Uploaded by Gerd-Julian Sedlar

1. Modul

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„Periphere und zentrumsferne ländliche Räume“ – VO-Ziele
Ao. Univ.-Prof. Ing. Dr. Norbert Weixlbaumer
Heterogenität und Komplexität ländlicher
Räume: Images, Abgrenzung und Typologien
Gesellschaftspolitische Bedeutung: EU 60:90 ?
Aktuelle und zukünftige Entwicklungen – Lre
zwischen Schrumpfung und Neuinwertsetzung:
„Smart Villages“, Agrarökologie: Landwirtschaft
der Zukunft als systemischer Ansatz (Wiss., LW
Praxis, soziale Bewegung), „Geography of Food“
Kernthemen: Mythen Lre, Kultur-Natur,
Urbanisierung-Ruralisierung, Strukturwandel,
Schutz vs. Nutzung: Großschutzgebiete (BR),
Agrarpolitik, EU-Regionalpolitik, „Green
Economy“, Agenda 2030, Entwicklungsthesen
Foto: Weixlbaumer
1
Entwicklung
ländlicher Räume,
Baumgarten, March
(Drehscheibe für Erdgas
nach Westeuropa) Vis.:ECO Institut o.J.
+ Flurbereinigungen
+ Intensivierungen
+ Zersiedelung
+ Urbanisierung
+ Verwaldung
+ Ressourcennutzung
et cetera
2
Indien, China und USA – höchster Wasserverbrauch
pro Land
www.worldmapper.org/display.php?selected=104
3
69% Agrarsektor, 19% Industrie (inkl. Energieproduktion, z.B. Kohle),
12% häuslicher Bereich. Stand 2020
https://www.tece.com/at/magazin/stories/wem-gehort-das-wasser
4
Anbau mit katastrophalen Folgen: Importiert werden die Früchte hauptsächlich aus Mittel- und Südamerika. ... Die
weltweit steigende Nachfrage sorgt dafür, dass mit der Avocado viel Geld verdient werden kann. Also werden immer
mehr Plantagen angepflanzt. ... Es fehlt an Wasser!
Für die Produktion eines Kilogramms Avocados sind rund 1.000 Liter Wasser nötig, circa
sieben Badewannen für drei Früchte. Zum Vergleich: Ein Kilo Tomaten braucht rund 200 Liter Wasser.
Import nach D:
https://www.swr.de/marktcheck/die-schattenseiten-des-avocado-wahnsinns//id=100834/did=21283384/gp1=21283384/gp2=21523856/nid=100834/vv=gallery/16hi7xc/index.html
5
Wasserverbrauch pro Kopf und Tag
(aus: Szene Alpen H. 98, 2013, S. 19)
rund 120 L. sowie 4000 L. virtuelles Wasser über Konsumgüter
6
http://waterfootprint.org/en/water-footprint/national-water-footprint/
Definition water footprint: direkter + indirekter Wasserverbrauch
(z.B. zur Herstellung der Verbrauchsgüter = „virtuelles Wasser“).
7
Viel Wasser für wenig Fleisch: https://www.swissveg.ch/wasserverbrauch?language=de
8
Pizza Margherita Beispiel
wateraflamed.blogspot.co.at/p/virtual-water-and-water-footprint.html
Virtueller Wasserverbrauch einer 725 gr. Pizza beträgt ca. 1.200 l
73% Mozarella-Produktion, 24% Mehl-Herstellung, 3% Tomaten-Produktion
9
Ein Land-Stadt-Dialog und viceversa
10
Datenauswahl zur 1. Wr. Hochquellenleitung
v
Transportdauer 16 Stunden auf 95 km Länge
v
Höhenunterschied: 276 m
v
Gemauerter Kanal
v
Erwärmung: 1,5–2 Grad C.
v
Keine Pumpstation erforderlich
v
Zwischen- und Hochbehälter
v
Eröffnung (Weltausstellung Wien): 1873 als Europas größt
dimensionierte Wasserleitung
v
Wasserleitungswanderweg (von Kaiserbrunn bis Mödling)
11
https://www.keymedia.at/news/touristik/herbstwanderung-im-quellschutzgebiet-der-stadt-wien/
12
Welche Funktionen haben ländliche Räume i.A.?
