Uploaded by chantal14873

I.29

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I.29 – Pflegebedürftige aufnehmen, verlegen entlassen
Aufgabe A:
2.
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3.
Frau:
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Unwissenheit
Angst, vor dem was auf einen zukommen kann
Mann besorgt um seine Frau
Viele ungewohnte Eindrücke
Frau fühlt sich eventuell im Stich gelassen
Viele offene Fragen, keine Erklärungen
Lange Wartezeit ist nervenaufreibend
Pflegekraft kann das Vertrauen nicht gewinnen
Wenige Informationen verunsichern
Bett in der Mitte zwischen zwei Frauen, die sich bereits angefreundet
haben
Patient möchte vielleicht etwas Ruhe vom ganzen Trubel haben
Badezimmer teilen – eingeschränkte Intimsphäre
Aufnahmegespräch für später angekündigt – drückt aus jetzt keine Zeit
für Patienten zu haben – Patient weiß nicht was auf sie zukommt
Ich habe Angst, dass ich sehr krank bin.
Ich habe Angst vor dem was alles auf mich zukommt.
Diese Ungewissheit belastet mich.
Der Geruch vom Desinfektionsmittel ist für mich sehr ungewohnt.
Hier scheint viel los zu sein, ob überhaupt jemand Zeit für mich findet?
Ich habe so viele Fragen und keiner kümmert sich um mich.
Das lange Warten schlägt mir auf die Nerven
Die zwei Frauen scheinen sich gut zu verstehen, bin ich hier überhaupt
erwünscht?
Ich möchte mich einfach etwas ausruhen.
Ein Badezimmer zu dritt? – Was ist meiner Intimsphäre?
Was genau passiert wohl bei dem Aufnahmegespräch?
Ich möchte wieder nach Hause.
Mann:
• Ich habe Angst, dass meine Frau hier nicht gut aufgehoben ist.
• Ich sorge mich um meine Frau.
• Unser Sohn ist bestimmt auch sehr aufgebracht.
• Warum findet denn keiner Zeit, um unsere Fragen zu beantworten?
• Ich hoffe meine Frau wird schnell wieder gesund.
4.
Einschränkung gewohnter Mobilität
• Die Patienten dürfen das Krankenhausgelände nicht verlassen, manche
sogar haben Bettruhe. Gerade für sonst sehr fitte Patienten ist das eine
Einschränkung, die schwer zu akzeptieren ist. Schon oft haben mir
gegenüber Patienten zum Ausdruck gebracht, dass es sie belastet wenn sie
den ganzen Tag im Bett verbringen müssen. Ich kann das gut verstehen, es
ist nun mal sehr langweilig und Gewohnheiten zu durchbrechen ist nicht
unbedingt leicht. Ältere Damen und Herren waren schon sehr Dankbar
wenn sie die Flure auf der Station hoch und runter laufen durften.
Patienten mit Bettruhe, wie zum Beispiel nach dem Eingreif im
Herzkatheter-Labor, gefällt es natürlich auch nicht nur Liegen zu können,
aber die meisten zeigen sich sehr einsichtig und verstehen die
Notwendigkeit dessen.
Abhängigkeit von der pflegerischen Versorgung
• Patienten, die früher noch sehr selbstständig waren und nun aufgrund
zum Beispiel einer Hemiparese auf Hilfe angewiesen sind, haben daran oft
schwer zu knabbern. Sie sind sehr dankbar und schätzen die Hilfe, die
ihnen zukommt. Oft sind sie jedoch auch traurig und bedauern, dass sie
alltägliche Tätigkeiten nicht mehr alleine bewältigen können. Wichtig ist,
dass man ihre Unabhängigkeit so gut wie nur möglich versucht zu
erhalten und ihnen ein Gefühl der Zusammenarbeit und nicht der
Übernahme gibt.
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