OPTIONEN Termingeschäfte zwischen 2 Partei, wo heute bestimmte Basiswert, Menge, Preis und Ausübungszeit vereinbart wird, für Zukunft. Unbedingte: Pflicht zu handeln. Forwards (OTC, Flexibilität); Futures (Börse); Swaps (OTC, abhängig an Wechselkurs, Zins) Symmetrische Auszahlungsprofil. Käufer (Long Position) hat Gewinn, wenn Aktienwert > Ausübungspreis. Verkäufer (Short Position) umgekehrt. Bedingte: Käufer Recht zu kaufen, Verkäufer Pflicht zu verkaufen. Prämie als Entschädigung. EU (Ende Laufzeit); USA (Jederzeit Laufzeit) CALL: Käufer Recht zu kaufen, Gewinn ab Aktienwert > Ausübungspreis + Entschädigung. Verkäufer umgekehrt. PUT: Käufer Recht zu verkaufen. Käufer hat Gewinn bis Aktienwert + Entschädigung < Ausübungspreis. Verkäufer umgekehrt. PUT-CALL Parität: GG mit identischem Parameter. Aus Arbitrage gilt Kauf PUT + Aktie = Kauf CALL + Risikolose Bond. Absicherung gegen fallende Kurs Stetig: "# (%) + () *+(,*#) = "# (.) + ∗ /# 0*1 (3*4) r* Rendite (ohne à nur S) Diskret: "# (%) + ((1 + 6)(,*#) = "# (.) + /# (7 + 1∗ )(3*4) Replikationsmethode: Bewertung Optionen. S: Aktienwert/Underlying r: Zinssatz X: Ausübungspreis B: risikofrei Investition EXCEL W-Keit: F9: = (8Q+)R *<=>? t = 1 bei ganze Jahr 9:*<=>? [\ (:∗kVP *lmQ(8*:)∗(VPXWYZ *l)) (8Q+)R bis CALL-Wert Black Scholes: # Stufe nach unendlich EXCEL stetige Zinssatz: LN(1+r) Strike = Ausübungspreis, X PÄnderung = (Aktie heute/Aktie morgen) -1 s Woche = STABW(alle PreisÄnderung) s Jahr= sWoche*√52 1. f7 = r uv q? Qt+Q w∗# s v fx = L8 − ] ∗ √G d∗√# 2. W-Keit: y(L8 ) = /zCy{yE|B}~|z(L8 ) y(L ) = /zCy{yE|B}~|z(L ) Für PUT: y(−L8 ) = 1 − y(L8 ) 3. Call = / ∗ y(L8 ) − ( ∗ ) *+∗# ∗ y(L ) Put = ( ∗ ) *+∗# ∗ y(−L8) − / ∗ y(−L ) Stetigen Dividenden (q) 1. f7 = uv w∗# v r s q? Qt+*ÄQ d∗√# fx = L8 − ] ∗ √G 3. Call = / ∗ ) *Ä∗# y(L8 ) − ( ∗ ) *+∗# ∗ y(L ) Put = ( ∗ ) *+∗# ∗ y(−L) − / ∗ ) *Ä∗# ∗ y(−L8) Diskrete Dividende (PV(D)) rÅÇÉ(Ñ) uv q? Qt+Q w∗# s v 3. Optionsdelta: Punkt 2/Punkt 1 Wenn X Call steigt à Wert Call sinkt Wenn t steigt à Wert Put sinkt Aktienkurs steigt wegen tiefer Zinsen (Call Long) 6. Wert CALL: /= ∗ EFGHIJKL)MGN − D= ALTERNATIVE 9: 1. /8 = /= ∗ SF /8<=>? = /= ∗ LITJ 9: 9: 2. %8 = (/8 − () > 0 <=>? %8 = (/8<=>? − () =0 d∗√# 9: 9: 3. %8 = J ∗ /8 + D8 <=>? %8 = J ∗ /8<=>? + Aktienkurs sinkt wegen Umsatz Wachstum (Put long) INVESTITIONSRECHNUNG NPV: −Ö= + ∑ áàR (8Qâ)R > ä ãiå0ç4é4égi Man muss verfügbare Kapital berücksichtigen EXCEL: NPW(Zins;CF nicht diskontiert)-Investition 8 8ë ê (8Qâ)í C= ü†áá = ~DÖz − /G)S)6J ∗ (~DÖz) + èú§•?