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Wichtig AMC 3

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Wichtig
Generell:
Bestandsveränderung: bei Fertig-/Halbfertigerzeugnisse
o
o
Intern (GKV, UKV): Planproduktionsmenge- Planabsatzmenge
(Bewertung zu var. HK)
Extern: EB-AB auf Lager
(Bewertung zu vollen HK) -> jede Menge von Produkt mit eigenen
vollen HK bewerten
Veränderung bei Rohstoffen:
o
AB + gepl. Zukauf - geplante Einsatz = geplante Endbestand
Gepl. Verbrauch von Fertigungsmaterial: grundsätzlich BAB BZG (außer andere Angabe)
Vorräte = Rohstoffe + Erzeugnisse
Anschaffungskosten = Anschaffungskosten + Anschaffungszahlungen
Verschuldensgrad in FK-Anteil: Verschuldensgrad : (Verschuldensgrad + 100) = FK-Anteil
Bilanzwert: Wert der Produkte (am Jahresanfang/ Jahresende) -> aus Buchhaltung deshalb
Vollkosten
Leistungsbudget
Bezugsgröße im BAB:
o
o
Fertigungsmaterial = planprod. Menge · Kosten Fertigungsmat. ·
benötigten Einheiten Fertigungsmaterial
➔ Geplante Materialeinsatz
Fertigungsstunden = Fertigungszeit · planprod. Menge
o
[Fertigungslöhne : 1,..% · FT-Löhne sind FGK (prozentzahl kommt raus)]
o
ZS fix = Summe GK (fix+ variabel) : Bezugsgröße
ZS variabel = Summe GK (variabel) : Bezugsgröße
o
VS fix = Summe GK (fix+ variabel) : Bezugsgröße
VS variabel = Summe GK (variabel) : Bezugsgröße
Fertigungsmaterial und Fertigungslöhne zählen nicht zu Summe der GK dazu
UK- und GK-Verfahren:
o
Var. Kosten der sonstigen Bereiche = var. Vertriebskosten ·
abgesetzten Menge
o
Sonstiger betrieblicher Ertrag = Verkaufspreis – Buchwert
(Ertrag und BW gleich wie VP)
,Auflösung Rückstellung
o
Fixkosten: aus dem BAB nur die fixen (nicht fix+variabel)
Inklusive der Abschreibungen!
o
Zinskosten in Fixkosten enthalten -> gesamte Fixkosten abziehen
(NICHT rausrechnen)
o
Erfolgswirksam nur jene die in die jeweilige Periode fallen
(wenn erst im nächsten Jahr benutzt-> keine Auswirkungen
und nicht zu berücksichtigen)
o
Finanzergebnis: nur Erträge (zB. Verkauf von WP)
(wenn Zinsen die zu bezahlen wären genannt sind dann nicht)
Wenn Zinsen die ich bekomme, erst im nächsten
Jahr ausbezahlt -> dann nur der Betrag, der für
das Jahr relevant ist
o
Überleitung: wenn keine Anfangswerte bekannt sind, Produkt wo
Absm>Produktm. -> Periodenübergreifende Bwd
Prodtm> Absm -> Bewertungsdifferenz der Planperiode
o
Abschreibungen: wenn im BAB, dann in Fixkosten aus der Stelle
enthalten, wenn steht das nicht enthalten, dann extra abziehen
o
o
Abschreibungen: wenn zum selber ausrechnen -> generell ausrechnen und dann
abziehen was in den anderen Stellen im BAB schon drinnen ist
Gängigkeitsabschreibung von BV abziehen
Bilanzgewinn = pay-out ratio (was in Zukunft ausgeschüttet werden soll) -> vom JÜ bilden
BG = JÜ – Rücklagenbildung (freie, gesetzliche) + GV
(haut alles in die Rücklagen damit der BG rauskommt-> kann sein, dass man
JÜ und BG weiß -> im Notfall den Rest als freie Rücklagen bilden)
Wenn kein BG-> alles in Rücklagen
Gewinnvortrag = BG (aus dem Vorjahr) – Ausschüttungen
Zuweisung zu gesetzl. Rücklage max 5% des jährlichen JÜ [bis insgesamt 10% GK]
Wenn Bilanzverlust aus dem Vorjahr als Verlustvortrag abziehen
GuV:
o
§231 Abs 2: Gesamtkostenverfahren
o
Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung zu Umsatzerlösen
o
Materialaufwand: BZG aus dem BAB
o
Sonstige betr. Aufwände = sonst. GK + sonst. Fixkosten
o
wenn in Fixkosten Zinskosten enthalten -> Zinskosten erst im
Finanzergebnis abziehen
o
o
Personalaufwand: Löhne + Gehälter
Löhne = prod. Menge · Fertigungseinzelkosten
Gehälter = aus dem BAB
-> keine Fertigungsgemeinkosten beachten!