v Versorgungs- und Entsorgungsfunktion
v Siedlungs- und Wirtschaftsfunktion
v Freizeit-, Erholungsfunktion
v Kulturträger- und Bildungsfunktion
v Ökologische Funktion
13
Womit können diese Funktionen aufrecht erhalten werden?
v Einen Weg stellt „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zu fördern -
BNE - dar:
v „politische Alphabetisierung“, d.h. aktives bürgerschaftliches Engagement,
breite kritische Auseinandersetzung und grundlegend neue Perspektiven für die Politik, die
vor allem von den Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen werden +
v „Gestaltungskompetenz“, d.h. Wissen über Nachhaltige Entwicklung
anwenden und Probleme nicht nachhaltiger Entwicklung erkennen zu können
14
UNESCO Weltdekade
"Bildung für nachhaltige Entwicklung"
2002 beschloss die Vollversammlung der Vereinten Nationen für 2005 bis 2014 eine
Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" auszurufen. In der Folge UNESCOWeltprogramm BNE (2015-2020) sowie Folgeprogramm ESD for 2030:
„Education for Sustainable Development: Towards achieving the SDGs“
UNESCO (United Nations Educational,
Scientific and Cultural Organization)
– autonome Sonderorganisation der UNO
15
Nachhaltigkeit benötigt Bildung! SDG 4
Ziel der Dekade war und ist:
durch Bildungsmaßnahmen zur Umsetzung der in Rio 1992 (Weltweiter
Gipfel für „Umwelt und Entwicklung“) beschlossenen Agenda 21 beizutragen –
d.h. die Prinzipien nachhaltiger Entwicklung weltweit auf allen Ebenen und
in allen Bereichen des Bildungssystems dauerhaft zu verankern:
Regierungen, NGOs, Universitäten, Schulen etc.
16
Das Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung gibt
mit der "Roadmap" einen Rahmen vor, der sich an alle Akteurinnen und
Akteure der Bildung für nachhaltige Entwicklung richtet.
ESD Roadmap für 2030
https://www.umweltbildung.at/roadmap-esd-for-2030/
17
5 prioritäre Handlungsfelder, um BNE voranzutreiben
v Politische Unterstützung
v Ganzheitliche Transformation von Lern- und Lehrumgebungen
v Kompetenzentwicklung von Lehrenden und MultiplikatorInnen
v Stärkung und Mobilisierung der Jugend
v Förderung nachhaltiger Entwicklung auf lokaler Ebene.
Ausweitung der BNE-Programme und -Netzwerke auf der Ebene von Städten,
Gemeinden und Regionen. Die Stärkung von Multi-Stakeholder-Netzwerken auf
lokaler Ebene und die Verbesserung der Qualität lokaler Lern- und
Kooperationsplattformen sind hier zentral.
v
Forum Umweltbildung: nationale Anlaufstelle und Netzwerkpartner für die
Integration von BNE in die österr. Bildungslandschaft
v
https://www.umweltbildung.at/unsere-angebote/esd-for-2030/?id=2145
18
„Bildung für Nachhaltige Entwicklung – Beiträge einer Hochschule“
ca. 10 Min., erschienen 2017
v https://www.youtube.com/watch?v=uX1wjkZpjGE
v
Was ist Bildung für Nachhaltige Entwicklung? Und wie kann sie in die
bestehende Hochschullehre integriert werden? Das Erklärvideo zeigt
Wege auf, wie Dozierende die Beiträge der eigenen Disziplin zu einer
Nachhaltigen Entwicklung entdecken können.
v
Das Video ist Teil der Aktivitäten zur «Bildung für Nachhaltige
Entwicklung» an der Universität Bern. Es richtet sich besonders – aber
nicht ausschließlich – an Dozierende und Studierende ... , die sich für
das Querschnittsthema «Nachhaltige Entwicklung» interessieren und es
in ihr Studium oder ihre Veranstaltungen integrieren möchten.