¶ß? = ¨≠ã WACCs: öê õê ùû+9##= = ∗ úöê + ìÆî†, àê õê ∗ úàê ∗ (1 − K) ü†áár DCF: Bewertung von Projekt/Unternehmen. Wenn Projekt Ende Jahr durchgeführt, dann DCF fängt von nächste Jahr und diskontiert mit ^2. 1. FCF: EBITDA-Abschreibung = EBIT EBIT-Steuern (Steuersatz*EBIT) =NOPAT NOPAT + Abschreibung = Operative CF Operative CF – Investition NUV & in AV Investition NUV = -(Debitoren heute – Debitoren gestern) - (Vorräte heute – Vorräte gestern) - (Liquide Mittel heute – Liquide Mittel Gestern) + (Kreditoren heute – Kreditoren gestern) Zunahme Investition AV = Anlagevermögen heute – AV Gestern + Abschreibung 2. FCF letzte Jahr: gleich wie oben aber bei Investition in AV wird nur Wert von Abschreibung benutz. & berechnen Residualwert: FCF/WACCs 3. FCF Barwert: ∑ àáà (8Qü†áár )R ñ߶•<9Øq>ß+# 4. Barwert Residualwert: (8Qü†áár )íÅP 5. UBrutto: FCF Barwert + Barwert Residualwert APV: Bewertung von Projekt/Unternehmen. Trennt operative, finanzielle Wertbeiträge. Idee: 100% Eigenfinanzierung Wie DCF berechnen, einfach anstatt WACCs, K ∗±≤ für unsichere & K ∗∗ ±≤ für sichere Tax Shield. unsicher Tax Shield ≥¥çç04 = ≥¨© 7Q®©ë¨© WACC = ©∗¨© = 1™ + ≥¥çç04 ∗ (1µ − 1™ ) PV= àê∗ê∂∑ ∗V#ß9ß+¶¶Ø#∏ ∗ ü†áá =<ß+ êπ∑ sicher Tax Shield Annuität: Projekte mit ¹ Lebensdauer â D8 fx = L8 − ] ∗ √G Put = ( ∗ ) *+∗# ∗ y(−L ) − (/ − ÇÉ(Ñ)) ∗ y(−L8 ) |Dèâ,# = − à Bei PUT: ( − /8 ∗ úàê ~DÖz{C − C_K°ℎ6)H_SJ£ − èú§•?¶ß? (= ®© ∗ ©™´) 3. Call = (/ − ÇÉ(Ñ)) ∗ y(L8 ) − ( ∗ ) *+∗# ∗ y(L ) (8Q+) öOò àê õê ùû+9##= = 2. Spannweite Option: 9: MAX(/8 − (; 0) − BC((/8<=>? − (; 0) 4. D8 = −(/8<=>? ∗ EFGHIJKL)MGN) O 5. D= = −1 ∗ P R ∗ úöê + 9: 2. Rückwerts: zuerst (/8 − (), (/8<=>? − () Berechnen und dann für jede Periode 1. f7 = à Bei Put ist Optionsdelta Negative öê õê 2. Wertbaum: alle Sup & Sdown für jede Periode 1. Spannweite Aktie: /8 − /8<=>? 9: WACC: ìîï ñOàó,R Investition bei grösster Annuität ìîï ≥¥çç04 = ©∗∗ ¨© ≥¨© ®© 7Q¨©∗(7*ç) = 1™ + ≥¥ ∗ (1µ − 1™ ) .}(z/) = àê∗ê∂∑ ∗V#ß9ß+¶¶Ø#∏ à finden n (Cup – Cdown) und dann B1 Profitability Index: .Ö = 4. D= = UBrutto: Barwert FCF + Barwert Residualwert + TS 5. Optionspreis: "# (%) = J ∗ /= + D= Reihenfolge von grösste bis niedrigste (welches Projekt zuerst durchführen). Summieren Investition Projekte bis TOT = verfügbare Kapital Binomial: Bewertung Optionen mit Replikation. IRR: IKV(FCF-DCF:FCF Residualwert) > WACC APV & DCF ¹ Resultat führen wegen ¹ Kapitalstruktur, nicht alle wird mit Marktwert berechnet. DCF bevorzugt als IRR und APV. TS Sicher: Financial Risk reduziert, d.h. b grösser als Unsicher. Risiko EK-Geber unabhängig von Kapitalstruktur. (Gleich für Sicher und Unsicher) OP (8Q+)R 1. W-keit: F 9: = VW (8Q+)R *VPXWYZ [\ VP *VPXWYZ Wenn ] & /= _)`NJJG LNJJ: bc = ) R deZ fghi = 8 9: òô Borrowing: Geldaufnahme. Investition wo IRR<WACC und NPV>0 Multiple Rates of Return: 2 Mal Vorzeichenwechsel CF d.h. man bekommt 2 IRR Investition, wenn IRR1<WACC<IRR2 ùû+9##= = ê∂∑ ìÆî†, ∗ êπ∑ + .