§231 Abs 3: Umsatzkostenverfahren
o
Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung zu Umsatzerlösen
o
HK-> FIFO-Verfahren zu je vollen HK · Absatzmenge
o
wenn in Fixkosten Zinskosten enthalten -> Zinskosten erst im
Finanzergebnis abziehen
o
Verwaltungs- und Vertriebskosten [beide zu Vollkosten (fix+var)
berechnen]
Zieht die sonst. GK/ sonst. Fixk nicht bei den sonst. Aufw. ab
o
Spezielle Szenarien:
o
Wenn Rabatt erst im nächsten Jahr ausbezahlt (Umsatzboni)
▪ Leistungsbudget: als Erlösschmälerung abziehen
▪ Finanzplan: Rückstellung bilden
▪ Planbilanz: Rückstellung bilden (und FO raus -> MH auf Aktiv)
-> Umsatzboni nicht bei Liquiditätsspektrum beachten
-> Skonto sofort Rabatt (keine Rst)
Reduktion der FO-Ausfälle wenn Summe von Liquidationsspektrum größer als davor
„Erlösminderung, Erlösschmälerung“ = Sinken der Umsatzerlöse [durch Inanspruchnahme Skonto]
Gesamter Umsatz · Rabatt · Inanspruchnahme [%-Satz / durch Liquidationsschema] ohne Ust!
Ergebnisverbesserung = Differenz der FO - Erlösschmälerung
o
Kapitalerhöhung: Anzahl der Aktien · Nominale = Grundkapitalerhöhung
▪ Leistungsbudget: kein Einfluss
▪ Finanzplan: Einfluss auf NGF Finanzierungstätigkeit:
Veränderung des GK (um Grundkapitalerhöhung)
Veränderung geb. Kapitalrücklagen
(Ausgabepreis – 100% · Grundkapitalerhöhung/ Agio ·
Erhöhung Grundkapital)
▪ Planbilanz: Veränderung GK und geb. Kapitalrücklagen
o
Steuerschuld weniger: wenn Abnahme der Steuerschuld über die Rst hinaus
weniger wird, mit dem Rest eine FO gegen das FA bilden
steigt: Senkung des Eigenkapitals um die Steuererhöhung
o
Sale-and-lease back:
WICHTIG: Beachtet die Veränderung-> geht davon das Maschine geplant war zu behalten
und muss sich dann die Veränderung zu einem Sale-and-lease back anschauen.
