Thema: Uriternehmungsformen und Volkswirtschaft A: Unternehmensformen In Deutschland: Rechtsformen Übung 1. Branchen und Produkte. a. Welche Unternehmen können Sie den Branchen zuordnen? SIEMENS, Roche, e.on, Adidas, Nestle-, BEGR 7S, EOGÖN-A ,TBM-, HKM, BASF, BaimleiiGhfjfsfer, HEIDELBERG ‘forudovicxek Branche Unternehmen 1 Stahlindustrie '«.opu», j£MXo*AföV't. 2 Pharmaindustrie «' pftA aefU e AJUta ^ pS>UJ» tir &A 3 Chemieindustrie i Isoju -w^xc o. p ^ oju ^ oB . ft>ASF 4 5 -C, OW •Ad\<Ac>J^ Elektroindustrie Textilindustrie rittc fayu\ip> xO-ta .,CAr t flXM HKM HocV^e w Produkte fo c*a^ <xV>\ ■>FaAV-AsJ ocks.Eo.V\( ~tcx!©\e Vt ev\ >Iw ,fA s A o E p e Pflanzenschutzmittel, Kunststoffe, Chemikalien -fcVeWt^ sckfe» S t t c iv \ £porEFv©s,e.r\ 7 J>dxcWe.v> 6 Nahrungsmittelindustrie P e r ViojO^er-i cV-sEe , S c k o ltjo l Ol A(t 7 8 SfxE -fe, b '.e r ^ evM e Getränkeindustrie lu^cS^ox£ ^ ä ^ ^ * M9tbeclc'-SIT-Industrie IB M 9 Fahrzeugbau ikfc-roMxS, \wt-M.«ju,eflXPo»\*vi\ B*~ 10 Maschinenbau. . CGrt^&ler 11 Energiewirtschaft uuia.ufew c. B'CV’Ae.V-si. iN^CktMCAO® 12 Kosmetikindustrie k^poS is-uu^, L.oa.ovno fcjOCMAXCMM4, CjDVVi ^ i M '©JT >T b V®. Coy^OJ^loiC\<3,V\ LWe-s,, fet«v>e hiv^<^uJb.W' a s rk , U5\v-iA \fcXOi£VcXJr\\ cxo^e \r\ R -osw iet : U o i WcuutJkcjr&jrvie*. b. Welche Produkte stellen die Unternehmen her bzw. sindfü r die jeweiligen Branchen typisch? opM M utß. v^ciwji^w» feo-v>30»ajfe• Kunststoffe Bier- -Baustahl- Pflanzenschutzmittel -Ukws- ■Ocrrrpirter Infhtstriemfeoter Windkraftanfegen. Kunststoffe.. Jacken KosmetikaKeiô&leèéstaKÿ * -Druckmaschinen Säfte-- Scanner Sehokolade LJ -1 1 n ci x-v.... UÎTSC Hautcremes Irn ffeio ftr“ Schneidemaschinen Sporthosen D afeTooiic*j Tabletten Übung 2. Fragen und Antworten. Sprechen Sie mit einem Partner. Beispiel: Zu welcher Branche gehört die Firma Adidas? Adidas ist ein Unternehmen der Textilindustrie. Und was stellt Adidas her? Adidas stellt unter anderem Sportbekleidung her, zum Beispiel Sporthosen und Jacken. Y Übung 3. Drei Unternehmen „Frisch direkt vom Hersteller“ - dieses Prinzip gilt für Herstellung und Vertrieb der Pro­ dukte vom Landgut Schloss Grafenfeld. Für unsere Fleisch - und Wurstwaren verarbeiten wir nur Schlachtvieh aus artgerechter Haltung. Obst und Gemüse kommen von Feldern ohne chemische Düngung. Wir liefern an ausgesuchte Abnehmer in der Region. So kommen unsere Lebensmittel auf kürzestem Weg auf Ihren Tisch. Oder noch einfacher: Besuchen Sie unseren Direktverkauf auf Schloss Grafenfeld. Probieren Sie ofenfrisches Landbrot, würzigen Schafskäse oder Apfelsaft vom Fass. Die Merck-Gruppe ist ein weltweit tätiges Pharma - und Chemieuntemehmen. Das pharma­ zeutische Geschäft umfasst innovative rezeptpflichtige Arzneimittel, Generika und Produkte für 179 die Selbstmedikation. Der Untemehmensbereich Chemie konzentriert sich auf hochwertige Che­ mikalien wie zum Beispiel Flüssigkristalle für Displays und auf Produkte und Dienstleistungen für die gesamte Prozesskette der Pharmaindustrie. Merck-Gesellschaften in 52 Ländern garantie­ ren unseren Kunden auf allen Kontinenten kompetenten Service und die sprichwörtliche MerckQualität. Es begann vor fast 15 Jahren in einer kleinen Schreinerwerkstatt. Heute fertigen mehr als 400 Mitarbeiter unsere Officeliene-Büromöbel für anspruchsvolle Abnehmer in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seif zwei Jahren sorgen Vertragshändler auch in Frankreich, Itali­ en und England für sorgfältige Beratung, prompte Lieferung und zuverlässige Montage unserer Schreib - und Konferenztische, Aktenschränke und - regale sowie Sitzmöbel vom Drehstuhl für den PC-Arbeitsplatz bis hin zur repräsentativen Polstergarnitur. Außerdem sorgen sie für lebens­ langen Service. { Übung 4 a. Unterstreichen Sie in der Übung 3 und notieren die Angaben zu den folgenden Punkten. • Unternehmen • Branche • Produkte • Märkte/Vertrieb Übung 4 b. Sprechen Sie über die Unternehmen. Beispiel: Zu welcher Branche gehört die Firma Merck? ► Merck gehört zur Pharmaindustrie und zur Chemieindustrie. Wozu gehören rezeptpflichtige Arzneimittel? Bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln handelt es sich um Produkte der Pharmaindustrie. Übung 5. Identifizieren. Zuordnen. Unterbegriff Die Firma Adidas Bei Adidas Adidas Oberbegriff ist ein handelt es sich um gehört zur Unternehmen der Textilindustrie, ein Unternehmen der Textilindustrie. Textilindustrie. ung 6. Unternehmen in Ihrem Heimatland Wählen Sie ein Thema und bereiten Sie einen kurzen Vortrag vor. • In welchem Unternehmen möchten Sie arbeiten? Zu welcher Branche gehört es? Was stellt es her? Wo vermarktet es seine Produkte? • Was stellen wichtige Unternehmen Ihres Heimatlandes her? Um was für Branchen handelt es sich bei diesen Unternehmen? A uf weichen Märkten sind sie tätig? B: Unternehmenstypen Übung 7. Zu welchem Unternehmenstyp gehören die drei Firmen? OFFICE LINE ü ROLAND WEILMANN (\ DAIMLER CHRYSLER c. a. Kleinuntemehmen b. mittelständisches Unternehmen c. Großuntemehmen/Konzem Übung 8. Rechtsformen in Deutschland. Was glauben Sie: Welche passt zu kleinen, mittleren und großen Unternehmen? 1 Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) v^cfeo^>Acvv,%o ^ 2 Einzeluntemehmung wpwAcor. ( \ .) Uuc^<j-e_Kj.. ( Ideivf) 3 Offene Handelsgesellschaft (OHG) k« W e 4 Aktiengesellschaft (AG) ou^ju^o^spu-e. v w o & o p ( c ^ - o ^ 180 ( Übung 9. Welche Rechtsformen kennen Sie in Österreich, in der Schweiz, in Ihrem Heimatland? Was denken Sie: Welche entspricht der GmbH, der OHG, der AG? Wörter und Wendungen fertigten das Angebot der Konzern im Besitz sein der Investor die Aktie im Umlauf sein handeln der Vorstandsvorsit­ zender der Vorstand Übersetzung i ^ o v\jo ä.ijlav' -*■ pcXJS-VvÄwuUL 6brr<o % o8t>poT« DOVHOf)CM5Q^t ~r—cf--Q . VVAOp vue Wörter und Wendungen unter Leitung das Unternehmen das Dienstleistungs unternehmen der Aufsichtsrat der Aktionär liefern das Vermögen haften das Geschäftsrisiko das Stammka­ pital Übersetzung VÄ,O Oi ' CvAAJLV.S.VvCOf'* NCO>->(oO yCv & \ OfA -tpCXOC 1 l C* oujuhAOVA.eP> (WCWiOifeNAWviU. w .... <JÜ\mucu VOvS.Jurp<JV'A VJCUJU. IliOJAÜfviOJV Übung 10. Überprüfen Sie Ihre Vermutungen: Welche Rechtsform hat Daimler Chrysler? Welche Rechtsformen hatte Offtceline im L au f seiner Entwicklung? Notieren Sie dazu Stichpunkte. DaimlerChrysler und Officeline DaimlerChrysler fertigt in seinen Betrieben ein breites Angebot vom Kleinwagen über Sportwagen bis hin zur Luxuslimousine, vom vielseitig einsetzbaren Kleintransporter über den klassischen Schwer-Lkw bis hin zum komfortablen Reisebus. Als internationaler Konzern ist DaimlerChrysler im Besitz von europäischen, amerikanischen und anderen Investoren. Etwa eine Milliarde Aktien sind im Umlauf. Die DaimlerChrysler-Aktie wird an allen Aktienmärkten der Welt gehandelt, unter anderem in New York, Frankfurt und Tokio. Der Sitz der deutschen Zentrale ist Stuttgart. Der Vorstand hat zehn Mitglieder. Vorstandsvorsitzender von 1987 bis 1996 war Ed­ ward Reuter. Unter seiner Leitung wurde der Konzern ein Technologie - und Dienstleistungsuntemehmen. Den Vorstand kontrolliert der Aufsichtsrat mit zehn Vertretern der Aktionäre und zehn Arbeitnehmervertretem. In den 1990er-Jahren hat Klaus Schüssler in seiner kleinen Schreinerwerkstatt exklusive Einzelstücke hergestellt. Die Zusammenarbeit mit dem jungen Industrie-Designer Heinz Ohlsen fuhrt dann zu einer sehr schnellen Entwicklung des keinen Unternehmens. Schüssler und Ohlsen liefern seine Produkte bald über Landesgrenzen hinaus. Bis zum Jahr 2000 haften beide Partner unbeschränkt mit ihrem gesamten Vermögen für die größeren Geschäftsrisiken. Dann gründen Officeline. Beide zahlen die Hälfte des Stammkapitals von 40000 Euro ein. Viel hat sich damit nicht verändert. Sie waren schon vorher gleichberechtigte Geschäftsführer. Das bleibt auch jetzt so. Aber sie haften nun nur noch mit dem Stammkapital für alle Risiken. Übung 11. Ergänzen Sie „Unternehmen, Firma, Konzern, Betrieb“. a. DaimlerChrysler ist ein internationaler IZ cw trcyo Er hat ~veW£ in vielen Län­ dern. 1998 wurde aus der Stuttgarter Aktiengesellschaft Daimler-Benz das deutschamerikanische ____________DaimlerChrysler. LVv-iVe*~vn w%-tv\ b. Klaus Schüssler produzierte zuerst in einem kleinen f c e l» »c.fc> . Seit dem Jahr 2000 heißt die Ü V vvncv Officeline. Heute ist d a s ____________eine GmbH. LGrWS.CV'sfcVsVyaCV'i 181 I Grammatiktipps Artikel bei Firmennamen ohne Artikel DaimlerChrysler ist ein weltweiter Konzern. Welche Telefonnummer hat Officeline? Hier ist Schreinerei Weilmann, guten Tag. mit Artikel Die DaimlerChrysler AG ist ein weltweiter Konzern. Die Officeline GmbH stellt Büromö­ bel her. Welche Telefonnummer hat die Firma Officeline? Übung 12. „Ihr“» Unternehmen oder ein Unternehmen Ihres Heimatlandes Schreiben Sie ei­ nen kurzen Text wie in der Übung 10. • Rechtsform • Name • Betriebe • Branche • Produkte Übung 13. Schätzen Sie mal. 1 Zahl der Mitarbeiter: Jahresumsatz: Absatzmärkte: 2 Zahl der Mitarbeiter: Jahresumsatz: Absatzmärkte: 3 Zahl der Mitarbeiter: Jahresumsatz: Absatzmärkte: Übung 14. Wie war das Geschäftsjahr? Hören Sie: Handelt es sich im Bericht um ein Kleinunternehmen, um ein mittelständisches Unternehmen oder um ein Großunternehmen? Übung 15. Wie hat sich die Aktie entwickelt? Antworten Sie a u f die Fragen. 1 Ist der Wert der Merck-Aktie von Januar bis Dezember a) gleich geblieben? b) gestiegen? c) gesunken? 2 Was ist stärker gestiegen: Der Deutsche Aktienindex (DAX) oder die Merck-Aktie. 3 Wie hat sich der Aktienkurs zwischen April und Juni entwickelt? 182 Übung 16. von... um... auf... gestiegen /gefallen. Beschreiben Sie die Aktienkurven. Der DAX ist im Januar von 100 % um rund 10 % auf 110 % gestiegen. Im Februar ist der Wert ungefähr gleich geblieben. Von Februar bis März ist der der DAX von etwa 110 % um circa 35 % auf 75 % gesunken.... Was ... ist Die Aktie ist Die Zahl ist Der Kurs ist Der Wert ist Wann Anfang Januar von Januar bis März im Februar von ... um ... auf... / gleich von 100% um rund 10% auf 110% gestiegen, ge­ von 100 % um rund 25 % auf 75 % sunken, gleich geblie­ ben. Übung 17. Der FAG-Konzern in Zahlen. Wie ist der Stand im Jahr...? Was ist stark, was ist leicht gewachsen oder gesunken? Was ist gleich geblieben? Fragen und antworten Sie. Umsatz (in Mio €) - Gesamt - Auslandsanteil Konzemgewinn (in Mio €) Mitarbeiter 2003 2004 2005 2006 1880 68% 192 34600 1643 65% 150 34400 1590 66% 183,5 21000 1982 66% 219 17350 C: Unternehmensstruktur Übung 18. Der DaimlerChrysler-Konzern 2004 Notieren Sie Informationen zu folgenden Punkten. 