1. Termin 2019 1) Was ist der Unterschied zwischen Habituation und Extinktion? Was ist Unterschied zwischen Klassischer und operanter Konditionierung a) Einfluss biologischer Randbedingungen b) Beeinflussung freien Verhaltens c) lernen durch vorhersagefehler d) Flexibilität Welche Theorie ist der kognitiven Wende zuzuordnen? a)2-Faktoren-Theorie b) Rescolar-Wagner Modell c)operante Konditionierung d) klassische Konditionierung Worin unterscheiden sich LZS (Langzeitspeicher) und sensorischer Speicher NICHT? 2. Termin 2019 2.Was ist der Unterschied zw. operanter/instrumenteller und klassischer Konditionierung? a)Spontanerholung b)Generalisierung und Diskrimination c)Beruht auf angeborenen Reflexen Was ist der partielle verstärkungseffekt? Wie lässt sich der partielle verstärkungseffekt erklären Wie wird das Wahlverhalten von erfolgsmotivierten und misserfolgsmotivierten Personen nach dem Risikowahl Model von atkinson erklärt? Wie lässt sich das Wahlverhalten (bezieht sich auf die vorherige Frage) anhand der attributionalen Theorie erklären? 1. Termin 2020 Welche Emotion gehört nicht zu den Basisemotionen nach Ekman a)Ärger b)Überraschung c)Freude d)Neid Was ist der Unterschied zwischen Klassischer Konditionierung und Habituation a) Reizintensität b) asymptotischer Verlauf c) Generalisierung d) Lernen/ Verknüpfung mehrerer Reize Schachter: Wie wurden Emotionen laut Schachter ausgelöst a) zentralnervös b) peripher- physiologisch c) Bewertung d) physiologische Erregung und Ursachenzuschreibung Was behindert v.a. den Lernerfolg? (am stärksten) a) Schlafentzug b) Medikamente die die synaptische Gedächniskonsolidierung blocken X c) alles auf einmal lernen d) Kontext ist unähnlich zur Lernbedingung Was ist Unterschied zwischen Klassischer und operanter Konditionierung a) Einfluss biologischer Randbedingungen? b) Beeinflussung freien Verhaltens c) lernen durch vorhersagefehler D) Flexibilität Wenn ein Neutraler Stimulus erst neutral gezeigt wird und ersr später mit einem UCS gepaart wird, welcher Effekt tritt dann auf: a) Präexpositionseffekt b) Blockierungseffekt c) .... Wie nennt man das Phänomen, das auftritt, wenn nach bereits erfolgter Extinktion und längerem Zeitverstreichens erneut eine Reaktion auf den CS auftritt? a) Renewal b) Reinstatement c) Spontanerholung d) Disinhibition Wie erklärt das Rescorla-Wagner-Modell den Verlauf der Extinktion? a) abnehmende Salienz des CS b) inhibitionierende Konditionierung des CS c) abnehmende exzitatorische Konditionierung des CS d) zunehmende Salienz des CS Was sollte eine präaktionale Phase laut des Rubikon- Modells untersützen a) optimistischere Konsequenzerwartung b) Vor- und Nachteile erwägen c) Offenheit für neue Informationen d) Wünschbarkeit vorrangig verarbeiten Wenn Eltern ihrem Kind verbieten, ins Kino zu gehen, weil es noch nicht aufgeräumt hat, dann ist das: a) Positive Verstärkung b) Negative Verstärlung c) Positive Bestrafung d) Negative Bestrafung Welchen Verstärkungsplan wählen sie, wenn sie schnell ein Verhalten aufbauen wollen a) Kontinuerlicher Verstärkungsplan b) Intermettierender Quotenplan c) Intermettierender Intervallplan d) Kontinuierlicher Intervallplan Was ist kein unterscheidender Faktor zwischen episodischen und semantischen Gedächtnis a) flexibler Einsatz b) fordern Selbstbewusstheit c) Entwickeln sich erst später d) durch Hippocampus geprägt Was war keine historische Theorie der Motivationspsychologie? a) Trieb b) Instinkt C) Wille D) Wunsch Wieso kommt es zur Nachverstärkungspause? a) Ermüdung b) Sättigung c) Distanz zum letzten Verstärker d) Distanz zum nächsten Verstärker Was hat Sperling bei der Untersuchung mit Partial report procedure herausgefunden? a) auditorischer Hinweisreiz stärk Erinnerung b) man weiß direkt Nase ch der Präsentation mehr als wenn man es berichtet c) man erinnert sich besser an die letzten Hinweise Was ist trifft auf den phonologischen Ähnlichkeitseffekt nicht zu? a) Arbeitsgedächtnisleistung für Ähnliches besser als unähnliches b) Arbeitsgedächtnisleistung für unähnliches besser als ähnliches wie hat Rescola die Reiz-Reiz Assoziation untersucht? a) Manipulation von NS-UCR b) Manipulation UCS-UCR c.) Manipulation CS-UCS d.) Manipulation Cs-NS Was ist die Aussage des DRM Paradigmas? a.) Induktion von assoziierten falschen Infos b) Falsche Info, die nachher präsentiert wurde, wird integriert Offene Fragen • Was ist der Korrumpierungeffekt und warum wird er heutzutage differenziert betrachte • Was sind neue Erkentnisse zum Korrumpierungdeffekt • Lernen, Gedächtnis, Emotion und Motivation interagieren stark. Nennen sie drei Bereiche in denen mindestens 2 dieser Themen eine wichtige Rolle spielen • Offene Frage: Wie kann man dafür sorgen, dass ein erwünschtes Verhalten auch später ohne Verstärker weiterhin auftaucht 2. Termin 2020 Welcher Prozess lässt sich dem assoziativen Lernen zuordnen? Habituation b) Sensibilisierung c) Reinstatement d) Priming Was kann die Erinnerung schwächen? a) Viel Schlaf b) Viele Hinweisreize für eine Erinnerung c) Der Spacing Effekt d) Organisation des Lernmaterials Was stimmt bezüglich der James-Lange-Theorie? a) Emotion unterliegt zentralnervösen Prozessen b) Für Emotion ist Bewertung maßgeblich c) Peripherphysiologische Prozesse = Ursprung der Emotion d) Emotionen sind auf die Kausalattribution