v
Weitere Informationen: www.bne.unibe.ch
19
UN-Weltdekade „Bildung für
nachhaltige Entwicklung“
Es geht um:
v
Wissensgenerierung hinsichtlich der Bewirtschaftung und des
Umganges mit der natürlichen Umwelt
v
Vermittlung von einem ökosystemaren Verständnis und praktischer
Gestaltungskompetenz + „politischer Alphabetisierung“
v
Rolle von Leuten, die Schlüsselpositionen (z.B. im
Regionalmanagement) einnehmen: „Change Agents“
20
UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“
„Education for Sustainable Development: Towards achieving the SDGs“
Beispiel
für Vermittlung von Verständnis und Gestaltungskompetenz für nachhaltige Entwicklung:
UNESCO-Biosphärenreservate als „Modelllandschaften“ für nachhaltigen Umgang und
Bewirtschaftung (in peripheren ländlichen Räumen)
Entspricht auch Intention von: SDG 14 (Leben unter Wasser) und 15 (Leben an Land):
Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder
nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und
umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen
21
UNESCO-Programm
„Der Mensch und die Biosphäre“
v MAB-Programm 1972 – Umweltprobleme
v Modelle für sorgsame Bewirtschaftung
v Repräsentative Landschaften – Biosphere Reserve
v Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung
v
Portal an der Oeaw:
http://www.biosphaerenparks.at/index.php/de/
22
Weltweit 738 Biosphärenreservate
in 134 Staaten Stand: 8/2022
http://www.unesco.org/new/en/natural-sciences/environment/ecological-sciences/biosphere-reserves/
Ziel: Gemeinsam mit den dort wirtschaftenden Menschen neue Modelle zu
Schutz, Pflege und Entwicklung der jeweiligen Region zu erarbeiten und umzusetzen
Gleichzeitig dienen Biosphärenreservate der Erforschung von MenschUmwelt-Beziehungen,
der ökologischen Umweltbeobachtung und
der Umweltbildung
In Österreich: derzeit ? BR
23
Biosphärenreservate in Österreich – zentrumsferne ländliche Räume?
24
Aus: Mose, I. und N. Weixlbaumer (Hg.) 2019: Geographien des Essens, Oldenburg, S. 147
25
Vier Hauptaufgaben der Biosphärenreservate
http://www.biosphaerenparks.at/index.php/de/modellregion
v
Nachhaltiges Wirtschaften: Pflege- und
Entwicklungszone – neuer Typ von
Wirtschaftslandschaft
v
Schutz des Naturhaushalts und der
genetischen Ressourcen: Prozessschutz –
Kernzone
v
Umweltforschung und -monitoring
v
Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit
26
https://www.unesco.at/wissenschaft/der-mensch-und-die-biosphaere/unesco-biosphaerenparks
https://www.unesco.de/kultur-und-natur/biosphaerenreservate
27
https://www.oerok-atlas.at/oerok/files/summaries/64.pdf
Wohin entwickeln sich
Ländliche Räume?
+ „Verschutzgebietung“
+ Flurbereinigungen
+ Intensivierungen
+ Zersiedelung
+ Verwaldung
(vor allem Grünland wird zu Wald)
et cetera
29
https://www.bmlrt.gv.at/forst/oesterreich-wald/waldzustand/waldinventur2019.html
30
31
Waldverluste und -zerschneidungen erfolgen gerade dort, wo die positiven Wirkungen
des Waldes am meisten benötigt werden:
+ Erholungs- und Wohlfahrtswirkungen (Klimaausgleich, Luftfilterung etc.) im
Siedlungsumland;
+ naturnaher Lebensraum, Biotopvernetzung und Erosionsschutz in waldarmen
Agrarlandschaften.
32
Ländliche Räume verwalden – weltweit ?
33
FAO (Ed.) 2020: Global forest ressources Assessment. Rome, S. 17
34
FAO (Ed.) 2020: Global forest ressources Assessment. Rome, S. 17
35
Ländliche Räume verwalden – weltweit ?
4 Mrd. ha Wald weltweit: 31% der Landesfläche (FAO 2020: Global forest ressources
Assessment. Rome)
Österreich: 48% der Landesfläche (Der Kurier 25.8.2019, S. 10)
Weltweit fällt pro Sekunde ein Hektar Wald den Sägen zum Opfer, häufig
zugunsten von
Ackerflächen, Rinderweiden und Ölpalmplantagen ...
(Margarine, Kochfett, Kosmetika, Treibstoff etc.)
mit den bekannten Folgen für die Artenvielfalt und die lokale Bevölkerung.