1 Untemehmensbereiche 2 Produkte 3 Tochterunternehmen 4 Umsatz 5 Mitarbeiter 6 Standorte Nutzfahrzeuge EvoBus GmbH, Stuttgart Mercedes-Benz Espana S. A., Madrid Detroit Diesel Corporation, Detroit Freightliner L.L.C, Portland DaimlerChrysler Comercial Vehicles Mexico S.A. de C.V., Mexico City DaimlerChrysler do Brasil Ltda., Säo Bernardo do Campo DaimlerChrysler Argentina S.A., Buenos Aires P.T. DaimlerChrysler Indonesia, Jakarta Mercedes-Benz Türk A.S., Istanbul Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation, Tokio Anteil am Kapital in % 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Umsatz Belegschaft (Mio. €), 2004 2392 4066 1929 9235 644 10604 5 697 5013 17813 2391 100,0 1794 11649 100,0 100,0 66,9 65,0 380 114 1208 3670 1050 1029 4 347 18456 Übung 19. Beantworten Sie die Fragen. 1 Wo sind die Konzemsitze von DaimlerChrysler? 2 Welche Marken gehören zur Mercedes Car Group und zur Chrysler Group? 183 3 Mit wie viel Prozent ist DaimlerChrysler an der Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation beteiligt? 4 Wann haben Daimler-Benz und Chrysler fusioniert? 5 Wie hoch ist der Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeuge? 6 Wie viele Niederlassungen hatte der Geschäftsbereich Nutzfahrzeuge 2004 in Europa, in Latein­ amerika und Femost? Übung 20. Über die Besitzverhältnisse im Konzern sprechen. Benutzen Sie die Angaben aus der Übung 18. Beispiel: Welchen Anteil hält die Muttergesellschaft an der EvoBus GmbH? Daimler Chrysler hält einen Anteil von 100 % an der EvoBus GmbH. DaimlerChrysler ist mit 100 % an der EvoBus GmbH beteiligt EvoBus ist eine 100-prozentige Tochter von DaimlerChrysler. Wie hoch ist der Anteil von DaimlerChrysler an der Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation? Übung 21. Das Unternehmen charakterisieren. Schreiben Sie die Adjektive mit den passenden Endungen in die Lücken. 400-jährig-* bekannt-* breit • führend • hoch * hochwertig innovativ • klein-* leistungsstark Daimler Chrysler hat sich von einem lU&mev^_____ Handwerksbetrieb zu einem weltweit Automobilkonzem entwickelt. Der Konzern ist nicht nur e in _______________ Herstefl^r^&n ______________ Reiselimousinen und Sportwagen. Er verfugt auch über ein _______________ Angebot a n _______________ Nutzfahrzeugen. In seiner über -tooAfrVvrjgtr Geschichte ist besonders die Marke Mercedes bekannt geworden durch VuoeK-e.______ Quali­ tätsstandards und l e ^ W ^ W W Technik. f Übung 22. Die Adjektivendungen. Schreiben Sie die Endungen in die Lücken und beantworten Sie die Fragen. sg. Nom. m n f m Akk. n f m Dat. n f m Gen. n f Nom. Akk. PI Dat. Gen. 184 nach bestimmtem Artikel nach unbestimmtem Artikel der führende Konzern die bekannte Firma das neue Unternehmen den führend___ Konzern die bekannt___ Firma das neu___ Unternehmen dem führend___ Konzern dem groß__Unternehmen der bekannt___ Firma des führend___ Konzerns des groß__Unternehmens der bekannt___ Firma die groß___ Konzerne / Fir­ men / Unternehmen die groß___ Konzerne / Firmen /Unternehmen den führend___ Konzernen / Firmen / Unternehmen der bekannt Konzerne / Firmen / Unternehmen ein großer Konzern hoher Qualitätsstandard eine moderne Firma pünktliche Lieferung ein führendes Unternehmen hochwertiges Material einen groß__Konzern für höh___ Qualitätsstandard ein führend_Untemehmen für hochwertig___ Material eine modern__ Firma für pünktlich___ Lieferung einem g ro ß K o n zem von höhQ ualitätsstandard einem führend_Untemehmen aus hochwertig Material einer modern___ Firma bei pünktlich___ Lieferung eines groß___ Konzerns höh___ Qualitätsstandards einer modern__Firma pünktlich____ Lieferung eines führend___ Unternehmens hochwertig___ Materials groß__ Konzerne / Firmen / Unternehmen groß__ Konzerne / Firmen /Unternehmen Konzernen / Firmen / Unternehmen führend bekannt Konzerne / Firmen / Unternehmen 1 Wie 2 Wel Warur 3 Wan tion? ^ Übun Im Jal füsion beträg Gesch Die rysler Übun Konzi Holdi Daim Untei Merc Perse Nutz Gescl Auto ohne Artikel techi Ums 296S Besc 160C b. Mi Hold Gesc Zahl Betei Übu Übu gehö ist ei der ü Veit! die \> T 1 Wie viele Adjektivendungen gibt es vor Nomen mit dem bestimmten Artikel? 2 Welche Form haben die Adjektivendungen vor Nomen ohne Artikel? Wie ist es im Genitiv? Warum? 3 Warum nennt man die Endungen vor Nomen mit dem unbestimmten Artikel gemischte Deklina­ tion? I Ü bung 23. Tragen Sie die Informationen über den DaimlerChrysler-Konzern vor. Im Jah r_______________ haben_______________ u n d _______________ zur DaimlerChrysler AG fusioniert. Sitz des Konzerns is t_______________ u n d _______________ . Die Zahl der Mitarbeiter beträgt______________ . Bei DaimlerChrysler handelt es sich um ein führendes Unternehmen der _______________ . Der Konzern ist in folgenden Geschäftsbereichen tätig :_______________ . Zum Geschäftsbereich_______________ gehören u.a. die Unternehmen ... mit Sitz in _______________ Die _______________ ist eine _______________ -prozentige Tochtergesellschaft. DaimlerCh­ rysler hält einen Anteil v o n _______________ % a n ________________DaimlerChrysler ist mit _______________ % a n _______________ beteiligt. Übung 24. a. Sehen Sie sich das Diagramm an, das das Unternehmen AEG im Daimler Benz Konzern darstellt. Holding Gesellshaft DaimlerBenz Unternehmensbereiche Mercedes Benz Personenwagen Nutzfahrzeuge AEG Elektrotechnik Mikroelektronik Geschäftsbereiche Automatisierungs Elektronische Anlagen und technik Komponenten Umsatz Umsatz 3127 Mio.Dm 2969Mio.Dm Beschäftigte Beschäftigte 17711 16008 Deutsche Aerospace Luft und Raumfahrt Verteidikungstechnik debis Finansdienstleistungen Handel Bahnsysteme Hausgeräte Mikroelektronik Umsatz 1493 Mio.Dm Beschäftigte 7490 Umsatz 2564 Mio.Dm Beschäftigte 10062 Umsatz 1188 Mio.Dm Beschäftigte 7763 b. M it Hilfe des Diagramms machen Sie sich Notizen über AEG zu diesen Punkten: Holding Gesellshaft Geschäftsbereiche Zahl der Tochter Beteiligungsgesellshafit Hauptsitz Beschäftigte (gesammt) Gesamtumsatz Übung 25. Hören Sie einen Text über AEG. Notieren Sie sich weitere Information Übung 26. Stellen und beantworten Sie die Fragen über AEG und die BSHG. gehören zu (Konzern, Gruppe) ist eine Tochtergesellschaft von der Stammsitz Vertretungen weltweit haben die wichtigsten Standorten (im Inland, Ausland) 185 Übung 27. a. Sehen Sie sich die Organigramm der Maschinenbaufirma Rohrbach an. Vertrieb Marketing/ Werbung Geschäftsführung Sekritariat Produktion Qualitäts - Kaufmännische/ Personal Informations­ sicherung Konstruktion Abteilung Systeme Fertigung / Montage Rechnungswesen/ PersonalBuchhaltung Verwaltung Außendienst Versand Materialwirtschaft/ Ausbildung Logistik Innendienst Wareneingang/ Lagerhaltung Kundendienst b. Beschreiben Sie die Firmenorganisation. Hauptbereich, Abteilung, gehören, umfassen, bestehen. Übung 28. Hören Sie den Text. Wolfgang Wenz, ein Student, macht sein Praktikum bei Rohrbach. Der Personalleiter erklärt ihm den A blau f seines Praktikums fl. Stellen und beantworten Sie die Fragen über das Personal der Firma. b. welche Funktionen haben die folgenden Abteilungen: Entwicklung/ Konstruktion, Fertigung/ Montage, Materialwirtschaft/ Logistik, Außendienst, Vertrieb c. Beantworten Sie die Fragen Welche Abteilung... 1. beobachtet den Markt und den Wettbewerb? 2. schickt den Kunden Rechnungen? 3. ist verantwortlich für Planung, Einrichten du Betreuung der EDV Systeme? 4. entscheidet über den Marketing Strategie? 5. nimmt Rohmaterialen an, prüft und lagert sie? 6 . versorgt die Kunden mit Ersatzteilen? 7. ist für Fertigungsplanung und - Steuerung verantwortlich? 8 . ist für Aus - und Weiterbildung verantwortlich? 9. verwandelt das Qualitätssicherungssystem im Gesamtbereich? Übung 29. Ordnen Sie die Berufe zu den verschiedenen Gruppen. Kaufmännische Berufe Datenverarbeitungsberufe Technische Berufe Handwerker Gewerblich-technische Berufe Buchhalter/in, Industrietechniker/in, Verpackungshelfer/in, Dreher/in, Diplom - Ingenieur/in. Programmierer/in, Technische/r/Zeichner/in, Verkaufsberater/in, Service Monteur/in, Systemanalytiker/in, Industriekaufmann/-frau, Elektroniker, Lagerist/in, Sachbearbeiter/in, Mauer/in 186 ' Übung 31. Übersetzen Sie die Wörter. Wörter und Wen­ dungen die Untemehmensform der Untemehmensberater das Untemehmenskonzept der Untemehmenszweck ein Unternehmen betreiben sich selbständig ma­ chen die Rechtsform rechtsfähig teilrechtsfähig die Rechtsperson die Rechtspersönlich­ keit die natürliche Person die juristische Person ausüben (Rechte) das Stimmrecht vorgeschrieben (im Gesetz) unangetastet bleiben die Gesellschaft der Gesellschafter die offene Handelsge­ sellschaft die Kommanditgesell­ schaft die Gesellschaft mit beschränkter Haftung die Personengesellschaft die Kapitalgesellschaft die Aktiengesellschaft die Investmentgesell­ schaft Übersetzung Wörter und Wen­ dungen Übersetzung der Eigentümer der Alleineigentümer die Einlage die Kapitaleinlage die Stammeinlage die Beteiligung die Eigenbeteiligung am Kapital die Mindestbeteili­ gung am Kapital der Geschäftsanteil das Stammkapital das Grundkapital aufbringen (Kapital) das Vermögen das Privatvermögen das Gesellschaftsver­ mögen die Verteiligung die Gewinnverteiligung die Verlustverteiligung der Gewinnanteil der Nominalwert die Aufteilung zukommen lassen (j-m etw.) haften (mit D. für A) einstehen (mit D. für A) die Haftung die Verantwortlichkeit 187 die Muttergesellschaft (die Mutter, die Dach­ gesellschaft) die Tochtergesell­ schaft (die Tochter) die Genossenschaft eingetragene Genos­ senschaft der Verein derVerein auf Gegen­ seitigkeit der Verbund der Konzern das Kartell die Holding das Konsortium die Geschäftsführung die Vertretung der Inhaber der Einzeluntemehmer der Komplementär der Aktioner der Genosse der Vollhafter die Hauptversammlung die Gesellschafterversamlung die Mitgliederver­ sammlung auslagem der Teilhafter das Mindestkapital das Eigenkapital das Eigentum haftbar sein haftbar machen (j-n für etw.) die Verbindlichkeit die Schuld die Schulden tilgen der Konkurs in Konkurs gehen (Syn. bankrott wer­ den, pleite gehen) den Konkurs erklären das Konkursverfahren der Konkursverwalter die Konkursmasse der Vergleich den Vergleich bean­ tragen der Vergleichsverwal­ ter der Vertrag der Gesellschaftsvertrag aufsetzen (Vertrag) der Notar die Urkunde notariell beurkundet die Satzung das Statut die Regelung Regelungen treffen (Syn. regeln) präzisieren der Service die Wartung X Übung 32. Lesen Sie den folgenden Dialog. Übersetzen Sie ihn ins Ukrainische. Herr S. möchte ein Computergeschäft eröffnen. Er geht deshalb zu einem Unternehmensberater, um mit dessen Hilfe ein Unternehmenskonzept zu erarbeiten. Lesen Sie und übersetzen Sie den folgenden Dialog zwischen Herrn S. und dem Unternehmensberater. Berater: Guten Tag, Herr S., nehmen Sie bitte Platz! Kann ich Ihnen etwas zu Trinken anbieten? Herr S: Gern, eine Tasse Kaffee, bitte. 