der physiologischen Prozesse zurückzuführen Was kann das Entstehen langer Nachverstärkungspausen verhindern? a) Verringerung der Quote (mehr Reaktionen bis zum nächsten Verstärker) b) Erhöhung der Quote (weniger Reaktionen bis zum nächsten Verstärker) c) Verringerung des Intervalls d) Verlängerung des Intervalls Was führt zum stabilsten Verhaltensaufbau? a) Fixer Quotenplan mit niedriger Quote b) Fixer Quotenplan mit hoher Quote c) Kontinuierlicher Verstärkungsplan d) Variabler Quotenplan Was würden sie nicht zwingend bei einer Person mit hohem Leistungsmotiv erwarten? a) Bessere Gesundheit b) Bessere Ergebnisse in experimentellen Tests c) Wahl von mittelschweren Aufgaben d) Höheres Einkommen Welches empirisch gut gestützte Prinzip der Verstärkung lässt sich NICHT auf die Bestrafung übertragen? a) Gesetz des Effektes b) Partieller Verstärkungseffekt c) Gelernte Hilflosigkeit d) Einfluss von Vorhersagefehlern Was ist kein Befund, der das Prinzip der Reaktivierung (Simulation) stützt? Bzw. welcher Befund würde dem Prinzip widersprechen? a) Bei Erinnerung werden jene Hirnregionen reaktiviert, die an Enkodierung beteiligt waren b) Keine Überlappung zwischen den Bereichen, die bei der Enkodierung aktiviert sind zu den Bereichen, die bei der Erinnerung aktiviert sind c) Farbenblindheit nach Unfall: Die zuvor intakten Erinnerungen an die farbigen Bilder konnten nur noch in schwarz-weiß erinnert werden d) Erinnerungen führen zu deutlich kleineren Aktivierungsmustern als deren Enkodierung Was ist keine Evidenz für die phonologische Schleife? a) Phonologischer Sequenzeffekt b) Artikulatorischer Suppressionseffekt c) Phonologischer Ähnlichkeitseffekt d) Wortlängeneffekt Was stimmt nicht bezüglich des episodischen Puffer Im Modell von Baddeley? a) Wurde dem Modell erst 2 Jahrzehnte nach den anderen Komponenten hinzugefügt 4 SoSe 2020 Allgemeine Psychologie 2 Schwabe b) Ermöglicht Integration von Informationen aus den verschiedenen Komponenten c) Temporäre Aktivierung von Erinnerungen aus dem LZG d) Es gibt eine Vielzahl an Belegen für den episodischen Puffer Was stimmt nicht bezüglich des Machtmotivs? a) Lob/Belohnung und Strafe in der Kindheit sind zentral für die Entwicklung des Machtmotivs b) Menschen mit hohem Machtmotiv streben vor allem nach externen Verstärkern c) Sie haben eine stärkere Reaktion auf machtrelevante Reize d) Sie sind im Gefangenen-Dilemma weniger kooperativ Was begünstigt FLOW-Erleben? a) Aufgabenkomplexität b) Keine klare Zielstellung c) Belohnung durch andere d) Zeitdruck Was stimmt bezüglich der Annahmen der Willenspsychologie? a) Wille ist für die Motivation von Mensch und Tier gleichbedeutend b) Willenspsychologie hat die Motivationsforschung der 70/80er maßgeblich beeinflusst c) Hebt die Bedeutung der Zielsetzung hervor d) Die bekanntesten Vertreter der Willenspsychologie waren Narziß Ach und William James. Was müsste der Fall sein, wenn in der klassischen Konditionierung eine Assoziation zwischen Reiz und Reaktion gelernt würde? a) Die CR wird durch die Veränderung der Beziehung zwischen UCS UCR nicht beeinflusst b) Die CR wird durch die Veränderung der Beziehung zwischen UCS UCR beeinflusst c) Die CR wird durch den UCS ausgelöst d) Die UCR wird durch den UCS ausgelöst Sie bringen ihrem Hamster bei, das Rad eines Bootes zu drehen, indem sie zunächst verstärken, wenn er das Rad berührt, dann nur noch verstärken, wenn er es leicht dreht, danach nur noch verstärken, wenn er das Rad stark dreht. Wie heißt dieses Verfahren? a) Shaping b) Clustering c) Occasional setting d) Auto-Shaping Was bedeutet das Premack‘sche Prinzip? a) Die verstärkende Qualität eines Reizes ist der Reiz selbst b) Verhaltensweisen, die bei freier Wahlmöglichkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit auftreten, folgt ein eine Verhaltensweise mit niedriger Auftrittswahrscheinlichkeit bei freier Wahlmöglichkeit c) Die verstärkende Qualität eines Reizes ist seine Triebreduktion d) Verhaltensweisen, die bei freier Wahl mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten wirken verstärkend für Verhaltensweisen, die seltener auftreten Worin unterscheiden sich sensorischer Speicher und KZS nicht? a) Speicherdauer b) Speicherkapazität c) Enkodierungsinformation d) In der Relevanz des Rehearsal Prozesses Eine alte Telefonnummer zu erinnern ist schwierig, wenn danach viele andere Nummern gelernt wurden? Wie nennt man dieses Phänomen? a) Retroaktive Interferenz b) Proaktive Interferenz c) Gedächtnisblockade d) Cue Overload Was stimmt nicht in Bezug auf den Patient H.M? a) Eine ausgeprägte Schädigung des Arbeitsgedächtnisses 6 b) Vollständige retrograde Amnesie c) Ausgeprägte anterograde Amnesie d) Ihm wurde der mediale Temporallappen entfernt Was gilt als der am wenigsten gesicherte Unterschied zwischen deklarativem und nondeklarativem Gedächtnis? a) Erwerb b) Flexibilität des Einsatzes c) Hirnregionen d) Bewusstheit / Unbewusstheit Was stimmt NICHT bezüglich der semantischen Netzwerke? a) Man geht von einer hierarchischen Organisation aus b) Konzepte sind durch Knoten verbunden c) Bei der Aktivierung eines Objektes werden benachbarte Objekte auch aktiviert d) Von der Vorerfahrung unabhängig Für welchen Satz sind laut der semantischen Netzwerk Theorie die geringste Reaktionszeit zu erwarten? a) Der Hund