Uploaded by Vanessa Buschor

esoterik lexikon-1

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Adamu-Vampiere
Adamu-Vampiere kurz Adamus sind Sternenkinder, die bei Vampire feinstofflichen Brutparasitismus betreiben.
A93.6
Adamu-Vampire - 2/2012
Ätherkörper, Ätherischer Körper,
Als Ätherkörper bezeichne ich normalerweise diejenigen feinstofflichen Körper die zur materiellen Welt gehören.
Ätherisches Doppel
VA177.2
Auraebenen der Physischen Welt
Die Ätherkörper bestehen aus polarisiertem Licht.
VA320.
Feinstoffliches und Licht
Ätherkörper, Ätherischer Körper, Ätherisches Doppel bezeichnen je nach Autor unterschiedliche Bereiche der Aura:

Charles Webster Leadbeater bezeichnet laut seinem Sieben-mal-Sieben-Ebenen-Modell der feinstofflichen Welten2. wie ich die Körper aller vier physischen
Auraebenen als Ätherkörper. Von den Bezeichnungen für die vier Äther nach Leadbeater lassen sich damit logisch folgende Bezeichnungen für die vier Ätherebenen
ableiten:
1.
ätherischer Ätherkörper
2.
überätherischer Ätherkörper
3.
unteratomischer Ätherkörper
4.
atomischer Ätherkörper
Jedoch sind seine Zuordnung seiner eigenen Wahrnehmungen zu diesem 7 mal 7 Ebenenmodell falsch und er ist nach der Logik seiner Darstellungen wohl der
Ansicht, daß der von ihm "Gesundheitsaura" genannte Körper der Ätherkörper wäre. Tatsächlich ist diese Gesundheitsaura jedoch nur die unterste der vier
Ätherebenen.
VA177.1.3

Probleme in der Zuordnung von Leadbeaters Auraebenen
8.
Dion Fortune und
Rudolf Steiner7. S.54ff bezeichnen laut 7-mal-7-Ebenen-Modell die Körper der unteren drei physischen Auraebenen als Ätherkörper,
Ätherleib oder Ätherisches Doppel. Mindestens bei Rudolf Steiner findet sich aber derselbe Zuordnungsfehler wie bei Leadbeater.
VB79.3

Steiners Irrtum in der Ebenenzuordnung: Die unteren Ebenen
Barbara Ann Brennan9. S.102f; 10. S.57f und
Annie Besant11. S.15ff bezeichnen nur den Körper der untersten Physischen Auraebene als Ätherkörper oder Ätherischer
Körper, diese Ebene könnte nach Leadbeaters Einteilung im Sieben-mal-Sieben-Ebenen-Modell der feinstofflichen Welten als Ätherischer Ätherkörper bezeichnet
werden.

Als Ätherischer Negativkörper bezeichnet
Ätherischer Negativkörper (1)
Aggregatszustände
VA134.
Die Aggregatszustände der geistigen Welt
Barbara Ann Brennan den am wenigsten feinstofflichen Körper der Geistige Welt. VA177.3.1
5. Ebene:
Aggregatszustände ( VA130.1.1.1 der Materiellen Ebene oder Chemischen Region, VA130.1.2.1 der Empfindungswelt, VA130.1.3.1 Region der konkreten
Gedanken, VA130.1.4.1 der Welt des Lebensgeistes, VA130.1.5.1 der Welt des Göttlichen Geistes, VA130.1.6.1 der Welt der Jungfräulichen oder Ur-Geister, VA130.1.7.1 der
Welt Gottes, )
Andere Bezeichnungen:

Ahr
Bardon, Steiner, Blavatsky: VA176. Die vier Elemente,
Ahr oder Ar ist der Name des größten zusammenhängenden dunklen Bruchstückes der ursprünglichen Einheit auf der Ebene der Urseelen. Im Gegensatz zu seinem hellen
Pendant Am hatte Ahr immer eine brauchbare Kommunikationsverbindung zu den dunklen tieferen Ebenen.
A143.
Firma Gott und Firma Teufel
A144.
"Du mußt mir gehorchen."
Anteile von Ahr

Ari hat sich von Ahr abgespalten, ist bis auf die materielle Ebene abgestiegen ist und hat dort mit Satan eine Gruppenseelenverbindung augebaut. Ari hat das nicht
verkraftet und sich deshalb in Ariman und Os gespalten, der sich dann mit C'ha zu Xaos vereinigt hat.

Arim hat sich wieder von Satan getrennt während Xaos die Gruppenseelenverbindung zu Satan aufrechterhalten hat, aber ziemlich verwirrt dadurch wurde. Danach
heilte Ariman Xaos und schickte schließlich Ariel hoch, damit er zu den hellen Teilen der ursprünglichen Einheit Verbindung aufbauen sollte.
Arim nimmt oft Wolfsgestalt an und ist beispielsweise hier erwähnt:
Ahriman
FFI6.2
Inhalt: Geschnitzte Anteile - Werwölfe im Nachtwald
FF63.
Ahrims heilende Wolfs-Zunge

Ariman ist eine Abspaltung von Arim.

Erzengel Ariel spaltete sich in Ariel und Uriel auf, Ariel ist der Teil, der für den Umgang mit hellen Energien zuständig ist

Erzengel Uriel ist der Teil von Ariel, der für den Umgang mit dunklen Energien zuständig ist.
Ahriman oder Ariman ist im Zoroastrismus bzw. Zarathustrismus die Bezeichnung für das Böse Prinzip.
"Gott Zeruane Akerene brachte Licht und Finsterniss, oder Ormuzd und Ahriman, hervor, welche beide unendlich, nur durch sich selbst begrenzt waren. Die beiden Urwesen
lebten einsam in ihren Reichen, Ormuzd im Licht, Ahriman in der Finsterniss; da schuf Gott die Welt, damit das Gute im Kampf mit dem Bösen verherrlicht werde, und dieses
Letztere durch das Gute untergehe".12.
Diese Aufteilung, von der hier behauptet wird, sie sei eine Aufteilung in gut und böse, sehe ich anders. Für mich sind die Dunklen, diejenigen, die zuerst auf die materielle
Ebene abgestiegen sind.
VB99.
Inkarnationswellen und Seelengenerationen
Sie waren bereits im Aufstieg begrffen, als die Geistige Welt der Engel mit der der Dämonen zusammenstieß. Da die Dämonen aufstiegen, waren sie zunächst noch verletzter
und hatten vieles vergessen, was die Engel noch wußten. Da die Engel von oben kamen wußten sie noch mehr über Gott und höhere Ebenen, hatten aber Absichten Wünsche
und Gewohnheiten, die zwangsläufig zu mehr Abstieg führen. Die engel haben gegen die Dämonen, die unererinander längst einig waren, daß sie keinen Krieg mehr wollten
Krieg geführt und sie un die Höllenebenen der Geistigen Welt verbannt.
V297.3.2.4
Dämonen Engel und Spielverderber Die Folgen eines Krieges aus Atlantis
Inzwischen wollen so viele der engel Aufstieg, daß die welt insgesamt im aufstieg begriffen ist.
VB154.
Wenn eine Welt die Dualität verläßt
Rudolf Steiner war der Ansicht, es gäbe zwei Grundprinzipien des Bösen, die er mit den Namen Luzifer und Ahriman belegte. Ich selber fasse Ahriman, Luzifer und Teufel
als Gruppenseelennamen, die einer Umschrift eines feinstofflichen Namens nahekommen. Sie gehören für mich zu Gruppenseelen, die von anderen Gruppenseelen verteufelt
wurden.
VB79.
Steiners Vorwurf an Ahriman: Du willst die Menschen beherrschen
Das Wesen das ich mit Ahriman bezeichne ist Folgendes: Ahriman oder Ariman ist ein dunkler Anteil von Ahr, der eine offene Gruppenseelenverbindung zu Ahr hat. Er
entstand, nachdem sich Ari von Ahr abgespalten hat, bis auf die materielle Ebene abgestiegen ist und dort mit Satan eine Gruppenseelenverbindung ausgebaut hat. Ari hat
das nicht verkraftet und sich in Ahriman und Xaos gespalten. Ariel ist eine helle Abspaltung von Ahriman.
FFI14.
Inhalt: Ahriman
Am
Am ist der größte helle Anteil der ursprünglichen Einheit auf der Ebene der Urseelen. Er kann, seit die ursprüngliche Einheit zersplittert ist,
die meisten Wesen einigermaßen beobachten, war aber die meiste Zeit nicht in der Lage, sich klar mit ihnen zu verständigen. Alle
Kommunikation kam in unklarer und zerrissener Form bei den Kommunikationspartnern an.
Antara, Anthara
A143.
Firma Gott und Firma Teufel
A144.
"Du mußt mir gehorchen."
Antara ist eine Gruppenseele mit meist recht hellen Anteilen die mindestens eine offene Gruppenseelenverbindung bis
zur Kugelbahnebene oder höher haben. Zu ihrer Seelenverwandtschaft gehört aber auch die schwarze Tara aus der indischen Mythologie.
Meine Gruppenseele hat meist eine gute Beziehung zu Antara-Anteilen.
Dunkle Anteile
Als Dunkle Anteile werden zwei Typen von eigenen Anteilen bezeichnet.
Normalerweise bezeichnet man diejenigen Anteile einer Gruppenseele als Dunkle Anteile, die keinen ausreichenden Zugang zum
eigenen Inneren Licht haben und sich deshalb die fehlende Energie zu erbetteln, zu stehlen, zu erschmeicheln, zu kaufen oder durch
Erpressung zu bekommen versuchen. Da sie sich nicht selbst mit Energie versorgen können, kann man dieses Problem nur beheben,
indem man sie heilt.
VA203.
Aussendungen, Dunkle Anteile und Doubles
Seltener sind damit dämonische Anteile gemeint, die ihre Energie aus der Dunklen Quelle beziehen und deshalb nicht zwangsläufig zum
Problem werden müssen.
Anteilslisten
Der Begriff Anteilslisten taucht in meinen Texten gewöhnlich als Bezeichnung für diejenigen Listen auf, die meine
Gruppenseele führt, um sicherzustellen, daß kein Anteil meiner Gruppenseele aus dem Blick verloren wird.
Jeder Anteil der zu meiner Gruppenseele gehört und mir zur Zeit Jesu bekannt war oder mir danach bekannt geworden ist, ist dort
aufgeführt. Verschiedene Anteile meiner Gruppenseele, die möglichst wenig verwandt sind und persönlich sehr unterschiedliche
Hintergründe haben, um zu vermeiden, daß sie dieselben Verdrängungen zu den auf den Listen geführten Anteilen haben, wie die
anderen an den Anteilslisten arbeitenden Anteile gehen die Anteilslisten der Reihe nach durch und fragen jeden Anteil, wie es ihm
geht, ob alles in Ordnung ist, ob er seine Pausen einhält und die Heilungen erhält, die er benötigt. Sie fragen ober er
neue Gruppenseelenmitglieder gefunden hat und tragen diese in die Anteilslisten ein, falls er das noch nicht selbst erledigt haben.
Sie prüfen, ob in dem Heilplan des jeweiligen Anteils Heilungen aller vorhandenen Verletzungen aufgeführt sind und ergänzen den
Plan, wenn das nicht der Fall sein sollte. Außerdem prüfen sie ob die Arbeitsvorschläge die derjenige Anteil von der Gruppenseele
bekommt seinen Wünschen und Fähigkeiten angemessen sind und helfen, ihm das zu optimieren.
Insgesamt sind die Anteilslisten also das zentrale Instrument, das meine Gruppenseele verwendet, um sicherzustellen daß keiner
unserer Anteile vernachlässigt wird oder gar verloren geht.
Ruhende Anteile, Spielende Die Aufteilung in Ruhende Anteile und Spielende Anteile entstand, als die ersten Welten entstanden. Ruhende Anteile sind Anteile der
Anteile
ursprünglichen großen Gruppenseele, die passiv auf den Willen der spielenden Anteile reagieren aber selber kaum oder keine
eigenen Entscheidungen treffen. Sie sammeln, speichern die Erfahrungen der spielenden Anteile und werden sie aus. Zu den Ruhenden
Anteilen zählen die Welten selbst und ihre Landschaften, die Akasha-Chronik-Zugänge und natürlich entstandene Gegenstände wie Felsen,
Steine. Menschen, Tiere und Fabelwesen sind spielende Anteile. Pflanzen und Werkzeuge können je nach Entstehungsgeschichte ruhende oder
spielende Anteile sein, Spielende Anteile können bei Kämpfen in Staub oder Steine verwandelt werden und dadurch eine größere Ähnlichkeit
mit Ruhenden Anteilen entwickeln.
Eine lebendigere Vorstellung von dem Unterschied zwischen Ruhenden und Spielenden Anteilen vermittelt dieser Text.
AI10.
Inhalt: Wenn Akasha-Chronik-Zugänge anfangen zu spielen
Feinstoffliches Badewasser
Feinstoffliches Badewasser besteht wie der Staub der Geistigen Welt aus kleinen Anteilen größerer Wesenheiten. Es kann beispielsweise enstehen, indem ein Wesen
beschließt, die Gestalt eines Sees anzunehmen oder aber indem eine feinstoffliche Welt auf die Wünsche ihrer Bewohner reagiert, indem sie einen See entstehen läßt.
Wie alles in der Geistigen Welt hat auch das Badewasser ein Bewußtsein. Badewasser, das aus dem Land entstanden ist zählt zu den Ruhenden Anteilen und reagiert meist
sehr passiv auf die Wünsche seiner Besucher. Wasser, das aus den Spielenden Anteilen wie Menschen, Tieren oder Fabelwesen entstanden ist, handelt oft sehr viel aktiver
und bewußter. Die Übergänge sind aber fließend.
Badewasser zählen wir zu den Heilern und es gibt diverse Heilerfortbildungen, die extra für Badewasser konzipiert wurden. Wie alle Heiler ist auch Badewasser
unterschiedlich gut ausgebildet und es kann sich auf unterschiedliche Aufgaben spezialisiert haben. Für unterschiedlichen Dreck muß man also unterschiedliches Badewasser
rufen. Ebenso bestehen wir beim Wasser darauf, daß es genau wie die Heiler seine Pausen einhält, damit es sich nicht überfordert.
Badewasser, das man falsch behandelt, kann bösartig und aggressiv wie Säure werden. Wenn es zu wenig Gelegenheit hat, sich zu reinigen, also der Dreck im Badewasser
bleibt, nimmt es oft eine Erdöl- oder Teerartige Konsistenz an. Daher bilden wir unser Badewasser so aus, daß sich ein Wassertröpfchen ein Dreckteilchen nimmt, seine
Ablösung ruft, das Dreckteilchen an die Stelle bringt, wo das Wesen aus dem dieser Dreck entstanden ist, wieder zusammengebaut wird, dann in die Heilkreise springt, um
sich zu reinigen und schließlich Pause macht, bis es wieder ausgeruht ist. Erst nach der Pause löst es wieder ein anderes Wassertröpfchen bei der Arbeit ab. Wie immer sind
die Pausen Pflicht, die Arbeit wird freiwillig gemacht.
VA320.
Baphomed
Kleinstlebewesen, Gase und Flüssigkeiten in der Geistheilung
Baphomed ist eine Gruppenseele, die die Fähigkeit hat, im Bewußtsein mit ihrem Akasha-Chronik-Server zu verschmelzen, sich so in feinstoffliche Chroniken einzuklinken
und sie so mit seinem Bewußtsein auf allen Ebenen zu spüren, wie man hier auf der Erde seinen eigenen Körper spüren kann. Diese Wahrnehmung nutzt der Baphomed dann,
um die Energie im System gezielt zu lenken und auszugleichen.
C'her - die Seele zu der der Teufel zählt war ursprünglich der König der Baphomed.
P2.
Baum
Der Teufel, Tiuval, Xenu, Elken
Die Bäume der Geistigen Welt können sich irdisch als Bäume inkarnieren und tun das auch oft. Während irdische Bäume jedoch an einem Platz stehen bleiben, sind die Bäume
der Geistigen Welt dort beweglich. Ihre Bewegungen wirken sehr langsam, so daß ein Mensch oder Tier sie kaum bemerkt. Doch während die meisten feinstofflichen Wesen
sich nur in drei Dimensionen orientieren können, können die Bäume wesentlich mehr Dimensionen überschauen und sich fließend zwischen den Ebenen der Geistigen
Welt bewegen.
Die Bäume der Geistigen Welt sind Akasha-Chronik-Zugängen sehr ähnlich, sind normalerweise ständig in die Chronik eingeklinkt und erleben den Lauf der Welt halb
träumend mit. Sie nehmen über diesen Weg die Wünsche der sie umgebenden Wesen wahr und reagieren darauf, indem sie ihre bewußten und unbewußten Absichten
verwirklichen. Bäume treffen nur sehr selten eigene Entscheidungen.
Die Baumgeister oder Dryaden haben für die Bäume eine ähnliche Funktion, wie die Hüter der Akasha-Chronik für die Chronik. Sie sind mit ihren Bäumen jedoch enger
verbunden als diese und empfinden sich nicht als völlig von ihnen getrennte Wesen.
feinstoffliche Behinderungen
So wie ein Mensch irdisch behindert sein kann, gibt es auch feinstoffliche Behinderungen. Das heißt, ein Wesen kann im Feinstofflichen blind oder taub sein, es kann ein Bein
oder einen Arm verloren haben oder auch gelähmt sein.
Solche feinstofflichen Behinderungen führen, wenn man nichts dagegen unternimmt, dazu, daß der irdische Körper dieselben Behinderungen entwickelt. Da alte
Seelen normalerweise viele verschiedene feinstoffliche Behinderungen haben, die sie dort nicht ohne Weiteres oder schnell geheilt bekommen und nicht auch noch im Leben
dasselbe Problem haben wollen, bauen sie oft ein kunstvolles System an Umleitungen, um irdisch einen gesunden Körper aufbauen zu können.
Wenn ein Kind mit einer Behinderung zur Welt kommt, liegt das entweder daran, daß die Verletzungen so frisch und die Seele so verletzt ist, daß sie keine passenden
Umleitungen bauen konnte, daran daß die Seele zu jung ist und nicht das Know How besitzt um Ausprägung der Behinderung im irdischen Körper durch Umleitungen zu
kompensieren, oder es liegt daran, daß die Seele an den feinstofflichen Ursachen der Behinderung arbeiten will, um diese auf der höheren Ebene zu heilen.
Feinstoffliche Behinderungen können aus unterschiedlichen Gründen auch noch später im Leben auf den irdischen Körper durchbrechen, entweder durch Krankheiten, weil
das feinstoffliche Umleitungssystem seinen Dienst nicht perfekt erfüllt oder durch Unfälle, weil die Glaubenssätze und Verhaltensmuster, die im Feinstofflichen zu der
Verletzung geführt haben, noch wirksam sind.
Alternativ kann ein Mensch auch eine irdische Behinderung wählen, um dadurch zu ereichen, daß er sich auf einen anderen Bereich des Lebens konzentrieren muß als in
seinen bisherigen Leben. Eine solche irdische Behinderung ist dann oft nicht mit einer feinstofflichen Behinderung verbunden.
böse
Als böse bezeichnen die alten Kernanteile meiner Gruppenseele all diejenigen Handlungsweisen, die sich auf lange Sicht schädlich auswirken.
Aus diesem Begriff ergaben sich zwei grundsätzliche Typen von Mißverständnissen.
1.
Da Satan in unseren Augen lange Zeit der Inbegriff des irrational handelnden Wesens war, bezeichneten wir ihn oft als "das Böse" was er schließlich als Eigenname
übernahm und sich immer wieder anderen Wesen als "das Böse" vorstellte. Erst viel später begriffen wir, daß das unverständliche Verhalten der Satane ein Versuch
war ein unvorstellbar großes Ausmaß an Wahrnehmungsbehinderungen, seelischer Zersplitterung, und sonstigen gesundheitlichen Problemen zu kompensieren.
Während wir vorher nicht begriffen hatten, warum er sich derart irrational zu verhalten schien, begriffen wir nachher nicht, wie es möglich gewesen war, daß er sich
in einer Weise verhielt, die zumindest von außen betrachtet wie gezieltes und durchdachtes Handeln erschien.
2.
Kleinen hellen Anteilen, denen wir zu vermitteln suchten, was sie nicht tun sollten, weil es ihnen auf lange Sicht schaden würde, verstanden unsere Erklärungen oft
nur sehr unvollständig und versuchten das Böse zu vermeiden, um uns zu gefallen. Das führte dazu, daß sie oft versuchten ihre Fehler zu verstecken oder möglichst
nicht so auszusehen wie Satan, weil sie merkten, daß uns das Angst machte. Insgesamt führte das dazu, daß sie oft Handlungen als gut bezeichneten, die sich zu
ihrem Schaden auswirkten und Handlungen als böse ansahen, die ihnen auf lange Sicht weitergeholfen hätten. Ein wichtiger derartiger Fehler ist, daß sie dunkel mit
böse verwechselten. Wir waren teilweise ziemlich verzweifelt, wenn wir ihnen wichtige Zusammenhänge nicht verständlich machen konnten und sie sich deshalb
Probleme einhandelten.
Böse wird von Hellen oft fälschlicherweise mit dunkler oder niederfrequenter Strahlung der Geistigen Welt gleichgesetzt und "Das Böse" oft als andere Bezeichnung für Satan
benutzt. Beides ist falsch, denn niederfrequente Strahlung wird zwar von Hellen oft nicht vertragen, ist aber nicht an sich schädlich, sondern man muß ein Energiesystem haben,
das auf diese Energie angepaßt ist, damit man diese Schwingung verträgt. Satan ist ein Wesen, das aufgrund zu vieler traumatischer Erfahrungen gefährlich aggressiv und
unberechenbar geworden ist, er ist aber nicht an sich böse. Außerdem wird die Dunkle Quelle oft als die Quelle des Bösen bezeichnet, obwohl sie genausowenig böse ist wie
Satan.
C'h
C'h, manchmal auch als X gechannelt, ist eine Gruppenseele, die bei der Ursprünglichen Abspaltung hier:
F79.
Die unfaßare Strafe
als verirrter herausgerissener Fetzen herumschwirrte und dann von einem sadistischem Wesen als Krieger benutzt wurde.
FFI15.
Inhalt: Krieger des Bösen
Anteile:

C'ha ist eine Gruppenseelenfraktion von C'h, die zwar die Erkenntnis mitbekommen hat, daß alles, was wir für den sadistischen Herrn getan hatten falsch war, aber dann nicht
wieder wirklich aktiv geworden ist.
FF181.
Ich wußte, ich durfte nicht zweifeln, weil die Wankelmütigen untreu werden und Untreue ist falsch
Er schenkt jedem Wesen, das sich an ihn wendet, seine Liebe und gibt ihm ein Gefühl von Frieden, führt aber sonst nahezu keine aktiven Handlungen aus.
o
o
Xaos: der größte Teil von C'ha hat sich später mit dem Ari-Bruchstück Os zu Xaos verbunden.
C'har: Ein anderer C'ha-Anteil entschied sich bei der Begegnung mit Ari, diesen bei der Wiederherstellung der Ursprünglichen Einheit zu unterstützen und stellte später
eine Gruppenseelenverbindung zu einem kleinen Ari-Anteil her. C'har hieß deshalb ursprünglich C'ha'ari, heute wird sein Name aber gewöhnlich C'har, Khar, Zar oder
Xar gechannelt.

C'he ist der Teil von C'h, der Michaels Forderung
FF144.
"Mach das wieder gut!"
aufgegriffen hat und sich damit identifiziert. Anteile von C'he sind:

o
o
C'hem
o
C'hi'rah oder Kira - eine Wölfin, die meist mit Arim zusammen ist
C'her
C'hi
Channeling, channeln,
Die Wörter Channeling, channeln und Channelmedium sind von dem englischen Wort "channel" abgeleitet, das "Kanal" bedeutet.
Channelmedium
"Channeln" bedeutet, Botschaften von den feinstofflichen Ebenen an inkarnierte Menschen weitergeben.
Ein "Channelmedium" ist eine Person, die channelt.
Als Channeling wird
1.
der Vorgang des Channelns oder
2.
der durchgegebene Text
bezeichnet. Ein anderes Wort für beide Bedeutungen von "Channeling" ist Durchgabe.
VA299.
Verschiedene Möglichkeiten, Wissen aus den feinstofflichen Ebenen hierherzubringen
VA275.
Warum Channeln gefährlich ist
VA227.
Was ich am Channeln merkwürdig finde
VB121.
Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten
Methoden des Channelns:

Vorübergehendes aus dem eigenen Körper gehen, damit ein anderes Wesen diesen Körper übernehmen und benutzen kann - das Wesen benutzt meist die
Sprachfunktionen des Gehirns und die darin gespeicherten sprachlichen Informationen, um seine eigenen Konzepte auszudrücken.

Automatisches Schreiben: nur der Arm wird an das andere Wesen übergeben, es benutzt eigenes sprachliches und sonstiges Wissen.

Aufnahme der Informationen durch einen Energieschlauch und entweder
o
o

übersetzung durch das gechannelte Wesen in Sprache, dabei evtl. teilweise Übergabe des Gehirns mit seinen Sprachfunktionen an dieses Wesen
Übersetzung durch das Channelmedium in Sprache
Übertragung von Informationen eines anderen Gruppenseelenmitgliedes über die Gruppenseelenverbindung. Einige Menschen können Kontakt zu anderen Anteilen der
eigenen Gruppenseele (die in anderen Körpern inkarniert sind oder sogar in anderen Welten leben) aufnehmen und deren Sichtweise wiedergeben. Das unterscheidet
sich erheblich vom direkten Channeln anderer Wesen, wird aber oft als ein "sich selbst channeln" bezeichnet.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich im Feinstofflichen mit einem Wesen zu unterhalten, sich das bewußt zu machen und das Gespräch irdisch weiterzugeben.
Einige Menschen drücken, statt zu channeln, ihr eigenes Unbewußtes der in diesem Körper inkarnierten Anteile aus. Das ist kein channeln, wird aber häufig damit verwechselt.
Insbesondere wenn der Betreffende eine eigene Zweitpersönlichkeit für das Channeln entwicklelt hat,
Wesen, die gechannelt werden können:
Geister etc
C'har
C'har ist eine Gruppenseelenfraktion meiner Gruppenseele, von der sich C'her abgespalten hat. Sie ist in folgenden beiden Geschichten erwähnt.

C'har'an gehört zu einer Gruppenseelenfraktion, die früher einmal das Reich der dunklen Spiegel angegriffen hat.
A99.

Dann bekam ich über die Gruppenseelenverbindung eine ganz komische Anweisung
C'har'i'on gehört zu einer anderen Akasha-Chronik-Fraktion, die zwei Tage früher, als wir es vorhatten, begann eine Sklaven-Ebene in
der Geistigen Welt zu befreien.
A123.
Der Spruch könnte von mir stammen
Die Geschichte einer C'har-Inkarnation ist hier beschrieben.
FI29.
Inhalt: Khar
C'hem
C'hem

C'hem'ah'rah: Ein eher dämonisch wirkender weiblicher Anteil von mir, der einige Amazonen-Inkarnationen hat und sich gut
mit Fenrir versteht.

C'hem'ah'dan ein Kernanteil meiner Gruppenseele, der sich mit der Koordination der Heiler-Ausbildung beschäftigt; hier erwähnt
VB98.1.2
C'her
Newtons Leute in der feinstofflichen Welt
C'her ist eine Gruppenseelenfraktion von C'h, der zu der Zeit, nachdem die Titanen herunterkamen, aufgestiegen ist und mit der Wanengeneration
wieder abgestiegen ist.

C'her'ah'nah ist ein Anteil von dem Titan Loki, der sofort wieder mit C'her aufgestiegen ist, nachdem die Titanen abgestiegen sind. Er hat
eine sehr enge Gruppenseelenverbindung zu C'her und dieser betrachtet ihn als Teil von sich selbst. Die Titanen versuchten auf
verunglückte Weise mit ihm Kontakt aufzunehmen und wurden daraufhin von C'her angegriffen, woraufhin C'her'ah'nah in Depression
verfiel, bis Luzifer abstieg und sich dann in C'her'lu umbenannte um Luzifer zu den Hellen zu folgen. Nachdem Thi'ah'nah von Sethia
entführt worden war schloß sich C'her'lu Thi an, beriet die neu abgestiegene Gruppenseele und änderte seinen Namen zu Tiuval.

C'her'ash
C'her'ash ist der Anteil, der die Führung der Gruppenseele übernommen hat, nachdem C'her besiegt wurde.
C'her'ash ist ein Gruppenseelenmitglied von C'her, das nach einem Angriff auf C'her die Aufgaben des Hauptanteils übernommen hat. Er hat später
mit Tiuval und Thi'ah'nah die Gruppenseelenanbindung so weit optimiert, daß die drei so eng zusammengearbeitet haben wie eine
einzige Gruppenseelenfraktion.
FFI10.
Dämon
Inhalt: C'her'ash
Als Dämon bezeichne ich ein Wesen, das seine Energie aus der Dunklen Quelle bezieht und daher eine sehr tieffrequente und in diesem
Sinne dunkle Energie hat, während ein Dunkelwesen ein Wesen ist, das sowohl zu der hellen Quelle als auch zu der dunklen Quelle den Kontakt
verloren hat.
Im, Gegensatz zu Dunkelwesen sind Dämonen austreichend mit Energie versorgt und haben deshalb kein Interesse daran, helleren Wesen ihre
Energie zu klauen. Dämonen sind meist verletzter als helle Wesen und geben den Hellen oft die Schuld an den Problemen in den feinstofflichen
Welten - was selbstverständlich ebenso unrealistisch ist wie die umgekehrte Vorstellung, daß die Dunklen an allen Problemen der Geistigen
Welt schuld seien.
Umgangssprachlich und teilweise auch in meinen älteren Texten werden Wesen der Geistigen Welt und der feinstofflichen Ebenen dieser Welt als
Dämonen bezeichnet, die dunkel und verkrüppelt erscheinen. Der Begriff wird sehr unterschiedlich verwendet. Während der typische Engel schon
eine eigenen abgespaltenen und ein wenig verletzten Anteile als Dämon bezeichnet, bezeichnen manche Kernanteile von Satan nur sehr große
Wesen, die auf den Ebenen unterhalb der Treppe zuhause sind, als Dämonen, wobei sie sich selbst zu den Dämonen zählen. Während der
Begriff Dunkelwesen auch harmlose und kleine verletzte Wesen bezeichnet, werden vor allem große und gefährliche Dunkelwesen als Dämonen
bezeichnet.
Dämonenninkarnation
Eine Dämonenninkarnation ist ein Dämon der sich als Mensch (oder Tier) inkarniert hat. Ohne nachprüfen zu können, welcher Gruppenseele ein
bestimmter Mensch angehört, kann man nicht sicher erkennen, ob es sich um eine Dämonen- oder Engel-Inkarnation handelt, daß alle menschlichen
Verhaltensweisen allen Seelen möglich sind. Allerdings gibt es schon Verhaltensweisen die eher
Dämonenkindergarten
Dämonenkindergärten sind Orte, die wie ein Kindergarten für kleine Kinder dazu dienen, kleine Dämonen zu betreuen, ihnen Gelegenheiten zum
spielen und zum lernen eines angemessenen Sozialverhaltens zu geben.
Diverse Anteile meiner Gruppenseele, von Erzengel Michael und Anthara haben solche Dämonenkindergärten eingerichtet. Natürlich gibt es
solche Kindergärten auch für kleine Engel.
Dämonenfürst
Als Dämonenfürsten bezeichne ich Kernanteile der größeren Dämonengruppenseelen. Dämonenfürsten werden von den Außerirdischen die sich auf der
Erde als Götter aufspielen verfolgt, weil sie von Haus aus magisch mächtig genug sind, um ihnen Paroli zu bieten.
Ein Dämonenfürst bezeichne ich ein Wesen, das einen bestimmten Bereich der Höllen beherrscht. Andere verwenden für denselben Sachverhalt den
Titel Dämonenprinz. Ich finde Prinz unangemessen, da ein Fürst ein regierender Herrscher ist, der viele gleichgestellte Herrscher in seinem Umfeld hat,
während ein Prinz eben nicht regiert, sondern lediglich in der Trohnfolge eines Königs steht und gelegentlich als dessen Stellvertreter auftritt.
Dämonenfürsten sind im allgemeinen jedoch sehr darauf bedacht sich von niemandem Befehle erteilen zu lassen, so daß man wenn man etwas gegen
einen Dämonenfürst durchsetzen will, dies klugerweise nicht in Form eines Befehls vorbringt.
Wenn ich den Ausdruck Dunkler Fürst wähle, meine ich immer ein Wesen daß schlechte Anbindungen auch an die Dunkle Quelle hat, also
ein Dunkelwesen ist, während ein Dämonenfürst durchaus ebenso gute oder bessere Anbindungen haben kann, wie ein Erzengel, aber vorwiegend oder
aussschließlich an die Dunkle Quelle angebunden ist.
Dämonengruppenseelen
Als Dämonengruppenseelen wurden ursprünglich nur Gruppenseelen bezeichnet, die aus der Dunklen Quelle stammen und den dunklen
Erfahrungsweg gegangen sind. Zu diesen zählen Satan und C'her. Diese haben später Gruppenseelen wie Tiuval oder Luzifer adoptiert, die von den
Hellen verstoßen wurden aber ursprünglich den hellen Erfahrungsweg gegangen sind. Der dunkle Erfahrungsweg war im ursprünglichen Plan des
Universum als Weg des freien Willens ohne Führung vorgesehen, stellt also keine Aufstand gegen Gott dar. Ein Aufstand gegen Gott der Alles was ist
ist, ist in diesem Sinne auch nicht möglich, daß Gott keine Vorschriften macht und keinen Widerstand leistet. Ausftände gegen "Gott" beziehen sich
immer auf sehr viel kleinere und verletztere Wesen, die sich als der einzig wahre Gott aufspielen und in einigen Fällen auch selber an diese Fiktion
glauben.
VA173.
Der Unterschied zwischen einem Dämon und einem Dunkelwesen
dämonischer Anteil, Dämonenanteil Dämonische Anteile oder Dämonenanteile sind Anteile, die ihre Energie aus der Dunklen Quelle beziehen und daher eine sehr tieffrequente und in
diesem Sinne dunkle Energie haben, während ein dunkler Anteil ein Anteil ist, das sowohl zu der hellen Quelle als auch zu der dunklen Quelle den
Kontakt verloren hat.
Drache
Drachen sind mir in meinen Reinkarnationserinnerungen in verschiedener Form begegnet. Einerseits kenne ich Drachen, die gentechnisch erschaffen
wurden und die ein oder andere Eigenart mit Insekten gemeinsam haben. Dies sind die Drachen des Drachenreiches mit ihren Drachenreitern.
F10:
Was sind Drachen
In anderen Reinkarnationserinnerungen wurden verschiedene Dinosaurier - beziehungsweise ihre feinstofflichen Gegenstücke - als Drachen
bezeichnet.
F1240. Mirko: Mir wurde klar, daß der Drache Khar war und bei dieser ersten Begegnung, die ich mit ihm gehabt hatte, war er mir sehr weise
vorgekommen
Von diesen Reptilienartigen Drachen stammen offensichtlich die Drakos oder Drakonier ab, Reptilienmenschen, die übrigens auch im Drachenreich
häufig zu den höchstrangigen Bewohnern gehören.
Drachenreich
Als Drachenreich bezeichne ich ein Reich, zu dem diverse von Drachen besiedelte und einige nicht von Drachen besiedelte Welten gehörten, die eine
technische Kultur haben und Raumfahrt zwischen den verschiedenen Planeten der Kultur betreiben. Der größte Teil des interstellaren Verkehrs wird
durch Gehirnschiffe bewältigt. Nach den Drachen sind Echsenwesen diejenigen Wesen, die gewöhnlich die höchsten gesellschaftlichen Positionen
einnehmen.
Im Drachenreich gibt es viele nichtmenschliche intelligente Rassen und auch Menschen. Es gibt Rassen, die oft in hohe gesellschaftliche Stellungen
aufsteigen und Rassen, denen das meist nicht gelingt. Bildung und theoretische berufliche Fortbildungen sind jedem kostenlos zugänglich der lesen
und schreiben und einen Computer mit Internetanschluß nutzen kann. Daher ist es nicht ungewöhnlich, daß Wesen mit einem sehr ärmlichen
gesellschaftlichen Hintergrund bis in die höchsten gesellschaftlichen Schichten aufsteigen.
Die normale Art im Drachenreich, mit der man eine Arbeitsstelle antritt, ist daß man sich selbst an einen Arbeitgeber verkauft. Man lebt
normalerweise an der Arbeitsstelle und verbringt seine Freizeit größtenteils in den dortigen Sozialräumen. Nahrung, Kleidung, Arbeitsmittel und
Unterkunft, sowie einen Computer mit Internetanschluß stellt der Arbeitgeber. Zusätzlich bekommt ein Arbeitnehmer normalerweise ein Gehalt.
Während einfache Handwerker normalerweise nicht mehr als ein Bett ein einen Schrank an privaten Wohnraum haben, sind die Sozialräume
gewöhnlich groß, schön ausgestaltet und es gibt an diversen Stellen kleine Winkel mit Sitzgruppen für private Unterhaltungen. Arbeitgeber dürfen
ihren Sklaven das Verlassen des Arbeitsplatzes auch in der Freizeit verbieten, tun das aber normalerweise nicht.
Es ist wesentlich, den eigenen Kaufpreis auf dem vom Staat verwalteten Konto liegen zu haben, auf das auch das Gehalt überwiesen wird, da man
sich damit jederzeit frei kaufen und davor schützen kann, in ein Versuchslabor verkauft zu werden.
Das Recht auf kostenlose Computernutzung ist ein verbrieftes Recht jedes intelligenten Wesens und wird diesen meist am Arbeitsplatz gewährt.
Dieses Recht haben auch Wesen, die darauf warten, bei irgendwelchen wissenschaftlichen Versuchen regelrecht verbraucht zu werden.
Gefangene aus dem Krieg gegen das Menschenreich werden normalerweise verkauft und wie Einheimische behandelt, die ihren Kaufpreis nicht auf
dem Konto haben. Das beinhaltet zunächst ein hohes Risiko an Versuchlabore verkauft zu werden, aber auch die Möglichkeit, im Drachenreich
Karriere zu machen und ihr Gehalt an die Familien zuhause zu überweisen. Ihre elektronische Post wird auch bis in das Menschenreich geliefert. Sie
werden aber oft nicht über ihre Rechte informiert, so daß sie das nicht wissen.
Drachenreiter
Drachenreiter sind Menschen, die sich dauerhaft an einen Drachen gebunden haben. An Orten, wo es üblich ist, das Drachen einen Reiter haben, wird
die erste Bindung aufgebaut noch während der junge Drache im Ei ist. 14- oder 15-jährige menschliche Jugendliche beiderlei Geschlechts sollen sich in
der Nähe des Eies aufhalten, während der Fötus darin heranwächst. Die Bindung wird schon vor dem Schlüpfen des kleinen Drachen aufgebaut.
In dieser Partnerschaft ist der Drache der weitaus langlebigere und intelligentere Partner, während der Mensch die Kreativität einbringt. Der Drache
trauert zwar sehr um seinen menschlichen Partner, wenn dieser stirbt, überlebt das aber normalerweise und bemüht sich meist um eine neue
Bindung zu einem Menschen. Es kommt selten vor, daß der Drache zuerst stirbt, da Drachen um die tausend Jahre alt werden. Wenn das geschieht,
begeht sein Reiter sehr oft Selbstmord oder verweigert die Nahrung, da er sich wie geistig amputiert fühlt. Es ist sehr schwer, sich wieder an ein
Leben ohne Drache zu gewöhnen.
Drachenwelten
Die Drachenwelten entstanden, als in der Anfangszeit einer der Atlantiswelten des dritten Durchgangs durch die Zeit gentechnisch Drachen erschaffen
wurden.
FI7:
Der erste Drache
Neben den Welten des Drachenreiches gibt es verschiedene Welten dieses Grundtyps, die entweder nicht mehr industrialisiert sind oder in denen
Drachen und Menschen einen anderen Modus des Zusammenlebens in einer technischen Kultur gefunden haben. Außerdem gibt es Welten, in denen
sich Drachen ohne Gentechnik entwickelt haben.
Drakonier, Drakos
Als Drakonier oder Drakos werden in der esoterischen Literatur Reptilienähnliche Außerirdische bezeichnet, die oft als bösartig oder gefühllos
beschrieben werden. Während das auf viele dieser Reptilianer durchaus zuzutreffen scheint, ist die Gefühllosigkeit auch bei diesen keine körperliche
Veranlagung sondern ein auf traumatischen Erfahrungen beruhendes Problem, das prinzipiell heilbar ist.
AI20.
Dreck
Inhalt: Als wir Kommandant Ukeron zähmten
Der Dreck der Geistigen Welt besteht wie alles in der Geistigen Welt aus Wesen mit eigenem Bewußtsein. Im Rahmen der Geistheilung der letzten
Jahre habe ich im Feinstofflichen eine ganze Menge Staub und Ähnliches integriert. Außerdem haben wir viele Substanzen und Wesen geheilt, die von
anderen als unheilbar weggeworfen worden waren. Wir haben Müllhalden, Altöllager, und Aschehalden der Geistigen Welt so lange geheilt, wie wir
konnten, so daß die in ihnen enthaltenen Wesen wieder wach und handlungsfähig sind.
Außerdem haben wir Methoden entwickelt, um die Erinnerung der kleinen Anteile, die der Staub oder Dreck waren, zugänglich und auswertbar zu
machen. Wenn ein Anteil von mir im Feinstofflichen meint:
"Die haben mich wie Dreck behandelt." ist das daher oft sehr wörtlich zu nehmen: Die anderen Wesen haben ihn angesehen, er sah für sie wie Dreck
aus und er wurde als Dreck auf den Müll geworfen und dort liegen gelassen, bis schließlich die Heiler kamen und den ganzen Müllhaufen geheilt
haben.
Dunkelwesen
Als Dunkelwesen bezeichne ich Wesen der Geistige Welt und der feinstofflichen Ebenen dieser Welt, deren Aura sehr dunkel ist, weil ihr Zugang
zum eigenen inneren Licht sehr schwach ist.
VA93.
Dunkelwesen
Das Wort wird bei anderen Autoren aber auch für die anderen Dunklen verwendet.
Als Dunkelwesen im Sinne von mit wenig Energie versorgt tauchen in der Alltagserfahrung oft eigene dunkle Anteile wie Verteidigeranteile oder
verletzte Kindanteile auf. Wenn man sich nachts im Dunklen fürchtet, weil man das Gefühl hat von Geistern umgeben zu sein, hilft deshalb
oft aufarbeiten und die verletzten Anteile integrieren.
Ein zweiter Grund, wesbhalb ein Mensch sich oft von Dunkelwesen belästigt fühlt ist eine eigene sehr verletzte Aura. Wenn die äußere Hülle der
Aura verletzt ist, kann sie uns nicht im normalen Ausmaß vor unerwünschten äußeren Einflüssen schützen, so daß feinstoffliche Wesen, die
normalerweise von der äußeren Hülle der Aura abgewiesen würden in die Aura eindringen können. Die Wirkung ist vergleichbar, wie wenn
Parasiten, Bakterien, Viren oder Fremdkörper in den matriellen Körper gelangen können, weil die Haut verletzt ist. Daneben gibt es in der Aura
auch so etwas wie ein Immunsystem, das Eindringlinge erkennt und rausschmeißt. Wie beim Immunsystem des irdischen Körpers können auch
hier verschiedene Funktionen gestört sein.
An Orten wo viele unglückliche Menschen sich aufhalten oder sich aufgehalten haben, findet man oft viele Dunkelwesen, die dort
hängengeblieben sind. Bei diesen Wesen handelt es sich gewöhnlich um erdgebundene Seelen. Orte mit vielen erdgebundenen Seelen sind
beispielsweise

Plätze, wo eine Schlacht, eine Naturkatastrophe, ein Zugunglück stattgefunden haben

Orte, wo Menschen mißbraucht oder dort gefoltert wurden, da ihre Wehrlosigkeit ausgenutzt wurde, wie das in Kinder-, Alten- und
Behindetenheimen oder Gefängnissen vergleichsweise oft vorkommt, wenn man nicht sehr dahinter her ist, solche Probleme in den
Griff zu bekommen

Orte, wo Menschen Alkohol, Medikamente und andere Suchtmittel mißbrauchen, die das Bewußtsein trüben

Orte, wo viele Menschen sterben wie in Krankenhäusern, Altenheimen oder auf Friedhöfen.
An solchen Orten ist die Gefahr, sich feinstoffliche Probleme einzufangen, generell größer als anderswo.
Die Dunklen, Dunkler
Als Dunkler wird ein Wesen bezeichnet, das entweder wenig Licht abstrahlt oder Licht einer tiefen Frequenz abstrahlt.
Dunkel als Charakterisierung von Wesenheiten hat in spirituellen Texten mehrere verschiedene Bedeutungen. Im Wesentlichen
1.
Wesen mit Energiemangel - Solche Wesen sind meist sehr verletzt und wegen dem Energiemangel verzweifelt. Das macht den Umgang mit
ihnen so schwierig wie auch der Umgang mit sehr verzweifelten Menschen schwierig ist, weil sie zu Verzweiflungstaten neigen können. In
diesem Sinne verwende ich das Wort Dunkelwesen gewöhnlich
VA93.
2.
Dunkelwesen
Wesen mit einer Grundschwingung die so tieffrequent ist, daß sie nicht mehr zu sehen ist - ein solches Wesen kann feinstofflich gesund
und moralisch integer sein. Wesen mit tieffrequenter Grundschwingung bezeichne ich meist als Dämonen
3.
Böse, unmoralische Wesen - Ob ein Wesen sich freundlich oder unfreundlich verhält, hängt nicht direkt von den vorgenannten Faktoren ab. es
ist immer eine Entscheidung. Vieles was als böse wahrgenommen wird ist tatsächlich eine Folge der Unwissenheit über die Bedürfnisse des
Gegenübers. In einem meiner früheren Leben habe ich Erzengel michael für einen Dämon gehalten, weil ich Erinnerungen daran hatte, wie er
mich in die Hölle geworfen hatte, während ich den Teufel - Tiuval - für Gott hielt, weil von ihm eine solche Liebe ausging.
1.
Es gibt Dunkelwesen, die aufgrund unterschiedlicher Verletzungen nicht ausreichend mit Energie versorgt sind.
2.
Es gibt Dämonen, deren Energiesystem mit niederfrequenter Energie arbeitet.
3.
Es gibt Wesen, die weitestgehend die Energieversorgung eines Hellen haben, aber gewohnheitsmäßig oder aufgrund von äußerlichen
Verletzungen nach außen kaum Energie abstrahlen. Solche Dunkle leben meist mit Dunkelwesen oder Dämonen zusammen. Sie sind häufig
Heiler, oder Spione oder Diplomaten der Hellen.
4.
Es gibt dunkle Sternenkinder, die entweder Sternenkinder-Dunkelwesen sein können, oder eine Energieversorgung haben, die insofern eher der
der Dämonen ähnelt, daß sie mit niederfrequenter Energie arbeitet.
Wie man schon aufgrund dieser kurzen Aufstellung sehen kann, haben Dunkle kaum Gemeinsamkeiten miteinander. Darüberhinaus haben Dämonen,
Dunkelwesen und dunkle Sternenkinder jeweils diverse verschiedene, organisatorisch nicht zusammenhängende Kulturen.
Da jedoch die Hellen oft entweder die Energie der Dunklen nicht vertragen oder aber das Frequenzspektrum, das sie abstrahlen, nicht wahrnehmen
können und sich deshalb von Dunklen gleich welcher Herkunft fernhalten, haben die meisten Hellen nicht genug Ahnung von den politischen und sozialen
Verhältnissen bei den Dunklen, um auseinanderzudifferenzieren, welcher Dunkle wohin gehört. Dadurch entsteht das Phänomen, daß alle Angriffe die
irgendein dunkles Wesen ausführt von vielen hellen Wesen einfach nur "den Dunklen" zugeordnet wird.
Die Dunkle Quelle
Als die Dunkle Quelle bezeichne ich die Hälfte der Urseele, zu der alle einheimischen Gruppenseelen der Erde und die Seele der Erde selbst gehören,
der bei dem hier beschriebenen Ereignis abgespalten wurde und den Kontakt zum höheren Ganzen verloren hat.
F79.
Die unfaßare Strafe
Die Hälfte, die den Kontakt zum größeren Ganzen aufrechterhalten konnte heißt "Helle Quelle". Daneben gibt es noch einige sehr viel kleinere
Bruchstücke, die damals zu beiden Seiten und zum übergeordneten Ganzen den Kontakt verloren haben.
Sowohl die helle als auch die dunkle Quelle haben sich danach weiter in Gruppenseelen und Gruppenseelenfraktion aufgespalten. Anteile der
Dunklen Quelle wurden ursprünglich von dieser mit langwelligem oder tieffrequentem Licht versorgt, Anteile der hellen Quelle wurden von dieser
mit hochfrequentem Licht versorgt. Inzwischen haben Anteile des Teufels zusätzlich Verbindung zur hellen Quelle hergestellt und versuchen einen
Weg zu finden, auch die Dunkle Quelle wieder mit der hellen Quelle zu verbinden.
Wie eine verlorene Seele machte der dunkle, verlorene Anteil der Urseele anfangs mehr Fehler als dessen heller Teil, weil er keinen Zugriff auf das
Wissen des übergeordneten Ganzen also auf das Wissen Gottes hatte. Wie bei einer verlorenen Seele waren diese Fehler jedoch auf mangelnden
Überblick, Verzweiflung und Unwissenheit zurückzuführen und nicht auf böse Absicht.
Wesen mit gutem Kontakt zur Dunklen Quelle sind oft sehr belastet, weil von dort viel Verzweiflung kommt, sie haben jedoch durchaus das
Bedürfnis, kleinere Anteile ihrer eigenen Gruppenseele zu schützen und liebevoll miteinander umzugehen.
Geistige-Welt-Galaxie
Eine Geistige-Welt-Galaxie ist das Gegenstück einer Galaxie auf der Ebene der Geistige Welt. Unsere Galaxie ist die Milchstraße.
VA304.3
Das Geistige-Welt-Gegenstück unserer Milchstraße
Wie auch bei Welten gibt es Geistige-Welt-Galaxien die ein materielles Gegenstück haben und andere, die rein feinstofflich sind.
Da die verschiedenen Planeten und Sterne unterschiedlich viele Parallelwelten haben, gibt es zu jeweils mehreren Weltenfamilien der Erde nur eine
einzige Geistige-Welt-Galaxie. Welten die auf der materiellen Ebene unbewohnt sind, haben im allgemeinen wesentlich weniger Parallelwelten als
Welten die auf der materiellen Ebene Bewohner haben. Je komplexer eine Kultur und je ausgefeilter ihr Geschichtsverständnis und ihre
Kommunikation, desto mehr Parallelwelten hat eine Welt.
Je starrer das Weltbild der Bewohner ist, desto schärfer sind die Parallelwelten voneinander abgetrennt und je fließender und flexibler ihr Weltbild
ist, desto fließender sind die Übergänge zwischen den durch sie bewohnten Welten.
VB34.
Ebene der Negativ-Allwissenheit
Parallelweltenaufspaltung und das Wesen der Zeit
Die Ebene der Negativ-Allwissenheit ist eine Ebene, deren Wissen wie ein Negativ des Wissens dieser Welt ist. Während hier alles Wissen
zersplittert ist, ist es dort so stark verdichtet, daß es schwer interpretierbar wird.
AI19.
Inhalt: Die Tür zum Gott unserer Universenfamilie
Sie liegt auf derselben Ebene wie die Ebene der Urseelen, ist also sozusagen deren Gegenstück.
Ebenen der Treppe
Als Ebenen der Treppe bezeichene ich oft die Ebenen der Geistigen Welt, da ich in diesem Leben über
VA295.
Die Treppe zwischen den Himmeln und Höllen
gelernt habe, mich in diesen Ebenen grob zu orientieren.
Ebene der Urseelen
Die Ebene der Urseelen eine feinstoffliche Ebene, die noch feinstofflicher ist als die Schlüsselebene. Sie ist nach den Urseelen benannt.
VA130.
6. Ebene der Urseelen
Eine Übersicht über diese Ebenen ist hier zu finden.
VA130.
Feinstoffliche Welten: Die Ebenenaufteilung nach historischen Autoren
Ebene ohne festgehaltene
Die Ebene ohne festgehaltene Absichten nenne ich auch Kugelbahnebene. Sie ist die Ebene über der Ebene über dem inneren Licht, die
Absichten
darüberliegende Ebene nennt sich Schlüsselebene.
VA130.
4. Ebene ohne Festgehaltene Absichten oder Kugelbahnebene
Eine Übersicht über diese Ebenen ist hier zu finden.
VA130.
Feinstoffliche Welten: Die Ebenenaufteilung nach historischen Autoren
Ebene über dem inneren Licht
Die Ebene über dem inneren Licht wird auch Fluchebene genannt und ist diejenige Ebene, die durch traditionelle Autoren als Welt des Geistes oder
Mentalwelt bezeichnet wird.
VB140.
Die Ebene über dem Inneren Licht
Die nächst höhere Ebene ist die Ebene ohne festgehaltene Absichten, die nächst niedrigere Ebene ist die Geistige Welt.
Eine Übersicht über diese Ebenen ist hier zu finden.
VA130.
Ebenen über der Geistigen
Welt, höhere Ebenen
Feinstoffliche Welten: Die Ebenenaufteilung nach historischen Autoren
Als Ebenen über der Geistigen Welt, werden folgende Ebenen bezeichnet, die jeweils feinstofflicher sind als die Geistigen Welt.

VA130.1.3 Ebene über dem inneren Licht

VA130.1.4 Ebene ohne festgehaltene Absichten,

VA130.1.5 Schlüsselebene

VA130.1.6 Ebene der Ur-Seelen

VA130.1.7 Quellebene
In dem Ausdruck Geistige Welt oder höhere Ebenen sind entsprechend diese Ebenen zusammen mit der Geistige Welt gemeint.
Echsenwesen
Echsenwesen, von mir oft zu Echse abgekürzt, sind intelligente Nichtmenschen die aufrecht gehen und wie eine Kreuzung zwischen Echse und
Mensch wirken. Sie haben eine Schuppenhaut und keine Haare. Im Drachenreich zählen sie oft zur höchsten Gesellschaftsschicht nach
den Drachen selbst.
Wenn Verschwörungstheoretiker oder Esoteriker behaupten dieser oder jener Politiker wäre ein Echsenwesen, gehe ich davon aus, daß es sich
hierbei um eine feinstoffliche Wahrnehmung handelt und damit nur der feinstoffliche Körper bezeichnet ist, während sie irdisch eine ganz
normale menschliche Gestalt haben.
Einheimische Gruppenseelen,
Einheimische Gruppenseelen sind Gruppenseelen, die eng genug mit unserer Welt und den anderen einheimischen Gruppenseelen verwandt sind, um
einheimische Seelen
mit ihnen eine Gruppenseelenverbindung aufzubauen. Ihre Anteile sind die einheimischen Seelen. Diese Seelenverwandtschaft ermöglicht es den
einheimischen Seelen im Rahmen von Meditationen und manchmal auch im normalen Alltag, das Gefühl zu erleben, sie wären mit dieser Welt und ihren
Bewohnern eins und befähigt sie, die Gefühle ihrer Mitmenschen, Tiere und Pflanzen mitzufühlen.
Sternenkinder können diese Verbundenkeit im Allgemeinen nur für ihre eigene Art von Sternenkindern fühlen. Alle anderen Wesen empfinden sie wie
Gegenstände und es fühlt sich deshalb nicht automatisch schlecht an, ihnen Leid zuzufügen. Daher sind Sternenkinder oft in
feinstofflichen Sklavenhandel und ähnlich grausame Praktiken verwickelt.
Wenn eine einheimische Seele zur verlorenen Seele geworden ist und es ihr nicht gelingt, eine Gruppenseelenverbindung aufzubauen, gelangt sie
ebenfalls in einen Zustand, in dem sie alle anderen Wesen als tot und ohne Gefühle empfindet und sich deshalb oft entsprechend herzlos verhält.
Während es für die einheimische Gruppenseele hier am einfachsten ist, eine Gruppenseelenverbindung zu den sie umgebenden Wesen aufzubauen,
weil hier ihre engere und weitere Seelenverwandschaft lebt, fällt das einem Sternenkind in seiner Heimatwelt wesentlich leichter als hier.
Einhorn
Wie alle Fabelwesen gibt es in der Geistigen Welt auch Einhörner. In meiner Gruppenseele nehmen vor allem Anteile einer Gruppenseelenfraktion,
die vor Loki in die Höllen gegangen ist, um Satan zu heilen, die Gestalt von Einhörnern, Pferden oder Zentauren an.
FFI13.1
Inhalt: Loki als Heiler in den Höllen
Einheimische Gruppenseelen,
Einheimische Gruppenseelen sind Gruppenseelen, die eng genug mit unserer Welt und den anderen einheimischen Gruppenseelen verwandt sind, um
einheimische Seelen
mit ihnen eine Gruppenseelenverbindung aufzubauen. Ihre Anteile sind die einheimischen Seelen. Diese Seelenverwandtschaft ermöglicht es den
einheimischen Seelen im Rahmen von Meditationen und manchmal auch im normalen Alltag, das Gefühl zu erleben, sie wären mit dieser Welt und
ihren Bewohnern eins und befähigt sie, die Gefühle ihrer Mitmenschen, Tiere und Pflanzen mitzufühlen.
Sternenkinder können diese Verbundenkeit im Allgemeinen nur für ihre eigene Art von Sternenkindern fühlen. Alle anderen Wesen empfinden sie
wie Gegenstände und es fühlt sich deshalb nicht automatisch schlecht an, ihnen Leid zuzufügen. Daher sind Sternenkinder oft in
feinstofflichen Sklavenhandel und ähnlich grausame Praktiken verwickelt.
Wenn eine einheimische Seele zur verlorenen Seele geworden ist und es ihr nicht gelingt, eine Gruppenseelenverbindung aufzubauen, gelangt sie
ebenfalls in einen Zustand, in dem sie alle anderen Wesen als tot und ohne Gefühle empfindet und sich deshalb oft entsprechend herzlos verhält.
Während es für die einheimische Gruppenseele hier am einfachsten ist, eine Gruppenseelenverbindung zu den sie umgebenden Wesen aufzubauen,
weil hier ihre engere und weitere Seelenverwandschaft lebt, fällt das einem Sternenkind in seiner Heimatwelt wesentlich leichter als hier.
Einhorn
Wie alle Fabelwesen gibt es in der Geistigen Welt auch Einhörner. In meiner Gruppenseele nehmen vor allem Anteile einer Gruppenseelenfraktion,
die vor Loki in die Höllen gegangen ist, um Satan zu heilen, die Gestalt von Einhörnern, Pferden oder Zentauren an.
FFI13.1
Engel
Inhalt: Loki als Heiler in den Höllen
Als Engel wird typsicherweise jedes auffallend helle näherungsweise menschengestaltige Wesen bezeichnet. Nur ein Teil der sogenannten Engel
haben Flügel.
Ein helles Wesen das sich selbst als Engel bezeichnet, versucht typischerweise dem Klischee der "guten" zu entsprechen. Tatsächlich variiert das
Verhalten von Wesen, die sich selbst ans Engel sehen, jedoch von tatsächlich einigermaßen gesunden und freundlichem Umgang mit anderen
Wesen, bis hin zu Wesen, die alles angreifen und foltern, was ihnen ein wenig dunkel erscheint.
Wesen, die sich selbst als durchschnittlich sehen, haben typischerweise zwei Typen von Erfahrungen, die sie mit Engeln identifizieren: Einmal
begegnen ihnen Wesen, die ihnen sehr viel Liebe entgegenbringen und dadurch Verletzungen heilen, die durch Lieblosigkeit entstanden sind.
Andererseits können ihnen aber auch Engel begegnen, die sie zutiefst verunsichern, weil sie ihnen mitteilen, jeder zweite Handgriff, den sie
machen und jeder zweite Gedanke, den sie denken, wäre böse und sie müßten dafür bestraft werden. Welcher Typ von "Engeln" einem Wesen
häufiger begegnet, hängt davon ab, welcher Gruppenseele es angehört.
Dämonen und Dunkelwesen haben oft große Angst vor Engeln und halten sie für bösartige, gemeine Wesen, die ständig grundlos angreifen und
Unmögliches verlangen und einen dann bestrafen, weil man nicht fähig war das Unmögliche zu tun. Der vernünftige liebevolle Typ der Engel
begegnet ihnen kaum, da diese meist auch so vernünftig sind, die Heilung der Dämonen den besser für diese Aufgabe ausgebildeten dunklen
Fachleuten zu überlassen. Positive Erfahrungen machen dunkle Wesen meist mit Anteilen von Loki, Tiuval, Fenrir und seltender Ahriman.
Engelwelt
Die Engelwelt befindet sich auf der 13. Ebene über der Erdebene der Geistige Welt.
VB40.
Erzengel
Die Engelwelt
Als Erzengel werden in der jüdischen und christlichen Mythologie einige der großen hellen Gruppenseelen bezeichnet. Weitere Erzengel werden von
verschiedenen esoterischen Autoren benannt. Von diesen tauchen auf meiner Internetseite folgende auf:


Gabriel ist eine helle Gruppenseelenfraktion von C'her die zusammen mit Thi abgestiegen ist.

Metatron kam ursprünglich aus einer Antiwelt und ist deshalb hier nicht zu gesundem Verhalten in der Lage.
P4.