188 Berater: Frau M., bringen Sie uns bitte zwei Tassen Kaffee! - Also, Sie haben mich angerufen, und wenn ich Sie richtig verstanden habe, dann wollen Sie sich selbstständig machen. Herr S.: Genau, ich möchte ein Unternehmen gründen. Und da es für mich das erste Mal ist, habe ich eine Reihe von Fragen. Berater: Also, dann erklären Sie mir doch zuerst einmal den Untemehmenszweck. Womit werden Sie sich beschäftigen? Herr S.: Es geht um den Handel mit Computertechnik. Sie wissen doch, ich bin Informatiker. Ich habe auf diesem Gebiet langjährige Erfahrungen und viele enge Kontakte mit anderen Unterneh­ men. Berater: Wollen Sie nur mit Computern handeln oder geht es auch um einen entsprechenden Ser­ vice, zum Beispiel Installation, Wartung und Reparatur der Computer? Herr S.: So genau weiß ich das noch nicht. Berater: Das wäre aber wichtig, wenn es um die Firma, das heißt, den Namen Ihres Unternehmens, geht. Oftmals kann man den Untemehmenszweck schon am Namen des Unternehmens erkennen. In gewisser Weise hängt dies auch von der jeweiligen Untemehmensform ab. Welche Rechtsform soll denn Ihr Unternehmen haben? Werden Sie das Unternehmen allein betreiben? Herr S.: Wissen Sie, die richtige Wahl der Untemehmensform bereitet mir das meiste Kopfzerbre­ chen. Offen gesagt: Ich möchte das Risiko für mich relativ klein halten, und auch das Eigenkapital bei der Untemehmensgründung dürfte nicht so hoch sein. Und zu viele Leute sollten auch nicht in das Unternehmen hineinreden. - Was halten Sie insofern von einem Einzeluntemehmen? Berater: Gut, da wären Sie zwar Alleineigentümer, und ein Mindestkapital ist im Gesetz nicht vor­ geschrieben. Aber: Bei einem Einzeluntemehmen haften Sie unbeschränkt Im schlimmsten Falle müssten Sie mit Ihrem privaten Vermögen für Verbindlichkeiten, also für. Schulden des Unterneh­ mens, einstehen. Sie sind quasi persönlich dafür verantwortlich. Herr S.: Das will ich aber unbedingt vermeiden! Im Übrigen kann ich mir schon ein oder zwei Gesellschafter in meinem Unternehmen vorstellen. So viel ich weiß, könnte ich mit denen eine oHG oder eine KG gründen Berater: N aja, dann müssten Sie sich aber über alle wichtigen unternehmerischen Fragen mit den Miteigentümern abstimmen. Und das Problem der Haftung bleibt sowohl bei der offenen Handels­ gesellschaft als auch bei der Kommanditgesellschaft im Wesentlichen bestehen. Allerdings können Sie frei über die Höhe Ihrer Kapitaleinlagen entscheiden. Gesetzlich ist hier nichts vorgegeben. Herr S.: Also, so richtig gefällt mir das alles noch nicht. Haben Sie vielleicht einen anderen Vor­ schlag? Berater: Ich denke, das Beste für Sie ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Dort ist die Haftung der Gesellschafter auf deren Einlagen beschränkt. Falls Sie mal finanzielle Probleme be­ kommen sollten, wovon ich natürlich nicht ausgehe, dann bleibt Ihr Privatvermögen unangetastet. Herr S.: Wie hoch Wäre denn die Mindestbeteiligung der einzelnen Gesellschafter am Kapital einer GmbH? So viele Ersparnisse stehen mir nämlich nicht zur Verfügung. Berater: Das Gesetz fordert für eine GmbH ein Stammkapital von mindestens 50.000 DM. Der einzelne Gesellschafter muss mindestens 500 DM aufbringen. Allerdings hängt von der Höhe Ihrer Einlage im Prinzip auch Ihr Einfluss auf das Unternehmen ab. Die Anzahl der Stimmen in der Gesellschafterversammlung richtet sich nämlich nach den Geschäftsanteilen: „Jede hundert Deutsche Mark Geschäftsanteil gewähren eine Stimme.“ So steht’s im Gesetz. Auch die Gewinnund-Verlustverteilung wird laut Gesetz maßgeblich von der Höhe der Stammeinlagen bestimmt. Herr S.: Sie erwähnen immer wieder die gesetzlichen Regelungen. Könnten die Gesellschafter einer GmbH auch andere Regelungen treffen? Berater: Das gute alte GmbH-Gesetz aus dem Jahre 1892 lässt Ihnen einen großen Spielraum für individuelle Absprachen im Gesellschaftsvertrag, so zum Beispiel über die Höhe der einzelnen Kapitaleinlagen, über die Beteiligung am Gewinn oder Verlust sowie über die Anzahl der Gesell­ schafter. Theoretisch könnten Sie sogar eine GmbH allein gründen, das wäre dann eine so genann­ te „Ein-Mann-GmbH“. Klingt etwas paradox, nicht wahr? Herr S.: Und was ist mit der Haftung? Berater: Für Verbindlichkeiten der Gesellschaft haftet ausschließlich das Gesellschaftsvermöger Sie können also im Falle eines Konkurses nur das verlieren, was Sie in die Gesellschaft eingebrach: haben. Das regeln Sie wiederum im Gesellschaftsvertrag. Herr S.: Diesen Vertrag würden Sie dann aufsetzen? Berater. Das lässt das Gesetz nicht zu. Da müssten Sie sich an einen Notar wenden Gesellschafts­ verträge von Kapitalgesellschaften, also von Aktiengesellschaften oder von einer GmbH, müssen notariell beurkundet werden. Nur bei Personengesellschaften, also bei einer oHG oder KG, sowie bei eingetragenen Genossenschaften brauchen Sie keinen Notar. Herr S.: Also, ich denke, ich bin jetzt einigermaßen im Bilde. Viel Zeit, über alles nachzudenken, habe ich allerdings nicht. Eigentlich will ich noch in diesem Jahr in die Selbstständigkeit starten. Berater: So etwas sollte man nicht überstürzen! Wenn Sie Fragen haben, dann wenden Sie sich an mich. X Übung 33. Welche Unternehmensformen werden im Text angesprochen? Suchen Sie im Text nach Unternehmensformen und schreiben Sie die einzelnen Unternehmensformen sowohl als Abkürzung als auch in voller Wortlänge auf! z. B: eingetragene Genossenschaft = eG aber: Einzeluntemehmen = keine Abkürzung k Übung 34. Welche juristischen Fragen einer Unternehmensgründung werden im Dialog angesprochen? Unterstreichen Sie die entsprechenden Passagen im Text! t Übung 35. Ordnen Sie mit Hilfe des Textes den folgenden Definitionen die entsprechenden Begriffe zu! Beachten Sie: Nicht alle Begriffe passen zu den Definitionen! das Privatvermögen - die Kapitaleinlage - das Eigenkapilal - die Gründung - die Haftung - das Risiko - die Firma - das Mindestkapital - der Konkurs - der Gesellschafter - der Eigentümer - die Verbindlichkeiten - die Gewinn - und Verlustverteil a) die Verantwortlichkeit (das „Einstehenmüssen“) fiir Schulden = b) die Schulden eines Unternehmens = c) die Aufteilung des Gewinns oder des Verlusts auf die Eigentümer des Unternehmens = d) die Mittel, mit denen jemand an einem Unternehmen beteiligt ist = e) eine Person, die Anteile an einem Unternehmen besitzt = f) der Name eines Unternehmens '= g) alle Maßnahmen zur Schaffung („Errichtung“) eines neuen Unternehmens = h) eine Person, die an einer Gesellschaft beteiligt ist = \ Übung 36. Lesen Sie den folgenden Text. Übersetzen Sie den Text ins Ukrainische. Untemehmensformen in Deutschland Das Unternehmen (auch: die Unternehmung) ist die rechtlich-finanzielle Form von Wirtschafts­ einheiten. Die Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland können unterteilt werden in: - Einzeluntemehmen - Personengesellschaften - Kapitalgesellschaften - eingetragene Genossenschaften. Kapitalgesellschaften und eingetragene Genossenschaften sind in vollem Maße rechtsfähig, das heißt, es handelt sich hierbei um Unternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Personen). 190 Demgegenüber sind Einzel unternehmen und Personengesellschaften nicht bzw. nur teil­ rechtsfähig. Rechtspersonen sind hier die Eigentümer der Unternehmen, also - von Ausnahmen abgesehen - natürliche Personen. Im Einzelnen wird zwischen folgenden wichtigen Untemehmensformen unterschieden: 1) Einzelunternehmen Das Einzeluntemehmen ist dadurch charakterisiert, dass eine einzelne Person (der Einzeluntemehmer, der Inhaber) das Unternehmen ohne Gesellschafter betreibt. Der Einzeluntemehmer ist alleiniger Eigentümer des Unternehmens. Er bestimmt die Höhe seiner Kapitaleinlage und ent­ scheidet alles selbst. Der Einzeluntemehmer haftet persönlich und unbeschränkt für alle Verbindlichkeiten des Unternehmens, das heißt, er haftet sowohl mit dem Vermögen des Unternehmens als auch mit seinem gesamten Privatvermögen. Er ist allein am Gewinn oder Verlust beteiligt. 2) offene Handelsgesellschaft (oHG) Die oHG ist eine Personengesellschaft mit mindestens zwei Eigentümern, den Gesellschaf­ tern. Die Gesellschafter haften solidarisch. Jeder einzelne Gesellschafter kann also mit seinem Vermögen für die gesamten Verbindlichkeiten der Gesellschaft haftbar gemacht werden. Gemäß dem Gesetz sind alle Gesellschafter an der Geschäftsführung und Vertretung beteiligt. Das bedeu­ tet, sämtliche Gesellschafter haben das Recht, die oHG im Innenverhältnis zu leiten (Geschäfts­ führung) und im Namen der oHG im Außen Verhältnis aufzutreten (Vertretung). Am Gewinn bzw. Verlust sind ebenfalls alle Gesellschafter beteiligt 3) Kommanditgesellschaft (KG) Die Kommanditgesellschaft ist eine Personengesellschaft, die zwei Arten von Gesellschaf­ tern hat: Komplementäre (Vollhafter) und Kommanditisten (Teilhafter). Sie sind die Eigentümer der KG Gemäß dem Gesetz üben die Komplementäre die Geschäftsführung und Vertretung aus. Sie haften unbeschränkt und solidarisch für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft. Die Haftung der Kommanditisten hingegen ist auf die Höhe ihrer Kapitaleinlage beschränkt. Desweiteren sind die Kommanditisten von der Geschäftsführung und Vertretung ausgeschlossen. Alle Gesellschafter sind in einem bestimmten Verhältnis am Gewinn oder Verlust beteiligt. Konkrete Regelungen hier­ zu und zu anderen wichtigen Fragen enthält - wie auch bei der oHG - der Gesellschaftsvertrag. 4) Aktiengesellschaft (AG) Die Aktiengesellschaft ist die klassische Form einer Kapitalgesellschaft. Die Eigentümer der AG (die Aktionäre) sind mit Aktien am Grundkapital der Gesellschaft beteiligt. Der Nominalwert einer Aktie beträgt mindestens 5 DM. Das Grundkapital der AG muss mindestens 100.000 DM betragen. Die Aktionäre haften nicht mit ihrem Privatvermögen für die Verbindlichkeiten der AG. Mit der Aktie haben die Aktionäre das Recht auf einen Gewinnanteil (die Dividende) sowie das Stimmrecht in der Hauptversammlung. Die Organe der AG sind die Hauptversammlung, der Vorstand und der Aufsichtsrat. In der Satzung - so heißt bei einer AG der Gesellschaftsvertrag - werden die konkreten rechtlichen und finanziellen Fragen in einer AG geregelt. 5) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Eine weitere Form einer Kapitalgesellschaft ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Eigentümer einer GmbH heißen Gesellschafter. Sie sind mit Einlagen am Stammkapi­ tal der Gesellschaft beteiligt. Das Stammkapital der GmbH beträgt mindestens 50.000 DM. Die Haftung der Gesellschafter für Verbindlichkeiten der GmbH ist auf die Höhe ihrer Einlagen be­ schränkt. 