bellt b) Der Storch fliegt c) Der Dackel atmet d) Das Pferd frisst Wie erklärt das Rescorla-Wagner-Modell den asymptotischen Verlauf der graduellen Akquisition? a) Zunehmende Salienz des CS b) Abnehmende Salienz des CS c) Zunehmende Diskrepanz zwischen Erwartung und tatsächlichem Ereignis d) Erwartung bezüglich Auftretens des UCS nimmt zu Was unterscheidet sich bei impliziten und expliziten Motiven NICHT unbedingt? a) Relevanz des individuellen Wohlbefindens b) Entstehung/Entwicklung in der Kindheit c) Relevanz von externen Anreizen d) Relevanz in strukturierten Situationen Wenn eine Lehrerin bei guter Mitarbeit das Erlassen (unliebsamer) Hausaufgaben erlässt dann ist das... a) positive Verstärkung b) negative Verstärkung c) positive Bestrafung d) negative Bestrafung Wenn der UCS kurz nach dem NS/CS auftritt dann ist das... a) Trace Conditioning b) Delay Conditioning c) Simultaneous Conditioning d) Backward Conditioning Inwieweit gehen neuere Arbeitsgedächtnismodelle über das Modell von Baddeley hinaus? a) Rehearsal irrelevant b) Kommunikation mit LZG irrelevant c) Präfrontalkortex nicht wichtig d) Keine Subsysteme sondern Prozesse und Zustände postuliert Welche Phasen des Rubikon-Modells haben eine motivationale Bewusstseinslage? a) Prädezisional und postaktional b) Präaktional und postaktional c) Aktional und prädezisional d) Präaktional und aktional Was stimmt bezüglich der Unterscheidung zwischen der antezedenzfokussierter Strategie und der reaktionsfokussierten Strategie? a) Mehr Anstrengung bei antezedensfokussierten Strategien notwendig b) Antezendenzfokussierte Strategien sind weniger effektiv c) Geringere physiologische Erregung bei den antezedenzfokussierten Strategien d) Antezedenfokussierte Strategien bergen mehr Konfliktpotential Wie reagieren Menschen mit einem Promotionsfokus auf Misserfolg? a) Trauer b) Ärger c) Überraschung d) Angst Was stimmt NICHT bezüglich der Definition von Basisemotionen nach Ekman? a) Distinkter Gesichtsausdruck b) Kulturspezifisch c) Schnelles Eintreten d) Distinkte kognitive Aktivierung Welches Bedürfnis folgt der Sicherheit laut der Bedürfnispyramide von Maslow? a) Soziale Bedürfnisse b) Physiologische Bedürfnisse c) Wertschätzung d) Selbstverwirklichung Offene Fragen • Was ist der zentrale Unterschied zwischen Extinktionsprozessen und Habituation? • Nennen sie 3 Wege zur Verbesserung der Erinnerungsleistung. • Nennen sie zwei mögliche Handlungskontrolltheorien nach Kuhl. Alle Fragen nach Themen geordnet Lernen (Konditionierung, Verstärkung, Vermeidung, Bestrafung) 1.Welchen Verstärkungsplan sollten sie nutzen, wenn sie ein Verhalten möglichst schnell aufbauen wollen? a) Variabler Intervallplan b) Fixer Intervallplan c) Kontinuierlicher Verstärkungsplan d) Variabler Quotenplan schnell und robust 2.Welche der folgenden Aussagen ist falsch? Fixe Verhaltensmuster… a) Sind spezifisch für eine bestimmte Spezies b) Sind angeboren c) Sind flexibel ausführbar (zb Abbruch, wenn passende Stimuli fehlen) d) Sind auf assoziative Lernprozesse zurückzuführen 3.Welche der folgenden Aussagen über das Rescorla Wagner Modell ist falsch? Das Rescorla Wagner Modell nimmt an, dass… a) Für die Konditionierung der Informationswert des CS entscheidend ist b) Es in Folge einer Erwartungsverletzung sowohl zu einer Zunahme als auch zu einer Abnahme einer Reaktion kommen kann c) Kein Lernen stattfindet, wenn die Erwartung bestätigt wird d) In einer Situation alle Reize gleichermaßen gut konditionierbar sind 4.Eine Person A sieht zunächst viermal ein rotes Quadrat auf einem Computerbildschirm (ohne dass etwas passiert) Wenig später wird Person A das rote Quadrat erneut viermal präsentiert und dabei jeweils von einem elektrischen Reiz am Bein gefolgt. Eine Person B sieht zunächst viermal ein grünes Dreieck auf dem Bildschirm (ohne dass etwas passiert). Wenig später wird von Person B viermal ein rotes Quadrat präsentiert, jeweils gefolgt von einem elektrischen Reiz am Bein. Wenn man davon ausgeht, dass die Salienz des roten Quadrats durch die vorherige Präsentation nicht verändert wird, welches Ergebnismuster würde das Rescorla Wagner Modell vorhersagen? a) Es ist weder bei A noch bei Person B eine klassische Konditionierung zu erwarten b) Die klassische Konditionierung bei Person A und Person B ist wahrscheinlich gleich stark c) Die Klassische Konditionierung ist bei B wahrscheinlich stärker als bei A wäre richtig bei Frage nach Präpositionseffekt d) Die klassische Konditionierung ist bei Person A wahrscheinlich stärker als bei Person B 5.Worin besteht der zentrale Unterschied zwischen Habituation und Extinktion? a) Extinktion ist ein aktiver Lernprozess, Habituation nicht b) Habituation ist im Alltag deutlich relevanter als Extinktion c) Extinktion ist im Alltag deutlich relevanter als Habituation d) Extinktion ist ein assoziativer Lernprozess, Habituation nicht Sensibilisierung, Priming, Perzeptives Lernen und Habituation sind nichtassoziativ 6.Welcher maßgebliche Unterschied besteht bzgl des effektiven Einsatzes von positiver Verstärkung und positiver Bestrafung? a) Die Unmittelbarkeit der Aufeinanderfolge von Handlung und Konsequenz ist für die positive Verstärkung wichtiger als für die positive Bestrafung b) Die Vorhersehbarkeit der Konsequenz ist für die positive Verstärkung bedeutsamer