Uploaded by xoxo xoxo

KNOCHEN

advertisement
KNOCHEN


Knochen - ist ein starrer Bestandteil des Skelettsystems von Wirbeltieren
Anzahl an Knochen – 206 (bei erwachsenen Menschen); etwa 300 bei den Kleinkindern
Knochenarten

nach Form bzw. Struktur
Röhrenknochen/
lange Knochen (Ossa
longa):
platte Knochen (Ossa
plana):
kurze Knochen (Ossa
brevia):
aus zwei Enden, den Epiphysen und einem Schaft, der Diaphyse, aufgebaut
Z.B.die Oberarmknochen, Elle und Speiche, Oberschenkelknochen und
Fingerknochen
abgeflachte Knochen
Z.B. im Schädel oder im Brustkorb mit Rippen und Brustbein.
genausolang wie breit und meist würfel- oder zylinderförmig
Z.B. die Hand– oder Fußwurzelknochen.
Sesambeine (Ossa
sesamoidea):
kleine runde Knochen, die in Sehnen eingelagert sind
Z.B. die Kniescheibe.
luftgefüllte
Knochen (Ossa
pneumatica):
unregelmäßige
Knochen (Ossa
irregularia):
In ihren Hohlräumen befindet sich Schleimhaut
Z.B. das Stirnbein im Schädelbereich.

keiner Knochenform zuteilen
Z.B. die Wirbel oder die Unterkieferknochen.
nach Entstehung
Deckknochen/
Belegknochen
Ersatzknochen
bilden sich aus einer Vorstufe des Bindegewebes
Entwicklungsform - desmale Ossifikation
z.B. die äußeren Knochen des Schädels
entwickeln sich als knorpelartige Strukturen, die dann nach&nach aushärten
Entwicklungsform - enchondrale Ossifikation
z.B. die Wirbelsäule oder die Arm– und Beinknochen
Aufbau von den Knochen
Periost/Knochenhaut
dünne Gewebshaut; besitzt Blutgefäße und Nerven, weshalb ein Schlag auf
das Schienbein auch immer sehr schmerzhaft ist
Rindenschicht/
Substantia cortalis
Substantia Spongiosa
vor allem für die Stabilität des Knochens verantwortlich
ist die Knochensubstanz besonders dick - Kompakta
ein schwammartiges Gerüstwerk aus feinen Knochenbälkchen oder Trebekel
diese bilden Hohlräume, in denen sich das Knochenmark befindet.
Markhöhle
hierin liegt Knochenmark:

rotes - neue Blutzellen werden gebildet.

gelbes – ersitzt das rote im Laufe des Lebens (dessen Zellen viel Fett
enthalten – Fettmark)
In manchen Knochen wie den Rippen, den Wirbelkörpern und
dem Becken bleibt das rote Knochenmark aber auch im Erwachsenenalter
noch erhalten
Das Knochengewebe



verleiht dem Knochen seine Stabilität.
man zählt es zum Binde- und Stützgewebe.
es setzt sich aus verschiedenen lebenden Knochenzellen – den Osteozyten
Knochenwachstum

Ersatzknochen - können während der Knochenentwicklung stetig länger werden. Die in
der Embryonalentwicklung angelegten Knorpelstrukturen verknöchern nach und nach –
und zwar zunächst in der Mitte – dem Knochenschaft – und später an beiden Enden.
Zwischen den verknöcherten Regionen bleibt aber noch ein Bereich knorpelig – die
sogenannte Wachstumsfuge oder Epiphysenfuge. Hier findet so lange Längenwachstum
statt, bis sie schließlich mit circa 20 Jahren verknöchert.

Deckknochen - die bilden das Schädeldach und wachsen solange, bis ihre Ränder
aufeinandertreffen. Deshalb haben Babys auch noch eine weiche Stelle am Kopf, da dort
die Schädelknochen noch nicht verwachsen sind.
Download