191 Gemäß dem Gesetz wird der Gewinn nach den Geschäftsanteilen verteilt, was im Gesell­ schaftsvertrag einer GmbH präzisiert werden kann. Die Organe der GmbH sind ein oder mehrere Geschäftsführer sowie die Gesellschafterver­ sammlung. 6) eingetragene Genossenschaft (eG) Die eingetragene Genossenschaft ist weder Personengesellschaft noch Kapitalgesellschaft. Sie ist ein wirtschaftlicher Verein, deren Mitglieder (die Genossen) die genossenschaftliche Idee der Selbsthilfe verwirklichen. Es gibt zum Beispiel Wohnungs-, Konsum-, Kredit - und Einkaufs­ genossenschaften. Das Kapital der Genossenschaft setzt sich aus den Geschäftsanteilen von mindestens sieben Mitgliedern zusammen. Die Mitglieder sind zugleich Eigentümer der Genossenschaft. Die Haf­ tung der Genossen sowie die Gewinn - und Verlustverteilung werden im Statut festgelegt. Die Geschäftsführung und die Vertretung der Genossenschaft liegen in den Händen des Vor­ standes. Weitere Organe sind der Aufsichtsrat und die Mitgliederversammlung. Übung 37. Schreiben Sie Information zu den folgenden Unternehmensformen stichweise aus dem Text aus. - Einzeluntemehmen - Personengesellschaften - Kapitalgesellschaften - eingetragene Genossenschaften Übung 38. Formulieren Sie Fragen zum Text. '{ Übung 39. Lesen Sie den folgenden Text! Schreiben Sie den Text noch einmal und setzen Sie an der entsprechenden Stelle Großbuchstaben, Wortzwischenräume und Satzzeichen ein! Diekomplementäreübendiegeschäftsfuhrungunddievertretungaussiehaftenunbeschränktfürdieverbindlichkeitendergesellschaftdiekommanditistensindvondergeschäftsfuhrungausgeschlossengemäßdemgesetzsindallegesellschafterineinembestinimtenverhältnisamgewinnoderverlustbeteiligt. Übung 40. Bilden Sie aus den folgenden Substantiven und Verben sinnvolle Aussagesätze! Beispiel: Die Eigentümer üben die Geschäftsführung aus. der Gewinn die Haftung die Gesellschafter die Eigentümer einstehen (für, mit) beschränkt sein (auf) haften (für, mit) festlegen verteilen ausüben beteiligt sein (an, mit) betreiben aufbringen die Verbindlichkeiten die Kapitaleinlage die Geschäftsführung das Unternehmen die Gewinnverteilung Übung 41. Setzen Sie in den Lückentext die entsprechenden Begriffe an der richtigen Stelle ein! a! Kapitalgesellschaften - die Firma - das Unternehmen - Personengesellschaften - der Betrieb ..................................... charakterisiert die rechtlich - finanzielle Seite von Wirtschaftseinheiten. Im Gegensatz dazu stellt sich .................................................. als organisatorisch-technische Seite einer Wirtschaftseinheit dar. ................................................... ist lediglich der Name von Unternehmen. Nach der Rechtsform unterscheidet man Einzeluntemehmen, ...............................und Genossenschaften. b) die Kommanditgesellschaft - der Einzeluntemehmer - Komplementäre - Kommanditisten beschränkt - unbeschränkt - allein - Kapitaleinlage - die offene Handelsgesellschaft 192 _ .................................................. ist alleiniger Eigentümer des Unternehmens. Er haftet .......... ........................................... für Geschäftsschulden. Zu den Personengesellschaften zählen die ................................. und die .................................... In der oHG haftet jeder Gesellschafter ....... ............................................ gegenüber den Gläubigem des U ntem ehm ens.Jn der KG haften die persönlich tätigen Gesellschafter (die ............................................) unbeschränkt, während die übrigen Gesellschafter (d ie ................................................ ) n u r ............................................... in Höhe ih re r................................................. haften. c) die Aktionäre - die Genossen - die Gesellschaft mit beschränkter Haftung - die Aktiengesellschaft - Stammkapital - die eingetragene Genossenschaft - Grundkapital - Haftung - die Dividende. Zu den Kapitalgesellschaften gehören.................................... u n d ..............................................Bei der AG sind die Gesellschafter (............................. ) mit Aktien a m .................................... beteiligt. Sie haben das Recht auf einen Anteil am Gewinn (................................................... ) . Die Gesellschafter der GmbH sind mit Einlagen a m ........................................................beteiligt, auf die sich ihre.......... .................................beschränkt. ..................................... ist eine Selbsthilfeorganisation und hat Mitglieder (............................... ) Übung 42. Finden Sie Begriffe zu folgenden Definitionen a) das Recht, ein Unternehmen im Innenverhältnis zu leiten b) Antonym zur Personengesellschaft c) das Kontrollorgan einer Aktiengesellschaft d) der Inhaber einer Aktie e) der Eigentümer eines Einzeluntemehmens f) Maßnahmen zur Errichtung eines neuen Unternehmens g ) Mittel, mit denen jemand an einem Unternehmen beteiligt ist .. Übung 43. Kennen sie diese Logos. Bereiten Sie einen Vortrag über diese deutschen Firmen. Daimler AG G = adidas Deutsche Post O f 193 Übung 44. Übersetzen Sie die Wörter, die aus Firmenprospekten ausgewählt sind. Erweitern Sie diese Liste und prägen Sie die Wörter ein. Markt: Marktakzeptanz, Marktpotential, Marktchance, Marktanteil, Marktpräsenz, Marktstrate­ gien, Marktbearbeitung, Marktstellung, Marktführer(schaft), Wachstumsmarkt, Schlüssel­ markt, Kernmarkt Angebot: Angebotspalette, Produktangebot, Produktpalette, Leistungsangebot, Leistungsniveau, Lei­ stungsspektrum, Problemlösungen, Spitzenerzeugnisse, Produktpflege Philosophie: Firmenphilosophie, Unternehmensphilosophie, Philosophie des Hauses, Qualitätsphiloso­ phie Kompetenz: Lösungskompetenz, Kompetenzzentrum, Kernkompetenz(felder), Nischenkompetenz Marktbearbeitungskompetenz. Qualität: Qualität und Leistung, Qualitätsbegriff, Qualitätspolitik, Qualitätsvorsprung, Qualitätsfüh­ rerschaft, Qualitätsanspruch, Leistung: Leistungszentrum, Produktleistungen, Serviceleistungen, Leistungskapazität, Leistungspa­ lette, Leistungsangebot Diverse: Unternehmenskultur, Innovationspartner, Anwendungskomfort, Vorwärtsstrategie, Pro­ duktpolitik, Nischenlieferant, Kundennähe, Technologieführerschaft, Stellenwert, Stand­ bein, Spitzenreiter orientiert: zukunftsorientiert, anwenderorientiert, leistungsorientiert, anwendungsorientiert, praxiso­ rientiert, kundenorientiert, zielorientiert, zielgruppenorientiert -gerecht: bedarfsgerecht, praxisgerecht, kostengerecht, termingerecht, kundengerecht, fachgerecht diverse: auftragspezifisch, richtungsweisend, schwerpunktmäßig, produktbezogen, kundenfreund­ lich, flächendeckend, zukunftsweisend, breitgefächert, tragfähig, leistungsfähig, marke­ tingspezifisch Verbale Wendungen: sich positionieren, neue Maßstäbe setzen, Stellenwert einräumen, Know-how einbringen Übung 45. Übersetzen Sie ins Deutsche. Ринок Виходити/вийти на ринок (наша фірма планує вийти на російський ринок); Вихід на ринок, просунення фірми на ринку / закріпитися на ринку / освоїти ринок/ завойо­ вувати ринок/ контролювати ринок/ діяти на ринку / бути лідером на ринку; Займати лідируючі положення на ринку / укріпити позиції на ринку / лідер ринку Доля ринку/ доля на ринку / риночка доля (риночка доля нашої компанії) Стійкий зріст нашої долі ринка/ сегмент ринка/ перспективний сегмент ринка/ прийом рин­ ком нашого товару Пропозиція Продукція (яка виробляється, випускається, продається) Вироби, товари, обладнання, продукти: продовольчі, хімічні, програмні 194 Асортимент товарів, виробів Асортимент продукції, що випускається, продається, постачається; номенклатура продук­ ції, що випускається, спектр продукції, що випускається Послуги Надавати послуги/ користуватися послугами/ пропонувати послуги/ спектр послуг/ пропо­ нувати повний спектр послуг/ надати клієнту весь спектр послуг Рішення (технічні, технологічні, комплексні), розробляти рішення/ розробка рішень Консультація клієнтів, покупців/ консультувати когось Технічне обслуговування, сервіс, сервісна служба D. Güter, Markt und Preisbildung ' Übung 49. Finden Sie zu den Verben die entsprechenden Substantive! Übersetzen Sie die Sub­ stantive! Beispiel: wünschen - der Wunsch бажання kaufen kaufen anbieten nachgefragt 1 kostet verkaufen entscheiden zahlen sparen Übung 50. Wie heißt das Antonym zu folgenden Wörtern? der K auf - ................................................ der Kunde - ................................................ billig sofort - ................................................ nehmen - ................................................ Übung 51. Sagen Sie die Zahlen a u f deutsch. 30%, 64,2%, 114, 5%, 98%, 12,4% 18,3%, 0,4%, 0,76% Übuiig 52. Erläutern Sie die folgenden alten deutschen Sprichwörter! - „Jeder Krämer lobt seine Ware.“ & Irtß eut-t o r> b* ücr-\ - „Der Kunde ist König.“ Übung 53. Übersetzen Sie die Wörter. Wörter und Übersetzung Wendungen die Volkswirtschafts­ lehre die Preisbildung - en das Bedürfnis, - se die Befriedigung - en die Tätigkeit - en tätig sein (als) Wörter und Wendungen der K atalog, - e Übersetzung die Annonce - n die Messe - n die Ausstellung - en der Ausgleich , - e ausgleichen 195 das Gleichgewicht, - e der Gleichgewichts­ preis, - e der Austausch der Tauschwert, - e das Gesetz, - e steigen sinken abnehmen die Abnahme, - n zunehmen die Zunahme - n der Supermarkt nachfragen nach D angeboten werden das Nutzen realisieren vorhanden sein der B edarf, - e erfassen existieren wirksam sein die Anfrage, - n die Bestellung - en potenziell das A utohaus, der Kaufwunsch der Verkaufswunsch, treffen (auf) ï Übung 54. Lesen und übersetzen Sie den Text. Markt und Preisbildung Der Motor der wirtschaftlichen Tätigkeit in allen Bereichen des Lebens sind Bedürfnisse von einzelnen Menschen oder von Menschengruppen. Bedürfnisse sind nichts anderes als Wün­ sche, die man sich erfüllen möchte. Zur Befriedigung von Bedürfnissen muss der Mensch in der Regel wirtschaftlich tätig werden: er produziert Güter. Unter Gütern verstehen wir alle Mittel, die einen Nutzen für den Menschen haben und somit der Bedürfnisbefriedigung dienen. Soll ein bestimmtes Bedürfnis - z. B. der Wunsch nach einem eigenen Auto - auch tatsächlich realisiert werden und ist das Geld für die Befriedigung dieses Be­ dürfnisses vorhanden, so hat der Mensch einen konkreten Bedarf. Der Bedarf erfasst jene Bedürfnisse, für welche auch die erforderliche Kaufkraft existiert. Wird dieser Bedarf auf dem Markt wirksam, so sprechen wir schließlich von Nachfrage. Sie zeigt sich anhand konkreter Anfragen oder Bestellungen von potenziellen Käufern, so z. B. bei der Entscheidung zum K auf eines Autos in einem Autohaus. Die Nachfrage erfasst die Summe aller Kaufwünsche. A uf dem Markt trifft die Nachfrage nach Gütern auf ein entsprechendes Angebot an Gütern. Güter werden auf verschiedene Weise angeboten: in Supermärkten, in Katalogen, in Annon­ cen, auf Messen und Ausstellungen. Generell erfasst das Angebot die Summe aller Verkaufswünsche. Der Markt ist insofern die Sphäre, in welcher Güterangebot und Gütemachfrage Zusammentreffen. Der Ausgleich von Ange­ bot und Nachfrage erfolgt auf dem Markt über die Preisbildung. Der Preis ist der Tauschwert eines Gutes. Er wird in der Regel in Geld ausgedrückt. Jener Preis, zu dem sich Güterangebot und Gütemachfrage auf dem Markt ausgleichen, heißt Gleichge­ wichtspreis. Den Austausch von Gütern regeln ökonomische Gesetze, die Gesetze des Marktes: - Ist das Angebot kleiner als die Nachfrage, so steigen die Preise. - Ist das Angebot dagegen größer als die Nachfrage, so sinken die Preise. Und es gilt umgekehrt: - Bei hohen Preisen nimmt das Angebot zu und die Nachfrage nimmt ab. - Bei niedrigen Preisen wiederum kommt es zu einer Abnahme der angebotenen Gütermenge und zu einer Zunahme der nachgefragten Gütermenge. Übung 55. Entscheiden Sie mit Hilfe des Textes: Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch? Kreuzen Sie „ja“ oder „nein“ an! ja nein a) Der Bedarf erfasst alle Wünsche der Menschen. 