▪
Leistungsbudget:
DB 0
+ Sonstiger betrieblicher Ertrag
+ Fixkosten Abschreibung (restliches halbe Jahr -> muss ned
abgeschrieben werden)
- Fixkosten Leasing (nur für das jeweilige Jahr)
➔ Wenn keine Angabe über die Veränderung von BG dann JÜ in
freie Rücklagen
▪
Finanzplan:
Veränderung JÜ
- Abschreibungen (restliches halbes Jahr - weil mit ganzem Jahr
gerechnet wurde)
- Erträge abgegangenes SAV
- Veränderung ARA (was für nächstes Jahr schon an Leasing gezahlt)
+ Veränderung Steuerrst
+ Erträge abg. SAV
+ BW abg. SAV
▪
o
Planbilanz:
SAV: - Buchwert Maschine hätte noch am Ende des Jahres,
wenn die Maschine nicht verkauft worden wäre
Unternehmenskauf:
▪ Leistungsbudget: keine Auswirkungen
▪
Finanzplan: NGF Investition: der Kaufpreis
NGF Finanzierung: wenn durch FK finanziert
▪
Planbilanz:
Firmenwert Veränderung:
Vermögen – Schulden 2. Kaufpreis – 1.= FW
(auch wenn negativ, den Wert als Erhöhung verwenden)
Finanzplan
Indirekt
o
NGF Ergebnis
▪ Abschreibungen: nimmt aus dem Anlagenspiegel die gesamten
Abschreibungen aus dem Jahr (nicht nur auf das abnutzbare
Vermögen)
o
NGF Geschäftstätigkeit:
▪
Forderungen: Umsatz · (1,2 / UH) -> Debitoren
ohne UH: Liquidationsspektrum
(was am Ende des Jahres noch offen)-> nur die Zielumsätze nehmen
▪
Verbindlichkeiten: Fertigungsmat. Einkauf · (1,2/UH) -> Kreditoren
ohne UH: (gepl. FM-Einkauf : 365) · Ø Zahlungsziel ·
1,2 (wenn Tage gegeben sind)
▪
Kest Rst: Vergleich zw. Vorauszahlung und Steuerschuld zeigt wie
hoch Rst zu bilden ist (auch wenn eine Rst von Steuer
habe trotzdem die Rst in Höhe der Differenz von
Vorauszahlung und Schuld bilden) (wenn die Steuerrst
bestimmungsgemäß verwendet wird, dann nur Auflösen)
▪ Bei Kauf von Maschine ohne Inbetriebnahme in dem Jahr ->
Abschreibung erst ab dem Jahr, wann benutzt
o
NGF Investitionstätigkeit:
▪ Als Investition zu beachten, wenn Bezahlung in dem Jahr und
Lieferung erst in einem anderen
▪ nur der Wert, der in dem jeweiligen Jahr tatsächlich bezahlt
-> (egal, wenn Teil erst im Folgejahr bezahlt wird)
▪
▪
o
wenn Anlage verkauft wird: Ertrag und Buchwert relevant
Ertrag = Verkaufspreis – BW
WP UV: BW-Abgang durch Vergleich Jahresanfang und Jahresende
in der Bilanz
NGF aus Finanzierungstätigkeit:
▪ Relevant das im Jahr X1 ausgeschüttet (pay-out ratio von X0 & sonst.
Ausschüttungen)
[pay out ratio von BG X1 ist die geplante Auszahlung in X2]
▪ Wenn Kauf von … mit EK finanziert keine Auswirkungen auf
▪ Wenn Verkauf von Objekt und Kaufpreis gestundet -> wie eine
gewährte Kreditaufnahme -> reduziert NGF
▪ -> ausschließlich Finanzierungsvorgänge der Außenfinanzierung
o
ARA: beinhalten Zahlungen für Aufwendungen des nächsten Jahres die
bereits im Vorjahr geleistet wurden
o
PRA: beinhalten erhaltene Zahlungen für Leistungen, die das Unternehmen
erst in der nächsten Periode erbringt
Abschreibung keinen Einfluss auf den CF (beim JÜ Abschreibung abgezogen, beim CF
reingerechnet) -> Nullsummenspiel
Direkt
Umsatzerlöse der Planperiode (abzügl. FO LuL am Ende in der Bilanz)
+ Umsatzerlöse der Vorperiode (FO LuL aus der Anfangsbilanz)
+ sonst. betriebliche Erträge
- Materialeinkauf Planperiode (Einkauf – Verbindlichkeiten LuL am Ende der Periode ->
nur der Anteil der auf Mat.einkauf zurückzuführen ist)
(Materialgemeinkosten)
- Materialeinkauf Vorperiode (Verbindlichkeiten LuL aus der Anfangsbilanz)
- Ausz. für bezogene Leistungen Plan- & Vorperiode
- Löhne (prod. Menge · Fertigungseinzelkosten)
- Gehälter (auch fixe Personalkosten, ohne Pensionsrückstellungen)
- soziale Aufwendungen (Lohn- und Gehaltsnebenkosten (abzüglich Pensionsrst,
Veränderung soziale Sicherheit))
- sonst. betrieblicher Aufwand (sonst. GK & sonst Fixkosten -> sonst. Rst & sonst. Verb.)
