PFLICHTTEIL Aufgabe 1 (30 Punkte) Hinweis: Pro Teilaufgabe sind bei richtiger Antwort 3 Punkte zu erreichen. Eine falsche oder keine Antwort gibt für die jeweilige Teilaufgabe 0 Punkte. Es ist immer nur eine Antwort richtig. Bitte tragen Sie den richtigen Antwortbuchstaben in das Lösungsfeld am Ende der Aufgabe (Seite 5) ein! 1.1. Welche der folgenden Aussagen trifft nicht zu? A. Beim KSt-System handelt es sich um ein sog. Definitv-KSt-System, d.h. Definitivbesteuerung auf Ebene der Kapitalgesellschaft und differenzierte Besteuerung ausgeschütteter Dividenden auf Ebene des Anteilseigners. B. Eine steuerlich zulässig gebildete Rückstellung erspart Steuerauszahlungen, ohne dass zahlungswirksame Aufwendungen vorliegen. C. Die Erbschaft- und Schenkungsteuer zählt nicht zu den Ertragsteuern. D. Verdeckte Gewinnausschüttungen werden in der Steuerbilanz korrigiert. E. Eine schwach ausgeprägte Mitunternehmerinitiative kann durch ein stark ausgeprägtes Mitunternehmerrisiko kompensiert werden. 1.2. Welche der folgenden Aussagen trifft zu? A. Freiberufler, die nicht freiwillig Bücher führen, ermitteln ihren Gewinn grundsätzlich durch die Betriebseinnahmen-Betriebsausgaben-Überschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG B. Bei Kapitalgesellschaften gilt das Trennungsprinzip, bei Personengesellschaften das Transparenzprinzip. Gemein ist beiden Prinzipien die Abschirmwirkung. C. Wird ein Gewerbebetrieb als Ganzes verpachtet, so liegen grundsätzlich Einkünfte aus Gewerbebetrieb vor. D. Aufgrund des Prinzips der Abschnittsbesteuerung werden die Einkünfte in verschiedene Einkunftsarten unterteilt. E. Der vollständige Finanzplan stellt die ökonomische Alternative zur Veranlagungssimulation dar. 1.3. - 1.10. … Lösungsfeld: Bitte Lösungsbuchstaben deutlich erkennbar in das jeweilige Kästchen eintragen: 1.1. 1.5. 1.8. 1.2. 1.6. 1.9. 1.3. 1.7. 1.10. 1.4.