als für die positive Bestrafung c) Die Erklärung des Zusammenhangs zwischen Handlung und Konsequenz ist für die positive Bestrafung bedeutsamer als für die positive Verstärkung d) Die kontinuierliche Folge des Verhaltens durch die Konsequenz ist für die positive Bestrafung wichtiger als für die positive Verstärkung 7.Welche der folgenden Aussagen über die instrumentelle Konditionierung ist falsch? a) Instrumentelle Lernprozesse können durch angeborene Verhaltensweisen überlagert werden b) Es wird angenommen, dass Verhalten maßgeblich durch seine Konsequenzen kontrolliert wird c) Einzelne Reize, die die Möglichkeit einer Belohnung anzeigen, können eine erhebliche Kontrolle über das Verhalten erlangen d) Durch instrumentelle Konditionierungsprinzipien werden bei allen Menschen weitgehend identische Verhaltensweisen erzeugt. 8.Ein Kind wird für wiederholte Beleidigung ein mehrtägiges Fernsehverbot auferlegt. Welches Verstärkungsprinzip steckt hinter dieser Maßnahme? a) Positive Bestrafung Schläge b) Negative Bestrafung c) Positive Verstärkung Lob d) Negative Verstärkung Erlass Hausaufgaben 9.Wie lässt sich durch Prinzipien der instrumentellen Konditionierung wahrscheinlich am besten robusten Verhalten erzeugen? a) Durch die möglichst häufige Verknüpfung eines Verhaltens mit einer Belohnung b) Durch eine variable Verstärkung die langsam ausgeschlichen wird c) Durch intensive Bestrafung d) Durch die möglichst enge Zeitliche Aufeinanderfolge von Verhalten und Konsequenz Intervall Klassische Konditionierung 10. Der Blockierungseffekt bezeichnet a) Die ausbleibende Konditionierung auf einen Reiz A, der wiederholt gemeinsam mit einem anderen Reiz B und dem UCS präsentiert wird, wobei Reiz B und UCS zuvor mehrfach gemeinsam präsentiert wurden b) Die ausbleibende Konditionierung auf Reiz A bei gleichzeitiger Präsentation von einem Reiz B c) Die ausbleibende Konditionierung auf einen Reiz A der vor der Paarung mit dem UCS wiederholt allein präsentiert wurde d) Die ausbleibende Konditionierung auf einen Reiz A der wiederholt gemeinsam mit einem anderen Reiz B und dem UCS präsentiert wird 11.Wenn der UCS kurz nach dem NS/CS auftritt dann ist das... Ich glaub in der Frage stand, sowas wie, der NS tritt auf, stoppt und ein paar Sek. danach tritt der UCS auf. a) Trace Conditioning keine Überlagerung von UCS und NS – Formulierung 2 b) Delay Conditioning Überlagerung von UCS und NS – Formulierung 1, SCHNELLSSTE KOND. c) Simultaneous Conditioning d) Backward Conditioning funktioniert am schlechtesten 12.Was ist Unterschied zwischen Klassischer und operanter Konditionierung a) Einfluss biologischer Randbedingungen? Gibt es bei beiden b) Beeinflussung freien Verhaltens c) lernen durch Vorhersagefehler d) Flexibilität 13.Was ist der Unterschied zw. operanter/instrumenteller und klassischer Konditionierung? a) Spontanerholung b) Generalisierung und Diskrimination c) Beruht auf angeborenen Reflexen die KK 14.Welche Theorie ist der kognitiven Wende zuzuordnen? a) 2-Faktoren-Theorie Kombination von KK und Inst. (Verstärkung) Experiment Ratten, Dunkelheit + Schock -> Vermeidung führt zu Verstärkung b) Rescolar-Wagner Modell c) operante Konditionierung d) klassische Konditionierung 15.Welcher Prozess lässt sich dem assoziativen Lernen zuordnen? a) Habituation b) Sensibilisierung c) Reinstatement Wiederauftreten der CR im Extinktionskontext nach Präsentation eines aversiven Reizes d) Priming 16.Was ist der Unterschied zwischen Klassischer Konditionierung und Habituation a) Reizintensität b) asymptotischer Verlauf c) Generalisierung d) Lernen/ mit mehreren Reizen X (dort stand:Verknüpfung mehrerer Reize) KK ist Reiz/ Reiz oder Reiz/Reaktion Verknüpfung 17.Was ist Unterschied zwischen Klassischer und operanter Konditionierung a) Einfluss biologischer Randbedingungen (siehe Frage 12) b) Beeinflussung freien Verhaltens c) lernen durch vorhersagefehler d) Flexibilität 18.Wie nennt man das Phänomen, das auftritt, wenn nach bereits erfolgter Extinktion und längerem Zeitverstreichens erneut eine Reaktion auf den CS auftritt? a) Renewal nach Extinktion in anderem Kontext als Lernerfahrung, tritt Kond. in ursprünglich gelernter Situation wieder auf b) Reinstatement (siehe Frage 15) c) Spontanerholung d) Disinhibition Extinktion wird durch aversiven Reiz gehemmt (inhibiert) -> altes Verhalten flammt wieder auf 19.Wie erklärt das Rescorla-Wagner-Modell den Verlauf der Extinktion? a) abnehmende Salienz des CS b) inhibitionierende Konditionierung des CS c) abnehmende exzitatorische Konditionierung des CS d) zunehmende Salienz des CS 20.wie hat Rescola die Reiz-Reiz Assoziation untersucht? a) Manipulation von NS-UCR b) Manipulation UCS-UCR c.) Manipulation CS-UCS d.) Manipulation Cs-NS 21.Wenn ein Neutraler Stimulus erst neutral gezeigt wird und erst später mit einem UCS gepaart wird, welcher Effekt tritt dann auf? a) Präexpositionseffekt b) Blockierungseffekt 22.Wie erklärt das Rescorla-Wagner Modell den asymptotischen Verlauf der graduellen Akquisition? a) zunehmende Salienz des CS b) abnehmende Salienz des CS c) zunehmende Diskrepanz zwischen Erwartung und tatsächlichem Ereignis d) Erwartung bezüglich Auftretens des UCS nimmt zu 23.Wenn Eltern ihrem Kind verbieten, ins Kino zu gehen, weil es noch nicht aufgeräumt hat, dann ist das: a) Positive