- Finanzergebnis (Zinsen)
- Steuern vom Einkommen und Ertrag (Vorauszahlung) +(wenn Steuerrst aufgelöst werden soll)
-> keine Gewinne aus Abgang von Anlagevermögen
Planbilanz
o
Anlage zum Teil schon im Voraus im letzten Jahr bezahlt -> wenn in X1 der Rest
bezahlt und Aktivierung -> dann der ganz Wert in B&G,.. und die Vorauszahlungen
aus „Anlagen im Bau“/ „geleistete Anzahlungen“ raus
In X0 nur als Anzahlung gewertet
o
Statt das die Kassa negativ wird -> Kontokorrentkredit in Passiva erhöhen
BG
31.12.X0
BG in X0
MV Ausschüttung
MH +
JÜ – Zuweisung zu Rücklagen
(freie, gesetzliche)
31.12.X1
BG in X1
Jahresabschluss
Allgemein:
Budgetzahlen basieren grundsätzlich auf Standardmengen & Standardpreisen
DB = Erlös- var. Kosten (HK + var. Sonst. Kosten)
DBS = DB/ Umsatz
Kapital:
Verzinst: Eigenkapital
Verbindl. gegenüber Kreditinstituten, Rst Abf, Pensionen, Jubiläumsgelder
Unverzinst: Steuerrst, Verb. LuL, Verbindlichkeiten verbundene Unternehmen,
sonst. Verbindlichkeiten, nicht konsumierte Urlaube, GWL, übrige sonst. Rst,
Rechnungsabgrenzung; Rst für Beratungsaufwand
Langfristig: Eigenkapital
Jubiläumsgelder, Rst. Abfertigung, Pension, Verbindlichkeiten Kreditinstitute
(>1J), sonst. Verbindlichkeiten (>1J)
Kurzfristig: Steuerrückstellung, sonstige Rst (außer Jubiläumsgelder),
Rechnungsabgrenzungsposten
Eigenkapital: EK
Fremdkapital: Rst, Verbindlickeiten, RAP
Abschreibungsquote:
Abn. SAV = SAV – gel. Anzahlungen – Anlagen im Bau – Grundwert – unbebaute
Grundstücke
Debitorenumschlaghäufigkeit:
Je geringer Debitorenumschlagshäufigkeit desto höher die Umschlagsdauer (vice versa)
-> wenn früher bezahlen: sinkt die Dauer und stiegt die Häufigkeit
+ die PWB (auch wenn steht vermindert)
Zeigt wie oft sich Forderungsbestand in einem Jahre erneuert
Durch FO-Ausfälle und Wertberichtigungen -> Erhöhung Umschlagshäufigkeit
Kreditorenumschlaghäufigkeit:
Materialeinkauf = Materialaufwand + Aufwend. für bez. Herstellungsleistungen +
Lageraufbau (- Lagerabbau)
Verschuldensgrad:
FK-Quote = Verschuldensgrad : (Verschuldensgrad + 100)
EK-Quote = FK-Quote – 100%
Fremdkapitalquote = Eigenkapitalquote · Verschuldungsgrad
wenn Verschuldensgrad > 100% (>1) dann muss FK-Quote > 50% & EK-Quote < 50%
[wenn Verschuldensgrad = 1 dann FK-Quote & EK-Quote = 50%]
ÖVFA- Schema:
BW-Abgang berechnen:
1. + Abgänge zu HK/AK
- Abgänge zu kum. Abschreibungen
[vergleicht die gesamten Abgänge ( nicht nur auf das abnutzbare AV) ]
2.