196 b) c) d) e) f) A uf dem Markt trifft die Nachfrage auf das Angebot. Steigen die Preise, so steigt in der Regel auch die Nachfrage. Der Markt erfasst alle Bedürfnisse. Wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot, steigen die Preise. Ist das Angebot größer als die Nachfrage, so steigen die Preise. .. t Übung 56. Setzen Sie mit Hilfe des Textes die folgenden Begriffe an der richtigen Stelle in den Lückentext ein! Güter - Kaufkraft - Angebot - Preis - Bedürfnisse - größer - Nachfrage - steigen __________________ sind Wünsche des Menschen, die er sich erfüllen möchte. Für die Befriedigung von Bedürfnissen ist erforderlich. Als bezeichnet man den Teil des Bedarfs, der auf dem Markt wirksam wird. Hier trifft die Nachfrage auf d a s __ A uf dem Markt bildet sich e in ___ _, zu dem die Güter getauscht werden. Gemäß den Gesetzen des Marktes ____die Preise, wenn das Angebot kleiner als die Nachfrage ist. Ist das Angebot _ ___ als die Nachfrage, dann sinken die Preise. Die Mittel zur Bedürfnisbefriedigung heißen __________________ . Übung 57. Wirtschaftliche Tendenzen kann man mit verschiedenen Formulierungen charakte­ risieren. Treffen Sie mit dem vorgegebenen Vokabular Aussagen zur Entwicklung von Angebot, Nachfrage und Preisbildung! Achten Sie a u f die richtige Verwendung von Partizipialkonstruktionen bei d) und e)! a) W enn________________ (steigen - die Preise), d a n n _________________. (das Angebot - zu­ nehmen). b) B e i________________ (die Nachfrage - die Zunahm e)_________________. (die Preise - höher werden). c) W enn__________ (die Preise - sinken), dann (Nachfrage - größer werden). d) B e i____________ (die Preise - steigend)_______________ (die Nachfrage - abnehmen). e) A u s ____________ .(sinkend - die Preise) resultiert oftmals ______________ das Angebot - rückläufig). f) W enn______________ _ (die Nachfrage - wachsen), d a n n __ (Preise —sich erhöhen), y Übung 58. Im Folgenden werden verschiedene Marktarten genannt. Welche dieser Begriffe passen zu den folgenden Definitionen? Weltmarkt - freier Markt - offener Markt - Arbeitsmarkt - Kapitalmarkt - Immobilienmarkt zentralisierter Markt a) Markt ohne Eingriffe des Staates = ................................................................................ b) Markt, auf dem jeder als Käufer oder Verkäufer auftreten kann c) Markt, auf dem die Nachfrage nach Arbeitskräften und das Angebot an Arbeitskräften aufein­ ander treffen d) Markt, auf dem Grund und Boden sowie Häuser angeboten und nachgefragt werden e) Markt, auf dem das gesamte Angebot und die gesamte Nachfrage an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit Zusammentreffen f) Markt, auf dem mit Krediten und Wertpapieren gehandelt wird g) Markt, auf dem im internationalen Handel bestimmte Güter gehandelt werden 197 / Übung 59. Bilden Sie sinnvolle zusammengesetzte Substantive mit Hilfe der folgenden Wörter! Erklären Sie die Bedeutung der Wortzusammensetzungen! Markt - läge liste volumen Preis - index Wirtschaft forschung analyse Übung 60. Ordnen Sie die Verben den Nomen zu! Mehrfachnennungen sind möglich 1. Preise a) einholen 2. Preisgestaltung b) kalkulieren 3. Preisspielraum c) leisten 4. Gebühr d) erheben 5. Anzahlung e) nutzen 6 . Reisekosten f) durchschaubar machen g) berechnen 7. Preisangebot 1. a 2. a 3. a 4. a 5. a 6. a 7. a □ □ □ □ □ □ □ b b b b b b b □ □ □ □ □ □ □ c c c c □ □ □ □ c□ c□ c□ d d d d d d d □ □ □ □ □ □ □ e e e e e e e □ □ □ □ □ □ □ fn f□ f□ fo f□ fa fa ga g□ g□ g□ ga ga ga Übung 61. Formulieren Sie nach dem Beispiel Sätze ohne „wenn“ aus! Beispiel: Ein Kunde erteilt einem Reisebüro einen Auftrag. In der Regel fällt eine Bearbeitungs­ gebühr an. Erteilt ein Kunde einem Reisebüro einen Auftrag, (so) fallt in der Regel eine Bearbeitungsgebühr an 1. Eine bestimmte Anzahl von Interessenten meldet sich. Das Reiseuntemehmen kann Reisen zu erschwinglichen Preisen anbieten. 2. Der Reiseveranstalter muss eine Reise mangels Interesse absagen. Der Kunde bekommt selbst­ verständlich seine Anzahlung zurück. 3. Eine Reise wird vom Veranstalter abgesagt. Der Veranstalter bietet gleichzeitig einen neuen Termin an. 4. Der Kunde bucht seinen Urlaub. Der Kunde bekommt vom Reisebüro eine Reisebestätigung 5. Der Kunde erhält die Reisebestätigung. 10% des Reisepreises werden fällig. 6 . Der Kunde hat die Reiseunterlagen etwa 2 Wochen vor Reisebeginn erhalten. Der Kunde be­ zahlt den Rest des Reisepreises. V Übung 62. a. Hören Sie den Text Angst regiert am Ol-Markt“ A o U w S " * -* 1 b. Klären Sie Bedeutung folgenden Wörter. Schreiben Sie die Sätze mit diesen Wörtern aus dem Hörtext aus und übersetzen Sie diese Sätze. die Verschnaufpause nach dem Preisschock vom Juni währte nicht lange - die Pause, um sich nach dem unerwarteten hohen Anstiege des Ölpreises zu erholen, war kurz die Gründe sind vielfältig - es gibt viele unterschiedliche Grün­ de 198 Noch immer vergeht kaum eine Woche, ohne dass irakische Förderanlagen oder Pipelines in Flammen aufgehen - fast jede Woche gehen irakische Förderanlagen oder Pipelines in Flammen auf die Notstandsgesetze - Gesetze und Verordnungen, die in einem Notfall in Kraft treten ein noch größeres Sorgenkind als der Irak ist der Yukos-Konzern - der Yukos Konzern macht Probleme und Sorgen das Sorgenkind - ein Kind, das den Eltern Probleme und Sorgen macht eine Frist verstreichen lassen - einen vereinbarten Zeitpunkt überschreiten etwas steht zumindest auf dem Papier - etwas steht nur auf dem Papier; es ist nicht wirklich so der Multi (sg.)die Multis (pl.) - ein Konzern, der in mehreren Ländern arbeitet und Betriebe hat, Abkürzung für multinationale Konzerne dieses Land war schon immer ein sehr schwieriges Pflaster - dieses Land war schon immer schwierig, machte Probleme in dem Papier heißt es - in der Studie steht eine gedrosselte Produktion - eine Produktion wird verringert, es wird nicht mehr so viel pro­ duziert mit jemandem durch Dick und Dünn gehen - jemandem treu sein; gute und schlechte Zeiten gemeinsam durchstehen c. Beantworten Sie die Fragen zum Hörtext. 1. Was gehet in Flammen auf? 2. Was für ein Gesetz wurde eingeführt? 3. Die Zukunft welcher russischen Öl-Gesellschaft ist ungewiss? 4. Womit könnte die Zerschlagung der Firma Yukos-Konzern anstehen? 5. Was beklagen die drei Multis (Total, Shel, Exxon Mobil) wegen Arbeitskämpfen und anderer Unwägbarkeiten? 6 . Ist der Rückzug Shells aus dem westafrikanischen Land denkbar? d. Sprechen Sie zu den folgenden Stichpunkten: - Die Gründe für den Preisanstieg am Öl-Markt. - Nigeria ist ein sehr schwieriges Pflaster für die Öl-Multis. e. Bilden sie Ihre eigene Beispiele mit diesen Wörtern. die Verschnaufpause währt Steuerschuld zahlen ungewiss sein die Zerschlagung der Firma anstehen die Angst auslösen Streik befürchten Produktionsausfälle beklagen geltend machen durch Diebstahl verlieren f Geben Sie den Inhalt des Hörtextes nach. Übung 63. Übersetzen Sie die Wörter. Wörter und Übersetzung Wendungen das Wirtschaftsgut die Herstellung - en verursachen (Akk.) die Verfügung - en zur Verfügung stehen Wörter und Wendungen verwenden (für) das Produktionsgut das Konsumgut das Gebrauchsgut über eine bestimmte Zeit Übersetzung 199 das Sachgut immateriell das Material, - |en das N ahrungsm ittel, = die Maschine, - n der Transport, die Reparatur das R echt, das P atent, die Lizenz das Verbrauchsgut die Kohle das Verhältnis, - se (zu) die Beziehung, - en das Komplementärgut ergänzen das Substitutionsgut ersetzen substituieren komplettieren i Übung 64. Lesen und übersetzen Sie den Text. Finden Sie eine Überschrift fü r den Text. (Überschrift) Ökonomisch von Bedeutung sind nur Wirtschaftsgüter. Sie müssen hergestellt werden und ihre Herstellung verursacht Kosten. Wirtschaftsgüter werden auf dem Markt gehandelt und haben ei­ nen Preis. Dagegen sind freie Güter nicht Gegenstand wirtschaftlicher Tätigkeit. Sie haben keinen Preis und stehen somit kostenlos zur Verfügung, z.B. Sonnenlicht und Sonnenenergie. Wirtschaftsgüter lassen sich nach verschiedenen Kriterien unterscheiden: a) nach der Substanz Sachgüter haben eine materielle Substanz, sie bestehen aus einem bestimmten Material. Das sind z.B. Rohstoffe, Nahrungsmittel, Maschinen oder Computer. Es gibt aber auch immaterielle Güter. z.B. Dienstleistungen (Transport von Personen und Sachen: Reparatur eines Computers; Verkauf von Waren usw.) und Rechte (Patente; Lizenzen usw.) b) nach dem Zweck der Verwendung Produktionsgüter werden für die Herstellung anderer Güter verwendet. Sie werden von Unterneh­ men verkauft und gekauft. Konsum güter werden von Unternehmen an private oder öffentliche Haushalte verkauft. Sie dienen unmittelbar der Bedürfnisbefriedigung. c) nach der Dauer der Verwendung Gebrauchsgüter werden mehrfach und in der Regel über längere Zeit verwendet, z.B. Autos oder Bücher. Dagegen werden Verbrauchsgüter über kürzere Zeit und oft nur einmal verwendet, z.B. Nahrungsmittel, Kohle oder Gas. dl nach dem Verhältnis zu anderen Gütern Zwischen verschiedenen Gütern können bestimmte Beziehungen bestehen. Güter, die sich in ihrer Verwendung ergänzen (komplettieren), heißen Komplementärgüter. Substitutionsgüter hingegen sind Güter, die sich in ihrer Verwendung gegenseitig ersetzen (substi­ tuieren) können. Sie heißen auch alternative Güter. Ü bung 65. Finden Sie zu folgenden Gütern jew eils ein anderes substitutives Gut! Setzen Sie die entsprechenden Artikel ein! Beispiel: die Butter - die Margarine ....... ....... ....... ....... ....... 