}(z/) REALOPTIONS ©¨© = 6∫ + ªöê ∗ (6º − 6∫ ) ≥¨© : Geschäftsrisiko (ª† ) + Financial Risiko, bekannt und von Aktienmarkt bestimmt. ≥¥ : Geschäftsrisiko, indirekt berechnet. CASH FLOW SCHÄTZUNG Nicht immer Ergebnis eines Bewertungsverfahren entspricht Realität. Manchmal investiert man in Projekte mit negativer Bewertung, wegen strategischer Gründe oder zusätzliche Info. 1. Historische Unternehmenskennzahlen aufbereiten (Geschäftsberichte, Analysreports) 2. Zusammenstellung Rohdaten (Bilanz; ER; CF) 3. Bereinigung Rohdaten & Überprüfung Viele Bewertungsverfahren sind eher passiv, sie beurteilen nicht wachsende Umwelt. Top Down Ansatz: Analyse Gesamtwirtschaft der Branche und danach einzelnen Wert analysiert. Berücksichtigt Handlungsfähigkeit (Zukunft) Bottom Up Ansatz: Analyse einzelner Firma und danach Gesamtwirtschaft der Branche. Vorgehen Prognose: Bestimmung wirtschaftliche Abhängigkeit/ Ermittlung historische Ratios/ Prognose zukünftige Ratios. Probleme: Schätzung MRP, rf , b (historische, konstant, implizit, Index?) Prognose ER: Viele Aufwände und Erträge sind abhängig und beeinflusst von Umsatz oder Bilanz Positionen. Daten durch Prognossatz von Umsatz oder fix. Prognose Bilanz: Viele Bilanzpositionen (Aktiven und Passiven) sind abhängig und beeinflusst von Umsatz oder Herstellkosten. Einige sind konstant und fix. Prognose FCF: Wie DCF berechnen, EBITDA = Umsatz – betriebliche Kosten FCF(Entity): Relevant für EK und FK Geber. Mit WACC diskontiert, behaltet Kek, Kfk, Kapitalstruktur und trägt Business Risk. FCF(Equity): Relevant für EK Geber. Mit Kek diskontiert und trägt Business und Financial Risk. Man sollte Bewertung mehrmals durchführen in unterschiedlichen Zeitpunkten, wegen neuen Info. Realoption: umfasst Existenz Handlungsspielraum, Flexibilität. Dadurch kann Wert Projekt bedeutend beeinflusst werden. Mit gleichen Modellen wie Finanzoptionen bewertet. Recht aber nicht Pflicht zu investieren! Komplex, ungenau, unklar definiert, Aufwändig Optionswerte selbe Projekt nicht additiv sondern integriert bewertet werden. Wichtig: Identifikation und Erkennen Art CALL ähnlich: Erweiterung: zusätzliche Investition. Ausbau Kapazität Fortsetzung: ähnlich wie Erweiterung, Abbruch Aufschub: Verschiebung Projekt Switch: Wechsel von Betriebsmodi PUT ähnlich Abbruch: Projekt verkaufen, abbrechen, liquidiere