+ BW Anlagevermögen X0
+ Zugänge X1
+ Umbuchungen
- Abschreibungen X1
- BW Anlagevermögen X1
Zugänge im Anlagenspiegel sind Investitionen
NGF Investition: WP UV -> bei Verminderung +
Anlagendeckungsgrad:
> 100% -> horizontale Regel erfüllt
Working Capital:
WC > 0 => WCR > 1 -> langfristige Finanzierung des AV, Teile des kurzf. UV langfristig
finanziert sind (Anlagedeckungsgrad > 100%)
WC < 0 => WCR < 1 -> Teil des AV kurzfristig finanziert
EBIT
Kann auch negativ sein -> muss die Antwortmöglichkeit auch ein - stehen haben
Umsatzrentabilität
Sollte min 6% sein
ROI (Gesamtkapitalrentabilität)
ROI nach Steuern sollte mindestens so hoch wie der FK-Zinssatz sein
ROCE
Adaptiertes Betriebsergebnis = Zinskomp. von Abf, Pension wenn in Personalaufwand
+ Erträge aus Beteiligungen (wenn operativ wichtig!)
Theorem Preinreich Lücke
➢
o
Maschine teilweise durch Kredit bezahlt:
▪ NGF l. G.: Zinsen beachten
▪ NGF l. I.: ganzer Wert
▪ NGF l. F.: Höhe des Kredits (Summe Aufnahme &
Rückzahlung)
▪ Kalk. Gewinnreihe: Zinsen im FE
▪ Geb. Vermögen: - was noch von Kredit offen
▪ ACHTUNG: wenn Kredit jährlich bezahlt werden die Zinsen mit
jedem Jahr weniger ! immer von der noch offenen Summe
berechnen
o
Maschine in Raten ohne Kredit bezahlt
▪ NGF l. I: Wert der Maschine aufgeteilt auf Jahre, wo was bezahlt wird
▪ NGF l. F.: keine Beachtung
▪ Geb. Vermögen: - was noch von Maschine offen
Beim gebundenen Vermögen nicht nur Verbindlichkeiten aus LuL sondern auch was von
der Maschine noch offen ist, wenn nicht alles gleich bezahlt wurde.
-> Aufnahme von jedem Jahr erneut. -> könnte alleine stehen und zeigt geb. Vermögen
unabhängig
(„Bälle auf Lager“: was das Jahr draufgelegt wurde + wenn schon was schon was oben war)
kann nicht negativ werden
➢ Barwert der Zahlungsreihe = Kapitalwert (andere Bezeichnung)
➢ Kalk. Gewinnreihe: relevant bei Umsatz die ganze abg. Menge auch wenn erst Teile in
späteren Jahren bezahlt werden [in Zahlungsreihe Aufteilung, wenn Jahr & Zahlung
auseinanderfallen], Bestandsveränderungen zu var. HK
➢ Residualgewinnreihe: Gewinn – Zinsen · Wert vom geb. Vermögen (um 1J versetzt -> geb
Vermögen X0 für X1)
➢ Abzinsen: immer bei X0 einfach die Zahl und dann ab X1 hoch -1 ( -2,-3,..)
