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LV5 Überblick Statistik I

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Überblick Statistik 1
FernUni Schweiz, B.Sc. Psychologie
M02: Forschungsmethoden und Statistik 1
Dr. David Weibel
Thema
Skalenniveau von Messwerten
Zentrale Fragestellungen
•
•
Gebräuchlichste Kennwerte der
deskriptiven Statistik
Masse der zentralen Tendenz:
Beispielaufgaben
Wie lassen sich Messwerte beschreiben?
Sagen Sie etwas über Grösser-/KleinerBeziehungen aus?
Sind sie gleichabständig?
Haben Sie einen natürlichen Nullpunkt und
eine natürliche Einheit?
•
•
•
•
•
Nominalskala
Ordinalskala
Intervallskala
Verhältnisskala
Absolutskala
Woche 3, Aufgabe 1
Woche 6, Aufgabe 3
Woche 14, Aufgabe 1
Wie können empirische Daten durch Tabellen,
Kennzahlen und Grafiken…
• sinnvoll geordnet,
• zusammengefasst und
• übersichtlich dargestellt werden?
• Wo liegt das Zentrum eine Verteilung
(zentralen Tendenz)?
• Wie streuen die Daten (Dispersionsmass)?
•
•
•
•
Häufigkeitsverteilungen & Verteilungsformen
Histogramm
Polygonzug
Box-Plot-, Säulen-, Balken-, Kreisdiagramme
Woche 7,
Aufgaben 1 & 3
•
•
Deskriptivstatistische
Datenaufbereitung
Wichtigste Aspekte/ Formeln
Masse der zentralen Tendenz
Mittelwert
Median
Woche 8,
Aufgaben 1 & 2
Mittelwert, Medien, Modus
Modus
Dispersionsmasse:
Varianz, Standardabweichung,
Streubreite, Variationsbereich, Perzentile
Dispersionsmasse
Varianz
Streubereich
z-Transformation
Überführung einer beliebigen Verteilung
in eine Verteilung mit Mittelwert 0 und
Standardabweichung 1
(Standardnormalverteilung).
•
•
•
Wie lassen sich Werte aus unterschiedlichen
Verteilungen vergleichen (z.B. Test A vs. B)?
An welcher Position bzw. bei welchem
Perzentil liegt ein spezifischer Wert im
Vergleich zur allen Werten (bzw. zur
Population oder zur Stichprobe)?
In welchem Bereich liegt ein best. Prozentsatz einer Verteilung (z.B. mittlere 50%)?
•
•
Standardabweichung
Variationsbreite Perzentil
Tabelle B Bortz
Tabelle A.2 Eid
Woche 8,
Aufgaben 2d) & 3
Woche 9, Aufgabe 4
Statistik Teil 2, Slide
37, Aufgabe b)
Überblick Statistik 1
FernUni Schweiz, B.Sc. Psychologie
M02: Forschungsmethoden und Statistik 1
Dr. David Weibel
Thema
Wahrscheinlichkeitstheorie
Ergebniskombinationen und
Wahrscheinlichkeiten bei
Zufallsexperimenten
Zentrale Fragestellungen
•
•
Wie viele Ergebniskombinationen gibt es?
Wie wahrscheinlich ist ein bestimmtes
Ereignis (z.B. einmal Würfeln und eine
Augenzahl von 5 erzielen)?
Wichtigste Aspekte/ Formeln
I
Statistik Teil 2, Slides
10 bis 14
n
II
Aufgaben Woche 9
III
Woche 10, Aufgaben 2
&7
Beispiele:
I.
Binomialverteilung
II.
Ein spezielles Zahlenschloss hat vier Ziffern, wobei zwei von 0 bis 9 reichen und
zwei nur von 0 bis 4. Wie viele mögliche Kombinationen gibt es?
III.
Ein Online-Fragebogen hat fünf Items. Die Reihenfolge der Items wird randomisiert
dargeboten. Wie viele mögliche Reihenfolgen gibt es?
IV.
Ein Zauberer wird zwei Karten aus einem Kartenspiel von total 52 Karten ziehen. Er
sagt voraus, dass er zuerst den Herz-Köniz und danach die Schaufel-Dame ziehen
wird. Die gezogenen Karten legt er dabei nicht zurück. Wie hoch ist die
Wahrscheinlichkeit, per Zufall die richtigen Karten zu ziehen?
V.
Wie hoch ist beim Lotto die Wahrscheinlichkeit, 6 Richtige aus 49 Zahlen zu haben?
VI.
In einen Sack befinden sich sechs M&M’s in sechs verschiedenen Farben befinden
(gelb, orange, rot, grün, blau, braun). Ohne in den Sack zu sehen, ziehe ich
sechsmal ein M&M raus, wobei ich das gezogene M&M immer wieder zurück in den
Sack lege. Ich ziehe alle sechs Farben genau einmal. Wie viele mögliche Ergebnisse
gibt es, wenn mir die Reihenfolge egal ist?