Verstärkung b) Negative Verstärlung c) Positive Bestrafung d) Negative Bestrafung 24.Welchen Verstärkungsplan wählen sie, wenn sie schnell ein Verhalten aufbauen wollen Schnell vs. Robust was ist hier richtig??? a) Kontinuierlicher Verstärkungsplan b) Intermittierender Quotenplan c) Intermittierender Intervallplan d) Kontinuierlicher Intervallplan 25.Sie bringen ihrem Hamster bei, das Rad eines Bootes zu drehen, indem sie zunächst verstärken, wenn er das Rad berührt, dann nur noch verstärken, wenn er es leicht dreht, danach nur noch verstärken, wenn er das Rad stark dreht. Wie heißt dieses Verfahren a) shaping b) clustering lernen und gedächtnis c) occasional setting Kontextreize Rauminformationen 26.Wieso kommt es zur Nachverstärkungspause? a) Ermüdung b) Sättigung c) Distanz zum letzten Verstärker d) Distanz zum nächsten Verstärker 27.Was kann das Entstehen langer Nachverstärkungspausen verhindern? a) Verringerung der Quote (mehr Reaktionen bis zum nächsten Verstärker) b) Erhöhung der Quote (weniger Reaktionen bis zum nächsten Verstärker) 28.Was bedeutet das Premacksche Prinzip a) Verhaltensweisen, die bei freier Wahl mit höherer Wahrscheinlichkeit auftauchen wirken verstärkend für Verhaltensweisen, die seltener auftreten Eis und Spinat 29.Was führt zum stabilsten Verhaltensaufbau? a) fixer Quotenplan mit niedriger Quote? b) fixer Quotenplan mit hoher Quote? c) kontinuierlicher Verstärkungsplan d) variabler Quotenplan 30.Welches empirisch gut gestützte Prinzip der Verstärkung lässt sich NICHT auf die Bestrafung übertragen? a) Gesetz des Effekts b) partieller Verstärkungseffekt intermittierende Verstärkung (PRF) führt zu robusterem Verhalten als kontinuierliche Verstärkung (CRF) 31.Was ist bei Verstärkung anzunehmen, aber trifft nicht auf Bestrafung zu? a) Gesetz des Effektes b) partieller Verstärkungseffekt c) gelernte Hilflosigkeit d) Einfluss von Vorhersagefehlern 32.Was müsste der Fall sein, wenn in der KK eine Assoziation zwischen CS und CR gelernt würde? a) Die CR wird durch die Veränderung der Beziehung zwischen USC UCR nicht beeinflussen das hier, denn dann ist UCS nicht wichtig b) Die CR wird durch die Veränderung der Beziehung zwischen UCS UCR beeinflusst c) Die CR wird durch den UCS ausgelöst 33.Wenn eine Lehrerin bei guter Mitarbeit das Erlassen (unliebsamer) Hausaufgaben erlässt dann ist das... a) positive Verstärkung b) negative Verstärkung c) positive Bestrafung d) negative Bestrafung Offene Fragen: A) was ist unter dem Korrumpierungseffekt zu verstehen? B) inwieweit wurde die klassische Perspektive auf den Korrumpierungseffekt durch neue Befunde modifiziert? Korrumpierungseffekt: --> Was ist der Korrumpierungseffekt und warum wird er heutzutage differenziert betrachtet? Was sind neue Erkenntnisse zum Korrumpierungseffekt? Wie kann man dafür sorgen, dass ein erwünschtes Verhalten auch später ohne Verstärker weiterhin auftaucht Intermittierende Verstärkungspläne bauen Verhalten robuster auf, das beste Ergebnis erzielt ein flexibler Quotenplan der langsam ausgeschlichen wird = fading. was ist der zentrale Unterschied zwischen Extinktionsprozessen und Habituation? Was ist der partielle Verstärkungseffekt? Gedächtnis (Arbeitsgedächtnis, Langzeitgedächtnis, Erinnern, Vergessen) 34.Welches Befundmuster kann das Mehrspeichermodell von Atkionson und Shirffrin nicht gut erklären? a) Serielle Positionseffekte recency (Material noch im KZS) und primacy (erfolgreiches rehearsal wahrscheinlich) gut erklärt b) Schnelles Vergessen durch Unterbindung von rehearsal c) Begrenzte Gedächtnisspanne Zerfall im sensorischen Speicher vor Möglichkeit zum rehearsal im KZS- Refraktärzeit d) Neuropsychologische Doppeldissoziationen zwischen Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis 35.Welche Aussage über Gedächtnisprozesse ist falsch? a) Je länger eine Erfahrung zurückliegt, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir uns nicht daran erinnern können b) Je mehr Informationen mit einem Hinweisreiz verknüpft sind, desto hilfreicher ist er für die erfolgreiche Erinnerung SAM (search of assoziative memory), cue overload – je Hinweisreize mit vielen Assoziationen verknüpft sind, reduziert das erfolgreichen Abruf für spezifische Gedächtnisinhalte. c) Je stärker sich der Kontext der Enkodierung und des Abrufs ähneln desto besser die Erinnerungsleistung Kontexteffekte d) Je elaborierter Informationen enkodiert werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie später erinnert werden 36.Welche der folgenden Aussagen ist falsch? Der phonologische Ähnlichkeitseffekt… a) Bezeichnet den häufig auftretenden Befund, dass die Arbeitsgedächtnisleistung für phonologisch ähnliches Material besser ist als für unähnliches Material b) Zeigt sich auch darin, dass inkorrekt erinnerte Items korrekt erinnerten Items phonologisch ähneln c) Stützte Baddeley & Hitch formulierte Annahme einer phonologischen Schleife d) Bezeichnet den häufig auftretenden Befund, dass die Arbeitsgedächtnisleistung für phonologisch ähnliches Material schlechter ist als für unähnliches Material 37.Worin unterscheiden sich das semantische und das episodische Gedächtnis nicht? a) In den zu Grunde liegenden Hirnstrukturen b) In der subjektiven Qualität der Erinnerung c) In der Bedeutung der Repräsentation der eigenen Person für die Erinnerung