200 Kaffee - ......................... Kohle - ......................... Bleistift —......................... Fahrrad - ......................... Wodka - ......................... Übun die er, Beisp Übun Erklä form t S in d . „Es gi etwas gerecl Es ist zu vie verlie füllen Das C Nehrr rechn len.“ Übun Sie Ih a) „f b) „1 c) „J d) „5 e) „I Übun TOK CI разов цього після майні денці кращі зрост Поті\ за трі індек Übung Sie zu folgenden Gütern jew eils ein anderes komplementäres Gut! Setzen Sie lg 66. Finden Fir die entsprechenden Artikel ein! Beispiel: der F oto ap p arat-d er Film ....... ....... ....... ....... ....... Drucker - ............................................. Auto - ............................................. Waschmaschine - ............................................. Lampe - ............................................. Wodka - ............................................. Üburig 67. Lesen Sie das folgende Zitat! Erklären Sie mit eigenen Worten, was der Autor - der englische Schriftsteller, Malen Sozialre­ form er John Ruskin (1819 -1 9 0 0 ) - damit ausdrücken wollte! Sind Sie m it der Meinung Ruskins einverstanden? Begründen Sie Ihre Meinung! „Es gibt kaum etwas in dieser Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte. Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, viel zu bezahlen, aber es ist noch viel schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld - das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht er­ füllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie das Risiko, dass Sie eingehen, etwas hinzu­ rechnen, wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genügend Geld, um für etwas Besseres zu bezah­ len.“ Übung 68. Welches der folgenden Sprichwörter passt zum vorhergehenden Zitat? Begründen Sie Ihre Antwort! a) „Mit schönen Worten verkauft man eine schlechte Ware.“ b) „Unnützes, noch so billig gekauft, ist immer teuer gekauft.“ c) „Jeder Krämer lobt seine Ware.“ d) „Sparen ist verdienen.“ e) „Der Kunde ist König.“ Übu ng 69 . Übersetzen Sie ins Deutsche. Ціни. Життєвий рівень залежить як від розміру доходу, так і від розміру цін. Через це розви­ ток споживчих цін є важливою темою економічної політики. Опитування населення неодно­ разово підтверджували, що стабільні ціни мають перевагу для багатьох громадян. Причина цього також в гіркому історичному досвіді багатьох німців: у цьому столітті в Німеччині після воєн були дві спустошливі інфляції, які призвели до падіння валюти і великих втрат майна. Федеративну Республіку Німеччина не обійшла поширена останнім часом в світі тен­ денція зростання цін. Але завдяки економічній політиці вісімдесятих років стало можливим краще ніж в інших країнах стримувати зростання цін в певних межах. Рівень споживчих цін зростав досить відчутно - часом понад шість відсотків річно - особливо в сімдесяті роки. Потім показник зросту значно знизився; у грудні 1986 року прожитковий мінімум вперше за тридцять років був дешевшим ніж в тому ж місяці попереднього року. За весь 1986 рік індекс цін для прожиткового мінімуму був на 0,1 відсотка нижче ніж в попередньому році. 201 Також і в наступні роки із подорожанням нижче трьох відсотків Німеччина займала непога­ не місце в порівнянні з іншими країнами. Дуже велика різниця у розвитку цін в сімдесяті вісімдесяті роки була викликана, не в останню чергу, надзвичайним коливанням цін на на­ фту. Від середини 1990 року високий попит внаслідок німецького об’єднання, дуже високий рівень заробітної плати і підвищення податків для фінансування важко пошкодженої про­ тягом 40 років східнонімецької економіки прискорили зростання цін. Через те річне подорожання у 1992 році становило чотири відсотки. Федеральний уряд і передусім Німецький федеральний банк надають стабільності грошей високого пріоритету в своїй політиці. На 1994 рік передбачається поступове уповільнення росту цін. Е: Volkswirtschaft der BRD und der Ukraine Übung 70. Stellen Sie sich vor, Sie sollen gegenüber einem deutschen Gesprächspartner die Volkswirtschaft der Ukraine charakterisieren. Überlegen Sie, anhand welcher ökonomischen Parameter man die Wirtschaftskraft eines Landes messen kann! Was ist Maßstab fü r die wirt­ schaftliche Stärke eines Landes? In folgenden Wörtern finden Sie wichtige Begriffe fü r die Lösung dieser Aufgabe: a) Arbeitskräfte c) Inflation e) Kaufkraft g) Steuern i) Produktivität k) Arbeitslosigkeit b) Produktion d) Export / Import f) Einkommen h) Infrastruktur j) Investitionen 1) Kosten Übung 71. Was positiv und was negativ für eine Volkswirtschaft ist! Kombinieren Sie hierbei die Begriffe aus der Übung 1 mit entsprechenden Adjektiven! rentabel - unrentabel qualifiziert - unqualifiziert modern - veraltet groß - gering / klein stabil - instabil zunehmend - abnehmend steigend - sinkend wachsend - rückläufig hoch - niedrig stark - schwach hoch entwickelt - unterentwickelt wirtschaftlich - unwirtschaftlich positiv negativ Beispiel: - eine steigende Produktion - eine sinkende Produktion Übung 72. a. Welche Ländernamen brauchen einen Artikel? Setzen Sie den richtigen Artikel vor den jeweiligen Ländernamen! Beispiel: die Ukraine ......Bundesrepublik Deutschland ... Portugal ......Japan ... Tunesien ......USA Spanien ......Schweiz ......Russland ..... Italien Griechenland ..... Frankreich ..... Iran ..... Türkei ..... China ..... Niederlande ..... Sudan ..... Argentinien ......Ukraine .......Irak Libanon ......Libyen .....Litauen ......Luxemburg .....Marokko .... Nepal .....Norwegen .... Österreich .... Singapur .... Thailand .... Tschad 202 b. Bilden Sie zu den Ländernamen entsprechende Adjektive! Kombinieren Sie die Adjektive sinnvoll mit Substantiven! Beispiele: die ukrainische Volkswirtschaft, der ukrainische Export, das ukrainische Handwerk, die ukrainischen Arbeitskräfte.... Übung 73. Übersetzen Sie die Wörter. W ö rter und W endungen der Bereich m, - e der Wirtschaftsbereich - e die Industrie/ - n das Handwerk n, - e die Ware/, - n die Dienstleistung/ - en erbringen (Dienstleistun­ gen^ herstellen (Waren) produzieren (Waren) erzeugen (Waren) die Milliarde/; - n die Million/, - en circa das Bruttoinlandsprodukt gehören (zu) pro Kopf (der Bevölkerung) der W ert, - e im Wert von betragen der Handel der Verkehr die Landwirtschaft - en die Forstwirtschaft - en der S taat, - en staatlich privat Ü bersetzung W ö rter u nd W endungen privater Haushalt der R est, - e entfallen (auf Akk.) das Wachstum das Wirtschaftswachstum die Stabilität - en der Außenhandel Ü bersetzung de Ausfuhr - en die Einfuhr, - en der A nteil, - e der Exporteur, - e der Weltexport erwerbstätig sein der Erwerbstätiger, - tätige das Bundesland der Arbeitnehmer, = zählen (zu) gezählt werden (zu) die Arbeitskosten pl. die Arbeitszeit, - en bestimmt werden (durch) der Wirtschaftsstandort - e der Standortfaktor, - oren das Unternehm en, = der H aushalt , ~ e die Konkurrenz, - en Übung 74. Studieren Sie den folgenden Text über die deutsche Volkswirtschaft! Die Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland a) Die Bundesrepublik Deutschland gehört heute zu den wirtschaftlich stärksten Ländern in der Welt. Im Jahre 1996 war Deutschland mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2.353 Mrd. $ nach den USA (7.636 Mrd. $) und Japan (4.595 Mrd. $) das Land mit der größten Wirtschafts­ kraft im internationalen Maßstab. Pro K opf der Bevölkerung wurden Waren und Dienstleistun­ gen im Wert von 28.800 $ hergestellt. b) Im Jahre 1998 betrug das BIP in Deutschland 3.758,1 Mrd. DM. Industrie und Handwerk pro­ duzieren gegenwärtig ca. 33,4 % des BIP. Ungefähr 51,3 % des BIP erzeugen Handel, Verkehr und andere Dienstleistungen. Der Rest entfällt auf die Land - und Forstwirtschaft (1,1 %), den Staat und private Haushalte (14,2 %). c) Einer der wichtigsten Faktoren für Wachstum und Stabilität der deutschen Volkswirtschaft ist der Außenhandel. Im Jahre 1998 betrugen die Ausfuhren 949,7 Mrd. DM und die Einfuhren 203 821,1 Mrd. DM. Mit fast 12 % Anteil am Weltexport ist Deutschland neben den USA der be­ deutendste Exporteur. d) Von den ca. 82 Mio. Einwohnern der Bundesrepublik Deutschland waren im Jahre 1998 ledig­ lich 36,0 Mio. erwerbstätig. Etwa 29,3 Mio. Erwerbstätige wurden in den alten Bundesländer­ und etwa 6,7 Mio. in den neuen Bundesländern gezählt. Von den Erwerbstätigen sind rund 90 % Arbeitnehmer. e) Die deutsche Wirtschaft wird durch eine Reihe ökonomischer, politischer, sozialer, geogra­ phischer und durch weitere Faktoren bestimmt. Charakteristisch für den Wirtschaftsstandor. Deutschland sind auf der einen Seite eine relativ hohe Produktivität in den Unternehmen sowie hoch qualifizierte Arbeitskräfte. A uf der anderen Seite zählt Deutschland zu den Ländern m*. den höchsten Arbeitskosten, den niedrigsten Arbeitszeiten und den höchsten Steuern in der Welt. Diese und andere Standortfaktoren haben großen Einfluss auf die ökonomische Stärke und internationale Konkurrenzfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft. Übung 75. Unterstreichen Sie im Text die wichtigsten ökonomischen Kategorien! Geben Sie anschließend den fü n f größeren Textabschnitten a) - e) jew eils eine kurze Überschrift, die den Inhalt des Abschnittes wiedergibt. Übung 76. Was bedeuten folgende Abkürzungen und Symbole, die im Text verwendet werden, in der deutschen und in der ukrainischen Sprache? deutsch ukrainisch a)Mrd. - ..................................... - ................................... b) $ - ..................................... c) % - .................................... - .................................... d) DM - ................................. - .................................... e) Mio. - .................................... - ................................... f) ca. - ..................................... - ................................... g) z.B. - ................................. - ................................... h) d.h. - ..................................- ................................... Ü bung 77 . Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text! a) Wie hoch war in Deutschland das BIP insgesamt und pro K opf der Bevölkerung? b) Was sind die wichtigsten Bereiche der deutschen Volkswirtschaft? c) Welche Rolle spielt der Außenhandel für die deutsche Wirtschaft? d) Wie ist die Relation zwischen der Anzahl der Einwohner und der Erwerbstätigen? e) Was verstehen Sie unter der Kategorie „Standortfaktoren“? f) Was sind charakteristische Standortfaktoren der deutschen Wirtschaft? Ü bung 78. Vervollständigen Sie mit Hilfe des Textes die folgenden Sätze! Setzen Sie die vorge­ gebenen Begriffe an der richtigen Stelle ein! in einem Beruf tätig zu sein - ungefähr 12 % - der Dienstleistungssektor ca. 82 Millionen - das Bruttoinlandsprodukt (BIP) - die USA - Banken und Versicherungen sowie der Handel - für andere Personen (Arbeitgeber) arbeiten - politische, ökonomische, ökolo­ gische und demographische - Obst, Gemüse, Getreide und Fleisch a) Ein wichtiger Maßstab für die Stärke einer Volkswirtschaft is t_____________________ . b) Das Land mit der größten Wirtschaftskraft in der Welt sin d _____________________ . c) Der bedeutendste Wirtschaftssektor in Deutschland is t_____________________ . d) Deutschland hat einen Anteil v o n _____________________ am Weltexpo e) In Deutschland leben_____________________ Menschen. f) Wichtige Dienstleistungen erbringen_____________________ . g) Charakteristische Produkte der Landwirtschaft sin d _____________________ . 204 h) Erwerbstätig sein bedeutet,_____________________ . i) Arbeitnehmer sind Personen, d ie _____________________ . j) Es gibt verschiedene Standortfaktoren einer Volkswirtschaft, zum Beispiel Faktoren. Übung 79. Finden Sie zu den folgenden im Text verwendeten Nomen die entsprechenden Ver­ ben! Übersetzen Sie die Verben in die ukrainische Sprache! Beispiel: die Produktion - produzieren - виробляти der Export der Handel das Wachstum die Einfuhr der Vergleich Übung 80. Suchen Sie im Text entsprechende Synonyme fü r die folgenden Wörter! wirtschaftlich die Ökonomie erzeugen die Ausfuhr der Import ungefähr Übung 81. Suchen Sie das Antonym zu den folgenden im Text verwendeten Begriffen! die Stärke der Export der Exporteur privat das Wachstum der Arbeitnehmer Übung 82. Schreiben Sie die richtigen Begriffe zu den folgenden Definitionen! a) die Tätigkeiten in der Wirtschaft, die nicht der Produktion von Waren dienen b) Synonym für ökonomische Stärke c) eine Person, die für einen Arbeitgeber arbeitet d) ein wichtiger Bereich der Wirtschaft e) der Handel zwischen zwei Ländern f) die Summe der Waren und Dienstleistungen, die in einer Volkswirtschaft in einem Jahr herge­ stellt werden g) Antonym von Ausfuhr h) das Gesamtsystem ökonomischer Beziehungen eines Landes Übung 83. Standortfaktoren kann man nach verschiedenen Kriterien unterscheiden. Man spricht u.a. von energieorientierten, verkehrsorientierten, rohstoff orientierten, absatzorientier­ ten und arbeitsorientierten Faktoren. Ordnen Sie die folgenden Begriffe den verschiedenen Standortfaktoren zu! Begründen Sie Ihre Entscheidung! absatzorientierter Faktor rohstofforientierter Faktor arbeitsorientierter Faktor verkehrsorientierter Faktor energieorientierter Faktor der Import von Gas die Kaufkraft der Bevölkerung die Stärke der Konkurrenz die Zahl der Einwohner anderer Faktor die Arbeitskosten die Lage an einem Flughafen die Höhe der Steuern das Klima 205 Beispiel: Zu den arbeitsorientierten Faktoren gehören / zählen /passen die Arbeitskosten. Arbeitskosten sind u.a. die Arbeitslöhne, also der Preis für Arbeit. Übung 84. a. Hören Sie den Text „Rekordgewinne mit Stahl“. b. Klären Sie Bedeutung folgenden Wörter. Schreiben Sie die Sätze mit diesen Wörtern aus dem Hörtext aus und übersetzen Sie diese Sätze. die boomende Nachfrage - die Nachfrage steigt plötzlich jemand sorgt für etwas - jemand erreicht etwas, hier: es wird erreicht, dass es viele Aufträge gibt die Fusion - ein Zusammenschluss von zwei Unternehmen etwas ist weitestgehend abgeschlossen - etwas ist fast beende: die Sparten - die Bereiche prall gefüllt - etwas ist sehr voll (hier: es gibt sehr viele Aufträge) etwas liegt weit über dem Durchschnitt - hier: die Produktivität ist viel größer als in den meiste-, anderen Unternehmen der Branche das Kerngeschäft - der wichtigste Bereich, das Hauptgeschäft die starke Stellung - nimmt eine wichtige Position ein der Zulieferer - ein Unternehmen liefert bestimmte Teile für ein Produkt zu die Tochter - hier: ein wirtschaftliches Unternehmen, das zu einem großen Konzern (auch Mutterkonzem) gehört c. Beantworten Sie die Fragen zum Hörtext. I .Wann ist die Phase der Integration und Konsolidierung des Konzerns abgeschlossen? 2. Wer ist Ekkehard Schulz? 3. Was ist in Brasilien gebaut? 4. Worin wird in China investiert? 5. Wie hoch ist der Umsatz? 6 . Wie legte der Auftragseingang zu? 7. Wofür sind die Preise gestiegen? 8. Wie verteuerte sich Erz und Schrott binnen Jahresfrist? 9. Wie teuer sind andere Metalle geworden? 10. Wozu wurden Stahlkrise der harten Jahre genutzt? II .Was zeigt der Rekordgewinn? 12. Wobei liegt das Unternehmen weit über dem Branchendurchschnitt? 13. Worauf konzentriert sich ThyssenKrupp? 14. Was liefert das Unternehmen außer stahl zu? 15. Wodurch konnte ThyssenKrupp die Position in Asien im Bereich Aufzüge und Rolltreppen stärken? 16. Woran hat sich ThyssenKrupp in China beteiligt? d. Schreiben Sie aus dem Hörtext aus. - die Sparten des Konzerns. - Freude der Konzemvorstand am weltweiten Stahlboom. - positive Momente am weltweiten Stahlboom. - negative Momente am weltweiten Stahlboom e. Was bedeuten diese Angaben? 1. zwei Milliarden Dollar 2. um elf Prozent auf 39 Milliarden Euro 206 3. um 17 Prozent auf 41 Milliarden Euro 4. um knapp 30 Prozent 5. um annähernd 50 Prozent 6 . um 110 Prozent teurer 7. um jeweils 60 Prozent 'sie die ■setzen s wird і endet leisten i Mut- f Machen Sie einen Vortrag über das Unternehmen Thyssen und Krupp. Übung 85. Übersetzen Sie ins Deutsche Австрія, що на початку 1995 року стала членом Європейського Союзу, змогла досягти цілко­ витої інтеграції із зовнішніми ринками. Процес економічного пристосування, що розпочав­ ся 1994 року через участь у Європейському економічному просторі (ЄЕП), дедалі пришвид­ шився завдяки вступу Австрії до ЄЄ. Отож, членство в ЄЄ відкриває перед Австрією перспективи подальшого розвитку та інтеграції не лише в економічному відношенні. Своє наступне завдання Австрія вбачає в належному узгодженні внутрішньої економічної полі­ тики з об’єднаною політикою Європейського Союзу. Це стосується насамперед торгівлі, сільського господарства, а також регіональної, податкової та фінансової політики. Для цього Австрія має якнайкращі передумови, оскільки за показниками валового націо­ нального доходу на душу населення належить до найзаможніших країн ЄЄ. Австрійська економічна система ринкового господарства з наголосом на соціальній допомозі незамож­ ним знайде своє продовження і в ЄЄ. Те саме стосується і ефективних інструментів еко­ номічного та соціального партнерства, яке традиційно відіграє важливу роль у вирішенні конфліктів у питаннях заробітної платні та ціноутворення. Австрія - це високорозвинута індустріальна країна з великим сектором обслуговування. Найважливішими галузями промисловості є машинобудування, ливарна, хімічна і харчова промисловість. У галузі ав­ томобілебудування найважливішим підрозділом є виготовлення двигунів та ходових час­ тин - понад 90% експорту галузі. У галузі електронних технологій австрійські підприємці зажили міжнародної слави передусім завдяки виробництву такої продукції, як мікрочіпи та інтегровані електронні схеми. Übung 86. Übersetzen Sie die Wörter. Wörter und Übersetzung Wendungen Das Bruttoinlands Produkt (BIP) die Montanindustrie rppen rund (circa) erzeugen das Walzgut der Absatzmarkt der Eisengehalt hochwertig die Beschränkung die Gewinnung die Herstellung die Ausrüstung der Bagger der Lastkraftwagen der Personenkraftwa­ gen Wörter und Wendungen die Nahrungsindustrie Übersetzung die Unterhaltungselek­ tronik der Energieverbrauch der Weltmarktpreis das Wärmekraftwerk gelten (a, o) als die Gesamtnutzfläche der Mais die Viehwirtschaft der Futteranbau das Futtergetreide anbauen die Missernte unsachgemäß das Staatsgut 207 ausmachen der Hektarertrag der Kumtdünger der Mähdrescher synthetische Fasern die Branche Übung 87. Lesen und übersetzen Sie den Text. Volkswirtschaft der Ukraine Industrie Seit 1990 ist die ukrainische Industrieproduktion um fast 50% zurückgegangen. Die Struktur der Industrie hat sich dabei deutlich verändert. Ende 1999 begann ein Wirtschaftswachstum, so stieg 2000 das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 5,8% im Vergleich zum Vorjahr, die Industrieproduktion nahm um 12,9% zu. Im nächsten Jahr setzte sich, die positive Tendenz fort. Zu den wichtigsten Industriezweigen gehören die Montan - und die Schwerindustrie. Hauptzentren der Eisenproduktion sind Donezk und Makijiwka im Donbas, die rund 50% des ukrainischen Eisens erzeugen. In Mariupol und Krywyj Rih werden Roheisen, Stahl - und vor allem Walzgut produziert. Das Zentrum der Stahlproduktion aber ist Dnipropetrowsk, das auf hal­ bem Weg zwischen Erz - und Kohlevorkommen liegt. Die Eisenmetallurgie macht mehr als ein Viertel der gesamten Industrieproduktion aus. Der Absatzmarkt““ für diese Produkte ist aber begrenzt, denn das Eisengehalt des ukrainischen Eisen­ erzes liegt zwischen 38 und 58%. Deshalb gibt es auf dem Markt eine starke Konkurrenz tech­ nologisch hochwertiger Produkte. Dazu kommen viele politisch-ökonomische Beschränkungen in der Europäischen Union (EU) und auf den anderen westlichen Märkten. Einen wichtigen Platz nehmen in der ukrainischen Industrie die Produktion von Mangan, Nickel, Chrom und Aluminium (das Aluminiumwerk von Saporishja), Gewinnung und Verarbeitung von Titan, Herstellung von Glas . In der verarbeitenden Industrie sind besonders metallintensive Zweige entwickelt, vor al­ lem der Schwermaschinenbau. In den Werken der Östlichen Region werden Ausrüstungen für Bergbauindustrie, Erdöl - und Gasförderung produziert. Die Rüstungsindustrie - etwa 20% der ukrainischen Schwerindustrie gehört dem militär­ industriellen Komplex an - steht vor schweren Problemen der Konversion, das heißt der Verlage­ rung der Produktion auf nicht militärische Produkte. Der weitere Schwerpunkt ist der Transportmaschinenbau. Hier kann man Lokomotiv - und Waggonbau, Straßenbaumaschinen, Bagger, Energiemaschinen, Lastkraftwagen, Personenkraft­ wagen, Motorräder, Straßenbahnwagen, Schiffe und Flugzeuge nennen. In der Ukraine ist die Landmaschinenproduktion auch entwickelt. Es werden Traktoren und Mähdrescher hergestellt. Weniger stark sind die elektrotechnische und chemische Industrie vertreten. Aber die Pro­ duktion von synthetischen Fasern, Pharmazeutika und Kosmetika, Farben und Lacken ist gut ent­ wickelt. Die optische und feinmechanische Industrie zählt zu den wirtschaftlichen Schwächen des Landes. In den westlichen und nördlichen Teilen des Landes ist vorwiegend Leichtindustrie entwikkelt. Zu den wichtigsten Branchen gehören Nahrungsindustrie, Zuckergewinnung, Textil - und Bekleidungsindustrie, Schuhproduktion, Unterhaltungselektronik, Möbelherstellung, Bau von Musikinstrumenten, Tabakverarbeitung. In der Entwicklung der ukrainischen Wirtschaft gibt es große Energieprobleme. Erdöl und Erdgas wurden in großem Umfang aus der Russischen Föderation zu staatlich subventionierten Preisen geliefert. Jetzt aber handelt Russland mit ehemaligen Republiken zu Weltmarktpreisen. Der wichtigste Energieträger des Landes, die Kohle, ist nicht in der Lage die Defizite zu decken. Die Erdöl - und Erdgasvorkommen sind gering. Die Erdgasimporte fuhren zu enormen Zahlungsschwierigkeiten. 