•
Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass
genau x Erfolge bei n Durchgängen
auftreten?
Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit für
mindestens k Erfolge bei n Durchgängen?
Vgl. Tabelle A.1
Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung
Ereignisse, die in zwei Alternativen
auftreten (z.B. Kopf vs. Zahl; Gerade vs.
ungerade Zahl; Treffer vs. kein Treffer)
Binomialtest
Hypothesenprüfung bei
Binomialverteilungen.
Vergleich empirischer Verteilung mit
theoretischer Verteilung.
Jemand beantwortet drei geschlossene Fragen. Dabei gibt es die Antwortoptionen
«Ja», «Nein» und «Weiss nicht». Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand
zufällig zunächst mit «Ja», dann mit «Nein» und bei der dritten Frage mit «Weiss»
nicht antwortet?
•
•
•
Ist ein Ereignis überzufällig im Vergleich zu
erwarteten Ereignis (z.B.
Prüfung, ob man sich
signifikant häufiger
in der ersten oder in der
zweiten Jahreshälfte
verliebt)?
Beispielaufgaben
IV
n
Woche 14, Aufgabe 4
V
VI
Aufgaben Woche 9
Woche 10,
Aufgaben 1 & 4
Lösung
Übungsaufgaben PV4,
Slides 2f
Statistik Teil 2,
Slide 22
Lösung
Übungsaufgaben PV4,
Slides 4f
Woche 11, Aufgabe 5
Woche 14, Aufgabe 5
Überblick Statistik 1
FernUni Schweiz, B.Sc. Psychologie
M02: Forschungsmethoden und Statistik 1
Dr. David Weibel
Thema
Schluss von der Stichprobe auf die
Grundgesamtheit
Konfidenzintervalle
Zentrale Fragestellungen
•
•
Wie kann aufgrund von Schätzwerten aus
der Stichprobe auf die Population
geschlossen werden?
In welchem Bereich liegt das 95%- und das
99%-Konfidenzintervall bei bekannter (zVerteilung) und bei unbekannter
Populationsvarianz (t-Verteilung)?
Wichtigste Aspekte/ Formeln
Beispielaufgaben
σ bekannt
Lösung
Übungsaufgaben PV4,
Slides 6ff
σ nicht bekannt
Standardfehler
Konfidenzintervall
95%
n ≤ 31
0.975;
n > 31
99%
Woche 10,
Aufgaben 3 & 6
Woche 13,
Aufgaben 1 & 2
n ≤ 31
0.995;
n > 31
Einstichproben-Gauss-Test;
Einstichproben-t-Test
Vergleich Mittelwert mit fixem Wert
•
•
•
Unterscheidet sich ein Stichmittelprobenwert
signifikant von einem Populationsmittelwert?
Wie ist das Vorgehen bei bekannter
(Einstichproben-Gauss-Test) und bei
unbekannter Populationsvarianz
(Einstichproben-t-Test)?
Vorgehen Überprüfgen von Hypothesen:
σ bekannt
(Gauss-Test)
σ nicht bekannt
(Einstichproben-t-Test)
Statistik Teil 3,
Slides 2-8
Woche 11, Aufgabe 3
5%-Signifikanzniveau; einseitiger Test, da gerichtete Hypothese; negatives Vorzeichen,
da angenommen wird, dass
der Stichprobenwert tiefer ist
als der Populationswert
Effektgrösse
Überblick Statistik 1
FernUni Schweiz, B.Sc. Psychologie
M02: Forschungsmethoden und Statistik 1
Dr. David Weibel
Thema
t-Test für unabhängige
Stichproben
Zentrale Fragestellungen
•
Wichtigste Aspekte/ Formeln
Unterscheiden sich die Mittelwerte von zwei
Gruppen voneinander (Between-Subjects
Design)?
Berechnung Mittelwerte (
;
Beispielaufgaben
Statistik Teil 3,
Slides 33-38
)
Schätzung der gemeinsamen Populations-SD
Woche 13, Aufgabe 3
Lösung
Übungsausgabe PV5
Bei df > 30 kann zkrit bzw.
die Standortnormalverteilung
(Tabelle A.2) statt tkrit
verwendet werden.
(pro Gruppe n-1, total n-2)?
Vergleich empirischer (berechneter) und
kritischer t-Wert
Entscheid, ob H1 angenommen oder H0
beibehalten wird
Effektstärke
t-Test für abhängige
Stichproben
•
Unterscheiden sich die Mittelwerte von zwei
experimentellen Bedingungen voneinander,
welche von beide von allen Vpn durchlaufen
werden (Within-Subjects Design).
Statistik Teil 3,
Slides 39-44
Schätzung Populations-SD
der Differenzen
Woche 13, Aufgabe 4
Ermittlung Standardfehler
der Differenzen
Woche 14,
Aufgabe 6.12
Berechnung
t-Wert
Effektstärke:
(df = n-1)
Bei df > 30 kann zkrit bzw.
die Standortnormalverteilung
(Tabelle A.2) statt tkrit
verwendet werden.
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