOSMOS-Variante 3 Manuelle MCOSMOS-Variante Für die Version MCOSMOS v4.0 wird die manuelle Variante nicht mehr separat angeboten. Für manuelle KMGs kann die CNC-Version verwendet werden. Über die entsprechende Dongle-Option wird der Umfang auf die manuellen Funktionen reduziert. 4 MCOSMOS 4 4.1 MCOSMOS Automotive-Datenkonvertierung Die vorhandene BMW-Datenkonvertierung wird durch die AutomativeDatenkonvertierung ersetzt. Lieferanten von BMW oder Daimler verwenden die Funktion AutomotiveDatenkonvertierung, um Messaufgaben aus den verschiedenen CSV-Formaten (BMW oder Daimler) bequem in ein Messprogramm zu konvertieren. Diese Konvertierung erfolgt in zwei Schritten: Verwenden Sie die Funktion Automotive-Datenkonvertierung, um die CSV-Dateien von BMW oder Daimler in eine ASCII-GEOPAKDatei (".AGW") umzuwandeln. Verwendung Sie den ASCII-GEOPAK-Konverter, um ein Messprogramm zu erzeugen. Das generierte Messprogramm gibt dann MCOSMOS-typische Berichte aus, die vorher definiert werden können. Bei der BMW-Datenkonvertierung wird ein zusätzlicher Bericht erstellt, der entsprechend der BMW-Spezifikation formatiert wurde. Der Lieferant kann diese Dateien ohne weitere Änderung unmittelbar an BMW zurücksenden. 5 MCOSMOS 4.2 Scannen auf kegelförmiger Flanke mit oder ohne MRT320 Mit der Funktion "Scannen auf kegelförmiger Flanke" kann mit sehr wenig Aufwand entlang der Oberflächenlinie eines Kegels gescannt werden. Somit ist diese Funktion besonders geeignet für das Messen von Kegelradgetrieben. Es müssen nur einige wenige Eingabeparameter, die in der technischen Zeichnung vorhanden sind, eingegeben werden. Verglichen mit der Messung von Linienelementen ist der Aufwand somit erheblich geringer. Bei der Messung von Spiralkegelrädern muss für diese Funktion zusätzlich ein MRT320 Drehtisch verwendet werden. Durch die gleichzeitige Steuerung des Drehtisches während des Scanvorgangs wird der gewundenen Drehung der Zähne so gefolgt, dass der Taster tatsächlich entlang eines geraden Verlaufs scannt. Berechnet man das Ergebnis unter Berücksichtigung der Drehung des Drehtisches können auf diese Art auch Spiralkegelräder gescannt werden. 6 MCOSMOS 4.3 MCOSMOS-NC (Messung auf dem KMG) MCOSMOS ist ein Programm zur Messung und Auswertung der Daten von Koordinatenmessgeräten (KMG). In manchen Fällen können solche Koordinatenmessungen nicht auf einem KMG gemacht werden. Die Anforderung jedoch ist es, die Messung eines Werkstücks auf der Bearbeitungsmaschine durchzuführen: Ist das Werkstück sperrig und schwer, kann es einfacher sein, das Werkstück nach einigen Arbeitsabläufen auf der Bearbeitungsmaschine nicht von der Bearbeitungsmaschine zu nehmen und zu einem KMG zu transportieren, um es nach der Messung wieder neu einzustellen. Wenn das Werkstück nicht ohne Aufwand auf dem KMG eingestellt werden kann, ist es manchmal einfacher, die genaue Position des Werkstücks auf der Bearbeitungsmaschine zu bestimmen (zu messen) für Positionskorrekturen in der NC-Steuerung. Durch Zwischenmessungen während der Bearbeitungsabläufe kann ein genaueres Werkstück produziert werden, da Korrekturen, die während der Messung auftreten, direkt angewendet werden können. Abrufen von Werkzeugkorrekturdaten. MCOSMOS-NC entspricht MCOSMOS mit reduzierter Funktionalität. Die Verwendung von MCOSMOS-NC erlaubt es, eine Bearbeitungsmaschine als Messgerät zu verwenden. Mit einem NC-Treiber können einfache Messaufgaben durchgeführt werden. 