(Aus: Politische Ökologie 2013, Bd. 132, Ökom Verlag, München)
36
37
Aus: Gonstalla 2019
Periphere und zentrumsferne ländliche Räume
Organisatorisches
v Prüfungstermine: 24.1.und 31.1. 2023 (zur üblichen
Vorlesungszeit)
v Siehe Institutshomepage
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Prüfungsmodalitäten
Schriftliche Prüfung:
vSchriftliche Multiple Choice-ONLINE-Prüfung
39
Prüfungsstoff
v
Das in Vorlesung Präsentierte
v
Basisliteratur + Folien als Downloads
auf „Moodleplattform“ (= digitales
Angebot)
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Basisliteratur (mit konkretem Bezug zur Vorlesung, als pdf über „Moodle“)
Grabski-Kieron U. 2011: Geographie und Planung ländlicher Räume in Mitteleuropa.
In: Gebhardt et al.: Geographie. Physische Geographie und Humangeographie. Heidelberg u.a.O. S. 820-836
Hiess, H. 2018: Strategien für Regionen mit Bevölkerungsrückgang und Weber G.
2009: Der ländliche Raum – Mythen und Fakten [als Diskussionsgrundlage]
https://www.bmlfuw.gv.at/land/laendl_entwicklung/zukunftsraum_land/Online-Fachzeitschrift-LaendlicherRaum/archiv/2010/Weber.html
Holzinger, H. 2019: Dogma Wachstum. Eine kritische Würdigung der Sustainable
Development Goals. In: SWS-Rundschau, H. 1, S.6–23
Mose, I. 2018: Ländliche Räume. In:„Handwörterbuch der Stadt- und
Raumentwicklung“ ARL (Bd. 2, Hannover), S. 1323–1334
Oedl-Wieser Th. 2016: Perspektiven für Frauen am Land. Protokoll Österreichischer
Frauenrat. 16.11.2016 www.frauenrat.co.at
Weixlbaumer N. 2006: Auf dem Weg zu innovativen Naturschutz-Landschaften. In:
Erdmann, K.-H. et al. Hrsg.: Naturschutz im ges. Kontext (= Naturschutz und
Biologische Vielfalt, 38) Bonn, S. 7-27
41
Literatur (Auszug)
v
BÄTZING, W. 2020: Das Landleben. Geschichte und Zukunft einer gefährdeten Lebensform. München
v
EGGER, R. und A. POSCH (Hrsg.) 2016: Lebensentwürfe im ländlichen Raum, Lernweltforschung 18, Wiesbaden
v
GONSTALLA, E. 2019: Das Klimabuch. Alles was man wissen muss, in 50 Grafiken. München
v
GRABSKI-KIERON et al. Hg. 2016: European rural peripheries revalued. Governance, actors, impacts.
Münster
v
HAMMER, T., MOSE I., SIEGRIST, D., WEIXLBAUMER, N. (Ed.) 2016: Parks of the Future.
Protected Areas in Europe Challenging Regional and Global Change. München
v
HAMMER, T., MOSE I., SIEGRIST, D., WEIXLBAUMER, N. 2018: Großschutzgebiete in Europa im
Wandel – Herausforderungen und Perspektiven für die Schutzgebietsentwicklung. In: Natur und Landschaft, H.
5, 224-231
v
HENKEL G. 2016: Rettet das Dorf. Was jetzt zu tun ist. München und 2004: Der Ländliche Raum
(=Teubner Studienbücher), Stuttgart, Leipzig
v
ILBERY B. (Ed.) 1998: The Geography of Rural Change. Harlow
v
JOB et al. 2017: Analyse, Bewertung und Sicherung alpiner Freiräume durch Raumordnung und räumliche
Planung (= Forschungsberichte der ARL, 7). Hannover
42
Alpenreport – fundiertes Portrait eines
faszinierenden Lebensraumes.
“Regionale Wirtschaft", "Zukunftsfähige
Entwicklung", "Alpenpolitik und Netzwerke“,
„Mobilität“, "Klimawandel“, „Stadt-LandBeziehungen“, „Partizipation und Politik“
Internationale Alpenschutzkommission
CIPRA (Hrsg.) 2007: 3. Alpenreport. Bern u.a.O.
Bätzing, W. 2018: Die Alpen. Das
Verschwinden einer Kulturlandschaft. München
Siegrist, D. 2019: Alpenwanderer. Eine
dokumentarische Fußreise von Wien nach
Nizza. Bern
43
v
MIEßNER, M. und M. NAUMANN (Hrsg.) 2019: Kritische Geographien ländlicher Entwicklung.