Reduktion: Projekt reduzieren Black Scholes: wie Finanzoption. Einfach zu anwenden aber Volatilität konstant (nicht wie Realität), nur eine Unsicherheitsquelle. Man kann nicht unterschiedliche Optionen verbunden. Zusatznutzen: Optionswert B/S – NPV EXCEL Umsatzwachstum Vergangenheit: Ωº¶Ø#∏ æß9#ß −1 Binomial: Kein exaktes Resultat aber bessere Perspektive über Projekt. Umsatzwachstum Vergangenheit Mittelwert Umsatzwachstum Zukunft: Umsatzwachstum gestern – (ÆUmsatzwachstum–lfr. Umsatzwachstum)/t (t=# Zukunft, immer gleich) V#ß9ß+? Steuersatz Vergangenheit: 1. ≈g = è%è DN6T)6G + DN6T)6G |)KHLSNMT)6G Ωº¶Ø#∏ ø߶#ß+? öOò, CF Schätzung - EXCEL - Umsatz: Umsatz gestern*(1+ Æ Umsatzwachstum) Ab t = Zukunft dann Umsatz gestern *(1+Umsatzwachstum Zukunft von gleiche t) - Kosten: ù¿KNG¡ ℎ)SG) ∗ ∅ ê=¶#ß? †û¶√æ+ß•û9?ø 9º¶Ø#∏ - EBIT= Umsatz – Kosten – Abschreibung - Steuern = ÆSteuern*EBIT heute - NOPAT: EBIT - Steuern - Abschreibung: Gleich wie oben aber + ò?ƒß¶#•#•=? ìΩï - NUV: ù¿KNG¡ ℎ)SG) ∗ ∅ Ωº¶Ø#∏ ò?ƒß¶#•#•=? †ï - AV:ù¿KNG¡ ℎ)SG) ∗ ∅ Ωº¶Ø#∏ - FCF: NOPAT+Abschreibung – Investition NUV&AV (8Q+)*<=>? 9:*<=>? 4. Wertbaum: alle Sup & Sdown für jede Periode 5. Optionswert Ausübung: bei CALL S-X>0 (wenn negativ = 0) für PUT X-S > 0 (wenn negativ = 0). X= Investition/ S= åFCF+Residual Für jede Periode berechnen: [\ (:∗kVP *lmQ(8*:)∗(VPXWYZ *l)) (8Q+)R Ωº¶Ø#∏ - Abschreibung: ù¿KNG¡ ℎ)SG) ∗ ∅ 2. W-Keit: F9: = bis Optionswert Bei t = Jahr (ganze Jahr egal ob 1, 3 usw) dann immer t=1 Bei t = Monat dann t= Periode Monate/12 Optionsbewertung integrierte Methode: PUT: wo S-X = 0 dann wird Wert von X verwendet. Wo >0 bleibt Wert von S. à NPV neu: Optionswert – Investition Optionsbewertung Separierte Methode: wo gleich 0 bleibt gleich 0. Wo >0 dann Differenz à NPV neu: Optionswert + So – Investition Beide Methode liefern zu gleiche NPV INTERNATIONALE CORPORATE FINANCE Direkte Kotierung: Preis für eine Einheit Fremdwährung in Heimwährung. USD/CHF Indirekte Kotierung: Umgekehrt! Jede Bank hat ¹ Prognosewerte für Wechselkurse. Kfr. Ist schwierig zu prognostizieren, lfr.ist hilfreich Kraftparität um Wechselkurs zu schätzen. Kraftparität: Fisher Gleichung (6 = H − " ß ) - Zinsdifferenz = Inflationsdifferenz (Kaufkraft) 8Q• 8Q∆ = identische Realverzinsung ∗ ∗ 8Q• 8Q∆ - Zinsdifferenz = Terminkurs 8Q• 8Q• ∗ = «r» ) … ∂ à=+>Ø+<â9+¶ ( V:=#â9+¶ (ΩVÀ/áÕà) Option kann über arbitragefreie Lösung repliziert «r» ) … ∂ V:=#â9+¶ (ΩVÀ/áÕà) = V:=#â9+¶ aktuelle Zinssätze (rf = reale Zins + Õe+ Unsicherheitszuschlag für Õ. In der CH: rf =2%) Risikoprämie (b bei EK, Spread/CDS bei KFK) Kapitalstruktur/Finanzierungsverhältnis (Buchwert stabiler als Marktwert aber ¹ Realität) Forward Rate: keine Wechselkursprognose. 