7 MCOSMOS 4.4 SP25 Steuerung des Scanpfads Der Messtaster arbeitet mit einer sogenannten Auslenkung. Diese Auslenkung ist notwendig, da eine gewisse Antastkraft erforderlich ist, damit das KMG dem Verlauf der Kontur folgen kann. Die Antastkraft ist proportional zur Auslenkung des Tasters. Durch die Änderung der Auslenkung kann die Antaststärke beeinflusst werden. Der Controller stellt sicher, dass die Auslenkung, die im Scanbefehl festgelegt ist, an jedem Punkt des Werkstücks eingehalten wird. Der eigentliche Zweck dieser Funktion ist es, eine Verlangsamung des Scanvorgangs auf einer geneigten Oberfläche zu verhindern. Die "Steuerung des Scanpfads" ist nur wirksam während des Scannens einer unbekannten Kontur oder eines unbekannten Elements (GEOPAK-Befehl: "CNCScannen"). Während des Standard-Scanvorgangs eines automatischen Elements (zum Beispiel: Messring oder Messklotz) ist kein Effekt festzustellen. Beim Scannen von Elementen, die besondere Formen beinhalten (zum Beispiel: Verdrehungen), kann der Taster jedoch vom vorgegebenen Scanpfad abrutschen. Hier bringt die neue Funktion eine erhebliche Verbesserung 8 MCOSMOS 4.5 Ausrichtung des Wechselmagazins Manchmal ist die Position des Wechselmagazins nach der Ausrichtung nicht geeignet für den Wechselzyklus. Ursache dafür kann die Abweichung der Sollwerte der Baumstruktur sein. In GEOPAK ist die Eingabe eines Offset-Wertes (X, Y, Z) möglich, der die Abweichung der Wechselmagazinposition ausgleichen kann, um so eine erneute Ausrichtung des Wechselmagazins zu vermeiden. 9 GEOPAK 5 5.1 GEOPAK Einstellungen im Dialogfeld "Maschinenposition" Im Dialog "Maschinenposition" kann die Temperatureinheit und der Koordinatenmodus eingestellt werden. 5.2 Unterstützung von AS9102 Form3 Protokollvorlage Eine Vorlage für AS9102 Form3 ist verfügbar. Diese Vorlage für den Prüfbericht wird von den Aerospace Kunden verwendet. Sie genügt den Anforderungen der AS9102 Form3 des Erstmusterprüfberichts. 10 GEOPAK 5.3 Unterstützung von manuellen Treibern MUX-2 und MUX-4 Die Treiber MUX-2 und MUX-4 wurden zu MCOSMOS hinzugefügt und können in der KMG-Systemverwaltung konfiguriert werden. Port 1 wird für die X-Achse und Port 2 für die Y-Achse verwendet. 5.4 Aus Speicher neu berechnen "Stufenzylinder" Der Stufenzylinder kann nun aus zwei gemessenen Zylindern neu berechnet werden. Die Messpunkte der ausgewählten Zylinder werden für die Berechnung verwendet. Das Ergebnis sind zwei Zylinder mit der gleichen Achse. 11 KMG-Systemverwaltung 6 6.1 KMG-Systemverwaltung ProbeBuilder: Verwenden von Mitutoyo/KOMEG Tasternummern Im ProbeBuilder ist es möglich zwischen der Anzeige von MitutoyoKomponentennummern und Renishaw-Komponentennummern zu wechseln. 12 KMG-Systemverwaltung 6.2 Unterstützung eines einfachen MACH Ko-ga-meSystems Die Messlösung MACH Ko-ga-me von Mitutoyo ist ein kompaktes 3D-CNCKoordinatenmessgerät, das flexibel aufgestellt werden kann. Das MACH Ko-ga-me kann entweder auf einem bestehenden Fuß oder auf einem kundenspezifischen Untergestell montiert werden. Es kann auch als eigenständige Anwendung verwendet werden oder in vorhandene Werkzeugmaschinen integriert werden. MCOSMOS unterstützt nun das Mitutoyo MACH Ko-ga-me in der einfachsten Benutzer-Ausführung (mit einem Standardfuß). Das MACH Ko-ga-me kann in der KMG-Systemverwaltung ausgewählt werden. 