d) Im bewussten Zugang zu den Gedächtnisinhalten 38.Welcher der folgenden Annahmen von Hermann Ebbinghaus wird durch aktuellere Forschung am ehesten in Frage gestellt? a) Die Annahme, dass die Vergessenskurve über die Zeit hinweg einem asymptotischen Verlauf folgt b) Die Annahme, dass hinreichend viel Übung die Erinnerung über die Zeit aufrechterhalten kann (Ersparnis) c) Die Annahme, dass die Gedächtnisleistung für Reizpaare im Wesentlichen auf die Assoziationsstärke oder Kontiguität zurückzuführen ist. Konditionierung/ Korrelationsprozesse sind maßgeblich d) Die Effektivität des zeitlich getrennten Lernens: spacing effekt 39.Wenn sie beim Versuch einer anderen Person ihre neue Telefonnummer mitzuteilen fälschlicherweise einige Ziffern ihrer alten Telefonnummer nennen so ist das ein Beispiel für… a) Proaktive Interferenz altes Wissen stört neues – ich will neues erinnern PRO b) Retroaktive Interferenz neues Wissen stört altes – ich will altes erinnern RETRO c) Abruf-induziertes Vergessen Durch selektiven Abruf bestimmter Informationen, reduzierte Erinnerung an nicht-abgerufener Erinnerungen (unbewusst) d) Einen hindsight bias 40.Inwieweit gehen neuere Arbeitsgedächtnismodelle über das Modell von Baddely hinaus? a) rehearsal irrelevant b) Kommunikation mit LZG irrelevant c) Präfrontalkortex nicht wichtig d) keine Subsysteme sondern Prozesse und Zustände postuliert 41.Was behindert v.a. den Lernerfolg? (am stärksten) a) Schlafentzug b) Medikamente die die synaptische Gedächniskonsolidierung blocken c) alles auf einmal lernen d) Kontext ist unähnlich zur Lernbedingung 42.Was ist kein unterscheidender Faktor zwischen episodischem und semantischem Gedächtnis a) flexibler Einsatz b) fordern Selbstbewusstheit episodisches braucht selbst-bewusstheit c) Entwickeln sich erst später semantisches früher d) durch Hippocampus geprägt episodisch durch Hippocampus geprägt 43.Was hat Sperling bei der Untersuchung mit Partial report procedure herausgefunden? a) auditorischer Hinweisreiz stärkt Erinnerung stärkt nicht, sondern lenkt Aufmerksamkeit b) man weiß direkt nach der Präsentation mehr als wenn man es berichtet c.) man erinnert sich besser an die letzten Hinweise recency effect 44.Was kann die Erinnerung schwächen oder so?? a) Desensibilität ? b) viele Hinweisreize für eine Erinnerung SAM 45.was ist trifft auf den phonologischen Ähnlichkeitseffekt nicht zu? a) Arbeitsgedächtnisleistung für Ähnliches besser als unähnliches b) Arbeitsgedächtnisleistung für unähnliches besser als ähnliches 46.Was ist die Aussage des DRM Paradigmas? a.) Induktion von assoziierten falschen Infos Honig, Süß, Biene…war Zucker dabei? b) falsche Info, die nachher präsentiert wurde, wird integriert 47.Was ist keine Evidenz für die phonologische Schleife a) phonologischer Sequenzeffekt b) Artikulatorischer Suppressionseffekt schnelles Überschreiben c) Phonologischer Ähnlichkeitseffekt ähnliches wird schlechter memoriert d) Wortlängeneffekt kurze Worte werden besser erinnert, höhere Anzahl 48.Was stimmt nicht bezüglich des episodischen Puffer Im Modell von Baddeley? a) Wurde dem Modell erst 2 Jahrzehnte nach den anderen Komponenten hinzugefügt b) ermöglicht Integration von Informationen aus den verschiedenen Komponenten c) temporäre Aktivierung von Erinnerungen aus dem LZG d) Es gibt eine Vielzahl an Belegen für den episodischen Puffer bzw wird durch viele Belege gestützt 49.Was ist kein Befund, der das Prinzip der Reaktivierung (Simulation) stützt? Bzw. welcher Befund würde dem Prinzip widersprechen? a) Bei Erinnerung werden Hirnregionen reaktiviert, die an Enkodierung beteiligt waren b) Keine Überlappung zwischen den Bereichen die bei der Enkodierung aktiviert sind zu den Bereichen, die bei der Erinnerung aktiviert sind c) Farbenblindheit nach Unfall: Die zuvor intakten Erinnerungen an die farbigen Bilder konnten nur noch in schwarz-weiß erinnert werden. 50.Worin unterscheiden sich sensorischer und KZS nicht? a) Speicherdauer b) Speicherkapazität c) Enkodierungs-Info -> sensorische Kodierung jeweils Stimulusnah und wenig Bedeutungshaltig d) in der Relevanz, die der Rehearsal Prozess für sie hat 51.Eine alte Telefonnummer zu erinnern ist schwierig, wenn danach viele andere Nummern gelernt wurden? Wie nennt man dieses Phänomen? a) retroaktive Interferenz b) Proaktive Interferenz c) Gedächtnisblockade 52.Was stimmt nicht in Bezug auf den Patient H.M? a) Eine ausgeprägte Schädigung des Arbeitsgedächtnisses b) Vollständige retrograde Amnesie c) Ausgeprägte anterograde Amnesie d) Ihm wurde der mediale Temporallappen entfernt 53.Was gilt als der am wenigsten sichere / erforschte Unterschied zwischen deklarativem und non-deklarativem Gedächtnis a) der Erwerb b) die Flexibilität des Einsatzes c) Hirnregionen d) Bewusstheit / Unbewusstheit 54.Was stimmt nicht bezüglich der semantischen Netzwerke a) man geht von einer hierarchischen Organisation aus b) Konzepte sind durch Knoten verbunden c) bei der Aktivierung eines Objektes werden benachbarte Objekte auch aktiviert d) von der Vorerfahrung unabhängig 55.Für welchen Satz sind laut der semantischen Netzwerk - Theorie die geringste Reaktionszeit zu erwarten? a) Der Hund bellt b) Storch fliegt c) Der Dackel atmet d) Das Pferd frisst Offene Fragen: • Benennen Sie 2 Befundmuster, die die Annahme stützen, dass