208 Die traditionellen Energiequellen sind Wasserkraft - und Wärmekraftwerke auf Kohlebasis. Sie sind aber veraltet (30% von ihnen sind älter als 30 Jahre) und nicht mehr rentabel. So bleibt die Atomenergie, die 1990 25% der gesamten Elektrizität der Ukraine lieferte. Ihre Nutzung ist aber durch die Katastrophe von Tschomobyl problematisch geworden. Die Sicherheit von den anderen ukrainischen Atomkraftwerken entspricht nicht dem erforderlichen Standard. Landwirtschaft •uktur (BIP) i Jahr istrie. /o des d vor fhal>. Der iisentechmgen Platz nium l von or aln für ilitärlage- und kxafti und Prot entn des twik- und von 1 und erten en. te zu rmen Im zaristischen Russland galt die Ukraine als die Kornkammer Russlands. Auch in der So­ wjetzeit war die. Ukraine ein wichtiger Agrarproduzent. A uf einer relativ geringen Fläche (48,1 Millionen Hektar oder 7% der Gesamtnutzfläche der ehemaligen Sowjetunion) produzierte die Ukraine ein Viertel des gesamten Getreides und mehr als 20% der gesamten Agrarproduktion. Bei den wärmeempfindlichen technischen Kulturen spielte die Ukraine die wichtigste Rolle: 60% Zucker, 56% Mais und 50% Sonnenblumen kamen aus der Ukraine. Der Hauptgrund dafür liegt vor allem in der hohen natürlichen Fruchtbarkeit des Schwarzerdebodens und in dem günstigen Klima des Landes. Viel schlechter war die Situation in der Vieh Wirtschaft. Aber trotzdem produzierte die Ukraine viel mehr Fleisch, Milch und Milchprodukte, sowie Eier, als für den Eigenbedarf des Staates erforderlich war. Außerdem werden in der Ukraine viel Kartoffeln, Obst und Gemüse angebaut. Nach der Auflösung der Sowjetunion sank die Agrarproduktion ab. Wegen der schlechten Ernten 1991 und 1992, 1995 und 1996 waren Getreide-Importe notwendig. Aber die Gründe dafür sind nicht nur schlechtes Wetter und Missernte. Der Boden ist durch unsachgemäße Bearbeitung und durch teil­ weise starke Verschmutzung zerstört. Die alten Produktionsstrukturen haben sich faktisch nicht verändert. Die Kolchosen blieben weiterhin Genossenschaften, die ehemaligen Sowchosen nann­ ten sich nur in Staatsgüter um. Die Zahl der privaten Bauernwirtschaften war lange Zeit gering, sie betrug gegen Ende des Jahres 1994 etwa 30 000, ihr Landanteil machte nicht einmal 1% der landwirtschaftlichen Nutzfläche aus. Die Privatisierung des Agrarsektors und damit die Struktur­ reformen in der Landwirtschaft begannen erst 1999. Insgesamt entwickelte sich die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte nach 1990 rück­ läufig. Dafür gab es viele Gründe: Die Anbauflächen wurden reduziert und die Hektarerträge der wichtigsten Produkte waren gesunken. Die Erhöhung der Preise für Kunstdünger“ spielte auch eine negative Rolle. Ende 1999 begann aber sowohl in der Industrie als auch in der Landwirtschaft ein langsamer Aufschwung. So nahm 2000 die Agrarproduktion im Vergleich zum Vorjahr um 9,2% zu. Diese positive Tendenz setzte sich auch 2001 fort. Heute werden 57,1% (1997) der Gesamtfläche als Ackerland genutzt. Die Landwirtschaft trägt rund 13% zum Bruttoinlandsprodukt bei (1998) und beschäftigt 20% aller Erwerbstätigen. Die landwirtschaftlichen Betriebe erzeugen schon jetzt auf den Weltmärkten konkurrenzfähige Produkte wie Getreide und Ölsaaten. Die Ukraine ist der weltweit größte Zuckerrübenproduzent (1994: 32 Millionen Tonnen). Übung 88. Beantworten Sie die Fragen. 1. Aus welchen großen Zweigen setzt die Wirtschaft sich zusammen? 2. Warum sind in der Ukraine Eisen-, Stahlproduktion und Schwermaschinenbau am stärksten entwickelt? Belegen Sie Ihre Antwort mit entsprechenden Stellen aus dem Text. 3. Was wird in den Transportmaschinenbau-Betrieben produziert? Suchen Sie die entsprechenden Informationen im Text. 4. Worin bestehen die Energieprobleme der ukrainischen Wirtschaft? Suchen Sie die entsprechen­ den Absätze im Text. Wie kommt die Energiekrise im alltäglichen Leben zum Ausdruck? 5. Wie wird Energie in der Ukraine produziert? Nennen Sie die drei Typen von Kraftwerken, die es im Lande gibt. Welche alternativen Energiequellen sind Ihnen noch bekannt? Kann man die in der Ukraine auch ausnutzen? 209 6 . Welcher Zweig (Pflanzenanbau, Viehwirtschaft, Milchviehhaltung, Geflügelhaltung, Forstwirt­ schaft) ist Ihrer Meinung nach in der Ukraine am stärksten entwickelt? Übung 89. Schreiben Sie aus dem Text alle Industriezweige, die erwähnt werden. Welche davon sind in der Ukraine stark und weiche schwach entwickelt? Übung 90. Unterstreichen Sie beim ersten Durchlesen des Textes alle Zahlen. Was charakteri­ sieren sie? Übung 91. Haben Sie den Text richtig verstanden? ist das falsch oder richtig. 1. Die Montan - und die Schwerindustrie ist auch heute noch der bedeutendste Wirtschaftsfaktor des Landes. 2. Die Zentren der Eisenmetallurgie sind Donezk, Mariupol, Krywyj Rih und Dnipropetrowsk. 3. Über 25% der gesamten Industrieproduktion macht die Eisenmetallurgie aus, deren Produkte erfolgreich exportiert werden. 4. Die Werke des Schwermaschinenbaus sind in der Ostregion konzentriert. 5. Die Rüstungsindustrie beträgt etwa 20% der ukrainischen Industrie. 6 . Schwach entwickelt sind optische, feinmechanische, elektrotechnische und pharmazeutische Industrie. 7. Für die Nord - und Westregionen sind viele Branchen der Leichtindustrie typisch. 8. Die ukrainische Industrie ist energieintensiv, was zu vielen Problemen in der Energiewirtschaft führt. 9. Die Ukraine verfugt über alle wichtigsten Energieträger: Kohle, Erdöl, Erdgas und Wasser. 10. Die Atomkraftwerke liefern fast ein Viertel der gesamten Elektrizität. 11. Die Ukraine galt als die Kornkammer - des zaristischen Russlands - der Sowjetunion 12. Die Ursachen für eine gut entwickelte Landwirtschaft waren - der fruchtbare Schwarzerdeboden - das günstige Klima des Landes 13. Die wichtigste Rolle spielte in der ukrainischen Landwirtschaft - der Ackerbau und Pflanzenanbau - die Viehwirtschaft 14. In den ersten Jahren nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion - blieb die Agrarproduktion stabil - sank die Agrarproduktion ab 15. Die rückgängige Entwicklung der Landwirtschaft in der unabhängigen Ukraine ist verursacht durch - die Auffechterhaltung des auf Staats - und Genossenschaftsbetrieben basierenden Agrarsystems - die Bodenverschmutzung und Reduzierung von Anbauflächen 16. Die Zahl der privaten Bauern wirtschaften ist - relativ groß - immer noch sehr gering 17. 1999 begann in der Entwicklung der Landwirtschaft - ein behutsamer Aufschwung - ein stürmisches Wachstum 18. Die Landwirtschaft trug im Jahre 2001 zum Bruttoinlandsprodukt bei - 13% - 20 % Übung 92. Im Text sind Gründe angeführt, die eine rückläufige Entwicklung der Landwirt­ schaft erklären. Nennen Sie diese Gründe: a. schlechtes Wetter und Missernten b. ... Gibt es Ihrer Meinung nach auch andere Gründe? 210 І Übung 93 a. Hören Sie den Text. „Bisher habe ich auch alles alleine geschafft“. ікіог sk. dukte tische ichaft r. durch stems iwirt- b. Klären Sie Bedeutung folgenden Wörter. Schreiben Sie die Sätze mit diesen Wörtern aus dem Hörtext aus und überset­ zen Sie diese Sätze. die Agrarbeihilfe(n) - Geld das die Landwirtschaft unter be­ stimmten Voraussetzungen von der Europäischen Union bekommt die Töpfe der EU - Gelder aus den verschiedenen Budgets der Europäischen Union die Mast - das besondere Füttern von Schlachttieren, damit die Tiere fett werden (meistens: Schweine - die Mastschweine, Gänse - die Mastgänse, etc) etwas lohnt sich - etwas bringt einen finanziellen, materiellen oder auch ideellen Vorteil etwas dazuverdienen - etwas zusätzlich verdienen, ein weiteres Einkommen der Preis schwankt - der Preis ist nicht stabil, der Preis ist mal höher und mal niedriger der Papierkram - lästige und unangenehme Briefe, Anträge oder Formulare etwas springt bei etwas heraus - es entsteht ein Gewinn oder Vorteil am Ende einer Aktion etwas verbreitet sich - etwas wird vielen Menschen bekannt; hier: die Skepsis entsteht bei vielen Menschen, c. Beantworten Sie die Fragen zum Hörtext. 1. Wovor hatten die polnischen Bauern Angst? 2. Welche Fahne weht in jedem polnischen Dorf? 3. Woraus kann der Schweinezüchter Agrarbeihilfen bis zum 15. Juni aus beantragen? 4. Wie hoch ist die Agrar-Beihilfen für Polen? 5. An wen verkauft Cichocki seine Schweine? 6. Welchen Anschein möchte Cichocki aber keinesfalls erwecken? 7. Worauf ist Cichocki stolz? 8. Warum hat die Meinung der Landwirte besonders großes Gewicht? 9. Wen versorgen die Kleinbauern in Polen? Warum ist es so? 10. Warum sind auch viele Bauern misstrauisch, obwohl sie also gar nichts mit dem EU-Agrarmarkt zu tun haben? d. Geben Sie die Information. - über die Familie Cichocki. - über Polen als ein Agrarland. e. Bilden Sie Ihre eigene Beispiele mit diesen Wörtern. -A ngst vor D. haben -den Antrag stellen -keine Ahnung haben -den Anschein erwecken, als -a u f das Geld angewiesen sein -schuldenfrei sein f. Geben Sie den Inhalt des Hörtextes nach. Übung 94. Übersetzen sie ins Deutsche. Від середини 1996 року в Австрії стало відчутне поліпшення економічних умов. Пожвавлен­ ня європейської кон’юнктури і загальна нормалізація обмінного курсу сприяли зростанню експортної діяльності. Важливим фактором економічного зростання залишилося приватне споживання, незважаючи на уповільнене збільшення особистих прибутків. Інтенсифікува­ лася інвестиційна діяльність, хоч суспільний попит залишався слабким. Особливо відчутно 1996 року зросли капіталовкладення в промисловість (реальні 23%), чому сприяли й окремі 211 великі проекти, і збільшення прямих іноземних інвестицій в Австрію. Отож, саме промис­ ловість, на яку припадає приблизно чверть обсягу придбаних машин та устаткування, зро­ била важливий внесок у розвиток позитивної інвестиційної кон’юнктури. Показник реального зростання економіки Австрії 1996 року склав 1%. Валовий національ­ ний продукт (ВНП) досяг 1.612,5 млрд шилінгів. За обсягами товарообороту найважливішим торговельним партнером с Німеччина, далі йдуть Італія, Франція і Нідерланди. З країн Європейської асоціації вільної торгівлі (ЄАВТ) найважливішим торговельним партнером є Швейцарія, з-поміж позаєвропейських еконо­ мічних партнерів - США і Японія. л 212