Theorem: Barwert der Zahlungsreihe (Kapitalwert) muss gleich dem Barwert der
Residualgewinne sein
Shareholder Value
Abzinsen: egal welches Jahr, immer bei dem ersten mit -1 beginnen-> Hochzahl andere Zahl
als das tatsächliche Jahr
Umsatzüberschussrate: nach Steuer, berechnen von den Umsatzzahlen (ab dem 2. Jahr)
[wenn in Angabe zwischen dem X1 und X2 keine Umsatzänderung trotzdem bei X2
beginnen -> keine Investition ins AV und UV]
Investition in UV und AV berechnen von der Differenz der Umsätze
Wenn bis X6 inkludiert, dann bei X7 auch noch hoch -5 aber dann mit der unendlichen Rente
-> Umsatzüberschuss von X7 : 0,.. [WACC]
Wenn extra noch nicht betriebsnotweniges Vermögen gegeben:
Barwert (aus Abzinsung)
+ nicht betriebsnotwendiges Vermögen
= Gesamtunternehmenswert
- Marktwert FK
= Shareholder Value des Profit Centers
-> Kongruenzprinzip: wenn über die gesamte Totalperiode (= Lebensdauer des
Unternehmens) die Summe der (Perioden-) CFs der Summe der (Perioden-) Gewinne
entspricht
(dann führt eine Abzinsung der Residualgewinne zum gleichen Kapitalwert wie die Summe der abgezinsten CFs)
(dann entstehen die Differenzen zwischen Kapitalwert und Barwert der Periodengewinnreihe nur durch
Umperiodisierungen von Zahlungen in der Gewinnrechnung)
Economic Value Added
NOPAT:
Jahresüberschuss nach Steuern -> 31.12.X1
Operating Conversions:
+ Zinsen und ähnliche Aufwendungen
+ Zinskomponente Abfertigungen-, Pensions-, Jubiläumsgeldrückstellungen
- sonst. Zinsen und ähnliche Erträge. (wenn nicht betr. notwendig)
- Beteiligungserträge/ + Aufwände, wenn nicht betr. notw.
+ Abschreibungen auf aktiviertes, nicht betriebsnotwendiges Vermögen.
+ Aufwendungen auf außergewöhnliche Schadensfälle
- Ertrag aus dem Abgang des AV
- Ertrag aus der Rückstellungsauflösung
+ Aufwendungen/ - Erträge aus Vermietung & Verpachtung
- Erträge aus Zuschreibung FAV (wenn nichts von FAV betriebsnotwendig, Zusatzangabe
sagt, dass betriebsnotwendige keinen Anteil daran hat)
+ Abschreibung FAV (wenn nichts von FAV betriebsnotwendig, Zusatzangabe sagt, dass
betriebsnotwendige keinen Anteil daran hat)
Funding Conversions:
+ Miet-bzw. Leasingaufwand
- Abschreibungen akt. Vermögen
Shareholder Conversions:
+ Ertrag in Höhe der Kosten (F&E, Marketing, Mitarbeiterschulungsaufwendungen)
- Abschreibung auf die aktivierten Vermögensteile
Tax Conversions: Op. + Fu. + Sh. Conversions · 0,25
-> auch wenn die Addition negativ ist, sind die Steuern positiv
Nopat = JÜ + Conversions (Op. + Fu. + Sh. + Tax)
NOA
Bilanzsumme Jahresanfang! -> 31.12.X0 (nimmt die Werte von X0)
Operating Conversions:
- alles was nicht betriebsnotwendig ist lt. Angabe
- WP des UV
- Anzahlungen AV und UV
- Anlagen in Bau
- Vermietetes, verpachtetes Vermögen
- FAV, wenn nicht betriebsnotw.
- Kassa
Funding Conversions:
+ Aktivierung von Miet- und Leasingobjekten -> BW
- unverzinstes Fremdkapital
Shareholder Conversions:
+ Aktivierung von Aufwendungen mit investivem Charakter, F&E, Marketing,
Mitarbeiterschulungen -> BW
KEIN TAX Conversions
Noa = Bilanzsumme (31.12.X0) + Conversions (Op. + Fu. + Sh. )
EVA t = NOPAT – 0,WACC · NOA (t-1)
Market Value Added: EVA für jedes Jahr mit dem WACC abzinsen [für das erste Jahr
außerhalb Zeitraum die unendliche Rente ausrechnen]
-> unendliche Rente von dem EVA ausrechnen
NOA (X0)
+ Market Value Added
= Gesamtunternehmenswert
ROIC = NOPAT : NOA
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