Prufung+25.5.

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Theoriefragen 25.05.2023
1. Bei der Deckungsbeitragsrechnung werden von den Leistungen der
Kostenträger (Produkte) nur die variablen Kosten abgezogen, da kurzfristig
nur die variablen Kosten entscheidungsrelevant sind.
2. Ein Unternehmen erwirbt im Mai Schmiermittel für eine Maschine, bezahlt
diese im Juni und verbraucht diese im August des Jahres. Die Kosten werden
im Juni in Ansatz gebracht.
3. Ein Unternehmen erzielt für ein Produkt einen Erlös von 5 €/Stk. Bei einer
Produktionsmenge von 2.000 Stk betragen die Kosten 16.000 €/Monat, bei
einer Menge von 5000 Stück steigen die Kosten auf 22.000 €/Monat. Die
Grenzkosten betragen daher 3,0 €/Stk.
4. Bei Durchführung einer einstufigen Divisionskalkulation ist eine
Kostenstellenrechnung nicht unbedingt notwendig
5. Mit dynamischen Investitionsrechenverfahren basieren auf Basis der
erwarteten Zahlungsströme von Investitionsobjekten.
6. Zur Beurteilung von Investition werden bei der Kostenvergleichsrechnung alle
zukünftigen Ein- und Auszahlungen des Investitionsvorhabens auf den
Zeitpunkt t =0 diskontiert.
7. Bei der differenzierten Zuschlagskalkulation werden im
Betriebsüberleitungsbogen die Zuschlagssätze zur für Verrechnung der
Gemeinkosten gebildet.
8. Bei der Inventurmethode ergibt sich ein Verbrauch von 800 Stück für eine
Periode unter folgenden Informationen: Anfangsbestand 1.000 Stk.
Zukaufmenge von 200 Stück; Endbestand von 600 Stück.
9. Der Kapitaldienst (Tilgung+-Zinsen) eines Annuitätendarlehens errechnen
sich aus der Multiplikation der Kreditsumme mal dem entsprechenden
Rentenendwertfaktor.
10. Sekundäre Kosten entstehen durch die Erstellung innerbetrieblicher
Leistungen.
11. Die lineare Abschreibung auf einer betrieblich genutzten Maschine verursacht
fixe Kosten.
12. Kostenremanenz bedeutet, dass sich Kosten bei rückläufigem
Beschäftigungsgrad in ihrer Höhe nur mit zeitlicher Verzögerung anpassen
lassen.
13. In der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung eignet sich das
Blockverfahren bei einseitiger Leistungsbeziehung zwischen den einzelnen
Hilfskostenstellen.
14. Bei den proportional variablen Kosten weisen die durchschnittlichen Kosten
die gleiche Höhe wie die Grenzkosten je Kalkulationseinheit auf.
15. Unter Finanzierung versteht man Kapitalbeschaffung jeder Art, unter
Investition die Kapitalverwendung.
16. Der absolute Deckungsbeitrag (Stückdeckungsbeitrag) dient als
Entscheidungskriterium für die Programmpolitik bei freien Kapazitäten.
17. Die Delphi-Methode basiert auf einer Expertenbefragung über künftige
Entwicklungen in mehren Durchgängen, wobei eine kontinuierliche
Übernahme der Prognosergebnisse aus den vorangegangenen Stufen
stattfindet.
18. In der Portfolio-Analyse wird ein Kennzahlensystem zur Beurteilung von
strategisch sachlichen isammenhängen in den Bereichen Finanzwirtschaft,
interne Prozesse, Markt und Kunden bzw. Lernen und ovationen eingesetzt.
19. Bei den dynamischen Investitionsrechenverfahren werden die erwartenden
Erlöse den Kosten bergestellt und finanzmathematisch bei der
Kapitalwertmethode auf den Zeitpunkt K. diskontiert.
20. Die Kennzahl ROI (Return on Investment) weist den Umsatz im Verhältnis
zum eingesetzten Kapital.
Rechnungen 25.5.2023
Lösungsbeispiel: Tilgungsplan
In einem Unternehmen wird für die Finanzierung einer Investition ein Darlehen
benötigt. Folgende Informationen stehen zur Verfügung:
Betrag: 100.000 €
Laufzeit: 4 Jahre
Zinssatz: 5,0% p.a.; dekursive Verzinsung
Tilgung: Annuitätentilgung, mit einem tilgungsfreien Jahr und Zinszahlung im
tilgungsfreien Jahr.
Erstellen Sie dazugehörigen Tilgungsplan:
Jahr Kreditbetrag am
Jahresanfang
1
2
3
4
5
Tilgung
Zinsen
Kapitaldienst
Rechenbeispiel: Produktionsplanung mittels linearer Planungsrechnung – grafische
Lösung
In einem Unternehmen mit einer Arbeitskraft, welches die Produkte A und B herstellt,
muss für die kommende Woche das optimale Produktionsprogramm ermittelt
werden. Die Stückdeckungsbeiträge betragen für Produkt A 40 €/Stk und für Produkt
B 60 €/Stk.
Es sind 2 Engpassfaktoren, die beide Produkte betreffen (Arbeitszeit,
Maschinenkapazität) und eine Absatzbeschränkung zu berücksichtigen:
Maximale Absatzmenge: Produkt A 30 Stück; keine Absatzbeschränkung bei
Produkt B
Arbeitszeit: 50 h/Woche
Maschinenkapazität: 40 h/Woche
Arbeitszeitbedarf:
Maschineneinsatzzeit:
Produkt A: 1,0 h/Stk.
Produkt A: 0,8 h/Stk.
Produkt B: 2,0 h/Stk.
Produkt B: 2,0 h/Stk.
Produktionsplan:
Deckungsbeitrag:
Produkt A: ________
Produkt B: ________
________
Stk/Woche
Stik/Woche
€/Woche
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