Globale Transformationen und lokale Herausforderungen. Münster
v
MOSE I. & N. WEIXLBAUMER 1998 (Hrsg.): Ländliche Räume Europas im Wandel. Geographie heute, Heft 164
v
MOSE I. 2016: Ländliche Räume in Deutschland zwischen Multifunktionalität und Polarisierung. In: Praxis
Geographie, 5, S. 4-11
v
SCHINDEGGER F. 1999: Raum. Planung. Politik. Ein Handbuch zur Raumplanung in Österreich. Wien
v
WOODS, M. 2012: Rural futures and the future of rural geography. In: Progress in Human Geography, 36 (1), 125-134
v
WOODS/McDONAGH 2011: Rural Europe and the World: Globalization and Rural Development. In:
European Countryside, 3, S. 153-163 online verfügbar http://www.european-countryside.eu
Plattformen bzw. Zeitschriften und Newsletter:
v
Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) (Hg.) 2019: Ländliche Räume, Heft 02, Hannover
v
European Network for Rural Development (ENDR) https://enrd.ec.europa.eu
v
https://www.journals.elsevier.com/journal-of-rural-studies: JOURNAL OF RURAL STUDIES Z.B.
Divergent visions of wildness and naturalness in a storied landscape: Practices and discourses of rewilding in
Scotland's wild places Pages 211-222 von: Holly Deary, Charles R. Warren
44
VO Periphere und zentrumsferne ländliche Räume – Inhalt
v
0 Problem- und Fragestellungen – Einblicke, Literatur
v
1 Geographien ländlicher Räume in Imagination und Realität
v
1.1 Mythen und Fakten ländlicher Räume – Spurensuche
v
1.2 Basiskonzepte
v
1.2.1 Kultur versus Natur – Alpenmythos
v
1.2.2 Stadt versus Land – Rurbanisierung und Neuinwertsetzung
v
1.3 Definition, Abgrenzung und Typisierung ländlicher Räume
v
1.3.1 Gängige und alternative Abgrenzungsversuche
v
1.3.2 Raumtypisierung (Beispiele)
45
v
2 Periphere und zentrumsferne ländliche Räume im Kontext einer
Geographie ländlicher Räume
v
2.1 Inhaltliche Bandbreite
v
2.2 Ansätze und Themen – Auswahl
v
2.2.1 Siedlungs- und Flurforschung
v
2.2.2 Funktionalitätsforschung, „Schrumpfung“
v
2.2.3 Dorferneuerung
v
2.2.4 Innovation und Digitalisierung: „Smart Villages“
v
2.3 „Aus der Forschungswerkstatt“: Geography of Food
46
3 Ländliche Räume der Alpen
3.1 Die Alpen – ein heterogener Lebensraum
3.2 Großregionale Gliederung („Makroregionale Strategie Alpenraum“)
3.3 Regionstypen: Von „vergessenen Räumen“ bis Arbeitsmarktzentren
3.4 Demographische Entwicklungen
3.5 „Leben in den Alpen“ – Dynamiken in peripheren und zentrumsfernen ländlichen Räumen
• Einheit in der Vielfalt
• Erfolgsfaktoren von Regionalentwicklung. Zukunftsfähige Entwicklung
• Klimawandel(anpassungsstrategien)
• Netzwerke der Alpenpolitik
47
v
4 Strukturwandel in ländlichen Räumen
v
4.1 (Gemeinsame) Agrarpolitik (GAP) der EU im Überblick
v
4.2 Auf der Suche nach neuen Wegen
v
4.3 Ökologisierung der Landwirtschaft in der GAP
v
4.4 Agrarökologie – Landwirtschaft der Zukunft als systemischer Ansatz
(Wissenschaft, Landwirtschaftliche Praxis, soziale Bewegung)
48
v
5 EU-Regionalpolitik
v
6 Nachhaltige Entwicklung in ländlichen Räumen
v
6.1 Nachhaltigkeit, „Green Economy“, Agenda 21, Agenda 2030
v
6.2 Alpenkonvention: Gemeindenetzwerk, Alpine Schutzgebiete, AdJ
v
6.3 Schutzgebiete als Modellregionen für die zukunftsfähige Gestaltung
ländlicher Räume
v
6.4 Umsetzung der Agenda 2030/SDGs in Biosphärenreservaten
v
7 Zusammenfassung und Ausblick zur Entwicklung ländlicher
Räume
49
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