A.Z.N. 06.09.2022 Kommunikation Aufgabe 1: Das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun besagt, dass das Senden und Empfangen einer Nachricht immer auf vier Wegen geschieht. D.h. jede Äußerung, die man betätigt enthält immer Vier Botschaften die: Sachebene, Selbskundgabe, Beziehungseite und Appell. Das Kommunikationsmodell von Paul Watzlawick besagt, dass man nicht nicht Kommunizieren kann. Zudem hat jede Kommunikation einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt und zuletzt Kommunikation ist symmetrisch und komplementär, je nachdem, ob die Beziehung zwischen den Kommunikationspartnern auf Diversität oder Gleichheit beruht. Aufgabe 2: Gemeinsamkeiten: Beide Modelle sind der Auffassung, dass Kommunikation nicht immer funktionieren muss, da auf jeder Ebene der Empfänger etwas anderes aufnehmen kann als der Sender ursprünglich ausdrücken wollte. Zudem umfassen beide Modelle alle Alltagssituationen und können somit überall angewendet werden. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass Beide Modelle darauf beruhen, dass alle Beteiligten sich gegenseitig anpassen und versuchen sich richtig zu verstehen. Unterschiede: Die Kommunikationsmodelle wurden in verschiedene Ebenen eingeteilt, wobei das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun in vier Ebenen und das Kommunikationsmodell von Watzlawick in fünf Ebenen eingeteilt wurde. Schulz von Tuhn ist nur auf die A.Z.N. 06.09.2022 persönliche zwischenmenschliche Kommunikation eingegangen, d.h. er in seinem Modell davonausgegangen, dass die beteiligten Personen sich gegenüberstehen und miteinander reden. Watzlawick hingegen geht nicht nur auf ein persönliches Gespräch und analoge Kommunikation ein, sondern bezieht auch die digitale und somit schriftliche Kommunikation mit ein, in der nur durch Worte kommuniziert wird. Aufgabe 3: Ich finde beide Theorien sehr durchdacht und gut dargestellt. Allerdings würde ich Schulz von Thun zusprechen da sein Modell leichter verständlich ist und besser zu erklären ist. Es liegt daran, weil Watzlawicks Theorie älter ist und somit automatisch weniger aktuell. Außerdem war Schulz von Thun von Watzlawicks Theorie inspiriert, deshalb kann ich mir vorstellen, dass er eine leichter verständliche Kommunikationstheorie zum Ziel hatte.