13 Scannen 7 7.1 Scannen Scannen eines 3D-Pfads mit einem messenden Taster Die neue Funktion der Mitutoyo UC400-Steuerung ermöglicht das 3D-Scannen mit einem messenden Taster. Die Nachfrage nach Scannen entlang eines 3D-Pfads entsteht beim Schnitt einer Ebene mit einer gekrümmten Oberfläche. Der Schnitt selbst liegt auf einer Ebene, die Steuerung jedoch benötigt den Pfad des Tastermittelpunkts, und dieser Pfad ist der 3D-Pfad. Eine weitere Anwendung ist das Scannen entlang der Kanten eines CADModells. Diese Verfahrwege sind in der Regel 3D-Pfade, zum Beispiel beim Überprüfen der Kanten der Windschutzscheibe eines Autos. Eine sehr intuitive Art des Scannens ist möglich. Der Anwender misst manuell eine Kontur entlang der Oberfläche (mit Einzelpunkten) oder er definiert die Punkte auf dem CAD-Modell mit Hilfe von CAT1000. In beiden Fällen ist das PCC-Scannen (Parametric Curve Coefficients) in der Lage, diesem Bereich in fortlaufendem Scan-Modus zu folgen. Die Funktion 3D-Scannen kann nur verwendet werden, wenn das ROM der Mitutoyo UC400-Steuerung aktualisiert wurde oder wenn die erforderliche ROMVersion bereits im neuen KMG enthalten ist. 14 CAT1000 8 CAT1000 8.1 Unterstützte CAD-Formate für MCOSMOS v4.0 CAD-Format Unterstützt Versionen SAT Ja bis 24 Unigraphics Ja 11 - 18 und NX1 - NX8.5 (mit PMI) SolidWorks Ja 98 - 2013 1) 16 – Wildfire 5 (mit PMI), Creo 1 - 2.0 (mit PMI) Pro/E Ja IGES Ja bis 5.3 STEP Ja AP 203 und AP 214 (nur Geometrie) CATIA V4 Ja 4.1.9 - 4.2.4 CATIA V5 Ja R8 – R23 (V5 – 6R2013) (mit PMI) Parasolid Ja 10.0 - 25.0 VDA-FS Ja 1.0 und 2.0 Inventor Ja 2) 6.0 - 11.0, 2008-2013 Solid Edge Ja ST– ST5 V18 – V20 (erzeugt durch Geometrie) Unterstütze CAD-Formate 1) Die Dateien müssen dekomprimiert und unverschlüsselt sein 2) Neu mit optionalem CAD-Konverter 8.2 CAD-Funktionalität Um dem Bediener eine möglichst fehlerfreie und umfassende CAD-Funktionalität gewährleisten zu können, setzt Mitutoyo die aktuelle Version des CAD-Kernels ein: ACIS R24 von Spatial. Mitutoyo verwendet von dieser Firma auch den dazugehörigen CAD-Konverter. Zur schnellen und flexiblen grafischen Darstellung des Modells, wird Hoops v19.34 von der Firma Techsoft America verwendet. 15 CAT1000 8.3 Info-Felder für Lochformen Zusätzlich zu den bereits bekannten Info-Feldern für prismatische Elemente unterstützt CAT1000 nun auch die folgenden Lochformen: Tropfen Sechseck Rechteck Langloch Quadrat Trapez Dreieck Die Lochformen werden jetzt vom Info-Feld-Designer unterstützt. Für die Lochformen gibt es außerdem Standard-Info-Felder. Eine Option zum gezielten Ausblenden der prismatischen Elemente wurde der Elemente-Baumstruktur hinzufügt. 16 CAT1000 8.4 Besteinpassung für Oberflächen beschränkt durch Toleranzzonen Die Besteinpassung für Oberflächen beinhaltet eine neue Option. Es ist jetzt möglich, verschiedene Toleranzzonen zu berücksichtigen. Mit der neuen Option wird versucht, alle Freiform-Flächenpunkte so zu drehen und zu verschieben, dass sie innerhalb der oberen und unteren Toleranz der einzelnen Freiformflächen liegen. 17 GEARPAK-Cylindrical 9 GEARPAK-Cylindrical 9.1 Tooltips Manchmal benötigt der Anwender zusätzliche Informationen während der Dateneingabe in GEARPAK. Das können die folgenden Informationen sein: Was muss eingegeben werden? Zusätzliche Informationen über die Parameter. Wie wird dieser Wert aus einem anderen Wert berechnet oder neuberechnet? Abhängigkeiten (Beispiele): Warum ist dieses Kontrollkästchen deaktiviert? Wann ist dieses Kontrollkästchen aktiviert? Diese Informationen sind in der Online-Hilfe zu finden. Die Tooltips bieten unmittelbar innerhalb der grafischen Benutzeroberfläche zusätzliche Informationen für die Anwender. Somit sind sie die Verbindung zur Online-Hilfe und bieten einen direkten Einstieg in den entsprechenden Themenbereich in der Online-Hilfe. Der Tooltip erscheint in dem Moment, in dem der Mauszeiger über ein Steuerelement bewegt