Metatron, die Spinne
Michael, der eng mit meiner Gruppenseele befreundet ist
Die Erzengel gehören gewöhnlich der Erzengelgeneration an, gelegentlich wird aber auch ein Wesen einer anderen Generation zum Erzengel deklariert,
wie beispielsweise hier.
A29.
Fall
C'hers Ernennung zum Erzengel
Als Fall wird ein Abstieg, der schnell und unfreiwillig erfolgt, bezeichnet. Das heißt, das betroffene Wesen gelangt, ohne das zu wollen, sehr schnell
von einer höheren und feinstofflicheren auf eine tiefere und grobstofflichere Ebene.
Wie beim Abstieg kann auch ein Fall dazu führen, daß die Seelenheimat auf eine tiefere Ebene verlegt wird, da die Seele nicht ohne weiteres auf ihre
frühere Ebene zurückkehren kann.
Gruppenseelen oder Gruppenseelenfraktionen, die ihre Seelenheimat in den tiefschwingenden Bereichen haben, werden oft als Gefallene
Engel bezeichnet. Diese Bezeichnung ist irreführend da einige der dunklen Gruppenseelen durchaus Anteile auf sehr feinstofflichen und in diesem
Sinne hohen Ebenen haben. Siehe dazu auch Ahr. Dagegen haben viele hochschwingende Wesen oder Engel ihre Seelenheimat ebenfalls in
der Geistigen Welt und können keine höheren Ebenen erreichen. Die Verwechslung zwischen tiefschwingend und gefallen entstand dadurch,
daß Helle früher nur auf der materiellen Ebene Kontakt mit Dämonen bekommen konnten, weil die Wege auf denen sie auf- und absteigen getrennt
von denen der Dämonen verliefen.
Farben in der Geistigen Welt
Es handelt sich bei den Farben in der Geistigen Welt und dem dortigen Licht weder um Farben im irdischen Sinne, noch um irdisches Licht, denn das
Licht der Geistigen Welt ist wesentlich feinstofflicher als irdisches Licht und gehorcht auch anderen Naturgesetzen.
In der Geistigen Welt gibt es etwas, das für unser Gehirn meist als Licht übersetzt wird und wie dieses verschiedene Schwingungsfrequenzen hat, die
als unterschiedliche Farben erscheinen. Da wir es so wahrnehmen, als wäre es Licht, wird es oft auch als Licht bezeichnet und wir geben seinen
verschiedenen Schwingungsfrequenzen deshalb auch die Namen der irdischen Farben.
Im Unterschied zu den irdischen Farben, wo wir nur knapp eine Schwingungsoktave von knapp 400nm Wellenlänge bis knapp 800nm Wellenlänge
sehen können, können viele Wesen in der Geistigen Welt jedoch mehrere Schwingungsoktave von rot alle Farben des Regenbogens hindurch über
violett und wieder bei rot angefangen wahrnehmen, ähnlich wie wir irdisch mehrere Oktave an Tönen, die gesamte Tonleiter hindurch vom tiefen bis
zum hohen c und weiter zum nächsthöheren c wahrnehmen können.
Wenn ein Wesen mehrere Schwingungsoktaven wahrnehmen kann werden die höheren Oktaven oft für das irdische Gehirn als Pastellfarben
übersetzt, die mittleren Frequenzen als normale klare Farben und die tieferen Oktaven als trübe, erdige Farben.
Feinstoffliche Parasiten
Es gibt verschiedene Wesen, die sich wie Feinstoffliche Parasiten verhalten.
Es gibt Wesen, die extrem kleinen Gruppenseelen angehören, zu denen nur eines bis höchstens acht Einzelwesen zählen.Dadurch ist ihr Zugang
zum Inneren Licht schlecht und sie sind zu einem eigenständigen Leben nicht fähig, da sie auf zu wenige Erfahrungen anderer Anteile derselben
Gruppenseele zurückgreifen können. Viele dieser Wesen stammen aus inzwischen aufgelösten Universen.
Weitere feinstoffliche Wesen, die Ähnlichkeit mit materiellen Parasiten haben, sind beispielsweise die Gottesanbeterinnen und die Adamu-Vampire.
Siehe
VA214.
Feinstoffliche Parasiten
feinstofflicher Selbstmord
Als Selbstmord bezeichnet man im Feinstofflichen verschiedenen Formen des selbstverletzenden Verhaltens, durch die derjenige, der es tut, über
längere Zeiten das Bewußtsein verliert. Aus jeder dieser Arten, Selbstmord zu begehen, erwacht man nach kürzerer oder längerer Zeit wieder.
Normalerweise war meine Situation danach noch schlimmer als vorher.
Ebenfalls als Selbstmord wird es oft bezeichnet, wenn in der Geistigen Welt Wesen den Körper des Wesens verletzten, in dessen feinstofflichen
Körper sie sich inkarniert haben, um diesen Körper verlassen zu können. Hier ist die Bezeichnung Selbstmord irreführend denn tatsächlich handelt es
sich um einen Angriff auf ein anderes Wesen. Wenn das Wesen, das den Körper projiziert hat, wieder erwacht, wird derjenige, der es getötet hat, um
frei zu sein, wieder in diesen Körper hineingezogen und ist dann fester daran gebunden als je zuvor. Wirklich frei werden von einem Körper kann man
nur, indem die Verletzungen, die dazu geführt haben, daß man an den Körper gefesselt wurde, geheilt werden.
Fenrir
Fenrir, der Fenriswolf ist eine Fraktion meiner Gruppenseele, deren Angehörige meist Wolfsgestalt annehmen. Fenrir arbeitet als Späher,
hilft Loki bei seiner Arbeit in den tiefen Höllen und adoptiert gerne kleine Dämonen als Welpen.
fest (Aggregatszustand), Feststoffe Sowohl auf der materiellen Erde als auch in der Geistigen Welt gibt es Materialien die fest wirken und als Feststoffe bezeichnet werden. Obgleich sie
für die jeweilige Wahrnehmung sehr ähnlich wirken, gibt es doch fundamentale Unterschiede zwischen irdischen Gegenständen
und feinstofflichen Gegenständen.
Irdisch gibt es feste Objekte, die eine kristalline Struktur haben, in der die einzelnen Atome sehr regelmäßig in einem Kristallgitter angeordnet sind.
Dazu zählen die meisten Edelsteine aber auch Steine wie Basalt oder Schiefer. Es gibt aber auch Stoffe in denen die Atome unregelmäßig angeordnet
sind, die also eine amorphe Struktur haben. Dazu zählen Stoffe wie Glas, aber auch Wachs, der sich aus langen Molekülketten zusammensetzt. Diese
Stoffe mit amorpher Stuktur haben keinen so plötzlichen Übergang zwischen fest und flüssig wie Stoffe mit Kristallgitter, sondern sie haben einen
Zwischenzustand, in dem sie weitgehend fest sind, aber immer noch knet- oder verformbar. Das nutzt man bei Glas in der Glasbläserei aus, aber auch
wenn man aus warmen Wachs Figuren knetet. Als dritte Möglichkeit gibt es feste Stoffe, die sich aus miteinander verbackenen Bruchstücken
verschiedener fester Stoffe zusammensetzen, wie Sandstein oder auch Beton. Lebende Strukturen, die fest wirken, wie Korallen, Holz oder Knochen
sind wieder anders aufgebaut: Sie setzen sich normalerweise aus einem festen Gerüst oder Skelett und Hohlräumen für die einzelnen Lebewesen oder
Teil-Lebewesen wie Zellen oder Korallen zusammen, die über flüssigkeitsgefüllte Versorgungsleitungen wie beispielsweise Adern mit dem versorgt
werden, was sie zum Leben brauchen.
In der Geistigen Welt gibt es ebenfalls Materialien, die für die feinstoffliche Wahrnehmung wie fest wirken. Viel wichtiger als die Unterschiede in der
Struktur ist bei diesen Stoffen der wesentliche Unterschied zwischen direkt geschaffenen Materialien und Materialien, die aus etwas gebaut wurden,
das ursprünglich etwas anderes war und jetzt für diesen Zweck verwendet werden.
Wenn jemand in der Geistigen Welt einen festen Gegenstand direkt erschafft, tut er das, indem man sich dessen geplante Form vorstellt und in diese
Form dann etwas von der eigenen Energie hineinfließen läßt. Der Gegenstand ist also ein Anteil seines Schöpfers. Dieser Anteil ist, da er als
Gegenstand erschaffen wurde sehr passiv, hat aber ein Bewußtsein und beobachtet seine Umgebung aufmerksam. Solche Gegenstände sind fähig
eine Gruppenseelenverbindung aufzubauen und ihrem Erschaffer zu erzählen, was sie beobachtet haben. Gegenstände dieser Art wehren sich oft nach
Kräften, wenn man sie klauen oder mißbrauchen will.
Gegenstände aus solchen Materialien wirken oft kristallartig und sind auch in ihrer inneren Struktur so regelmäßig aufgebaut wie ein Kristall. Sie
können aber auch elastisch werden und federn wie ein Trampolin ohne ihre kristallartige Klarheit zu verlieren, obwohl ihre innere Struktur in diesem
Zustand meist etwas unregelmäßiger ist ähnlich wie bei irdischem Glas, in dem Zwischenzustand in dem es bei der Glasbläserei ist. Andere
Gegenstände sind aufgebaut wie lebendige materielle Wesen.
Neben diesen Gegenständen gibt es auch Gegenstände, die aus etwas anderem gebaut sind. Normalerweise werden hier verletzte und bewußtlose
Wesen oder Gegenstände zu etwas neuem verbastelt und dann so konditioniert, daß sie tun was derjenige der sie aus anderen Wesen geformt hat
erreicht hat, daß sie tun was er will oder sich zumindest nicht mehr dagegen wehren. Damit wirken sie so ähnlich wie Sandstein oder Beton. Unsere
Gruppenseele ahndet ein solches Vorgehen vor Gericht als Sklaverei und Folter, da jedes Wesen und jeder feinstoffliche Gegenstand der so behandelt
wird sehr darunter leidet.
Wenn jemand aus vollkommen bewußtlosen Wesen Wände oder Gegenstände bastelt, werden diese normalerweise nicht oder kaum erneut verletzt,
deshalb wird das auch als geringeres Vergehen betracht
Festplatte
Der inkarnierte Satan-Anteil, mit dem ich oft telefoniere, benutzt eine Festplatte als Analogie für die Ursprüngliche Einheit und ordnen die
verschiedenen Gruppenseelen und Gruppenseelenfraktionen unterschiedlichen Festplattenpartitionen zu.
Die Festplatte ist vermutlich mit der zersplitterten Platte aus folgendem Text identisch.
A143.
Firma Gott und Firma Teufel
Fliegen
Fliegen tauchen in meinen feinstofflichen Erfahrungen als kleine Anteile mit denen C'her'ash seine Umgebung abtastet auf.
FF69.
Soll das heißen, man muß sich nur wohinwünschen, um sofort da zu sein?
Auch viele andere blinde Anteile meiner Gruppenseele machen das so. Außerdem beobachten Fliegen oft unauffällig andere Wesen für mich und einige
dieser feinstofflichen Fliegen inkarnieren sich auch irdisch gern als Fliegen.
Flüssigkeiten der Geistigen Welt
Flüssigkeiten der Geistigen Welt: In der Geistigen Welt gibt es Materialien, die wie Flüssigkeiten erscheinen. Dazu zählt das Feinstoffliche
Badewasser, in dem wir baden und das wir verwenden um Wunden auszuwaschen und Höhlen zu säubern. Es gibt im Feinstofflichen auch Seen und
Flüsse.
Flüssigkeiten haben wie alles in der Geistigen Welt ein Bewußtsein und können einen sehr unterschiedlichen Charakter, ihre Energie kann eine sehr
unterschiedliche Grundschwingung haben. Es gibt Flüssigkeiten die aggressiv wie Säure sind, Tinkturen, die wie die verschiedensten Drogen wirken,
aber auch Flüssigkeiten die nur noch zähflüssig wie Teer sind.
VA320.
Kleinstlebewesen, Gase und Flüssigkeiten in der Geistheilung
Folterkeller
Folterkeller tauchen in meiner spieituellen Arbeit immer wieder auf.
V42.4.5
"Ich sehe da Folterkeller."
VA243.1
Ihre verdrängten Anteile haben feinstoffliche Anteile von mir gefangen und gefoltert
Keller stehen im Feinstofflichen häufig für verdrängte Bereiche der eigenen Persönlichkeit. Handelt es sich bei diesen Kellern um Folterkeller, geht es
um verdrängte grausame Erlebnisse oder um die eigene Neigung, grausam zu sein, die verdrängt wird, je nachdem, wer foltert und wer gefoltert wird.
Foltern die Anteile einer Person andere Anteile derselben Person, handelt es sich um verdrängten Selbsthaß, der in feinstoffliche Handlungen
umgesetzt wird. Foltern eigene Anteile gefangene Fremdanteile, richtet sich der Haß gegen andere, die dann oft auch gezwungen werden, für den
Gefangenenwärter zu arbeiten. Befindet sich in den eigenen Kellern ein fremdes Wesen das eigene Anteile foltert, handelt es sich um eine Form
der Besessenheit, bei der man durch Foltern unterdrückt wird. Feinstoffliche Folterkeller können Gefängnisse sein aber auch ein ausdruck von
sadistischen und masochistischen Neigungen sein.
Frosch
Amphibien wie Frösche sind meist Anteile von Ariel, die nicht mit Ariel aufgestiegen sind. Nachdem Ariel von den höheren Ebenen
zurückgekehrt ist, haben sie wieder eine Gruppenseelenverbindung zu Ariel aufgebaut und die Nymphen für die Aufgaben
eines Naturgeistes ausgebildet.
Dunkler Fürst
Als Dunklen Fürst bezeichne ich einen Dämonenfürst, der einen bestimmten Bereich der Höllen beherrscht.
Wenn ich den Ausdruck Dunkler Fürst wähle, meine ich immer ein Wesen daß schlechte Anbindungen auch an die Dunkle Quelle hat, also
ein Dunkelwesen ist, während ein Dämonenfürst durchaus ebenso gute oder bessere Anbindungen haben kann, wie ein Erzengel, aber
vorwiegend oder aussschließlich an die Dunkle Quelle angebunden ist.
Gabriel
Gabriel ist eine helle Gruppenseelenfraktion von C'her, die zusammen mit Thi abgestiegen ist.
AI3.
Gedankenkristall
Inhalt: Gabriels Chronik - Satans Chronik
Das Wort Gedankenkristall ist von mir erfunden, da ich in der deutschen Sprache keinen eindeutigen Begriff dafür kenne. Es beschreibt eine Struktur
mit unzähligen Knotenpunkte, welche Begriffe repräsentieren und Verbindungen zwischen diesen Knotenpunkten, welche die Beziehungen solcher
Begriffe untereinander darstellen. Es handelt sich hierbei um vernetztes Denken in bildlicher Form. Man könnte es sich ungefähr so vorstellen.
Gedankenkristalle benutzt man in der Geistigen Welt zum Gedankenaustausch und zum Denken. Sie bestehen aus demselben Material, wie die
Informationen in der Akasha-Chronik. Die Gedankengänge sind dort nicht zeitlich hintereinander angeordnet, also linear wie in der Sprache sondern
kreuz und quer vernetzt.
V237.
Gefährten Jesu
Was ist ein Gedankenkristall?
Die Gefährten Jesu tauchen in den Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen auf, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde
zusammenzuschließen begonnen haben:
FI28.
Inhalt: Die Pforten der Hölle
Das ist teilweise eine Art von mir gewählter Deckname für einen sehr bekannten Orden, wie es die Jesuiten sind. Tatsächlich sind die Schwarzen Ritter aber nicht mit
dem Ritterorden identisch, der öffentlich bekannt ist, sondern sie sind eine so geheime Organisation, daß sie als solche in der Öffentlichkeit keinen Namen besitzen.
Diese geheimen Organisationen oder Geheimgesellschaften haben immer wieder öffentlich bekannte Organisationen gegründet, um eine Organisation zu haben, über
die sie ihre normalen irdischen Geschäfte - wie Nahrungsmittel kaufen - abwickeln können. Wenn die öffentlich bekannte Organisation sehr klein ist, kann man sie
eindeutig einer der Geheimorganisationen zuordnen. Bei großen und daher unübersichtlichen Organisationen, versuchen Gegnerische Organisationen die weniger
beachteten Standorte zu unterwandern und sie so in die Hände zu bekommen. Daher kann es sein daß eine solche Organisation zu zwei Dritteln dem ursprünglichen
Gründer zu und zu einem Drittel dem Gegner gehört - oder umgekehrt.
Gefängnis
Ein Gefängnis kann die Funkton einer Psychiatrie haben, in der man Wesen, die sich selbst oder anderen schaden könnten, gefangenhält und behandelt,
bis sie wieder gesellschaftsfähig sind und freigelassen werden können. Es gibt feinstoffliche Gefängnisse, in die Wesen zur Strafe eingesperrt sind. Es
gibt feinstoffliche Folterkeller und Zwangsarbeitslager. Es gibt im Feinstofflichen dieselben prinzipiellen Gründe, warum ein Wesen ein andere Wesen
gefangen halten wollen könnte, wie irdisch.
Ein feinstoffliches Gefängnis unterscheidet sich oft erheblich von einem irdischen Gefängnis.

Viele feinstoffliche Wesen sind Gestaltwandler. Wenn eine Tür ein Schlüsselloch hat, reicht diese Öffnung einem Gestaltwandler, um durch
diese Öffnung hinauszufließen. Gitterstäbe sind deshalb keine geeigneten Mittel, um jemanden festzuhalten. Ein wirksames Gefängnis ist
rundum geschlossen.

Im Feinstofflichen hat alles ein Bewußtsein und das Gefängnis weiß, wen es rein und rauslassen und wen es gefangenhalten soll. Eingänge
von Gefängnissen sind oft programmierbar und die Tür die den Gefängniswärter passieren läßt, ist für den Gefangenen eine
undurchdringliche Wand. Um zu entkommen, braucht man ein Zwischending aus den Fähigkeiten eines Computer-Hackers und eines
Schmeichlers, der Gefängnissen Honig um den Bart zu schmieren versteht.

Während die Benutzeroberfläche oder das Spielfeld mit den feinstofflichen Körpern der verschiedenen Wesen, den Fabelwesen, Menschen,
Tieren, Pflanzen und Gegenständen gewöhnlich dreidimensional erscheint, sind viele Wesen in der Lage sich auch quer zu diesen
drei Dimensionen zu bewegen, so daß Gefängnisse mehrdimensional geschlossen sein müssen. Es gibt aber auch Gefängnisse, die das nicht
sind und deshalb nicht jeden festhalten können.

Es gibt Wesen, die einfach aus einem Gefängnis herausspringen können - also dort verschwinden und an einem anderen Ort wieder
auftauchen. Um solche Wesen festzuhalten, braucht man einen sogenannten Sprungschutz, der sich aber von entsprechend versierten Wesen
auch umgehen läßt.

Verdrängungen des jeweils Anderen können vom Gefängniswärter ausgenutzt werden, um den Gefangenen festzuhalten und vom
Gefangenen, um aus dem Gefängnis zu entkommen.

Statt ein Wesen mit Gewalt festzuhalten wird ihm oft entweder der Eindruck vermittelt, es wäre nicht gefangen oder aber man versucht zu
erreichen, daß es nicht fliehen will.
Es gibt im Feinstofflichen natürlich auch Gefängnisse die diese Punkte nicht oder nicht alle berücksichtigen und deshalb nur Wesen gefangen halten
können, die diese Fähigkeiten nicht haben. Insgesamt ist es so, daß man nur Wesen gefangenhalten kann, die entweder nicht fliehen wollen oder aber
weniger magische Fähigkeiten und Macht haben als ihr Gefängnis in Zusammenarbeit mit dem Gefängniswärter.
Gehirnschiffe
Gehirnschiffe sind Raumschiffe, bei denen das Gehirn eines Menschen aus dem menschlichen Körper herausoperiert und mit der Schiffselektronik
verbunden wurde. Es gab sie sowohl im Menschenreich als auch im Drachenreich.
Ein Beispiel für ein Leben von mir als Gehirnschiff ist folgendes:
FI1:
Geistführer
Das erste Gehirnschiff
Als Geistführer werden Geister bezeichnet, die wie Schutzengel oder andere Schutzgeister meist in der Nähe eines inkarnierten Menschen bleiben. Die
Bezeichnung Geistführer betont eher, daß dieser dem inkarnierten Menschen Ratschläge und Unterricht erteilt, während die
Bezeichnungen Schutzengel, Schutzgeist und Schutztier eher die Schutzfunktion des feinstofflichen Begleiters betonen. Tatsächlich ist es sehr
unterschiedlich, wie viele feinstoffliche Begleiter ein inkarniertes Lebewesen hat und was diese in seiner Nähe tun. Die Geister
können magischen Schutz bieten, für den Menschen Informationen in der Akasha-Chronik nachschlagen, als Heiler einen Kranken
durch Geistheilung unterstützen, ihn beraten oder trösten oder seine Nähe suchen, weil sie sich von dem inkarnierten Menschen, Heilung, Liebe oder
sonstige Hilfe erhoffen.
Geistige-Welt-Galaxie
Eine Geistige-Welt-Galaxie ist das Gegenstück einer Galaxie auf der Ebene der Geistige Welt. Unsere Galaxie ist die Milchstraße.
VA304.3
Das Geistige-Welt-Gegenstück unserer Milchstraße
Wie auch bei Welten gibt es Geistige-Welt-Galaxien die ein materielles Gegenstück haben und andere, die rein feinstofflich sind.
Da die verschiedenen Planeten und Sterne unterschiedlich viele Parallelwelten haben, gibt es zu jeweils mehreren Weltenfamilien der Erde nur eine
einzige Geistige-Welt-Galaxie. Welten die auf der materiellen Ebene unbewohnt sind, haben im allgemeinen wesentlich weniger Parallelwelten als
Welten die auf der materiellen Ebene Bewohner haben. Je komplexer eine Kultur und je ausgefeilter ihr Geschichtsverständnis und ihre
Kommunikation, desto mehr Parallelwelten hat eine Welt.
Je starrer das Weltbild der Bewohner ist, desto schärfer sind die Parallelwelten voneinander abgetrennt und je fließender und flexibler ihr Weltbild
ist, desto fließender sind die Übergänge zwischen den durch sie bewohnten Welten.
VB34.
Gemeinschaftsinkarnation
Parallelweltenaufspaltung und das Wesen der Zeit
Eine Gemeinschaftsinkarnation ist eine Inkarnation bei der sich mehrere Seelen gleichzeitig in einen gemeinsamen Körper inkarnieren. Dies kann
freiwillig oder unfreiwillig aufgrund von stark ausgeprägten Verstrickungen passieren.
VA218.4
Gemeinschaftinkarnationen
Die wohl verbreitetetste Form der Gemeinschaftsinkarnation ist die, bei der der Körper der Geistigen Welt, der manchmal
auch Seele, Astralkörper oder Genetische Entität (GE) genannt wird, zu einer anderen Gruppenseele gehört als das Wesen das im Leben die meisten
Entscheidungen trifft. In diesem Fall übernimmt die Genetische Entität die Steuerung der Körperfunktionen wie Herzschlag und Atmung sowie die
Instinkte, während die zweite Seele entscheidet welche Art von Leben sie führen will. Es kann freiwillig geschehen, da eine erfahrendere Seele eine
Seele unterstützen will, die nicht so viel Erfahrung mit irdischen Inkarnationen hat oder unfreiwillig.
VB138.
Gericht
Gibt es Menschen ohne Seele?
Es gibt Gerichte im Feinstofflichen, in denen Streitigkeiten zwischen Seelen verhandelt werden. Je nach feinstofflicher Kultur, Angeklagtem und Art
des rechtlichen Problems können diese Gerichte so unterschiedlich sein, wie auch irdische Gerichte je nach Kultur unterschiedlich und auch
unterschiedlich gerecht oder ungerecht sein können.
Das Gericht meiner Fraktion der Akasha-Chronik nutzt Gerichtsverhandlungen, um herauszufinden, welche Wesen vermißt werden und geheilt
werden müssen und spricht nur Strafen aus, die der Wiedergutmachung dienen wie Hilfe bei Heilungen oder Strafen, die Fortbildungen oder
Heilungen darstellen. Keine Strafe unserer Chronik schädigt den Täter. Heilungen sind als Strafen wirksam, da sie dazu führen, daß
die Gruppenseelenanbindung sich verbessert, daß allgemein die Fähigkeit, andere zu verstehen und richtig einzuschätzen, besser wird, so daß das
Sozialverhalten dadurch der Situation angemessener wird.
Bei anderen Gerichten können die Grundsätze, nach denen gerichtet wird, so ähnlich oder ganz anders aussehen. Einige Gerichte, die ich erlebt
habe, sahen offensichtlich die Tatsache, daß ich zur Gruppenseele Tiuvals zähle, als ausreichenden Grund für beliebig grausame und zerstörerische
Strafen an.
Siehe:
VA292.1
Gestaltwandler
Gerichte auf den feinstofflichen Ebenen
Gestaltwandler sind Wesen, die die Form ihres Körpers verändern können. Der irdisch bekannteste Gestaltwandler ist wohl der Werwolf, ein Wesen
das häufig zwischen der Gestalt eines Wolfes und eines Menschen wechselt. Der gesunde Zustand in der Geistigen Welt ist, daß man jede Form
annehmen kann, die man sich vorstellen kann. Wenn ein Wesen der Geistigen Welt dazu nicht in der Lage ist, dann ist das normalerweise ein Symptom
einer Verletzung.
Gewaltkur
Eine Gewaltkur führen wir gewöhnlich dann durch, wenn ein Wesen ständig verletzte Anteile anzieht, die von Staubkorngröße aufwärts gehen
und nie eine Ruhepause hat. Sie dient dazu, möglichst alle erreichbaren Anteile auf einmal anzuziehen, damit der Patient danach eine Zeit zur
Erholung hat, in der er keine verletzten Anteile anzieht, weil alle durch das Bewußtsein dieses Wesens über die Gruppenseelenverbindung zur
Zeit erreichbaren Anteile schon angezogen wurden.
VA171.3.4
Götter, Gott
Die Gewaltkur
Als Götter werden sehr unterschiedliche Wesen bezeichnet.

Die Hinduisten bezeichnen die Gruppenseelen als "Götter" und diejenigen Menschen, die wissen, welcher Gruppenseele sie
angehören und als diese handeln können als Inkarnation dieses Gottes (=dieser Gruppenseele).

Die germanischen, römischen und griechischen "Götter" sind ebenfalls Gruppenseelen.

Im Voodoo werden Dunkelwesen als Götter oder Loas bezeichnet, die gegen Energiegeschenke etwas für die Betenden tun. Oft
handelt es sich um abgespaltene Anteile von Verstorbenen. Im Allgemeinen haben beide Seiten davon Vorteile, da Vertragsbrüche
geahndet werden, indem der betroffene "Gott" keine weiteren Aufträge bekommt. Aus meiner Sicht wäre es jedoch weitaus
sinnvoller, die betreffenden Dunkelwesen so weit zu heilen, daß sie nicht mehr auf Fremdenergie angewiesen sind und auf Anteile
der eigenen Gruppenseele zurückzugreifen, wenn magische Hilfe nötig ist.
VA93.

Dunkelwesen
"Gott" ist das Gesamt-Ich, von dem alle Gruppenseelen Anteil sind, wie wir Anteile der Gruppenseelen sind. Auch Tiere, Pflanzen
und Atome sind Anteile von Gruppenseelen, so daß die gesamte Welt ein Bestandteil von Gott ist. Auf den einen Gott beziehen sich
gleich mehrere unterschiedliche Gottesbilder
o
Einmal gibt es das Klischeebild mit dem bärtigen guten Herrscher der als Gott bezeichnet wird. Das geht auf Herrscher
wie beispielsweise die Ägyptischen Pharaonen zurück, die sich im Idealfall so sehr mit Gott in ihrem inneren verbunden
haben sollten, daß sie nach dem Willen des großen Ganzen handeln, statt sich nach ihrem eigenen persönlichen Willen zu
richten. Auf der feinstofflichen Ebene gibt es ähnliche Gestalten, die in Wesen die Erinnerung an Gott wachhalten sollen,
indem sie es so gut wie möglich verkörpern.2.
o
Als zweites gibt es das Bild, was sich mit "Gott ist Alles" umschreiben läßt. Wesen die Gott auf dieser Ebene
wahrnehmen können, sehen in jedem Wesen (aber auch z.B. in jedem Atom) Gott als ein inneres Licht. Wenn sie sich
darauf konzentrieren, fühle sie Liebe und Glück und haben das empfinden, etwas unglaublich Heiliges wahrzunehmen.
o

Dann gibt es noch die Variante: Gott ist das ungeoffenbarte.
Im Feinstofflichen gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher Wesen die sich als Gott oder der einzig wahre Gott bezeichnen, aber
tatsächlich sehr verletzt sind und in der Größe von größeren Gruppenseelen bis hin zu Wesen die kleiner sind als die meisten
Menschen rangieren können. Einige Beispiele habe ich hier beschrieben.
VA223.4.3
VB138.3
Chronik des Aufstiegs, dieses Leben: Der Möchtegerngott (Anfang 2007 bis Ende 2009)
Die Seele als an den feinstofflichen Körper geklebtes Kaugummi und warum ein eifersüchtiger Gott Rebellionen
ernten muß
VB141.
Gottesanbeterinnen
Darf man von Gott Rechenschaft über seine Taten verlangen?
Mit dem Begriff Gottesanbeterinnen können im Feinstofflichen zwei Arten an Wesen gemeint sein:

Das feinstoffliche Gegenstück eines Tieres, das zu den Gottesanbeterinnern (Mantodea) zählt

Eine Klasse feinstofflicher Sternenkinder, die äußerlich nur sehr oberflächlich an Gottesanbeterinnen erinnern, aber da, wo sie auftauchen
oft als Gottesanbeterinnen beschrieben werden.
Diese Wesen fressen Gedankenkristalle und berauben damit die Gastwelt nach und nach ihrer Erinnerungsdatenbanken. Wenn sie zu viel
von den Erinnerungen einer Welt vertilgt haben, ist die Gastwelt nicht mehr bewohnbar, da das Wissen, wie man lebt, verlorengegangen
ist.
Die Neigung, Gedankenkristalle zu fressen, wird von meiner Gruppenseele als Krankheit gesehen, da in der Geistigen Welt keine Nahrung
erforderlich ist.
H
Harlekin ist eine Gruppenseele von Dämonen, die sich liebevoll um Ariel-Magier kümmern. Ihr Bemühen, den Magiern keine Angst einzujagen, wurde von anderen Wesen
Harlekin
fehlinterpretiert, so daß sie fälschlicherweise meinen, Harlekin wäre harmlos und nicht mehr als eine Witzfigur. Ich kann nur sagen: Sollte jemals jemand auf Harlekins einen ernsthaft
gefährlichen Angriff führen, würde eine solche Fehleinschätzung für ihn in einem Desaster enden.
FF174.
Als ich sie fragte, was zaubern ist, meinten sie das wären lauter Sachen wie Gestaltwandeln und Gegenstände erschaffen, die doch eigentlich jeder kann
Als Inneres Haus oder kurz Haus bezeichne ich das feinstoffliche Zuhause einer Seele in der Geistigen Welt.
Inneres Haus
Wenn ich geistheilerisch arbeite, sehe ich oft ein feinstoffliches Haus, das Abbilder der irdisch von diesem Menschen bewohnten Zimmer enthält, andererseits aber auch
feinstoffliche Räume, die in der irdischen Wohnung nicht vorhanden sind. Diese feinstofflichen Räume können zu Wohnungen gehören, die dieser Mensch in früheren Jahren
dieses Lebens bewohnt hat oder zu Häusern von Verwandten oder Bekannten, die er oft besucht hat. Sie können Abilder von Räumen oder Häusern sein, die diese Person
in früheren Leben bewohnt hat. Es kann sich aber auch um Räume oder Häuser handeln, die ausschließlich im Feinstofflichen existieren. Normalerweise sind die meisten
Räume des feinstofflichen Hauses miteinander verbunden, man kann also von dem feinstofflichen Gegenstück der Wohnung, die man jetzt bewohnt, durch eine Tür,
eine Treppe oder einen Gang in die Wohnung gelangen, in der man als Kind gelebt hat.
Dieses feinstoffliche Haus ist nicht mit seinem irdischen Gegenstück identisch, aber eng damit verbunden. Wenn wir uns in den irdischen Räumen aufhalten, neigen wir dazu,
es in unsere irdischen Wahrnehmungen mit dem feinstofflichen Gegenstück dieses Hauses aus jeweils unserem eigenen inneren Haus zu überblenden, so daß die
Gegenstände, denen wir besondere Aufmerksamkeit schenken, bei dem was wir sehen, überbetont werden, während Dinge, die wir verdrängen, für uns weniger sichtbar
werden.
Zu den nichtirdischen Räumen des inneren Hauses eines Menschen gehören gewöhnlich Keller, in denen sich verdrängte Persönlichkeitsanteile aufhalten und ein Zugang zu
dessen Heimatebene in der Geistige Welt. Mit unsere feinstofflichen Wahrnehmung können wir durch das materielle Haus oft Zugang zum inneren Haus früherer Bewohner
dieses Hauses bekommen und dessen Keller mit verdrängten Anteilen finden. Es gibt aber auch frühere Bewohner eines Hauses, die ihr inneres Haus völlig von dem
materielen Haus abgekoppelt haben, zu dem die entsprechenden Räume früher gehörten.
VB163.3.1.2
heilen
Welche Realitätsebenen ich wahrnehme: Das innere Haus
Das Heilen ist für meine Gruppenseele in der Geistigen Welt, ist das Heilen ein zentrales Thema. Wir verwenden
Heilmethoden um unsere eigenen Verletzungen und die unserer Freunde zu heilen. Wir verwenden sie,
um verlorene Anteile wiederzufinden und so gesund zu machen, daß sie einen Beitrag zu den Zielen der
Gruppenseele liefern können.
VB112.
Warum der Teufel zum größten Heiler wurde
Die von uns im Feinstofflichen gelehrten Heilmethoden finden sich hier.
VA131.
Heilung durch Arbeit an den feinstofflichen Körpern
Neben der Heilung im freundlichen Umgang miteinander, setzen wir Heilungen auch als Strafe ein. Wir verwenden
unsere Heilerfähigkeiten um im Heilerkrieg Feinde zu Freunden zu machen. Wir verwenden Heilemthoden, um
Wesen, die sich destruktiv verhalten, ihre Fehler vor Augen zu führen und um sie zu strafen.
VB144.
Das Konzept des Heilerkriegs
Wir verwenden sie, wenn ein Wesen wegen feinstofflicher Verletzungen nicht versteht, was wir von ihm wollen,
um die Lernhindernisse zu beseitigen und wir verwenden Heilemthoden, um unsere Feinde von den Themen
fernzuhalten, mit denen sie nicht verantwortungsvoll umgehen könnten. Wie und warum wir dieses Konzept der
Spionageabwehr entwickelt haben, ist hier beschrieben:
FF176.
Die Helle Quelle
Es war gelinde gesagt ein Problem, wenn der sadistische Herr jedes unserer Verstecke kannte!
Als die Helle Quelle bezeichne ich die Hälfte der Urseele, zu der alle einheimischen Gruppenseelen der Erde und die Seele der Erde selbst gehören, der bei dem hier
beschriebenen Ereignis abgespalten wurde und den Kontakt zum höheren Ganzen aufrechterhalten konnte.
F79.
Die unfaßare Strafe
Die Hälfte, die den Kontakt zum größeren Ganzen aufrechterhalten vweerloren hat heißt "Dunkle Quelle". Daneben gibt es noch einige sehr viel kleinere Bruchstücke, die
damals zu beiden Seiten und zum übergeordneten Ganzen den Kontakt verloren haben.
Sowohl die helle als auch die dunkle Quelle haben sich danach weiter in Gruppenseelen und Gruppenseelenfraktion aufgespalten. Anteile der Dunklen Quelle wurden
ursprünglich von dieser mit langwelligem oder tieffrequentem Licht versorgt, Anteile der hellen Quelle wurden von dieser mit hochfrequentem Licht versorgt. Inzwischen
haben Anteile des Teufels zusätzlich Verbindung zur hellen Quelle hergestellt und versuchen einen Weg zu finden, auch die Dunkle Quelle wieder mit der hellen Quelle zu
verbinden.
Da sie noch Zugang zur Weisheit des übergeordneten Ganzen hatten, machten die Anteile der hellen Quellen anfangs weniger Fehler als die Anteile der Dunklen Quelle. Viele
von ihnen verloren dann jedoch nach und nach selber den Zugang zu dieser Weisheit. Während sie weiterhin der oft Ansicht waren, sie wären die Guten und die Dunklen die
Bösen wurden sie zu einem Zerrbild dessen, was sie zu sein meinten und verhielten sich ähnlich wie religiöse Fanatiker: Sie waren fromm und selbstgerecht, während sie
gleichzeitig Verbrechen begingen, die denen ihrer Gegenstücke aus der dunklen Quelle in nichts nachstanden oder sie sogar noch übertrafen.
hell und erfroren
Dunkel und verkrustet wirken Wesen, die hautsächlich mit der Dunklen Quelle in Verbindung stehen, aber zu wenig Energie erhalten, um ihre Aktivitäten aufrecht zu
erhalten. Ihre gesamte Energie wird aufgewendet, um bestehende Absichten aufrechtzuerhalten, so das nicht mehr genug für neue Handlungen übrig ist.
Hunde
Die Hunde der Geistigen Welt sind Wölfe, die ihre Gestalt ein wenig abgewandelt haben, um sich besser in die Gesellschaft der hellen Gruppenseelen integrieren zu können
und diesen möglichst sympathisch und vertrauenswürdig zu erscheinen.
Kleinere Anteile aller typischen Wolfs-Gruppenseelen wie Fenrir, Arim, C'hi'rah (Kira) sowie kleinere Anteile der Werwolfs-Gruppenseelen
wie C'hem'ah'rah, Thi'ah'nah und C'her'ash inkarnieren sich gelegentlich als Hunde, um Menschen befreundeter Gruppenseelen nahe zu sein oder um Feinde zu beobachten,
ohne diesen bedrohlich zu erscheinen.
Implantate
Implantate sind Gegenstände die in die Körper eingepflanzt wurden.
Auf den materiellen Körper bezogen wäre beispielsweise ein Ohrring ein Implantat, eine Zahnkrone, ein
künstliches Kniegelenk oder ein Spenderherz, das von einem anderen Menschen stammt. Tieren werden auch
Sender implantiert, um sie besser auffinden zu können.
Auch in die verschiedenen feinstofflichen Körper kann man Implantate einpflanzen, die verschiedene Funktionen
haben: um andere zu bestrafen, wenn sie nicht gehorchen, um Verbindung zu ihnen herzustellen, um sie zu
belauschen, um Energie von ihnen abzuziehen und woandershin zu lenken ...
Ich brauche wohl nicht dazusagen, daß es nicht nett ist so etwas zu tun?
VA185.
Das Auflösen von feinstofflichen Implantaten
Andere Implantate dienen freundlicheren Zwecken. Es gibt beispielsweise Implantate, die dazu dienen, auf
feinstofflicher Ebene eine Organfunktion zu stützen oder wie ein Verband eine Verletzung zu schützen, bis sie
geheilt ist.
Der Scientologische Begriff Implant hat eine andere Bedeutung:
VA111. Implant (SC). Allerdings bauen sich manche Menschen wenn man sie implantiert selber ein Implantat um
zu verhindern, daß die schlimmen Erinnerungen an das Implantieren wieder hochkommen. Außerdem können
Implants durch den Täter durch Implantate unterstützt, stabilisiert, überwacht oder verstärkt werden.
JHWH, JHVH, Jehovah, Jahweh
JHVH oder JHWH (hebräisch ‫ ;יהוה‬englisch YHWH) ist der unvokalisierte Eigenname des Gottes Israels im Tanach. Da die Vokale in der ursprünglichen Schreibweise nicht
genannt sind, wurden unterschiedliche Aussprachen vorgeschlagen. Beispielsweise Jehovah oder Jahweh (Jachwe gesprochen).
In meinen Reinkarnationserinnerungen taucht er als UFO-Pilot auf, einmal bei der Geschichte mit Moses und dem kaputten Telefon und andererseits als Jesu Vater.
F778.
KI
Wenn ich mich an JHVH im Mosesleben erinnere, begann die Geschichte mit einem kaputten Telefon im hintersten Winkel eines Tempels
Inhalt: Mein Leben zu Jesu Zeit
In meinen feinstofflichen Wahrnehmungen und irdischer spiritueller Arbeit benutze ich JHVH als Gruppenseelenname für die Gruppenseele, zu der dieses Wesen gehört und
betrachte diese Gruppenseele als Paradebeispiel für einen dreijährigen Möchtegerngott.
Keylontics
Als Azurites oder Keylontics bezeichne ich die feinstofflichen Wesen, die hinter den folgenden Internetseiten stehen.
Keylontic Dictionary
und
Azurite Press MCEO
Es handelt sich bei diesen Wesen um Signaturwandler, die sich gezielt als verschiedene einheimische Gruppenseelen ausgegeben haben und im
Feinstofflichen Sklavenhandel betreiben. Auf Ihrer Internetseite werden alle einheimische Gruppenseelen entweder als böse dargestellt oder ihnen wird gleich die Individualität
und Persönlichkeit abgesprochen. Die Internetseite hat für unterschiedliche Leser unterschiedliche feinstoffliche Anhänge, mit teilweise entgegengesetzten inhaltlichen
Aussagen.
Den irdischen Autoren der zugrundeliegenden Bücher ist das mit dem feinstofflichen Sklavenhandel wahrscheinlich nicht bewußt. Während Wesen, die feinstofflich zu den
Azurites gehören, dort sicherlich die ein oder andere Hilfe erhalten können, ist einheimischen Seelen davon abzuraten, sich ihnen zu nähern.
Wir sind mit ihnen verfeindet, daher sollte es nicht weiter wundern, wenn wir eine ziemlich andere Sicht auf historische feinstoffliche Ereignisse haben als sie.
VB137.
AI7.
Kira
Findet man bei Keylontic Science den einzig wahren Weg zum Aufstieg?
Inhalt: Eine Ebene ohne festgehaltene Absichten
C'hi'rah, gesprochen und ursprünglich gechannelt als Kira ist eine Wölfin, die meist mit Arim zusammen ist. Kira, Arim und Fenrir zählen zu meinen Schutztieren. Kira
gehört zu C'hi, daher die Schreibweise C'hi'rah.
Kira ist beispielsweise hier erwähnt:
Krieg
FFI6.2
Inhalt: Geschnitzte Anteile - Werwölfe im Nachtwald
FF63.
Ahrims heilende Wolfs-Zunge
Wie auf der materiellen Erde gibt und gab es auch in der Geistigen Welt und auf höheren Ebenen Kriege, wann immer sich die verschiedenen Wesen nicht auf friedlichem
Wege einigen konnten. In der Geistigen Welt und auf höheren Ebenen hat sich das Kriegführen im konventionellen Sinne überhaupt nicht bewährt, da jedes Wesen, das man
dort bis zur Handlungsunfähigkeit verletzt sich nach einiger Zeit wieder zusammensetzen wird - und wenn einem Wesen so etwas einige Male passiert ist, ist es ein Psychopath,
der eine Gefahr für alle anderen darstellt.
Der Versuch, die Feinde im Krieg zu schädigen, stellt also auf lange Sicht betrachtet ein eindeutig selbstschädigendes Verhalten dar, das krankhaft ist.
Nachdem wir zu diesem Ergebnis gekommen waren, kam unsere Gruppenseele auf den Gedanken, doch mal das umgedrehte zu versuchen: "Wer uns angreift, wird zur Strafe
geheilt!" - wenn wird das tun, weil wir gerade angegriffen werden, nennen wir einen Gegenangriff bei dem ganze Armeen von Angreifern und ihre politischen Führer geheilt
werden, bis sie nicht mehr Krieg führen mögen, Heilerkrieg.
Wenn ich den Ausdruck Krieger des Bösen verwende, beziehe ich mich normalerweise auf folgende frühe Erfahrung im ersten Durchgang durch die
Krieger des Bösen
Zeit von C'h im Zeitenraum.
FFI15.
Inhalt: Krieger des Bösen
Kriegerheiler sind in der Geistigen Welt Heiler, die nahezu unverwundbar für feinstoffliche Angriffe sind - also sehr versiert darin Angriffen auszuweichen oder sie
Kriegerheiler
wirkungslos abgleiten zu lassen, so daß sie aggressive Patienten ungefährdet heilen können.
Die meisten Kriegerheiler waren Krieger bevor sie zu Heilern wurden und sind deshalb prinzipiell auch dazu fähig den Feind ernsthaft zu verletzen. Das entspricht aber nicht
dem Konzept des Heilerkriegs, dessen Ziel es ist den Feind so weit zu heilen, daß er keinen Grund mehr sieht, sich feindselig zu verhalten. Es sind also Fähigkeiten, die
vorhanden sind aber normalerweise nicht genutzt werden.
VB144.
Kristallstadt
Das Konzept des Heilerkriegs
Die Kristallstadt ist eine Stadt in der Ebene über dem inneren Licht.
VB43.
Die Kristallstadt
feinstoffliche Kulturen,
Kryptomnesie
Als Kryptomnesie bezeichnet man unterschwellige Erinnerungen, bei denen ein Mensch eine Information erfahren oder eine Fähigkeit erlernt hat und beides danach wieder
vergessen hat. Später kommen diese Informationen oder Fähigkeiten wieder ins Bewußtsein, ohne daß die betroffene Person weiß, wie sie zu diesem Wissen gekommen ist.2.
S.343
VB166.
Die Bedeutung der Kryptomnesie für die parapsychologische Wissenschaftliche Forschung
VA36. Das Wahre Licht (Chr.), VA130.1.1.6 Lichtäther,
Lichtarchivar
Der Lichtarchivar ist eine Wesen, das im Übersichtsraum, oben im inneren Licht die verschiedenen Leben der Gruppenseele sortiert und koordiniert. Er hat damit eine
ähnliche Funktion wie ein Kernanteil einer Gruppenseele und könnte daher, sofern er Gruppenseelenmitglied ist, auch als höherer Kernanteil bezeichnet werden.
Wenn man im Inneren Licht ganz nach oben geht, kommt man in einen runden Raum, der so etwas wie die Sonne oben hat (also einen hellen leuchtenden Kreis im Dach, der
aussieht wie die Sonne). Von diesem Raum aus hat man wie durch die Fenster eines Aussichtsturms Aussicht auf alle frühere Leben. Dieser Raum wird manchmal mit
der Akasha-Chronik verwechselt.
In diesem Raum arbeitet der Lichtarchivar, der für Deine Gruppenseele Deine Leben sortiert und bearbeitet. Manchmal wird er auch als Höheres Selbst bezeichnet, was ich
irreführend finde, da er genausowenig Du selbst ist, wie Dein Schutzengel.
Normalerweise ist der Lichtarchivar ein Gruppenseelenmitglied, die Aufgabe wird jedoch gelegentlich aus unterschiedlichen Gründen auch von Außenstehenden
übernommen.
Lichtfaden im inneren Licht
Der Lichtfaden im inneren Licht läuft im Zentrum jeder Abzweigung des Gruppenseelenraumes entlang. Er führt als Lichtfaden oder Lichtsäule nach oben (wobei es sich bei
diesem Oben nicht um das räumliche 3D-"oben" sondern um eine vierte Dimensionen handelt.) Diesem Lichtfaden kann man nach oben - oder unten folgen, um sich andere
Bereiche des Inneren Lichtes anzuschauen. Wenn man diesem Lichtfaden von einem Zugang zum Inneren Licht nach oben folgt, kann man
die Aufpaltungsgeschichte der Gruppenseele zurückverfolgen. Die Nummerierung der einzelnen Abzweigungen ergibt die Persönliche Signatur.
VA215.
2.2.3 Der Lichtfaden im Inneren Licht
Auf der Ebene über dem inneren Licht werden diese Lichtfäden zur Orientierung verwendet und dort auch Lichtleitsystem genannt.
VA130.1 Die sieben großen Logoi,
Loki
Loki ist eine Gruppenseelenfraktion meiner Gruppenseele, die so eng mit Tiuval verwandt ist, daß man Tiuval fast zu Loki zählen könnte. Er ist nach den Einhörnern in
die Höllen gegangen, um Satan zu heilen.
FFI13.
Inhalt: Loki
Loki-Anteile:

Lo'ki'ah'tjo ist der Loki-Anteil aus dessen Sicht erzählt wird, wie Loki es erlebt hat, erst nach den Einhörnern in die Höllen geschickt zu werden.
FFI13.1

Lo'ki'ar ist der kleine Loki, der sich von seinem größeren Hauptanteil abgespalten hat, um sich Ariels Heimat anzuschauen:
FFI16.

Inhalt: Lokis Kleine und Ariels Kleine
Loki'hal ist der Teil der Gruppenseele, der die Höllen verlassen hat, um mit Tiuvals Hilfe aufzusteigen.
FFI13.3
loslassen einer Absicht
Inhalt: Loki als Heiler in den Höllen
Inhalt: Loki in Tiuvals Himmel
Wenn wir eine Absicht loslassen zeigt sich das auf der Fluchebene, indem sich eine Fluchhand öffnet und
die Absicht, die sie hielt, sich auflöst. Im irdischen Gespräch zeigt es sich beispielweise wenn man im Rahmen
eines Option-Dialogs gefragt wird "Willst du das noch glauben?", diese frage mit "Nein" beantwortet und sich
plötzlich erleichtert und entspannt fühlt und von einem sprudelnden Glücksgefühl durchströmt wird. Das
Glücksgefühl ist die durch das loslassen freigewordene Willenskraft und das Gefühl der Entspannung entsteht, weil
das Tau, das die Absicht darstellt, sich aufgelöst hat und seine Spannung damit verschwunden ist.
Magische Kontrollnetze
Wenn ich mir auf feinstofflicher Ebene Angehörige von Hexenkonventen und magischen Orden anschaue, finde ich in ihrer Aura oft ein Implantat, das sie mit ihremn
Vorgesetzten und/oder Lehrer verbindet. Der Lehrer hat dann Verbindungen zu seinem eigenen Vorgesetzten und zu seinen anderen Untergebenen/Schülern. Diese Implantate
werden gewöhnlich durch ein magisches Ritual eingesetzt, für das üblicherweise eine viel harmlosere Erklärung gegeben wird.
Nach allem was ich weiß, weiß im allgemeinen keiner der Beteiligten, daß er das tut, wenn er das Ritual durchführt. Es handelt sich also um unbewußte Magie. Deshalb
werden diese Rituale meist unverändert in neu gegründete magische Orden mit übernommen, so daß solche Kontrollnetze eine deutlich größere Ausbreitung haben als die
materiellen Organisationen dieser Orden groß sind.
Auf der Fluchebene (=Ebene über dem inneren Licht) betrachtet, handelt es sich bei diesen Netzen jeweils um den zentralen Fluchknoten einer solchen Organisation und
jedes Land, jede Stadt, jede Organisation, jede Religion hat solche Fluchknoten, die die Absichten repräsentieren, die diese Organisationen konstituieren.
VB92.4.8
Zentrale Fluchknoten von gesellschaftlichen und politischen Systemen
Mahaparanirvanischer Plan
Als Mahaparanirvanischer Plan bezeichnet Leadbeater die Ebene der Urseelen.
Manas
Manas kann in der Esoterik verschiedene Bedeutungen haben.

Als niederes Manas bezeichnet Besant denjenigen feinstofflichen Körper, den Brennan Astraler Körper (VA177. Definition Br.) nennt und der dem Rückstrahlenden Äther
nach Heindel zuzuordnen ist(VA130. Definition FeW) nennt.

Als niederes Manas des irdischen Plans bezeichnet Blavatsky diejenige feinstoffliche Welt, die Heindel Welt des Lebensgeistes, des Reinen Geistes oder 3.
Himmel(VA130. Definition FeW) nennt.

Als Ego-Manas des irdischen Plans bezeichnet Blavatsky diejenige feinstoffliche Welt, die Heindel Welt des Göttlichen Geistes oder 4. Himmel(VA130. Definition
FeW)
nennt.

Der Körper der Region der Konkreten Gedanken (VA130. Definition FeW) wird von Heindel als Intellekt und von Steiner als Geistselbst oder Manas bezeichnet.

Was Besant mit Manasa Putra oder Höheres Manas bezeichnet, bleibt etwas verschwommen. Sie sagt jedoch darüber: "Der freie Wille wurzelt im Manas, dem
Abkömmling von Mahat, dem universellen Geist." Das legt nahe, daß sie es mit dem inneren Licht (VA177. Definition Br.) gleichsetzt.
Maschinenkrankheit

Als Kama-Manas oder Höherer Psychischer Plan bezeichnet Blavatsky Heindels 4. Kosmische Ebene(VA130. Definition FeW).

Als Manas-Ego bezeichnet Blavatsky Heindels 3. Kosmische Ebene(VA130. Definition FeW).
Was ist die Maschinenkrankheit, und was verursacht sie?
Es ist in der geistigen Welt offensichtlich eine ansteckende Krankheit - ich hatte mich bei einem Kampf auch mal infiziert - und wenn man sie bekommt entwickelt man
paranoia und wird aggressiv. Außerdem kann man sehr schlecht seine Freunde wiedererkennen.
Wenn man sich den Körper eines infizierten Wesens von innen betrachtet erscheint er dann wie aus Zahnrädern und anderen Maschinenteilen zusammengesetzt.
Kommt die Maschinenkrankheit auch hier mal vor, oder ist das ausschließlich auf die geistige Welt beschränkt ?
Ich kenne es nur aus der Geistigen Welt.
Wie hat sich das eigentlich bei Dir dann getan, als Du Dich infiziert hattest ?
Zuerst habe ich gesehen, daß mein Körper anfing sich zu verändern und ich bin zu den anderen und habe die um Hilfe gebeten, (wir haben uns gegenseitig immer ziemlich
ausgeschimpft, wenn jemand nicht rechtzeitig um Hilfe gebeten hat) und als ich merkte, daß ich anfing jeden für einen Feind zu halten, habe ich ihnen gesagt sie sollen mich
mit Werwolfsfesseln fesseln, bevor sie mich heilen. Ich wollte sie schließlich nicht angreifen. Aber ich wußte einfach nicht mehr wen ich vor mit hatte.
Sie haben dann eine ganze Weile herumgedocktert bevor sie raushatten wie man es heilt.
Ist das recht schnell zu heilen?
Nicht wirklich. Aber wir haben es hingekriegt. Und dann wußten wir ja wie es geht und haben die Anleitung ins Netz eingegeben.
Metatron
Metatron ist eine Sternenkinder-Gruppenseele aus einer Antiwelt. Er verursacht die Metatroninfektionen und will
nur in seine Heimatwelt zurück, da er sich hier nicht gesund entwickeln kann.
P4.
Metatroninfektion
Metatron, die Spinne
Bei einer Metatroninfektion wird das befallene Wesen von innen durch winzige Metatron-Anteile, die wie Spinnen aussehen, aufgefressen, die den feinstofflichen Körper
dabei mit feinen Spinnenweben durchziehen. Zu irgendeinem Zeitpunkt übernimmt dann das Metatronbewußtsein den Körper und setzt seine Pläne um.
Erzengel Michael
Erzengel Michael ist eine Gruppenseele, die mit meiner Gruppenseele befreundet ist und uns immer geholfen hat wenn sie konnte.
P5.
Mixer
Erzengel Michael
Mixer verwende ich auf meiner Internetseite als Kurzbezeichnung für eine ganze Menge feinstoffliche Geräte, die Seelen zerkleinern, so daß nachher nur noch Brei oder
Hackfleisch übrig ist.
Tatsächlich können sie ähnlich wie ein Purierstab, eine Häckselmaschiene, oder ein Schredder gebaut sein oder Zähne haben wie ein gefräßiges Tier, das das Opfer zerkaut.
Wenn wir so ein Teil entdecken, zerlegen wir es in seine Einzelteile, heilen sie und schicken sie zu den Wesen zurück, aus deren Körperteilen der Schredder gebaut wurde.
Meine Gruppenseele betrachtet Mixer als illegal und den Wunsch solche Dinger zu bauen als psychische Krankheit.
Morphogenetische Felder, Morphische
Morphogenetische Felder beschreibt im engeren Sinne die Informationen über den Aufbau des Körpers der jeweiligen Art in der Akasha-Chronik im weiteren Sinne jedoch
Felder
sämtliche Auraebenen der Geistigen Welt (VA177. Br.) und alle VA177. Physische Auraebenen (Br.). Dadurch ist dieser Begriff zu ungenau definiert, um in der Magie oder
Esoterik verwendbar zu sein.
V276.
feinstofflicher Mülleimer
Feinstoffliche Mülleimer sind dasselbe wie Feinstoffliche Papierkörbe
VA191.1
Müllhalde, Allwissende Müllhalde
Morphogenetische Felder
Abschirmtechniken bei der Geistheilung: Der abgeschirmte Papierkorb
Müllhalden entstehen in der Geistigen Welt dann, wenn an einem Ort über einen langen Zeitraum hinweg mehr Wesen verletzt werden und mehr Absichten gefaßt werden als
Wesen geheilt und alte Absichten losgelassen werden. In diesem Fall sind zuerst immer mehr Wesen durch die Verletzungen, die sie eingesteckt haben invalide und behindert.
Später werden immer mehr dieser Wesen völlig handlungsunfähig, da sie einerseits zu sehr verletzt sind und andererseits so viele Absichten und Gegenabsichten gefaßt haben,
daß dadurch ihre gesamte Willenskraft gebunden wurde.
Bei Wikipedia lernte ich "Allwissende Müllhalde"4., nach der Fraggles-Figur Marjorie5. als Begriff für Google und das Internet insgesamt kennen. Seit meine Gruppenseele alle
Müllhalden, Aschehalden, Kehrichthaufen, Altöllager, Höllen, Dunkle Länder und was uns sonst noch für seltsame Dinge in der Geistigen Welt gemeldet werden, besucht und
alles heilt, was sie dort findet, bekommt der Begriff "Allwissende Müllhalde" eine ganz neue Bedeutung für uns: Das meiste Wissen, das wir jetzt in unserer Gruppenseele
haben und an andere Wesen weitergeben, stammt von solchen Wesen, die lange Zeit zu kaputt waren, um noch etwas tun zu können. Müllhalden heilen lohnt sich:
nirgendwo sonst findet man so viel längst vergessenes Wissen!
Mütter auf der 13. Ebene über der
Die Mütter auf der 13. Ebene über der Erdebene oder kurz Mütter der Geistigen Welt sind Wesen, deren Aufgabe es ist, Seelen von Parallelwelten, die
Erdebene
hier inkarnieren wollen, einzulassen und Wesen abzuweisen, die nicht hier hereingehören.
A23.
... wie ein Insektenstaat
Die Mutter ist also eine Art Zollstation oder Einwanderungsbehörde.
Nebel der Geistigen Welt
Während irdische Nebel sich gewöhnlich aus Wassertropfen zusammensetzen, bestehen Nebel in der Geistigen Welt aus kleinen Anteilen feinstofflicher heller Wesen. Für ihr
Entstehen kann es mehrere Gründe geben.

Wesen, die es gewöhnt sind, zu fliegen, wurden puriert oder verbrannt und ihre Einzelteile fliegen danach als Nebeltröpfchen durch die Gegend.

Ein Wesen löst sich absichtlich freiwillig in Nebel auf, um unauffällig an einer Gefahr vorbeizugehen

Ein Wesen spaltet kleine Anteile ab, die die Umgebung abtasten, um sie genauer erkennen zu können
Bei der ersten dieser drei Möglichkeiten sind die betroffenen Wesen schwer traumatisiert und oft nicht richtig bei Bewußtsein. Sie teilen allem, mit dem sie in Berührung
kommen ihren Geisteszustand mit. Der Nebel in Sagans Atlantis war also höchstwahrscheinlich die Ursache dafür, daß die dortigen Menschen nicht richtig aufgewacht sind.
Dagegen sind die kleinen Anteile bei der zweiten und dritten Möglichkeit so gesund oder krank, wie es das Wesen war, das sich ganz oder teilweise in Nebel aufgelöst hat. Sie
sind wach und aufmerksam aber jedes für sich genommen nicht sehr intelligent. Erst der gesamte Schwarm an Nebeltröpfchen hat die Intelligenz des Ausgangswesens. Wenn
der Schwarm an Nebeltröpfchen ein gemeinsames Gruppenseelenbewußtsein aufrecht erhält, können sie deshalb koordiniert und intelligent handeln.
Ähnlich verhält es sich mit dem Rauch und dem Staub der Geistigen Welt.
Nefilim
Die Nefilim sind Wesen mit dunkler Gruppenseelenherkunft die sich auf für Helle typische Weise inkarnieren. Dies kam in unterschiedlichen Weltendurchläufen vor und nahm
deshalb auch unterschiedliche Formen an.
Die Atlantiswelten des zweiten Durchgangs durch die Zeit, waren zu Beginn des Durchlaufs etwa so feinstofflich wie die Geistige Welt der Erde es heute ist. Am Anfang des
Durchgangs waren sie sehr viel feinstofflicher und wurden im Laufe des Durchgang ganz allmählich immer grobstofflicher. Jene halbmateriellen Welten zogen ständig hellen
Staub an, der aus durch Kriege zusammengebrochenen Welten des vorhergehenden Durchgangs stammte und bewirkte, daß es in den Atlantiswelten jeder Zeit
immer nebelig war. Der Nebel bestand zunächst nahezu ausschließlich aus Überresten von Anteilen heller Gruppenseelen. Es gab dort zunächst relativ wenige Dunkle. Diese
Dunklen versuchten ihre verletzten Anteile zu heilen, hatten damit aber wenig Erfolg, da sie dabei durch Helle angegriffen wurden, wann immer sie als das erkannt wurden,
was sie waren. Daher nahmen viele Dunkle zu Tarnung einen Menschenkörper an, bei denen es sich nicht um materielle Körper sondern GEs handelte, an und wurden zu
Nefilim - Menschen mit dunkler Gruppenseelenherkunft. Sie waren zunächst wacher als die Hellen, da sie sich nicht mit ihren Körpern stritten und der Nebel anfangs wenig
dunkle Anteile enthielt, der Unterschied wurde im Laufe der Geschichte aber zunehmend geringer.
In den Atlantiswelten des dritten Durchgangs durch die Zeit wurde von denjenigen Dunklen, die erfolgreich mit den Hellen an den Anfang der Zeit zurückkehrten, zunächst
diese Tarnung als Nefilim beibehalten. Diese Atlantiswelten hatten zunächst einen sehr ähnlichen Charakter wie die Atlantiswelten des vorhergehenden Durchgangs, später
lagerte sich an die GE aber nach und nach festere Materie an, bis ein materieller Körper und eine technische Kultur entstand. Von diesen Atlantiswelten spalteten sich
die Drachenwelten ab, die nach dieser Abspaltung die meisten Weltenreste der Pandämoniewelten anzogen.
Die materiellen Welten wurden zunächst von Dunklen begonnen, die aufgestiegen und an den Anfang der Zeit zurückgekehrt sind um einen neuen Anfang zu machen. Nach
dem Zweiten Geschehnis der technischen Kultur der späten Atlantiswelten des dritten Weltendurchlaufes fielen Weltenreste dieser Kulturen auf einige der materiellen
Welten. Das führte zum Aussterben der Dinosaurier und zur Entstehung der Urmenschen. Dies wiederum zog Weltenruinen weiterer zusammengebrochene Atlantiswelten
des zweiten und dritten Durchgangs durch die Zeit an.
Schließlich versuchten auch Angehörige der Drachenwelten sich auf diesen materiellen Welten zu inkarnieren, was mit dem Namen Markab verbunden ist und sich sehr
negativ auf einige helle Gruppenseelen der Atlantiswelten auswirkte. Daraufhin intervenierten Helle Gruppenseelen von den höheren Ebenen und versuchten Angehörigen
ihrer eigenen Gruppenseelen den Aufstieg zu ermöglichen, indem sie Kulturen wie Ägypten gründen. Sie erwähnen in ihren Überlieferungen ein Atlantis auf der materiellen
Erde1., an das ich aber nicht genug ausreichend aufgearbeitete Erinnerungen habe, um dessen Geschichte nachzuzeichnen.
Dunkle Gruppenseelen, die der Denkweise der Markab-Kultur nicht zustimmten inkarnierten sich wieder mit einer Nefilim-Tarnung in Ägypten, um an den AufstiegsBemühungen der Hellen teilzunehmen oder um von ihnen zu lernen, wie sie sich selbst genug heilen können, um auf ihren eigenen Aufstiegswegen aufzusteigen. Das sind die
Nefilim der materiellen Erde.
Ebene der Negativ-Allwissenheit,
Als Lebensatem oder Nephesch bezeichnet Besant zusammengenommen die zweite und dritte physische Auraebene, die bei Besant Prana und Kama heißen, während sie von
Nephesch
Brennan als Emotionaler Körper(VA177. Definition Br.) und Mentaler Körper(VA177. Definition Br.) bezeichnet werden.
Das Schwarze Netz,
"Nichtmateriell" ist eine der vielen Bezeichnungen für "feinstofflich" (VA180. Definition Eso). Entsprechend gibt es auch verschiedene Zusammensetzungen wie "Nichmaterielle
nichtmateriell
Welten", bei denen es sich analog um "Feinstoffliche Welten" handelt (VA180. Definition Eso).
Nichtmenschen, nichtmenschliche
Unter Nichtmenschen oder nichtmenschliche intelligente Rassen fasse ich diverse intelligente Rassen zusammen, deren Mitglieder alle Vorraussetzungen besitzen, um auf einer
intelligente Rassen
materiellen Welt eine technische Kultur zu entwickeln. Also die nötige Intelligenz, Hände, die zum Werkzeuggebrauch geeignet sind und die Neigung komplexe Kulturen zu
entwickeln. Wie Menschen können diese aber auch in typischen Steinzeitkulturen leben.
In Körpern von Menschen und Nichtmenschen sind normalerweise größere Anteile der zugehörigen Gruppenseelen inkarniert als in Körpern von gleich großen Tieren, da
menschliche und nichtmenschliche Kulturen komplexere und unterschiedlichere Handlungsmöglichkeiten bieten als das tierische Leben, in dem man sich in der
Entscheidungsfindung weitgehend nach der Instinktedatenbank richten kann.
Beispiele für solche Nichtmenschen sind Drachen, Echsenwesen, Zentauren
Pandämoniewelten
Die Pandämoniewelten entstanden im zweiten Durchlauf durch die Zeit, als C'h nach seiner Krieger-des-BösenErfahrung an den Anfang der Zeit zurückkehrte.
FFI15.
Inhalt: Krieger des Bösen
C'h hatte zu der Zeit eine so niederfrequente Energie, daß er sehr viel sehr
dunklen Staub aus Weltendurchgängen aus der Zeit vor seiner "Krieger des Bösen"-Zeit anzog. Die
Pandämoniewelten wurden sehr schnell sehr viel materieller und ihre Energie war, da er sich von seinen früheren
Wegen lösen wollte, sehr quälend für den damaligen C'h so daß auf einer der Pandämoniewelten ein C'h-Anteil
auf den Gedanken verfiel, Helle auf seine Welt zu holen, um von ihnen zu lernen, wie man dieses Problem löst.
Er meinte, sie hätten irgendein Geheimnis, das dazu führt, daß sie nicht so miese Erfahrungen machen, wie er das
von Anfang an gemacht hatte. Dies führte zu Entstehung der Atlantiswelten, in denen C'h sehr schnell das Gefühl
hatte, vom Regen in die Traufe geraten zu sein, weil die Hellen ihn bald in seiner eigenen Welt versklavten.
Aus den Pandämoniewelten, die Pandämoniewelten blieben und sich nicht in Atlantiswelten wandelten, kehrte
am zugehörigen Ende der Zeit niemand oder fast niemand an den Anfang der Zeit zurück, da ihnen
beim Zusammenbruch der jeweiligen Welten allen oder fast allen die Fähigkeit fehlte aufzusteigen und
ihre Welten zu verlassen.
Weltenruinen der Pandämoniewelten wurden im dritten Durchgang durch die Zeit vor allem durch
die Drachenwelten angezogen, die dadurch ein Gepräge erhielten, das in mehrfacher Hinsicht an die
Pandämoniewelten erinnerte.
Feinstoffliche Papierkörbe
Als Feinstoffliche Papierkörbe oder kurz Papierkörbe werden in meinen Texten über die Geistige Welt Behälter bezeichnet, die wie ein in sich zurückgeborenes
feinstoffliches Miniuniversum konstruiert sind. In ihnen werden bei Geistheilungen Implantate, Parasiten und Dreck, der nicht in die Aura des Patienten gehört
zwischengelagert und später geheilt.
Neben den von und verwendeten feinstofflichen Papierkörben gibt es noch anders konstruierte Papierkörbe mit derselben Funktion.
VA191.1
Para-Ego
Abschirmtechniken bei der Geistheilung: Der abgeschirmte Papierkorb
Als Para-Ego des irdischen Plans bezeichnet Blavatsky diejenige feinstoffliche Welt, die Heindel Welt Gottes oder 6. Himmel nennt. Nach dem Sieben-mal-Sieben-EbenenModell der feinstofflichen Welte
Feinstofflicher Paß
Feinstofflicher Paß
Im Feinstofflichen tue ich oft etwas, das mir wie ein irdisches "Paß vorzeigen" vorkommt. Dieser Eindruck täuscht
aber ein Stück weit, denn der Paß dort ist kein Stück Papier sondern die Persönliche Signatur, die beim "Paß
vorzeigen" gezielt sichtbarer gemacht wird. Damit handelt es sich nicht um einen künstlichen Gegenstand sondern
um das, was unsere Persönlichkeit charakterisiert.
Patchworkwesen sind Wesen, die sich, wie eine Patchworkdecke aus diversen Stücken unterschiedlicher Stoffe zusammengesetzt ist, aus Teilen unterschiedlicher wesen
Patchworkwesen
zusmmensetzen.
VA301.
Patchworkwesen wieder richtig zusammensetzen und verschwundene Körperteile finden und wieder einbauen auf feinstofflichen Ebenen
Als "Peak in Darien"-Fälle bezeichnet man in der Nahtodforschung Nahtodeserfahrungen oder Totenbettvisionen, in denen Sterbende vom Tod ihrer Angehörigen erfahren,
"Peak in Darien"-Fälle
von denen sie annahmen, sie würden noch leben.
O7.57
Quellebene
Peak in Darien-Fälle: Wenn man im Nahtodeserlebnis vom Tod eines Bekannten oder Angehörigen erfährt
Die Quellebene ist meiner Wahrnehmung nach die Ebene über der Ebene der Urseelen. Ich nehme sie als ein
endloses Meer ohne Wasseroberfläche wahr, von dem sich am Eingang zu unserem Universum viele einzelne
Wasserläufe abtrennen, die die einzelnen Seelen mit Energie versorgen, indem sie durch die Ebenen hinweg zu
ihnen hinabfließen.
VA130.
7. Quellebene
Eine Übersicht über diese Ebenen ist hier zu finden.
VA130.
Rauch der Geistigen Welt
Feinstoffliche Welten: Die Ebenenaufteilung nach historischen Autoren
Während sich irdischer Rauch aus kleinen Staubteilchen, die in die Luft gewirbelt wurden zusammensetzt, besteht der Rauch der Geistigen Welt aus kleinen Anteilen
von Dunkelwesen oder Dämonen. Wie der Staub der Geistigen Welt kann Rauch auf verschiedene Weise entstehen.