8Q• 8Q• ∗ Kaufkraftparität: faire Wechselkurs vorliegt, wenn zwischen geografischen Räumen mit demselben Betrag gleichviel erworben werden kann. Höhere Zinsen & höhere Inflation stärken kfr. Aber schwächen lfr. Wechselkurs. Internationale Investitionsrechnung: Probleme CAPM: Annahme in Praxis nicht erfüllt; Historische Betrachtungsweise; Wahl Marktportfolio; Regression zur Bestimmung b; Wahl Parameter; Keine Marktdaten MRP: œHKGI6HK°ℎ) B|. + 0.5 ∗ ~(]— ) Wenn Aktienkurs steigt, dann ]— & MRP sinkt Dividend Growth Modell: P= À êπ∑ *ø Nicht Praxis 8Q• ∗ KEK bestimmt durch: CAPM (einfach); Arbitrage Pricing Theory (Zusatz von CAPM); Zuschlagsverfahren (Risikozuschlag bei kleiner Firma); MCPM (Dividende, Übergewinn, Option) Resultat benutzen als Spot und weiter berechnen bis T Übergewinn Modell: C`GH)JF6)HK = DS°ℎT)6G + CF in CHF: CF USD*Erwartete Spot PV: CF in CHF mit WACC diskontieren NPV = Summe PV – Investition ∑ Problem: CF in USD und WACC in CHF CHF Weg: CF in CHF umrechnen ~6TN6G)G) /FIG (= èI6TN6L) = /FIG ∗ 8Q• ö+>Ø+#ß#ß õß>•??*V=qq õß>•?? 8QêØ:•#Øqâ=¶#ß? .# = _“# + ∑ USD Weg: WACC für USD berechnen (1 + ŒC%%ΩVÀ ) = (1 + ŒC%%áÕà ) ∗ Firmen in Peer Group bFK =0 und Eigene Firma bFK>0 dann mischen Formeln. Es gibt eine Indirekte Einfluss auf Ausmass bEK. b Masszahl für Risiko einer Aktie. bFK = systematische Risiko (keine Diversifikation). z.B. Zinsen, die eine Firma zum Kreditgeber zurückbezahlen. bFK =0 dann bEK tief (gesamte Risiko sinkt) bEK&KEK eigen Firma ohne Peer Group: b-Aktie = 8Q• ∗ 8Q• PV: CF mit WACCUSD diskontieren NPV = Summe PV – Investition NPV in CHF = NPV * Wechselkurs Häufig werden für zusätzliche Risiken in anderen Ländern noch Risikoprämien zum WACC addiert (z.B. Default-Prämie Staat/ Marktrisikoprämie). 3 Arten Währungsrisiko: Translationsrisiko: Wirkung auf Bilanz und ER. In Ausland beschäftigt, aber mit Heimwährung finanziert. Absicherung mit Finanzinstrumente Transaktionrisiko: Wirkung auf CF & ER. CF umrechnen in Fremdwährung. Einfach zu handeln! Ökonomische Risiko: Wirkung auf U-Wert. Wertänderung erwartete CF. Absicherung mit Finanzinstrumente Risikomanagement führt zu Senkung Volatilität (keinen Einfluss auf Projektwert) ï†ñ‡fl ≥¥≈≈¨3 = ª†â#•ß ∗ öê õê + ªàê ∗ + (öîVí *1”3 ∗ûƒí )∗(8Qø) (1”3 *ø)∗(8Q1”3 )í º=+øß? àê õê ≥¨© = ª†VVö, + (ª†VVö, − ªàê ) ∗ CAPM nicht erfüllt: ~(6∏ ) = 6∫ + àê öê dÊ dfl ∗ k~(6— ) − 6∫ m MERTON MODELL & KFK Konkurs Ub<FK Alle zu FK Ubrutto Ausübung Ubrutto>FK EK bekommt was übrig ªöê : Black