die Erinnerung von verfügbaren Hinweisreizen abhängt. • Lernen, Gedächtnis, Emotion und Motivation interagieren stark. Nennen sie drei Bereiche in denen mindestens 2 dieser Themen eine wichtige Rolle spielen • Nennen sie 3 Wege zur Verbesserung der Erinnerungsleistung Motivation (Leistung, Anschluss, Macht, Motive, Anreize, Ziele) 56.Kinder, die zunächst den Marshmallow Test durchlaufen haben, werden (verglichen zu Kindern, die ihn nicht durchlaufen haben) in einer unmittelbar folgenden Konzentrationsaufgabe vermutlich… a) Eine erhöhte Persistenz zeigen b) Eine geringere Persistenz zeigen c) Genauso gut abschneiden wie Kinder die den Marshmallow Test zuvor nicht durchlaufen haben d) Motivierter Sein Selbstkontrolle/ Selbstregulation/ Ego depletion 57.In welcher der folgenden Situation würden sie erwarten, dass das individuelle Wahlverhalten am stärksten durch implizite Motive (und weniger durch explizite Motive) vorhergesagt wird? a) Entscheidung für eine von mehreren angebotenen Ausflugsalternativen im Urlaub (zB Auswahl zwischen Museumsbesuch, Fahrt zum nächstgelegenen Strand und Besichtigung bedeutender Denkmäler) explizit b) Wahl welche Aufgabe in einem Projekt (zB in der Schule oder Arbeit) übernommen wird explizit c) Entscheidung für ein ehrenamtliches Projekt d) Wahl eines Leistungskurses in der Schule explizit (Schule und implizit geht nicht zusammen lt. McClelland) Respondentes Verhalten 58.Wodurch ist gemäß der Regulationsfokustheroie von Higgins ein dispotioneller Präventionsfokus gekennzeichnet? a) Durch das Minimieren von Verlusten jeglicher Art nichts falsch machen, nicht Soz. Anerkennung verlieren, präventives Handeln b) Durch die aktive, aber weniger genaue Aufgabenbearbeitung c) Durch den Fokus auf ein Ideal-Selbst d) Durch das Maximieren von Gewinnen jeglicher Art Soll-Selbst, sehr präzise, extrinsisch motiviert 59.In welcher Phase des Rubikonmodells der Handlungsphasen ist die Informationsverarbeitung am engsten (dh am wenigsten offen für neue Informationen)? a) Postaktionale Phase b) Prädezisionale Phase c) Aktionale Phase d) Präaktionale Phase Planende Bewusstseinslage 60.Welcher der folgenden Aussagen über das Anschlussmotiv ist falsch? a) Ein hohes Anschlussmotiv kann mit einer vermehrten Vermeidung von sozialen Kontakten assoziiert sein. Furcht vor Zurückweisen kann zu Vermeidung führen b) Ein hohes Anschlussmotiv spiegelt sich im Wesentlichen in den Persönlichkeitsmerkmalen Geselligkeit und Extraversion wieder c) Personen mit einem hohen Anschlussmotiv werden insbesondere durch kooperative Beziehungen motiviert, weniger durch Wettbewerbssituationen d) Personen mit einem hohen Anschlussmotiv können die Gesichter anderer Personen typischerweise besser verarbeiten Abgrenzung von Extraversion und Geselligkeit (Basisbedürfnisse, sind mehr von sozialer Eingebundenheit getrieben). Motive sind KEINE stabilen Persönlichkeitsmerkmale! 61.Eine Person A gilt als eher erfolgsmotiviert. Person B als eher misserfolgsmotiviert. Wenn sich Person A und B ein einer Situation zwischen der Bearbeitung leichter, mittelschwerer und schwerer Aufgaben entscheiden müssen, welches Wahlverhalten würde durch das Risiko Wahl Modell von Atkinson vorhergesagt? a) Person A wählt eine mittelschwere Aufgabe, Person B eine leichte oder schwere b) Sowohl A als auch B wählen schwere Aufgaben c) Person A wählt eine Schwere, B eine leichte Aufgabe d) Person A wählt eine leichte oder eine schwere Aufgabe, Person B eine mittelschwere Aufgabe 62.Welche Aussage ist richtig? Der Zeigarnik-Effekt a) Verdeutlicht das Zusammenspiel von Leistungs- und Machtmotiv b) Beschreibt den Befund, dass begonnene Aufgaben, die nicht abgeschlossen wurden, später besser erinnert werden c) Beschreibt den Befund, dass hochmotivierte Personen vergelegte Aufgaben typischerweise schnell, aber weniger gründlich bearbeiten als niedrig motivierte Personen d) Verdeutlicht die Bedeutung anziehender und abstoßender Kräfte im Umweltmodell der Feldtheorie von Kurt Lewin 63.Welche Aussage über Motivationsprozesse ist richtig? a) Unsere Motivation hängt davon ab, inwieweit die aktuelle Situation eine Möglichkeit zur Befriedigung relevanter Bedürfnisse bietet b) Unser Verhalten ergibt sich im Wesentlichen aus unseren Instinkten und Trieben nicht hinreichend und notwendig c) Unsere Motivation ist dispotionell dh zeitlich überdauernd und von der Situation weitestgehend unbeeinflusst d) Unsere Motivation ergibt sich aus uns heraus und ist von unserer Umwelt weitestgehend unabhängig 64.Was sollte eine präaktionale Phase laut des Rubikon- Modells unterstützen a) optimistischere Konsequenz-Erwartung b) Vor- und Nachteile erwägen abwägend c) Offenheit für neue Informationen abwägend d) Wünschbarkeit vorrangig verarbeiten abwägend 65.Welche Phasen des Rubikon Modells haben eine motivierende Bewusstseinslage a) prädezisional und postaktional beides Motivation b) präaktional und postaktional c) aktional und prädezisional d) präaktional und aktional Abwägen und Bewerten sind motivational, Planen und Handeln sind volitional 66.Was war keine historische Theorie der Motivationspsychologie? a) Trieb b) Instinkt c) Wille d) Wunsch 67.was würden sie nicht zwingend bei einer Person mit hohem Leistungsmotiv erwarten? VL 8 Folie 19 a) bessere Gesundheit b) bessere Ergebnisse in