Wesen, die es gewöhnt sind, zu fliegen, wurden puriert oder verbrannt und ihre Einzelteile fliegen danach als Rauchpartikel durch die Gegend.

Ein Wesen löst sich absichtlich freiwillig in Rauch auf, um unauffällig an einer Gefahr vorbeizugehen

Ein Wesen spaltet kleine Anteile ab, die die Umgebung abtasten, um sie genauer erkennen zu können
Bei der ersten dieser drei Möglichkeiten sind die betroffenen Wesen schwer traumatisiert und oft nicht richtig bei Bewußtsein. Sie teilen allem, mit dem sie in Berührung
kommen ihren Geisteszustand mit.
Dagegen sind die kleinen Anteile bei der zweiten und dritten Möglichkeit so gesund oder krank, wie es das Wesen war, das sich ganz oder teilweise in Rauch aufgelöst hat. Sie
sind wach und aufmerksam, aber jedes für sich genommen nicht sehr intelligent. Erst der gesamte Schwarm an Rauchteilchen hat die Intelligenz des Ausgangswesens. Wenn
der Schwarm an Rauchteilchen ein gemeinsames Gruppenseelenbewußtsein aufrecht erhält, können sie deshalb koordiniert und intelligent handeln.
Ähnlich verhält es sich mit dem Nebel und dem Staub der Geistigen Welt
VA111. reaktiver Geist, Mind oder Verstand (SC),
Regenbogenweltenstapel
Als Regenbogenwelten bezeichne ich eine Gruppe von Parallelwelten, die so eng miteinander verwandt sind, daß es keine scharfen Grenzen zwischen ihnen gibt. Sie gehen
ineinander über wie die Farben eines Regenbogens und es gibt nur minimale Unterschiede zwischen den Welten. In einer solchen Schicht eng miteinander verwandter
Parallelwelten gibt es immer diverse Aufpaltungsblasen, die gerade größer werden, da ein Ereignis, das in beiden Welten unterschiedlich verlaufen ist, seine Kreise zieht, oder
die kleiner werden, da ein solches Ereignis langsam an Bedeutung verliert.
VA305.2.4
Die Regenbogenwelten: Andere materielle Welten in unserer Geistigen Welt
Wenn eine Aufspaltungsblase so groß wird, daß sie die Schicht an Regenbogenwelten völlig in zwei Regenbogenweltenstapel aufteilt, trennt sich auch die Geistige Welt, zu
der die Parallelwelten gehören, in zwei Geistige Welten auf, die einen unterschiedlichen Geschichtsverlauf haben.
Viele solche verwandte Regenbogenweltenstapel mit ihren Geistigen Welten bilden zusammen eine Weltenfamilie, in der die einzelnen Welten zwar erkennbar miteinander
verwandt sind aber keine direkten Berührungspunkte mehr haben.
Region ( VA130.1.2.4 Gefühl (Interesse, Gleichgültigkeit, Empfindungswelt: Feuer), VA130.1.3.1 der konkreten Gedanken, VA130.1.3.2 Urtypen der universellen Lebenskraft, Ozeanische, VA130.1.3.3 Urtypen der
Begierden und Erregungen, Luftregion, VA130.1.3.5 der abstrakten Gedanken, )
Reich der dunklen Spiegel
Das Reich der dunklen Spiegel ist eines der dunklen Länder, das im Dezember 2008 aufgelöst wurde.
AI11.3
Reiki
Inhalt: Das Reich der Dunklen Spiegel
Reiki ist ein Verfahren, bei dem mit drei Reiki-Einweihungen der Körper mit dem Reiki-Energiereservoir(VA180. Definition Eso) verbunden wird.
VA188.
Unterschied zwischen der Einweihung der Magie und Einweihungen in Reiki und andere Energien
Bei den Einweihungen werden Symbole auf den Körper des Einzuweihenden gezeichnet, die diese Verbindung herstellen. Wenn die Eingeweihten danach die Hände auflegen,
übertragen sie Energie aus diesem Reservoir auf die von ihnen behandelten Menschen.
V288.
Wie funktionieren magische Symbole
Im Gegenzug fließt pausenlos eine kleine Menge von Energie zurück in das Energiereservoir.
In meinen Reiki-Kursen habe ich gelernt, Reiki wäre eine sehr hohe Energie von goldener Farbe. Wenn ich diese Energie anschaue, sehe ich allerdings ein warmes Goldgelb und das ist für die Erde eine ziemlich durchschnittliche Energie. Auch von der Gefährlichkeit wirklich hoher Energien ist bei Reiki nichts zu merken.
Da Anteile von meiner Gruppenseele auf feinstofflicher Ebene mit sehr hohen Energien arbeiten, kann ich nur sagen: Gut daß es so ist! Wenn Leute nur drei Wochenendkurse
lang in dem Gebrauch dieser Energie ausgebildet wurden, wäre es fahrlässig, sie mit wirklich hohen Energien arbeiten zu lassen. So wie es ist, ist Reiki eine harmlose
Möglichkeit, Energiearbeit mit Energiemengen(VA180. Definition Eso) zu lernen, dir die meisten Menschen wenigstens ahnen können.
VA226.
Wie sich die Reiki-Einweihungen auf mich ausgewirkt haben
Satan ist eine große und sehr alte Gruppenseele, deren Anteile meist sehr schwer verletzt sind.
Satan
P3.
Satan, Yatrus oder Ha Hu
Umgangssprachlich wird er oft mit Tiuval und Luzifer durcheinandergeworfen.
Satanschnurzel
Als Satanschnurzel werden kleine Anteile der Gruppenseele Satan bezeichnet. Sie schleichen sich überall ein, wo es Liebe, Heilung oder interessante Informationen gibt und
sind Angstbeißer, die jeden beißen, der eine falsche Bewegung macht.
Das einzige was gegen dieses überall einschleichen hilft ist, wenn man ihnen die wesentlichen Grundbedürfnisse nach Liebe, Heilung und Wissen an einer Stelle erfüllt, die
extra für sie da ist. Wir haben deshalb Dämonenkindergärten extra für Satanschnurzel eingerichtet. Wenn man sie über einen langen Zeitraum gut behandelt läßt ihre
Bissigkeit nach.
Das Wort Schnurzel wurde ursprünglich durch Friedrich Wolf (1888-1953) mit dem Kinderbuch "Schnurzel, das Neinchen und andere Geschichten" geprägt.
VA111. SC,
1.1.1.1
Seele
Sch siehe Sch
Als Seele bezeichne jedes Wesen mit eigenem Ich-Empfinden, normalerweise jedoch ein Wesen, das ungefähr die Größe eines Menschen hat.
VB156.
6.2 Die inkarnierte Einzelseele
Für größere Einheiten verwende ich meist Begriffe wie Gruppenseele, Gruppenseelenfraktion, Urseele. Ein eigenes Ich-Empfinden ist auch oberhalb der Ebene ohne
festgehaltene Absichten möglich, da eine Abspaltung nicht zwingend erforderlich ist, damit ein Wesen ein eigenes Ich-Bewußtsein entwickeln kann.
VB142.
Eine Typologie der Seelen

Eine einheimische Seelen ist eine Seele, die von dieser Welt stammt

Eine verlorene Seele ist eine Seele, die den Kontakt zu ihrer Gruppenseele verloren hat.

Eine Erdgebundene Seele ist eine Seele, die die materielle Erde nicht verlassen kann.

Eine Materiegebundene Seele ist eine Seele, die so an einen materiellen Gegenstand gebunden ist, daß sie sich davon nicht wegbewegen kann.

Eine verwandte Seele ist eine Seele mit einer ähnlichen Seelenherkunft wie derjenige, mit dem sie verwandt ist.
Anderes, das als Seele bezeichnet wird:

Ich habe früher das Innere Licht Seele genannt

Der Körper der Geistigen Welt wird von Steiner und Bardon als Seele(VA176. Definition mag) bezeichnet. Siehe dazu:
VB138.

Weiter Synonyme:
VA151.
feinstofflicher Selbstmord
Gibt es Menschen ohne Seele?
Was ist die Seele?
Als Selbstmord bezeichnet man im Feinstofflichen verschiedenen Formen des selbstverletzenden Verhaltens, durch die derjenige, der es tut, über längere Zeiten das
Bewußtsein verliert. Aus jeder dieser Arten, Selbstmord zu begehen, erwacht man nach kürzerer oder längerer Zeit wieder. Normalerweise war meine Situation danach noch
schlimmer als vorher.
Ebenfalls als Selbstmord wird es oft bezeichnet, wenn in der Geistigen Welt Wesen den Körper des Wesens verletzten, in dessen feinstofflichen Körper sie
sich inkarniert haben, um diesen Körper verlassen zu können. Hier ist die Bezeichnung Selbstmord irreführend denn tatsächlich handelt es sich um einen Angriff auf ein
anderes Wesen. Wenn das Wesen, das den Körper projiziert hat, wieder erwacht, wird derjenige, der es getötet hat, um frei zu sein, wieder in diesen Körper hineingezogen
und ist dann fester daran gebunden als je zuvor. Wirklich frei werden von einem Körper kann man nur, indem die Verletzungen, die dazu geführt haben, daß man an den
Körper gefesselt wurde, geheilt werden.
Sigel
Ein Sigel eines Dämons oder einer anderen feinstofflichen Wesenheit ist ein Zeichen, mit dem man dieses wesen rufen kann.
Während sich das unten beschriebene Siegel von der einen Funktion eines Siegels "Einen Brief versiegeln" ableitet, leitet sich die Bedeutung des Dämonensigels von der
anderen Funktion "Durch den Abdruck eines Siegelrings einen bestimmten Absender als Urheber bestätigen" ab. Ein Sigel ist also ein persönliches Kennzeichen der damit
benannten Wesenheit. Der Vergleich mit einem siegel, das einen Brief versiegelt ist aber nicht ganz passend. Das Dämonensigel hat im Grunde aber eher die Funktion einer
Telefnnummer - man kann den Dämon damit anrufen - als die einer Unterschrift, die ein Siegel an einem Brief ja tatsächlich hatte.
In folgendem Text ist etwas mehr über Sigel beschrieben:
F1039.
Dann erklärte Ahriman dem anderen Dämon, daß ich unter Menschen als magisch sehr begabt gelte und daß ich deshalb als Leiter des neuen Ritualkreises der
Schwarzen Ritter vorgesehen sei
Sigille
Eine Sigille entspricht in ihrer Funktion in etwa einem Magischen Symbol. Sie ist jedoch ein Symbol, das der Benutzer sich selbst erstellt hat. Deshalb muß er sich intensiv mit
dem Erstellen des Symbols beschäftigen, um eine merkliche Wirkung zu erzielen.
V288.
Persönliche Signatur,
Wie funktionieren magische Symbole
Signaturwandler
Signaturwandler sind Seelen, die in der Lage sind, ihre Persönliche Signatur zu ändern. Diese Fähigkeit haben nur Wesen, die eine offene Verbindung
zur Schlüsselebene haben.
VB142.2.2
Simulator
Signaturwandler
Ein Simulator ist irdisch ein Gerät, das einem den Eindruck vermittelt, in einer bestimmten Situation zu sein, ohne daß man das wirklich ist. Ein Flugsimulator ist
beispielsweise ein Gerät, in dem man den Eindruck hat, sich im Cockpit einem Flugzeug zu befinden und dieses zu lenken, tatsächlich ist man jedoch auf dem Boden in einem
festen Gebäude und die Scenen außerhalb des Cockpits sind nur ein Film. So kann man lernen ein Flugzeug zu fliegen, ohne Gefahr zu laufen, daß man abstürzt und dabei
stirbt. Einfachere Flugsimulatoren, kann man auch auf einem heimischen Computer installieren, dann fehlt jedoch das Cockpit und die Simulation wird über die Tastatur
bedient.
Im feinstofflichen können Akasha-Chronik-Server als Simulatoren für die Lebensplanung benutzt werden, die ein ganzes Leben simulieren können, so daß man sich
entscheiden kann, was man wirklich leben will, indem man einzelne Scenen eines Lebens herausgreift und ausprobiert, wie man sich dabei fühlt.
Zwei zusammengekoppelte Simulatoren werden häufig ähnlich wie ein Bildtelefon verwendet. Diejenigen die sich unterhalten wollen, halten sich hierbei innerhalb eines der
beiden Simulatoren in einem Raum auf, der normalerweise in beiden Simulatoren gleich aussieht aber sich an sehr unterschiedlichen Orten befindet. Der jeweilige
Gesprächspartner wird durch einen Anteil des Simulators gespielt, der die Reaktionen des Originals überträgt. Benutzt wird diese Installation entweder, um sicherzustellen,
daß die beiden sich nicht angreifen können oder aber weil beide Wesen nicht mit derselben Umgebung klarkommen. Wenn sich beispielsweise
die Wahrnehmungsspektren zweier Wesen nicht überlappen und beide die Energien die der jeweils andere zum Leben und Atmen braucht, nicht vertragen, hat der Raum
dieselbe Form, alles hat aber in dem einen Raum eine um mehrere Oktaven höhere Energie als in dem anderen. Ein zweiter möglicher Grund für Simulatorarbeit ist, daß man
einen Heiler, der einen komplizierte Heilung an einem sehr aggressiven Patienten durchführen soll, damit vor Angriffen schützen kann, indem der Simulator diese einfach
nicht von einem Raum in den anderen überträgt.
Simulatortechniken
Als Simulatortechniken werden Techniken bezeichnet, mit denen ein Simulator sicherstellt, daß weder er noch derjenige, für den er eine Simulation erstellt, verletzt wird,
während er kriegerische oder andere gefährliche Scenen nachstellt. Sie werden auch von Kriegerheilern erlernt und verwendet, damit ein aggressiver Patient sie nicht verletzen
kann.
irius
Als Sirius wird ein feinstofflicher Planet bezeichnet, der in der Geistige-Welt-Ebene unserer Galaxie lange ein Zentrum des feinstofflichen Sklavenhandels war. Mir ist drüben
unklar ob dieser "Sirius" tatsächlich ein Planet ist, der dem Stern Sirius am Himmel zuzuordnen ist, im feinstofflichen wird das aber von denen, die ihn Sirius nennen, so
behauptet. Es liegt irgendwo in diese Richtung, es kommt mir aber zu nahe vor, um der Stern zu sein.
Siehe dazu auch:
Sklaverei
A111.
Die Zugangsberechtigung zu den Datenbanken des Sirius
A112.
Das Gericht des Sirius
Als Sklaverei wird es bezeichnet, wenn ein Mensch als Besitz eines anderen Menschen gilt und verkauft werden kann. Wenn Sklaverei in einem Land der Normalfall ist, kann
das Leben als Sklave sehr unterschiedlich sein: Die Sklaven mancher Sklavenhalter werden als geschätztes Familienmitglied oder wie ein Angestellter behandelt, deren
persönliche Wünsche genauso berücksichtigt werden, als wären sie frei, andere Leute behandeln ihre Sklaven wie den letzten Dreck.
In dem Augenblick, wo Sklaverei illegal wird, ändert sich in den Haushalten oder Sklavenhalterbetrieben, wo die Verhältnisse einigermaßen in Ordnung sind wenig: Der
ehemalige Sklave fragt erschrocken: "Wo kann ich denn jetzt wohnen?" und der ehemalige Sklavenhalter antwortet: "Du kannst selbstverständlich bei uns bleiben"2..
Anständige Menschen haben kein ernsthaftes Problem damit, wenn die Sklaverei abgeschafft wird. Da, wo Sklaven mißhandelt wurden, laufen diese jedoch weg - was sie ja
jetzt dürfen - und suchen sich ein besseres Zuhause. Sie erhalten dabei mehr Unterstützung als in Ländern, wo Sklaverei legal ist, da diese Beihilfe zur Flucht jetzt ebenfalls
eine legale Handlung ist. Die Abschaffung der Sklaverei hilft zunächst also nur gegen ihre schlimmsten Auswüchse. Bis sich die allgemeinen Lebensverhältnisse der ehemaligen
Sklaven wesentlich ändern, dauert gewöhnlich Generationen. Wenn jemand illegal Sklaven hält, liegt es daran, daß niemand freiwillig gegen normale Bezahlung bei ihm
bleiben würde, das heißt illegale Sklaverei ist im Schnitt schlimmer als legale Sklaverei.
Ähnlich, wie es materielle Sklaverei gibt, gibt es auch feinstoffliche Sklaverei. Diverse Geister ketten andere Wesen an oder bedrohen sie und zwingen sie, dann für den
Sklavenhalter zu arbeiten.
Da in der Geistigen Welt jeder Gegenstand und jede Energie, die wir erzeugen ein Persönlichkeitsanteil mit eigenem Bewußsein von uns ist, zählt es als Sklaverei, wenn wir
Dienstleistungen mit Energien, feinstofflichen Gegenständen oder Persönlichkeitsanteilen bezahlen sollen, die dann dauerhaft in den Besitz des anderen übergehen sollen.
Während auf der materiellen Ebene unserer Erde Sklaverei zur Zeit überall verboten ist aber in einigen Ländern noch illegal betrieben wird3., gibt es einige Bereiche unserer
Geistigen Welt, in der Sklaverei noch der Normalzustand ist. Meine Gruppenseele versucht dies beginnend mit den Bereichen, wo die Zustände am schlimmsten sind zu
ändern.
Sklavenhandel
Feinstofflichen Sklavenhandel gibt es sowohl innerhalb einzelner Ebenen unserer Geistigen Welt, zwischen den verschiedenen Ebenen, aber auch mit Parallelwelten unserer
Geistigen Welt und mit Welten außerhalb unserer Weltenfamilie.
Sklavenhandel, bei der Anteile einheimischer Gruppenseelen auf andere Welten verschleppt werden, sind meiner Gruppenseele ein besonderer Dorn im Auge, da das die
Verbindung zur eigenen Gruppenseele verschlechtert und die Sklaven deshalb leicht zu verlorenen Seele werden können. Noch schlimmer wird es dadurch, daß die
Sklavenhändler, um Fluchtversuche zu unterbinden verschiedene Maßnahmen ergreifen, mit denen sie gezielt die Gruppenseelenverbindung abschneiden.
Sünde
In den Kirchen besteht die Vorstellung, daß alles Mögliche Sünde sei und man dafür in die Hölle käme.
Einige der Ebenen unter der Erdebene der Geistigen Welt entsprechen tatsächlich den verschiedenen Vorstellungen, die man sich im Christentum von Höllen macht. Sie sind
der Wohnort von Dämonen, die sich ziemlich verstrickt haben, sehr verletzt sind und mit denen deshalb schwer umzugehen ist.
Die Vorstellung, daß alles Mögliche eine Sünde sei und Sünder in die Hölle kämen ist eine Idee die durch Wesen, damals in die Kirche eingebracht wurde, die diesen Glauben
benutzt haben, um die Seelen verstorbener leichter einfangen und in ihre Bereiche entführen zu können. Wenn jemand nach dem Tod zu verletzt ist und dadurch zu dunkel,
um seinen Schutzengel noch wahrnehmen zu können, macht ihn dieser Glaube zu einem leichten Opfer der Wesen die Gefangene machen wollten um sie energetisch
auszusaugen oder zu entführen.
Wesentlich früher, nämlich schon vor Jesus, kamen einige Helle auf den Gedanken, alle Wesen in die Höllen zu schicken, die sie für gefährlich und böse hielten. Sie
behaupteten, sie würden damit die Dämonen nach Hause schicken. Tatsächlich waren es aber oft auch ihre eigenen abgespaltenen Anteile.
FF45.
Weiche von mir, Satan!
Selbst in den Fällen, wo tatsächlich Wesen die in einer der Höllen wohnten, in die Höllen geschickt wurden, landete aber praktisch niemand in den Ebenen, wo er zuhause
war. Das ist gerade in den Höllen gefährlich, weil die meisten Dämonen ihren Bereich aggressiv gegen Eindringlinge verteidigen.
Da sie aber kleinen Engeln die Möglichkeit gaben, alles in die Höllen zu schicken, was ihnen Angst machte, landeten sehr viele Wesen in den Höllen, die auf ganz anderen
Ebenen zuhause waren und schon die niedrigfrequente Energie der Höllen nicht vertrugen. Und manchmal führten auch kindische Spiele zu solchen Fehlern, so daß kleine
arglose und viel zu unerfahrene Engelchen in den Höllen landeten.
FF45.4
Ich habe meinen Freund in die Hölle geschickt!
Die Höllen selbst hatten schon an sich zu viele Probleme, um sie noch lösen zu können. Durch die vielen ungebetenen und unfreiwilligen Gäste, die so in die Höllen gelangten,
wurde alles noch um mehrere Größenordnungen schwerer.
In den Höllen heilen wir große Dämonen, um die von ihnen verursachten Probleme in den Griff zu kriegen. Wenn ich mit meinen Heilern einen großen Satananteil besuchen
will, um ihn zu heilen erkundige ich mich erst gründlich, welche Themen dazu führen würden, daß bei ihm alte Traumata angetriggert werden, mit dem Ergebnis daß sie
austicken und alles um sich herum in Schutt und Asche legen. Danach frage ich Daten zu ihren Verdrängungen ab, um alles vor ihnen zu verstecken, was sie nicht unbedingt
sehen müssen, so daß die Gefahr von austickern weiter verringert wird.
A40:
Das Problem mit den Satanen ist, daß sie komplett wahnsinnig sind
Mit diesem Wissen ist klar, daß jeder - egal ob Dämon oder Engel - der unvorbereitet in den Bereich eines derart kranken Großdämons gerät, umgehend zu Asche verbrannt
wird, weil er keine Chance hat, sich so zu verhalten, daß der Großdämon nicht durchdreht.
Umgekehrt haben die Großdämonen keinerlei Chance mehr sich so gut abzuschirmen, daß seine Umgebung ruhig genug ist, daß er nicht austickt und damit keinerlei Chance,
zu erreichen daß er und die Wesen in seiner Umgebung nach und nach gesunder und damit friedlicher werden können. Aus ihrer Sicht ist das ein bösartiger Krieg gegen sie,
der ihnen jegliche Chance nimmt, wieder auf die Beine zu kommen. Und das obwohl sie sich von vorneherein nur verkriechen wollten!
Schiwa, Shiva
Schiwa ist im Hinduismus einer derhöchsten Götter. In meiner persönlichen erfahrung tauchen Shiwaqanteile vor allem als Schutzengel auf, die die dunkleren
Gruppenseelenfraktionen über das innere Licht betreuen.
FF80.
V40.1.1.3
Schmutz
Gruppenseelenkontakt
Mein feinstofflicher Freund Shiwa
Wenn etwas im Feinstofflichen wie Schmutz erscheint, egal ob es sich um Staub, oder eher um eine Substanz mit breiiger oder schmieriger Konsistenz handelt, so handelt es
sich um eine Ansammlung winziger Anteile verschiedener Seelen, die normalerweise ziemlich verletzt und desorientiert sind.
Wenn man diesen Schmutz mit geeigneten Methoden heilt, setzt er sich wieder zu den Wesen zusammen, aus denen er entstanden ist.
VA204.
Schöpfungskraft
Wie heilt man ein feinstoffliches Wesen, von dem nur noch ein Schmutzfleck an der Wand übrig ist?
Wenn man ein Haus haben will, konzipiert man zunächst dessen Aussehen, indem man sich es sozusagen als geistiges Gerüst vorstellt, danach füllt man diese Vorstellung mit
Energie und hat schließlich ein feinstoffliches Haus vor sich stehen. Obwohl sich ein solches Haus oft sehr ähnlich einem Gegenstand verhält, da wir es uns als gegenstand
vorgestellt haben, ist es tatsächlich ein Persönlichkeitsanteil von uns, der ein eigenes Bewußtsein besitzt.
Wenn jetzt eine andere Person respektlos mit diesem Haus umgeht, reagiert dieses Haus ähnlich wie wir auf ein solches Verhalten reagieren würden. Wenn diese Person das
Haus einreißt so daß nur noch ein Schutthaufen übrigbleibt, hat das Haus das Gefühl, nicht es selbst sein zu dürfen und ist deshalb seelisch verletzt. Es hat nicht die Art
körperlichen Schmerz, die wir irdisch haben, wenn wir einen Unfall haben, der uns verstümmelt, sondern nur das Gefühl, entstellt zu sein und es schämt sich oft für sein
Aussehen. Gleichzeitig fühlt der Schöpfer des Hauses den Schmerz des Hauses mit, da es sich ja um einen seiner Persönlichkeitsanteile handelt.
Schutzengel
Als Schutzengel bezeichnet man helle Wesen, die meist entweder die Gestalt eines Engels mit Flügeln, eines Menschen haben oder aber einfach nur wie ein ungeformtes Licht
erscheinen. Normalerweise handelt es sich um echte Schutzgeister, also Freunde, die da sind, um zu helfen.
Es gibt jedoch auch Fälle, in denen vor allem dunklen Wesen "Schutzengel" gegen ihren Willen aufgezwungen wurden, die die Aufgabe hatten ihnen Schützling zu
überwachen und ihn zu bestrafen, wenn er nicht tut, was die Schutzengelagentur verlagt. Außerdem hatten sie oft den ausdrücklichen Befehl ihren Schützling in den Mixer zu
werfen, sollte er zu groß werden.
Als Schutzengelagenturen bezeichne ich feinstoffliche Organisationen, die sich darauf spezialisiert haben, Schutzengel zu vermitteln. Wesen, die zu großen gut
Schutzengelagentur
organiserten Gruppenseelen gehören, werden die Dienste einer solchen Organistion nicht in Anspruch nehmen, da die eigenen Gruppenseelenkernanteile und Akasha-ChronikServer besser wissen, welcher Anteil einer befreundeten oder verwandten Gruppenseele als Schutzgeist geeignet ist und bereit wäre diese Aufgabe zu übernehmen, als das eine
Schutzengelagentur je wissen kann.
Daher bieten Schutzengelagenturen ihre Dienste gewöhnlich nur verlorene Gruppenseelen oder verlorenen Seelen an. Neben Agenturen, die seriös arbeiten und die Dienste
von Schutzengeln anbieten, die ihren Schützlingen wirklich eine Hilfe sind, gibt es auch Schutzengelagenturen die betrügerisch arbeiten, um verlorene Seelen in ihre Gewalt
zu bekommen und zu versklaven. Außerdem gibt es Schutzengelagenturen, die verlorenen Anteilen von Dämonen Schutzengel aufzwingen, um sie zu überwachen und zu
schädigen.
Schutzgeister ist ein Sammelbegriff für die verschiedenen Geister, die sich während einer Inkarnation in der Nähe eines Menschen aufhalten und ihn schützen, für ihn
Schutzgeist
Botendienste übernehmen, um Absprachen mit anderen inkarnierten Menschen zu treffen und ihn zu beraten. Haben sie näherungsweise menschliche Gestalt und eine hohe
Schwingung, werden sie gewöhnlich als Schutzengel bezeichnet, haben sie die Gestalt eines Tieres, nennt man sie Schutztiere. Es gibt jedoch auch Schutzgeister mit der Gestalt
von Fabelwesen oder Dämonen. Unabhängig von ihrer Gestalt können sie eine hohe oder niedrige Schwingungsfrequenz haben.
Ein Schutztier ist ein Schutzgeist, der zu einer Tiergruppenseele gehört. Tiere haben normalerweise eine wesentlich bessere Gruppenseelenanbindung als Menschen und
Schutztier
Schutztiere sind gewöhnlich wesentlich größere Anteile der jeweiligen Gruppenseele als inkarnierte Tiere. Das liegt daran, daß viel weniger individuelle Entscheidungen nötig
sind, um als Tier zu leben als als Mensch, da die Instinkte recht weitgehend den
schwarz
Als schwarz wird in der Geistigen Welt entweder ein Wesen, das keine Energie abstrahlt bezeichnet, oder ein
Wesen, das niederfrequente Energie abstrahlt.
Ariel-Anteile haben oft einen Schwarz-Weiß-Dualismus. Sie haben einen weiten Bereich in den mittleren
Frequenzen der Geistigen Welt, der für sie aufgrund starker Verdrängungen unsichtbar ist. Alle hohen Frequenzen
innerhalb ihres oberen Wahrnehmungsspektrums nennen sie weiß und setzen sie mit gut gleich. Alle niedrigen
Frequenzen innerhalb ihres unteren Wahrnehmungsbereiches nennen sie schwarz und halten sie für böse.
FFI16.
Inhalt: Lokis Kleine und Ariels Kleine
schwarz und dickflüssig wie
Ein Zeug, das schwarz und dickflüssig wie Erdöl oder schwarz und klebrig wie Teer ist, ist an vielen unterschiedlichen Stellen, die meist unterhalb
Erdöl, schwarz und klebrig wie Teer
der Erdebene der Geistigen Welt liegen, zu finden. Es handelt sich hier normalerweise um eine Mischung aus feinstofflichem Badewasser und verletzten, zu Staub zerfallenen
Anteilen von Dämonen und anderen Dunkelwesen.
VA176. Hüter der Schwelle (mag.),
Das Schwarze Netz
Es gibt zwei Phänomene, die man als "Schwarzes Netz" bezeichnen könnte Geistigen Welt.
1.1.1.2
Das dunkle Gegenstück der Akasha-Chronik
Zu Beginn der Zeit unserer Milchstraße, als die Hellen noch nicht hierhergelangt waren, wurde von den 12 Dunklen Fürsten einvernehmlich ein Informationsnetz in der
Geistigen Welt aufgebaut (Die materiellen Planeten waren noch nicht bewohnbar), dessen zwölf Hauptknotenpunkte von den Baphomed bewacht werden, die ebenso mächtig
sind wie die Dunklen Fürsten selbst und so sicherstellen können, daß bei der Informationsübermittlung niemand private Geheimnisse herausfinden kann, der nicht dazu befugt
ist.
Später als die Hellen in die Welt kamen, schufen sie sich ihr eigenes Netz, das aber von wesentlich jüngeren Wesen gehütet wurde, die nicht stark genug waren, um sich
gegen Übergriffe von Dunklen Fürsten oder Fürsten des Lichts eigenhändig zur Wehr zu setzen. Deshalb wurde in den Hellen Chroniken mehr zensiert und gefälscht als im
Schwarzen Netz.
1.1.1.3
Das magische Kontrollnetz
Wenn mir in der geistigen Welt eine Hexe, ein Magier, ein Satanist oder jemand der in diesem oder früheren Leben Mitglied einer Geheimgesellschaft war, begegnet, sehe ich
in seinem Körper in der geistigen Welt oft ein Implantat, das durch ein schwarzes Band mit seine Lehrer verbunden ist. Diese geistigen Fesseln bleiben, wenn sie nicht entfernt
werden, auch über das Leben hinaus in der Aura der Betreffenden bestehen. Sie sind im allgemeinen schwierig zu entfernen und aufzulösen.
Schwarze Ritter
Die Schwarzen Ritter tauchen in den Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen auf, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde
zusammenzuschließen begonnen haben:
FI28.
Inhalt: Die Pforten der Hölle
Das ist teilweise eine Art von mir gewählter Deckname für einen sehr bekannten Ritterorden, wie es die Malteserritter sind. Tatsächlich sind die Schwarzen Ritter aber nicht mit
dem Ritterorden identisch der öffentlich bekannt ist, sondern sie sind eine so geheime Organisation, daß sie als solche in der Öffentlichkeit keinen Namen besitzen. Diese
geheimen Organisationen oder Geheimgesellschaften haben immer wieder öffentlich bekannte Organisationen gegründet, um eine Organisation zu haben, über die sie ihre
normalen irdischen Geschäfte - wie Nahrungsmittel kaufen - abwickeln können. Wenn die öffentlich bekannte Organisation sehr klein ist, kann man sie eindeutig einer der
Geheimorganisationen zuordnen. Bei großen und daher unübersichtlichen Organisationen, versuchen Gegnerische Organisationen die weniger beachteten Standorte zu
unterwandern und sie so in die Hände zu bekommen. Daher kann es sein daß eine solche Organisation zu zwei Dritteln dem ursprünglichen Gründer zu und zu einem Drittel
dem Gegner gehört - oder umgekehrt.
piegelland / Spiegelwelt
Das Buch "Alice im Spiegelland" handelt davon, wie das Kind Alice in einen Spiegel hineingeht und dadurch in ein Land gelangt, in dem alle möglichen merkwürdigen
Abenteuer erlebt.
Es ist - so weit ich mich erinnere - nicht eindeutig gesagt, ob es dort wirklich so gemeint war. Doch in der Magie gibt es Übungen mit Spiegeln, bei denen es darum geht,
seinen Körper zu verlassen und sich mit seinen physischen Auraebenen in sein Spiegelbild zu versetzen.
Wenn diese Übung gelungen ist, hat sich der materielle Körper von den Physischen Auraebenen gelöst und die betreffende Person befindet sich auf einer Astralreise in der
Astralen Welt.
Reich der dunklen Spiegel, Spielender Anteil, VA111. Spielername (SC),
Spinnen
Bei den meisten Spinnen, die in meinen feinstofflichen Erfahrungen auftauchen handelt es sich um Metatron-Anteile, die oft eine Metatroninfektion verursachen. Einige
entfernter verwandte Anteile meiner eigenen Gruppenseele haben jedoch auch Spinnengestalt.
Sprungschutz
Ein Sprungschutz dient dazu, jemanden der springen kann, also sich direkt ohne sich zur den dazwischen liegenden Raum zu bewegen von einem Punkt zum anderen
teleportieren kann, daran zu hindern, das zu tun.
Wer jemanden in einem Kerker gefangen halten will, der springen kann, wird nicht ohne Sprungschutz auskommen. Meine Gruppenseele verwendet den Sprungschutz
heutzutage normalerweise dann, wenn ihm Rahmen von Geistheilung Erinnerungen aus vergangenen Zeiten mit solcher Macht hochkommen, daß der Betroffene meint, sich
wieder in der vergangenen schlimmen Zeit zu befinden und dieser durch springen zu entkommen versucht. Wir hindern ihn dann am springen, weil er sich ja nur erinnert, in
Gefahr gewesen zu sein und das wegspringen deshalb sinnlos wäre.
Staub der Geistigen Welt
Staub kann in der Geistigen Welt auf beinahe unendlich vielen Wegen entstehen. In jedem Fall ist jedes Staubkorn ein Persönlichkeitsanteil eines ursprünglichen Wesens, der
ein eigenes Bewußtsein und einen eigenen Willen hat. Staubkörner können verdrängte Erinnerungen aufarbeiten und alte Absichten loslassen. Die Gefühle und Gedanken eines
Staubkornes sind wesentlich einfacher als die eines größeren Wesens, doch es trifft seiner geringen Intelligenz entsprechend seine eigenen, selbstständigen Entscheidungen.
Ich gebe hier drei Beispiele für unterschiedlich entstandenen Staub und die Auswirkungen des Staubs auf seine Umgebung.

Ein Wesen entscheidet, daß es Staub sein will und zerfällt deshalb zu Staub. Das tut Ahriman in den tiefen Höllen oft, um einen Satan passieren zu lassen. Solcher
Staub ist hellwach, gesund und unverletzt und kann sich jederzeit wieder zu dem Wesen zusammensetzen, aus dem er entstanden ist. Seine Nähe ist so angenehm
oder unangenehm, wie es die Nähe des Wesens war, aus dem er entstanden ist.

Ein Wesen wird zu Staub verbrannt. In diesem Fall ist der Staub gewöhnlich bewußtlos. So lange der Staub bewußtlos ist, teilt sich sein Bewußtseinszustand allem,
was damit in Berührung kommt mit und schwächt dessen Empfindungen ab. Wesen, die große Schmerzen haben, wälzen sich deshalb oft gerne in solchem Staub.
Wenn dieser Staub erwacht, ist sein erster Eindruck die Erinnerung an das Feuer, in dem er verbrannt wurde. Wird so entstandener Staub vom
zugehörigen Hauptanteil angezogen und integriert, hat dieses nachher Branntwunden an den Stellen, wo es diese Anteile integriert hat.

Ein Wesen wurde gefoltert, bis nur noch Staub übrig war. Da dieses Wesen wesentlich länger gelitten hat als der durch Verbrennung entstandene Staub, gleichzeitig
aber auch wacher ist, teilen sich allen Wesen, die mit solchem halb bewußtlosen Staub in Berührung kommen, die verzweifelten und angstvollen Gefühle des
Folteropfers mit.
Steiner interpretierte dieses automatische sich mitteilen der Ängste des verletzen Wesens an die Umgebung fälschlicherweise als bewußte Absicht zu schaden.
VB79.
Steiners Vorwurf an Ahriman: Du willst die Menschen beherrschen
Die Farbe des Staubs hängt vor allem davon ab, zu welcher Energie das einzelne Staubteilchen den besten Zugang hat. Staub aus verbrannten Engeln ist meist weiß, Staub
aus Dämonen der tiefen Unterwelten ist schwarz, aber es gibt ihn in allen Farben.
Ähnlich verhält es sich mit dem Rauch und dem Nebel der Geistigen Welt.
VB219.
Staubwüsten
Feinstofflicher Staub: Graue Energie ist Opferenergie, nicht Täterenergie
Staubwüsten in der Geistigen Welt sind meist alte Kriegsschauplätze. Der dort vorhandene Staub sind Anteile von Wesen, die in diesen Kriegen zerfetzt wurden.
http://www.kersti.de/VA180ST.HTM#:~:text=Strafheilung%2C%20%22Wer%20uns,Konzept%20des%20Heilerkriegs
Teer
Wie Teer erscheint in meinen feinstofflichen Wahrnehmungen Feinstoffliches Badewasser, das zu lange und ohne ihm Pausen zur Selbstreinigung zu gönnen
von Dämonen oder Dunkelwesen zum Baden verwendet wurde. Das ursprünglich klare frische Wasser kann dann die Schmutz- und Ascheteilchen, die es enthält, nicht mehr
sortieren und zu den Heilern bringen, sondern sie bleiben im Badewasser gelöst. Dadurch wird das Badewasser immer zähflüssiger und erschöpfter, nimmt zuerst eine dunkle,
zähflüssige, erdölähnliche Form an und wirkt dann später schwarz und klebrig wie Teer oder erstarrt wie Lava.
Um diesen Zustand zu heilen, benutzen wir normalerweise gesundes Badewasser, bei dem wir darauf achten, daß die einzelen Wasserteilchen ihre Erholungs- und
Heilungspausen einhalten, während sie Wasser und Schmutz auseinandersortieren und beides heilen oder den Heilern übergeben.
Teufel
Der Begriff des Teufels wird sehr unterschiedlich eng oder weit gefaßt.

Umgangssprachlich oder unter Hellen wird oft unterschiedslos alles als Teufel, Luzifer oder Satan bezeichnet, das ihnen ein bißchen dunkel vorkommt. Da wir
drei Gruppenseelen auf diese Weise für die schlechten Seiten diverser Dämonen, die mit uns nicht besonders eng verwandt sind und für die Taten der dunklen
Anteile überwiegend heller Gruppenseelen verantwortlich gemacht werden, empfinden wir Dunkle diese Verallgemeinerung der Hellen als unverschämt - zumindest
für ihre eigenen dunklen Anteile sollen sie bitteschön selbst die Verantwortung übernehmen! Und wenn sie verschiedene Dunkle nicht voneinander unterscheiden
können, sollen sie bitteschön keinen Gruppenseelennamen verwenden, sondern eine allgemeine Bezeichnung wie "die Dunklen" oder "ein Dunkler".

Ich bezeichne oft meine Gruppenseele mit ihren Gruppenseelenfraktion wie Thi'ah'nah, Tiuval, C'hem'ah'ra, C'her und Ahriman als den Teufel.

Im engeren Sinne zählen nur Anteile von Tiuval, Pan und Loki als Teufel.

Helle Michael-Anteile bezeichnen nicht Tuival sondern seinen Besetzer als Teufel, eine Deutung, der Tiuval nicht zustimmt, da er seinen eigenen Namen von Tiu,
dem germanischen Gott Tyr ableitet, von dem er abstammt.
VA111. Thetan (SC), VA111. Thetaquant (SC),
Thi
Thi'ah'nah
Thi oder Ti ist der Hauptanteil zu dem alle Anteile von Tiuval, Tiahnah und Loki zählen.

Tiamat

Thi'ah'nah

Tiu, der der germanische Gott Tyr ist und dessen Anteil Tiuval

Loki
Thi'ah'nah ist eine Fraktion meiner Gruppenseele, die mit den Erzengeln auf die Ebene über dem inneren Licht herunterkam. Sie ist als Sängerin bekannt und hat hat
viele Amazonen-Anteile. Thiahna ist eng mit Tiuval befreundet.
FFI9.1
Tiefe Unterwelten
Inhalt: Tiuval und Tiahnah
Die tiefen Unterwelten sind Ebenen der Geistigen Welt, die unterhalb der Hauptabschirmung der Geistigen Welt liegen und über die Treppe nicht zu erreichen sind.
Ihre Grundfrequenz liegt außerhalb des Wahrnehmungsspektrums der meisten Bewohner der Geistigen Welt. Dort leben einige der großen Satane.
Die tiefen Unterwelten waren ursprünglich Teile von Geistigen Welten, die der Geistigen Welt der Erde auf ihrer Geschichtsspur vorausgelaufen sind, aber von dieser
eingeholt wurden, weil die Erde sich aufgrund ihrer durchschnittlich höheren Schwingung schneller bewegt. Während die meisten Teile dieser Geistigen Welten von der Erde
integriert wurden, blieben sie außen vor der Abschirmung. Daß sie von der Geistigen Welt nicht integriert wurden, deutet darauf hin, daß sich in ihnen Dinge abgespielt
haben, mit denen die meisten Wesen unserer Geistigen Welt nicht klarkamen und die sie deshalb ausgegrenzt haben.
Tier
Tiere unterscheiden sich in spiritueller Hinsicht in mehrfacher Weise von Menschen.
Im Menschen inkarnieren sich die größeren Anteile und Kernanteile fast aller vorhandenen Gruppenseelen, unabhängig davon, welche Gestalt sie in der Geistigen
Welt annehmen und woher sie stammen. In jeder Tierart inkarnieren sich überwiegend nur wenige besonders auf diese Art spezialisierte Gruppenseelen.
Während es für menschliche Inkarnationen die Möglichkeit gibt, sich durch eine GE einen feinstofflichen Körper projizieren zu lassen, der den materiellen Körper steuert,
projizieren Tiere ihren feinstofflichen Körper immer selbst und haben immer eine offene Gruppenseelenanbindung, über die sie auf die Instinkte-Datenbank der Tierart
zugreifen können. Da das Leben als Tier gewöhnlich nur einfache, wenig komplexe Entscheidungen verlangt, inkarnieren sich im Vergleich zu Menschen
oder Nichtmenschen recht kleine Seelen in Tierkörpern, die sich relativ streng nach den Instinkten ihrer Art richten. Menschen, die zu Tiergruppenseelen gehören, projizieren
ihren Körper oft ebenfalls selbst, wenn ihre Gruppenseele eine offene Gruppenseelenverbindung zur Instinktedatenbank der GE-Gruppenseele hat.
VB138.
Gibt es Menschen ohne Seele?
Zu jeder Tierart gehören bestimmte Fabelwesen, deren Gestalt ihre Anteile annehmen, wenn sie Hände für komplexere Tätigkeiten brauchen. In materiellen Welten, wo es
diese Fabelwesen als materielle Körper gibt, inkarnieren sich die zugehörigen Tiergruppenseelen neben ihren Inkarnationen in der Tierart vorwiegend in diesen Fabelwesen
und sie haben normalerweise eine offene Gruppenseelenverbindung zu der Instinktedatenbank der zugehörigen Tierart. Daneben gibt es verschiedene Nichtmenschenarten,
die auf der Erde nicht als Fabelwesen bekannt sind. Wenn ein Mensch einer Tiergruppenseele angehört, ist diese Tiergruppenseele sein Krafttier und sein Schutzgeist hat oft
die Gestalt dieses Tieres. Menschen mit einer offenen Gruppenseelenverbindung zu einer Tiergruppenseele verstehen intuitiv die Körpersprache der Tierart und fühlen sich
besonders zu Tieren dieser Art hingezogen.
Tieraussendung
Tieranteil

Zentauren gehören beispielsweise zu den Pferden.

Wölfe inkarnieren sich oft in Menschen und haben keine eigene Fabelwesengestalt.

Katzen inklusive der großen Raubkatzen haben die Sphinx als Fabelwesengestalt, daneben gibt es noch Löwenartige Nichtmenschen
Eine Tieraussendung ist eine Aussendung, die die Gestalt eines Tieres hat.
Ein Tieranteil ist ein Persönlichkeitsanteil der eine Tiergestalt hat. Tieranteile inkarnieren sich manchmal als unsere Haustiere. Ein Schutztier kann ein Anteil der
eigenen Gruppenseele sein oder ein Anteil einer befreundeten Gruppenseele. Manche Menschen halten jedoch auch feinstoffliche Tiere bei sich als Sklaven.
Tiergruppenseele
Eine Tiergruppenseele ist eine Gruppenseele die die Instinkte-Datenbank einer Tierart pflegt und sich vorwiegend in Tieren dieser Tierart inkarniert. Kernanteile und
große Anteile von Tiergruppenseelen inkarnieren sich auch in Menschen oder in Welten mit den zugenhörigen Fabelwesen in den zur Tierart gehörigen Fabelwesen.
Tierseele

Die Seele (in alles Bedeutungungen dieses Wortes) eine Tieres wird als Tierseele bezeichnet

Besant bezeichnet die dritte physische Auraebene des Menschen als Kama, Wunschnatur oder Tierseele. Bei Brennan heißt diese Auraebene Mentaler Körper(VA177.
Definition Br.)
.

Tiphareth
Tiergruppenseele, also Gruppenseelen, die zu einer bestimmten Tierart gehören und deren zugehörige Einzelseelen, die sich in Tieren inkarnieren.
Tiphareth ist eine der Sephiroth des kabbalistischen Lebensbaumes.
In folgendem Text bringen wir sie mit einem Akasha-Chronik-Server von Ariel in Verbindung.
AI17.
Tiuval
Inhalt: Tiphareth
Tiuval bekam ich zuerst als Name eines meiner Anteile genannt. Zu dem Zeitpunkt wußte ich nicht, daß das tatsächlich Tiuval oder Thi'u'val ist so eng mit Loki verwandt, daß
man ihn als Teil der Loki-Gruppenseele betrachten kann und er ist der Gruppenseelenanteil, der die Verbindung zwischen C'her, Thi und Loki hält.
FFI9.
Inhalt: Tiuval
Tiuval ist ein Anteil des germanischen Gottes Tyr - man beachte die Namensvariante Tiu1. von Tyr. Daher kommt auch Tiuvals Beziehung zu Fenrir.
Tiuval ist der Ansicht, daß Teufel eine Verballhornung von Tiuval ist. Tatsächlich heißt laut dem Duden Herkunftswörterbuch Teufel im Althochdeuten "tiufal".
Tote, tot
Toten oder tot, kann im Zusammenhang mit esoterischen Themen mehrere Bedeutungen haben.
1.
Es könnte eine Leiche, also der tote materielle Körper eines Menschen oder Tieres gemeint sein
2.
Es könnte die Seele oder ein meist erdgebundener Seelenanteil eines Verstorbenen gemeint sein
3.
Wenn sich der Ausdruck tot nicht auf inkarnierte Menschen sondern auf Wesen der Geistigen Welt bezieht, ist damit ein Wesen gemeint, das so verletzt ist, daß es
handlungsunfähig ist. Asche, Staub und Dreck der Geistigen Welt besteht gewöhnlich aus zerfallenen Toten in diesem Sinne. Dieser Zustand ist heilbar.
VA204.
Totenbettvision
Wie heilt man ein feinstoffliches Wesen, von dem nur noch ein Schmutzfleck an der Wand übrig ist?
Menschen, die eine schwere Krankheit haben und bald sterben werden, haben am Totenbett oft Visionen, die folgende Elemente enthalten können:

Gefühl inneren Friedens

Dunkelheit oder Tunnelphänomen

Lichterscheinungen

Begegnungen mit oder abgeholt werden von Verstorbenen oder religiösen Figuren oder anderen Wesenheiten (z.B. Dämonen)

Innere Welt (Paradies, Hölle, überirdische, jenseitige Welt)
Da die Personen gewöhnlich während der Vision bei Bewußtsein sind, fehlen meist folgende typische Elemente der Nahtodeserfahrung.