Scholes: CALL wie bei Optionen berechnen. Ausübungspreis= X= FV(FK)= èú ∗ (1 + úàê ), INPUT DATA Ubrutto (S) FV(FK) (X) t rf rf stetig OUTPUT DATA PV(EX) Ë ∗ √4 d1 d2 N(d1) FK+EK Excel LN(1+ rf) s ( ∗ ) *+Á∗# Tax Shield Unsicher & bFK >0 (risikobehaftet) öê àê ª†VVö, : ªöê ∗ + ªàê ∗ ªöê : õê ∂∑ ∅‹›rrπí *‹∂∑ ∗ π∑ fi∑ õê fi∑ Tax Shield Sicher & bFK =0 (risikolos) öê ª†VVö, = ªöê ∗ õê*¶∗àê ªöê = ∅ª†VVö, ∗ (1 + èúë~ú ∗ (1 − K)) àê −1 Default Prämie & CAPM Prämie wie vorher KAPITALSTRUKTURGESTALTUNG Die Kapitalstruktur (FK/EK) ist beeinflusst von: àê Financial Leverage: 6öê = 6õê + öê ∗ (6õê − úàê ) Financial Risk: |öê = |õê ∗ È1 + àê öê Trade Off Theorie: Einfluss Steuern, Konkurskosten, Pecking Order Theorie: ¹ Finanzierungsarten Optionen für FK-Prämie Max Verschuldungsgrad bei gegebene KFK Da ist FK und EK gegeben, mit INPUT-OUTPUT Tabelle und Zielwertsuche wird FV(FK) gefunden. Man berechnet Faire KFK bis TOT ähnlich zu zu gegeben KFK N(d2)*PV(EX) Value CALL (EK) Value PUT (Ubrutto-EK) àï(àê) í Á) ªöê = ª†VVö, ∗ È1 + 2. ªàê = àê öê àê π∑ ‹›rrπí*‹π∑∗ fi∑ ∂∑ fi∑ ß 3. úàê = 6∫ + ªàê ∗ (6º − 6∫ ) 4. Default Prämie: Faire KFK - K ˙˘≤ 5. CAMP-Prämie: K ˙˘≤ − rf 1. KFK korrigiert = KFK *(1-s) Wenn N(d1)*S – N(d2) *PV(EX) CALL+ PV(EX)-S −7 öê DC-Faktor: 8ë Maximale FK-Quote: DC/(DC+EK) PUT-CALL Parität: ù_6SGGI + .ùz = %CÒÒ + (8Q+ 1. ªöê = ª†VVö, ∗△ᆘ˜ ∗ È1 + Steuern = 0.25*(EBITDA-Ersatzinvestitionen) Dividenden = ÆDividende über 7 Jahre 8 Faire KFK < KFK : Zinssatz, dass Firma zu FK-Geber bezahlt ist unfair. Wenn KFK nicht angepasst wird zu Faire, dann Firma ist benachteiligt, da in Zukunft Wert des Kredites höher wird. s oder T steigt, dann steigt Wert EK und faire KFK , sinkt Wert FK s = 0 dann KFK = rf kein Risiko Credit Spread: △·ÛÙÙ = ı(ˆ7) Ersatzinvestitionen: ÆAbschreibung ´ ®É(®©)(Í)Î0™bif0i µé4 Ïé0Ìh014çbÓÔ0 3 ®© EBITDA = ÆEBITDA über 7 Jahren © 2. {% − èN`GI6 = − (8Q´) í = ˚. ¸˝ k= KFK korrigiert B/S B/S B/S 7 ∅‹›rrπí öêë õê ö+>Ø+#9?ø¶>ß+# ñü√â∏Øæq9?ø 8/# N.CF: EBITDA–Ersatzinvestitionen–Steuern–Dividenden Faire KFK: È ÆbASSET: Mittelwert Einsatzmöglichkeiten: Akquisitionsfinanzierung; Überbrückungsfinanzierung; Krisenfinanzierung; Wachstumsfinanzierung; Projektfinanzierung. ß úàê =È Debt Capacity: Verschuldungskapazität. Max Höhe eines Kredits, der ein Bank bereit zu einer Firma bezahlen ist. EK irrelevant, FCF einfach zu berechnen Debt Capacity = Nachhaltige CF*DC-Faktor Ubrutto=FK+EK EK FK Peer Group Ansatz: für KMU um K ±≤ zu berechnen õê Erwartungswert Rückzahlung: FV(FK)-Erwartet Ausfall Kapitalgeber Excel: Extras “Zielwertsuche” Zielzelle=Value