experimentellen Tests c) Wahl von mittelschweren Aufgaben d) höheres Einkommen 68.Was stimmt nicht bezüglich des Machtmotivs? a) Lob/Belohnung und Strafe in der Kindheit sind zentral für die Entwicklung des Machtmotivs b) Menschen mit hohem Machtmotiv streben vor allem nach externen Verstärkern eigentliches Ziel ist das Gefühl der Stärke -> Internal c) haben eine stärkere Reaktion auf machtrelevante Reize d) sind im Gefangenen-Dilemma weniger kooperativ 69.Was begünstigt FLOW-Erleben a) Aufgabenkomplexität b) keine klare Zielstellung c) Belohnung durch andere d) Zeitdruck 70.Was stimmt bezüglich der Annahmen der Willenspsychologie? a) Wille ist für die Motivation von Mensch und Tier gleichbedeutend b) Willenspsychologie hat Motivationsforschung der 70/80er maßgeblich beeinflusst c) hebt die Bedeutung der Zielsetzung hervor Fokus auf Volition, in Rubikon ect. 71.Was unterscheidet sich bei impliziten und expliziten Motiven nicht unbedingt? a) Relevanz Individuelles Wohlbefinden b) Entstehung/Entwicklung in der Kindheit c) Relevanz von externen Anreizen d) Relevanz in strukturierten Situationen implizit offene Situationen/ explizit strukturierten Situationen 72.Was stimmt bezüglich der Unterscheidung zwischen antezedenzfokussierte Strategie und der reaktionsfokussierten Strategie? a) mehr Anstrengung bei der antezedenfokusstierten Strategien notwendig b) antezendenzfokussierte Strategien sind weniger effektiv c) physiologische Erregung wird bei der antezedenzfokussierte Strategie verringert / oder geringere physiologische Erregung bei den antezedenzfokussierten Strategien d) antezedenfokussierte Strategien bergen mehr Konfliktpotential Prozessmodell der Emotionsregulation nach Gross VL 13 73.Wie reagieren Menschen mit einem Promotionsfokus auf Misserfolg? a) Trauer b) Ärger c) Überraschung d) Angst Präventionsfokus 74.Welches Bedürfnis folgt der Sicherheit laut der Bedürfnispyramide von Maslow? a) soziale Bedürfnisse b) physiologische Bedürfnisse c) Wertschätzung d) Selbstverwirklichung Offene Fragen: • Beschreiben sie kurz inwiefern angenommen werden kann, dass sich in den 3 zentralen Motiven Leistung, Macht und Anschluss die Tendenzen zur Annäherung und Vermeidung wiederfinden • Wie wird das Wahlverhalten von erfolgsmotivierten und misserfolgsmotivierten Personen nach dem Risikowahl Model von Atkinson erklärt? • Wie lässt sich das Wahlverhalten (bezieht sich auf die vorherige Frage) anhand der attributionalen Theorie erklären? Emotion (Entstehung, Universalität, Regulation) 75.Kognitive Bewertungstheorien der Emotion nehmen gemeinhin an, dass… a) Sich in exakt derselben Situation die Emotion ändern kann, wenn sich die Bewertung des Individuums ändert. b) Für die Emotionsentstehung die kortikale Aktivierung zentral ist c) Eine kognitive Neubewertung von Situation eine erhöhte physiologische Aktivierung erfordert d) Emotionen als Zustände konzeptualisiert werden können ist Prozess, nicht Zustand 76.Das klassische Experiment von Schachter & Singer (1962) a) Stellte James Lange Theorie der Emotion in Frage b) Zeigte das physiologische Zustände für die Emotionswahrnehmung weitgehend irrelevant sind. c) Zeigte dass eine Injektion von Adrenalin zu keinen positiven Emotionen (zB Euphorie) führte d) Zeigte dass sich eine Emotion ausschließlich durch die Injektion von Adrenalin erzeigen ließ 77.Welche der folgenden Emotionen gehört nach Ekman NICHT zu den Basisemotionen? a) Stolz b) Überraschung c) Ekel d) Ärger 78.Welche der folgenden Aussagen über die Emotionsregulationsstrategie Reappraisal ist richtig? a) Reappraisal fordert eine kräftezehrende Selbstregulation Selbstkontrolle ist kräftezehrend b) Beim Reappraisal geht es darum, die durch Ereignisse hervorgerufenen Emotionen zu erleben und auszuhalten c) Reappraisal zeigt den Einfluss kognitiver Prozess auf das affektive Erleben d) Reappraisal steigert die physiologische Aktivierung in Reaktion auf aversive Stimuli Unterdrückung steigert die physiologische Erregung (Gross) 79.Welche Aussage über Basisemotionen ist falsch? a) Es wird angenommen, dass durch Basisemotionen bestimmte Reaktionen (zB Gesichtsausdruck) relativ automatisch angestoßen werden b) Es wird angenommen, dass Basisemotionen sich bei Menschen, nicht aber bei Tieren finden c) Es wird angenommen dass Basisemotionen evolutionär verwurzelt sind d) Es wird eine geringe Anzahl an Basisemotionen postuliert 80.Welche 2 Emotionen wird für die Leistungsmotivation eine besondere Bedeutung zugeschrieben? (VL MOTIVE) a) Freude und Furcht b) Stolz und Scham c) Ärger und Freude d) Überraschung und Trauer 81.Welche Emotion gehört nicht zu den Basisemotionen nach Ekman a) Ärger b) Überraschung c) Freude d) Neid 82.Was stimmt nicht bezüglich der Definition von Basisemotionen nach Ekman? a) distinkter Gesichtsausdruck b) Kulturspezifisch c) schnelles Eintreten d) distinkte kognitive Aktivierung 83.Schachter: Wie wurden Emotionen laut Schachter ausgelöst a) zentralnervös b) peripher- physiologisch c) Bewertung d) physiologische Erregung und Ursachenzuschreibung 84.Was stimmt bezüglich der James-Lange-Theorie? a) Emotion unterliegt zentralnervösen Prozessen b) Für Emotion ist Bewertung maßgeblich c) peripherphysiologische Prozesse = Emotion d) Emotionen sind auf Kausalattribution physiologischer Prozesse zurückzuführen