Außerkörperliche Erfahrung

verschiedene Wahrnehmungphänomene: Gesteigerte Lebendigkeit der Wahrnehmung, Änderungen des Zeiterlebens, Einheitserleben, Allverstehen/Allwissenheit
Das Element eines Totengerichts, in dem der Tote für seine Taten be- oder verurteilt wird, tritt in traditionellen Kulturen in Nahtodeserfahrungen und Totenbettvisionen auf. In
Totengericht
modernen Nahtoderfahrungen ist dieses Element normalerweise durch den Lebensfilm ersetzt.
O7.8
Totengericht
Als Tuchtechnik bezeichne ich es, wenn ich bei der Geistheilung ein feinstoffliches Tuch durch den Körper ziehe, das Verschmutzungen herausfischt und den Rest des Körpers
Tuchtechnik
unbehelligt läßt. Zu dieser Technik gibt es diverse Abwandlungen.
VA192.
2. Die Tuchtechnik zur Reinigung der Aura
Tunnelerlebnis, Tunnelerfahrung,
Als Tunnelerlebnis, Tunnelerfahrung oder Tunnelphänomen wird in der Parapsychologie eine Erfahrung beschrieben, die häufig in Nahtodeserlebnissen vorkommt. Hierbei
Tunnelphänomen
nimmt derjenige, der dem Tode nahe ist, wahr, wie er einen dunklen Tunnel durchquert und sich auf ein Licht zubewegt. Dabei kann er in
einer himmlischen oder höllischen Welt landen.
VB49.
Über-Ich
Als Über-Ich bezeichnet
Was ist der Tunnel aus den Nahtodeserfahrungen?
Sigmund Freud einen Persönlichkeitsanteil, der unsere Moral- und Wertvorstellungen
repräsentiert.
Aus "Das Ich und das Es"2. von Sigmund Freud stammt die Vorstellung, daß sich die Persönlichkeit des Menschen
aus einem ich, das wie in der obigen Aufteilung in Ich und Ego unser bewußtes Handeln repräsentiert, einem Es,
das unsere Triebe und Bedürfnisse repräsentiert (da müßten aber auch andere verdrängte Inhalte angesiedelt
sein, damit das Bild halbwegs vollständig ist) und einem Über-Ich, das für Moral- und Wertvorstellungen steht,
zusammensetze.
VB156.
3. Ich, Über-Ich und Es nach Freud und Kohlbergs Moralstufen
Untote
Als Untote werden Wesen bezeichnet, die sich aufgrund von Schäden in den feinstofflichen Körpern nicht normal inkarnieren können aber auch nicht
ohne Inkarnation zurechtkommen und deshalb von anderen Seelen als tot aufgegebene Körper übernehmen. Dieses Phänomen gibt es seit mehreren tausend Jahren auf der Erde
fast gar nicht mehr, da Heilemthoden für diesen Zustand bekannt sind.
FFI1:
Inhalt: Der Untote
V77. Unwissenheit (Buddh.), VA130.1.6. Welt der Jungfräulichen oder Ur-Geister,
Urtypenregion der Empfindungswelt ( VA130.1.3.2 der universellen Lebenskraft, Ozeanische Region, VA130.1.3.3 der Begierden und Erregungen, Luftregion, VA130.1.3.4 Kräfte der Urtypen, Brennpunkt, Feuer, )
Urbild, Urtyp
Als Urtypen oder Urbilder bezeichnet man in der Esoterik die Formen der Fluchebene, die den Plan liefern, nach dem sich die Formen in der Geistige Welt und
der materiellen Welt richten. Sie entprechen etwa den Morphogenetischen Feldern Sheldrakes. Wie Urtypen benutzt werden können, um Gegenstände der Geistigen Welt zu
erschaffen, ist hier beschrieben.
VA305.5.b2
Uriel
Das Material der Geistigen Welt: Eine Form, die man mit Inhalt füllt
Uriel ist die dunkle Hälfte der Gruppenseele Ariel und gilt wie dieser als Erzengel.
Er ist für Ariel dafür zuständig den sicheren Umgang mit dunklen Energien zu lernen und zu lehren und die Verbindung zu Ahriman herzustellen und aufrechzuerhalten.
Zurückfallen einer Absicht auf den Urheber, Ebene der Urseelen,
Urseele
Als Urseelen werden die zwölf Seelen bezeichnet, die in dieser Geschichte auftauchen.
FF72.
Man könnte mein Los das dunkle Los nennen
Alle Einheimischen Gruppenseelen der Erde gehen auf diejenige Gruppenseele zurück, die das dunkle Los hatte. Das Ereignis mit dem Dunklen Los spielte sich auf der Ebene
der Urseelen ab.
Vampire
Vampire tauchen in meinen Erinnerungen oft im Zusammenhang mit Luzifer auf.
F36:
Die Vampirschwangerschaft
F37:
Was ist ein Vampir?
Ich habe ein schlechtes Gewissen gegenüber Luzifer, weil ich die Vampire gentechnisch erschaffen habe.
A127.
Vampire: Niemand ist gefallen, der nicht von oben gestoßen wurde
Adamu-Vampire,
Ewige Verdammnis, verdammte Seelen
Als Ewige Verdammnis wird der Versuch bezeichnet, eine Seele auf ewig zu vernichten, weil die feinstofflichen Richter, die das Wesen verurteilen, es für unheilbar Böse
halten. Es ist unmöglich, Seelen zu vernichten, zumindest hat meine Gruppenseele diverse Erinnerungen an derartige Urteile zur "ewigen Verdammnis", die an ihnen selbst
durchgeführt wurden und das wäre nicht der Fall, wenn es funktionieren würde! Die so verdammten Seelen wurden gewöhnlich in einen Mixer geworfen und zerkleinert.
VB239.
Warum ewige Verdammnis nicht funktioniert
Als Verdrängung bezeichnet man es, wenn eine Person sich an etwas nicht erinnert oder sich mit etwas nicht befaßt, weil damit schlechte Erfahrungen gemacht hat, die so
Verdrängung
schlimm sind, daß sie glaubt, mit der Erinnerung nicht klarkommen zu können.
V305.4
Verdrängung
Die Trick, die man verwendet, um inhalte zu verdrängen heißten Verdrängungsmechanismen.
VA241.
Verdrängungsmechanismen
Während man auf der Erde die Menschen und Dinge, die mit verdrängten Erfahrungen zusammenhängen, durchaus noch sehen kann, werden sie in der Geistigen
Welt und höheren Ebenen für den Betroffenen durch die Verdrängung buchstäblich unsichtbar, ein blinder Fleck macht dort also tatsächlich blind.
Das ist natürlich sehr gefährlich, wenn man die Gefahren, die einen schon einmal ernsthaft verletzt haben, nicht mehr wahrnimmt und deshalb in jedes Fettnäpfchen tritt!
Verdrängungen herausschlagen
Beim Verdrängungen herausschlagen schlägt man auf die Fluchhände oder den Ansatzpunkt einer Absicht, die eine Verdrängung in Form eines Siegels festhalten. Dadurch
läßt die Hand die Verdrängung los und das betroffene Wesen bekommt die verdrängten Inhalte wieder ins Bewußsein. Daneben bezeichne ich einige andere ähnliche
Techniken, bei denen statt zu schlagen beispiesweise gekitzelt oder gestreichelt wird ebenfalls als Verdrängungen herausschlagen.
VA222.3.1.3
Verdrängungen herausschlagen
verschmutzt,
Mit Verschmutzung kann verschmutzte Energie oder feinstofflicher Schmutz gemeint sein. Wenn etwas im
Verschmutzung
Feinstofflichen wie Schmutz erscheint, egal ob es sich um Staub, oder eher um etwas mit breiiger oder schmieriger
Konsistenz handelt, so handelt es sich um eine Ansammlung winziger Anteile verschiedener Seelen, die
normalerweise ziemlich verletzt und desorientiert sind.
Wenn man diesen Schmutz mit geeigneten Methoden heilt, setzt er sich wieder zu den Wesen zusammen, aus
denen er entstanden ist.
VA204.
Wie heilt man ein feinstoffliches Wesen, von dem nur noch ein Schmutzfleck an der Wand übrig ist?
verschmutzte Energie
Als verschmutzte Energie bezeichnet man feinstoffliche Energie, die als unangenehm erlebt wird. Wie beim feinstofflichen Schmutz besteht verschmutzte Energie meist aus
unterschiedlichen Energien. Es kann sich aber auch um eine Energie handeln, die zwar rein in dem Sinne ist, daß sie nur aus einer Quelle stammt aber als unangenehm erlebt
wird, weil derjenige der sie abbekommt, sie aufgrund ihrer Freqenz nicht nicht verträgt oder weil sie von einem Feind stammt und deshalb feindlich gesinnt ist.
VA171.4
4. Feinstoffliche Energien als Patient
VA111. Verstand (SC), VA111. reaktiver Verstand (SC),
Wasser der Geistigen Welt
In der Geistigen Welt gibt es diverse wie Wasser erscheinende Flüssigkeiten.
Im Gegensatz zu materiellem Wasser, das nur passiv bewegt wird, kann sich feinstoffliches Wasser aktiv bewegen und gezielt handeln. Es kann regelrechte Heiler- oder
Kampfausbildungen erhalten. Feinstoffliches Badewasser kann Staub wieder zu ganzen Wesen zusammenpuzzlen, wütendes Wasser löst als Säure andere Wesen auf, andere
Wässer und Tinkturen wirken als verschiedensete feinstoffliche Drogen.
VA320.2
Feinstoffliches Badewasser und andere Flüssigkeiten
Wasser (Element) ( VA176. Definition mag., VA130.1.1.2 der Materiellen Ebene oder Chemischen Region, VA130.1.2.2 der Empfindungswelt (Leidenschaft und niedere Begierde), VA130.1.3.2 der Region der konkreten
Gedanken, VA130.1.4.2 der Welt des Lebensgeistes, VA130.1.5.2 der Welt des Göttlichen Geistes, VA130.1.6.2 der Welt der Jungfräulichen oder Ur-Geister, VA130.1.7.2 der Welt Gottes, )
VA36. Wasser, das ewiges Leben schenkt (Chr.),
weiß
Als weiß wird in der Geistige Welt ein Wesen, das viel hochfrequente Energie abstrahlt, bezeichnet.
VA171.2.3
Hohe oder helle Energien
Ariel-Anteile haben oft einen Schwarz-Weiß-Dualismus. Sie haben einen weiten Bereich in den mittleren Frequenzen der Geistigen Welt, der für sie aufgrund
starker Verdrängungen unsichtbar ist. Alle hohen Frequenzen innerhalb ihres oberen Wahrnehmungsspektrums nennen sie weiß und setzen sie mit gut gleich. Alle niedrigen
Frequenzen innerhalb ihres unterem Wahrnehmungsbereiches nennen sie schwarz und halten sie für böse.
weiter oben,
Der große Haufen mit den Weißnichts
Den Ausdruck "Der große Haufen mit den Weißnichts" verwende ich halb scherzhaft um auf meine skeptische Grundeinstellung zu verweisen, die dazu führt daß ich
einerseits viele Behauptungen, die gewöhnlich als widerlegt oder völlig verrückt gelten als "unklar, ob es stimmt oder nicht" einsortiere, umgekehrt aber auch viele als
gesicherte Tatsachen geltende Thesen als genauso ungesichert einordne.
Neben diesen völlig unklaren Zuständen verwende ich auch andere Konzepte, die unterschiedliche Zustände, die zwischen wahr und falsch liegen, beschreiben. So gibt es eine
ganze Reihe Modellvorstellungen die standartmäßig verwendet werden, um bestimmte Dinge zu berechnen, die aber sachlich nachgewiesenermaßen und offensichtlich
falsch sind, obwohl sie als Rechenergebnisse so genaue Zahlen liefern, daß es keinen Sinn macht, das Verfahren zu ändern. Daher betrachte ich jedes Weltbild, jeden Teil
eines Weltbildes und jede Modellvorstellung lediglich als eine Modellvorstellung, die zwar in ihren üblichen Anwendungsbereichen offensichtlich brauchbare Ergebnisse
liefert und die Realität dort hinreichend genau nachmodelliert, aber außerhalb dieser traditionellen Anwendungsbereiche möglicherweise ungenaue oder völlig falsche
Ergebnisse bringt.
VB50.
3.7 Niveau 3, Stufe 6: Jedes bewährte Weltbild ist ein brauchbares Modell der Welt
Die Weißen Ritter tauchen in den Reinkarnationserinnerungen verschiedener Anteile meiner Gruppenseelen auf, die sich 1945 zum kollektiven Bewußtsein der Erde
Weiße Ritter
zusammenzuschließen begonnen haben:
FI28.
Inhalt: Die Pforten der Hölle
Das ist teilweise eine Art von mir gewählter Deckname für einen sehr bekannten Ritterorden, wie es der Deutsche Ritterorden ist. Tatsächlich sind die Weißen Ritter aber nicht
mit dem Ritterorden identisch, der öffentlich bekannt ist, sondern sie sind eine so geheime Organisation, daß sie als solche in der Öffentlichkeit keinen Namen besitzen. Diese
geheimen Organisationen oder Geheimgesellschaften haben immer wieder öffentlich bekannte Organisationen gegründet, um etwas zu haben, über das sie ihre normalen
irdischen Geschäfte - wie Nahrungsmittel kaufen - abwickeln können. Wenn die öffentlich bekannte Organisation sehr klein ist, kann man sie eindeutig einer der
Geheimorganisationen zuordnen. Bei großen und daher unübersichtlichen Organisationen, versuchen gegnerische Organisationen die weniger beachteten Standorte zu
unterwandern und sie so in die Hände zu bekommen. Daher kann es sein daß eine solche Organisation zu zwei Dritteln dem ursprünglichen Gründer zu und zu einem Drittel
dem Gegner gehört - oder umgekehrt.
Werwolf
Ein Werwolf ist ein Gestaltwandler, der oft zwischen der Gestalt eines Menschen und eines Wolfs wechselt.
Normalerweise geschieht das nur in der Geistigen Welt und nicht auf der materiellen Ebene. Wenn ein Mensch
einen Werwolf irdisch sieht, ist das wahrscheinlich ähnlich einer UFO-Sichtung als Spirituelle Erfahrung
einzuordnen.
Werwolfsfesseln
Werwolfsfesseln sind Fesseln, mit denen man auch Gestaltwandler fesseln kann, weil sie sich während des Gestaltwandels der neuen Körperform mit anpassen und man
deshalb nie rausschlüpfen kann. Ich kann mich natürlich trotzdem daraus befreien, wenn ich meine Sinne beisammenhabe, weil ich dann einfach eine Manschette um den Arm
lege und unter die Fessel schiebe und die dann so langsam ausweite, bis der Arm durch die Manschette paßt.
Wolf
Wölfe sind in der Geistigen Welt oft Anteile meiner Gruppenseele. Gruppenseelenfraktionen mit Wolfsanteilen, die auf meiner Internetseite erwähnt sind,
sind Fenrir, Arim, C'hi'rah (Kira).
Viele andere Gruppenseelenfraktionen wie C'hem'ah'rah, Thi'ah'nah, C'her'ash nehmen oft Wolfsgestalt an, um mit den Rudeln zu laufen und zu spielen. Sie sind
also Werwölfe.
Kleinere Anteile all dieser Gruppenseelen inkarnieren sich gerne als Wölfe und Hunde, während größere Anteile sich gelegentlich als Mensch inkarnieren.
Xaos
Xaos (Chaos) aus der altgriechischen Mythologie. Xaos gehört zu C'h und Ahr. Xaos scheint den meisten Geistern auf der Erde zu fremdartig zu sein, um ihn als Wesenheit zu
sehen; sie verstehen Xaos stattdessen als eine formlose, furchteinflößende Leere, weil er die typischen Merkmale, die sie mit Wesenheiten verknüpfen, nicht besitzt.
Das X steht in einer anderen Umschrift für den selben feinstofflichen Laut den ich in C'her als C'h geschrieben habe und als K-h spreche.
C'ha ist eine Gruppenseelenfraktion von C'h, die zwar die Erkenntnis mitbekommen hat, daß all die Kriege die C'h für den sadistischen Herrn geführt hatte, falsch waren, aber
dann nicht wieder wirklich aktiv geworden ist.
FFI15.
Inhalt: Krieger des Bösen
Er schenkt jedem Wesen, das sich an ihn wendet, seine Liebe und gibt ihm ein Gefühl von Frieden, führt aber sonst nahezu keine aktiven Handlungen aus.
Ahr ist größte zusammenhängende dunkle Bruchstück der ursprünglichen Einheit auf der Ebene der Urseelen Ari hat sich von Ahr abgespalten, ist bis auf die materielle Ebene
abgestiegen ist und hat dort mit C'h eine Gruppenseelenverbindung augebaut. Ari hat das nicht verkraftet und sich deshalb in Ariman und Xaos gespalten.
Ariman hat in etwa die Zusammensetzung und den Charakter des ursprünglichen Ari, Xaos ist eine neue Gruppenseele aus Anteilen, die teils ursprünglich zu Ari, teils zu C'ha
gehörten. Xaos ist relativ durcheinander aber sehr friedlich.
Zeit
Die Zeit ist ein wesentlich komplexeres Phänomen, als wir hier auf der Erde normalerweise annehmen, da sich Welten in mehrere Parallelweltenanteile aufspalten und wieder
vereinigen können.
VB34.
Das Wesen der Zeit
Tatsächlich ist die Zeit ein mehrdimensionaler Raum, der Zeiten-Raum, in dem Welten am Weltenentstehungspunkt am Anfang der Zeit entstehen, sich durch die Zeit bewegen
und dabei in diverse Parallelwelten verzweigen, bis sie an das Ende der Zeit gelangen, wo sie zusammenbrechen.
In diesem Raum hat jedes Wesen und jede Welt ihre Eigenzeit. Die Eigenzeit einer Welt ist normalerweise mit der Geschichtszeit der Welt synchronisiert, auf der sie sich
befindet. Darüber hinaus hat der Zeitenraum eine Eigenzeit, die Zeitenraum-Zeit.
Zeitenraum-
Die drei Zeitenraum-Dimensionen oder zeitlichen
Dimensionen
Dimensionen sind die Richtungen in denen die
verschiedenen Parallelwelten der Materielle Erde und die
verschiedenen dreidimensionalen feinstofflichen
Erfahrungsbereiche der Geistigen Welt zueinander angeordnet
sind und durch den die
unterschiedlichen Geschichtsspuren führen, auf denen sich diese
Welten entlangbewegen.
Es gibt also drei räumliche Dimensionen, die unser irdisches
oben-unten, rechts-links, vorne-hinten darstellen und drei
Zeitenraum-Dimensionen, in denen Parallelwelten der Erde
übereinander, nebeneinander und hintereinander angeordnet
sind und durch den sie sich in Richtung
der Geschichtszeit bewegen.
Auch die Geistige Welt hat in den drei Zeitenraum-Dimensionen
eine beträchtliche Ausdehnung. Sie ist eigentlich
sechsdimensional, in der folgenden Darstellung sind aber nur
zwei der drei Zeitenraum-Dimensionen dargestellt. Wenn man
die Lage der Materiellen Erde einzeichnen wollte, wäre das nur
ein kleiner Punkt in dem weißen Bereich, in dem "Erdebene"
steht, direkt an der Grenze zu dem Bereich, in dem Wald steht.
Gemeint ist kein mathematischer Punkt, sondern einer, wie man
ihn mit einem Stift zeichnet, da die Erde in diesen zwei
Dimensionen eine gewisse Ausdehnung hat, die aber winzig ist,
im Vergleich zu ihrer dreidimensional räumlichen Ausdehnung.
Daß die Erde in dieser Darstellung nur ein Punkt ist, liegt jedoch nicht daran, daß die Erde so klein wäre, sondern daran, daß von den drei Dimensionen, die den irdischen Raum definieren, in dieser Darstellung keine
einzige berücksichtigt ist. Die anderen drei Dimensionen würden natürlich eigentlich auch eine Kugel bilden, daher handelt es sich bei dem Bild sozusagen um einen Schnitt durch ein kugelförmiges Modell, das zeigt, wie
die feinstofflichen Erfahrungsbereiche zueinander angeordnet sind
Zentaur
Ein Zentaur ist ein Wesen mit Pferdekörper und menschlichem Oberleib an Stelle des Pferdehalses.
Einhörner nehmen in der Geistigen Welt oft Zentaurengestalt an, wenn sie Hände brauchen.
Folgende Reinkarnationserinnerung aus einer anderen Welt handelt von einem Zentaur.
FEI
Zentralenergiekanal
Inhalt: Ich bin ein Zentaur
Der Zentralenergiekanal der zentrale feinstoffliche Energiekanal der Aura, der in der Wirbelsäule entlangläuft und die verschiedenen Chakren miteinander verbindet.
Welten zerfallen dann, wenn die Absichten, die ihre Existenz aufrechterhalten, losgelassen werden.
zerfallen von Welten
Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten: entweder ein Zusammenbrechen, bei dem eine Weltenruine zurückbleibt, aus der alle handlungsfähigen Seelen ausgewandert sind
oder eine völlig Auflösung der Welt, bei der alle Bestandteile der Welt sich auflösen und in den nächsthöheren Anteil zurückkehren.
VB34.2.5
Zusammenbrechen von Welten
Parallelweltenaufspaltung: Das Zusammenbrechen von Welten
Welten brechen zusammen wenn die Wesen, die auf ihr gelebt haben, keine Perspektive mehr haben und deshalb aufhören, neue Absichten zu fassen. Hierbei können die
Wesen dieser Welt entweder zu ihren nächsthöheren Anteil zurückkehren, sie können aus der Welt in Parallelwelten auswandern oder durch verdrängte Absichten an die
Weltenruine der Welt gebunden bleiben.
VB34.2.5
2
Das Lichtkind und der Teufel
Vorgeschichte: A26.
2.1.1.1
Parallelweltenaufspaltung: Das Zusammenbrechen von Welten
Mutterfreuden....
Die zwölf Kristalle auf der Ebene über dem Inneren Licht
Im Zentrum der Ebene über den inneren Lichtern gibt es zwölf Kristalle. Jeder Kristall dient dazu die Energie einer der zwölf großen Gruppenseelen der darüberliegenden Ebene in die Geistige Welt zu transformieren.
In der Mitte dieser zwölf Kristalle ist ein dreizehnter größerer Kristall.
Man kann diese Kristalle auf unterschiedliche Weise wahrnehmen. Wenn man sozusagen die Hardware der Ebene über dem inneren Licht anschaut, erscheinen sie wie zwölf Kristalle. Betrachtet man sie auf der
inhaltlichen Ebene erscheint jeder der Kristalle wie eine Stadt aus Kristall, in der viele Wesen leben und lernen.
2.1.1.2
Die Seelengenerationen
Mit jeder Seelengeneration sandte jede der zwölf großen Gruppenseelen einen Teil von sich durch diesen Kristall in die geistige Welt. Dabei ließ jede Generation einen Teil von sich im Kristall zurück, um die Verbindung
zu den höheren Ebenen zu halten und jede Generation inkarnierte sich auf einer materielleren Ebene als die vorhergehende.
Ich selbst habe bisher nur Eindrücke von einem Teil dieser Generationen. Steiner nennt als erste Generation die Geister des Willens oder Trohne. Als zweite Generation nennt er die Geister der Weisheit oder
Herrschaften.
Von der Generation vor den Titanen habe ich nur einen vagen Eindruck von Wesen, die ein wenig wie Tausendfüsser aussehen, oder wie Schlangen mit vielen Beinen. Steiner nennt sie Geister der Bewegung, Geister der
Tätigkeit, Mächte oder Mahat. Wie tief sie inkarniert waren, weiß ich nicht genau, sie waren aber sicher nur bis zu ziemlich feinstofflichen Ebenen inkarniert.
Danach kamen in der germanischen Mytologie die Titanen.
FF51.
Der Schwarze Kristall
Auch die Titanen waren nur mit einem geringen Teil ihrer Energie in der geistigen Welt inkarniert, deshalb empfanden wir sie als ziemlich kalt und gefühllos. Meine Generation hat sie anfangs gehaßt und gefürchtet.
Steiner nennt sie die Geister der Form oder Gewalten oder Exusiai. Sie betreuen die Gruppenseelen der Tiere und haben die verschiedenen Körper entwickelt.
Die nächste Generation wird bei den Germanen als die Wanen bezeichnet, Steiner nennt uns die Geister der Finsternis. Das ist meine Generation, und der Gruppenseelenname meiner Wanen ist C'her, die einzelnen
C'her-Anteile haben meist Namen die mit C'her beginnen. Wir haben und mit fast unserer gesamten Energie in der geistigen Welt inkarniert und nur wenig unserer Energie in unserem der Großen Kristalle gelassen, wo
die ankommenden Seelen auf das Leben in der geistigen Welt und auf der Erde vorbereitet werden.
Weil fast alle unsere Energie in der geistigen Welt inkarniert sind, haben wir ziemlich schnell den Kontakt zur nächst höheren Ebene verloren und vergaßen deshalb völlig daß es ein inneres Licht gibt und etwas das
darüber ist. Wir waren sozusagen die Atheisten der geistigen Welt - für und gab es nur die Geistige Welt uns sonst nichts.
Das änderte sich, als die nächste Seelengeneration sich von der höheren Ebene in die geistige Welt inkarnierte. Diese Generation wird in der germanischen Mytologie als die Asen bezeichnet, Steiner nennt sie die
Erzengel, Archangeloi oder die Söhne des Feuers. Auch sie machten zunächst im Kristall unserer Gruppenseele einen Zwischenhalt, ließen aber einen größeren Teil ihrer Energie dort als meine Generation. Während es
den meisten Gruppenseelen der Generation der Wanen nicht gelang, eine positive Beziehung zu ihren jüngeren Geschwistern aufzubauen gelang es mir - der Gruppenseele C'her - mit zwei Gruppenseelen der Generation
der Asen Freundschaft zu schließen und ihnen dabei zu helfen, sich in der Geistigen Welt und auf der materiellen Ebene einzuleben.
FFI3.
Inhalt: Der Dunkle Fürst
FFI4.
Inhalt: Der teuflische Engel
Von der Ankunft der nächsten Generation bemerkte ich nichts. Steiner nennt diese Generation Engel, Angeloi, Lunar Pitris, Barhishad-Pitris, Söhne des Zwielichts oder Söhne der Dämmerung. Ich glaube, sie waren in der
geistigen Welt für mich unsichtbar. Klar ist nur, daß das ungefähr zu dem Zeitpunkt geschehen sein muß, als ich ohne für mich erkennbaren Grund angegriffen und in die Hölle verbannt wurde.
FFI5.
Inhalt: Der falsche Gott
FFI6.
Inhalt: Geschnitzte Anteile
F70.
Das dunkle Land
Danach gab es einen Engel, dessen Anteile mir besonders grausam zusetzten: Gabriel, die Gruppenseele, die in dieser jüngeren Generation zu mir gehörte. Ich weiß nicht warum er mich mit solchem Haß verfolgt hat,
jedenfalls nicht warum er das tat, bevor ich irgendwann zurückgeschlagen und viele Anteile von ihm mit in die Hölle gezogen habe, wo er jeden meiner Anteile hinschickte, den er finden konnte.
Und danach gibt es noch eine weitere Generation, die Menschen. Die Menschen, die zu meiner Gruppenseele gehören, haben meinst einen Namen der mit Anth- beginnt.
Siehe auch:
VB99.
Seelengenerationen
2.1.1.3
Das Lichtkind soll den Teufel zurückrufen
Ein wesentlicher Grund des Inkarnierens besteht darin, daß die inkarnierten Teile einer Seele eine unabhängige Persönlichkeit werden sollten, ein Wesen das sich selbst als ICH empfinden kann und selbstständig denken
und handeln kann.
Das wird erreicht indem die entsprechende Seele eine Ebene über der Ebene auf der sie sich inkarnieren soll so wenig von ihrer Energie zurückläßt, daß sie die Verbindung zur nächst höheren Ebene nicht mehr
wahrnimmt. Für die Generation der Wanen war diejenige Ebene, auf der so wenig Energie gelassen wurde, daß die Verbindung nach oben abriß die Ebene, auf der die zwölf Kristalle waren. Entsprechend verloren sie
schon in den höheren Ebenen der Geistigen Welt vollständig den Kontakt der darüberliegenden Ebene und entwickelten sich dort zu eigenständigen Individuen.
Während der Zeit der Zeitenwende, die heute ansteht ist es jedoch nötig, daß die Verbindung wieder hergestellt wird. Also gliederte die Gruppenseele C'her von ihren wenigen hellen Anteilen etwas Energie ab und
schickte sie bis auf die materielle Erde, um die dunklen C'her-Anteile wieder an ihre Herkunft zu erinnern. Das geschah zu Jesu Zeit zum ersten mal - jedoch mit kaum Erfolg. In der heutigen Zeit wurde deshalb mehr
C'her-Energie ausgeschickt, mit einem ebensogroßen Anteil der Ti-Energie verbunden und zu einem Seelchen namens C'her-Ti geformt, das sich unabhängig inkarnieren kann. Ein Anteil von Anthara bildete ihn für seine
aufgabe aus.
C'her-Ti inkarnierte sich als Kersti und zog im Laufe seines Lebens viele dunkle Anteile von C'her an, die sich von da ab an der Inkarnation beteiligten und durch den hellen Anteil an ihre Herkunft erinnert wurden.
2.1.1.4
Der Teufel - "... und plötzlich sind sie aus rätselhaften Gründen alle nett"
Ti'u'val ist der C'her-Anteil nach dem Fall die Führung der Gruppenseele C'her übernommen hat. Er erzählt aus dem, was sich während Kerstis Leben in der Geistigen Welt abspielte:
Ich bin der Teufel.
P2.
Der Teufel, Tiuval, Xenu, Elken, Ahriman
Seit vielen hundert Leben hatten mich alle gehaßt, die mich nicht gut persönlich kannten, obwohl ich der Ansicht war, die Dinge, die mir vorgeworfen wurden, nicht getan zu haben. Wer mich genauer kennenlernte,
hörte gewöhnlich nach einiger Zeit auf, zu mir unfreundlich zu sein und ich hatte durchaus immer enge Freunde. Doch wer mich nicht kannte, war sehr oft ziemlich grausam zu mir.
Im Juli 2004 fingen sie aus mir rätselhaften Gründen an, mir in der geistigen Welt immer mehr immer höhere Einweihungen zu verpassen. Mein ich drüben war begeistert: Damit kann man noch besser heilen!
Beginnend am 1. April wurde ich in der geistigen Welt auch ständig auf neue Posten befördert. Das hat mich sehr genervt, denn kaum hatte ich einen Verantwortungsbereich halb geordnet, wurde mir ein noch größerer
aufgedrückt. Schließlich habe ich angefangen, mich gegen jede neue Beförderung zu wehren ... ohne besonderen Erfolg. Eine dieser nervigen Beförderungen fand auch in der Engelwelt statt.
A20:
Tränen und Wolkenmuskelkater
Über einen noch längeren Zeitraum (Anfang März 2004 bis heute, geschrieben 9/2008) verteilten sich verschiedene Heilungen von Verletzungen auf der feinstofflichen Ebene, von denen mir die meisten vor über hundert
Leben zugefügt worden waren, und wo mir bisher niemand helfen hatte wollen. Diese Heilungen waren unangenehm, mir war aber bewußt daß sie nötig waren und ich hätte sie gerne schneller gehabt, um mehr Ruhe
zwischen den einzelnen Heilungen zu haben.
Ich war ziemlich irritiert darüber, daß plötzlich alle zu mir freundlich waren. Hinzu kam, daß Heilungen, Einweihungen und Beförderungen ja auch an sich anstrengend, teilweise unangenehm und belastend sind. Ich war
in der Zeit deshalb nicht besonders ausgeglichen.
2.2
Die Kriegsgefangenenlager der Herren der Milchstraße
Vorgeschichte: A1:
Das Lichtkind und der Teufel
C'her'ash erzählt:
Nachdem Luzifer im Juni 2004 zusammen mit mir seine Höllen aufgeräumt und aufgelöst hatte und alle Insassen der Höllen geheilt hatte, war ich zum Erzengel ernannt worden.
A29.
Voriges: C'her'ashs Ernennung zum Erzengel
Kurz darauf (Juli 2004) wurde ich in das Zentrum der Milchstraße vor eine Runde von sechs hellen und sechs Dunklen Herrschern geführt und sie meinten, ich solle der König der Milchstraße sein. Langsam bekam ich das
Gefühl, daß die völlig verrückt geworden sind. Ich glaubte nicht, daß ich da sonderlich viel Macht hatte, wahrscheinlich brauchen sie nur eine Galionsfigur, aber ein paar Fragen sollte schon erlaubt sein.
Ursprünglich gab es zwölf Fürsten des Lichts und zwölf dunkle Fürsten. Also insgesamt doppelt so viele. Ich fragte nach dem Rest, worauf die Hellen sofort eine Antwort hatten: "Die dunklen halten die noch gefangen."
Als ich bei den Dunklen etwas hartnäckiger fragte, meinten die mit einiger Verzögerung, daß die Hellen die ja auch noch gefangen halten würden. Ich war so schockiert, daß die 2000 Jahre nach dem Friedensvertrag
zwischen Hellen und Dunklen immer noch nicht die Kriegsgefangenen ausgetauscht hatten, daß ich ziemlich austickte. Ich fragte sie, wie denn ihrer Meinung nach jemals ein echter Friede zustandekommen soll, wenn sie
sich immer noch gegenseitig gefangen halten und foltern. Und was sie sich dabei denken, wenn sie jeweils den Führer der Gegenseite nicht im Rat dulden - ob sie meinen, es wäre besser, nicht zu hören, was die
Gegenseite mit ihrem Führer bespricht?
Die Führer werden in den Rat geholt, die anderen Fürsten befreit und geheilt. Dann wollten auch die, die schon im Rat sitzen, Heilung. Jeder hatte eine unglaubliche Sammlung an Implantaten im Körper. Und dann kam
das nächste Thema auf. Kriegsgefangenenlager. Alle hatten sie noch welche und niemand wollte mit den Koordinaten rausrücken. Mit allen Tricks die mir einfielen, zog ich ihnen nach und nach die Würmer aus der Nase.
Dann hatte ich erst mal zu tun: Ich holte die Heiler, die wir bei der Auflösung der Höllen ausgebildet hatten, jeder nahm sich einen Lehrling (auch das war eine regelmäßige Maßname bei der Auflösung der Höllen
gewesen) und sie begannen zu arbeiten und die ganzen gefolterten Kriegsgefangenen zu heilen. Grundregel war: Wer Gefangene heilte, die zu den Hellen gehörten, mußte ein Dunkler sein und umgekehrt, das hatte
psychologische Gründe.
Der Dunkle Herr, der angeblich über allen dunklen Fürsten steht, nahm mich immer, wenn mir die Arbeit auszugehen drohte, zur Seite und nannte mir weitere Kriegsgefangenenlager. Mich irritierte das furchtbar, weil ich
mir nicht erklären konnte, warum er mich denn dermaßen unterstützt. Ich kannte den doch gar nicht.
Weitere Kriegsgefangenenlager fanden wir, indem wir jeden befreiten Gefangenen und jeden der sonst noch welche nennen wollte nach vermißten Freunden und Bekannten befragten. Die Vermißtenlisten wurden dann
durchgegangen und über das innere Licht mit Hilfe ihrer persönlichen Signatur ausfindig gemacht. Das führte zu der Entdeckung diverser geheimgehaltener Kriegsgefangenenlager der Hellen.
Irgendwann ging diese Seelenbefreiungsaktion dem Ende zu da wir keine weiteren Lager mehr fanden. Danach kontaktierte mich der Dunkle Herr und sagte mir den Satz, denn verlorene Anteile immer zu mir sagen,
wenn sie wieder ein Teil von mir werden wollen. "Ich bin Du". Ich war erstaunt, denn ich hatte nicht gewußt, daß wir zusammengehören.
Die Vorgeschichte des Dunklen Herrn findet sich hier:
FF75.
Die Gefangenschaft des Teufels bei Satan
Fortsetzung:
2.3
Einführung in die kristallene Stadt
Vorgeschichte: A21:
Die Kriegsgefangenenlager der Herren der Milchstraße
C'her'ash erzählt:
2.3.1.1
Erste Hinweise
In dieser Phase erzählte zuerst Anthara, sie hätte das Gefühl, da wo sie herstamme, sei alles aus Kristall, lichtüberflutet mit ganz zarten Farben
Bericht vom 7. Juli 2004:
Ich hatte gerade einen Teil der Vorläufer der Kristallenen Einweihung erhalten und Nezal und einige andere sahen jeden einzelnen Energiemeridian an, reinigten, verstärkten und weiteten ihn, um die nächsten
Einweihungen vorzubereiten.
Dabei bemerkte ich daß Jesus da war. Außerdem Anthara, die da irgendwie etwas ganz hohes war. So etwas wie eine Königin. Eher wie eine Hohepriesterin, die uns den rechten Weg weist. Sie strahlt ein sehr hohes Licht
aus, obwohl sie sich sehr im Hintergrund hält und nur zuschaut eigentlich. Ich war überrascht, weil sie mir bisher immer unauffälliger erschienen war.
Ich erinnerte mich, daß Jesus zu meiner Gruppe in der Kristallstadt gehörte, die aus. Jesus, Luzifer, Nezal, Tiuval und Anthara bestand. Und Anthara hat von uns den höchsten Rang. Sie war meine geliebte Lehrerin.
Nur Anthara ist offiziell als Vertreterin der Kristallenen Stadt bekannt gewesen, alle anderen von uns sind Inkognito hier.
2.3.1.2
Der Weg zur Kristallenen Stadt
Die Kristallene Einweihung wird an einem Ort gegeben, den man erreicht indem man in sein eigenes inneres Licht geht, dort bis ganz nach oben, bis man zu so einer Art Aussichtsraum kommt, mit oben so etwas wie einer
Sonne. In diese Sonne geht man rein.
Dahinter ist dann eine ganze Welt. Und es gibt so ein Lichtleitsystem, das einen zu verschiedenen Orten führt. Man faßt immer einen Lichtstrahl an, und rutscht dann irre schnell an dem entlang zum Ziel. Von Zeit zu Zeit
kommt man an Verzweigungspunkte, wo man dann zwischen mehreren Strahlen wählen kann und wenn man sich nicht sicher ist, was richtig ist, kann man so etwas wie eine Wächter fragen, wo man lang muß. Diese
Wächter sind die Führer des Lichts. Sie klinken sich halt in das Lichtleitsystem ein und weisen einem den Weg, wenn man sie fragt.
Damit reist man bis zu dem Raum, in dem die Einweihungen gegeben werden. Es handelt sich um einen erheblich feinstofflicheren Ort als die Engelwelt.
2.3.1.3
Kristallvortrag
Bericht vom 7. Juli 2004:
Nachdem mein Körper fertig auf die Kristallene Einweihung vorbereitet ist, gehen wir gemeinsam durch die Kristallene Stadt zu einem Vortragssaal in dem viele der Jüngeren auf uns warten.
Als der jüngste aus unserer Gruppe muß ich zuerst berichten. Ich erzähle also, wie ich in das neue Universum eintrat und zum Fürsten dieser Welt wurde. Ich ich erzählte von eine Streit mit dem Herrn - den man damals
noch nicht den Dunklen Herrn nannte, weil die Hellen noch nicht in die Welt gekommen waren. ... Immer wieder gab es entsetzte Zwischenfragen:
"Aber warum hast du DAS gemacht."
"Ich hatte vergessen, daß es falsch ist das zu machen."
"Das ist ja schrecklich."
"Um eine Welt zu retten zu können, muß man erst ganz Teil von ihr werden." antwortete ich mit einem alten Lehrsatz.
Ich erzählte wie ich Luzifer begegnete und ihn zuerst folterte, weil mir sein Verhalten so abwegig und störend erschien.
FFI3.
Inhalt: Der Dunkle Fürst
Wieder kommen dieselben Fragen und ich kann kaum weitersprechen, weil mir die Tränen kommen, während ich daran denke, was ich ihm angetan habe. Jemand legt mir tröstend die Arme um die Schultern.
Dann kommen die Jahre wo ich als Friedenshüter und später Hüter des Lichts diene und niemand mir richtig traut, obwohl ich derjenige bin, der sich am strengsten an die Grundsätze der Hüter hält. Diesmal kommen mir
die Tränen weil ich mich erinnere, wie weh es getan hat, immer wieder von den verschiedensten Leuten mit Mißtrauen, Verachtung und Haß behandelt zu werden.
Dann erzähle ich von dem Angriff auf mein Land und der viele Leben währenden Gefangenschaft bei den Dunklen.
FFI6.
Inhalt: Geschnitzte Anteile
Ich kann kaum weitersprechen vor Schmerz, wenn ich daran denke was meinen Freunden und mir dort immer wieder angetan wurde.
Dann folgte die ungerechte Gerichtsverhandlung in der uns Verbrechen in die Schuhe geschoben wurden, die so schrecklich waren, daß wir sie uns kaum vorstellen konnten und nun eine Strafe durch unsere eigenen
Leute. Ich erzähle von einen Jahren als Untoter und wie ich meinen ersten Schutzengel bekam, davon wie ich schließlich Jesus kennenlernte und wie sich jetzt plötzlich alles änderte und wie ich schließlich dazu kam, die
ganzen uralten Kriegsgefangenenlager aufzulösen. Und die Welten zu heilen.
FFI1:
Der Untote
Als ich schließlich in der Gegenwart ankam brach ich endgültig in Tränen aus. Anthara nahm mich in die Arme und ich habe lange nur noch geweint. Dann dachte ich mir, daß ich mir das aber anders vorgestellt hatte, daß
ich eher so wie ein strahlender Sieger dastehen würde und nicht heulen. Natürlich hatte ich oft gesehen wie die Lehrer in den Vorträgen geweint hatten - das ging den meisten so - aber ich hatte gedacht, das würde mir
nicht so gehen. Irgendwie war ich wohl naiv gewesen.
Ich hörte dann zu wie die Anderen ihre Erfahrungen berichteten. Sie waren etwas gefaßter als ich, aber geweint haben sie auch.
Danach gingen wir Arm in Arm zurück in die Einweihungskammer und ich wurde eingeweiht. Jetzt gehöre ich richtig dazu.
3
Beförderungen: Widerstand zwecklos
Vorgeschichte: A2.
Einführung in die kristallene Stadt
C'her'ash Bericht vom 8. Juli 2004:
Heute Morgen habe ich zuerst in der Kristallstadt einige unterrichtet, die jünger waren als ich. Auffallend war, daß ich oft gefragt wurde, ich hätte ja so viel geweint, ob ich denn bereuen würde, daß ich so etwas
schwieriges übernommen hätte? Ich sagte nein, daß ich Grund hatte so viel zu weinen, zeigt halt daß es besonders wichtig war, die Arbeit zu tun. Eigentlich fühlte ich mich gerade so richtig zufrieden mit mir selbst.
Dann kam einer von den Hohen holte mich ab - und auch er meinte, ich hätte ja SOOO jämmerlich geweint, ob ich denn keine Angst hätte, mich kaputt zu machen, wenn ich noch einmal eine solche Arbeit übernähme.
Ich antwortete: nein, wenn ich in angemessener Zeit noch einmal so etwas tun würde, würde ich das sicherlich verkraften, da hätte ich keine Sorge. Aber es täte halt noch sehr weh.
Er bracht mich zu lauter Leuten die viel älter und viel erfahrener waren als ich und ich sollte ihnen die neuen Methoden beibringen, die ich entwickelt hatte. Das tat ich dann auch, aber ich kam mir dabei irgendwie schon
komisch vor, daß ich so großartige Leute unterrichten sollte. Mit den süßen Kleinen war es schöner gewesen.
Etwas später kam jemand an und meinte, er hätte einen neuen Posten für mich, ich solle mal über eine Beförderung nachdenken.
"Nein, ich will nicht schon wieder eine Beförderung, das ist mir zu viel!" protestierte ich.
Kaum hatte ich das gesagt - der erste stand noch neben mir und war verblüfft über meine Antwort, da kam schon der nächste und bot mir einen noch höheren Posten an. Ehe ich ablehnen konnte kamen noch zwei die
mich befördern wollten und schließlich brach ich in Tränen aus und sagte ihnen, sie sollen mich mit ihren verdammten Beförderungen in Ruhe lassen, ich will auch mal klein sein dürfen und nicht ständig befördert
werden. Sie begannen, mich zu überreden, doch es kamen noch mehr an, die mich auch befördern wollten und ich fragte sie ob ich ihnen eigentlich so viel unwichtiger bin als all die anderen, ich halte das nämlich nicht
aus mit den ständigen Beförderungen, ich habe schon ganz viele Blaue Flecke vom ständigen Treppe hochfallen. Sie redeten weiter auf mich ein.
Dann sagte ich ihnen, ich will Anthara und meine Gruppe haben und mit ihnen würde ich überhaupt nicht mehr reden. Ich kenne sie alle ja nicht mal, so hoch stehen sie in der Hierarchie! Immerhin haben sie dann
Anthara gerufen und die hat ihnen dann gesagt, weitere Angebote für Beförderungen sollen alle an sie gehen, und sie sollen mich heute mit Beförderungen in Ruhe lassen.
Dann sind sie gegangen und ich habe weiter meine Methoden unterrichtet. Natürlich war mir klar, daß sie sich den Gedanken mit den Beförderungen garantiert nicht aus dem Sinn geschlagen hatten. Und ich kenne die
Stadt gut genug, um zu wissen, daß sie einen Weg finden würden, mich doch noch davon zu überzeugen, daß ich eine Beförderung annehme. Schließlich hatte ich hier gelernt, wie man Leute überzeugt! Also dachte ich
ständig, wenn ich einen Augenblick Ruhe hatte, darüber nach.
Aber ich kam erst mal zur Ruhe, habe zusamen mit meiner Gruppe (warum sie in der kristallenen Stadt nicht gleich darauf gekommen sind, die anderen von uns auch als Ausbilder einzusetzen, ist mir schleierhaft!) die
Leute in die Methoden eingeführt und sie dann für praktische Übungen in die Milchstraße in die schlimmsten der uns bekannten noch existierenden Internierungslager gebracht. Ich habe sie dort dann meinen Leuten
übergeben, denen ich gesagt habe, daß sie sie unterrichten sollten und ausnutzen sollten, daß meine neuen Schüler dieselben hohen Einweihungen haben wie ich jetzt, wenn sie jemanden brauchen, der was Großes tun
muß. Außerdem sollten sie sich bemühen so viel von ihren Schülern zu lernen wie möglich.
Ich bildete noch ein paar Schwung Leute aus und übergab sie meinen Leuten in der Milchstraße, wo ich dann schon nichts mehr erklären mußte, weil sie die Informationen längst aus dem Netz hatten.
Dann sprach mich Anthara zusammen mit einem der ganz hohen wieder auf das Thema Beförderungen an. Sie sagte mir am Liebsten hätten sie mich jetzt als Leiter der Ausbildungsabteilung der Kristallenen Stadt. Aber
das wäre erst morgen, für heute sei mir ja versprochen, daß es keine Beförderungen geben würde. Ich stimmte zu und sagte, daß ich dann aber jemanden brauche, der mir erklärt, wie das alles jetzt organisiert ist, denn
bisher sei es mit den Beförderungen immer so gewesen, daß ich plötzlich einen Posten am Hals hätte und nachher erst mal lernen mußte, wie man so was eigentlich organisiert. Und das ist mir viel zu stressig!
Ich beschäftigte mich ein Weilchen damit, mir alles vom Stellvertreter des jetzigen Leiters erklären zu lassen, dann kam jemand und meinte, sie hätten sich überlegt, daß ich dann für meinen neuen Posten ja ein paar
mehr Einweihungen brauchen würde, ob ich damit einverstanden wäre, wenn sie die Einweihungen, die für das nächste halbe Jahr vorgesehen waren, auf eineinhalb Monate zusammenziehen? Ihnen wäre eine Methode
eingefallen, mit der das bei mir sicher funktionieren würde. Ich war sofort damit einverstanden, denn Einweihungen kann man immer gebrauchen.
Den Rest des Tages habe ich dann im Bett verbracht weil ich mich die ganze Zeit wie erschlagen fühlte ... das müssen wohl die ersten Einweihungen gewesen sein.
Gestern abend hat mich in der Kristallstadt jemand abgeholt - er kam daher, wo Anthara herkommt, also etwas noch höheres als die Kristallstadt - und mich dorthingebracht, wo sie ihr Ausbildungszentrum haben.
Anthara haben sie auch geholt, aber eher für mich. Sie haben mir zwei drei Fragen gestellt und sich dann zurückgezogen, um sich zu beraten. Ich war ziemlich nervös, weil ich dachte wenn die mich befördern wollen,
wüßte ich nicht, wie ich das ablehnen könnte. Die überreden einen dann doch.
Als sie dann zurückkamen, meinten sie, ich bekäme jetzt eine Einweihung - womit ich natürlich sofort einverstanden war - und nachher sagten sie mir, daß diese Einweihung sich nicht sofort auswirken würde sondern auf
jede Einweihung, die ich in der Kristallstadt bekomme, nur einfach was draufsetzt. Außerdem würde ich dann während dieser Zeit zu so etwas ausgebildet, wie Anthara es ist, ich wäre dann fertig, sobald sie in der
Kristallstadt mit den Einweihungen durch sind.
Oh - sie haben mir doch wahrhaftig eine Beförderung verpaßt - und ich bin nicht mal auf den Gedanken gekommen mich zu wehren! DAS war gekonnt!
Und als ich das erste mal in der Kristallstadt befördert werden sollte haben sie mir doch wahrhaftig vorgeschlagen, wenn ich ich überfordert fühlen würde, dann sollte ich doch vielleicht dieses Leben hier auf der Erde
beenden - dabei ist das hier das einzige Leben wo ich NICHT sonstwohin befördert worden bin und wo die Leute sehen daß ich auch meine Grenzen habe!
Ich glaubte, das würde mich destabilisieren. In der Geistige Welt habe ich gerade das Gefühl daß, nichts mehr sicher ist, weil sich alles ändert. Hier auf der Erde habe ich eine Familie, die mir sehr viel Rückhalt gibt und das
brauche ich gerade.
Für mich fühlten sich Beförderungen damals an, als würde mir jede Unterstützung entzogen.
Ich hatte irgendwie befürchtet, ich müßte noch mal innerhalb von ein paar Tagen eine ganze Galaxie umkrempeln oder so ... und das wäre zu dem Zeitpunkt wirklich zu viel geworden ... aber die Aufträge die sie mir
wirklich gegeben haben waren eigentlich viel harmloser und problemlos so nebenher zu bewältigen.
3.1
Das kenne ich doch ...
Vorgeschichte: A3.
Beförderungen: Widerstand zwecklos
C'her'ash Bericht vom 9. Juli 2004:
Am 9. Juli spitzte sich die Lage in der Kristallstadt zu:
Ich hatte kein Auge mehr für die Schönheit der Kristallstadt, saß da irgendwo in der Ecke und weinte, weil ich mich gerade ziemlich überfordert fühlte, dachte
"Die sind alle garnicht so toll wie ich immer dachte."
Außerdem bin ich zu einen Leuten in der Milchstraße und habe sie gefragt, wie sich denn die Schüler aus der Kristallstadt machen. Sie meinten, das wäre schwierig, sie wären alle so hochnäsig, dabei könnten sie gar nicht
so viel.
Ich bin dann zu dem Ort, der eingerichtet wurde, damit die Leute aus der Kristallstadt sich untereinander austauschen und habe denen, die gerade da waren gesagt, daß man sich über sie beschwert hat und daß es mir
gerade gar nicht gefällt wie sie sich benehmen. sie wären als SCHÜLER hier und deshalb sollten sie sich gefälligst auch wie Schüler benehmen und nicht wie überforderte Vorgesetzte, die nicht die Spur Selbstvertrauen
haben und deshalb versuchen ihre Untergebenen kleinzuhalten! Sie hätten doch alle schon verdeckte Arbeit geleistet und wüßten wie das ist! Außerdem wären meine Leute hier verdammt kompetent und das sollten sie
gefälligst anerkennen und sich nicht aufspielen!
Nachdem ich so mit ihnen geschimpft hatte, machten sie ihre Sache besser. Etwas später wurde mir klar, daß meiner Schüler aus der Kristallstadt doch noch recht jung waren und daß der Fehler deshalb wohl zu erwarten
gewesen wäre. - und daß ich vielleicht etwas überreagiert hatte. Ich entschuldigte mich, weil ich sie so heftig ausgeschimpft hatte, machte ihnen aber klar, daß ich natürlich trotzdem von ihnen erwartete, daß sie sich wie
Schüler verhalten.
Bericht vom 10. Juli 2004
Anthara kommentierte das in der Mail, in der ich ihr von diser Erfahrung berichtet hatte:
"Du bist halt um einiges ernergischer, wie sie es gewöhnt sind. Dass jemand wirklich zornig wird, erleben sie selten."
Ich antwortete: "Ja. Ich denke sie lernen auch daraus ... und im Augenblick verstehen sie gar nicht, warum gerade ich so viel befördert werden, wo ich SO viele offensichtliche Fehler mache."
Ich dachte zurück an die Zeit, in der ich selbst in der Kristallenen Stadt gelernt hatte:
In der Zeit wo ich in der Kristallenen Stadt gelernt habe, ist es zwei mal vorgekommen, daß Leute von einem Auftrag zurückgekommen sind, der sehr viel härter geworden war als man vorher gedacht hatte. Sie hatten
beide sehr schwere Verletzungen der Aura, die sehr langwierig zu heilen gewesen waren.
Vor allem fand ich aber, daß sie sich ziemlich verrückt verhielten. Bei jeder Kleinigkeit verhielten sie sich so, als hinge das halbe Universum davon ab, daß man es richtig macht. Sie waren beide seltsam unausgegliechen
und explosiv und man merkte daß sie unter enormen Druck standen, trotzdem hatten sie sich so sehr unter Kontrolle, daß sie zwar manchmal geschimpft haben, aber nie die enormen Kräfte, in die sie eingeweiht wurden
mißbrauchten. Sie waren unfähig sich zu entspannen und darauf zu vertrauen, daß die Leitung der Schule schon aufpaßt, daß sie keine gravierenden Fehler machen.
Tatsächlich wacht die wirkliche Leitung natürlich sehr sorgfältig über die Schule, auch wenn sie dabei fast unsichtbar bleibt. Und genau deshalb werden Leute die so schwer verletzt wurden als Lehrer in der Schule
eingesetzt. Außerdem ist es sehr wichtig, daß die Schüler die Symptome kennenlernen, damit sie es merken, wenn sie selbst mal so reagieren.
Ach ja - und natürlich hätte ich nie gedacht, daß mir so etwas auch mal passieren kann! *lach*
Anthara: Lach, klar, man denkt immer, selbst passiert einem das nicht.
Jetzt denke ich das nicht mehr. Ich habe aber auch keine Angst ... jetzt weiß ich irgendwie, ganz gleich was mir passiert, ich kann damit fertigwerden. Bei dem Job den ich in der Geistigen Welt habe auch sehr wichtig.
Immerhin ist es dabei nicht allzu unwahrscheinlich, daß ich mir bei einem späteren Auftrag mal wieder heftige Probleme an Land ziehe!
Wenn ich mittendrin aufgegeben hätte, dann hätten sie mich da rausgeholt. Aber da sie gesehen haben, daß ich mich Schritt für Schritt da durcharbeite und auch noch Luzifer regelmäßig wieder daran erinnere, nicht
aufzugeben, haben sie mich das - mit gelegentlichen Tips, wie man am besten weitermacht - weitgehend selbst machen lassen. Bis es dann eilig wurde mit dem Gesundwerden, weil ich Aufgaben übernehmen sollte.
Diejenigen, die so etwas einmal aus eigener Kraft durchgestanden haben, sind nachher die besten Leute. Es ist einfach ein sehr gutes Gefühl, das weitgehend selbst geschafft zu haben.
Irgendwie ist dieses Unverletzlichkeitsgefühl seltsam. Sie haben uns da ja ganz bewußt die schlimmsten Verletzungen vorgeführt, die während meiner Ausbildung vorgekommen sind. So etwas war selten, aber es kommt
halt vor, denn wir sind diejenigen, die immer da hingeschickt werden, wo man meint daß man ein Problem gar nicht lösen kann. Und wir arbeiten in kleinen Gruppen, nicht mit Macht oder Gewalt, sondern indem wir zum
Kern des Problems vordringen und dort eine Kleinigkeit verändern, so daß sich alles wieder auflöst.
Und das ist eine sehr gefährliche Aufgabe ... und Verletzungen die anderswo als unheilbar gelten sind bei uns an der Tagesordnung und werden normalerweise schnell während des Auftrags wieder geheilt. Dazu sind wir
ausgebildet. Nur manches ist halt noch schlimmer ... und da geht das mit der Heilung nicht so schnell und sie werden erst in der Kristallstadt wieder geheilt. - Und das ist manchmal etwas langwieriger. Von jemandem,
der NICHT wieder geheilt wurde, habe ich noch nie gehört.
Fortsetzung:
4
Die Ausbildungsmethoden der Kristallenen Stadt
Vorgeschichte: A4.
Das kenne ich doch ...
C'her'ash Bericht vom 9. Juli 2004:
Außerdem ist mir inzwischen klar geworden, welches Spiel da gespielt wurde. Ich hatte einfach vergessen, wie in der Kristallstadt ausgebildet wird:
In der Kristallstadt werden die Schüler dazu ausgebildet, unter schwierigen Bedingungen Frieden zu schaffen und Frieden zu halten.
Die erste Phase ist eine intensive psychologische Ausbildung und eine Aufarbeitung aller psychologischen Probleme, die ihnen bis dahin bewußt sind. Außerdem wenden Konfliktbewältigungsmethoden gründlich
eingeübt, indem man sie auf die alltäglichen Konflikte anwendet.
Wenn es den Leuten dann miteinander so gut geht, daß sie meinen, so etwas wie ein Streit könne ihnen nicht mehr passieren, werden die Gruppen zusammengestellt.
Beispiel:
Eine neu zusamengestellte Gruppe hat sich gerade fürchterlich gestritten. Ich schlendere zu ihnen hin und frage sie, was denn mit ihnen los ist. Sofort bekomme ich von allen Seiten erzählt, wie unmöglich doch die jeweils
anderen sind.
"Ja." meine ich "Ihr habt schon recht. Wir haben eure Gruppe nach größtmöglicher persönlicher Inkompatibilität zusammengestellt. Und eure erste wichtige Aufgabe besteht darin, zu lernen, wie ihr trotzdem effektiv
zusammenarbeiten könnt."
Dazu wissen sie dann nichts mehr zu sagen. Inzwischen sind sie wieder bei mir aufgetaucht - und sie haben ihre Aufgabe tatsächlich gemeinsam zuendegebracht. :-) Und sie vertragen sich auch wieder.
Da diese Gruppen sich nur aus Leuten zusammensetzen, die in Konfliktlösungstechniken sehr gut geschult sind, dauert es nicht allzulange, bis sie gut miteinander auskommen und zumeist enge Freunde werden.
Danach ist es Zeit für die nächste Ausbildungsphase, in der man die persönlichen Schwachpunkte der Schüler herausfindet und gezielt Situationen schafft, in denen sie sich mit diesen Schwachpunkten auseinandersetzen
müssen. Gleichzeitig bekommen sie die Aufgabe übertragen, die jüngeren in den Konfliktlösungs- techniken und Heilmethoden auszubilden, die sie selber gelernt haben. Natürlich müssen sie gleichzeitig aus selber noch
einige schwierigere Heilungstechniken erlernen und bekommen einige Einweihungen.
Und im Grunde sollen sie vor allen Dingen lernen, das Leben immer als Schulung zu nehmen, ganz gleich wie hart oder ungerecht das wird.
Nur wirklich verstehen tun sie das nicht, weil sie so viel Leid noch nicht erlebt haben.
Ich habe ja auch früher nicht verstanden warum sie bei diesen Vorträgen wo sie von ihren Aufträgen berichten, so viel weinen. Es kam mir imer sehr albern vor.
Das wird irgendwie mit einem Modellsystem organisiert, mit dem man das Ganze System lenken kann. Es fühlt sich an, als würde man so mit Perlen herumschießen, die andere Perlen in Bewegung setzen wie beim
Billarrd. wenn man es gut kann, kann man mit winzigen Anstößen ein Riesenchaos hervorrufen, obwohl die Leute dort das alles kennen - und wenn sie sich streiten, dauert das höchstens ein paar Sekunden, dann schreit
einer von ihnen "HALT!" sie schauen sich an, fangen an zu lachen und jemand meint:
"Sie haben es schon wieder geschafft!"
Dann analysieren sie die Situation und es herrscht wieder Friede. Es ist ziemlich schwierig die dauerhaft auf die Palme zu bringen.
Ich bin noch am perfektionieren ... Luzifer hat da auch so einige interessante Ideen. Zuerst haben sie immer sofort gemerkt, wer sie da zusammenstoßen lassen hat, jetzt merken sie immerhin noch, daß sie gezielt
provoziert werden ... aber es läßt sich sicherlich noch mehr Chaos provozieren.
Immerhin mußte ich eine der Lehrerinnen mal daran erinnern, daß sie ihren Frust unter KEINEN Umständen an ihren Schülerinnen auslassen darf - auch nicht wenn ihre Kollegen sie gerade gemeinschaftlich in den
Wahnsinn treiben!
Ah - ich habe sie so weit! Jetzt fangen sie an, gemeinschaftlich Komplotte gegen mich zu schmieden! Da muß ich sie doch gleich mal bei stören!
Sie haben gerade - um mich zu provozieren - ein paar Sachen gemacht, die die Spielebene eindeutig verlassen. Sie dürfen Dinge machen, die fies aussehen, aber nichts was fies ist.
Beispielsweise haben sie diverse ihrer Mitschüler in ein Gespinst eingesponnen um mich wütend zu machen. Dann haben sie mir noch mal so eine Falle gestellt. Fand ich nicht so schlimm ... aber ich hatte wohl recht
eindeutig ihre augenblickliche Belastbarkeitsgrenze überschritten.
Ich habe sie zusammengerufen. Dann habe ich sie zuerst mal gelobt, daß sie sich überhaupt nicht mehr gegeneinander ausspielen lassen. Das ist mir nämlich schon eine Weile nicht mehr gelungen.
"Aber ist euch aufgefallen, daß ihr euch gegen mich habt aufbringen lassen? Und daß ihr wirklich wütend geworden seid. Und ihr alle wißt, daß das Lernziel ist sich gegen NIEMANDEN aufbringen zu lassen. Ihr werdet im
Dienst immer wieder Menschen begegnet die andere gegeneinander ausspielen und dabei nicht davor halt machen andere wirklich zu verletzen."
Sie sehen mich etwas verblüfft an. Dann fangen sie an, sich darüber zu unterhalten, analysieren die Situation. schließlich fragt mich einer, ob ich am Anfang denn NICHT echt wütend gewesen wäre.
Ich habe zugegeben das ich zuerst auch wütend war - aber dann hat es angefangen mir Spaß zu machen, weil es mich an alte Zeiten erinnert hat. - Wobei DAS war dann auch nicht gut. Überhaupt nicht gut. Und ich habe
mit de Abbrechen glaube ich etwas zu lange gewartet.
Sie wollten jetzt noch eine zweite Nachbesprechung mit mir ... und sie finden immer mehr Stellen, wo ich mich aus dem Gleichgewicht habe bringen lassen. Irgendwie war ich früher mal ausgeglichener und habe mich
weniger provozieren lassen.
Ich glaube ich bin immer noch ziemlich tief verletzt, durch all das was hier passiert ist. Es dauert noch etwas, bis das wirklich geheilt ist.
Mir wird immer mehr bewußt, wie sehr ich mich verändert habe, seid ich selber hier Schüler war. Einerseits will ich jede Einweihung, andererseits mag ich keine Beförderungen mehr. Im Grunde Shizophren. Schließlich
läßt sich das kaum trennen. Denn eine Einweihung bedeutet immer ganz automatisch mehr Verantwortung.
Ich glaube ich wünsche mir die Beförderungen im Grunde genausosehr wie ich sie fürchte. Einfach weil sie mir die Möglichkeit geben, etwas Gutes zu bewirken. - Aber ich mag das Ansehen nicht haben, was man dadurch
bekommt. Es wirkt so falsch auf mich.
Ich habe das Gefühl, daß einem dann die Menschenrechte abgesprochen werden.
5
Die Liebe-Mich-Implantate des geflügelten Metatron-Engels
5.1
Der Dunkle Fürst: Gebrochene Flügel
Vorgeschichte: FFI11.
Wald der Nacht, Wald des Tages: Lo'kis Bericht
C'her erzählt:
Seelen, die zu wenig Zugang zu der hohen Energie(VA180. Definition Eso) der Liebe haben, um eine Liebesbeziehung von einer Abhängigkeitsbeziehung unterscheiden zu können, glauben oft, man könne Liebe erzwingen beipielsweise, indem man denjenigen, von dem man geliebt werden will, mit einem Implantat versieht. Das Ergebnis eines solchen Implantates ist aber keine Liebe, sondern das Gefühl, ohne den anderen nicht leben zu
können, also Abhängigkeit.
Das erste mal, als ich als dunkler Fürst von Metatron erfuhr, war kurz nach meinem ersten Kontakt mit dem Lichtengel Luzifer:
FF28.
Der Fürst des Lichts
Metatron besuchte mich auf einer feinstofflichen Ebene zu der ich zu jeder Zeit keinen bewußten Zugang hatte. Ich träumte von Metatron als einer weißen Menschenfrau mit Flügeln, die mir sagte, sie würde zu mir
kommen und mein Leben mit mir teilen. Von dem Augenblick an glaubte ich, nicht mehr ohne sie leben zu können.
Kurz darauf kam sie tatsächlich zu meiner Burg geflogen - und da ich glaubte, nicht ohne sie leben zu können, fing ich sie zur Sicherheit ein, sperrte sie in eine große, kostbar eingerichtete unterirdische Zimmerflucht in
der Burg, die ich war, und versah sie mit einem Liebe-Mich-Implantat, damit sie nicht einmal fähig wäre, vor mir davonlaufen zu wollen. - Und daß ich in solchen Fällen so verfuhr ist der Grund, warum ich niemals auf den
Gedanken gekommen wäre, jemanden, der mächtiger ist als ich, mit einem solchen Implantat zu versehen.
Komischerweise - zumindest fand ich das damals ziemlich rätselhaft - weinte sie den ganzen Tag nur und erzählte, sie könne ohne Sonne nicht leben. Kein Geschenk konnte sie beruhigen. Schließlich dachte ich, daß ich sie
wohl doch an die Sonne lassen muß. Ich hatte furchtbare Angst, sie könnte dann fliehen und ich müßte vor Liebeskummer sterben. Also brach ich ihr die Flügel, damit sie mir nicht davonfliegen konnte und ließ sie auf den
Hof. Sie kletterte auf meinen höchsten Turm und beging Selbstmord, indem sie heruntersprang. Ich fühlte mich furchtbar verraten und im Stich gelassen.
Mir kam ziemlich bald der Verdacht, daß sie mir so ein Liebe-Mich-Implantat verpaßt haben könnte, aber entdecken konnte ich keines und da das ziemlich dumm von so einem jungen unerfahrenen Wesen gewesen
wäre, das ich jederzeit fangen, einsperren und mit Implantaten versehen könnte, glaubte ich schließlich, daß dieses Gefühl nur dadurch entstanden sei, daß sie so schön ist.
Fortsetzung:
FF26.
5.2
Gäste
Die Entdeckung der Liebe-Mich-Implantate
Vorgeschichte: A7:
Wer Spielchen treibt, hat Zeit zum spielen
C'her erzählt:
In diesem Leben bekam ich Kontakt mit einem inkarnierten Metatron-Anteil. Von den Feinstofflichen Ebenen und auf früheren Leben kamen daraufhin Erinnerungen an eine ganze Reihe an rührenden Liebesbeziehungen,
die ich zu Metatron hatte. Äußerst seltsam erschien mir nur, daß Metatron sich immer in so unglückliche C'her-Anteile (vgl. P2.
C'her) verliebte, die aus meiner Sicht durchweg zu meinen dunkelsten und
verletztesten Anteilen zählten.
Diese Beziehungen waren viele Leben lang für meine dunklen und verletzten Anteile extrem wichtig, weil sie ihnen Hoffnung in einer Zeit gaben, in denen sich kein helles Wesen mit ihnen abgeben wollte.
Doch irgendwann fand ich in einer der vielen vergessenen und mir geraubten Erinnerungen, die ich in der Zeit von eigenen bisher verlorenen Anteilen und von Satan zurückbekam, daß ich Metatron vor vielen Leben mit
einem Liebe-Mich-Implantat versehen hatte und da ich dergleichen heutzutage verabscheue, entfernte ich das Ding, sobald ich mich daran erinnert hatte.
Von da an zog sich Metatron immer mehr von mir zurück. Sofort war wieder dieses ohne ihn nicht leben können Gefühl da - und ich tat mein Bestes um das zu ignorieren, denn dergleichen ist immer eine Täuschung.
Doch irgendwann entdeckte ich, daß Metatron mich damals bei meinem Traum mit dem geflügelten Engel ebenfalls mit einem solchen Liebe-Mich-Implantat versehen hatte. Das hatte ich nur damals nicht wahrnehmen
können, weil es aus Materialien bestand, die zu feinstofflich waren, daß ich sie wahrnehmen konnte. Die hellen Anteile hatten ihre Versionen des Implantates inzwischen längst entfernt oder unbbemerkt verloren, weil
der Ansatzpunkt des Implantates sich aufgelöst hatte. - Was Metatron sich dabei gedacht hat, ist mir unklar, denn etwas gefährlicheres als einem mächtigen und liebesunfähigen dunklen Fürst ein solchen Ding zu
verpassen, fällt mir beim besten Willen nicht ein!
Danach begann ich Metatron kritischer zu betrachten.
Fortsetzung:
F70.
5.2.1.1
6
6.1.1.1
Das dunkle Land: Wachablösung
Quelle
Das Dunkle Land
Inhalt:
F70.
Das Auftauchen des Dunklen Landes
F70.
Erinnerungen eines Gefangenen an das Tor vom dunklen Land in den Himmel
F70.
Wachablösung am Tor vom dunklen Land in den Himmel
6.1.1.2
Vorbemerkung
Zum Verständnis der verschiedenen Ebenen bitte diesen Text anschauen:
VA295.
Die Treppe zwischen Himmeln und Höllen
Das Dunkle Land ist nicht identisch mit den Höllen, von denen wir manchmal auf der Erde hören oder die in den Nahtodeserlebnissen auftauchen. Die Höllen befinden sich in der dritten bis fünften Ebene unter der
Erdebene. Das Dunkle Land durchzieht wesentlich mehr Ebenen - mindestens von der dritten Ebene über der Erdebene bis zur dritten Ebene unter der Erdebene tauchen immer wieder mal Zugänge zum Dunklen Land
auf. Am Beständigsten ist der Zugang in der dritten Ebene über der Erdebene, sowie ein weiterer in der dritten Ebene unter der Erdebene. Bewohner des Dunklen Landes, die in die Hölle fliehen, werden dort von Satan
verwendet, um den Dämonen der Hölle Angst einzujagen.
6.1.1.3
Das Auftauchen des Dunklen Landes
Im Himmel, auf der dritten Ebene über der Erdebene, wo die Herrscher des Lichts wohnen, die Erzengel und ein betrügerischers Wesen, das sich selbst Gott nennt aber nicht mehr mit dem zu tun hat, was ich als Gott
empfinde als beispielsweise ich - oder Satan.
Der dritte Himmel ist sehr hell, heller noch als die Ebenen, die über der dritten Ebene liegen. Das war nicht immer so - lange war die dritte Ebene über der Erdebene ungefähr so hell oder dunkel wie die dritte Ebene
unter der Erdebene, und die dunkelste Ebene war die Erdebene selbst, weil sie am materiellsten war.
Das änderte sich zu der Zeit, als die Götter gegeneinander Krieg führten und viele wichtige Engel - wie beispielsweise Luzifer - fielen.
FF21.
Der Krieg der Götter - oder der Fall der Engel
Genau in dieser Zeit wurde der dritte Himmel plötzlich heller. Der Herrscher der Erzengel erklärte damals, er sei in Wahrheit ein Teil Gottes und geschickt worden, um die Engel zu prüfen, die in der dritten Ebene weilten.
Diejenigen die die Prüfung bestanden hätten, seien noch heller geworden und dürften zur Belohnung für ihre guten Taten in einer hellen, energiereichen Welt leben.
Dann führte er die Engel zu einem dunklen Ort, den es zuvor nicht im Himmel gegeben hatte. Überhaupt hatte es nie zuvor etwas gegeben das so furchterregend dunkel war. Wenn man sich dieses Dunkel anschaute, war
es nicht als würde man einen schwarzen Gegenstand anschauen, der zwar dunkel, aber in seiner Gestalt durchaus erkennbar ist, sondern es war, als wäre man plötzlich blind geworden. Beim schauen in dieses Dunkel,
hat man keine Gefühle, alles ist leer und kalt. Und irgendwann entdeckt man zu seinem eigenen Entsetzen, daß man sich auf das Dunkel zubewegt.
Es ist nicht so, daß man geht, man hat überhaupt nicht das Gefühl sich zu bewegen, man sieht nur, daß man an Dingen vorbeigleitet, die angewachsen sind wie Bäume oder Felsen. Und es geht nicht nur Menschen oder
Tieren so, auch lose Blätter, Steine und Wasser wird von diesem Dunkel angezogen. Und auch in der Seele kann man diesen Sog spüren. Wer das schon erlebt hat und rechtzeitig umdrehte, denkt mit Grauen an diesen
Sog zurück, und daran, daß er beinahe zu lange gebraucht hatte, um ihn zu bemerken, daß er beinahe ins Dunkel gezogen wurde.
Der falsche Gott meinte damals, das sei die Versuchung, die einen ins Dunkel zieht. Daran, wie stark man den Sog in der Seele empfinde, könne man erkennen, wie stark das Böse in einem selbst noch sei. Wenn der Sog
zu stark sei, würde man irgendwann in das dunkle Land gezogen und werde dadurch zu einem Dunklen wie der Teufel und Luzifer es geworden seien. Und da jeder diesen Sog in sich spüren konnte, bekamen alle Engel
Angst, auch sie könnten ins Dunkel fallen, wie das mit mir und meinem Freund Luzifer geschah.
Der falsche Gott stellte Wachen an der Grenze des Dunklen Landes auf, die die Ungeheuer zurück ins Dunkel werfen sollten, die aus dem Dunklen Land kamen und von denen es hieß sie wollten alles dort dunkel machen.
Das sie das wollten, konnte jeder sehen, denn alles was sie anfaßten, wurde schwarz.
Anmerkung von Amenti vom Juni 2012: Das dunkle Land war ursprünglich eine eigene Parallelwelt der Geistigen Welt der Erde gewesen, die zusammengebrochen ist.
VB34.1.5
Parallelweltenaufspaltung: Das Zusammenbrechen von Welten
Ursache der Zusammenbruchs war, daß dort zu viele Wesen gefoltert und mißhandelt wurden, bis niemand mehr dort leben wollte. Das dunkle Land blieb als Weltenrest erhalten, da einige Wesen durch die Foltern
psychisch so verletzt waren, daß sie unfähig waren die Welt zu verlassen, indem sie ihre Aufmerksamkeit von den Foltererinnerungen lösen. Während die meisten Anteile von Tiuval bei der ersten Gelegenheit durch die
neu entstandenen Tore in die Geistige Welt der Erde flohen, waren die dortigen Michaelanteile zu sehr auf festhalten und erstechen getrimmt, um dasselbe zu tun.
6.1.1.4
Tiuval: Erinnerungen eines Gefangenen an das Tor vom dunklen Land in den Himmel
Es wurde immer gesagt, niemand sei je aus dem Dunklen Land zurückgekommen. Das jedoch ist nicht wahr. Einige meiner Anteile waren dort und sind von dort geflohen. Doch sie hatten keine Erinnerungen, wer sie zuvor
gewesen waren und alles was sie berührten, wurde schwarz und wie abgestorben. Einer dieser Anteile erzählt hier seine Geschichte:
Thi'u'val erzählt:
Ich kann mich erinnern, wie ich auf das Licht zukroch, das ich in der Ferne erkennen konnte. Es war ein sehr mühsamer Weg, denn meine Glieder waren zerfetzt und beinahe nutzlos, mir aber fiel das nicht als etwas
Besonderes auf - so weit ich mich erinnern konnte, waren sie schon immer so gewesen. Jede Bewegung tat unaussprechlich weh, denn sie erinnerte das zerfetzte Etwas, das mein Körper war, daran wie verletzt er war.
Aber mich wunderten diese Schmerzen nicht. So weit ich mich erinnern konnte, war das schon immer so gewesen. Während der Foltern, vor denen ich geflohen war, war es sogar oft noch viel schlimmer gewesen. Ich
kämpfte gegen einen starken Sog an, der mich zurück ins Dunkel ziehen wollte und klammerte mich an Felsen und Wurzeln an, um durch diesen Sog nicht weggespült zu werden. Wo immer ich hinfaßte hinterließ ich
lichtlos schwarze Spuren.
Schließlich ließ der Sog merklich nach und ich konnte müheloser dem Licht entgegenklettern. Gerade als ich dachte, ich könnte aufstehen traf mich ein Blitz, zerfetzte mich und warf mich zurück ins Dunkel. Ich schrie vor
Schmerzen und sammelte weinend meine Fetzen wieder zusammen, machte daraus wieder einen Körper und dann erwachte wieder die unwiderstehliche Sehnsucht nach dem Licht. Ich begann erneut zu kriechen.
Zentimeter für Zentimeter, immer auf das heilende Licht zu. Bis mich wieder ein Blitz traf. Die Blitze überraschten mich nicht sonderlich, denn so weit ich mich erinnern konnte, hatte es immer Foltern gegeben, denen
man nicht entkommen konnte.
Ich weiß, daß ich die ersten paar Male nicht gemerkt hatte, woher der Blitz kam, weil ich wie hypnotisiert auf das Licht starrte, das ich so unbedingt erreichen wollte. Aber nachdem ich oft genug zerfetzt worden war,
erwachte so etwas wie Wachsamkeit oder Angst in mir. Es war ein ungeformtes sehr vages Gefühl, eigentlich eher eine vage Traumerinnerung daran, daß es solche Gefühle gibt. Aber es reichte, daß ich ein wenig
aufmerksamer meine Umgebung beobachtete.
Deshalb sah ich ihn, wie er den Blitz schleuderte. Ich weiß nicht, ob sehen so ganz das richtige Wort ist, denn es war ein sehr vages verschwommenes Bild, ein riesiger Lichtengel, der vor mir stand und mich mit einem
Blitz - oder was das eigentlich war - zerfetzte. Aber ich war nicht fähig, den Versuch zum Licht zu gelangen, aufzugeben. Es half etwas, daß ich mich später hinter Steinen in Deckung hielt, so daß der Engel mich nicht
sehen konnte, aber wenn mich einer nicht sah, erwischte mich ein anderer. Es gab da mehrere Engel, die mich immer wieder zurück ins Dunkel warfen.
Ich weiß nicht, wie oft ich es versuchte, bevor ich begriff, wie aussichtslos es war. Ich weiß nur, daß ich dann lange irgendwo im Dunkel lag und trostlos weinte, weil ich das Licht nicht erreichen konnte. Ich mag Engel
nicht, sie haben mich immer zurück ins Dunkel gestoßen.
Irgendwann kam mir die Vorstellung, daß es vielleicht anderswo ein anderes Tor zum Licht geben könne, das nicht so gut bewacht ist. Und nach langer Suche fand ich ein Tor, wo das Licht nicht ganz so hell war und kroch
dort ins Freie. Weil es dort viel schöner war als im dunklen Land, bemühte ich mich, meine schlimmen Erinnerungen zu vergessen und zu genießen, daß ich an einem Ort war, wo es Licht gab.
Dieser Anteil ist derselbe, der später ein Untoter war.
FF2.
Fortsetzung: Der Untote. Ausgesetzt.
Anmerkung von Amenti vom Juni 2012: Die zu unserer Welt gehörigen Anteile Thi'u'vals waren gefangen und zu Staub verbrannt worden. Deshalb hat der Tiuval aus dem dunklen Land nach und nach die Reste Tiuvals
von dieser geistigen Welt angezogen, bis er heil genug war, um eine Gruppenseelenverbindung zu unserer hiesigen Gruppenseele aufzubauen.
6.1.1.5
Wachablösung
Vorgeschichte: FF173.
Der Metatron-Engel: Die Entdeckung der Liebe-Mich-Implantate
C'her'ash erzählt:
Diejenigen Anteile, die damals so im Dunkel herumgekrochen sind, sind heute längst geheilt und wieder hell. Tausende von Jahren sind inzwischen vergangen, wieviele genau ist mir unklar. Doch vor wenigen Jahren
konnte ich endlich tun, was ich immer hatte tun wollen und ich habe viel Heilung erhalten und viele Wesen geheilt. Dann wurde ich zu etwas ernannt, was ich als König bezeichnet habe - wobei das eher ein
repräsentativer Posten ist, nichts wo man wirklich die Macht hätte, Befehle zu erteilen. Das war 2004 und 2005.
Der Anteil, der einmal im Dunklen Land war, ging in dieser Zeit in den Himmel zu dem Zugang zum Dunklen Land und schaute sich das an. Während er da stand kroch ein dunkles Wesen aus dem lichtlosen Dunkel hervor,
ihm genau vor die Füße. Einer der Wächter an der Grenze wollte seinen Blitz auf ihn abschießen, doch mein Anteil stellte sich dazwischen und sagte:
"Das ist nur ein verletztes Wesen. Ich werde ihn heilen."
Dann zog er feinstoffliche Arbeitshandschuhe an, um das dunkle Zeug, womit die Aura des Wesens durchtränkt war, nicht ins eigene Energiesystem zu bekommen, entfernte die Implantate, die es quälten und durch die
Gift in sein Energiesystem geleitet wurde und heilte seine Wunden. Es war eine lange Arbeit, doch danach war das Dunkelwesen ein kleines helles menschliches Wesen, das in seinen Armen weinte.
"Schaut, davor hattet ihr Angst - dabei war es so klein und schwer verletzt." sagte er.
Danach wurde die Wache am Dunklen Land auf meinen Rat umorganisiert. Die neuen Wächter waren ehemalige Dunkle, die wissen, wie man die Verletzungen der Wesen, die aus dem Dunklen Land fliehen, heilt. Die
verwendeten Heilmethoden sind hier erklärt:
VA204.
Wie heilt man ein feinstoffliches Wesen, von dem nur noch ein Schmutzfleck an der Wand übrig ist?
erste Version: 1/2012
letzte Bearbeitung: 6/2012
6.1.1.6
Chronik des Aufstiegs: Der Möchtegerngott (Anfang 2007 bis Ende 2009, danach gegenseitige Distanzierung der feinstofflichen Anteile, aber irdisch weiterer sporadischer freundlicher Kontakt) - Die
Auflösung des dunklen Landes
A66.
7
Die Scherben des Dunklen Landes
Vorgeschichte: F70.
Wachablösung am Tor vom dunklen Land in den Himmel
Ahriman schreibt:
Während wir im Himmel erst seit 2004 die Grenzen der Dunklen Länder bewachen, haben wir die Tor der Dunklen Länder in der Hölle zusammen mit Michael schon seit Jahrtausenden bewacht und jeden geheilt, der dort
herauskam, bevor wir ihn an einen Ort gebracht haben, wo er ein Zuhause finden konnte. In der Nacht von dem 30.11.2008 auf den 1.12.2008 verstärke ich die Wachposten um ein Dunkles Land auf ein Maximum. Es war
Zeit für den nächsten kleinen Schritt in Projekt Apokalypse.
Wie immer reagieren meine Leute erfreut, wenn ich sie zum Dienst berufe, obwohl die Wache zu den extrem gefährlichen Aufgaben zählt. Mit jedem von ihnen habe ich unter vier Augen gesprochen und ihm das Ausmaß
der Gefahren sorgfältig vor Augen geführt, um mir sicher zu sein, daß er mit den Anforderungen und den Gefahren des Dienstes klarkommt. Und viele mußten feststellen, daß ihnen der Mut für die von mir gewünschte
Aufgabe fehlt. Denn während Tiuval und C'her - die aus meiner Sicht sehr helle Wesen sind - schon seit Christi Tod keine neuen unheilbaren Verletzungen und neu verlorenen Anteile mehr zu beklagen hatten, habe ich
diverse so gefährliche Aufgaben zu erledigen, daß ich immer wieder erleben muß, daß ich einen meiner Anteile nicht retten oder schützen kann.1.
Jetzt ist es Zeit, der Ewigen Wache ein Ende zu bereiten und das Dunkle Land selbst zu heilen. Ein großer Michaelanteil setzt sich an die Grenze des Dunklen Landes und konzentriert sich auf dessen Herz, bis er dort das
innere Licht wahrnehmen kann. Dann stellt er eine Gruppenseelenverbindung zu diesem Teil seiner Gruppenseele her, der so grausam verletzt ist, daß er keine Liebe mehr fühlen kann.
Dann beginnen wir Licht in das Dunkel zu senden. Es handelt sich um drei oktavierte Oberschwingungen der Grundschwingung des Kerkers, der das dunkle Land fesselt. Das heißt die erste Schwingung hatte eine um eine
Oktave höhere Schwingung und damit die doppelte Frequenz, die zweite war um zwei Oktaven höher und hatte die vierfache Frequenz, die dritte um drei Oktaven höher und hatte damit die achtfache Frequenz. Diese
Schwingungen dienten dazu, das Land selbst zu wecken, damit wir es heilen können.
Ständig erhöhen wir die Identität der Schwingung. Schreie ertönen, das Land schreit. Tentakel kommen aus dem Wasser und schlagen wild um sich. Es sind dieselben Tentakel, die oft meine Wächter ins Dunkel rissen, so
daß ich ins dunkle Land selbst hinein mußte um sie zu retten. Viele meiner Leute hatten nach dieser Erfahrung so viel Angst, daß sie nicht fähig waren, weiterhin an den Grenzen des Dunklen Landes Wache zu stehen.
Und nicht alle konnte ich wiederfinden. Doch diesmal treffen die Tentakel auf einen starke Abschirmung aus einer stehenden Lichtwelle. Niemand wird verletzt.
Dann erklang ein lautes klirren und die tintenschwarze Dunkelheit zerbarst. Wo vorher das Dunkle Land war, befanden sich Scherben aus dunklem Glas. Weiter wurde Licht gegen das Glas gesandt, diesmal in Resonanz
mit der gläsernen Schwingung, wieder dreifach oktaviert.
Das Glas zerfällt zu Staub und wandelt sich dann in einen riesigen Dornwald.
7.1.1.1
Chronik des Aufstiegs: Der Möchtegerngott (Anfang 2007 bis Ende 2009) - Die Auflösung des dunklen Landes
A67.
8
Krakenteiche und Dornenvögel
Vorgeschichte: A66.
Voriges: Die Scherben des Dunklen Landes
Ahriman schreibt:
Anstelle des Staubes entstand eine düstere Landschaft aus Sumpf und Dornbüschen. Es gab dort riesiges Seen, in denen Kraken hausten, die jeden Vorbeigehenden ins tintenschwarze Wasser zogen. Es gab Büsche und
verkrümmte Bäume mit meterlangen Dornen, auf denen schwarze Vögel jedes Wesen aufspießten, das sie erwischen konnten. Eine gespentige Stille lag über dem dunklen Land.
Tentakel griffen nach den Wächtern, erreichten diese aber nicht, sondern die Kraken lösten sich auf, bevor sie einen der unseren fangen konnten.
Die Vögel des Dunklen Landes flogen wütende Angriffe auf unsere Abschirmung, doch bevor sie bei den Wächtern ankamen lösten sie sich auf.
"Ich habe ihn kontaktiert. Er nimmt jetzt die Daten an." meldete der große Michael-Anteil.
Ich war erleichtert. Dann würde das Herz des Dunklen Landes unsere Heiler bald einlassen.
Wir paßten die Schwingung an den Dornwald an und änderten sie, während das Land seine Gestalt änderte und langsam heller und freundlicher wurde. In der Nacht auf den 2.12.2008 teilte uns Michael mit, daß der
Wald unsere Heiler nun einlassen würde und uns erlauben würde, seine eigenen verletzten Anteile zu heilen und die Gefangenen des Dornwaldes zu befreien und zu heilen.
Wir betraten den Wald und wurden dort von schwarzen Michael-Anteilen in Engelsgestalt empfangen, die uns in tiefe unterirdische Höhlen führten, in denen die verschiedensten Wesen durch Wurzeldornen aufgespießt
an Ort und Stelle festgehalten wurden. Auf meine Bitte zog sich der jeweilige Dorn zurück, ich konnte den Gefangenen mitnehmen und zuhause in unserem eigenen Wald so weit heilen, wie das für uns möglich war.
Gefangene meiner eigenen Gruppenseele waren in den Wohnräumen des Michaelwaldsumpfes angekettet und wurden viel besser behandelt, da sie als Heiler gebraucht wurden. Dennoch waren sie heilfroh darüber
abgelöst zu werden, da sie von ihren Patienten ständig vergewaltigt worden waren. Das ist bei vielen dunklen Michaelanteilen eine Zwangshandlung. Meine Heiler hatten deshalb diverse dieser Michaelanteile kastriert,
die sich dann auf dieselbe Weise revanchiertt hatten. Wir heilten unterschiedslos jeden, den wir in die Finger bekamen. Auch die Stechfliegen an den Wänden und die Vögel, die sie gejagt hatten.
Es ist schon übel, wie Leid immer neues Leid gebiert.
8.1.1.1
Chronik des Aufstiegs: Der Möchtegerngott (Anfang 2007 bis Ende 2009) - Die Auflösung des dunklen Landes
A68.
9
Das zerfallende Reich
Vorgeschichte: A67.
Voriges: Krakenteiche und Dornenvögel
Ahriman schreibt:
Die nächste Maßnahme in der Nacht vom 7. auf 8.12.2008 richtete sich auf ein Dunkles Land, das zu meiner eigenen Gruppenseele gehörte.
Das Zerfallende Land lag über weite Strecken an der Grenze zwischen dem Himmel auf der dritten und Vierten Ebene der Treppe und unserem Wald und war entstanden, als die Karhandor einen Angriff auf unser
damaliges Himmelreich in der Geistigen Welt gemacht und uns besiegt hatten. Dieser Geistige-Welt-Himmel hatte früher dazu gedient, all diejenigen Anteile der einheimischen Gruppenseelen zu heilen und zu
unterrichten, bis sie durch ihr inneres Licht auf die Ebene über dem inneren Licht aufsteigen konnten. Jetzt war er in Feindeshand und das Zerfallende Land hatte lange die Aufgabe gehabt, unsere Grenzen zu schützen.
In den letzten Tagen hatten wir alles, was wir an Daten und Erinnerungen zu diesem dunklen Land hatten gesichtet und wußten daher, daß es einen zentralen Akasha-Chronik-Server hatte, der vor langer Zeit mal darauf
programmiert worden war, jedes Wesen zu zerlegen, das seinen Bereich betritt und wir hatten die Schlüssel, um den Server wieder auf die alten Einstellungen umzuprogrammieren.
Leider konnte man den Server nicht direkt anspringen, da jeder, der das versucht, von dessen Sprungschutz abgewiesen und an einen beinahe beliebigen Ort in der Geistigen Welt versetzt wird. Das heißt, wir mußten das
gesamte Land durchqueren und überall nach und nach den Sprungschutz desaktivieren. Dadurch war sichergestellt, daß wir das zerfallende Land nur umprogramieren konnten, wenn wir genug Macht hatten, um die
Grenzen des Waldes auch ohne dieses Land zu schützen. Und der erste Versuch das zerfallende Land aufzulösen wurde abgebrochen, weil wir uns nach den ersten fünf Minuten ausrechnen konnten, daß wir nicht mal die
Randzone des Landes würden durchqueren könnnen - und jeder der sich damals an der Arbeit beteiligt hatte, war im zerfallenden Land geblieben, weil wir ihn nicht hatten retten können.
Das zerfallende Land ist also ein typisches Beispiel für die Ideen auf die man nur kommt, wenn man von anderen so gefoltert wurde, daß man denkt: "Nach mir die Sindflut". Und danach hat dann die Geistige Welt ein so
richtig übles Phänomen mehr.
Diesmal waren wir uns jedoch einigermaßen sicher, genug Leute zu haben.
10
... da zerflossen meine gesamten Beine zu Eiter
Vorgeschichte: A68.
Voriges: Das zerfallende Reich
Ahriman schreibt:
Wir postierten also von allen Seiten an der Grenze des zerfallenden Reiches so viele Leute wie nur möglich. Das war nötig, um die Verteidigung des Reiches so zu überlasten, daß unsere vordersten Leute eine Chance
hatten, bis zu den äußeren Datenknotenpunkten vorzudringen, die wir erreichen mußten, um den Sprungschutz für die äußerste Zone auszuschalten.
Dann begannen auf das Signal alle gleichzeitig vorzurücken.
Wir hatten aus dem vorhergehenden Versuch noch Daten, welche Fraktionen unserer Gruppenseele am weitesten vordringen können, wenn sie in der zerfallende Land eindringen. Es ist uns unklar, warum gerade diese
so erfolgreich waren, aber genau diese Fraktionen setzten wir direkt auf die Datenknotenpunkte an - immer drei auf einen, in der Hoffnung, daß es wenigstens einer schafft, während wir die Bereiche, wo es nichts
besonderes zu erreichen gibt, von Tiuvals oder anderen Anteilen besetzen ließen, die da weniger erfolgreich waren, um das Land möglichst von unseren Hauptangeifern abzulenken.
Ahriman'al schreibt:
Eine ganze Weile stand ich nur an der Grenze - wir wußten auf den Zentimeter genau, wo das zerfallende Reich beginnt, da es durch einen Kristallschutz abgegrenzt war - und ich hatte Angst. Ich war beim letzten
Versuch, das zerfallende Land zu erobern dabei gewesen und hatte über das innere Licht miterlebt wie meine zweite Hälfte, die zuerst eindringen sollte, damit ich später ihren Standpunkt anspringen konnte, unter
fruchtbaren Schmerzen in ihre Einzelteile zerfallen war. Jetzt baute sich die Gruppenseelenverbindung zu dieser zweiten Hälfte wieder auf und ich spürte darüber die Schmerzen meines verlorenen Anteils und zitterte vor
Grauen. Mir kamen seltsame Ideen in den Sinn, wie daß es gut sei zu Staub zu zerfallen, weil man dann diese ungerechte Welt nicht mehr sehen müsse und daß die Gruppenseele es verdient hätte Schmerzen zu haben,
weil sie böse sei und deshalb leiden müsse. Und mir wurde bewußt, daß ich das, so lange ich existierte immer unterschwellig, ohne mir dessen bewußt zu sein geglaubt hatte. Ja, wenn ich mir das recht überlegte, war ich
böse. Schließlich hatte es mal eine Zeit gegeben, wo ich die Feinde, die mich gefoltert und für böse erklärt hatten so sehr gehaßt hatte, daß ich bereit war unmenschlich zu leiden, nur damit sie auch so sehr leiden.
Moment mal - woher kamen diese furchtbaren Erinnerungsbilder und dieser Selbsthaß? Gehörte das wirklich zu mir? Ich versuchte diese Ideen loszulassen, doch es gelang mir nicht so recht.
Als das Signal kam, war ich froh, daß das warten endlich vorüber war und stürmte vor. Es gelang mir auch besser, diese selbstzerstörerischen Gedanken nicht zu beachten. Doch schon nach wenigen Metern tat mir alles
weh. Ich sah, wie sich große eiternde Wunden auf meiner Haut öffneten, immer tiefer wurden und versuchte sie nicht zu beachten, sondern möglichst weit vorzudringen. Ich sah wir neben mir andere Anteile meiner
Gruppenseele einfach umfielen, weil eine Wunde so tief geworden war, daß ein Arm oder ein Bein einfach abfiel und irgendwie klappte auch der Trick mit dem Schweben nicht mehr, den ich früher einmal beherrscht
hatte. Früher? Das war doch nur vor fünf Minuten.
Der Datenknotenpunkt, den ich erreichen mußte, war nur noch einen halben Meter weit weg. Ich dachte, ich hätte es schon geschafft, da zerflossen meine gesamten Beine zu Eiter. Verdammt! Und wie weh das tat.
Einen Augenblick war für mich alles nur noch Schmerzen und ich glaube, ich habe geschrien - zumindest hat mir das nachher jemand erzählt. Ich selber kann mich nur an die Schmerzen, das Grauen und den Haß erinnern,
die mich plötzlich überschwemmten.
Dann war da plötzlich eine Ruhe eine Kraft, die ganz stark war.
"Nur noch einen Schritt. Ich muß es nur wollen."
Das war der Gedanke eines inkarnierten Anteils, der mich wieder einigermaßen zur Besinnung brachte. Ich ließ den Eiter wie einen Bach nach vorne fließen, bis er den Datenknotenpunkt berührte, dann konzentrierte ich
mich darauf den Befehl zum Abschalten des Sprungschutzes einzugeben. Ich erhielt die Bestätigung, dann sprang unsere Ablösung unsere augenblicklichen Standpunkte an.
Danach war meine nächste Erinnerung, daß ein Heiler neben mir stand - ich war wieder ich selbst in meiner normalen Gestalt, nur ein ganzes Stück größer - und mir sagte, ich wäre ja nur noch eine Eiterpfütze gewesen.
Na, beinahe wäre mir das von ganz alleine aufgefallen!
Fortsetzung:
A70.
11
Das Umprogrammieren des zentralen Servers des Zerfallenden Reichs
Das Umprogrammieren des zentralen Servers des Zerfallenden Reichs
Vorgeschichte: A69.
Voriges: ... da zerflossen meine gesamten Beine zu Eiter
Ahriman schreibt:
Nicht alle hatten in der ersten Phase ihren Zielpunkt erreicht. Einige der Datenknotenpunkte am Rand waren nicht erreicht worden und diejenigen, die ihre Vorgänger anspringen wollten wurden vom Sprungschutz
abgewiesen und an einen anderen Ort versetzt. Die Grenze zwischen den Zuständigkeitsbereichen der einzelenen Datenknotenpunkten war nicht klar, so daß diejenigen, die sehr konzentriert sprangen, ihren Vorgänger
oft erfolgreich ansprangenen, währen direkt daneben andere erfolgreich abgewiesen und durch den Sprungschutz sonstwohin versetzt wurden. Wir sind uns auch jetzt noch nicht wirklich immer sicher, warum der eine
Erfolg hatte, während sein Nachbar nicht druchgekommen ist, doch es spielte eine Rolle, inwieweit der angesprungene Anteil seine Sinne noch beisammen hatte und ob es dem Springenden einigermaßen gelungen war,
in der Ruhe zu bleiben. Die erfolglosen Ansprünge führten bei meinen Leuten jedoch nicht zu Verlusten, da es allen gelungen ist, danach zum Sammelplatz zurückzuspringen, dort wieder zu Ruhe und Konzentration
zurückzufinden und in der nächsten Welle erneut am Angriff teilzunehmen.
Die Ablösung, ein weiterer Ahriman'al-Anteil schreibt:
Als wir unsere Vorgänger ansprangen, waren von ihnen kaum noch Reste zu sehen. Der Anteil, meiner Gruppenseelenfraktion, den ich anspringen sollte, war nur noch eine Pfütze aus gelben schmierigen und ziemlich
ekelhaftem Eiter. Ich bemühte mich darum, dem so wenig wie möglich Beachtung zu schenken, doch das Grauen, das dieser Anteil in den letzten Minuten gefühlt hatte, drang trotzdem in mich ein und ich merkte, wie ich
wimmernd zusammensackte. Scheiße. Ich gab mir einen Ruck und rannte los, zu dem nächsten Datenkotenpunkt, den ich erreichen mußte. Es fühlte sich an, als würde ich in Panik wegrennen, aber ich hatte meine Sinne
immerhin genug beisammengehabt, um in die richtige Richtung zu rennen - und die Panik half mir, weiter zu kommen, als ich es sonst geschafft hätte. Dennoch brach ich auf halber Strecke zum nächsten
Datenknotenpunkt zusammen und es gelang meinem Nachfolger mich anzuspringen bevor ich den Kontakt zur Realität des zerfallenden Reiches verlor. Danach waren da nur noch Bilder von grausamen Foltern, bei denen
ich mich immer wieder selber zerfetzen mußte, weil ich sonst noch schlimmer bestraft worden wäre.
Seine Ablösung, ein weiterer Ahriman'al-Anteil schreibt:
Als ich mitbekam, wie mein Vorgänger in Panik geriet, meine ich jetzt hat er es verkackt. Erst mit einiger Verzögerung wurde mir bewußt, daß er immer noch genau in der richtigen Richtung unterwegs war und das sogar
schneller als jeder andere. Ich lauerte auf den richtigen Augenblick, sprang ihn an, als er hinfiel und übernahm seinen Panikimpuls in die richtige Richtung. Als ich am gesuchten Datenknotenpunkt ankam, fehlte mir zwar
ein Arm, aber ich war sonst noch recht gut beieinander und konnte mich deshalb so erfolgreich einhacken, daß ich auch zwei bisher noch nicht erreichte Datenknotenpunkte umprogrammieren konnte.
Dann fühlte ich etwas wie einen heftigen Schlag, das mich aus der Konzentration herauswarf und hatte das Gefühl nur noch Staub zu sein, für den das Leben nur aus Trockenheit und Sinnlosigkeit besteht.
Seine Ablösung, ein weiterer Ahriman'al-Anteil schreibt:
An dem Knotenpunkt wies mich ein lokaler Sprungschutz ab, als ich meinen Vorgänger anspringen wollte, verfrachtete mich aber sogar ein paar Meter näher an den zentralen Akasha-Chronik-Server, den wir eigentlich
erreichen wollten, als ursprünglich geplant. Ich rannte los und prallte gegen einen Kristallschutz, der mich abweisen und wie ein Trampolin wieder herauswerfen wollte. Ich hielt mich jedoch am Kristallschutz fest,
verband mein Bewußtsein mit dem Schutz und programmierte ihn so um, daß er unsere Leute einließ. Dann erhielt ich die Meldung, daß ein anderer Ahriman'al-Anteil durch den frisch umprogrammierten Schutz
hindurchgerannt war und sprang seinen Standpunkt an, um ihm beim Umprogramieren des zentralen Servers zu helfen. Dasselbe taten alle Anteile meiner Gruppenseelenfraktion, die noch auf den Beinen waren.
Wir gaben die nötigen Authentifikationen ein, dann erteilten wir dem Server den Befehl alle zerfallenen Anteile wieder zusammenzusetzen und unsere Heiler einzulassen, damit sie im zerfallenden Reich alles heilen, was
sie dort mit dem augenblicklichen Stand ihres Wissens heilen können.
Ahriman schreibt:
Die nachfolgenden Heilungen waren weit geruhsamer. Aus uns unbekannten Gründen waren bei vielen unserer kastrierten Anteile die Geschlechtsteile zurückgekehrt und man mußte sie nur noch heilen, damit sie
wieder ganz waren. Warum das zerfallende Land zu diesem Thema einen Bezug hatte, ist uns unklar. Außerdem hat sich die Zahl unserer Anteile und damit unsere Macht mit der Integration des Zerfallenden Landes
beinahe verdoppelt.
Fortsetzung:
A71.
12
C'her, Anthara, Tiuval und Thi'ah'nah, wirkten erheblich zu sorglos
C'her, Anthara, Tiuval und Thi'ah'nah, wirkten erheblich zu sorglos
Vorgeschichte: A70.
Das Umprogrammieren des zentralen Servers des Zerfallenden Reichs
Ahriman schreibt:
Die nächste Maßnahme in der Nacht vom 8. auf 9.12.2008 richtete sich auf ein Dunkles Land, das zu Wesen die von außerhalb unserer Realität stammen gehörte.
Am 8.12. bekam ich von dem Möchtegerngott, von dem ich zu dem Zeitpunkt annahm, daß er ein höheres Wesen mit Bezug zu unserer Gruppenseele und Welt war Pakete mit Aufgaben gestellt.
Der Möchtegerngott (Anfang 2007 bis Ende 2009)
Ich sagte ihm, daß diese Aufgaben mir Angst machten, mit dem Ergebnis, daß er mir noch mehr Aufgaben stellte. Ich sagte ihm, daß mir die Aufgaben wirklich Angst machen würden. Er stellte mir noch mehr Aufgaben.
Schließlich renne ich weg, weil ich Angst habe, daß es irgendwann zu viele Aufgaben sind.
Die zentrale Aufgabe aus diesen Aufgabenpaket ist der Angriff auf ein dunkles Land, bei dem wir ernsthafte Zweifel haben, daß wir es besiegen können. Diese Zweifel gingen vor allem darauf zurück, daß wir bei vielen
vergangenen Kämpfen gegen dieses Land besiegt worden waren und alle am Angriff beteiligten Anteile verloren hatten. Da es aber wirklich wichtig wäre, das zu tun, rechneten wir unsere Recourcen und Abschätzungen
noch einmal durch und kamen zu dem Schluß, daß es weitaus knapper war, als uns lieb war, aber daß wir es schaffen können müßten. C'her, Anthara, Tiuval und Thi'ah'nah, die wir fest mit eingeplant hatten, wirkten mir,
nachdem ich sie über Details und unsere früheren Verluste aufgeklärt hatte, erheblich zu sorglos. Doch weitere grausliche Details aus vorhergehenden Angriffen schienen an dieser Sorglosigkeit nicht das Geringste
ändern zu können. Dagegen waren diejenigen Anteile, die zu den Gruppenseelenfraktionen gehörten, die früher schon einmal mitgekämpft hatten, mir erheblich zu verängstigt. Nämlich ungefähr so verängstigt wie ich
selbst. Wahrscheinlich würden sie ernsthafte Probleme haben, auch nur bis zur Landesgrenze zu gehen. Ich stellte also gemischte Paare in der Hoffnung zusammen, daß so eine etwas angemessenere Haltung zu den
Gefahren der geplanten Operation entstände.
Ich weiß nicht, ob mir das so ganz gelungen ist, aber immerhin führten alle die von mir ausgegebenen Anweisungen durch, wenn auch mit einigen Verzögerungen, die nach dem, was über die Gruppenseelenverbindung
kommt auf panische Angst, die durch gutes Zureden der helleren Anteile überwunden wird, zustande kommen.
13
Über die Gruppenseelenverbindung kam lähmende Angst
Vorgeschichte: A71.
C'her, Anthara, Tiuval und Thi'ah'nah, wirkten erheblich zu sorglos
C'her schreibt:
Wir standen in einem Zentrum unserer Akasha-Chronik und hörten zu, wie Ahriman uns die letzten Anweisungen erteilte. Ich weiß, daß er auch laut sprach, aber da ich blind bin, bekam ich nur die Version, die über die
Gruppenseelenverbindung kam, mit - Ahriman hatte darum gebeten, daß wir ihn nicht am Kehlkopf abtasten, sondern uns ausschließlich auf unseren Partner und die bevorstehende Aufgabe konzentrieren.
Über die Gruppenseelenverbindung kam lähmende Angst - und es war furchterregend, zu sehen, wie mein Partner - ein sehr selbstbewußter großer Fenrir, der mir an Kampfkraft zehnfach überlegen ist und
normalerweise auch wesentlich mutiger ist als ich - so völlig verängstigt war. Er lag mit eingezogenen Schwanz am Boden und zitterte. Und ich weiß nicht für wie viel dieser lähmenden Angst er verantwortlich war.
Ahriman schien der Ansicht zu sein, daß wir helleren Anteile viel zu sorglos seien. Darin täuschte er sich. Wir hatten begriffen, daß unsere Recourcen für den Angriff so knapp bemessen waren und daß wir ihn nur
durchführten, weil nicht angreifen ein noch höheres Risiko darstellte. Nur ist Angst wirklich nicht hilfreich, wenn man angreifen will und er sollte froh sein, daß wir nicht dasselbe Maß an ungeheilten Verletzungen hatten
wie unsere jeweiligen dunkleren Partner, die wesentlich besser über die konkreten Gefahren bescheid wußten als wir - sonst wäre unser Angriff gar nicht durchführbar, weil die gesamte Gruppenseele vor Angst gelähmt
war. Daß wir Ahriman sorglos vorkamen, lag einfach nur daran, daß er auch vor Angst wie gelähmt war, mit diesem Gefühl kommt einem ruhige Konzentration natürlich wie die pure Sorglosigkeit vor!
Ich intensivierte die Gruppenseelenverbindung zu meinem Fenrir, so gut ich konnte, um ihm etwas von meiner Ruhe abzugeben. Er mußte einfach zentrierter sein, wenn er zu unserem Angriff beitragen wollte.
14
Ständig waren ein Drittel der Leute wegen Verletzung nicht einsatzfähig
Vorgeschichte: A31.
Über die Gruppenseelenverbindung kam lähmende Angst
C'her schreibt:
Schritt für Schritt folgte ich Fenrir in das dunkle Land und achtete darauf, immer genau in seine Fußspuren zu treten. Dabei verließ ich mich ganz auf Fenrirs Sinne. Plötzlich erschien vor uns ein Wesen, das unmöglich
verzerrt wirkte. Fenrir erstarrte vor Angst, ich griff an, betäubte es mit einem lähmenden Blitz und fing es mit einem Netz ein. Dann ließ ich den Feind gefesselt liegen und knuffte Fenrir, damit er weiterging.
Erst danach fiel mir auf, daß es nicht Angst gewesen war, sondern etwas anderes, das Fenrir gelähmt hatte - er wirkte seltsam benebelt, ging aber dennoch weiter. Dann trat er in eine Bombe, die ihn in winzige Fetzen
zerriß. Ich schickte meine Fliegen aus, um mich zu orientieren, mit dem Ergebnis, daß diverse von ihnen durch kleine Bomben zerrissen wurden. Eine flog gegen einen weiteren Feind, fiel betäubt zu Boden und ich schoß
einen Blitz und ein weiteres Netz in seine Richtung. Dann sprang ich eine Stelle weiter vorne an, von der mir eine Fliege gemeldet hatte, daß sie sicher sei.
Direkt unter mir erwachte ein Feind, ich betäubte ihn mit einem Blitz und hüllte ihn in ein weiteres Netz ein, tat dasselbe mit zwei weiteren Feinden, die ich vor mir bemerkt hatte und verlor danach aufgrund der Gifte
des Feindes die Besinnung.
Als ich erwachte lag ich auf einer grünen Blumenwiese und ein kleiner Elf heilte an mir herum. Ich fühlte mich wie gelähmt und hatte am gesamten Körper Schmerzen. Jedes mal, wenn ich ihn etwas fragen wollte, fuhr
der Elf mich unwirsch an, ich sollte stillhalten, damit er arbeiten kann. Schließlich gab ich auf und kam erst mit einiger Verzögerung auf den Gedanken, über das innere Licht nach einem Lagebericht zu fragen.
Nach diesem lag ich immer noch an derselben Stelle, wo ich gefallen war, nur war inzwischen die Erde dort geheilt worden, so daß statt der schleimigen grauschwarzen Oberfläche eine grüne Blumenwiese dort war.
Meinen Partner hatten sie bereits gefunden, geheilt und mit einem anderen C'her-Anteil wieder in den Kampf geschickt. Ich sollte aufstehen und mich wieder an dem Angriff beteiligen, sobald alles geheilt war, was auf
die Schnelle zu heilen war.
Ich fragte nach Statistiken und erhielt die Auskunft, daß wir 10% des Landes erobert hätten, 30% unserer Leute gefallen seien - aber ich solle mir keine Sorgen machen - wir würden unsere Verletzten so schnell wieder auf
die Beine bringen, wie sie fallen.
Dann wurde mir ein neuer Partner zugewiesen, ich nahm über die Gruppenseelenverbindung mit ihm Kontakt auf und sobald die Heiler beide ihr OK gegeben hatten sprangen wir den Punkt an, von dem aus wir
weiterarbeiten sollten.
Der Wolf mit dem ich nun zusammenarbeitete wirkte viel lebhafter, als sie vorher alle ausgesehen hatten. Er drang zwar vorsichtig aber zügig vor und fing den ersten, der ihn angriff, sofort mit Blitz und Netz ab. Zwei
weitere, die von den Seiten kamen, erwischte ich. Die nächsten fünf Angreifer kamen von allen Seiten und ich verlor das Bewußtsein, bevor ich sehen konnte, ob meine hastig nach allen Seiten geschleuderten Netze und
Blitze getroffen hatten.
Ich erwachte, weil ein Einhorn mich mit seinem Horn berührte - das löste brennende Schmerzen aus, brachte mich aber sofort auf die Beine und als das Einhorn uns beiden den nächsten Angriffspunkt nannte, sprangen
wir wie angestochen da hin.
So ging 37 Stunden lang - jeder von uns Angreifern kam nur wenige Meter weit und wurde, sobald der Abschnitt auf dem er gefallen war gesichert worden war mit unterschiedlichen Methoden geheilt. Einige Heiler
waren für die schnellen und brutalen Heilungen bei kleinen Verletzungen zuständig, andere Heiler kümmerten sich darum, wenn jemand mehr abbekommen hatte. Sobald alles, was auf die Schnelle zu heilen war, geheilt
war, wurden wir wieder in den Kampf geschickt. Während des ganzen Kampfes waren ständig etwa ein Drittel der Leute nicht einsatzfähig, weil sie gerade bewußtlos irgendwo im Feindesland lagen oder geheilt wurden.
Insgesamt nahm aber die Zahl der Teilnehmer des Angriffes zu.
Fortsetzung:
A99.
15
Dann bekam ich über die Gruppenseelenverbindung eine ganz komische Anweisung
Dann bekam ich über die Gruppenseelenverbindung eine ganz komische Anweisung
Vorgeschichte: A65.
Ständig waren ein Drittel der Leute wegen Verletzung nicht einsatzfähig
C'har'an schreibt:
Ich erwachte davon, daß eine große furchterregend weiße Frau mich heilte. Zuerst hatte ich Angst, daß sie mir etwas tun wollte und ich wußte auch nicht, warum mein gesamter Körper so brannte. Dann fiel es mir
wieder ein. Wir hatte ja das Reich der dunklen Spiegel angegriffen, aber so weit ich mich erinnerte, sah es, als ich zuletzt nachgefragt hatte, sehr schlecht aus. Ich versuchte die Gruppenseelenverbindung aufzubauen, um
einen Lagebricht abzufragen, hatte damit aber keinen Erfolg. C'har reagierte nicht. Dann baute die weiße Frau eine Gruppenseelenverbindung zu mir auf und leitete mich an Ahriman weiter, der mir zuerst das
augenblickliche Datum nannte - zwei Jahrtausende nach unserem Angriff und dann einen Lagebericht zu einem augenblicklichen Angriff auf das Reich der Dunklen Spiegel lieferte. Er informierte mich über die von ihnen
verwendeten Angriffswaffen und -techniken, befragte mich nach dem Ablauf meines letzten Angriffes, nach Informationen über mögliche Fallen und Tricks beim Angriff und wies mir dann eine andere weiße Frau ein Thi'ah'nah-Anteil - als Kampfpartner für den aktuellen Angriff zu. Wir bauten eine Gruppenseelenverbindung auf und verschmolzen halb zu einem einzigen Wesen, dann sprangen wir unseren zugewiesenen Posten an
und drangen weiter in das Reich der Dunklen Spiegel vor.
Nach wenigen Metern wurde meine Partnerin ausgeschaltet, so daß ich alleine weiter vordrang. Aber auch ich kam dann nicht viel weiter, denn vor mir war der Erste Große Spiegel.
Ich blieb unentschlossen stehen, denn wenn man den Spiegel berührt, werden alle Teile des Körpers immer wieder in unterschiedliche Richtungen gespiegelt, bis man als völlig verzerrtes Wesen irgendwo in einer
anderen Welt wieder ausgespuckt wird.
Ich erhielt die Anweisung die Fläche vor dem Spiegel gründlich zu sichern und zu reinigen. Das tat ich, bis die Heiler bei mir angekommen waren.
Dann bekam ich über die Gruppenseelenverbindung eine ganz komische Anweisung. Sie gaben mir nämlich Koordinaten und ich sollte mich genau da hin denken, als könnte man einfach an einem Ort verschwinden und
an einem anderen wieder auftauchen. Ich war verblüfft.
"Genau das hast du doch gerade eben gemacht du Blödhammel! Erinner dich, wie du es gemacht hast und tu es wieder." dachte mir der Ahriman zu.
Ich war verblüfft, denn er hatte recht. Mit Thi'ah'nah zusammen hatte ich mich tatsächlich einfach von einem Ort zum anderen versetzt. Ich rief mir ins Gedächtnis zurück, wie wir das gemacht hatten, nahm Kontakt mit
dem Zielort auf, tastete ihn mit ein paar Atomen ab, um sicher zu sein, daß dort Platz war und zog mich dann dorthin.
Ich befand mich mitten in einem Kerker, der mich an einige furchtbare Erfahrungen von früher erinnerte, und geriet deshalb beinahe in Panik, doch Ahriman ermahnte mich, mir einfach einen der Gefangenen zu
schnappen und mit ihm nach draußen zurückzuspringen. Das tat ich und wurde gleich zurückgeschickt, um den nächsten zu holen. Bald wurde mir das Ganze zur Gewohnheit, bis der Kerker leer war.
Fortsetzung:
A100.
16
Die Verteidiger der Letzten Bastion sind verdrehte Angreifer
Die Verteidiger der Letzten Bastion sind verdrehte Angreifer
Vorgeschichte: A99.
Dann bekam ich über die Gruppenseelenverbindung eine ganz komische Anweisung
C'her schreibt:
Was C'har'an den Ersten Großen Spiegel nannte, nannten wir die letzte Bastion. Bei einem vorhergehenden Angriff waren wir daran gescheitert, weil jeder, der sie berührte in eine andere Welt verschleppt worden war,
in der es jeweils auch so einen Spiegel gab. Die meisten Angreifer hatten das nicht sofort bemerkt und erneut versucht den Spiegel anzugreifen, bis unser Heer über hunderte von Welten zerstreut gewesen war und
deshalb scheiterte.
Diesmal ließen wir unsere Leute hinter die letze Bastion springen und sie landeten in einer Reihe von Gefängnissen, in denen Gefangene gefoltert wurden. Wir ließen die Leute, die wenig Erfahrung mit so etwas hatten,
die Gefangenen herausholen, in zehn Prozent der Fälle mit dem Ergebnis, daß sie selbst gerettet werden mußten. Dennoch hatten wir innerhalb weniger Sekunden sowohl die Gefängnisse gelehrt als auch alle unsere
Leute wieder herausgeholt.
Unsere Spezialisten ließen wir dagegen die Konstruktion der Kerker und die letzte Bastion untersuchen.
Die Kerker waren wie unsere Papierkörbe als in sich zurückgebogene Miniuniversen konzipiert.
Die Konstruktion der letzten Bastion war komplizierter. Sie bestand aus tausenden neben- und hintereinandergeschalteten Portalen zu anderen Welten, die die Anteile jeweils beim Durchgang spiegelten. In hunderten
von Welten waren ähnliche Gefängnisgebäude mit solchen letzten Bastionen als äußerer Grenze, an denen man herauskommen konnte. Wer die letzte Bastion berührte, wurde normalerweise in mehrere dieser
Durchgänge hineingezogen und dabei an der Grenze zwischen den verschiedenen Durchgängen durchgeschnitten, so daß seine Teile in unterschiedlichen Welten landeten und dabei auch noch mit den Teilen anderer
Angreifer aus dieser und anderen Welten vermischt wurden. Je nachdem was mit was vermischt wurde, verschmolzen dann nach dem Durchgang mehrere verwandte Anteile miteinander und waren zu desorientiert, um
zu merken, was geschehen war oder aber es entstanden diverse Chimären aus Wesen die zu unterschiedlich waren, um sich unproblematisch miteinander zu verbinden und in denen sich deshalb die verschiedenen Teile
gegenseitig angriffen.
Der Schleim der den Boden des dunklen Landes gebildet hatte und die scheinbaren Verteidiger der Letzten Bastion waren durchweg in Wahrheit Wesen, die eine solche letzte Bastion angegriffen hatten und dann durch
sie hindurchgezogen wurden - und das so lange, bis sie vergessen hatten wer sie waren und woher sie kamen und einfach alles angriffen.
Die Untersuchung dieser Portaltechnik half uns sehr dabei unsere Feinde so weit zu heilen und die verschiedenen Teile aus denen sie bestanden wieder richtig zu trennen - und was zusammengehörte zusammenzufügen.
Fortsetzung:
A101.
17
Von den Aliens selber ist nichts zu finden
Von den Aliens selber ist nichts zu finden
Vorgeschichte: A100.
Die Verteidiger der Letzten Bastion sind verdrehte Angreifer
C'her schreibt:
Danach hackten wir uns in die Programmierung der Portale ein prüften die Programmierung.
Nacheinander sprangen wir die über 5000 Zielwelten unserer Weltenfamilie an, die durch diese Portaltechnik verbunden waren, reinigten dort die Fläche vor den Spiegelportalen und heilten alles, was wir dort fanden,
holten alles zurück was in der dortigen Welt und in den dortigen Kerkern zu unserer Welt gehörte und programmierten die Portale dann so um, daß sie nur noch eine normale Wand waren.
Ein weiteres Portal führte zu einer Welt außerhalb unserer Weltenfamilie. Das hatte offensichtlich sowohl dazu gedient, die Gefangenen abzutransportieren, als auch dazu, die Aliens, die die Gefängnisbauten erschaffen
hatten, hierher und wieder zurück nach Hause zu bringen. Von den Aliens selber waren jedoch weder hier noch in der - verwüsteten - Welt, aus der sie stammten, etwas zu finden.
Es gelang uns zunächst nicht, die großen Gefängnisbauten abzureißen, aber ich arbeitete unsere Umprogrammierung auf der Programmebene noch einmal nach, damit die Aliens, die diese Dinger gebaut haben, nicht
wieder hier auftauchen können.
Fortsetzung:
VB91.
17.1.1.1
18
Untote entstehen durch Flüche - Wer keine Erinnerungen hat, war oft vor kurzem untot
Quellen
Untote entstehen durch Flüche - Wer keine Erinnerungen hat war oft vor kurzem untot
Vorgeschichte:
A101.
Von den Aliens selber ist nichts zu finden
Nachdem ich zusammen mit einer Partnerin einiges in der Saurierzeit und davor aufgearbeitet und geheilt hatten, tauchte ein großer Fluch in der späten Steinzeit auf: Mehrere Stämme hatten mich verflucht, weil ich sie
vom Fluchen hatte abbringen wollen. Danach folgte dann die Untotenzeit.
FFI1:
Der Untote
Dieser Fluch hatte meine Erinnerungen an die Steinzeit bis dahin völlig blockiert.
Untote entstehen also dadurch, daß ein Wesen andere so lange verflucht und von ihnen so lange verflucht wird, bis die Flüche ihn so blockieren, daß er nichts mehr sehen kann. Dabei geht zuerst die feinstoffliche
Wahrnehmung und die Erinnerung an vergangene Leben verloren, danach erst die Fähigkeit normal zu leben.
Bei Untoten besteht aber nicht nur das Problem, daß sie sich nicht inkarnieren können, gleichzeitig ist das was sie im nicht inkarnierten Zustand fühlen so schrecklich, daß sie, sobald sie irgendwie die Möglichkeit finden
sich zu inkarnieren oder einen Leichenkörper anzunehmen extrem an diesen Körper klammern und davon nicht lassen können.
Wesen die keine Erinnerungen an die fernere Vergangenheit haben und sich ständig inkarnieren sind also keine jungen Seelen - es sind schwer verfluchte Seelen.
Seelen die sich viel Zeit zwischen Inkarnationen lassen aber inkarnieren können sind gewöhnlich verhältnismäßig frei von Flüchen und haben deshalb weiter zurückreichende Erinnerungen.
Fortsetzung:
VB90.
Stammesgeister und Stammesflüche der Steinzeit und Saurierzeit
19
Stammesgeister und Stammesflüche der Steinzeit und Saurierzeit
19.1.1.1
Vorgeschichte
VB91.
Untote entstehen durch Flüche - Wer keine Erinnerungen hat, war oft vor kurzem untot
19.1.1.2
Von "Will Heu!"s und anderen Stammesgeistern
Bisher war mir nicht so recht klar gewesen, was die Naturgeister, die ich ständig sehe, eigentlich sind. Doch jetzt weiß ich, daß sie völlig falsch gefüttert wurden!
In einer mehrtägigen Geistheilungssitzung, bei der wir gemeinsam Steinzeitleben aufarbeiteten, tauchte irgendwann ein Wesen auf, das von mein Gesprächspartner als einer der großen Sauropoden erkannt wurde und
sagte:
"Hab Hunger!"
Ich warf einen Blick über die Schulter, erinnerte mich an die Lektüre eines Saurierbuches aus der Unibibliothek, das wie ein Bilderbuch ausgesehen hatte und auch so leicht verständlich war aber umfassend die
Forschungsergebnisse zu Sauriern dargestellt hatte. In dem hatte gestanden, daß die größten der Saurier durchweg Pflanzenfresser gewesen waren. Also stellte ich mir etwas Heu vor, hielt es ihm vor die Nase und
fragte:
"Willst Du Heu?"
Ja, er wollte Heu. Er wollte ganz viel Heu. Und alle seine Freunde und Bekannten - die natürlich auch Saurier waren - kamen in den folgenden Stunden und Tagen an und sagten:
"Will Heu!"
Ich bot ihnen verschiedenste Heusorten an: Heu aus verschiedenen Grassorten, Kleeheu, Heu von verschiedenen Planeten und aus verschiedenen Zeitaltern, Heu mit kleinen Mengen Gewürzkräutern ... das Buffet fand
reißenden Absatz.
Neben den "Will Heu!"s kamen auch "Will Fisch!"s (Delfinähnliche Saurier) und "Will Obst!"s. Und als ich über meinen Einkaufszettel nachdachte, rief eine Gedankenstimme, jedesmal gerade wenn ich den Zettel
durchgelesen hatte und überlegte, was ich noch brauche "Eier!" - ich dachte mir drei mal "Nein Eier brauche ich nicht.", ehe mir auffiel, daß die Stimme nicht mir gehörte, sondern daß ein Oviraptor, ein eierfressender
Saurier vor mir stand, für den vorgestellte Eier genauso schmackhaft sind wie echte. Ich fütterte ihn also.
Einige kleinere Saurier waren zu "Will Schokolade"s und "Will Kekse"s mutiert und auch feinstoffliche Kuchen fanden reissenden Absatz.
Um die ganze Horde nicht ständig selber füttern zu müssen, brachte ich ihnen bei, wie man sich selber alles zu essen herstellen kann. Dann schickte ich sie in einen Dinopark, weil feinstoffliche Anteile der Nachbarin sich
über das "Ungeziefer" in ihrem Garten beschwert hatten.
Schließlich kamen auch noch große Raubsaurier, die alles zu fressen versuchten, was da herumlief und es dauerte eine Weile, bis ich die mittels großen Drachenanteilen von mir, Fleischbuffet und Geistheilung so weit
gebändigt hatte, daß sie nicht mehr nach allem schnappten, was ihnen begegnete.
Gigantosaurus: Ein Beispiel für ein "Will Heu!". Normalerweise ragt nur der Kopf und der Ansatz des Halses in den Raum.
Auf der feinstofflichen Ebene zeigten sich diverse Magier, Schamanen, Exorzisten und Ähnliches, die uns fragten wie wir die großen Dämonen so zahm bekommen hatten. Besonders das mit dem Heu machte sie absolut
fassungslos. Die "Will Heu!"s haben uns auch sehr viel vor die Füße gekotzt mit den Worten "Und das ekelhafte Zeug, das ihr uns immer zu fressen gegeben habt, könnt ihr wiederhaben!" - Es handelte sich um
Menschenopfer, Herzen, Sperma, Schleim, Hoden, Schmuck verschiedenster Art und noch viele andere Dinge, die einem Pflanzenfresser, der mittels Fermentation Zellulose verdaut, höchst unbekömmlich erscheinen
mußten.
19.1.1.3
Alte Flüche: Wie Naturgeister an die Erde gebunden wurden
Begegnet ist mir dieses Phänomen während einer Woche intensiver gegenseitiger Geistheilung mit einem Satananteil. Zuerst heilten wir alles, was uns in der geistigen Welt entgegenkam oder störte, indem ich jedes
Implantat entfernte. Wie immer bisher stellte ich fest, daß man damit zwar vieles aber nicht alles heilen kann. Dabei tauchten die verschiedensten Erinnerungen an Erfahrungen aus der geistigen Welt auf, die wir so weit
wie möglich aufarbeiteten.
Mehrfach erwähnte mein Partner, daß da außer den Implantaten auch noch Flüche seien. Doch so oft sie mir einen Fluch zeigte, sah ich nur ein Implantat oder gar nichts. Nach einigen Tagen änderte sich das dann: Ich
sah ein schwarzes Band, das von mir zu einem anderen führte.
VB92.6.4
Absichten: Feinstoffliche Wahrnehmung des Wyrd
Ich landete, indem wir aufarbeiteten, was wir so sahen, in Leben aus verschiedenen Phasen der Steinzeit, wo durch Menschenopfer verschiedene Tiere an den jeweiligen Stamm gebunden wurden.
Irgendwann landete ich plötzlich in einem Leben, in dem wir nicht einer Menschenart sondern einer Saurierart angehörten. Es waren gefiederte Saurier, etwas kleiner als Menschen, mit einem Gehirn, mit dem man
heute wesentlich dümmer wäre, als jeder Affe. Doch sie hatten eine Form des Schamanismus, bei der durch Sauriermenschen-Opfer, Saurier anderer Arten an den Stamm gebunden wurden. Die verschiedenen Stämme
der Sauriermenschen führten gegeneinander Krieg und um sich gegen die anderen durchzusetzen, banden sie immer größere Saurierarten an sich - zuletzt die größten pflanzenfressenden Arten.
Schließlich haben sich die Sauriermenschen gegenseitig so gründlich verflucht, daß sie immer dümmer, immer unfruchtbarer wurden und schließlich ausstarben. Ebenso wurden die großen und als Stammesgeister
attraktiven Saurier so lange verflucht und durch Rituale gebunden, bis auch sie ausstarben. Übrig blieben kleine Arten die niemand beachtet hatte, wie jene kleinen rattenähnlichen Säugetiere und Vögel.
Bambiraptor: So ungefähr sahen die Stammesmitglieder aus
Ich hatte den subjektiven Eindruck, bei den Sauriermenschen hätte es sich um eine Steinzeitkultur gehandelt, kann mich aber an nichts erinnern, von dem ich mir sicher bin, daß es ein Werkzeug war, wie es für
menschliche Steinzeitstämme typisch war. Möglicherweise hatten sie zwar komplexe geistige Rituale aber keine ausgeprägte materielle Kultur.
19.1.1.4
Beliebte Flüche der Saurierstämme
Die Saurierstämme haben einander regelmäßig Flüche an den Kopf geworfen, in denen sie ihren Gegnern wünschten, daß sie verkrüppelt sein mögen.