CALL; Zielwert=EK; Veränderbare Zelle=FV(FK) (X) Tax Shield Unsicher & bFK =0 (risikolos) öê ª†VVö, : ªöê ∗ MEZZANINE FINANZIERUNG & HIGH YIELD BONDS Zwischen FK & EK. EK-Charakter oder FK-Charakter, hängt von Firma Entwicklung ab, kann ändern. Wenn s steigt dann CALL steigt & FK sinkt Wenn Payout = 0 dann BV = BV+ EPS Vorjahr 1. Peer Group: gleiche Branche, Grösse, Typologie 2. bEK & bFK alle einzelnen Firmen in Peer Group 3. bASSET jede Firma in Peer/ ÆbASSET/ bEK eigene Firma berechnen Credit Spread über Default Probability Erwartete Ausfall: FV(FK)*Probability of Default* Loss Severity Eine Firma gehört zu EK-Geber (Risikokapital). + |)KHLSNMT)6G (öîV*1”3 ∗ûƒR ) (8Q1”3 )R áÆï(+›,+fl) ·‚„ = úE}C|ÖCy‰. /(C`GH)J6)JLHG): ÖJL)Â6)JLHG)) æß9#ß VAR= VAR.S(Indexrendite) Rendite = −1 ©¨© = 6∫ + ª ∗ k6º − 6∫ m ©®© = 6∫ + C`GS)MM) /F6)NL 8Q∆ èI6TN6L`S6K = /FIG ∗ Kapitalkostensätze abhängig von: Marktrisikoprämie (SMI, SPI Index? Welcher Zeitraum?) Beta (Zeitraum? Intervall (täglich, wöchentlich)? Index?) rf (durch YTM, ÆYTM, Realzins+Õe bestimmt) ö+>Ø+#ß#ß V:=#â9+¶ - Expection Theory = Inflationsdifferenz ö+>Ø+#ß#ß V:=#â9+¶ 8Q∆ = ∗ V:=#â9+¶ Capital Budgeting (NPV, APV, IRR); Unternehmensbewertung (DCF, EVA) Kapitalstrukturfrage (FK/EK Verhältnis); Wertmanagement (ROIC < WACC: Wertvernichtung) Impairment (Vergleich FV & BV: Goodwill); Finanzierungsanalyse; Bond & Aktienbewertung Eigenkapitalbestimmung stark beeinflusst von: - Terminkurs = Expection Theory à=+>Ø+<â9+¶ ( EIGENKAPITALKOSTEN Kapitalkosten werden angewendet für: ™ü1 ≥®© > ä ™ü1 ≥®© = ä àê Àßû# áØ:Ø√•#˛ (Àá) < 100% rein mit FK finanzierbar! Aktienrückkäufe: Firma kauft eigene Aktie (Anonym oder mit zweite Handelslinie) am Börse. EK & FK Eigenschaften: Wandelanleihe: Bond in bestimmte Anzahl Aktien, während bestimmte Zeitdauer, getauscht. Nicht Pflicht d.h Kein Austausch Aktienkurs < Wandelpreis Gründe: Tiefe Coupon (= tiefe Kapitalkosten) / einfach um EK zu erhöhen/ sequenzielle Finanzierung Ausgabepreis: Nominalbetrag + Wandelrecht Optionsanleihe: Kauf bestimmte # Aktien zu bestimmtem Preis und Laufzeit. Bond bleibt. EK Eigenschaften: MCS: Bond in bestimmte # Aktien, während bestimmte Zeitdauer, getauscht. PFLICHT! Gründe: Krisenfallen; zukünftige Aktionäre bevorzugt. CoCo: Pflicht Bond in Aktien zu tauschen wenn Aktienkurs > Wandelpreis. Write Down Bonds: ausweist Absicherungspflicht. Bei bestimmtem Event wird Bond ganz abgeschrieben (verschwindet, kein Wandel) FK Eigenschaften: Partiarisches Darlehen: Firma möchtet keine neue Aktionäre, wegen hohe Risiko & geringe Liquidität. Vorzugsaktien: Aktien mit höhere