wird. Zur Unterstützung des Anwenders während der Dateneingabe kann der Tooltip die folgenden Informationen beinhalten: Textinformation Grafische Informationen (Bilder) Verknüpfung mit der Online-Hilfe Verknüpfung mit einer Internetseite 18 GEARPAK-Cylindrical Beispiel eines Tooltips 1: Titel des Steuerelements 2: Graphische Information zur Unterstützung der Textinformation 3: Textinformation 4: Verknüpfung zum Themenbereich in der GEARPAK Online Hilfe 19 GEARPAK-Cylindrical 9.2 Messdaten laden anstatt zu messen Bisher war es nur möglich, die Messdaten für ein Stirnrad durch eine direkte Messung des Zahnrads zu erhalten. Manchmal kann es von Nutzen sein, die Messdaten zu laden, die auf einem anderen Messgerät oder durch eine frühere Messung vorhanden sind. Dies trifft in den folgenden Fällen zu: Messung mit einem anderen Messgerät. Zum Beispiel: Optische Messung (QUICK VISION; Quick Scope). Auswertung einer früheren Messung, die als Kontur gespeichert wurde und erneut ausgewertet werden soll. In einem Teileprogramm wird die Zahnradauswertung für besondere Zwecke verwendet, zum Beispiel zum Auswerten der unbekannten Nenngrößen der Zahnradgeometrie eines Zahnrads. Dialogfeld zum Aktivieren/Deaktivieren der Funktion 20 GEARPAK-Cylindrical 9.2.1 Arbeitsablauf In der Regel erzeugt GEARPAK-Cylindrical ein Teileprogramm zur Messung eines Stirnrads. Mit dieser Funktion können Messdaten aus GWS-Dateien oder QVD-Dateien eingelesen werden. GEARPAK-Cylindrical erzeugt ein Teileprogramm wenn die Daten von den GWS-Dateien eingelesen werden. die Daten im GEARPAK-Datenformat gespeichert werden. die eingelesenen Daten ausgewertet werden. ein Zahnradprotokoll erzeugt wird. Der Arbeitsablauf ist derselbe wie vorher. Der einzige Unterschied ist, dass die Daten eingelesen und nicht gemessen werden. In diesem Fall sind alle Funktionen (wie die Wiederaufbereitung der Daten für Kopfkreis- und Fußkreisdurchmesser in GEOPAK) verfügbar, wie es der Anwender gewohnt ist. Hinweis GWS: Eine GWS-Datei ist eine Datei im ASCII-Format. Diese Datei wird zum Laden und Speichern von Konturdaten verwendet. QVD: Das QVD-Format ist das Exportformat für Messdaten von optischen Messsystemen wie QUICK VISION und Quick Scope. 9.2.2 Einschränkung Diese Funktion ist beschränkt auf die scannende Messung, bei der die Profil/Teilungsmessung in Form eines Rundum-Scans gemessen wird. Ein RundumScan wird von GEARPAK-Cylindrical ausgeführt, wenn das Zahnrad mit nur einer Tasterposition gemessen wird: Messung nur mit einem Einzeltaster und ohne Drehtisch Messung mit einem Einzeltaster in Kombination mit einem Drehtisch; der Drehtisch wird während der Messung gedreht (nur möglich mit einem MRT) Der Rundum-Scan ist eine Messstrategie, bei der die komplette Kontur des Zahnrads in einem einzigen Scanvorgang gemessen wird. Somit sind alle Zähne innerhalb der gescannten Kontur. GEARPAK verwendet diese Kontur zur Auswertung von Profil, Teilung, Kopfkreisdurchmesser und Fußkreisdurchmesser. 21 GEARPAK-Cylindrical 9.3 Angabe Ist-Qualität (Toleranzklasse) Das Protokoll zeigt die tatsächliche Qualität der Abweichung (zum Beispiel ProfilGesamtabweichung). Die Qualität ist abhängig vom ausgewählten Toleranzsystem. Im Protokoll wird die tatsächliche Qualität der Abweichung nicht angegeben, wenn kein Toleranzsystem ausgewählt ist. es sich um eigene Toleranzen handelt. Anzeige der Ist-Qualität (Toleranzklasse) Einschränkungen Im ersten Schritt ist die Auswertung der tatsächlichen Qualität nur verfügbar für DIN 3961ff. Weitere Toleranzsysteme werden zukünftig unterstützt. 22