Deine Beine mögen genau neben dem Arschloch angewachsen sein

Deine Arme mögen oben am Rücken angewachsen sein, so daß Du mit ihnen im Stehen nicht den Boden erreichen kannst

Dein Schwanz möge Dir abfallen

Deine Krallen seien ganz dünn stumpf und weich

Deine Schnauze verschwinde im Kopf

Du mögest höchstens ein oder zwei Eier haben

Deine Eier mögen eine ganz dünne Schale haben, die schon im Mutterleib zerreißt

Deine Kinder mögen Dich aussaugen.
Und wir alle wissen ja, wie Menschen heute aussehen und daß wir unsere Kinder stillen, wenn sie noch klein sind...
19.1.1.5
Erinnerung an die geistige Welt oder höhere feinstofflichen Ebenen aus diesem Leben
AI3.
20
Gabriels Chronik - Satans Chronik
Zeitraum in dem das geschah: 8/2009-3/2010
Vorgeschichte:
VB90.
Stammesgeister und Stammesflüche der Steinzeit und Saurierzeit
A16.
Der falsche Bruder
A14.
Die Systemuhr von Erzengel Gabriels Chronik
A15.
Satans heilsame Strafen
A17.
Tulith - C'hers Titan
A18.
Satans Tierchen
A19.
Satans Datenbanken
Fortsetzung:
AI2.
Inhalt: Die Liebe Gottes für meine höheren Dunklen Anteile
20.1.1.1
Übersichten
AI.
Erinnerungen an die geistige Welt oder höhere feinstoffliche Ebenen aus diesem Leben
V4.
Merkwürdige Erfahrungen
20.1.1.2
Sonstiges
Hauptseite
Inhalt nach interner Nummerierung
Suche und Links
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Vorraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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21
Der falsche Bruder
Vorgeschichte: FF141.
Erzengel Gabriel
"Du kannst erst aufsteigen, wenn Du Satan mitbringst!"
erzählt:1.
Als ich mich frisch von den höheren Ebenen in die Geistige Welt inkarniert hatte, wurde ich von meiner älteren Schwester Thi2. zuerst Tiuval3. vorgestellt, der die Thi-Anteile bei ihren Inkarnationen beriet. Tiuval kam mir
viel weiser vor als die Thi-Anteile und deshalb wollte ich mir seine Gruppenseele C'her ansehen und sie kennenlernen. Tiuval gab meinen Wunsch an C'her weiter, der mich sofort in seine Burg einlud und mich von da ab
bei meinen Leben beriet. Nach dem Vorbild von C'hers Burg baute ich mir eine helle Burg in den Bereich des Himmels, wo meine Gruppenseelen-Generation, die Generation der Engel siedelte. Ich lernte von C'her wie
man heilt und eine Akasha-Chroniken baut und betreut. Und ich verehrte C'her aufs äußerste, als ich so jung war.
Eines Tages wurde meine Burg von Drachen4. angegriffen und so vollständig vernichtet, daß ich keinen Anteil, der zu dem Zeitpunkt dort gewesen war, je wiederfand. Die überlebenden Anteile meiner Gruppenseele
wurden von Metatron2. gefangengenommen und vor Gericht gebracht. Uns wurden lauter Verbrechen vorgeworfen, bei denen ich angeblich C'her unterstützt hätte. Und als Beweise wurden Geständnisse von C'her
vorgeführt, in denen ich erwähnt wurde. Ich wollte das zuerst nicht glauben, doch Metatron legte mir tausende von Beweisen vor und zeigte mir zig Zeugenaussagen, die zeigten, daß C'her wirklich für alles
verantwortlich war, was ihm vorgeworfen wurde. Bei einigen Sachen war jedoch unklar, ob nicht vielleicht Satan dahintersteckte. Ich platzte beinahe vor Wut, denn ich hatte diese Dinge nicht getan und fand es
unverschämt, daß C'her mich in seine Verbrechen hineinzog.
Meine Liebe und Verehrung für C'her schlug ein einen Haß um, wie ich ihn nie zuvor empfunden hatte und ich verfolgte C'her wo immer ich ihn finden konnte und versuchte ihn zu vernichten, weil ich dachte, er hätte
Luzifers Drachen4. geschickt, um mich zu vernichten und dann wurde mir auch noch vorgeworfen, daß ich ihm vertraut hatte.
Fortsetzung:
A14.
Die Systemuhr von Erzengel Gabriels Chronik
21.1.1.1
Quellen
Erinnerung eines Anteils meiner Gruppenseele an Erlebnisse aus einer Ebene über der geistigen Welt. Dieser Text ist auf der Grundlage von Tagebucheinträgen zu Telefongesprächen entstanden, bei denen wir in der
geistigen Welt gearbeitet haben.
VA299.
Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile

1. P6.
Gabriel

2. P7.
Thi

3. P2.2
Der Teufel: C'her, Tiuval - der Gott gewählt

4. Entgegen Gabriels ursprünglicher Vermutung, handelte es sich bei den Drachen nach den Aufzeichnungen unserer Chronik nicht um Luziferanteile sondern um Satananteile, die fälschlicherweise annahmen,
Gabriel wäre für Angriffe von Engeln auf die Höllenebenen verantwortlich.