oder fixe Dividende. Nachrangige Darlehen (High Yield Bond/ Junk Bond): Darlehen, welches im Konkursfall noch dem normalen FK (Senior Debt) bedient wird. Fix Laufzeit, höhere Verzinsung (wegen höhere Risiko). Schlechte Kreditqualität. Hohe Rendite & Hohe Risiko. Gründe: Vorteil EK-Risikokapital, Vorteil FK-Steuerabzugsfähig Arten: Fallen Angel (Bonität verschlechtert. Kurswert<100%) Originär (Hohe Risiko Emission, hohe Coupon,Kurswert:100%) High Yield Bond 1. CALL= Ubrutto - Zerobond (TOT FK), FK(Senior+HYB)= X =FV(FK) (Zielwertesuche Excel) Vor Aktienrückkäufe (Überschussliquidität) bASSET: bASSET * %von Aktive (ohne Überschussliquidi) 2. CALL = Ubrutto – Zerobond + Junior(HYB) FK(senior)= X =FV(FK) (Zielwertesuche Excel) ≥¨© = ª†VVö, ∗ È1 + Faire KFK: È àê öê ´¨© = 6∫ + ªöê ∗ (6— − 6∫ ) "0éiÎ0héii = ~DÖ − (úàê ∗ èú) ñß•?øß>•?? öîV ¨Ç≈ = ¥´4é0ic10éç = "#¨ = †?∏æØq †â#•ß? ñß•?øß>•?? öê $i044g(¨i4é4%) = êπ∑ öOò ü†áá − èú $i044g(¨Äbé4%) = Nach Aktienrückkäufe bASSET: 100% von bASSET (ªöê & `öê TH) “I6ℎ)6) "& = ~DÖ − k6∫ ∗ ÜÒH(SHLHGäGm − (úàê ∗ èú) ¨Ç≈ = ñß•?øß>•?? †?∏æØq †â#•ß? ìß9 (¶•?â#) öîV ¥´4é0ic10éç = êπ∑ _M)H_G £M)H°ℎ TH) “I6ℎ)6 Dividende Ausschüttung anstatt Aktienrückkäufe Dividende =Wert Dividende*Anzahl Aktionäre ¨Ç≈ = ñß•?øß>•?? †?∏æØq †â#•ß? (>•ß ƒ=+ ñü√ââä9∫ß) öîV *014 ¥´4é0 = êπ∑ TOT Vermögen = Wert Aktien + Dividende Signaling: Handlung, die auf nicht beobachtbare Eigenschaften eines Individuums oder eine Firma hindeutet. Alternative Finanzierung (Ohne EK-Erhöhung): Wandelanleihe, Optionsanleihe, Stimmrechtslosen Vorzugsaktien ≈0iég1f0+4 −1 3. FV(HYB) = FV(Senior + HYB) - FV(Senior) 4. Faire KFK: È ®É(®©)(Í),-≠ 7 3 −1 ,-≠ Rendite, Beta, Spread ñõ êπ∑ 7 3 ®É(®©)(Í)≈0iég1 ªöê = ‹›*‹∂∑∗àê/õê öê/õê , ªàê = ªöê = ª† ∗△ᆘ˜ ∗ È1 + àê öê ‹›*‹π∑∗öê/õê àê/õê ‹›∗(8*△…›.. ) ªàê = àê/õê Berechnen bFK für Gesamte (CALL=Ubrutto – Zero),für Senior (CALL=Ubrutto-Zero+HYB) (zwei unterschiedliche △/011 ) bFK für HYB = ‹∂∑Å23456R3 *‹∂∑År3Z7W‡ ∗VÀ/àê Õ8O/àê Berechnen bEK für Gesamt, HYB, und Senior mit eigene bFK Gesamt Spread: Faire KFK- rf CAPM: KEK - rf Default Prämie: Faire KFK- KEK Syndikatskredit (Konsortialkredit): Kredit von mehrere Banken gegenüber einem Kunden mit gleichen Konditionen. Arranger (Koordination Vertragsherstellung); Bookrunner (kontaktiert mögliche Kreditgeber); Agent (pflegt Beziehung); Variante: Festübernahme (kfr Betrag, ganze zu bezahlen); Best Effort (genug Zeit ganze Kredit zu sammeln); Club Deal (wenige Banke, kleine Kredit); Revolving Credit Facility (Investition mit kfr. Laufzeit); Term Loan Facility (Investition mit mfr. & lfr Laufzeit);