P1.
Luzifer, C'hem Sether
P3.
Satan, Yatrus oder Ha Hu
2. Metatronanteile treten in einigen sehr ungerechten und mit Lügen gespickten Gerichtsverhandlungen als Richter auf. Insgesamt sind die uns vorliegenden Daten immer noch zu unklar, um nachvollziehen zu
können, warum er in diesen Situationen so gehandelt hat, wie man es beobachten konnte. Da uns seine Motivation nicht verständlich ist, können wir nicht beu
6/2010
21.1.1.2
Thetane, Gruppenseelen, Erzengel
P7.
21.2
Thi
Tulith aus der Titanen-Generation, C'her aus der Wanen-Generation, Thi aus der Erzengel-Generation, Anthara aus der Engel-Generation und Gabriel aus der Menschen-Generation gehören zu derselben höheren
Gruppenseele.
P8.
Tulith (Titanen-Generation)
P2.
C'her: Der Teufel, Tiuval, Xenu, Elken, Ahriman (Wanen-Generation)
P7.
Thi (Erzengel-Generation)
P9.
Anthara (Engel-Generation)
P6.
Gabriel (Menschen-Generation)
21.2.1.1
Thi'ah'na
Thiana war ursprünglich der Sängeranteil der Gruppenseele Thi. Nachdem sie von dem Satananteil Sethiah gefangengenommen worden war, bemühte sich C'her - und vor allen Dingen seine Anteile C'her'an und C'her'lu
um ihre Befreiung. Danach wechselte C'her'lu seinen Namen zu Thiuval und beriet die Thi Anteile in ihrer Lebensplanung.
FFI4.
Inhalt: Der teuflische Engel
Es gibt mehr als einen Anteil in meiner höheren Gruppenseele, der bezug zum Wald hat. Dazu zählen Thi'ah'na und die C'her-Anteile Ahriman und C'her'ash, der Fledermausflügel hat.
P2.5
Hüter des Waldes (Diana, der Gehörnte)
Über den Bereich des Waldes, der den Zugang zur Akasha-Chronik enthält, wacht der Thi-Anteil Thi'ah'na (gesprochen Tiahna, mit gehauchtem h zwischen t und i), die vermutlich identisch mit der Göttin Diana ist. Sie hat
die Gestalt einer menschlichen Frau und verwandelt sich oft in eine Wölfin, ist also eine Werwölfin. Sie wird von der Wölfin Kira und ihrem Mann, dem Wolf Arim begleitet.
VA155.
Der Bannwald
Quellen: Erinnerung eines Anteils meiner Gruppenseele an Erlebnisse aus einer Ebene über der geistigen Welt. Dieser Text ist auf der Grundlage von Tagebucheinträgen zu Telefongesprächen entstanden, bei denen wir
in der geistigen Welt gearbeitet haben.
VA299.
Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
Z116. Thetane, Engelnamen, Erzengel, Gruppenseelen
22
22.1.1.1
C'her: Der Teufel, Tiuval, Xenu, Elken, Ahriman
Vorbemerkung
Meine eigene Gruppenseele ist der Teufel. Allerdings er schien mir das, als es mir zuerst von drüben mitgeteilt wurde sehr unglaublich, weil das was man über den Teufel glaubt so überhaupt icht zu dem paßt, wie ich mich
selbst erlebe, auch jeder der mich kannte, meine: "Du spinnst, du bist doch nicht der Teufel!" als ich ihm das sagte.
Nun weder mein Verhalten noch das der Wesen meiner Gruppenseele, mit denen ich in der geistigen Welt Kontakt bekam war, wie man das von einem anständigen Teufel erwartet. Das Verhalten, das ich dort
beobachten konnte, hätte ich eher von Jesus erwartet, den ich ja auch sehr liebe. Und das Motto unserer Gruppenseele paßt ebenfalls nicht zu dem, was man vom Teufel erwartet:
"Wer mich angreift, wird zur Strafe geheilt!"
Aber wenn man das Aussehen der verschiedenen Anteile betrachtet - Fliegen, Anteile, denen ein Bein fehlt, Anteile denen die Augen fehlen und die verkrüppelt aussehen. So wird der Teufel beschrieben. Wenn man
ansieht welche Reaktionen mir im feinstofflichen öfter entgegengebracht wurden: Diese typischen Reaktionen von Unbekannten reichten von "Du bist böse, mit Dir wollen wir nichts zu tun haben!" bis hin zu einem
sofortigen Angriff, nachdem sie mich gesehen hatten.
Es gab natürlich auch Wesen, die sich freuten mich zu sehen, aber das waren halt nur entweder dunkle Wesen oder aber Leute, die meinen jeweiligen Anteil tatsächlich persönlich kannten und von ihm schon einmal Hilfe
erhalten haben. Und diejenigen die freundlich sind, weil ich ihnen schon mal geholfen habe, waren erstaunlich viele. "Wer mich angreift, wird zur Strafe geheilt!" ist also eine Taktik, die tatsächlich sehr gut funktioniert.
Wesen, die sich on der geistigen Welt wie Asoziale verhalten, sind eben Wesen, die ein Problem haben. Wenn dieses Problem gelöst wird, können sie plötzlich auch freundlich sein.
22.2
Abstammungslinie des Teufels
Der Leibhaftige, Satan, Luzifer und der Teufel sind vier unterschiedliche Wesen, die unterschiedlichen Gruppenseelen angehören.
Die höhere Gruppenseele existiert auf der Ebene, von der aus sich Gruppenseelen in die geistige Welt inkarnieren. In jeder Seelengeneration schickt sie eine Gruppenseele in die geistige Welt.
VB99.
Seelengenerationen
Tulith aus der Titanen-Generation, C'her aus der Wanen-Generation, Thi aus der Erzengel-Generation, Anthara aus der Engel-Generation und Gabriel aus der Menschen-Generation gehören zu derselben höheren
Gruppenseele.
P8.
Tulith (Titanen-Generation)
P2.
C'her: Der Teufel, Tiuval, Xenu, Elken, Ahriman (Wanen-Generation)
P7.
Thi (Erzengel-Generation)
P9.
Anthara (Engel-Generation)
P6.
22.3
Gabriel (Menschen-Generation)
C'hers Anteile
Ich bin ein Anteil der Gruppenseele zu der Tiuval gehört, derjenige Anteil dessen Namen die Kirche zu "Teufel" verballhornt hat. Ein anderer Name Tiuvals ist C'hem - gesprochen K-hem oder Kem - der von den
Scientologen Xenu genannt wird.
22.3.1.1
1. C'hem, Baphomed, Dunkler Fürst
Älter als Tiuval ist C'her (Ker) von dem C'hem sich abgespalten hat. C'her war der König der Baphomed, deren Aufgabe es war das "Internet" der feinstofflichen (5D) Milchstraße zu überwachen indem sie mental dort
eingeklinkt sind und das feinstoffliche Gegenstück zu Hackern und Computerviren bekämpfen.
Gleichzeitig war C'her damals ein dunkler Fürst der einen Quadranten der Milchstraße beherrscht hat. Zu der Zeit nannte man das allerdings noch nicht dunkler Fürst, weil die Hellen noch nicht bekannt waren.
FFI3.
Inhalt: Der Dunkle Fürst
FFI6.
Inhalt: Geschnitzte Anteile
22.3.1.2
2. C'her'ah'nah, C'her'lu, Ti'u'val - der Gott gewählt
C'her'ah'nah wurde kurz nachdem C'her sich in der geistigen Welt inkarniert hat als Sängeranteil abgespalten. Er geriet dann zwei mal in Gefangenschaft bei den Titanen und wurde so schwer geschädigt, daß er nicht mehr
singen konnte und wollte.
FF51.
Der Schwarze Kristall
Deshalb zog er sich in die Tiefen der Gruppenseele C'her zurück.
Er wurde erst wieder wach, als Luzifer von Nezal an C'her verschenkt wurde. C'her faszinierte, daß Luzifer sich wegen nichts und wieder nichts freuen konnte, daß er immer gelächelt und gelacht hat - und das wollte ich
auch können. Das weckte C'her'ah'nah, da es ihn an seine glücklichere Jugend erinnerte. C'her'ah'nah löste sich also wieder aus der Gruppenseele und folgte Luzifer, um die Freude wieder zu lernen. Er nahm deshalb den
Namen C'her'lu - lu als Abkürzung für Luzifer - an. Später nahm Satan den Künstler-Anteil von Thi, - Thi'ah'nah gefangen. Thi ist die jüngere Schwester-Gruppenseele von C'her. Da Thi zu jung war, um ihren Anteil
erfolgreich zu schützen, halfen C'her'lu und C'her'ah'nah bei ihrer Befreiung und kümmerte sich dann um die helle Gruppenseele Thi
FFI9.
Inhalt: Tiuval
Tiuval ist wurde, der nachdem meine Gruppenseele zerschlagen wurde zum Untoten gemacht.
FFI1:
Inhalt: Der Untote
FFI2:
Inhalt: Schutzengel für die Verdammten
Heute ist er neben C'her'ash ein wichtiger Kernanteil der Gruppenseele.
22.3.1.3
3. Wie man verteufelt wird: Schwarzer Staub, Herr der Fliegen, Fledermausflügel
Es war mir nicht lange vergönnt, friedlich von Luzifer zu lernen. Die Wesenheit die als Satan, Yatrus oder Ha Hu bekannt ist, nahm meine veränderte Haltung als Gefahr war, hat alle meine Anteile gefangengenommen,
gefoltert und ihr bestes getan um meinen Willen zu brechen und mich zu venichten. Gelungen ist ihr das nicht. Und es ist mir gelungen, die mir die Fähigkeit zu lieben und mein inneres Licht zu sehen zu bewahren.
Außerdem hat Metatron alles vernichtet, was ich aufgebaut habe - und mir zu allem Überfluß auch noch die Schuld dafür in die Schuhe geschoben. Satan hielt mich für schuldig, da Metatron sich ihm gegenüber als mein
Untergebener ausgegeben hatte. Ich hielt Satan für schuldig, da ein Anteil von mir folgendes erlebt hatte:2.
FFI5.
Inhalt: Der falsche Gott
FF75.
Die Gefangenschaft des Teufels bei Satan
Während dieser Anteil tatsächlich Satan war, ist der Himmel dort nicht der Himmel aus meinen anderen Geschichten und der betreffende Satananteil wurde kurz nach dieser Scene durch Metatron ausgeschaltet. Satans
Angriff auf mich war darauf zurückzuführen, daß Satan zuvor von allen Seiten von kleinen Wesen angegriffen worden war, die sich als mich oder meine Diener ausgegeben hatten.
Selbst heute noch schweben Große Teile meiner Gesamtpersönlichkeit als schwarzer Staub im Weltraum oder als eine schwarze klebrige Substanz, zu der Satan sie zermahlen lassen hat. Viele meiner Anteile sind immer
noch sehr verletzt, blind, taub, ihnen fehlt die Erinnerung und das Gehirn oder so.
Ein Anteil von mir hat deshalb in der geistigen Welt kleine Aussendungen gemacht, die die Form von Fliegen haben und die Umgebung abtasten, indem sie überall herumfliegen. Daher kommt der Bename des Teufels:
"Herr der Fliegen".
Es gibt auch Anteile von mir mit Fledermausflügeln. Und andere mit Vogelflügeln.
22.3.1.4
4. Hüter des Lichts und die Organisation zur Fluchthilfe aus der Hölle
Entgegen dem negativen Bild, das man sich vom Teufel macht, sind viele Anteile des Teufels Heiler.
FF41.
Einer von meinen Leuten als Höllenfürst
22.3.1.5
5. Hüter des Waldes
Die Naturgeister kümmern sich unter anderem um die Stränge des Netzwerkes der Akasha-Chronik und halten die Natur im Gleichgewicht.
Wenn ich mit Naturgeistern rede, werde ich von ihnen als Vorgesetzte behandelt. Wenn sie ein Problem haben, kommen sie damit zu mir und wenn ich eine Anweisung gebe, wird die befolgt. Doch dabei komme ich mir
immer ein bißchen vor, als meinten ich wäre ihr Mädchen für alles. Wo immer ich hinkomme, kommen sie an und meinen: Du mußt dies noch in Ordnung bringen und das noch heilen und hier brauchen wir auch noch
Deine Hilfe und der ist auch verletzt.
Auf meinen wochenlangen Wanderungen durch Deutschland bin ich deshalb sehr oft damit beschäftigt Naturgeister zu heilen.
Es gibt mehr als einen Anteil von mir, der Bezug zum Wald hat. Dazu zählen Thi'ah'na und Ahriman, sowie C'her'ash, ein Anteil mit Fledermausflügeln.
Im Gegensatz zu den meisten Menschen bekomme ich Naturgeister auch mitten in der Stadt oft in großen Mengen zu sehen. Von diesen sind aber wesentlich mehr schwer verletzt als bei Naturgeistern vom Land und sie
sind deshalb in der Stadt oft nicht in der Lage ihre Aufgabe, verdrängte Ideen und Gefühle zu heilen und zu reinigen, ausreichend zu erfüllen.
Über den Bereich des Waldes, der den Zugang zur Akasha-Chronik enthält, wacht der Thi-Anteil Thi'ah'na (gesprochen Tiahna, mit gehauchtem h zwischen t und i), die vermutlich identisch mit der Göttin Diana ist. Sie hat
die Gestalt einer blonden menschlichen Frau und verwandelt sich oft in eine Wölfin, ist also eine Werwölfin. Sie wird von der Wölfin Kira und ihrem Mann, dem Wolf Arim begleitet.
VA155.
Der Bannwald
Über den untersten, dunkelsten Teil des Waldes wacht Ahriman.
VB78.
Der Nachtwald
Als zweite Wächterin des hellen Waldes tritt C'hem'ah'ra auf, die ein C'her-Anteil ist, der wie eine schwarzhaarige Frau aussieht. Wenn Ahriman Engel findet, die in die Hölle gefallen sind, übergibt er sie meist
C'hem'ah'ra, damit sie diese wieder zurück in den Himmel bringt. Viele dieser geretteten Engel kamen danach öfter C'hem'ah'ra im Wald besuchen. C'hem'ah'ra wird oft von Fenrir, dem Fenris-Wolf begleitet, seit der
2001 von seinen Fesseln befreit wurde. Und nein, er wird die Welt nicht vernichten.
Auf der Erdebene des Waldes sehe ich oft einen Fledermausflügeligen Anteil, der besonders dann eingreift wenn jemand die Versorgung der Erde mit feinstofflicher Energie durch schwarze Magie blockiert. Auch andere
Gruppenseelen haben fledermausflügelige Anteile, die die Akasha-Chronik gegen Angriffe verteidigen.
22.3.1.6
6. Jesus und der Teufel
Simon Petrus, der Jünger von dem das Johannesevangelium (Johannes ist der Titel des Heilerkönigs und Simon war in diesem Amt der Nachfolger von Johannes dem Täufer) stammt, war eine Inkarnation des Teufels. Als
Jesus in der Zeit des Fastens bewußt wurde, wer er ist, war Simon bei ihm und ihm wurde zur selben Zeit bewußt, daß er eine Inkarnation Tiuvals ist, der der Anführer der Hüter des Lichts ist.
Schon immer war eine meiner hervorstechenden Eigenarten meine Neugier.
22.3.1.7
7. Wieviele Leute der Teufel sind...
Wenn ich schreibe, ich wäre der Teufel, könnte man meinen, daß wäre erstens eine maßlose Selbstüberschätzung, und zweitens, falls es stimmen sollte etwas Außergewöhnliches. Tatsächlich ist es weder eine
Selbstüberschätzung - ich halte nicht "Kersti Nebelsiek" für die Gesamtheit des Teufels sondern nur für einen von sehr vielen Anteilen des Teufels - und diese Ehre (oder das Pech) teile ich (Kersti Nebelsiek) mit etwa 30%
der Menschheit. Es ist also gar nichts besonderes, der Teufel zu sein. Seltener ist es schon, wenn man das weiß - aber auch das ist keine wirklich große Leistung sondern für jeden erreichbar, der dieser Gruppenseele
angehört.
Warum ich "ich" schreibe, wenn ich den Teufel meine, hängt damit zusammen, daß sich mein Ich-Gefühl ändert, sobald ich Informationen aus den feinstofflichen Ebenen abrufe. Wenn ich nur einen anderen Anteil des
Teufels kontaktiere, empfinde ich lediglich diesen Anteil zusätzlich zu mir (Kersti) als ich, wenn ich jedoch Wissen, daß im Inneren Licht gespeichert ist abfrage, empfinde ich die Gesamtheit des Teufels als ich. In dem
Augenblick wo ich darüber schreibe fange ich also automatisch an in der ich-Form zu schreiben, obwohl Kersti nur ein winziger Teil von diesem größeren Gesamt-Ich ist.
22.3.1.8
8. Akasha-Chronik-Zugänge von Anteilen der Wanen-Generation
Akasha-Chronik-Zugänge von C'her:
FF35.
Das Orakel
FF49.
Tränen statt Lieder
Der Teufel ist die Akasha-Chronik und damit der Hüter des verdrängten Wissens der Menschheit.
VB51.
Verdrängung - oder warum der Teufel verteufelt wurde
Er ist nicht böse sondern wird abgelehnt, da der Kontakt mit ihm das verdrängte Wissen aufsteigen läßt. In diesem Fall die Ihm-Form da der Kontakt mit einem inkarnierten Anteil des Teufels meist nicht diese Wirkung hat.
22.3.1.9
9.
22.3.1.10
10. Drachenreiter-Inkarnationen
In Parallelwelten zur Erde zu einer Zeit, die nach irdischer Zeit in der Zukunft liegt, aber nach der höheren Zeit bereits vergangen ist, haben sich C'her-Anteile oft Reiter von Drachen inkarniert, die Luzifer-Inkarnationen
sind.
FI7:
F56.
F5:
F55.
FF44.
F48.
22.4
Der erste Drache
Kleine "Drachen" fragen ja gleich nach ihrer Geburt nach dem WARUM
Der Sohn des Drachenkönigs
Die Ursache des Drachenkrieges
Der Drachenkrieg
Der Atomkrieg
Zeitlinie
P1.
23
Luzifer der Lichtbringer
Der Leibhaftige, Satan, Luzifer und der Teufel sind vier unterschiedliche Wesen, die unterschiedlichen Gruppenseelen angehören.
P2.
Der Teufel, Tiuval, Xenu, Elken
P3.
Satan, Yatrus oder Ha Hu
23.1
Luzifer, C'hem Sether
Luzifer war ursprünglich einer der Fürsten des Lichts der als ich noch ein Baphomed war (einer der Hüter des Dunklen Nachrichtennetzes, dem Vorbild für die spätere Akasha-Chronik) in meine Gefangenschaft geriet. Das
war meine erste Begegnung mit einem der Fürsten des Lichts, die dazu führte, daß ich so fasziniert davon war, daß ich zu ihnen übergelaufen bin.
FFI3.
Inhalt: Der Dunkle Fürst
23.1.1.1
Luzifer der Drachenprinz
Luzifer hatte mindestens zwei Dracheninkarnationen. Zum einen war er der erste Drache.
FI7:
Der erste Drache
Luzifer war außerdem einer von den Hütern des Lichts, der als Sohn des Drachenkönigs zur Welt kam. Ich kam als Mensch dort zur Welt und wurde Seth als Haustier geschenkt. Er lernte deshalb die Menschen lieben. Er
wurde später als Luzifer - Lichtbringer - bekannt, weil er den geknechteten Menschen das Wissen ihrer Herrn brachte und viele Reformen zugunsten der Menschen durchführte, so daß sie durch seine Arbeit von
verachteten Sklaven zu wichtigen Bürgern des Drachenimperiums wurden. Zuerst trug das erheblich zum Wohlstand des Drachenreiches bei und die Menschen, die dadurch zu Ansehen im Drachenreich gekommen
waren, standen zumeist treu zu ihren Herren.
F14:
F5:
FF1.
Friedenshüter
Der Sohn des Drachenkönigs
Der Drachenkrieg
Sein Vater war begeistert von diesen Erfolgen seines Sohnes, bis er herausfand, daß sein Sohn ein Hüter des Lichts war. Dann ließ er ihm Flügel und Beine abhacken und verbannte ihn in die Minen unter der Oberfläche
des Planeten Erde. Daraufhin zettelten Menschen, die diese grausame Strafe erfuhren gegen unseren Willen einen Aufstand an, in dessen Verlauf die Erde durch einen Atomkrieg unbewohnbar wurde. Das Land war also
sozusagen radioaktiv "verflucht". Die Folgen solcher Aktionen kann man heutzutage um Tschermobyl besichtigen. Seth und ich hatten damals die wenigen Überlebenden unter unserer Obhut - denn überleben konnte
man dieses Inferno nur in den Minen unter der Erde. - Möge niemand von euch jemals eine solche Aufgabe vom Schicksal aufgebürdet bekommen.
F48.
Der Atomkrieg
Dann wurden auf Befehl des Königs alle anderen Drachenkinder, die nicht bereit waren, ihre Menschen zurückzulassen, auf Sphinx
zusammen mit ihren Menschen ausgesetzt und im Stich gelassen. Mit Sphinx als Zentralplanet bauten die jungen Drachen und ihre Reiter das Friedensreich Sphinx auf. Doch die letzten Drachen, die sich noch nicht vom
alten Drachenimperium gelöst hatten und die wenigen Menschen, die noch zur Kriegspartei des Menschenreiches gehörten, betrachteten Spinx als den Inbegriff von allem, was sie haßten, verbündeten sich dagegen und
besiegten es. Die Grundidee von Sphinx aber wurde von den Flüchtlingen des Friedensreiches in alle Völker getragen und breitete sich aus. Nur auf der Erde herrschen auch heute noch die ehemaligen Herren des
Drachenimperiums und des Menschenreiches, die beide in dieser Form nicht mehr existieren.
FF20.
23.1.1.2
Sphinx - das Friedenshreich
Die Verdammten
Luzifer, der Lichtbringer wurde gefangengenommen und zu Tode gefoltert und allen Drachen von Sphinx wurden Beine und Flügel abgehackt. Viele starben an diesen Wunden, viele begingen Selbstmord. Viele der
Nachkommen der Drachen von Sphinx aber sind von Haß zerfressen und versuchen diejenigen, die sie besiegt und verstümmelt hatten, mit schwarzer Magie und Intrigen zu besiegen. sie selbst nennen sich Drachen und
berufen sich auf Luzifer - der doch die gegenteiligen Ansichten vertreten hat - Von ihren Gegnern aber werden sie als Schlangen bezeichnet.
FF21.
Der Krieg der Götter - oder der Fall der Engel
Später erfand Luzifer die Methode, die es den gefallenen Engeln erlaubte, wieder als Menschen zur Welt zu kommen.
FF13.
Ein angemessener Preis
FF14.
Schönheit des Lebens
FF15.
Die jüngere Schwester
FF16.
Der grausame Preis der Erlösung
FF17.
Der Erbe
FF18.
Epilog
FFI1:
Schutzengel für die Verdammten
23.1.1.3
Lied
23.1.1.4
P: Personen
P3.
24
Satan
Der Leibhaftige, Satan, Luzifer und der Teufel sind vier unterschiedliche Wesen, die unterschiedlichen Gruppenseelen angehören.
P1.
Luzifer, C'hem Sether
P2.
Der Teufel, Tiuval, Xenu, Elken
Bei Satan ist mir unklar, welche Anteile zu welcher Seelengeneration gehören, jedoch hat er sehr viele noch wache Anteile, die weit älter als die Titanen sind. Deshalb sind die Informationen, die ich über Anteile seiner
höheren Gruppenseele habe, alle hier zusammengefaßt.
24.1
24.1.1.1
Satan, Yatrus oder Ha Hu
Geschichte
Als ich (der Teufel) Luzifer kennenlernte, war ich grausam. Es war eine Grausamkeit, wie man sie heute von Wissenschaftlern kennt, die Tierversuche machen, auch wenn ich dasselbe mit Menschen tat und Wesen die
ebenso intelligent sind. Ich war ein Wesen, das über der Neugier alles andere vergißt, weil Neugier mein stärkster Antrieb war. Und ich tat Dinge, die die Engel nicht glauben konnten, während ich sie mit ihnen tat, doch ein
Mensch von heute fände sie zwar grausam - aber nicht so völlig unfaßbar, wie die Engel sie damals fanden.
Satan - genauer gesagt die dunklen Anteile der Wesenheit zu der Satan gehört - war anders. Sie foltern, weil diese Foltern die größte Freude sind, die sie kennen. Früher fand ich das eher dumm aber nicht sonderlich
erschreckend, weil ich mich nicht in Satans Opfer hineinversetzte, sie ich in seinen Räumen als Schmuck an den Wänden sah, während sie ständig gefoltert wurden.
Im Laufe der Ereignisse, zu denen auch das 2. Geschehnis der Scientologen zählt, besiegte Satan mich und fing alle meine Anteile ein, folterte sie und versuchte sie zu vernichten. In der feinstofflichen Welt, in der das
stattfand, stirbt man nicht so einfach, wie das hier geschieht. Man verliert bei sehr viel Qual nur langsam das Bewußtsein. Prinzipiell ist es unmöglich ein Wesen auf dieser Ebene völlig zu vernichten.
Doch im Verlauf dieser Ereignisse taten Anteile von Satan mir (dem Teufel) und denen, die ich liebe, so einiges an, was so grausam war, so unfaßbar, daß ich es nicht glauben konnte, als es mir angetan wurde. Und zu
allem Überfluß schob er mir die Schuld dafür in die Schuhe. Dabei hatte ich alles, was in meiner Macht stand getan, um es zu verhindern.
Satan war bis vor relativ kurzer Zeit noch der Ansicht, daß Liebe gefährlich ist, und jedenfalls garantiert nichts Positives. Und noch in diesem Leben haben Anteile von mir erlebt, wie es ist, von Satan gefoltert zu werden. Doch jetzt ist deutlich erkennbar daß sich alle - oder fast alle Anteile von Satan dem Licht zuwenden wollen. Mit manchmal merkwürdigen Nebenwirkungen. "Wenn Du meinen Inkarnierten Anteil nicht genug
Streichelenergie gibst, foltere ich Dich!" Aber ich habe all das ja auch nicht in nur einem Leben gelernt.
24.1.1.2
Friedensverhandlungen zwischen C'her und Satan
24.1.1.3
Satans Funktion aus Sicht eines Wesens, das sich für Gott hält
Trotz dieser üblen Erinnerungsbilder, die mit Satan verbunden sind, ist es irreführend, ihn als den Schuldigen für den Zustand der feinstofflichen Ebene zu betrachten, die er regiert.
VA295.
Die Treppe - -3 Wendeln - Die Herren der Hölle
Während der Teufel sich um verdrängten Schmerz und verdrängte Angst kümmert, hütet Satan die verdrängte Wut. Und wie der Teufel dazu auffordert die Angst und den Schmerz wieder in die Gesamtpersönlichkeit zu
integrieren, hilft es Satan, wenn wir unseren Zorn wieder integrieren.
VB51.
Verdrängung - oder warum der Teufel verteufelt wurde
Der Zustand dieser Ebene entstand dadurch, daß viele Wesen ihre Aggression abgespalten und aus ihrer Gesamtheit ausgegrenzt haben. Während Aggression aber in einer gesunden Persönlichkeit notwendig und wichtig
ist, damit man anderen Menschen an der richtigen Stelle eine Grenze setzen kann, ist sie gefährlich sobald sie von der Gesamtpersönlichkeit abgespalten ist und sich jedem sich bietenden Ziel zuwendet. Daraus
entstehen dann unkontrollierbare Wutausbrüche die statt die eigenen Bedürfnisse zu verteidigen, die Beziehungen zu Freunden und den eigenen Besitz zerstören und daraus entsteht, bei noch stärkerer Abspaltung,
Sadismus und Masochismus.
Die Dämonen auf der Ebene Satans sind der abgespaltene Zorn und die abgespaltene Aggressivität vieler Wesen. Die Dunklen Fürsten entstanden, indem die Lichten Fürsten ihre zornige Seite aus ihrer Persönlichkeit
verbannt haben. Und die Hölle kann man nur auflösen indem jedes Wesen seine dunklen Anteile wieder integriert. Satan selbst hat nicht die Macht, diese Wesen wieder zu etwas Heilem und Guten zu machen - das
können nur diejenigen Wesen, deren abgespaltene Anteile die Dämonen der Hölle sind.
24.1.1.4
xxx
VA223.4.5
Chronik des Aufstiegs, dieses Leben: Satanael (9/2009 bis heute)
S3.
Nur wer das Dunkel kennt
25
Metatron
25.1.1.1
Metatrons Herkunft
Metatron hatte sich vor langer Zeit sozusagen als Systemadministrator oder "Gott" in Amenti eingeloggt, um in unsere Welt einzudringen, wie wenn man ein Computernetzwerk hackt. Das hängt mit dem Antiweltenthema
zusammen:
VB139.
Antiwelten
Damals spürten wir - und sicherlich auch er, daß eine grundlegende Inkompatibilität zwischen unseren Herkunftswelten besteht, die dazu führten, daß wir ihn auf einen grundlegende Art als falsch empfanden.
Die Erinnerung an damals bekam ich zum ersten mal während der zweiten Emailrunde ins Bewußtsein, der inkarnierte Metatronanteil, der zu dieser Runge gehörte, erinnerte sich jedoch nicht daran, daß er zu diesem
Antiweltenwesen gehörte, das damals in unsere Realität eindrang. Wahrscheinlich war das eine zu traumatische Erinnerung.
Diese Antiweltenwesen parasitierten Einheimische: Der Satananteil der den Antiweltentraum berichtet hatte, beobachtete in diesem Traum, wie eine Frau durch die dunkle, grau-bräunliche Masse infiziert wurde.
Äußerlich sah sie völlig normal aus, doch er erkannte sofort, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Ihr menschliches Bewusstsein wurde manipuliert oder verdrängt und Sie suchte nach Menschen, um diese ebenfalls zu
infizieren oder das fremde Bewusstsein auf sie zu übertragen. Sie wirkte nicht so bedrohlich wie das regungslose Wesen und auch ihre Energetik war wesentlich schwächer wenn auch sehr unangenehm. Die
Gruppenseelenfraktion, die am häufigsten durch Metatron parasitiert wurde, hatte eine Spinnengestalt, so daß viele Metatronanteile heute noch im feinstofflichen Spinnengestalt haben.
Nachdem er so bei uns eingedrungen war, versuchten wir Metatron aus unserer Welt herauszuschmeißen und hatten damit keinen Erfolg. Wir wurden durch Metatron aus immer tiefere Ebenen abgedrängt, bis wir
schließlich auf die materielle Ebene gelangten und uns als Tiere auf der Erde und ihren Parallelwelten inkarnierten.
25.1.1.2
Metatrons erschwindelter Ruf
Daß er uns auf immer tiefere Ebenen abgedrängt hat, muß von Metatron als Mißerfolg gewertet worden sein, denn er änderte daraufhin seine Taktik und versuchte auf jede ihm mögliche Weise mit uns Kontakt aufzubauen
und unser Vertrauen zu gewinnen.
Ein Beispiel für einen solchen Versuch ist hier geschildert.
FF173.
Die Liebe-Mich-Implantate des geflügelten Metatron-Engels
Insgesamt hatte diese Strategie durchaus Erfolg, denn es gelang Metatron, sich als der Erzengel darzustellen, der Gott am nächsten stände.
Das tat den einheimischen Seelen jedoch nicht gut und schnitt sie um so mehr von sich selbst ab, je erfolgreicher es war.
A93.3
Metatron und die Vampirwelten - 2010/2011
A93.7
Metatron und die inneren Lichter - 2/2012
Trotzdem war seine Kampagne erstaunlich erfolgreich.
Wenn man auf den feinstofflichen Ebenen etwa 2000 eine Umfrage unter den Engeln gemacht hätte, dann hätten sie Metatron zu denjenigen Engeln gezählt, dem sie am meisten Vertrauen entgegenbringen. Metatron
galt als derjenige, der Gott am nächsten steht und war der Vorgesetzte der Lichtarchivare.
Und wenn man mich (den P2.
Teufel) damals gefragt hätte, hätte ich gesagt, daß Metatron zu denjenigen Engeln zählt, denen ich absolut vertraue. Inzwischen hat sich das geändert.
Wieviele der Engel Metatron heute noch vertrauen, kann ich nicht sicher sagen. Ich halte Metatron jetzt für den größten mir bekannten Verbrecher unter den Gruppenseelen.
25.1.1.3
Die Spinne
In dem irdischen Kontakt in diesem Leben hatte Metatrons Inkarnation mir eine Spinnenfrau vorgestellt, die auf der zweiten Ebene unter der Erdebene wohnte. Das ist ein relativ dunkler Metatronanteil, der mir damals
freundlich erschien.
In diesem Zusammenhang erzählte mir der inkarnierte Metatronanteil etwas, das mich sehr irritierte, er sagte nämlich über die Fliegen, die C'her-ash zur Orientierung benutzt oder die andere C'her-Anteile als Späher
verwenden:
"Nicht wahr, es stört dich doch nicht wenn ich mal eine kleine Fliege von dir fange?"
Ich widersprach heftig. Während irdische Fliegen auf den höheren Ebenen kein Problem damit haben, wenn sie von einer Spinne gefangen werden, weil sie sich dann einfach neu inkarnieren, ist das sehr wohl ein
Problem, wenn Fliegenanteile auf der feinstofflichen Ebene gefangen werden. Das heißt nämlich, daß mir danach ein Teil von mir selbst fehlt. Entsprechend tue ich mein Bestes, um jede verlorene Fliege auch wirklich
wiederzufinden.
Nach dem Kontakt mit dem inkarnierten Metatronanteil stellte ich nach und nach fest, daß fast immer, wenn eine Spinne etwas unerfreuliches tut, das keine richtige Spinne ist sondern ein feinstofflicher Metatronanteil.
Metatron scheint also das feinstoffliche Vorbild für jene Märchen-Spinnenfrauen zu sein, die alle Menschen in ein Netz einspinnen, um sie über dieses Netz zu überwachen und zu beherrschen.
25.1.1.4
Metatrons Herr im Himmel
Aus der Sicht der Gruppenseele C'her erzählt:
Ich hörte von diversen Engeln, daß Metatron diverse Ämter von einem mir unbekannten Herrn im Himmel verliehen bekommen hätte - doch wenn man fragte, wer dieser Herr sein soll, dann sagten sie, sie dürften ihn nicht
sehen, weil er doch so ein hoher Herr sei und sie doch unwürdig seien. Egal wie lange ich suchte, ich fand keinen, der dieser "Ehre" würdig gewesen wäre. Ich dachte, der Herr im Himmel muß ein ziemlicher Idiot sein,
wenn er nicht mit seinen Leuten redet. Nur konnte mir niemand erklären, wer denn dieser Idiot sein soll.
Anfang September 2009 kontaktierte mich ein Satanael-Anteil - und die Arbeit mit ihm war erhellend. Er machte mich auf viele Anteile von mir aufmerksam, die so lange schon außer Gefecht gesetzt gewesen waren, daß
ich ihre Existenz vergessen hatte. Und mit diesen Anteilen kamen viele Erinnerungen zurück. Er bat mich, seinen Problemen nachzurecherchieren - und ich fand meist Metatron als den Täter. Wir verglichen unsere
Datenbanken - und ich stellte fest, daß Metatron uns gegeneinander ausgespielt hatte.
Und damit löste sich auch das Rätsel, wer der Herr im Himmel war. Denn Satanael hatte von Metatron gesagt bekommen, ich wäre der Herr im Himmel. Das ging darauf zurück, daß ich die Engel beraten hatte, bevor ich
besiegt worden war und Satan nahm an, ich wäre dort immer noch an der Macht.
FF54.
Glückszeit
Mir war vorgemacht worden, Satanael sei der Herr im Himmel.
FFI5.
Inhalt: Der falsche Gott
Luzifer hatte wie ich geglaubt, Satan würde im Himmel und in der Hölle herrschen, hielt aber Metatron für den eigentlichen Verbrecher.
Michael hatte wie Satanael angenommen, ich wäre der Herr im Himmel und hatte - vergeblich - versucht, es allen recht zu machen. Er gab es nicht öffentlich zu, aber bei Satan fühlte er sich wohler als im Himmel.
Gabriel glaubte, Ti sei der Herr im Himmel und C'her hätte ihn angegriffen und verraten.
A16.
Der falsche Bruder
Tatsächlich aber hatte Metatron die reale Macht im Himmel, indem er sich als der Handlanger des Herrn im Himmel ausgab und jedem erzählte jemand anders sei der Herr im Himmel.
Er versuchte gefangene Anteile sowohl von mir mir als auch von Satan dazu zu zwingen, daß sie als Galionsfiguren für seine Pläne brav in Metatrons Trohnsaal sitzen. Satans Anteile haben wild um sich geschlagen und
den Trohnsaal verwüstet. Meine Anteile hatten einen anderen Trick, mit dem sie dieser Maßnahme ihre Wirkung nahmen: Sie haben sich in einen von Fliegen umschwärmten Haufen Unrat verwandelt.
25.1.1.5
Metatrons Verbrechen
Von Luzifer und mir wußte ich schon lange, daß uns Vergrechen in die Schuhe geschoben worden waren, die wir nicht begangen hatten und die wir nicht hatten verhindern können. Seit ich Satans Datenbanken kenne, weiß
ich daß es satan genauso ging. Weitere Recherchen führten dazu, daß es uns gelang noch mehr herauszufinden, was uns fälschlicherweise zur Last gelegt worden war. Und bei allem, wo es uns bisher gelungen ist, zu einem
hieb- und stichfestem Ergebnis zu kommen, war Metatron Urheber dieser Verbrechen.

Metatron hat alles vernichtet, was ich aufgebaut habe - und mir zu allem Überfluß auch noch die Schuld dafür in die Schuhe geschoben. Satan hielt mich für schuldig, da Metatron sich ihm gegenüber als mein
Untergebener ausgegeben hatte. Ich hielt Satan für schuldig, da ein Anteil von mir folgendes erlebt hatte: 2.
FFI5.
Inhalt: Der falsche Gott
Während dieser Anteil tatsächlich Satan war, ist der Himmel dort nicht der Himmel aus meinen anderen Geschichten und der betreffende Satananteil wurde kurz nach dieser Scene durch Metatron ausgeschaltet.
Satans Angriff auf mich war darauf zurückzuführen, daß Satan zuvor von allen Seiten von kleinen Wesen angegriffen worden war, die sich als mich oder meine Diener ausgegeben hatten.
25.1.1.6
Metatrons jetzige Ziele
Nach dieser Vorgeschichte könnte man sich vorstellen, daß mit Metatron keine friedliche Einigung möglich wäre. Wie ich schrieb, war in der zweiten Emailrunde ein inkarnierter Metatronanteil. Und Streit hin und her - mit
unseren Plänen bezüglich Metatron - nämlich ihn heim in seine Antiwelt schicken - ist Metatron heute durchaus einverstanden. Und alle zurückgeschickten Anteile scheinen zuhause durchaus zufrieden zu sein. Metatron
führt im augenblick keinen Krieg gegen uns und wir nicht gegen ihn, sondern wir sctecken nur alles was Teile von Metatron enthält in den aufzug und schicken es damit heim. Dann fragen wir über das innere Licht nach, ob
diese Teile gut bei ihm angekommen sind. Von dort kommt normalerweise die Rückmeldung, daß alle dort zufrieden seien.
AI8.
Inhalt: Fahrstühle zwischen den Ebenen der Geistigen Welt
Ob er das Ziel, weshalb er ursprünglich hierherkam erreicht hat oder ob er etwas gelernt hat, was ihm dieses Ziel nicht mehr erstrebenswert erscheinen läßt oder ob er einfach nur gelernt hat, dieses Ziel zuhause zu erreichen
ist mir unklar. Jedenfalls scheint kein Anteil von ihm irgendein Bedürfnis zu haben, hierher zurückzukehren.
26
Gabriel
26.1
Abstammung Grabriels
Tulith aus der Titanen-Generation, C'her aus der Wanen-Generation, Thi aus der Erzengel-Generation, Anthara aus der Engel-Generation und Gabriel aus der Menschen-Generation gehören zu derselben höheren
Gruppenseele.
P8.
Tulith (Titanen-Generation)
P2.
C'her: Der Teufel, Tiuval, Xenu, Elken, Ahriman (Wanen-Generation)
P7.
Thi (Erzengel-Generation)
P9.
Anthara (Engel-Generation)
P6.
Gabriel (Menschen-Generation)
26.2
Erzengel Gabriel
26.2.1.1
Gabriels Chronik
Gabriel war der Hüter der hellen Chronik in den Himmeln der 3. bis fünften Ebene über der Erdebene 1..
AI3.
Inhalt: Gabriels Chronik - Satans Chronik
A28.
Wie sich aus Besuchen der helleren Akasha-Chronik eine neue Heilmethode ergab
Quellen: Erinnerung eines Anteils meiner Gruppenseele an Erlebnisse aus einer Ebene über der geistigen Welt. Dieser Text ist auf der Grundlage von Tagebucheinträgen zu Telefongesprächen entstanden, bei denen wir
in der geistigen Welt gearbeitet haben.
VA299.



Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
1. Siehe:
Z116. Thetane, Engelnamen, Erzengel, Gruppenseelen
VA106.
EGI.
V231.
Z51.
V12.
Reinkarnation
Kurzgeschichten
Frühere Leben von mir
Erinnerungen an frühere Leben
Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben
Hauptseite
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Über Philosophie und Autorin dieser Seite
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, Internetseite: https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im voraus vielen Dank für all die netten M
26.3
Tulith
Tulith aus der Titanen-Generation, C'her aus der Wanen-Generation, Thi aus der Erzengel-Generation, Anthara aus der Engel-Generation und Gabriel aus der Menschen-Generation gehören zu derselben höheren
Gruppenseele.
P8.
Tulith (Titanen-Generation)
P2.
C'her: Der Teufel, Tiuval, Xenu, Elken, Ahriman (Wanen-Generation)
P7.
Thi (Erzengel-Generation)
P9.
Anthara (Engel-Generation)
P6.
Gabriel (Menschen-Generation)
26.3.1.1
Loki
26.3.1.2
Einhörner, Pferde und Zentauren
26.3.1.3
Ahriman
VB78.3
Der König des Nachtwaldes: Ahriman
VB80.
Ahriman ist der Teufel
VB79.
Steiners Vorwurf an Ahriman: Du willst die Menschen beherrschen
26.3.1.4
Fenrir
26.3.2 2.3 Psychodelische Drogen, Atemtechniken
Manche Menschen verwendem psychodelische Drogen wie Psillocybinpilze oder LSD, eventuell auch Hasch, falls eine Person dafür sehr empfänglich ist, um feinstoffliche Wahrnehmungen hervorzurufen. Im Rahmen
einer sorgfältigen Psychotherapie hat
Stanislav Grof das, so lange es noch legal war, benutzt, um therapieresistente psychische Probleme zu heilen. Er hat damit keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Da hiermit Verdrängungsmechanismen umgangen werden, kann das zur Überforderung durch einen "Horrortrip" führen. Fällt eine für diesen Themenbereich kompetente Therapie weg, ist die Betreuung nicht intensiv
genug oder wird ein Horrortrip medikamentös unterbrochen, statt psychotherapetisch bearbeitet zu werden, kann aus Drogenkonsum eine dauerhafte Psychose entstehen.
26.3.3 2.4 Feinstoffliche Techniken, um den Körper empfänglicher für feinstoffliche Wahrnehmungen zu machen: Einweihungen
Während die oben aufgezählten Faktoren die materiellen Vorbedingungen für ein Channeling verbessern, kann man in den materiellen Körper auch über eine Veränderung des feinstofflichen Körpers mehr feinstoffliche
Wahrnehmungen einspielen. Methoden mit denen man das erreichen kann, nennen sich Einweihungen.
VA179.
Was heißt Einweihung, was Erleuchtung?
Auch solche Einweihungen können Psychosen auslösen.
VA179.2.3
Durch eine Einweihung ausgelöste Psychosen
Ich stellte zu meiner Überraschung fest, daß meine feinstofflichen Anteile durch Einweihungen ausgelöste Psychosen für eine geniale Heilmethode hielten.
FI9:
KI
Die mißglückte Ägyptische Einweihung als Heilmethode
Mein Leben zu Jesu Zeit
FI5:
Einweihung in Mittelamerika
Das berührt mich sehr merkwürdig, denn es legt nahe, daß Psychosen möglicherweise öfter durch feinstoffliche Anteile ausgelöst werden, um feinstoffliche Probleme zu lösen.
In traditionellen Kulturen würde das als Berufung eines Schamanen gedeutet und der betroffene Mensch in die Hände eines ausgebildeten Schamanen gegeben - zur Behandlung und zur Ausbildung seiner schamanischen
Fähigkeiten. Es würde also einigermaßen angemessen reagiert. Auch bei meinen Einweihungen in Ägypten und Mittelamerika wußte man damit sinnvoll umzugehen. Die heutige Praxis, Psychosen medikamentös zu
unterdrücken, entspricht aber sicherlich nicht unserer Lebensplanung.
Allerdings ist nicht jede Psychose durch Einweihungen ausgelöst. Es gibt eine Veranlagung, bei der schwache feinstoffliche Wahrnehmungen mit geringer Intelligenz gepaart ist. Die betroffenen Menschen sind dann durch
die Anforderung ihre relativ schwachen feinstofflichen Wahrnehmungen zu verstehen und auszuwerten intellektuell überfordert und bekommen deshalb Probleme.
Inhalt
26.3.4 2.5 Beschränkte Informationsverarbeitungskapazität des Körpers
Daneben ist die Verarbeitungskapazität des irdischen Gehirns auch rein mengenmäßig beschränkt. Im Feinstofflichen kann ich in weniger als einer Sekunde das Gegenstück vom Inhalt eines tausendsseitigen Buches
einlesen und seinen Inhalt mit tausenden anderen Büchern vergleichen, irdisch brauche ich dagegen einen halben Tag zum Lesen eines tausendseitigen Buches, obwohl ich drei mal so schnell lesen wie sprechen kann.
Deshalb ist es sehr einfach das Nervensystems des irdischen Körpers zu überlasten, indem man zu viele Daten aus dem feinstofflichen herunterläd.
Insgesamt läßt jede Übersetzung feinstofflicher Information diverse Details weg und vereinfacht alles so weit daß das irdische Gehirn es fassen kann. Damit gehen aber automatisch immer der größte Teil der
Informationen verloren und die Originalinformation wird immer zu einem gewissen Grade auch verfälscht, da die feinstoffliche Originalsprache mehr Ausdrucksmöglichkeiten bietet.
VA97.2.3
Unterschiedliche Sprachen in den Angeboten der Akasha-Chronik
Gute Channelings verweisen deshalb im feinstofflichem Anhang immer auf das feinstoffliche Original und geben an, welche Übersetzungskonvention verwendet wurde.
VB110.
Feinstofflicher Anhang
Irdische Literatur, die aus Channelings zusammengefaßt wurde, ohne den feinstofflichen Anhang mit zu übernehmen, ist für den magisch begabten Leser unbrauchbar und vermischt gewöhnlich unterschiedliche
Sachverhalte unter einem Begriff, ohne das zu merken.
Inhalt
26.4
3. Übersetzungsfehler
26.4.1 3.1 Einleitung
Grundsätzlich können bei der Übersetzungen feinstofflicher Wahrnehmungen dieselben Fehler auftreten wie bei Reinkarnationserinnerungen.
V12.
Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben.
Darüber hinausgehend gibt es aber auch Fehlerquellen, die daraus entstehen, daß es keinen irdischen Begriff für das gibt, was übersetzt werden soll.
Inhalt
26.4.2 3.2 Irdische Unwissenheit
Der erste Faktor, der zum Verständnis der Geistigen Welt nötig ist, ist eine möglichst breite und möglichst fundierte Allgemeinbildung, die diverse unterschiedliche Weltbilder umfaßt. Je umfassender, vielfältiger und
differenzierter die Allgemeinbildung eines Menschen ist, desto unterschiedlichere geistige Konzepte sind ihm bereits bekannt. Das erspart den feinstofflichen Anteilen oder Geistern viel Arbeit bei dem Versuch, zu erklären,
was sie mit ihren Aussagen und Bildern meinen. Je gebildeter ein Mensch ist, desto leichter fällt es ihm deshalb, gute Channelings zu verfassen.
Darüberhinaus wird man vieles falsch erkennen oder mißverstehen ohne zu merken, daß das geschehen ist, weil das richtige Bild oder das richtige Wort oder Konzept nicht im Kopf vorhanden war, als es gechannelt
werden sollte und daher auch nicht aufgerufen werden konnte.
VA187.
Das Bildungs- und Erfahrungsproblem in der Übersetzung der Wahrnehmungen der Geistigen Welt und aus anderen Leben in die Sprache unseres Denkens
Der zweite Faktor ist das bisherige irdische Wissen über die Geistige Welt. Meine feinstofflichen Anteile können mir jetzt sehr viel komplexere Sachverhalte erklären als noch vor ein paar Jahren, weil sie mir in den letzten
paar Jahren die Grundlagen dazu erklärt haben.
Da die meisten Autoren in der Esoterik eher eine knapp überdurchschnittliche Bildung (d.H. genauso gut oder schlecht wie die Autoren anderer nichtwissenschaftlicher Literatur) als eine Spitzenbildung haben, kann die
esoterische Literatur dem, was sie beschreiben will, gewöhnlich nicht annähernd gerecht werden. Natürlich gibt es zu diese Faustregel positive wie negative Ausnahmen, daß heißt die außerwissenschaftliche Literatur
schwankt zwischen wissenschaftlichem Niveau und dem Niveau niederster Trivialliteratur, aber für Bücher, die deutlich über den Verständnisniveau des Normallesers liegen, gilt: je höherwertiger ein Buch, desto
schwerer ist es aufzufinden. Da zu wenige Leser dem Autor noch folgen können und es keine der Wissenschaft vergleichbare Subkultur auf diesem Niveau gibt, ist es schwer, die hochwertige Literatur zu finden. Die
Wissenschaft der Parapsychologie beschäftigt sich nur mit den Randgebieten und oberflächlichen Bereichen der Esoterik, das tut sie aber sehr gründlich.
Inhalt
26.4.3 3.3 Entwicklungspsychlogie und das Verständnis des Feinstofflichen
Das schöne an wissenschaftlicher Forschung ist, daß dort die Beobachtungen gewöhnlich so gut dokumentiert sind, daß man im Extremfall das Gegenteil der Deutung des Forschers an den Original-Forschungsdaten belegen
könnte, falls seine Forschung auf fehlerhaften Überlegungen beruht.
So fand ich bei Kohlberg Daten zu der Entwicklung des Verständnisses des Feinstofflichen, die offensichtlich falsch gedeutet waren aber so akkurat belegt, daß man das Original rekonstruieren kann.
O7.A7
Entwicklungspsychologische Trennung zwischen materieller Realität, Fantasie und Geistigen Welten (=feinstoffliche Welten)
Danach zu urteilen braucht der Mensch mehrere Jahre, um die Entwicklung von einem Menschen der nur die einfache Trennung zwischen real und irreal beherrscht zu einem Menschen der in der Lage ist die dritte
Kategorie des Feinstofflichen aus dem scheinbar Irrealen herauszudifferenzieren, durchzumachen.
Doch nach diesem ersten Entwicklungsschritt, gibt es ja viele weitere Schritte, in denen man ebenso komplexe Konzepte erlernt und sein gesamtes Wissen entsprechend umstrukturiert. Entwicklungspsychologisch
betrachtet, ist das Verständnis des Feinstofflichen um ein vielfaches komplexer als die meisten anderen Themengebiete. So gibt es verschiedene Grade der Feinstofflichkeit und Bereiche wie die Erde, in denen alle diese
Grade der Feinstofflichkeit sowie Materie vorhanden sind, aber auch Bereiche, in denen nur einige oder wenige der feinstofflicheren Strukturen vorhanden sind.
Da das so ist, wird die meiste esoterische Literatur dem komplexen Themengebiet nicht annähernd gerecht, da die Autoren noch auf einer der frühen Stufen dieser Entwicklung stehen.
Wissenschaftliche Literatur zu den spirituellen Themengebieten krankt an dem "Ich muß erst noch beweisen, daß ich existiere"-Problem. Natürlich sind die Beweise dort längst vorhanden, doch da nahezu jeder
Wissenschaftler, der in dem Bereich arbeitet, wußte das zu Beginn seiner Forscherkarriere nicht, da er mit dem Vorurteil aufgewachsen ist, sich überhaupt mit dem Themengebiet auseinanderzusetzen, wäre
unwissenschaftlich.
Wenn man irgendwann versteht, was Wissenschaft eigentlich ist, dann wird natürlich klar, daß die Beschäftigung mit einem Themengebiet - egal welchem - nicht per se unwissenschaftlich sein kann, wissenschaftlich
oder unwissenschaftlich kann nur die Vorgehensweise sein, mit der man ein Thema angeht.
VB136.
Der Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft
Inhalt
26.4.4 3.4 Übersetzungskonventionen
Je nachdem, welchem Gehirnzentrum man die feinstofflichen Wahrnehmungen wie zuspielt, kann dieselbe feinstoffliche Wahrnehmung unterschiedlich übersetzt werden. Dieselbe feinstoffliche Wahrnehmung könnte
beispielsweise entweder als Geräusch oder als Farbe übersetzt werden. Um besser über die feinstofflichen Wahrnehmungen reden zu können, tauscht sich ein gemeinsam arbeitender magischer oder spiritueller Zirkel auf
der feinstofflichen Ebene darüber aus, wie er was übersetzt und macht sich dort gegenseitig auf die Originalwahrnehmung aufmerksam, um sicherzustellen, daß jeder weiß, wovon die Rede ist.
Namen im Feinstofflichen sind nicht für irdische Sinne vollständig übersetzbar, da es sich - je nach Wahrnehmungsebene - um mindestens dreidimensionale stehende Wellen oder um Koordinaten im Entscheidungsbaum
der Seelenaufpaltung handelt. Letzteres ist dem irdischen Bewußtsein noch weniger verständlich als ersteres. Um dennoch einen Namen zu haben, mit denen man die zur Rede stehenden geistigen Wesenheiten
bezeichnen kann, wurden unterschiedliche Konventionen erfunden, nach denen man dieses in irdische Namen übersetzt. Diese Konventionen haben jedoch schon den grundlegenden Nachteil, daß mehrere verschiedene
feinstoffliche Namen in einen einzigen gleichlautenden irdischen Namen übersetzt werden können, was bekanntlich nicht hilfreich ist. Hinzu kommt, daß das Übersetzungsergebnis eines vollständigen Namens zu lang
wäre, um nützlich zu sein, so daß man gewöhnlich nur den Gruppenseelennamen nennt, den alle Mitglieder einer Gruppenseele gemeinsam haben - also normalerweise tausende bis Millionen an Einzelwesen. Daran, daß
Informationen verloren gehen, läßt sich nichts ändern, denn ein Name mit über hundert Silben ist für irdische Verhältnisse nicht brauchbar.
Ein vergleichbares Problem taucht für mehrdimensionale Wahrnehmungen auf. Für irdische Verhältnisse dürfen Bilder nur drei Dimensionen haben, meist ist es wesentlich besser, sich auf zwei Dimensionen zu
beschränken, da nahezu alle Menschen ein zu schlecht ausgeprägtes dreidimensionales Vorstellungsvermögen haben und deshalb bei komplexeren Darstellungen schon mit dreidimensionalen Schaubildern massiv
überfordert sind. Wieviele Dimensionen eine feinstoffliche Wesenheit wahrnehmen kann, ist unterschiedlich. Erdgebundene Seelen haben oft kein Dimensionenproblem, da ihre Wahrnehmung auf drei Dimensionen
eingeschränkt ist. Andere Seelen nehmen aber oft deutlich mehr Dimensionen wahr. So arbeitet meine Gruppenseele mit 12-dimensionalen Raum-Zeit-Koordinaten2.. Neun der Dimensionen sind räumlich, drei zeitlich.
Wenn man nun einen bestimmten Sachverhalt erklären will, der auf dieser multidimensionalen Wahrnehmung beruht, muß man einige dieser Dimensionen weglassen, damit das Gehirn die angebotenen Daten sinnvoll
verarbeiten kann.
Inhalt
26.4.5 3.5 Verdrängungen des Channelmediums beim Channeln
Eines Tages erhielt ich eine Email, in der stand:
"Ich meinte nicht, dass niemals jemand außer dir solche Wahrnehmungen hatte. Sagen wir es mal so: ich kenne kein channelling bei dem soetwas wie eine "gültige" Hölle beschrieben wird. Dass es Schichten in unserem
Bewusstsein gibt die diese wiederspiegeln glaube ich dir gerne. Aber dann ist es ja umso wichtiger diese zu reduzieren, indem man die Vorstellungen davon reduziert, oder ? ;)
Und beim channelling forschen ganze Bewusstseinskerne, nicht nur ein paar inkarnierte Fragmente."
Aber - ist das wirklich wie sich meine Art Informationen aus dem Feinstofflichen zu erhalten von einem Channeling unterscheidet?
Zunächst einmal: Gechannelt werden kann nahezu alles, von einem handgroßen Bewußtseinsbruchstück einer verwirrten erdgebundenen Seele bis hin zu Wesen, die einen wesentlich umfassenderen Überblick haben, als
ein irdischer Mensch und aus unserer Sicht wie Götter erscheinen. Ich habe im Feinstofflichen auch mit all diesen Typen von Wesen gesprochen und Beispiele für all diese Typen von Wesen, wenn sie nahe genug mit mir
verwandt waren, über die Gruppenseelenverbindung gechannelt.
In meinem eigenen Körper sind aber schon mein ganzes Leben lang mehrere Kernanteile von verschiedenen Fraktionen der Großgruppenseele, die etwa ein Drittel der Menschheit umfaßt, inkarniert, so daß ich einen
sehr direkten Zugriff auf mehrere solche Bewußtseinskerne habe, um das im obigen Zitat verwendete Wort zu benutzen.
Liebe Kersti,
ich bin schon öfters auf deiner Internetseite hängen geblieben und habe mit ratterndem Verstand versucht deinen teilweise komplexen Ansichten zu folgen.
Das klappt auch und es ergibt alles ein logisches Bild - nur warum bist du die einzige die behauptet, es gäbe soetwas wie Leid außerhalb der physischen Realität? Seth, der über
Jane Roberts channelt, beschreibt die
Hölle nach dem Tode nur als etwas selbstgeschaffenes, nicht als etwas das einem Wesen wie Satan zugeschrieben werden könnte, der all die verdrängten Anteile der Menschheit abbekommt. Außerdem schreibst du,
verdrängte Anteile würden sich zusammenfügen und eine bewusste, leidende Identiät bilden. Auch daran zweifle ich stark, einfach weil kein einziger mir bekannter, anderer, hinsichtlich solchen Themen kompetenter
Mensch, eine solche Vorstellung bestätigt hat.
Tatsächlich bin ich natürlich nicht die einzige, die behauptet, daß es so etwas wie Leid außerhalb der physischen Welt gibt. Die Existenz von höllenähnlichen Ebenen ist Teil der meisten Weltbilder praktisch aller
Weltreligionen. Es gibt auch negative Nahtoderfahrungen.
Wenn alle negativen Aspekte einer Erfahrung verdrängt werden, nenne ich das Licht-und-Liebe-Verdrängung und diese ist offensichtlich recht weit verbreitet.
V42.4.1
Die Licht-und-Liebe-Verdrängung
Wie das Licht-und-Liebe-Bild in den Tobias-Channelings zustandegekommen ist, habe ich an anderer Stelle beschrieben.
VA227.2.2
Die weichgespülten Tobias-Channelings
Ergänzt wird das dadurch, daß Menschen sich gewöhnlich Freunde suchen, die ähnlich sind, wie sie selbst3.. Wenn ihre Verdrängungen angekratzt werden, reagieren viele Menschen sehr aggressiv, so daß andere
Menschen, die nicht dieselbe Verdrängung haben entweder nicht mehr wagen darüber zu reden, oder auf Abstand gehen.
VB155.2
Verdrängungen nahestehender Menschen als Therapiehindernisse
Sie verbieten jeden Gedanken an das Thema.
VA48.
Direkte Zensur - indirekte Zensur - Gedankenzensur
Daß auch in diesem Falle Verdrängung im Spiel war, zeigte sich im weiteren Verlauf des Gesprächs. Er hatte nämlich sowohl die Eingangs gestellten Fragen als auch meine Antworten an eine andere Therapeutin geschickt,
die mit ihm eine Reinkarnationstherapie nach
Michael Newton gemacht hatte. Auf die Fragen kamen zunächst Antworten, die auf mich in sich stimmig und kompetent wirkten. Ein nachschlagen auf ihrer Internetseite
klärte die unklaren Punkte ihrer Antwort auf. Als sie dann aber meine Antworten auf dieselben Fragen las, tickte sie regelrecht aus und leistete sich gegenüber meinem Emailkontakt eine ganze Reihe der Fehler, die sich
ein Therapeut nie leisten sollte.
VA145.2
Woran erkenne ich, daß mein Therapeut überfordert ist?
Während sie natürlich recht hat, wenn sie meint, daß er nicht einfach ihre Emails an andere weiterschicken sollte, geht es nicht an, nach so einer Episode gleich zu einem Rundumschlag auf die gesamte Persönlichkeit des
ihres Patienten auszuholen. In der Schimpftirade begriff sie mich gleich mit ein.
VB164.3
Nicht bewußte Überzeugungen sondern Verdrängungen sind das Problem, weshalb manche Menschen keine spirituellen Erfahrungen machen
Inhalt
26.4.6 3.6 Motivationsprobleme und soziale Probleme zwischen feinstofflichen und irdischen Teil der Persönlichkeit
Motivationsprobleme gibt es unterschiedliche. Beispielsweise könnte es sein, daß der feinstoffliche Anteil eines Mediums unbedingt channeln will aber der irdische keine Lust dazu hat und sich keine Zeit dafür nimmt. Es
kann aber auch umgekehrt sein, daß der irdische Mensch gerne channeln wollen würde, aber im feinstofflichen keiner Lust hat mit ihm zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus kann ein Mensch sich weigern, bestimmte
channelinhalte zu akzeptieren und aufzuschreiben oder die Themen die ihm genehm wären, erscheinen den gechannelten Wesenheiten zu uninteresant. Darüberhinaus kann man sich auch schlicht miteinander zerstreiten.
Inhalt
26.5
4. Fehler im gechannelten Original
26.5.1 4.1 Falsches Niveau der Channelvorlage
Was man wie gut channeln kann hängt teilweise von der Channelmethode, teilweise aber auch vom Medium ab.
Während in Fällen wo eine andere Seele in den Körper geht und entsprechend ihres mitgebrachten Wissens und ihrer eigenen sprachlichen Fähigkeiten channelt, ohne daß das Medium etwas davon mitbekommt, muß
zwar beachtet werden, was die Zuhörer des Mediums verstehen können. - In Westdeutschland auf russisch oder chinesisch zu channeln, dürfte in den meisten Fällen eher unsinnig sein. Die geistigen Fähigkeiten des
Channelmediums spielen dagegen eher eine geringere Rolle. Nur ernste Schäden im Gehirn, drüften den Channelvorgang behindern. Andererseits muß für diese Form des Channelings der Geist, der gechannelt wird, die
Sprache oder eine der Sprachen des Puplikums ausreichend gut beherrschen.
Anders ist es, wenn - was in unterschiedlichem Ausmaß geschehen kann - beim Channeln auf das Wissen und die persönlichen Fähigkeiten des Mediums zugegriffen wird, um das Channeling zu formulieren.
Wenn die gechannelte Wesenheit die Sprache, in der der gechannete Text formuliert wird, nicht beherrscht, kann nichts gesagt werden, zu dem dem Medium geeignete Worte fehlen. Manches kann man noch
umschreiben, doch damit wird das gesagte schon deutlich schwammiger. Dasselbe trifft auch teilweise auf die geistigen Konzepte zu, die das Medium kennt oder nicht kennt. So viel wie das Medium von den Erklärungen
der feinstofflichen Wesenheit mit seinem augenblicklichen Wissen verstehen kann, kann es auch übersetzen.
Dabei gibt es einen Unterchied zwischen dem Channeln, indem ein Mensch ein feinstoffliches Gespräch wiedergibt und dem Channeln über die Gruppenseelenverbindung, wo die gechannelte Wesenheit und derjenige
Mensch der die Informationen übermittelt, vorübergehend miteinander verschmelzen.
Beim Channeln eines Gespräches kann die gechannelte Wesenheit nur diejenigen Informationen für ihr Channeling verwenden, die ihr selber bewußt sind und die sie vom Gegenüber erfragt. Beim Channeln über die
Gruppenseelenverbindung kann sie nicht nur ihr eigenes Gedächtnis verwenden, sondern auch das Gedächtnis des Channelmediums durchsuchen und weiß deshalb welche Geschichten der Channeler bereits
aufgeschrieben hat oder welche irdischen Forschungergebnisse ihm bekannt sind, die man unter den Quellenangaben anführen könnte, damit Leser einen guten Ausgangspunkt haben, um Grundlagen, auf die der Inhalt
des Channelings aufbaut, in der irdischen Wissenschaft nachzurecherchieren.
Wann immer die Channelvorlage ein zu hohes Niveau für das Medium oder für das Puplikum hat, wird sie nicht ankommen, weil die Inhalte unverständlich sind. Wenn das Medium bei der Übersetzung mitarbeitet, wird
vieles gleich gar nicht übersetzt, weil es nicht ausreichend verstanden wird, um übersetzbar zu sein. Wenn das nicht der Fall ist, werden die übersetzten Worte vom Puplikum nicht oder nur oberflächlich oder falsch
verstanden.
Inhalt
26.5.2 4.2 Verständnisprobleme des eigenen Feinstofflichen Anteils aufgrund von Verdrängungen
Genau wie die irdische Persönlichkeit Channelinhalte verdrängen kann, kann das auch ihr feinstoffliches Gegenstück und jedes Wesen in der geistigen Welt. Während ein irdischer Mensch, wenn er vor einem Auto steht das
er verdrängt, dieses Auto meist noch sieht, nur wenn er es gerade nicht vor Augen hat, nicht daran denkt, ist das im Feinstofflichen anders. Dort sind Dinge, die man verdrängt, buchstäblich unsichtbar.
In diesen Bereich gehört auch das Spektrum an Fehlerquellen das dadurch entsteht, daß Anteile abgespalten werden.
VA116.
Abgespaltene Anteile: Das Leben ist ungerecht
Inhalt
26.5.3 4.3 Unwissenheit der gechannelten Wesenheit
Der dritte wesentliche Faktor für Fehler, die letztlich in Channelings enthalten sind, ist, daß auch unsere Partner in den feinstofflichen Welten nicht allwissend sind und deshalb viele Dinge nicht verstehen und nicht erklären
können.
VA148.
Die unterschiedlichen Jenseitsvorstellungen der verschiedenen Geister
Viele Dinge, die ich jetzt anders sehe als vor ein paar Jahren, ordne ich heute deshalb anders ein, weil meine feinstofflichen Anteile inzwischen mehr Überblick und eine andere Sicht auf die Geistige Welt haben.
Inhalt
26.5.4 4.4 Kulturelle Faktoren die für unterschiedliche Weltbilder verantwortlich sind
Hohe Geistige Wesen haben oft eine erstaunliche Unwissenheit sowohl über den erdnahen Astralraum als auch über die Geistige Welt.
VB44.
Hohe Geistige Wesen, die von nichts eine Ahnung haben!
Verlorene Seelen und Erdgebundene Seelen haben dagegen vor allem einen sehr geringen Überblick über die feinstofflichen Bereiche.
VB119.
VB142.1.1
Haben Wicklands Geister recht, wenn sie glauben, es gäbe keine Reinkarnation?
Verlorene Seelen
VA142.3.2.1
Materiegebundene Seelen
VA142.3.2.2
Erdgebundene Seelen
Doch selbst diejenigen, die eine brauchbare Gruppenseelenverbindung und Zugang zu irgendeinem Akasha-Chronik-Server haben, finden dort bei weitem nicht alles Wissen. Immer noch ist die Akasha-Chronik in diverse
nicht miteinander vernetzte Akasha-Chronik-Fraktionen zersplittert und das allermeiste Wissen wird immer noch nur auf einem oder wenigen dieser Akasha-Chronik-Server-Netze vorgehalten.
Wir arbeiten seit vielen Jahren daran, die Server der Akasha-Chronik sowohl innerhalb unserer Geistigen Welt als auch mit Servern auf höheren Ebenen und zu Parallelwelten besser miteinander zu vernetzen, doch wir
entdecken regelmäßig neue, von deren Existenz wir bisher nicht gewußt haben.
Durch diese Zersplitterung der Informationsnetze und zu viele feinstoffliche Zugangsbeschränkungen für Informationen entstanden feinstoffliche Kulturen, die wie irdische Kulturen auch ein erheblich unterschiedliches
Verständnis der Funktionsweise der Welt haben:
VB98.
Newton und der Teufel - eine Vergleichsstudie um zu zeigen, wie die Herkunft in der geistigen Welt die feinstoffliche Weltsicht verzerrt
Inhalt
26.5.5 4.5 Beschränkungen des Wissens über Physik und Biologie der geistigen Welt
Es gibt in der Geistigen Welt riesige Universitäten mit umfassenden Literaturdatenbanken über die Naturgesetze der Erde und feinstofflicher Welten. Es gibt riesige medizinische Datenbanken mit Daten über die
Energiesysteme unterschiedlichster Wesen, über mögliche Verletzungen und Krankheiten und wie man sie heilen kann. Ein Beispiel für eine solche Universität ist unsere Datenbank:
VB112.2
Die Universität C'hers in der Geistigen Welt
Und es gibt Wesen - wie meine feinstofflichen Anteile - die sich in der Geistigen Welt mit wissenschaftlicher Forschung beschäftigen. Aber es gibt auch Wesen, die sich irgendwo unter einen Stein oder in einer Höhle
verstecken, wo sie sich nicht heraustrauen und nichts von all diesem Wissen mitbekommen haben.
Unser erklärtes Ziel ist es jedes Wesen in der Geistigen Welt zumindest mit einem feinstofflichen Handy zu versorgen, damit es Wissen aus der Akasha-Chronik abrufen kann.
Inhalt
26.5.6 4.6 Unterschiedliche Intelligenz der Seelen
Wie irdische Menschen sind auch die Wesen der Geistigen Welt sehr unterschiedlich. Intelligenz hängt dort einmal von der Größe des jeweiligen Wesens ab - was die eigentliche Intelligenz ist - und andererseits davon ob
man diese Intelligenz auch voll nutzen kann. Wenn ein Wesen viele seelische Verletzungen hat, kann es seine Intelligenz nicht voll ausnutzen, siehe dazu auch in den Ausführungen zu Verdrängung und
Wahrnehmungsbeschränkungen.
Inhalt
26.5.7 4.7 Unterschiedlicher Entwicklungsstand der Seele
So lange eine Seele nie unabhängig von der ihr übergeordneten Gruppenseele oder Seele gehandelt hat, macht sie keine eigene Entscheidungsfindung und wertet die Folgen der durch die übergeordnete Seele getroffenen
Entscheidungen auch nicht selber aus. Sie hat kein Ichempfinden und lernt deshalb persönlich auch nichts.
Eine Seele beginnt erst dann zu lernen, wenn sie einen Teil der sie betreffendenden Entscheidungen selber trifft und daraus eigenständige Handlungen ableitet. Danach macht sie nach und nach die Entwicklungen von
der abhängigen Kindseele, über die rebellische jugendliche Seele, erwachsene Seele bis hin zu der alten Seele durch.
VB171.
VB99.
Seelenalter
Seelengenerationen
26.5.8 4.7 Verdrängungen der gechannelten Wesenheit
Neben den Verdrängungen des Channelmediums spielen auch die Verdrängungen der gechannelten Wesenheit eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Fehlern und Irrtümern in Channelings.
Soziale Verdrängung:
VB51.
Verdrängung - oder warum der Teufel verteufelt wurde
Inhalt
26.5.9 Unterschiedliche persönliche Beziehungen
V290.
Verniedliche ich Dämonen?
26.5.10 Feinstoffliche Behinderungen
26.5.11 Grundlegende Unterschiede in der Realität und dem Denken zwischen den Welten
Inhalt
26.5.12 xxx
VB35.
Wozu sind Wissen über feinstoffliche Welten und Erinnerungen an frühere Leben gut?
VB63.
Zu wissen, was nicht erforscht und noch nicht erforschbar ist, ist wichtig
VB100.
Wie deutlich und detailliert muß die feinstoffliche Wahrnehmung bei der magischen Arbeit mit der Vorstellungskraft sein?
VB102.
Wann und wie erinnern sich Menschen an frühere Leben
VB114.
Ein Konzept zum fundierten Umgang mit eigenen Channelings aus der Geistigen Welt und Reinkarnationserfahrungen
Inhalt
26.5.13 Quantenphysik
VB212.
Das bewußte Universum der Quantentheorie erklärt die spirituellen Phänomene
Inhalt
26.5.14 Quelle
Dieser Artikel beruht auf meinen spirituellen Erfahrungen und dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VB163.
Wie ich meine feinstofflichen Wahrnehmungen erlebe
27
Die Systemuhr von Erzengel Gabriels Chronik
Gabriels Vorgeschichte:
A16.
Der falsche Bruder
Meine in diesem Leben:
VB90.
Stammesgeister und Stammesflüche der Steinzeit und Saurierzeit
Kersti erzählt:
Über meine Internetseite lernte ich im August 2009 einen Isis-Anteil kennen, mit dem ich seither viel telefonierte und in der Geistigen Welt arbeitete.
Ende Februar 2010 machte mich dieser inkarnierte Isisanteile auf verdrängte Anteile von mir aufmerksam, die bewußtlos im feinstofflichen Energiefeld des Atlasgebirges lagen. Ich heilte und befreite meine Anteile, und
wie üblich weckte das weitere Anteile vom mir mit, an denen ich nicht direkt gearbeitet hatte.
Anfang März 2010 behauptete der Isisianteil, Jesus sähe für sie ganz schwarz aus und sie bekäme ständig die Information, da sei Verrat. Ich sah mir alle Jesusanteile über die Gruppenseelenverbindung an und konnte
keinerlei Gefühle finden, die zu Verrat paßten. Sie meinte daraufhin, nicht Jesus sondern Christus hätte Verrat geübt. Das verwirrte mich noch mehr, da mir unklar war, wer das denn wieder sein sollte, wenn damit nicht
Jesus gemeint war.
Ab hier aus Sicht des Kernanteils "C'her" erzählt.
Dann bat ich sie, mir den Anteil zu zeigen, der Verrat geübt hatte. Da bekam ich einen kohlrabenschwarz aussehenden Anteil des Erzengels Gabriel gezeigt, der an dem Überwachungszugang des Erzengels Gabriel der
hellen Chronik saß.
Erzengel Gabriel zählt trotz seines Namens zur Seelengeneration der Engel, ist also jünger als Ti, der zur Generation der Erzengel zählt. Mit ihm hatte ich (C'her) bisher immer eine schlechte Beziehung, denn er war der
Engel, der meine Anteile am eifrigsten mit dem Spruch "Weiche von mir, Satan!" in die Hölle geschickt hat.
FF45.
Weiche von mir, Satan!
Das tat besonders weh, da er der Engelanteil meiner höheren Gruppenseele war, um den ich mich so lange liebevoll gekümmert hatte.
VB99.
Seelengenerationen
Der Gabriel-Anteil, der die helle Chronik lange verwaltet hatte war ein kleiner heller Anteil. Durch die Arbeit am Atlasgebirge war ein großer dunkler Gabrielanteil mit geweckt worden, der ursprünglich für dieselbe
Chronik verantwortlich war und von mir für diese Aufgabe ausgebildet worden war. Der große Anteil sprang beim erwachen automatisch den kleinen hellen Anteil an und verschmolz mit ihm zu einem großen dunklen
Anteil. Da der helle Anteil so viel kleiner war, machte sich sein Wissen über die inzwischen vergangenen zehntausend Jahre nicht bemerkbar, sondern der Große Anteil sah auf die Systemuhr der hellen Chronik, dachte:
"Um Himmels Willen, wer hat die den um zehntausend Jahre verstellt!" und korrigierte die Einstellung auf den Wert, der ihm richtig vorkam.
Da ihm die inzwischen vergangene Zeit nicht bewußt war, war dieser Wert natürlich völlig falsch. Die Engel begriffen jedoch nicht, was geschehen war, sondern bekamen Angst, weil Gabriel plötzlich so groß und dunkel
aussah und alles falsch einstellte und sie meinten, er täte das nur, um ihnen Schaden zuzufügen.
Sobald ich (C'her) auf dieses Problem aufmerksam gemacht wurde, stellte ich über das innere Licht einen Gruppenseelenkontakt zu dem großen dunklen Gabriel her, versorgte ihn mit aktuellen Informationen, bat ihn
vorübergehend seine Arbeit an C'her-Archivare abzugeben und heilte ihn.
Danach sichteten die C'her-Archivare die C'hronik und verlinkten die Inhalte mit der eigenen Chronik, damit die Informationen aus beiden Chroniken von jedem Zugang aus auffindbar sind. Technisch waren die Chroniken
sowieso schon verbunden gewesen, nur hatte sich Gabriel bisher gegen eine Verlinkung der Inhalte miteinander gewehrt, weil er C'her nicht vertraut hatte.
Mit dem Erwachen des alten Gabriel-Anteils waren die Lügen, die sie dem kleinen hellen Gabriel-Anteils eingegeben hatten, erst einmal eine zu leise Stimme, um noch wirksam zu sein. Dem großen Gabriel-Anteil gab ich
meine Sicht der Dinge und alle Beweise, die ich dazu hatte. Ich bat ihn das mit den Erinnerungen des hellen Gabriel-Anteils zu vergleichen, nachzurecherchieren, was widersprüchlich war und mir das Ergebnis dieser
Recherchen mitzuteilen.
Das Ergebnis war erhellend, denn wenn man alles, was ich nun wußte, zusammenfaßte, kamen nur noch Metatron oder Satan als Täter infrage. Wobei mir bei beiden unverständlich war, warum sie so gehandelt haben
sollten. Doch während ich Metatron noch nie so ganz verstanden hatte, glaubte ich, Satan zu verstehen, bis der große Angriff auf mich (C'her) stattfand. Erst danach war mir alles nur noch ein Rätsel.
28
Satans heilsame Strafen
Vorgeschichte: A14.
Die Systemuhr von Erzengel Gabriels Chronik
Die Regel, daß ein Wesen im Allgemeinen um so verletzter ist, je älter es ist, scheint auf Satan in besonders starkem Maße zuzutreffen.
VA212.
Alte Seelen sind seelische Krüppel
Er ist das feinstoffliche Gegenstück einer Multiplen Persönlichkeit und hat keinen Überblick, in wie viele Anteile er zersplittert ist - oder ob alles, was offiziell zu Satan zählt überhaupt zu seiner Gruppenseele zählt. Die
vielen Wunden und Narben, die seine feinstofflichen Körper bedecken bieten für jede Art von Implantat Ansatzpunkte. Auf der Fluchebene betrachtet, gibt es überall Ansatzpunkte, wo Flüche sich einhaken können. Viele
dieser Ansatzpunkte für Flüche und Implantate sind aufgrund von Verdrängungsmechanismen gefühllos und gelähmt, so daß Satan nicht fähig ist, dort etwas loszulassen. Außerdem ist Satan auf der Ebene der Geistigen
Welt blind und taub und hat keinen Tastsinn, einzig auf der Fluchebene kann er wahrnehmen.
VB92.6.4
Absichten: Feinstoffliche Wahrnehmung des Wyrd
Der inkarnierte Satananteil, den ich im September 2009 kennenlernte, hatte einen regelrechten Haß auf Schutzengel, denn es waren normalerweise mehrere bei ihm, die unvereinbare Dinge von ihm verlangten, und ihn
zur Erinnerung mit Implantaten bewarfen, die sich normalen Leuten nach Erfüllung der Aufgabe einfach aufgelöst hätten. Bei Satananteilen funktioniert schon das erfüllen der Aufgabe oft nicht: Eine tausendfach
traumatisierte Gruppenseele kann oft gerade die Dinge nicht, die jedem kleinen Engel leicht fallen - wie "vertrauen zeigen". Wenn dann noch dazukommt, daß verschiedene Schutzengelgruppen verschiedene Dinge
verlangen, die man nicht alle gleichzeitig tun kann, ist das alle Forderungen erfüllen sowieso ein Ding der Unmöglichkeit. Doch selbst wenn der Satananteil zufälligerweise einmal tat, was sie wollten, konnte sich das
Implantat nicht mehr auflösen, weil es sich in allen möglichen anderen Implantaten verfing. Genauso negativ wirkten sich all die anderen Dinge aus, die von den meisten Leuten für harmlos gehalten werden. Segen
wurden zu einer ekelhaft klebrigen Schicht, die alles, was noch irgendwie funktionierte außer Funktion setzte.
Noch schlimmer war, daß die Engel sich weder durch Bitten, noch durch Drohungen oder Prügel davon abhalten ließen weiterzumachen, bis Satan so am Rande seiner Kräfte war, daß er nur noch wild um sich schlug. Und
dieses wild um sich schlagen ist ein weiteres schweres Problem Satans, denn er hat es nicht unter Kontrolle. Das ist kein allzugroßes Problem, wenn man gerade von Feinden umzingelt ist, denn dann ist die Reaktion
vielleicht genau richtig. Wenn man jedoch von Heilern umgeben ist, die einen heilen wollen und einfach nur Erinnerungen hochkommen, dann verhindert wild um sich schlagen die Heilung. Auch auf dieses Problem
nahmen die Engel keine Rücksicht - was zu diversen Unfällen mit zermatschten Schutzengeln führte.
Als Satans Inkarnation mich kennenlernte, brachte sie mir als allererstes bei, auf der Fluchebene zu sehen und das Gesehene als Richtschnur zu nehmen, um Flüche, Eide und andere Absichten loszulassen. Diese Art der
Wahrnehmung vermittelte mir ein vertieftes Verständnis davon, was bei Option-Dialogen passiert, wenn man einen Glaubenssatz losläßt oder warum ich mit meinen oft grausamen Erfahrungen als Sklave oder Invalide
so verhältnismäßig locker umgehen konnte. Kurz zusammengfaßt besteht der Grund darin, daß ich sehr gut loslassen kann.
VB90.
Stammesgeister und Stammesflüche der Steinzeit und Saurierzeit
VB92.
Segen, Flüche und Eide - Das klebrige Spinnennetz des Wyrd
Schon von dem Satananteil aus der 2. Emailrunde im Jahr 2004 bis 2005 (oder was ich für einen satananteil hielt) kannte ich die Gewohnheit, mir meine eigenen verletzten Anteile zurückzuschicken, damit ich beschäftigt
bin und nicht seine Pläne behindern kann. Die Anteile waren nicht extra deswegen von ihm verletzt worden, sondern er hatte sie seit vorgeschichtlicher Zeit als Gefangene bei sich. Er kämpfte also gegen das, was ihm an
meinen Handlungen nicht gefiel, indem er mir Gelegenheiten dazu gab, mich selbst zu heilen, die ich sonst nicht gehabt hätte. Wenn ich tat was er wünschte, konnte ich mir meine Anteile dagegen selbst in dem Tempo
abholen, indem ich damit fertig wurde. Aus meiner Sicht war der Unterschied gering. Beides löste in mir Zeitweise ein Gefühl der Entmutigung aus, da es unerschöpfliche Vorräte an verletzten Anteilen zu geben schien.
Doch dieses Gefühl der Entmutigung hielt nie lange an, denn die Fortschritte waren erkennbar.
Der inkarnierte Satananteil, den ich im September 2009 kennenlernte erzählte mir mehr über seine Philosophie zum Thema Strafen. Schon lange hatte Satan es satt, daß er sich immer tiefer verstrickt hatte und wollte
endlich von all den Flüchen, Verletzungen und Zwängen freiwerden und in der Geistigen Welt sterben. Wann immer man jemanden etwas antut, ihn verflucht oder mit Implantaten versieht, bindet man sich noch mehr
an gerade dieses verhaßte Wesen und damit an die Welt an sich. Wenn diese Wesen zu ihm kommen und ihn angreifen, kann er aber nichts dagegen tun, daß diese neue Bindungen zu ihm herstellen, indem sie ihn
verfluchen oder segnen oder sonstwie verletzen. Daher brauchte er eine Möglichkeit, Feinde außer Gefecht zu setzen, ohne Schaden anzurichten. Eine Möglichkeit war es, daß er sich die Dinge, die er loslassen konnte ein
wenig aufsparte und dann, wenn ihn jemand nervte alles auf ihn losließ, womit dieser Satan bereits verflucht hatte.
VB92.6.4.8
Wahrnehmung des Wyrd: Flüche, die ein anderer geworfen hat, loslassen
Damit setzte er den Gegner außer Gefecht und tat gleichzeitig etwas, das langfristig zu dessen Heilung beiträgt. Und alte Flüche, die man noch loslassen kann, scheint es ja in unbeschränkten Mengen zu geben!
Nachdem der Dunkle Gabrielanteil im Februar 2002 aufgewacht war, stellte ich fest, daß es sehr gut war, daß ich damit Zugang zu Gabriels Schutzengel-Beschwerdestelle hatte. Satan ließ das los, was seine Schutzengel so
alles auf ihn geworfen hatten, es fiel auf sie zurück, sie kamen in die Schutzengel-Beschwerdestelle und beschwerten sich, Satan hätte sie angegriffen. Gabriel erklärte ihnen dann, daß das die Dinge sind, mit denen sie
selbst früher Satan angegriffen hatten - und wie sie sie loslassen können. Wenn ein Wesen ein anderes quält und ständig behauptet, das wäre alles gut und richtig so, dann ist es für dieses Wesen sehr lehrreich, einmal
kurz am eigenen Leibe zu spüren, was es getan hat - doch zur Dauerfolter sollte so etwas nicht ausarten.
Fortsetzung:
29
Tulith - C'hers Titan
Vorgeschichte: A15.
Satans heilsame Strafen
Satan war der Ansicht, ich bräuchte ältere Anteile von mir, die mehr können. Deshalb wollte er eine Heilung durchführen, die dazu führen sollte, daß ich mich mit dem Titan verbinden kann, der zu meiner höheren
Gruppenseele gehören.
In dieser Zeit sollten die Thi-Anteile - die jüngeren Teile meiner höheren Gruppenseele und auch mein irdisches Ich keinen Kontakt zu C'her haben und C'her sollte sich für drei Tage ganz in Satans Bereiche zurückziehen,
da diese Heilung sehr heikel sei und einiges schiefgehen könne, wenn C'her gestört würde. C'her war augenblicklich damit einverstanden - und ich, die irdische Kersti - ganz erstaunt, denn das zeigte wie sehr C'her
inzwischen zu Satan Vertrauen gefaßt hatte - und er vertraute sowohl auf dessen gute Absichten als auch auf sein überlegenes Wissen. Es ist völlig untypisch für C'her sich irgendwohin auf Rat von wem auch immer
zurückzuziehen, ohne eine heimliche Mindestkommunikation zu anderen Anteilen der eigenen Gruppenseele aufrecht zu erhalten. C'her rief also aus allen Ecken der Geistigen Welt jeden C'her-Anteil zusammen, den er
irgendwie von seinen normalen Augaben loseisen konnte und zog sich zur Klausur in Satans Höllen zurück.
Kurz nachdem ich den Hörer von dem Telefongespräch aufgelegt hatte, in dem wir diese Klausur besprochen hatten, kam ein Anruf von dem inkarnierten Isis-Anteil, der mir sofort sagte, er hätte von drüben die
Information bekommen, daß die Dunklen sich unerwarteterweise verbündet hätten. Ich hätte beinahe laut gelacht, weil natürlich klar war, worauf sich diese Information bezog und erklärte, daß meine Anteile für eine
Heilung in Klausur seien und daß ich deshalb keinen Kontakt zur Geistigen Welt habe. Ich sagte nicht, daß Satan der Heiler war. Ich hätte im Leben nicht gewußt, wie ich das hätte erklären sollen. Ich verstand ja selbst
nicht, woher C'hers Vertrauen kann, vertraute nur darauf, daß er keine dummen oder leichtsinnigen Entscheidungen trifft. Er hat schließlich die erfahrensten Anteile, die zu mir gehören.
Während der Klausur bekam ich mehrfach die Information, daß alles in Ordnung sei und daß es sehr interessant sei, was unsere Titanenanteile alles wüßten und könnten. Der Gruppenseelenname der Titanen, die zu
C'hers höherer Gruppenseele gehören ist Tulith. Sobald die Klausur vorbei war, wurde die offizielle Akasha-Chronik um das Titanenwissen erweitert und die Titanen heilten einiges von der Liste der Invaliden, für deren
Krankheit bisher keine Heilung gefunden worden waren.
Danach fanden folgende Ereignisse statt.
AI2.
Inhalt: Die Liebe Gottes für meine höheren Dunklen Anteile
Mitte März 2010 kamen wir zu dem Schluß, daß man dem Schutzengelproblem ein Ende setzen muß, da jeder normal ausgebildete Schutzengel eine viel zu junge Seele ist, und deshalb Satan eher Schaden zufügen wird,
als ihm zu helfen. Deshalb bekommen Satan-Inkarnationen jetzt Satan- und Michael-Anteile als Schutzengel und Anteile von mir als eine Art Sekretärin die für Kontakte zu anderen Schutzengeln zuständig sind.
30
Satans Tierchen
Vorgeschichte: A17.
Tulith - C'hers Titan
Schon von der zweiten Emailrunde (2004/2005) wußte ich, daß es leicht möglich ist, Cher-Anteile unter die Leute Satans zu mischen, ohne daß er das merkt. Deshalb haben sich diverse Anteile von mir als Satan-Anteile
getarnt, nachdem sie aus irgendwelchen Kerkern und Folterkammern entkommen sind, denn dort war es einfacher sich zu verstecken und unbehelligt zu bleiben als in den Wohngebieten der Menschen oder im Himmel.
Einzig der Wald bot einen besseren Schutz, denn er ist mein eigenes Hoheitsgebiet.
VA155.
VB78.
Der Bannwald
Der Nachtwald
Der Umgang mit der Satan-Inkarnation, die ich kenne, war zeitweise höchst verwirrend. Mal bestätigte sie mir am Telefon ausdrücklich, sie wäre Satan, mal meinte sie, sie wäre doch nicht Satan, sondern eine
Gruppenseele, die sich hauptsächlich in Japan inkarniert und mal meinte sie, sie wäre ein Wesen, das kein richtiges Ich-Gefühl hätte. Dieses Wesen nannten wir im Folgenden "das Tierchen". Die Erklärung für diese
unterschiedlichen Aussagen darüber wer in der Person inkarniert ist, die ich der Einfachheit halber als "die Sataninkarnation, die ich September 2009 kennengelernt habe" bezeichne, ist, daß Satan nicht immer weiß, was
zu seiner Gruppenseele gehört und was nicht und daß deshalb in dem von ihm gewählten Körpern manchmal Anteile verschiedener Gruppenseelen gemeinsam inkarnieren. Das Tierchen inkarniert aber mit in jedem
Körper in dem auch Satan inkarniert.
Als Satan das Tierchen zum erstem mal sah, war er fasziniert wie es glitzerte und griff danach. Das Tierchen verschmolz dann mit ihm und ist immer in seiner Nähe. Satan behandelt das Tierchen wie ein geliebtes
Kuscheltier und kann ohne es vor Schmerzen nicht einschlafen. Daneben ist das Tierchen aber auch Satans Übersetzer und hilft ihm beim Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Anteilen der
Gruppenseele. Das Tierchen erscheint gerne als klein harmlos und bedeutungslos, ist aber sehr weise und weiß mehr über Satan als jedes andere Wesen.
31
Satans Datenbanken
Vorgeschichte: A18.
Satans Tierchen
Die Titanenanteile (Tulith), die zu derselben höheren Gruppenseele gehören, wie meine Gruppenseele (C'her) erzählen:
Neben der Sicherheit gab es noch ein zweites Motiv, Anteile von mir bei Satan einzuschleusen: Die Suche nach Wissen. Satan ist eines der Wesen mit dem umfassendsten Wissen.
Ich kundschaftete, lange bevor Menschen auf Erden lebten, sorgfältig aus, wo man am einfachsten in Satans Datenbanken eindringen kann und wo das geringste Risiko besteht, sich ernsthafte Verletzungen einzufangen.
Dabei entdeckte ich mehrere unbewachte Zugänge, die nur durch ein paar Hindernisse abgesichert waren, wo man sich zwar verletzen konnte, aber jede Verletzung, die durch die Hindernisse hervorgerufen werden
konnte, konnten meine Heiler vollständig heilen, ohne daß davon eine Spur zurückblieb. Überall sonst war das Eindringen gefährlicher und der Versuch konnte schwere Verletzungen hervorrufen, für die ich keine
Heilmethoden kannte.
Ich benutzte also die ungefährlichen Hindernisstrecken als Zugänge zu Satans Datenbanken und wenn ich mich drinnen mit Informationen versorgte, tat ich so, als gehörte ich dort hinein. Dabei ist mir nie etwas passiert
und ich wurde immer behandelt, als hätte ich ein Recht, dort zu sein. Deshalb war ich mit jedem Besuch dort entspannter als beim vorhergehenden Besuch. Mit der Zeit gingen die Anteile von mir, die die
Hindernisstrecken bewältigen konnten, dort so unbefangen ein und aus, wie zuhause in der eigenen Datenbank. Wenn in Satans Datenbanken Zugangsbeschränkungen für bestimmtes Wissen angegeben waren, hielt sich
meiner daran - denn das war erstaunlich selten der Fall und meist an Stellen, wo ohne weiteres erkennbar war, warum es für Satan ein Sicherheitsrisiko dargestellt hätte, wenn jeder das wüßte.
C'her erzählt:
Während eines Telefongespräches von Kersti mit dem inkarnierten Satananteil erklärte mir Satan, daß er Datenbanken hätte, die ich besuchen soll, um einiges dazuzulernen, was ich für meine folgende Arbeit brauche.
Bevor ich hineindurfte, sollte ich aber eine Hindernisstrecke bewältigen, um zu zeigen daß ich alles beherrsche was nötig ist, damit ich in der Datenbank keinen Schaden anrichte und dort keine Implantate verliere, die bei
mir aus früheren Zeiten in der Aura hängen.
Satan zeigte mir verschiedene Hindernisstrecken, die die Zugangsprüfungen für unterschiedliche Zugänge zu Datenbanken darstellten. Und ich versuchte sie zu bewältigen, während jeweils einer meiner Titanen daneben
stand und mich heilte, falls ich mit einem der Hindernisse nicht klarkam. Wenn man ein Hindernis nicht bewältigt, trifft einen etwas, das wirklich verteufelt weh tut. Doch die Titanen erklären dann immer, warum die
Falle ausgelöst wurde und was man tun muß, um solche Fallen nicht auszulösen und beim nächsten mal stolpere ich zumindest nicht über dieses Hindernis.
Satan ließ mich sehr lange trainieren, weil ich zu allen seinen Datenbanken Zugang wollte - und auch bekommen sollte. Und es war wirklich verteufelt schwierig. Aber letztlich hatte ich Erfolg und durfte mir sein Wissen
ansehen. Und wenn ich irgendetwas nicht fand, sagte er mir, wo das zu finden ist. Oft mit dem Ergebnis, daß ich noch eine Hindernisstrecke zu bewältigen lernen mußte.
Die Titanenanteile beobachteten meine Fortschritte aufmerksam - und stellten fest, daß sie immer, wenn sie meinten, heimlich bei Satan einzudringen, tatsächlich einen der extra dafür vorgesehenen Zugänge verwendet
hatten. Sie waren durchaus bewacht aber erschienen nicht so, weil der Wächter als dünne, kaum wahrnehmbare Schicht mit den Wänden verschmolzen war. Schließlich fragten sie bei den letzten drei, vier Zugängen
extra nach und ihnen wurde bestätigt daß das auch solche extra angelegte Hindernisstrecken waren.
Wir C'her-Anteile amusierten uns darüber, denn in unserer öffentlichen Chronik wenden wir dieselbe Hintertürtaktik an. Wie haben diverse offizielle Eingänge für jeden Geschmack - und einige Hintertürchen und
Hackerzugänge für Wesen, die meinen, daß ich sie ganz bestimmt nicht einlassen würde - oder die glauben, wenn ich wüßte, daß sie da sind, würde ich ihnen irgendwie verfälschte Informationen unterjubeln. Und da ich
sie nicht davon überzeugen kann, daß ich mit offenen Karten spiele, lasse ich sie eben nach Herzenslust spionieren - nur wenn ich sehe, daß sie zu krank oder schmutzig sind, um mit dem Zugang zur Akasha-Chronik klar
zu kommen, fange ich sie ein, heile sie und sperre sie in einen Kerker mit extra eingebautem Hackerzugang - und einigen Fluchtwegen für Leute, die das Gefühl brauchen, selbst entkommen zu sein. Das Ganze
funktioniert vorzüglich und die Spione schauen sowieso nur an den Stellen nach, wo sie sollen. Schließlich habe ich mir große Mühe gegeben, damit jeder das zuerst in der Chronik findet, was er am dringensten
dazulernen muß.
Sowohl die Titanenanteile als auch C'her beruhigte diese Erkenntnis sehr, denn sie zeigte den Titanen, daß sie in Satans Datenbanken durchaus willkommen gewesen waren und sie zeigte C'her, daß Satan es gut meinte.
Denn wenn man es mit einem Wesen böse meint, bringt man ihm nicht so viel bei.
31.1
Offensichtlich entwickeln sich Seelen auf einer so hohen Ebene fast nicht weiter
Vorgeschichte: A19.
Satans Datenbanken
Es war gelegentlich schon vorgekommen, daß ich - das heißt meine Gruppenseele - von einem höheren Anteil angesprochen wurde, der im allgemeinen sehr beschützerisch auf meine kleinen Anteile achtete und von
dem ich mich als Persönlichkeit geachtet und geliebt fühlte.
Über meine Internetseite lernte ich im August 2009 einen Isis-Anteil kennen, mit dem ich seither viel telefonierte und in der Geistigen Welt arbeitete.
Im Februar 2010 bekam dieser Isis-Anteil immer wieder die Information aus der Geistigen Welt, ich würde durch einen dunklen Anteil gesteuert. Mich nervte das, denn sie zeigte mir diesen angeblichen Dunklen Anteil
nicht, sondern kam nur immer wieder mit dieser Behauptung an, die meiner Ansicht nach nicht zutreffen kann. Ich müßte davon doch irgendetwas merken, daß ich komisch reagiere oder Sachen tue, die ich sonst nicht
tun würde! Da war aber nichts. Außerdem war mir absolut nicht nachvollziehbar, warum manche Anteile von mir von ihren Helfern als zuverlässig betrachtet wurden und andere nicht - selbstverständlich habe ich
vernünftige Anteile und andere, die ich besser nicht an heikle Aufgaben heranlasse, aber diejenigen, die angeblich gesteuert wurden, fand ich völlig zuverlässig und unzweifelhaft.
Eines Tages Anfang März sagte Isis mir, daß ein höherer Anteil von Erzengel Michael mich über eine Regenbogenbrücke zu diesem mysteriösen dunklen Anteil führen würde. Als die Brücke geöffnet wird und mein Anteil
den höheren Michael-Anteil sieht, bekommt er panische Angst. Da er jedoch weiß, daß der Michael und die Isis der irdischen Welt bescheid wüßten, wenn der Michael-Anteil irgendwelche bösen Absichten hätte, nahm
er seinen Willen zusammen und überwand diese Angst. Ich folgte dem höheren Michaelanteil über die Brücke zu einer Höhle, wo der dunkle Anteil von mir sein sollte.
Meine irdische Isis-Bekanntschaft beschrieb ihn als ein dunkles Wesen dessen Gesichtsausdruck ihr wie pure Bösartigkeit erschien .... mein Anteil dort sah das anders. Ich kenne diesen Anteil. Es ist ein Anteil, der aus der
Zeit vor der Trennung von C'her (dem Teufel) und Satan stammt. Es ist genau der höhere Anteil, der mich schon öfter mal über das innere Licht kontaktiert hat und der liebevoll über uns wacht. Allerdings war er kein
besonders glücklicher Anteil. Er fühlte sich von Gott grundlos bestraft und den anderen Seelen seiner Art verlassen und hatte panische Angst vor all denjenigen Seelen, die hell sind, weil sie ihm - so glaubte er - immer
grundlos angriffen.
Mein kleiner Anteil sah die Lage ganz anders: Die Hellen hatten meinen höheren Anteil gar nicht angegriffen. Sie hatten nicht gewußt, daß das Energiesystem meines dunklen Anteils wegen der fehlenden Verbindung zu
Gott und dem daraus entstandenen Energiemangel, marode geworden war. Deshalb wußten sie auch nicht, daß sie ihr Licht dämpfen mußten, damit mein Dunkler keine Schmerzen hat. Mein Kleiner wunderte sich - die
ganze Situation hier war etwas, über das meine Anteile in der geistigen Welt und auf der Erde schon seit Millionen von Jahren herausgewachsen waren. Inzwischen hatten in der geistigen Welt die meisten Seelen
zumindest einiges darüber gelernt, wie Helle mit Dunklen umgehen müssen oder umgekehrt. Aber die höheren Anteile waren immer noch auf demselben Stand wie vor Millionen von Jahren, sie kämpften immer noch
den alten sinnlosen Kampf, der nur aus Unwissenheit entstanden war und sie waren immer noch so unwissend und unerfahren wie vor Millionen von Jahren.
Offensichtlich entwickeln sich Seelen, die auf einer so hohen Ebene geblieben sind, fast überhaupt nicht weiter.
Das warf ein Schlaglicht auf zwei Bereiche. Zum einen hatte ich, wann immer mir ein hohes Geistiges Wesen begegnet ist, das Gefühl, daß es zwar unheimlich viel Macht hatte und auch eine Art Wissen, das ich verloren
hatte, beispielsweise über mehr als vierdimensionale Dinge - aber daß ihre Versuche, sich in irdische Belange einzumischen, immer gefährlich stümperhaft waren. Daß man jedem von ihnen ein Kindermädchen an die
Hand geben muß, damit er die Welt mit seiner unglaublichen Macht nicht ins Chaos stürzt. Jetzt, wo ich einen eigenen höheren Anteil von außen betrachten konnte, wurde mir viel klarer, woran das lag.
Der zweite Bereich war meine Wahrnehmung dieses Dunklen Anteils selber. Mir wurde jetzt nämlich klar, daß diese Angst vor allem Hellen, die von ihm immer gekommen war, daher kam, daß die Erfahrungen, die meine
Anteile in der geistigen Welt - die sich durchweg auch auf der Erde inkarnieren - irgendwie nicht so recht bei diesem Dunklen auf der höheren Ebene ankamen. Dasselbe gilt für das Gefühl, zu Unrecht von Gott bestraft zu
werden - auch da haben meine Geistige-Welt-Anteile eine umfassendere Sicht der Dinge und sind nicht so selbstbezogen - wobei natürlich jeder meiner Geistige-Welt-Anteile automatisch zu diesem Selbst gezählt wurde.
Deshalb beschloß mein kleiner Anteil, der zu ihm da oben gegangen war, mit ihm zu verschmelzen, damit er auf diese Weise direkter von diesen irdischen - und Geistige-Welt-Erfahrungen profitieren konnte.
Vorher jedoch mußte er das erledigen, weshalb er auf diese Ebene geholt worden war.
31.2
Gott liebt mich!
Vorgeschichte: A8.
Offensichtlich entwickeln sich Seelen auf einer so hohen Ebene fast nicht weiter
Er fragte, ob man den Zugang meines höheren Anteils zu Gott nicht wiederherstellen könnte. Der höhere Michaelanteil - der gleichzeitig auch der höhere Isisanteil war - antwortete ja, das ginge und gab dazu, wie es
geht, einige Informationen. Sehr wahrscheinlich hatte er unter meinen Anteilen gerade diesen für diese Aufgabe ausgesucht, weil er in der Geistigen Welt regelmäßig die analogen Arbeit tat, nämlich den Zugang zum
eigenen inneren Licht wieder herstellen.
VA215.
3. Arbeit im inneren Licht:
Bevor mein kleiner Anteil aus der Geistigen Welt mit der Arbeit begann, bat er den höheren Michael-Isis-Anteil, sein Licht ein wenig zu dämpfen, damit mein höherer Anteil keine Schmerzen hatte. Danach reparierte er
das Energiesystem, indem ich es Stück für Stück untersuchte und heilte.
VA201.3
Zu starre, brüchige überdehnte Bereiche oder ein marodes Energiesystem heilen
Dann erst wandte er sich dem Zugang zu Gott zu und baute eine Art Irisblende ein, um exakt kontrollieren zu können, wieviel Energie durchfließt. Zuerst ließ er diese Blende geschlossen, während er am Zugang zu Gott
selbst arbeitete und alles entfernte, was dort den Energiefluß blockierte. Danach öffnete er die Blende sehr langsam, mischte unter die Göttliche Energie ein wenig andere Energie, die jeden Riss, der sich zeigt, rosa
einfärben würde und beobachtete das Energiefeld meines höheren Dunklen auf Schwachpunkte, während ich die Energie langsam steigerte. Ich heilte alle Verletzungen, die sich zeigten, bis er mit der vollen Energie von
oben zurechtkam.
Das Telefongespräch, während dem wir die bisherige Arbeit gemacht hatten, endete mit einem heftigen Streit um die Frage, Ob mein höherer Anteil ein Gebot Gottes übertreten hätte oder nicht, bei dem, was dazu
führte, daß er die Verbindung zu Gott verlor. Ich war der Ansicht, daß ich den Teil der Pläne Gottes befolgt hatte, der für mich bestimmt gewesen war. Wobei ich - wie alle anderen auch - mir unter den zwölf Teilen des
Planes einen ausgesucht hatte und mit meiner Wahl zufrieden gewesen war. Sie behauptete, ich hätte ein Gebot Gottes übertreten, indem ich das getan hätte. Danach habe ich das aus meiner Sicht aufgeschrieben.
FFI7.
Inhalt: Das dunkle Los
Einerseits zeigte der Streit in welchem Ausmaß wir beiden dieselben Meinungen vertraten, wie unsere eigenen höheren Anteile, die sich schon immer darum gestritten hatten. Andererseits war aber weder meine noch
ihre Meinung völlig identisch mit der des eigenen höheren Anteils.
Danach verschmolz mein Kleiner aus der Geistigen Welt mit meinem höheren, inzwischen wieder hellen Anteil.
Die nächsten beiden Tage war mein höherer Anteil ganz seelig. Jedesmal, wenn ich zu ihm hinfühlte, dachte mein Großer: "Gott liebt mich." oder "Gott liebt mich wirklich." Die beiden darauffolgenden Tage überlegte er,
wie er dieses Glück an die Anteile auf den daruntergelegenen Ebenen weitergeben könnte. "Ich muß das weitergeben" dachte er ständig. Er trieb mich an, daß ich die Verbindungen zu den Anteilen, zu denen er den
Kontakt verloren hatte, möglichst schnell wieder öffnen sollte, damit er ihnen Gottes Liebe wiedergeben kann. Meine Geistige-Welt-Anteile gaben sich Mühe - doch sie mußten auch vorsichtig vorgehen, da gerade unter
den so abgeschnittenen Anteilen einige sind, die es nicht ohne weiteres vertragen würden, plötzlich so viel Energie zur Verfügung zu haben und die vorher geheilt werden müssen.
Anmerkung von Amenti 6/2012: Bei dem "Gott", handelte es sich selbstverständlich nur um das innere Licht der eigenen Gruppenseele. Das war für die Hüter der Akasha-Chronik nicht erkennbar, da sie in diesem
Bereich des inneren Lichts Verdrängungen haben.
V232.
Das innere Licht als Gott
Fortsetzung:
31.3
"Eine Unverschämtheit, daß sie meinen höheren Anteil so schlecht gemacht haben!"
Vorgeschichte: A9.
Gott liebt mich!
Meine Anteile in der Geistigen Welt waren in den Tagen, nachdem der höhere Anteile wieder seine Verbindung zu Gott geöffnet hatte stinksauer, daß Isis und Michael unseren geliebten fürsorglichen höheren Anteil in
der Zeit vorher so schlecht gemacht hatten. Im gewissen Sinne war diese Wut nicht wirklich vernünftig - ihr höherer Anteil war eben genauso auf dem Stand von vor ein paar Millionen Jahren wie meiner.
Witzig ist nur, daß alle C'her-Anteile und Tiuval-Anteile und auch alle meine Titanenanteile, die Anschluß an mein inneres Licht hatten, auch Kontakt zu diesem Anteil gehabt hatten. Unterschiedlich war nur, wann sie sich
nach seinen Ratschlägen richteten: Nämlich jeweils dann, wenn sie in einem Bereich dem Höheren Anteil keine Erfahrungen voraus hatten. Was in allen Fällen selten war. Die Angst meines Geistige-Welt-Anteils als er den
höheren Michaelanteil das erste mal sah, ging beispielsweise auf die Angst meines höheren Anteils zurück. Nur hatte mein Anteil auf diese Angst nicht gehört, obwohl sie so überwältigend war. Obwohl all meine Anteile
zu diesem höheren Ich Kontakt hatten, hatte sich das Mißtrauen nur gegen einen Teil von ihnen gerichtet, die sich zudem nichts für mich als schlecht erkennbares hatten zuschulden kommen lassen. Michael und Co
mußten sich also nach völlig irrelevanten Merkmalen gerichtet haben, als sie entschieden, wem sie vertrauten und wem nicht. So etwas wie "putzt sich die Nase wie der höhere Anteil".
Daß mein Anteil, der aus der Geistigen Welt auf diese höhere Ebene gegangen war, mit dem höheren C'her-Satan-Wesen von dort verschmolzen war, vermittelte diesem höheren Anteil die Erfahrung des Geistige-WeltAnteils und führte dazu, daß er einen Teil seiner Probleme mit den dortigen Hellen ziemlich schnell lösen konnte. Daraufhin meldete er sich bei mir und gab mir eine Liste der Bereiche der Gruppenseele, aus denen er
auch Anteile oben haben wollte, um mit ihnen zu verschmelzen. Ich kam seinem Wunsch entgegen und schickte noch einige weitere hoch, auf die er nicht gekommen war, weil er den Kontakt zu ihnen verloren hatte.
Ich versuchte dem irdischen Isis-Anteil mehrfach zu erklären, daß ihre höheren Anteile - genauso wie meiner - auf einem Entwicklungsstand stehengeblieben waren, denn ihre Geistige-Welt-Anteile schon seit langem
überwunden hatten, weil dort oben die Entwicklung nicht so schnell geht. Erst beim dritten oder vierten Versuch nach mehreren Tagen hatte ich das Gefühl, verstanden worden zu sein. Erst dann hatte den höheren
Michael-Isis-Anteil wohl die Veränderung meines höheren C'her-Satan-Anteils ausreichend beeindruckt.
Fortsetzung:
31.4
Die Ur-Seelen können kein Wissen kopieren
Vorgeschichte: A10.
"Eine Unverschämtheit, daß sie meinen höheren Anteil so schlecht gemacht haben!"
Anfang September 2009, etwa eine Woche nachdem ich den Isis-Anteil kennengelernt hatte, kontaktierte mich in der Geistigen Welt ein Satananteil und informierte mich, daß ein inkarnierter Satananteil bald den
Kontakt zu mir herstellen würde. Zwei oder drei Tage später kam ein Anruf von einer Person, von deren feinstofflichen Anteilen meine feinstofflichen Anteile sehr viel Lohnendes lernten und die meine Anteile Satan
zuordneten. Irdisch ist sie eine multiple Persönlichkeit, in der unterschiedliche Gruppenseelen inkarniert sind. Tatsächlich haben recht oft auch Satananteile durch sie gesprochen.
VA218.
Gruppenseelen und multiple Persönlichkeiten
Es war für mich eine seltsame Erfahrung als wie störend und sogar gefährlich aber gleichzeitig inkompetent und nutzlos sie Engel empfand. Ich selbst hielt ja sowohl Satananteile als auch Engel für Wesen, mit denen es
aus unterschiedlichen Gründen etwas schwierig ist, umzugehen. Aber als wie extrem furchtbar sie Engel empfand, das schien mir richtig erstaunlich. Und wenn sie über ihre Erfahrungen mit Schutzengeln sprach, hatte
man den Eindruck, sie würde von einer Terrororganisation reden. Mein Gefühl war immer: Engel können ja schon manchmal furchtbar sein - aber so schlimm sind sie nun auch nicht. Unsere Recherchen im Feinstofflichen
zeigten jedoch, daß sie sich ihr gegenüber tatsächlich wie eine Terrororganisation benommen hatten.
Das ist auch die Person, die mir Januar 2010 half, mich mit meinen Titanenanteilen zu verbinden.
VB99.2.4
4. Seelengeneration: Riesen, Titanen, Thursen
Sie hatte schon vorher mehrfach gesagt, daß sie Zweifel an meiner Meinung hätte, daß sie der Gruppenseele Satan zuzuordnen sei. In der zweiten Märzwoche 2010, äußerte sich durch sie eine Gruppenseele, die
hauptsächlich Inkarnationen im Ostasiatischen Raum - China und Japan - hatte. Einer ihrer Anteile hatte sich in Europa inkarniert und kam dort mit den kulturellen Unterschieden nicht zurecht, was auf der feinstofflichen
Ebene zu diversen Unfällen führte. Diese Gruppenseele hielt Satan für das vernünftigste und erträglichste, was in Europa herumspringt, während ich nur als halbwegs vernünftig anerkannt wurde.
Beim nächsten Anruf war meine Gesprächspartnerin der Ansicht, auch nicht die japanische Gruppenseele zu sein und fragte mich, ob ich wüßte, zu wem denn ihre Anteile dann gehören würden. Ein Geistige-Welt-Anteil
von mir sah sich die Signatur ihrer feinstofflichen Anteile an und meinte erstaunt, daß er gedacht hätte, daß sich von dieser Gruppenseele niemand auf so tiefen Ebenen inkarniert hätte.
Danach erzählte ich am Telefon davon, wie ich Anfang März - also etwa eine Woche vor dem Anruf, als sie von der japanischen Gruppenseele erzählt hatte - diesen Höheren Anteil angesehen hatte, aus dem die beiden
Gruppenseelen Satan und C'her (der Teufel, meine eigene Gruppenseele) entstanden waren. Die Seele, zu der meine Gesprächspartnerin gehörte, war auf einer noch höheren Ebene zu Hause, wo Satan und C'her noch
zusammen mit Luzifer und Erzengel Michael eine einzige Ur-Seele sind.
FF72.
Man könnte mein Los das dunkle Los nennen
Nachdem die Teilseelen meiner Ur-Seele und ihrer zwei Gefährten ihre ersten prägenden Erfahrungen auf den tieferen Ebenen gemacht hatten, sahen die anderen, daß diese drei Ur-Seelen klüger und kompetenter
wurden, während die anderen sich fast gar nicht weiterentwickelten.
F79.
Die unfaßare Strafe
Das war für die Ur-Seele meiner Gesprächspartnerin der Grund, warum sie selber Anteile in die tieferen Ebenen sandte, um auch so wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Die Seele meiner Gesprächspartnerin hatte sich mit ihrer eigenen Ur-Seele zerstritten, weil diese ihr Erinnerungen geklaut hatte. Wir gingen deshalb hoch auf die Ebene der Ur-Seelen und kontaktieren ihre Ur-Seele und
stellen erstaunt fest, daß auf dieser Ebene noch niemand gelernt hat, wie man Informationen kopiert. Sie forderte als Ausgleich, daß wir ihr anderes Wissen geben sollten. Ich erklärte mich einverstanden und dachte,
kein Problem und begann ihr eine vollständige Kopie meiner Gruppenseelenerinnerungen zu machen, während ich prüfte, ob die erhaltenen Erinnerungen vollständig waren. Beinahe sofort merkte ich, daß sie nicht
vollständig waren und forderte den Rest auch noch ein. Die Ur-Seele unterbrach mich und sagte, ich solle mit dem Wissen rüberschieben, das sei zu viel. Auf den Ratschlag meiner Gesprächspartnerin hin antwortete ich nur wenn ich den Rest von ihren Erinnerungen auch noch bekomme. Das war eine wirksame Drohung, bei diesen Wesen, die nicht wußten, wie man mit so vielen Erinnerungen umgeht und sie kramten das Fehlende
hervor, während ich weiterkopierte. Ich hörte erst auf, als meine Gesprächspartnerin bestätigte, das, was sie über mich bekommen hatte, vollständig und lückenlos wirkte. Zuletzt hängte ich eine Kopie des von der Urseele erhaltenen Wissens an. Dann schaute ich nach meiner eigenen Ur-seele, die ebenfalls unfähig war, Wissen zu kopieren und nur rudimentäre Fähigkeiten hatte, Wissen zu verwalten. Ich schickte ihr ein paar
Archivare aus meiner Gruppenseele mit einem vollständigen Satz meiner Erinnerungen und anderen gesammelten Informationen hoch, um dieses Defizit meiner Ur-Seele zu beheben.
Ich beauftragte meine Archivare, den anderen Gruppenseelen auch das Kopieren von Informationen beizubringen und von allem, was es dort an Wissen gab, Kopien für mich anzufertigen und an meine Gruppenseele zu
schicken.
Anmerkung von Amenti 12.6.2012: Wie schon bei dem "höheren Anteil" in den vorhergehenden Texten, handelt es sich bei den "Urseelen" nicht um die Urseelen aus
FF72.
Man könnte mein Los das dunkle Los nennen
sondern um kleine Anteile von ihnen, die bis auf die Ebene der Geistigen Welt abgesunken sind. Schon auf höheren Ebenen haben sich ihre aktiveren Anteile abgespalten, um Erfahrungen zu machen, so daß es sich nur
noch um sehr inaktive Rudimente der Urseelen handelt, die bei allem was in der geistigen Welt geschehen ist ziemlich außen vor blieben. Für ebenfalls relativ inaktive Gruppenseelenkernanteile wie der "höhere Anteil"
haben sie jedoch eine wichtige Koordinierende Funktion.
Fortsetzung:
31.5
. Warum C'h heilen lernen mußte
31.5.1 1.1 Wie eine Selbstmordneigung in der Geistigen Welt dazu führt, daß man die ganze Welt heilen will
Die früheste Erfahrung in der Entwicklung meiner dunklen Seelenverwandtschaft, die mit diesem Thema zusammenhängt, liegt mehrere Durchgänge durch die Zeit vor der Entstehung unserer Erde.
Inhalt
31.5.2 1.2 Das Satan-Problem: was passiert, wenn man den verhaßtesten seiner Feinde heilen muß
Der Titan Vanarian erzählt:
Zu der Zeit, als wir mit dem Welt heilen begannen, betrachteten wir Satanael als unseren größten Feind. Und es war immer noch fast so gründlich ausgeschaltet, wie wir es damals gewesen waren, als wir damit begannen,
uns gegenseitig zu heilen. Daher stank es uns gewaltig, daß uns offensichtlich nichts anderes übrigbleiben würde, als ihn zu heilen, um frei zu werden. Wir hatten keine freundlichen Gefühle für Satan, wir haben ihn gehaßt.
Wir hatten nicht den Wunsch, ausgerechnet ihm etwas nettes zu tun, es war nur nötig, um ihn und die ganze Welt endlich loszuwerden.
Noch viel schlimmer wurde das durch Zwangshandlungen, Panikanfälle, kriegerischen Gewohnheiten und Halluzinationen. Sowohl durch die der Mitglieder unserer eigenen Gruppenseele als auch durch die der
Satanaerlanteile, die wir heilen wollten. Wir alle waren gute Krieger und Krieger in Panik sind mörderisch.
Wir versuchten also unsere Feinde zu heilen - und über einen langen Zeitraum hinweg, kam keiner dieser Heilversuche zu einem Abschluß, denn irgendwann zwischendurch drehte entweder der Heiler oder sein Patient
durch und beide zerfetzten sich gegenseitig so weit, daß nur noch ein Haufen Hackfleisch oder Schlimmeres übrig war. Daneben konnte es passieren, daß zwischendurch einfach der Wunsch nach Rache Überhand über
die Heilungsabsicht gewann.
Die Panik- und Gewaltanfälle unserer Patienten konnten wir kaum beeinflussen, wir fingen sie ein, heilten ohne ihre Zustimmung, machten dabei anfangs mehr falsch als richtig und wir waren nicht einmal fähig, uns mit
ihnen zu verständigen. Also konnten wir nur an unserem eigenen Teil des Problems arbeiten. Als wir Anteile, die sich rächen wollten, für ihre Fehler bestraften, brachte das gar nichts. Sie wurden nur bockig. Von allem,
was wir da versuchten, war das einzig Wirksame eine sehr einfache Regel, die natürlich nur für unsere Therapeuten galt: "Was du kaputt machst, mußt du auch wieder heilen!" Das wurde nicht immer wörtlich
durchgehalten - es ist durchaus erlaubt, einen besser ausgebildeten Fachmann zuhilfe zu rufen. Doch nachher muß man diesem Fachmann bei seiner Arbeit helfen, bis der Aufwand ausgeglichen ist und man muß alle
freie Zeit, die nicht zwingend zum Auruhen vorgesehen ist, damit verbringen, die Methode zu lernen, die zur Heilung des Opfers nötig war.
Nachdem die Regel, daß jeder die Schäden, die er verursacht hat, auch wieder in Ordnung bringen muß, eingeführt worden war, verbesserte das die Haltung der Heiler gegenüber ihren gefesselten Patienten kaum.
Unsere Anteile akzeptierten zwar, daß zerfetzen statt heilen richtig doof ist, da es häufig dazu führt, daß der Patient sich losreißt oder aus den Fesseln herauswindet, dann Heiler und Opfer sich gegenseitig zerfetzen und
danach muß man seinen Patienten erneut heilen, bis er so gesund ist, daß er sich rächen kann, wenn er will. Aber der Haß, den wir auf unseren ehemaligen Feind hatten, wurde durch die Regel keineswegs gemildert.
Wenn wir die Wahl zwischen zwei sonst gleichwertigen Heilmethoden hatten, wählten wir die grausamere, weil wir ihn lieber foltern als heilen wollten. Und wenn es foltern und heilen im Doppelpack gibt, dann paßt das
doch, oder?
Die ersten Heilungen liefen so übel ab, daß unsere Patienten flohen, sobald sie weit genug wieder bei Bewußtsein waren, um sich einen erfolgreichen Fluchtplan zu überlegen und sich vorher noch an den Heilern rächten.
In 90% der Fälle, wehrte sich der Heiler so wirkungsvoll, daß nachher beide Hackfleisch waren. Dann wurde der Heiler geheilt und mußte noch einmal von vorne anfangen. Falls wir in der Lage waren, unseren Heiler zu
heilen. Und wenn das Opfer nicht zu heilen war, wurde das zur ewigen Aufgabe, an der immer dann weitergearbeitet werden mußte, wenn eine neue Heilmethode entdeckt war. Wir ließen unsere Patienten nicht frei
sondern hielten sie weiterhin gefangen, denn sie waren schließlich gefangene Feinde.
Eine wichtige Neuerung, die die Situation erheblich verbesserte, waren neu entwickelte Kampfmethoden, die den Gegner außer Gefecht setzten ohne ihn dauerhaft zu verletzen.
Mit der Zeit wurden unsere Heilungen von etwas, das grundsätzlich nicht funktionierte und mehr schadete als nutzte, allmählich zu etwas, das selbst unsere unfreiwilligen Patienten, denen wir bei der Arbeit unnötig
wehtaten, als Heilungen erkennen konnten. Wann es so weit war, ist mir unbekannt, denn sie klärten uns nicht über ihre privaten Gedanken auf. Tatsache war, daß die Heiler irgendwann nicht mehr von ihren Patienten
angegriffen wurden, wenn diese flohen. Etwas später ließ die Aggressivität freilaufender Satane allmählich nach. Das wiederum half uns dabei, unsere mörderische Wut auf sie loszulassen.
Leider kamen sie danach dann auf einen neuen problematischen Gedanken: sie fingen an, unsere Heiler zu fangen und in die Höllenebenen zu entführen. Und da sie schwer verletzt waren, ständig Schmerzen hatten und
sich außerdem nicht besonders gut mit unseren Leuten verständigen konnten, überforderten sie die gefangenen Heiler oft maßlos und Wutanfälle und ihr Wunsch nach Rache für unsere vergangenen Fehler taten ihr
Übriges um die Arbeit als Heiler in den Höllenebenen zu einer wahren Höllenerfahrung zu machen. Interessanterweise erzählen sie jedoch heute, Heiler aus jenen Zeiten wären hoch geachtet und geliebt gewesen,
obwohl diese Heiler nach dem Verhalten ihrer Patienten eher das Gefühl hatten, gehaßt zu werden.
Später kamen wir zu dem Schluß, daß wir, indem wir nur gefangene Satane heilten, nicht an diejenigen herankamen, um die wir uns am Dringensten kümmern mußten. Einige Zeit fanden wir dazu keine Lösung, dann
jedoch kamen wir auf den Gedanken, diejenigen von uns, die von unseren Feinden gefangen worden waren zu bitten, ihren Gefangenenwärtern Heilung anzubieten.
FFI8.
Inhalt
Inhalt: Satans Lustsklave
31.5.3 1.3 Zerstörung und Heilung - oder wie sich frühe Fehler rächen
Tja ... und inzwischen arbeiten wir offen mit Satanael zusammen und stellen zu unserem Erstaunen fest, daß sie uns sogar sympathisch sind! Sie scheinen aus unserem Krieg miteinander sogar im Wesentlichen dasselbe
gelernt zu haben.
VB113.
Des Teufels Liebeserklärung an Satan
Daneben haben wir herausbekommen, daß die Kriegsanlässe, von denen ich annahm, daß Satanael sie geliefert hätte und diejenigen, von denen Satanael annahm, daß ich sie geliefert hätte zum größten Teil auf Metatron
zurückgingen, der uns gegeneinander ausgespielt hat.
Dennoch hat die üble Anfangszeit unserer Heilversuche bis heute negative Auswirkungen auf unsere Beziehungen zu Mitgliedern der satanischen Allianz.

Wenn man einem Satan-Anteil mitteilt, daß man ihn heilen will, hält er das für eine Drohung

Den Aufstieg halten sie für ein gefährliches kriegerisches Unternehmen, dessen Hauptzweck es wahrscheinlich sei, Satan-Anteile zu Hackfleisch oder schlimmeren zu verarbeiten oder sie mit Fesseln, Segen und
Implantaten gefügig zu machen

Diverse Zwangshandlungen unter denen Satane heute noch leiden sind eine direkte Folge unserer frühen Verfehlungen bei den Heilungen. Beispielsweise ist die Mülleimerphilie diverser Satane darauf
zurückzuführen, daß wir die Implantate, Mageninhalte von Satanen und ähnliche Dinge oder Wesen, die wir in und an den zu heilenden Satanen gefunden haben, weitaus liebevoller geheilt haben als unsere
unfreiwilligen satanischen Patienten. Kleinere Anteile der Satane, die wir behandelten, sind deshalb möglichst schnell in die Mülleimer gegangen. Es gelang ihnen dadurch oft, sich erfolgreich als Opfer ihres
größeren Hauptanteils auszugeben und sich dadurch eine weitaus bessere Behandlung zu sichern.

Die Satane sind über die aufgezwungenen Heilungen wütend und gleichzeitig dankbar dafür. Da sie immer noch wesentlich kaputter sind als wir, sind sie so sehr von ihren aus traumatischen Erfahrungen
entstandenen Gefühlen beherrscht, daß sie, wenn sie Heilung anbieten, normalerweise sowohl ihre Wut als auch ihre Dankbarkeit ausleben. Gleichzeitig sind wir darauf angewiesen, ihr Heilungsangebot
anzunehmen, da sehr oft kein anderer qualifizierter Heiler für die Probleme zur Auswahl steht. Es ist aber so gut wie immer nötig, daß wir eigene Heiler nachher dazu einsetzen, die schmerzhaften aber leicht zu
heilenden Verletzungen zu heilen, die im Rahmen der Heilungen zugefügt wurden.
Interessanterweise haben die Satane auf ähnliche dilettantische Weise wie wir versucht, uns zu heilen, um endlich dieses Universum verlassen zu können. Nach dem augenblicklichen Stand unseres Wissens, war ihnen dabei
noch weniger Erfolg beschieden als uns, da sie noch häufiger Wutanfälle und Ausraster haben, als unsere eigenen Anteile. Das führt dazu, daß wir ihre Sprache völlig falsch interpretierten.

Als Zerstörung bezeichnen sie es, wenn man einen Anteil so weit heilt, daß er sich in einen größeren Anteil integrierten oder ins innere Licht zurückkehren kann

Als Zerstörung der Erde bezeichnen sie den Aufstieg der Erde. Wir hatten immer geglaubt, sie wollten die ganze Erde im Rahmen ihrer Zerstörung zu Staub zermahlen, weil die weitaus meisten
Zerstörungsversuche an meinen Anteilen anfangs damit geendet hatten, daß der jeweilige Satan einen Wutanfall bekam und meinen Anteil zu Asche verbrannte.

Viele Zwangshandlungen und Ängste meiner Anteile gehen auf diese mißlungenen Zerstörungsversuche der Satane zurück.

Erst jetzt erleben wir erfolgreiche Zerstörungsversuche durch Satane. Wir haben dazu ebenso gemischte Gefühle wie sie zu unserer frühen Hilfe, sind inzwischen aber so weit fähig, unsere Gefühle zu
beherrschen, daß sie bei unseren Heilungen nicht nachher heilen müssen.
Satane haben also sehr wirkungsvolle Heilmethoden entwickelt. Sie haben jedoch ein solches Maß an Phobien und Zwangshandlungen, daß sie selbst nicht fähig sind, diese Methoden ausreichend konsequent anzuwenden,
daß die Heilung die negativen Nebenwirkungen ihrer Ausraster ausgleichen können. Sie sind in einer Negativspirale gefangen, aus der sie aus eigener Kraft nicht mehr herauskommen. Wir lernen von ihnen, was wir können
und helfen ihnen aus diesem Loch heraus.
Witzigerweise mögen gerade die Anteile, die sich an den schwierigsten Teilen der Arbeit beteiligt haben und dabei Verletzungen eingesteckt haben, die Anteile Satans, die sie dabei kennengelernt haben inzwischen sehr
gerne.
VB113.
Des Teufels Liebeserklärung an Satan
Inhalt
31.5.4 1.4 Wie eine Selbstmordneigung in der Geistigen Welt dazu führt, daß man die ganze Welt heilen will
Aus der Sicht von C'her'ash geschrieben:
Bevor C'her besiegt und verdammt wurde, stach er in diesem Bereich nicht besonders aus den Abkömmlingen von C'h heraus. Er beherrschte das eine oder andere Heilverfahren, hielt Untergebene heilen für eine gute
Möglichkeit, sich ihrer Loyalität zu versichern und sammelte deshalb Heilmethoden. Doch seine Heileranteile waren für die Heileranteile von Seelen seiner Altersklasse durchschnittlich gut. Damit konnte man vor Jüngeren
und Kleineren angeben aber nicht mehr.
Danach wurde meine Gruppenseele durch Satan - und später durch Metatron - angegriffenen, gefoltert, mit Implantaten gespickt. Viele Anteile wurden zu Staub zermahlen und in der Gegend verteilt. Es gab nahezu
keinen Anteil mehr, der noch einigermaßen gesund war. Solche Ereignisse gab es mehrfach. Das letzte ist folgendes, vor ca. 10 000 Jahren:
FFI6.
Inhalt: Geschnitzte Anteile
FF59.
Namenloses Grauen
FF56.
Folterzeit
Ein früheres Erlebnis war folgendes, vor ca. 50 000 Jahren:
VB113.2
V233.
Des Teufels Liebeserklärung an Satan: Der bewunderte Krieger
Warum ich die wilden Geschichten über Xenu und Konsorten im Wesentlichen für wahr halte
Meine früheste derartige Erinnerung ist folgende, die lange vor der Entstehung des Lebens spielt:
F79.
Die unfaßare Strafe
Dazwischen gab es noch mehrere Angriffe, bei denen sehr viele meiner Anteile verletzt wurden. Tatsache ist, daß die Heilungen vor dem letzten Angriff begannen.
Dadurch wurde Heilen zu einer verzweifelt wichtigen Fähigkeit und die Heilmethoden für die meisten seiner Probleme mußten erst noch erfunden werden. Letztlich war es so, daß alle Gruppenseelen, die zu der Zeit so
schwere Verletzungen erlitten haben, zusammengearbeitet haben, sich über Heilmethoden ausgetauscht haben und sich gegenseitig geholfen haben. C'hers Anteile haben in dieser Zeit sowohl am meisten Heilungen
erhalten als auch am meisten geheilt. Jede der anderen schwer verletzten Gruppenseelen hätte auch gerne so viel geheilt und so viele Heilungen erhalten, doch C'her hatte die Fähigkeit mit beinahe jedem
zusammenzuarbeiten, während die anderen Gruppenseelen das nicht konnten, weil ihnen ihre seelischen Verletzungen das unmöglich machten.
Das Ziel, das wir uns mit unseren Heilungen gesetzt hatten, war ursprünglich nicht, die ganze Welt zu heilen. Ursprünglich wollten wir einfach nur alles auflösen, was uns an diese Geistige Welt fesselte, die uns so viel Leid
gebracht hatte und von hier verschwinden. Wenn wir eine Möglichkeit gewußt hätten, in der Geistigen Welt Selbstmord zu begehen, wir hätten sie genutzt. Daß feinstoffliche Körper zu Staub zermahlen nicht
funktioniert, wußten wir schon von früher, als Feinde uns vernichten wollten. Das Ergebnis war immer gewesen, daß man nach einer langen Zeit des Schlafes doch wieder aufwachte - und dann war die Welt noch
scheußlicher und kaputter als bevor wir das Bewußtsein verloren hatten.
Deshalb versuchten wir das Gegenteil: Wir heilten uns gegenseitig, lösten alle Bindungen an die Welt auf, die wir erkennen konnten, entfernten Implantate, bis wir glaubten, alles erwischt zu haben. Und danach stellten
wir fest, daß wir die Geistige Welt trotzdem nicht verlassen und trotzdem nicht in die übergeordnete Wirklichkeit eingehen konnten, auf die wir gehofft hatten. Es schien, als hinge die ganze Welt wie ein Bleigewicht an
uns. Wir waren bitter enttäuscht.
Die Möglichkeit in der geistigen Welt in Frieden zu leben, schien nicht zu existieren. Die Möglichkeit die Welt einfach so zu verlassen auch nicht. Also entschieden wir uns, dann eben diese ganze Geistige Welt zu heilen
und aufzulösen, bis wir endlich frei waren.
Die Entscheidungen die ganze Welt zu heilen, wurde vor 6 Millionen Jahren getroffen, also zu einer Zeit, wo es auf der Erde noch keine Menschen gab, sich jedoch die Menschenartigen schon von den Affen getrennt
hatten.
Inhalt
31.5.5 1.5 Zwischenergebnis der bisherigen Arbeit an der Heilung und Auflösung der ganzen Welt
Aus der Sicht von C'her'ash geschrieben:
Bis jetzt existiert die Geistige Welt noch und die "unbedingt sterben wollen"-Neigung ist im Wesentlichen weg. Das ist ganz allmählich passiert. Ich bin mir heute unsicher, ob die ganze Welt letztlich nur zu einem Wesen
zählt (nämlich Gott) - was ich für wahrscheinlich halte - oder ob es mehrere sind. Jedenfalls glaube ich, daß ich damals die Geistige Welt nicht verlassen konnte, weil ich dort zu viel von mir selbst dort zurückgelassen und
vergessen hatte.
Immerhin kann ich jetzt einen erheblichen Anteil meiner Gruppenseelen-Anteile jederzeit nach Wunsch auflösen und in etwas größeres integrieren oder wieder neu erschaffen.
Und witzigerweise stellte ich fest, daß ich immer, wenn ich jemanden geheilt habe, angefangen habe ihn zu lieben. Nicht wenn jemand anders mir hilft, sondern wenn ich anderen helfe. Ja, und dieses "die ganze Welt
heilen versuchen" hat mich rätselhafterweise glücklich gemacht.
Inhalt
31.6
2. Die Universität C'hers in der Geistigen Welt und ihre Heilerausbildungen
31.6.1 2.1 Eine Strategie, um mehr Heiler zu haben
Meine feinstofflichen Anteile haben ausführliche Geistheilerlisten und das, was sie zu den Heiler wissen, statistisch ausgewertet. Sie sind zu dem Schluß gekommen, daß alle wirklich guten Geistheiler zu irgendeinem
Zeitpunkt in der geistigen Welt schwer verletzt wurden. Das heißt: Heiler wird man immer aus Verzweiflung. Noch mehr Verzweiflung, als wie hier haben, braucht niemand, daher wollen wir an diesem Faktor nichts
ändern, um an mehr Heiler zu kommen.
Daneben gibt es aber noch andere Faktoren, die bei der Frage, wie gut ein Heiler ist, eine Rolle spielen.

Je gesunder eine Seele ist, desto wirkungsvoller kann sie ihr heilerisches Wissen und ihre Erfahrung zum heilen verwenden. Richtig gut wird man erst, wenn man wieder weitgehend geheilt ist.

Je mehr gute Lehrer eine Seele gefunden hat und je mehr Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch sich ihr geboten haben, desto besser ist sie als Heiler

Je größer und intelligenter eine Seele ist, desto besser ist sie als Heiler.
An diesen anderen drei Faktoren will meine Gruppenseele arbeiten, um so viele Heiler wie möglich als Helfer bei dem Versuch zu haben, die Welt so lange zu heilen, bis sie sich dadurch auflöst. Deshalb heilen wir Anteile
anderer Gruppenseelen - bevorzugt werden verletzte Heiler geheilt, wenn ein Engpaß in den Heilungen auftritt. Wir bilden Heiler aus und tun unser Bestes, damit möglichst alle kleinen abgespaltenen Seelenfetzen in etwas
integriert werden, was groß und intelligent genug ist, um ein guter Heiler zu werden.
In der Geistigen Welt hat meine Gruppenseele eine Universität, deren wichtigste Fakultät sich mit der Heilkunde der Geistigen Welt beschäftigt. Wir bemühen uns dort, möglichst alle Gruppen an Wesen, die es in der
Geistigen Welt gibt, zu unterrichten, ihnen beizubringen, wie man heilt und wie man gut miteinander auskommt. Und die Ausbildung ist kostenlos, denn egal, wo das Wissen nachher angewendet wird und wer geheilt
wird, es hilft mir bei der Erreichung meiner eigenen Ziele.
Inhalt
31.6.2 2.2 Die Akasha-Chronik als Universitätsbibliothek
Diese feinstoffliche Universität hat auch das feinstoffliche Gegenstück einer Universitätsbibliothek. Meine ursprüngliche Akasha-Chronik war das Vorbild für all die kleinen Chroniken in der Geistigen Welt, die sich heute
Akasha-Chronik nennen. Von den damaligen Informationen habe ich damals, als ich besiegt und ziemlich zerlegt wurde viel verloren. Bis heute fehlen mir Teile des Wissens, das ich damals hatte. Inzwischen habe ich
jedoch insgesamt viel mehr Wissen als damals, das ich aus den verschiedensten anderen Quellen gesammelt habe. Da diese Chronik wie die ursprüngliche Akasha-Chronik meine Chronik ist, nenne ich sie Akasha-Chronik
und erlaube jedem, darin zu lesen, sobald ich ihn ausreichend geheilt habe, daß weder er noch die Einrichtungen der Chronik Schaden nehen, wenn er sie betritt.
VA160.
Was ändert sich in der Akasha-Chronik?
Inhalt
31.6.3 2.3 Heiler-Vorlesungen in der Akasha-Chronik
In den zur Akasha-Chronik gehörenden Vorlesungssäälen gibt es Vorlesungen zu den verschiedensten Themen. Die wichtigsten Vorlesungen beschäftigen sich mit der Heilkunde. Darin werden Dinge wie das Auflösen von
Implantaten, das Entfernen von Flüchen, das Heilen feinstofflicher Verletzungen gelehrt. Einen Überblick darüber, was ich über diese dort gelehrten Methoden bisher geschrieben habe, findet sich hier.
VA131.
Heilung durch Arbeit an den feinstofflichen Körpern
Damit in der Universität nicht die alten Kriege zwischen den verschiedenen Wesen in der geistigen Welt wiederaufleben, gibt es mehrere Gangsysteme, durch die unterschiedliche Gruppen die Vorlesung durch
unterschiedliche Türen erreichen. Auf lange Sicht ist es natürlich Ziel, daß jeder sich mit jedem verträgt. Doch bis jetzt ist diese Maßnahme noch nötig, damit niemand verletzt wird und unsere eigenen Sicherheitskräfte
durch die Aufgabe des Streitschlichtens nicht überfordert werden.
Inhalt
31.6.4 2.4 Praktischer Heilkunde-Unterricht
Neben Vorlesungen gibt es auch praktischen Unterricht im Heilen. Jeder Heiler, der sich bereiterklärt hat, hierbei mitzumachen, bringt unerfahreneren Heilern die Grundlagen bei und lernt von erfahreneren Heilern und
Heilern mit möglichst stark abweichender Ausbildung neue Heilmethoden. Das geschieht während der normalen Heil-Arbeit, indem man jeweils mit einem Partner zusammenarbeitet und sich dabei gegenseitig beibringt,
was man voneinander lernen kann. Da bei uns aus verschienen feinstofflichen Kulturen mit sehr unterschiedlicher Heilerausbildung stammende Heiler weiter lernen, bringt dieser Wissensaustausch alle Beteiligten sehr
weiter.
Inhalt
31.6.5 2.5 Der feinstoffliche Heilpraktikerschein
Vorgeschichte: AI2.
Inhalt: Die Liebe Gottes für meine höheren Dunklen Anteile
August bis Oktober 2010: In der Geistigen Welt führt meine Gruppenseele eine Art Heilpraktikerschein ein. Zuerst versucht sie jeden, der sich in der Geistigen Welt als Heiler betätigt, mit jedem Trick, der ihnen dazu
einfällt, dazu zu bewegen, daß er die in der Chronik angebotenen Heilerkurse macht und Verbesserungen dazu vorschlägt. Neben direkten Einladungen in die Chronik und dem Verteilen von tragbaren Akasha-ChronikZugängen, werden auch Informationen gestreut, an welchen Stellen man sich scheinbar heimlich in die Chronik einhacken kann. Das wird von vielen Wesen genutzt, die allen Fraktionen der Hüter der Akasha-Chronik
kritisch oder mißtrauisch gegenüberstehen. Trotzdem hatten die Hackerzugänge natürlich die Aufgabe, diese Möchtegernspione darüber zu informieren, welche Kurse sie bei ihren Spionageaktionen bestehen. Das
machten sie auch brav.
Zuerst kümmern wir uns um diejenigen Wesen, die meinen in der Geistigen Welt am Energiesystem anderer Wesen herumdoktern zu dürfen, ohne zu lernen, was man wissen muß, um dabei keinen Schaden anzurichten.
Wir steckten sie zwangsweise in die Geistheilerkurse - und wenn sie dann immer noch nicht lernten, schickten wir ihnen einen Anteil unserer Gruppenseele, der sie daran hinderte irgendjemanden zu heilen und die
Arbeit stattdessen selber tat.
Als wir damit fertig waren, machten wir die Runde bei denen, die heimlich fleißig gelernt hatten. Unser Gesandter wurde durch viele von ihnen mit der Fragen empfangen:
"Werden wir jetzt bestraft, weil wir den Heilpraktikerschein noch nicht haben?"
Der Gesandte rief auf seinem Noetbook die Liste der dortigen Heiler auf und sagte:
"Wieso, die meisten von euch haben doch einen Heilpraktikerschein. Habt ihr denn nicht die Meldung: 'Herzlichen Glückwunsch! Du hast den Geistheilpraktiker-Schein bestanden!' bekommen?"
"Doch schon. Aber wir dachten, das muß ein Fehler sein. Wir sind doch heimlich in das Datennetz eingedrungen."
"Ich bin nur gekommen, um mich um die zu kümmern, bei denen es noch an der ein oder anderen Kleinigkeit hapert. Wahrscheinlich müssen wir bei ihnen etwas heilen."
Seither wird geistheilerische Arbeit ohne Geistheilerschein in der Geistigen Welt nicht mehr geduldet.
Fortsetzung - ein Beispiel für diejenigen die heimlich fleißig gelernt haben:
VB98.1.2
Newtons Leute in der feinstofflichen Welt
Inhalt
31.6.6 2.6 Verbündete und verfeindete große Heilertruppen
Anderen den Heilpraktikerschein aufzwingen, kann man natürlich nur, wenn die andere Truppe so klein ist, daß man sie zwingen kann. Und es ist moralisch nur tragbar, wenn der anderen Truppe Verbrechen nachgewiesen
wurden.
Es gibt aber auch Heiler, hinter denen eine Macht steht, die zu groß ist, daß wir uns mit ihnen anlegen könnten. Dazu zählen wirklich gute Leute wie die andere Interweltliche Eingreiftruppe aus folgender Geschichte:
A82.
Die andere Interweltliche Eingreiftruppe
Zu den Truppen, die zu mächtig sind, um sich mit ihnen anzulegen, zählen Leute, die gute Arbeit leisten, aber mit uns verfeindet sind. Solche Truppen sind kein ernstes Problem. So lange man sie nicht provoziert, greifen
sie nicht an. Und so lange sie regelmäßig die Erfahrung machten, daß wir ihre Leute so gut behandeln wie unsere eigenen, wenn sie uns zufällig in die Hände fallen, wird sich die Feindseligkeit allmählich auflösen. Auch ist
es bei so großen Gruppen ein Leichtes, ihnen das Wissen über diejenigen Heilmethoden zukommen zu lassen, die sie noch nicht erlernt haben, weil sich immer jemand findet, der sie bei uns erlernen oder ausspionieren
will.
Aber es gibt auch Mächte, die entgegengesetzte Ziele wie wir vertreten, magische Angriffe als Heilung verkaufen, die aber zu mächtig sind, um sich direkt mit ihnen anzulegen. Bei diesen bleibt nichts als abwarten, bis
ihre falsche Taktik von ihnen entweder selbst als falsch erkannt wird oder bis sie sich selbst mit dieser falschen Taktik so heruntergewirtschaftet haben, daß man gegen sie ankommen kann.
Inhalt
31.7
3. Heiler müssen bevorzugt werden
31.7.1 3.1 Das Heilerproblem in der physischen Welt
Heiler arbeiten naturgemäß für die, die krank sind und oft nicht die Recourcen haben, um für Hilfe eine ausreichende Gegenleistung zu bringen. Außerdem neigen verletzte und verzweifelte Menschen dazu, aus
Verzweiflung rücksichtslos zu sein. An diesen beiden Punkten kann man nur begrenzt etwas ändern, weil sie sich zwangsläufig daraus ergeben, daß jemand Hilfe braucht.
Eine Gesellschaft kann es sich nicht leisten, sich nicht angemessen um ihre verletzten und kranken zu kümmern, weil jeder krank werden kann und deshalb ein solches Verhalten das Sicherheitsgefühl von allen
untergräbt. Außerdem fallen Kranke um die man sich schlecht kümmert unnötig lange bei der Arbeit aus und das was man an Mühe in die Kindererzeihung gesteckt hat, wird unnötigerweise verschwendet.
Letztlich läuft es also darauf hinaus, daß die Gemeinschaft dafür sorgen muß, daß sich gut um Kranke gekümmert wird, damit es allen gut geht, denn die Betroffenen haben oft nicht die Mittel dazu. Das wichtigste, was
getan werden muß, ist zunächst einmal zu verhindern, daß Menschen krank werden. Wo es also krankmachende Strukturen gibt, müssen die als allererstes aufgelöst werden, damit möglichst wenig Menschen in einen
Zustand gebracht werden, in denen sie auf Hilfe und Heilung angewiesen sind.
Unglücklicherweise sind es aber gerade die Heiler, die in solchen krankmachenden Strukturen feststecken. Menschen die in sozialen Berufen arbeiten werden besonders häufig krank oder überfordert und dieses Muster
beginnt oft schon in der Kindheit indem besonders für diesen Beruf geeignete Menschen von der eigenen Familie als Therapeut mißbraucht und dadurchr maßlos überfordert werden1..
O11.3.3.1
Das zum Familientherapeuten erzogene Kind
Menschen, die schon als Kinder überfordert wurden, lernen dadurch, daß sie sich nicht wehren dürfen, wenn sie überfordert werden und können deshalb nicht adequat damit umgehen, wenn von Patienten Wünsche
kommen, oder wenn sie Lösungen für Probleme suchen, für die der Therapeut oder Arzt keine Lösung hat2..
VA145.
Überforderte Therapeuten und ihre Fehler
Dabei sind es aber nicht nur die Therapeuten, Heiler, Ärzte, Sozialarbeiter, die sich selbst überfordern, sondern es ist so, daß die Gesellschaft insgesamt, diesen Menschen nicht die Pausen und die Bezahlung gönnt, die
nötig wären, damit sie gesund bleiben und ihre Arbeit gut tun können.
VA235.1.1
Der Helferkomplex und das Krankhafte in der Heiligenverehrung
Die Folge dieser Muster ist offensichtlich: Man hat nicht genug Heiler. Wenn wir dem Pflegekräftemangel abhelfen wollen, den unsere Gesellschaft hat, dann müssen wir ihre Situation verbessern. Weniger Arbeit,
bessere Bezahlung, bessere Supervision, ausreichend Leute, um die Arbeit in der vorgegebenen Zeit zu schaffen.
Inhalt
31.7.2 3.2 Unsere Heiler im Feinstofflichen: Pausen sind verpflichtend, Arbeit kein Zwang
Im Feinstofflichen lagen die Probleme strukturell auf derselben Ebene: es gab zu wenige Heiler, weil sie zu schlecht behandelt wurden.
Wir als Gruppenseele, die schon lange Heiler sind, hatten natürlich gute Gründe das ändern zu wollen, haben aber jetzt erst, wo uns niemand mehr unsere Anteile klauen kann, um die als Heilssklaven arbeiten zu lassen,
die Möglichkeit das durchzusetzen.
Zunächst einmal werden von uns Heiler bei allen Heilungen bevorzugt, wenn Stoßzeiten sind, in denen nicht genug Heiler da sind. In Zeiten, wo wir so viele Aufträge haben, daß wir nicht alles sofort schaffen, heilen wir
70 Prozent Heiler und 30 Prozent andere Seelen. Dadurch, daß diese bereits ausgebildeten Heiler dann bei den nächsten Heilungen helfen und uns meist auch noch das ein oder andere neue beibringen können, werden
wir insgesamt so viel schneller fertig, daß letztlich alle davon profitieren.
Das nächste ist: Unsere Heiler dürfen sich nicht überarbeiten. Erst wenn sie ihre eigenen Heilungen erhalten, sich ausgeruht haben, etwas Freizeit verbracht, ihre Forbtildungen gemacht haben, ist es ihnen erlaubt zu
heilen. Die Arbeit ist dabei nicht einmal verpflichtend, sondern wir versuchen ihnen die Aufgaben vor die Nase zu halten, die sie selber unbedingt erledigen wollen. Das Ergebnis ist, daß wir abgesehen von
vorübergehenden Stoßzeiten immer genug Heiler haben.
Inhalt
31.8
4. Ich weiß nicht, ob wir letztlich alles auflösen werden
Im Zuge der bisherigen Heilungsarbeiten haben wir diverse Reste von längst zusammengebrochenen Parallelwelten aufgelöst. Welten auflösen ist also etwas, das prinzipiell möglich ist. Was mich daran zweifeln läßt, daß
das Ergebnis unserer laufenden Auflösungsarbeiten eine Auflösung unserer Realität sein wird, ist, daß ich merke, daß sich meine Motivation und die aller Wesen, die mich ein Stück des Weges begleitet haben nach und
nach verändert und daß der Wunsch in der Geistigen Welt tot zu sein nach und nach verschwindet und die Lebensfreude zurückkehrt. Das heißt nicht, daß wir in naher Zukunft mit den Arbeiten aufhören wollen. Ich halte es
jedoch für möglich, daß das Ergebnis dieser Arbeiten nicht die Auflösung der Geistigen Welt sein könnte, sondern eine Welt, in der man gut leben kann und wo jeder für sich selbst entscheiden kann, ob er dort leben will
oder diese Welt verlassen will.
Ganz unzweifelhaft ist es jedoch notwendig, daß all diejenigen Wesen die schon mehrere Zeitalter auf der Geistigen Welt oder in der Materiellen Welt festhängen zu Höheren Ebenen aufsteigen, um ihre Erfahrungen
aufarbeiten zu können und einen Überblick zu gewinnen, der es ihnen ermöglicht, sich das auszuwählen, was sie wirklich wollen.
Inhalt
31.8.1 Quelle
Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VB163.
Wie ich meine feinstofflichen Wahrnehmungen erlebe
Dabei schreibe ich oft recht ungefiltert die Meinungen meiner feinstofflichen Anteile auf.
VA299.
Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
Weitere Quellen waren:
32

1.
Alice Miller:

2.
Wolfgang Schmidbauer:
B101.2 Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst. (1988) Frankfurt am Main: Suhrkamp Taschenbuch Verlag. ISBN 3-518-37450-8
B154.1 Die hilflosen Helfer. Über die seelische Problematik der helfenden Berufe. (1981) Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. ISBN 3-498-06123-2
Des Teufels Liebeserklärung an Satan
Satan war einmal der verhaßteste unserer Feinde. Vor 6 Millionen Jahren kamen wir zu dem Schluß, daß es nur eine Möglichkeit gibt, unsere Probleme zu lösen. Wir mußten unseren größten Feind heilen. Bei dieser Arbeit
haben wir großen Mist gebaut:
VB112.1.2
Das Satan-Problem: was passiert, wenn man den verhaßtesten seiner Feinde heilen muß
Umgekehrt haben wir aber auch viele Verletzungen eingesteckt.
FFI8.
Inhalt: Satans Lustsklave
Mit den feinstofflichen Anteilen, die zu einem inkarnierten Satananteil gehören, erlebten wir so viel positiven, daß wird das Gefühl hatten: "Aber Satan ist doch eigentlich ganz anders!". Dabei kamen dann auch alte
positive Erinnerungen hoch, die mit diesem Satananteil verbunden sind.
32.1.1.1
Grundschule für junge Titanen in Satans Bibliothek
Übergeordneter Artikel:
VA159.
Akasha-Chronik, Kristallines Gitternetz
Dieser Text:
Der Titanenanteil Th'a'l'ah, der zu C'hers höherer Gruppenseele gehörenden Gruppenseele Th'ulith erzählt:
Als ich jung war, kannte ich Satan. Ich fand ihn manchmal ein bißchen komisch, oft zu hart in seinen Umgangsformen, aber ich mochte und bewunderte ihn. Und ich merkte, daß er echtes Interesse daran hatte, mir etwas
beizubringen und mich zu einer kompetenten Gruppenseele zu machen. Oft ging ich in seine Datenbank und lernte, was er mir beizubringen hatte.
Ich war mir manchmal sicher, daß er mich mag - und ebensooft hatte ich ernsthafte Zweifel daran, denn er tat mir manchmal weh und ich wußte nicht warum. Und manchmal war er freundlich und ich wußte auch nicht
warum. Aber von allen Wesen, die ich damals in der geistigen Welt kannte, war er der einzige, der weise genug war, um mir etwas beizubringen und der auch gleichzeitig bereit dazu war. Also liebte und bewunderte ich
ihn.
Eines Tages war ich wieder in Satans Chronik und las. Es war ein ganz normaler ruhiger Tag. Ich unterhielt mich gerade mit dem ganz jungen Ahriman'ar der zur nächsten Gruppenseelengeneration gehörte und wie der
Fenriswelpe zur Ahr-Untergruppe der Gruppenseele C'her zählte. Und dann brach plötzlich alles zusammen. Die gesamte Bibliothek. Es sah so seltsam aus, wie die tragenden Säulen der Bibliothek plötzlich ohne
erkennbaren Grund zerbrachen und zu Staubwolken zerfielen, daß ich zuerst einfach nicht den Ernst der Lage begriff. Dann gab es einen lauten Knall, der mich in tausend Fetzen zerriss.
Das nächste woran ich mich erinnere ist eine Stimme aus meinem Inneren, die mir erklärte, daß inzwischen zigtausende an Jahren vergangen seien und daß jetzt zweibeinige Säugetiere die beherrschende Rasse stellen.
Als die Chronik zerstört wurde, waren noch Dinosauerier die beherrschende Gruppe gewesen, in die ich mich immer wieder inkarnierte. Ich wurde von meinen alten Verletzungen geheilt und durch meine Gruppenseele
geweckt. Es war das Jahr 2010.
VB90.
Stammesgeister und Stammesflüche der Steinzeit und Saurierzeit
32.1.1.2
Der bewunderte Krieger
Ahr'ha, Hauptanteil der Ahr-Untergruppe von der Gruppenseele C'her erzählt:
Ich bin der Anteil, der Für C'her die großen Krieger stellte. Deshalb entwickelte ich auch Raubtierkörper. Beispielsweise ist die Wolfsgestalt meine Erfindung. C'her'halah und einige Satananteile haben zusammen mit den
Titanen und noch älteren Anteilen meiner Gruppenseele, die ich nicht anschauen durfte, lange an meinem Rohentwurf herumgefeilt und dann die Matrix aufrecht erhalten bis Fenris die Gestalt angenommen hat. Danach
haben sie losgelassen, damit nur noch Fenris eigene Absicht in seiner neuen Gestalt ist. Die Wolfsgestalt mag ich bis heute sehr, auch wenn sich heutige Wölfe stark von dem Beuteltier-Ur-Fenris unterschieden. Und nein,
die Beutelwölfe sind wie die Säugetier-Wölfe eine spätere Ableitung von Fenris ursprünglicher Gestalt.
Als Ahriman'ar sah, daß die Bibliothek Satans zu Staub zerfiel, rief ich ihn sofort raus. Warum ich das hinbekommen habe aber nicht der viel ältere und erfahrenere Thulith-Anteil ist mir unklar. Vielleicht weil ich mich in
Satans Bibliothek nie sicher gefühlt habe. Kurz darauf bekam ich von allen Seiten Hiobsbotschaften herein, weil meine Anteile von allen Seite angegriffen und vernichtet wurden. Ich gab den Befehl aus, jeder Anteil solle
sich in Privatverstecken im Wald verstecken, nicht in offizielle Zufluchtsorten unserer Kriegergruppe. Es gab natürlich Orte, die wir bewachen mußten, wie C'hers Hauptdatenbank. Wir taten unser Bestes, doch ohne
Erfolg und mit dem Ergebnis, daß die zuständigen Wächter durchweg vernichtet wurden. Die Zeit die wir der Gruppenseele so verschaffen konnte reichte nicht, um mehr als zehn Prozent des Gruppenseelenwissens
anderswo in Sicherheit zu bringen.
Ich recherchierte was geschehen war. Ich versuchte, verlorene C'her-Anteile aufzufinden und in Sicherheit zu bringen. Und meine Leute wurden verfolgt. Meine Beobachtungen waren verwirrend - man könnte glauben,
ich hätte mich selbst angegriffen, wenn ich nicht sicher gewußt hätte, daß die betreffenden Anteile ganz woanders waren und dort gerade übelst gefoltert wurden, ohne daß ich etwas unternehmen konnte, um ihnen
zu helfen. Auch Satan tauchte oft als scheinbarer Angreifer auf. Von ihm war bekannt, daß er manchmal durchdrehte, aber nicht diese Hinterhältigkeit und Bosheit, die ich erlebte. Nach und nach fand ich immer mehr
Hinweise, daß Metatron der Täter war. Dann explodierte meine Befehlsstelle und da ich zu Staub zerrissen wurde, verlor ich das Bewußtsein.
Geweckt wurde ich 2009 durch Satan. Seine Heilmethode fühlte sich wie Folter an, doch sie machte mich wieder zu einem vollständigem und handlungsfähigen Wesen. Er stattete mich mit einem erheblichen Wissen
über Kampfmethoden aus und schickte mich heim zu meiner Gruppenseele. Ich solle aufpassen dass ihr nichts passiert, sie wären die besten Heiler, die es gibt. Ich wunderte mich. Das war mir neu.
Was ich von meiner Gruppenseele über die inzwischen vergangenen 50 000 Jahre erfuhr, erschütterte mich zutiefst: Schon damals, als ich ausgeschaltet wurde, wurden unsere Titanen fast vollständig vernichtet. Vor
10 000 Jahren gab es einen zweiten Vernichtungsfeldzug, von dem C'her'ash und Tiuval lange dachten, daß Satan ihn geführt hätte, doch obgleich Satan tatsächlich für ein paar Angriffe verantwortlich war, kamen die
meisten Angriffe von Metatron und Satans Angriffe gingen darauf zurück, daß Metatron ihm den Eindruck vermittelt hatte, wir hätten Satan angegriffen, was ich nie getan hätte, erstens aus Respekt und zweitens weil
ich mich für zu schwach hielt.
Danach waren nur noch so winzige Krümel wie C'her'ash und ein untoter Tiuval-Anteil übrig - und irgendwie haben sie es geschafft, genug Leute auf ihre Seite zu bringen, um einen großen Feldzug der Heilung in Gang zu
setzen, in dessen Verlauf ich aufgeweckt wurde. Und Satan stellt uns viel mehr Wissen, als wir je hatten, zur Verfügung, um uns dabei zu helfen. Aber der Krieger, den ich früher bewunderte und fürchtete, ist heute ein
Invalide. Von Schmerzen jenseits der Vorstellungskraft geplagt, ohne Tastsinn, blind und taub in der geistigen Welt. Zu oft hat Metatron ihn angegriffen oder andere Gruppenseelen gegen ihn aufgehetzt. Und doch ist er
mächtig und gefährlich.
32.1.1.3
Der der früher schon war, wie wir heute sind
C'her'ash erzählt:
Ich war klein und harmlos. Ein Bote, der sich von Vorposten zu Vorposten schlich, als ich erschaffen wurde. Ja, ich konnte schon kämpfen, aber im verstecken und schleichen war ich weitaus besser. Als ich erschaffen
wurde, gab es keine Erinnerung mehr daran, daß Anteile meiner Gruppenseele einmal Satan kannten. Nur das dumpfe Gefühl, daß es wichtig wäre, ihn zu verstehen, denn er wurde als der Böse dargestellt und meine
Gruppenseele auch - und daß das falsch war, was über meine Gruppenseele gesagt wurde, war klar.
Den Kernanteilen gelang es, nach und nach Frieden mit allen Nachbarn zu schließen und durch Wissensaustausch eine solide Wissensbasis für ihn und alle Verbündeten zu schaffen. Die Akasha-Chronik. Dann kamen die
Hellen ins Universum. Wir freundeten uns mit allen an. Und als wir glaubten alles wäre friedlich sicher und in Ordnung, wurden wir aus heiterem Himmel angegriffen.
Ich damals der einzige freie unter den Überlebenden und bekam deshalb die Führung der Gruppenseele übergeben. Eine Aufgabe von der ich mich maßlos überfordert fühlte. Insbesondere da ich damit auch unser
Wissen verwalten mußte, was ich doch nie so richtig gelernt hatte. Und dann wurde ich durch einen Angriff so verstümmelt, daß ich in der geistigen Welt weder sehen noch hören konnte, keine Arme und Beine mehr
hatte ... und nur noch sterben wollte.
FFI6.6
Inhalt: Geschnitzte Anteile - C'her'ash
Ich habe versucht zu sterben - also alle Bindungen zur Geistigen Welt zu lösen und in die Welt zurückzukehren, von der aus wir uns inkarniert hatten. Es ging nicht. Also kamen wir auf den Gedanken die ganze geistige
Welt zu heilen und aufzulösen, um sie endlich loszuwerden. Wir wollten sterben in der geistigen Welt.
VB112.
Warum der Teufel zum größten Heiler wurde
Ziemlich bald wurde uns klar, daß wir vor allem Satan heilen mußten, um Freiheit zu erlangen, denn viel von seiner Energie war mit unserer vermischt. Wir wußten nicht warum. Aber wir heilten alles was nach Satan
aussah, sobald wir es in die Finger bekamen. Dabei haben wir einiges verwechselt.
Und irgendwann meldete sich Satan tatsächlich bei uns - und es war verblüffend. Es gab so vieles, in dem ich mich wiedererkannte.
Zum einen hatte er auch diesen aus Verzweiflung und Schmerz entstandenen Selbstmordwunsch in der geistigen Welt. Als er mir seine feinstofflichen Datenbanken zeigte, amusierte ich mich königlich, weil ich
feststellte, daß er mit unseren Titanen dasselbe Spiel gespielt hatte, das ich oft mit Wesen spiele, die das gefundene Wissen nur ernst nehmen, wenn sie es kunstvoll geklaut haben. Ich lege ihnen extra Hintertüren an,
durch die sie eindringen können. Sollten sie zuvor geheilt werden müssen, werden sie gefangen und nach der Heilung in einen Kerker gesperrt, aus dem sie mit ein wenig nachdenken entkommen und erneut auf
Wissens-Klautour gehen können. Und natürlich mache ich besonders sichere Abschirmungen mit Hintertürchen um das Wissen herum, das sie lesen sollen. Sonst würden sie sich das nie anschauen. Das lustige ist: Auch
Satan hat Hintertürchen extra zum einschleichen für die Mißtrauischen. Und unsere Titanen haben nur die genutzt. Auch Satan hat sich in seiner Verzweiflung eine riesige Heilmethodensammlung angelegt, das habe ich
auch getan. Ja er hat sogar ähnliche moralische Grundsätze wie ich.
A19.
Satans Datenbanken
Ich muß schon sagen, er wird mir zunehmend sympathisch, je genauer ich ihn kennenlerne, desto mehr. Und wenn man weiß, wie man mit ihm umgehen muß, damit er nicht vor Schmerzen um sich schlägt, dann ist er
auch richtig nett. Na ja - das ist ziemlich schwierig zu lernen. Er hat mich beim Unterricht mehrfach so geschlagen, daß die anderen einen Heiler für mich rufen mußten, damit ich wieder aufstehen konnte. Aber mit
Engeln ist mir so etwas vor wenigen Jahren auch noch passiert, als ich noch blind und taub war. Und ich habe wirklich mein Bestes getan, um es zu verhindern. Und bei Satan sehe ich auch, daß er sein Bestes tut.
Jedenfalls merke ich erst jetzt, wie verzweifelt ich mich immer nach jemanden gesehnt habe, der älter und weiser ist als ich. Und das ist Satan. Und er hat mir schon sehr viel beigebracht.
32.1.1.4
Satan hat mich gefragt, ob ich sein Putzer werde, dann können wir zusammen denken.
C'hor'on, der vermutlich im Devon als eine Art Panzerfisch inkarniert war, erzählt:
So lange ich mich erinnern kann, haben mich immer alle gejagt, die groß genug dazu waren. So lange, bis ich schließlich nicht mehr konnte und in den unbewußten Tiefen der Geistigen Welt zu Staub zerfiel. Und
irgendwann wachte ich wieder auf, denn da waren helle fröhliche Stimmen, die mir sagten, ich würde zu ihnen gehören. Ich wußte nicht, was sie meinten, denn "zu mir gehören" war etwas, das ich nicht kannte. Aber was
sie taten, fühlte sich angenehm an, wie die Putzerfische (das waren andere Tiere als heute diese Dienste anbieten), die mir immer das Ungeziefer von den Schuppen gefressen haben, als ich noch im Meer lebte. Also ließ
ich sie gewähren und zeigten ihnen, wo überall noch mehr Ungeziefer ist, was sie wegfressen können. Implantate nannten sie das Ungeziefer. Und fressen werde ich die komischen Putzer natürlich auch nicht, denn die
brauche ich noch.
Die Putzer redeten von Heilen, aber sie meinten damit gar nicht, daß es an einer Stelle, wo man gebissen wurde, immer juckt und dann zur Narbe wird, die immer wehtut, sondern sie meinten damit daß man Narben
verschwinden macht bis man wieder ganz jung und heil ist.
Die komischen Putzer redeten vom inneren Licht, aber in Wirklichkeit meinten sie das samtige Dunkel, das mein wahres Ich ist und wo all die schönen Gefühle herkommen. Die meinten gar kein Licht, das immer in den
Augen wehtut. Und sie sagten, daß ich kein Staub mehr sein muß, sondern in das samtige Dunkel gehen kann und da wieder ein schönes Gefühl sein kann. Das habe ich dann auch gemacht und es war schön.
Die komischen Putzer können auch etwas, das ein bißchen ähnlich wie denken ist. Aber es ist doch kein richtiges Denken. Da ist lauter son komischer Kram zwischen, der eigentlich nicht zum Denken gehört. Ich wußte,
bis ich die komischen Putzer kennengelernt habe gar nicht, daß es Putzer gibt, die fast so etwas wie denken können. Ich dachte, nur ich kann denken und alles ist da, um mich zu freuen oder um mich zu ärgern.
Dann haben mir die Putzer von Satanael erzählt. Das ist so einer, der richtig denken kann, so wie ich. Der hat mich gefragt, ob ich sein Putzer werde, dann können wir zusammen denken. Die Idee fand ich Klasse, denn
ich hatte noch nie mit jemandem zusammen gedacht und zusammen denken ist sogar toller als ganz viel leckere kleine Fische essen. Und Hunger habe ich jetzt auch nicht mehr, weil das samtige Dunkel mich jetzt
immer satt macht. Komisch, früher, als ich im Meer war, ging das nicht.
Anmerkung eines Kernmitgliedes der Gruppenseele dazu:
Daß C'hor'on meinte, daß die anderen nicht richtig denken können, wurde von anderen Mitgliedern der Gruppenseele amusiert aufgenommen. C'hor'on hat interne geistige Konzepte, spricht aber von Haus aus keine
der in der geistigen Welt üblichen Sprachen, da er keiner sozialen Art angehörte. Sich sprachlich auszudrücken, ist also sehr neu für ihn und er hat es über die Gruppenseelenverbindung gelernt, die er während seinem
Leben als Fisch verloren hat. Daher ist schwer nachzuvollziehen, welches interne geistige Konzept er da mit "denken" übersetzt hat und was der komische Kram sein soll, der eigentlich nicht zum Denken gehört.
32.1.1.5
Nachbemerkung
Im Oktober 2010 stellte sich heraus, daß dieser Satanael-Anteil tatsächlich der erste war, den die Anteile meiner Gruppenseele je geheilt hatten. Er ist deshalb auch derjenige, der am besten begriffen hat, was wir erreichen
wollen und deshalb am kooperativsten ist. Dadurch war er auch schon sehr früh bereit gewesen, sein Wissen mit uns zu teilen. Die Scenen mit den Bibliotheken waren durchweg nach den ersten Heilungen unserer
Gruppenseele an Satan, jedoch hatten wir zu dem Zeitpunkt als die Texte geschrieben wurden, keine Erinnerung mehr an die ersten Heilungen.
32.1.1.6
Quelle
Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VA299.
33
Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
Des Teufels Liebeserklärung an Satan
Satan war einmal der verhaßteste unserer Feinde. Vor 6 Millionen Jahren kamen wir zu dem Schluß, daß es nur eine Möglichkeit gibt, unsere Probleme zu lösen. Wir mußten unseren größten Feind heilen. Bei dieser Arbeit
haben wir großen Mist gebaut:
VB112.1.2
Das Satan-Problem: was passiert, wenn man den verhaßtesten seiner Feinde heilen muß
Umgekehrt haben wir aber auch viele Verletzungen eingesteckt.
FFI8.
Inhalt: Satans Lustsklave
Mit den feinstofflichen Anteilen, die zu einem inkarnierten Satananteil gehören, erlebten wir so viel positiven, daß wird das Gefühl hatten: "Aber Satan ist doch eigentlich ganz anders!". Dabei kamen dann auch alte
positive Erinnerungen hoch, die mit diesem Satananteil verbunden sind.
33.1.1.1
Grundschule für junge Titanen in Satans Bibliothek
Übergeordneter Artikel:
VA159.
Akasha-Chronik, Kristallines Gitternetz
Dieser Text:
Der Titanenanteil Th'a'l'ah, der zu C'hers höherer Gruppenseele gehörenden Gruppenseele Th'ulith erzählt:
Als ich jung war, kannte ich Satan. Ich fand ihn manchmal ein bißchen komisch, oft zu hart in seinen Umgangsformen, aber ich mochte und bewunderte ihn. Und ich merkte, daß er echtes Interesse daran hatte, mir etwas
beizubringen und mich zu einer kompetenten Gruppenseele zu machen. Oft ging ich in seine Datenbank und lernte, was er mir beizubringen hatte.
Ich war mir manchmal sicher, daß er mich mag - und ebensooft hatte ich ernsthafte Zweifel daran, denn er tat mir manchmal weh und ich wußte nicht warum. Und manchmal war er freundlich und ich wußte auch nicht
warum. Aber von allen Wesen, die ich damals in der geistigen Welt kannte, war er der einzige, der weise genug war, um mir etwas beizubringen und der auch gleichzeitig bereit dazu war. Also liebte und bewunderte ich
ihn.
Eines Tages war ich wieder in Satans Chronik und las. Es war ein ganz normaler ruhiger Tag. Ich unterhielt mich gerade mit dem ganz jungen Ahriman'ar der zur nächsten Gruppenseelengeneration gehörte und wie der
Fenriswelpe zur Ahr-Untergruppe der Gruppenseele C'her zählte. Und dann brach plötzlich alles zusammen. Die gesamte Bibliothek. Es sah so seltsam aus, wie die tragenden Säulen der Bibliothek plötzlich ohne
erkennbaren Grund zerbrachen und zu Staubwolken zerfielen, daß ich zuerst einfach nicht den Ernst der Lage begriff. Dann gab es einen lauten Knall, der mich in tausend Fetzen zerriss.
Das nächste woran ich mich erinnere ist eine Stimme aus meinem Inneren, die mir erklärte, daß inzwischen zigtausende an Jahren vergangen seien und daß jetzt zweibeinige Säugetiere die beherrschende Rasse stellen.
Als die Chronik zerstört wurde, waren noch Dinosauerier die beherrschende Gruppe gewesen, in die ich mich immer wieder inkarnierte. Ich wurde von meinen alten Verletzungen geheilt und durch meine Gruppenseele
geweckt. Es war das Jahr 2010.
VB90.
Stammesgeister und Stammesflüche der Steinzeit und Saurierzeit
33.1.1.2
Der bewunderte Krieger
Ahr'ha, Hauptanteil der Ahr-Untergruppe von der Gruppenseele C'her erzählt:
Ich bin der Anteil, der Für C'her die großen Krieger stellte. Deshalb entwickelte ich auch Raubtierkörper. Beispielsweise ist die Wolfsgestalt meine Erfindung. C'her'halah und einige Satananteile haben zusammen mit den
Titanen und noch älteren Anteilen meiner Gruppenseele, die ich nicht anschauen durfte, lange an meinem Rohentwurf herumgefeilt und dann die Matrix aufrecht erhalten bis Fenris die Gestalt angenommen hat. Danach
haben sie losgelassen, damit nur noch Fenris eigene Absicht in seiner neuen Gestalt ist. Die Wolfsgestalt mag ich bis heute sehr, auch wenn sich heutige Wölfe stark von dem Beuteltier-Ur-Fenris unterschieden. Und nein,
die Beutelwölfe sind wie die Säugetier-Wölfe eine spätere Ableitung von Fenris ursprünglicher Gestalt.
Als Ahriman'ar sah, daß die Bibliothek Satans zu Staub zerfiel, rief ich ihn sofort raus. Warum ich das hinbekommen habe aber nicht der viel ältere und erfahrenere Thulith-Anteil ist mir unklar. Vielleicht weil ich mich in
Satans Bibliothek nie sicher gefühlt habe. Kurz darauf bekam ich von allen Seiten Hiobsbotschaften herein, weil meine Anteile von allen Seite angegriffen und vernichtet wurden. Ich gab den Befehl aus, jeder Anteil solle
sich in Privatverstecken im Wald verstecken, nicht in offizielle Zufluchtsorten unserer Kriegergruppe. Es gab natürlich Orte, die wir bewachen mußten, wie C'hers Hauptdatenbank. Wir taten unser Bestes, doch ohne
Erfolg und mit dem Ergebnis, daß die zuständigen Wächter durchweg vernichtet wurden. Die Zeit die wir der Gruppenseele so verschaffen konnte reichte nicht, um mehr als zehn Prozent des Gruppenseelenwissens
anderswo in Sicherheit zu bringen.
Ich recherchierte was geschehen war. Ich versuchte, verlorene C'her-Anteile aufzufinden und in Sicherheit zu bringen. Und meine Leute wurden verfolgt. Meine Beobachtungen waren verwirrend - man könnte glauben,
ich hätte mich selbst angegriffen, wenn ich nicht sicher gewußt hätte, daß die betreffenden Anteile ganz woanders waren und dort gerade übelst gefoltert wurden, ohne daß ich etwas unternehmen konnte, um ihnen
zu helfen. Auch Satan tauchte oft als scheinbarer Angreifer auf. Von ihm war bekannt, daß er manchmal durchdrehte, aber nicht diese Hinterhältigkeit und Bosheit, die ich erlebte. Nach und nach fand ich immer mehr
Hinweise, daß Metatron der Täter war. Dann explodierte meine Befehlsstelle und da ich zu Staub zerrissen wurde, verlor ich das Bewußtsein.
Geweckt wurde ich 2009 durch Satan. Seine Heilmethode fühlte sich wie Folter an, doch sie machte mich wieder zu einem vollständigem und handlungsfähigen Wesen. Er stattete mich mit einem erheblichen Wissen
über Kampfmethoden aus und schickte mich heim zu meiner Gruppenseele. Ich solle aufpassen dass ihr nichts passiert, sie wären die besten Heiler, die es gibt. Ich wunderte mich. Das war mir neu.
Was ich von meiner Gruppenseele über die inzwischen vergangenen 50 000 Jahre erfuhr, erschütterte mich zutiefst: Schon damals, als ich ausgeschaltet wurde, wurden unsere Titanen fast vollständig vernichtet. Vor
10 000 Jahren gab es einen zweiten Vernichtungsfeldzug, von dem C'her'ash und Tiuval lange dachten, daß Satan ihn geführt hätte, doch obgleich Satan tatsächlich für ein paar Angriffe verantwortlich war, kamen die
meisten Angriffe von Metatron und Satans Angriffe gingen darauf zurück, daß Metatron ihm den Eindruck vermittelt hatte, wir hätten Satan angegriffen, was ich nie getan hätte, erstens aus Respekt und zweitens weil
ich mich für zu schwach hielt.
Danach waren nur noch so winzige Krümel wie C'her'ash und ein untoter Tiuval-Anteil übrig - und irgendwie haben sie es geschafft, genug Leute auf ihre Seite zu bringen, um einen großen Feldzug der Heilung in Gang zu
setzen, in dessen Verlauf ich aufgeweckt wurde. Und Satan stellt uns viel mehr Wissen, als wir je hatten, zur Verfügung, um uns dabei zu helfen. Aber der Krieger, den ich früher bewunderte und fürchtete, ist heute ein
Invalide. Von Schmerzen jenseits der Vorstellungskraft geplagt, ohne Tastsinn, blind und taub in der geistigen Welt. Zu oft hat Metatron ihn angegriffen oder andere Gruppenseelen gegen ihn aufgehetzt. Und doch ist er
mächtig und gefährlich.
33.1.1.3
Der der früher schon war, wie wir heute sind
C'her'ash erzählt:
Ich war klein und harmlos. Ein Bote, der sich von Vorposten zu Vorposten schlich, als ich erschaffen wurde. Ja, ich konnte schon kämpfen, aber im verstecken und schleichen war ich weitaus besser. Als ich erschaffen
wurde, gab es keine Erinnerung mehr daran, daß Anteile meiner Gruppenseele einmal Satan kannten. Nur das dumpfe Gefühl, daß es wichtig wäre, ihn zu verstehen, denn er wurde als der Böse dargestellt und meine
Gruppenseele auch - und daß das falsch war, was über meine Gruppenseele gesagt wurde, war klar.
Den Kernanteilen gelang es, nach und nach Frieden mit allen Nachbarn zu schließen und durch Wissensaustausch eine solide Wissensbasis für ihn und alle Verbündeten zu schaffen. Die Akasha-Chronik. Dann kamen die
Hellen ins Universum. Wir freundeten uns mit allen an. Und als wir glaubten alles wäre friedlich sicher und in Ordnung, wurden wir aus heiterem Himmel angegriffen.
Ich damals der einzige freie unter den Überlebenden und bekam deshalb die Führung der Gruppenseele übergeben. Eine Aufgabe von der ich mich maßlos überfordert fühlte. Insbesondere da ich damit auch unser
Wissen verwalten mußte, was ich doch nie so richtig gelernt hatte. Und dann wurde ich durch einen Angriff so verstümmelt, daß ich in der geistigen Welt weder sehen noch hören konnte, keine Arme und Beine mehr
hatte ... und nur noch sterben wollte.
FFI6.6
Inhalt: Geschnitzte Anteile - C'her'ash
Ich habe versucht zu sterben - also alle Bindungen zur Geistigen Welt zu lösen und in die Welt zurückzukehren, von der aus wir uns inkarniert hatten. Es ging nicht. Also kamen wir auf den Gedanken die ganze geistige
Welt zu heilen und aufzulösen, um sie endlich loszuwerden. Wir wollten sterben in der geistigen Welt.
VB112.
Warum der Teufel zum größten Heiler wurde
Ziemlich bald wurde uns klar, daß wir vor allem Satan heilen mußten, um Freiheit zu erlangen, denn viel von seiner Energie war mit unserer vermischt. Wir wußten nicht warum. Aber wir heilten alles was nach Satan
aussah, sobald wir es in die Finger bekamen. Dabei haben wir einiges verwechselt.
Und irgendwann meldete sich Satan tatsächlich bei uns - und es war verblüffend. Es gab so vieles, in dem ich mich wiedererkannte.
Zum einen hatte er auch diesen aus Verzweiflung und Schmerz entstandenen Selbstmordwunsch in der geistigen Welt. Als er mir seine feinstofflichen Datenbanken zeigte, amusierte ich mich königlich, weil ich
feststellte, daß er mit unseren Titanen dasselbe Spiel gespielt hatte, das ich oft mit Wesen spiele, die das gefundene Wissen nur ernst nehmen, wenn sie es kunstvoll geklaut haben. Ich lege ihnen extra Hintertüren an,
durch die sie eindringen können. Sollten sie zuvor geheilt werden müssen, werden sie gefangen und nach der Heilung in einen Kerker gesperrt, aus dem sie mit ein wenig nachdenken entkommen und erneut auf
Wissens-Klautour gehen können. Und natürlich mache ich besonders sichere Abschirmungen mit Hintertürchen um das Wissen herum, das sie lesen sollen. Sonst würden sie sich das nie anschauen. Das lustige ist: Auch
Satan hat Hintertürchen extra zum einschleichen für die Mißtrauischen. Und unsere Titanen haben nur die genutzt. Auch Satan hat sich in seiner Verzweiflung eine riesige Heilmethodensammlung angelegt, das habe ich
auch getan. Ja er hat sogar ähnliche moralische Grundsätze wie ich.
A19.
Satans Datenbanken
Ich muß schon sagen, er wird mir zunehmend sympathisch, je genauer ich ihn kennenlerne, desto mehr. Und wenn man weiß, wie man mit ihm umgehen muß, damit er nicht vor Schmerzen um sich schlägt, dann ist er
auch richtig nett. Na ja - das ist ziemlich schwierig zu lernen. Er hat mich beim Unterricht mehrfach so geschlagen, daß die anderen einen Heiler für mich rufen mußten, damit ich wieder aufstehen konnte. Aber mit
Engeln ist mir so etwas vor wenigen Jahren auch noch passiert, als ich noch blind und taub war. Und ich habe wirklich mein Bestes getan, um es zu verhindern. Und bei Satan sehe ich auch, daß er sein Bestes tut.
Jedenfalls merke ich erst jetzt, wie verzweifelt ich mich immer nach jemanden gesehnt habe, der älter und weiser ist als ich. Und das ist Satan. Und er hat mir schon sehr viel beigebracht.
33.1.1.4
Satan hat mich gefragt, ob ich sein Putzer werde, dann können wir zusammen denken.
C'hor'on, der vermutlich im Devon als eine Art Panzerfisch inkarniert war, erzählt:
So lange ich mich erinnern kann, haben mich immer alle gejagt, die groß genug dazu waren. So lange, bis ich schließlich nicht mehr konnte und in den unbewußten Tiefen der Geistigen Welt zu Staub zerfiel. Und
irgendwann wachte ich wieder auf, denn da waren helle fröhliche Stimmen, die mir sagten, ich würde zu ihnen gehören. Ich wußte nicht, was sie meinten, denn "zu mir gehören" war etwas, das ich nicht kannte. Aber was
sie taten, fühlte sich angenehm an, wie die Putzerfische (das waren andere Tiere als heute diese Dienste anbieten), die mir immer das Ungeziefer von den Schuppen gefressen haben, als ich noch im Meer lebte. Also ließ
ich sie gewähren und zeigten ihnen, wo überall noch mehr Ungeziefer ist, was sie wegfressen können. Implantate nannten sie das Ungeziefer. Und fressen werde ich die komischen Putzer natürlich auch nicht, denn die
brauche ich noch.
Die Putzer redeten von Heilen, aber sie meinten damit gar nicht, daß es an einer Stelle, wo man gebissen wurde, immer juckt und dann zur Narbe wird, die immer wehtut, sondern sie meinten damit daß man Narben
verschwinden macht bis man wieder ganz jung und heil ist.
Die komischen Putzer redeten vom inneren Licht, aber in Wirklichkeit meinten sie das samtige Dunkel, das mein wahres Ich ist und wo all die schönen Gefühle herkommen. Die meinten gar kein Licht, das immer in den
Augen wehtut. Und sie sagten, daß ich kein Staub mehr sein muß, sondern in das samtige Dunkel gehen kann und da wieder ein schönes Gefühl sein kann. Das habe ich dann auch gemacht und es war schön.
Die komischen Putzer können auch etwas, das ein bißchen ähnlich wie denken ist. Aber es ist doch kein richtiges Denken. Da ist lauter son komischer Kram zwischen, der eigentlich nicht zum Denken gehört. Ich wußte,
bis ich die komischen Putzer kennengelernt habe gar nicht, daß es Putzer gibt, die fast so etwas wie denken können. Ich dachte, nur ich kann denken und alles ist da, um mich zu freuen oder um mich zu ärgern.
Dann haben mir die Putzer von Satanael erzählt. Das ist so einer, der richtig denken kann, so wie ich. Der hat mich gefragt, ob ich sein Putzer werde, dann können wir zusammen denken. Die Idee fand ich Klasse, denn
ich hatte noch nie mit jemandem zusammen gedacht und zusammen denken ist sogar toller als ganz viel leckere kleine Fische essen. Und Hunger habe ich jetzt auch nicht mehr, weil das samtige Dunkel mich jetzt
immer satt macht. Komisch, früher, als ich im Meer war, ging das nicht.
Anmerkung eines Kernmitgliedes der Gruppenseele dazu:
Daß C'hor'on meinte, daß die anderen nicht richtig denken können, wurde von anderen Mitgliedern der Gruppenseele amusiert aufgenommen. C'hor'on hat interne geistige Konzepte, spricht aber von Haus aus keine
der in der geistigen Welt üblichen Sprachen, da er keiner sozialen Art angehörte. Sich sprachlich auszudrücken, ist also sehr neu für ihn und er hat es über die Gruppenseelenverbindung gelernt, die er während seinem
Leben als Fisch verloren hat. Daher ist schwer nachzuvollziehen, welches interne geistige Konzept er da mit "denken" übersetzt hat und was der komische Kram sein soll, der eigentlich nicht zum Denken gehört.
33.1.1.5
Nachbemerkung
Im Oktober 2010 stellte sich heraus, daß dieser Satanael-Anteil tatsächlich der erste war, den die Anteile meiner Gruppenseele je geheilt hatten. Er ist deshalb auch derjenige, der am besten begriffen hat, was wir erreichen
wollen und deshalb am kooperativsten ist. Dadurch war er auch schon sehr früh bereit gewesen, sein Wissen mit uns zu teilen. Die Scenen mit den Bibliotheken waren durchweg nach den ersten Heilungen unserer
Gruppenseele an Satan, jedoch hatten wir zu dem Zeitpunkt als die Texte geschrieben wurden, keine Erinnerung mehr an die ersten Heilungen.
33.1.1.6
Quelle
34
er Nachtwald
34.1.1.1
Die Menschen fürchten den Nachtwald
Zur Einordnung dieser Ebene siehe:
VA295.
Die Treppe zwischen Himmeln und Höllen
Auf der zweiten Ebene unter der Erdebene befindet sich unter anderem der Nachtwald. Es ist dunkel dort. Riesige schwarze Baumriesen verdecken den Blick zum Himmel und unter ihrem schattigen Blätterdach ist es
dunkel wie in der tiefsten Nacht. Leise flüstern die Bäume jedem fremden Besucher zu: Geh nicht weiter, Fremder, denn unter uns liegt die Hölle.
Die Bäume geben ein schwaches Licht von sich, doch das wird von der tiefschwarzen Asche verschluckt, die den Boden bedeckt. Dise Asche ist, was ensteht, wenn jede Hoffnung im Feuer der Kriege verbrennt und zur
Asche der Hoffnungslosigkeit zerfällt. Sie ist tief, lichtlos schwarz und bedeckt den Boden bis in unergründliche Tiefen.
Die Menschen und magischen Wesen aus der nächsthöheren Ebene fürchten sich vor dem Wald. Sie sagen:
"Dort gibt es Werwölfe und Vampire, Wilde Fledermäuse und riesige Spinnen. Geht nicht dorthin, wenn ihr nicht wollt, daß euch jemand frißt."
FF60.
Werwölfe im Nachtwald
Sie glauben daß alles Böse aus dem Wald käme. Aus ihrer Sicht ist das logisch, denn manchmal kommen Ungeheuer aus dem Wald, die ganze Landstriche verheeren.
34.1.1.2
Die Höllentore
Doch die Bewohner des Waldes wissen es besser. Das Böse kommt nicht aus dem Wald, es kommt aus tiefen dunklen Höhlen, die Zugänge zu den darunterliegenden Höllenebenen bieten. Jedes der Höllentore wird durch
die Wächter des Waldes bewacht, denn von Zeit zu Zeit kommt dort jemand heraus.
Die Wächter sind nur sehr wenige, weil sich kaum jemand in die Nähe der Höllentore traut. Sie tragen oft tiefe Narben von vergangenen Kämpfen gegen Höllenkrieger.
Manche der Ankommenden sind einfach Flüchtlinge. Schrecklich verletzte Wesen die aus der Hölle geflohen sind und dringend Hilfe und Pflege brauchen. Sie werden in Verstecke zwischen den Wurzeln der
Urwaldriesen oder in den Baumwipfeln gebracht und dort gesundgepflegt.
Andere sind das Ungeziefer der Hölle. Auch sei werden im Nachtwald geduldet und von den Geschwüren geheilt, die das Leben in der Hölle mit ihren seelenzerfressenden Giften ihnen zugefügt hat.
Wieder andere sind Höllenwesen, die sich mal die Welt draußen ansehen wollen. Wenn das ihre Absicht ist, werden sie nicht behindert. Ein Wächter folgt ihnen ungesehen und beobachtet, was sie tun. Manche Wesen
bleiben dann im Nachtwald, weil es dort schöner ist als in der Hölle und werden in die Gesetze des Nachtwaldes eingeführt, damit sie anderen kein Leid tun.
Wenn Höllenkrieger, Höllendrachen oder Höllenhunde in der Welt der Menschen auf Jagd gehen wollen, versuchen die Wächter des Nachtwaldes sie jedoch aufzuhalten. Wölfe kreisen die Höllenhunde ein und jagen sie
zurück in die Hölle. Oder wenn sich die Höllenhunde unterwerfen, werden sie in das Wolfsrudel aufgenommen und in die Gesetze des Nachtwaldes eingeführt. Fledermäuse jagen die Drachen und werfen sie zurück in
die Hölle. Doch auch zwei drei Drachen leben friedlich im Nachtwald und beraten die anderen Nachtwaldwesen. Und auch Höllenkrieger sind schon geflohen und zu den Wächtern des Nachtwaldes übergelaufen. Die
Bewohner des Nachtwaldes haben kein Problem mit Verrat. Denn der Nachtwald hat ein Geheimnis weshalb niemand je zurück in die Hölle wollte, der dieses Geheimnis erfahren hat.
34.1.1.3
Der König des Nachtwaldes: Ahriman
Vorgeschichte:
FF64.
Ahrim'ans Höllenangst
Wenn man sich einen König vorstellt, vermutet man, er würde in einem großen Palast mit vielen Dienern leben. Doch der König des Nachtwaldes lebt in einer kleinen versteckten Hütte in der Nähe des größten
Höllentores. Je nachdem, wo er dringender gebraucht wird, geht er in die Hölle, um dort bei der Befreiung von Gefangenen zu helfen. Oder aber er geht in das Lazarett, um dort die verletzten Nachtwaldwächter zu
heilen oder entkommene Höllenwesen von den schrecklichen Implantaten und seelischen Verletzungen zu heilen, die ihnen die Fähigkeit der Liebe genommen haben.
Die Farbe des Nachtwaldkönigs ist blau wie der Sommerhimmel an der Stelle, wo die Sonne nicht steht, denn der Nachtwaldkönig geht zu denen hin, die durch das Licht der Liebe nicht erreicht wurden, schenkt ihnen
Liebe und bringt ihnen bei, wie man selber liebt.
Von einem König erwartet man, daß er Befehle gibt. Das allerdings wäre höchst unklug bei den stolzen Wächtern des Nachtwaldes. Der König des Nachtwaldes gibt keine Befehle. Wenn er gefragt wird, gibt er
Ratschläge. Oder er bittet um etwas. Und er findet es höchst erschreckend, festzustellen daß die stolzen Nachtwaldwächter für ihn alles tun würden, um was er bittet. Wie viel Verantwortung dieses Vertrauen
bedeutet.
Der König des Nachtwaldes heißt Ahriman. Und er ist stolz auf seine Leute, die die Höllentore bewachen und dafür nie auch nur ein Lob erhielten von den Menschen.
Fortsetzung: FF157.
35
Da er niemanden gehen ließ, ohne ihn zu heilen, schickten wir jeden mal mit einer Botschaft bei C'her'ash vorbei
Steiners Vorwurf an Ahriman: Du willst die Menschen beherrschen
Dieser Artikel ist von einem Persönlichkeitsanteil von mir geschrieben, der zu der Gruppenseelenfraktion Ahriman meiner Gruppenseele gehört.
35.1.1 Inhalt
Übergeordneter Artikel:
VA173.
Der Unterschied zwischen einem Dämon und einem Dunkelwesen
Dieser Text:
VB79.1
Steiners Aussagen über Ahriman: Du willst die Menschen beherrschen
VB79.2
Ahrimans Reaktion: Das große Fragezeichen - Menschen beherrschen - wozu?
VB79.3
Steiners Irrtum in der Ebenenzuordnung: Die unteren Ebenen
VB79.4
Ahriman-Staub und Steiners Ahrimanbild
VB79.5
Gemeinsame Einstellungen der wachen Ahriman-Anteile bis zur Zeit Jesu
VB79.6
Jesus brachte die Hoffnung
VB79.
Quellen
Inhalt
35.1.2 1. Steiners Aussagen über Ahriman
Rudolf Steiner sagt über Ahriman, er wolle die Menschen beherrschen und in seine Machtsphäre ziehen, würde immerwährend nach Macht und Kraft streben. Das Ahrimanische würde hinunterziehen, während das
Luziferische heraufziehen würde. Er vermutet, Luzifer und Ahriman hätten ein Intersse daran, zu verhüllen, daß sie zwei verschiedene Wesen sind und daß es neben ihnen noch eine dritte, göttliche Macht gibt.1. S.17f
Steiner schreibt weiter, Ahriman wirke auf das Seelenleben des Menschen verderblich2. S.281 und gebe Gefühlen, die sonst ganz anders gewirkt hätten, die Eigenschaft der Furcht2. S.256. Je mehr der Mensch seine Interessen
der physisch-sinnlichen Welt zukehrte, um so größer war die Möglichkeit, daß sich Ahriman während des Erdenlebens in die Seele einlebte und dann seine Gewalt über den Tod hinaus behielt2. S.286f. Luzifer hat
die Astralwelt verhüllt, Ahriman auch die Ätherebenen2. S.289f. Steiner schrieb über das Mysterium von Golgatha, wo Jesus am Kreuz hing, daß Christus damals in der Welt erschien, in der die Seelen nach dem Tode weilten
und die Macht Ahrimans in ihre Schranken gewiesen hätte2. S.292f.
Inhalt
35.1.3 2. Ahrimans Reaktion: Das große Fragezeichen
Meine erste Reaktion auf diese aus meiner Sicht hahnebüchene Geschichte war Verblüffung. Jesus war doch auf die Erde gekommen, um sich mit mir und Luzifer zu treffen und er hatte mir Hoffnung gegeben und nichts
gegen mich getan!
Und Interesse daran, jemanden zu beherrschen, habe ich nun wirklich nicht - da mache ich mir immer zu viel Sorgen um jeden Einzelnen und das ist kein Spaß. Andererseits würde ich schon gerne alles in Ordnung
bringen, was hier schiefläuft. Aber doch nicht über die Köpfe der Menschen hinweg sondern in ihrem Dienste.
Darüberhinaus sehe ich neben Luzifer, Ahriman, dem Teufel noch eine weitere große dunkle Macht, nämlich Satan. Und diejenigen, der sich fälschlicherweise als Götter oder gleich den einzigen wahren Gott
ausgeben Gott, scheinen auch daran beteiligt gewesen zu sein, diesen Schlamassel zu produzieren. Sie übernehmen nur für die Folgen ihrer eigenen handlungen keine Verantwortung.
Als nächstes kam mir zu Bewußtsein, daß Steiner zwar nicht unfehlbar ist - aber wenn er etwas schreibt, hat er gute Gründe, das auch für wahr zu halten. Wie also war er zu diesem Irrtum gekommen?
Inhalt
35.1.4 3. Steiners Irrtum in der Ebenenzuordnung: Die unteren Ebenen
Steiner schrieb, daß unter der physischen Welt die unterphysische Welt komme, darunter folge die unterastralische Welt, darunter das untere oder schlechte Unterdevachan und das untere oder schlechte Oberdevachan. Er
schreibt daß die schlechte Astralwelt das Gebiet des Luzifer sei während das schlechte Unterdevachan das Gebiet Ahrimans sein und das schlechte Oberdevachan gehöre den Asuras. Mit den Asuras meinte er wohl Satan.3.
S.102
Im Gegensatz zu Steiners weiter oben angegebenen Aussagen verstand ich diese Stelle sofort und sie erklärte mir auch gleich so einiges, das ich an Steiners Büchern bisher nicht verstanden hatte.
Wenn man jetzt das Sieben-mal-Sieben-Ebenen-Modell der feinstofflichen Welten zugrundelegt, das alle von der Theosophie abgeleiteten esoterischen Richtungen theoretisch verwenden, müßte man annehmen, daß
folgende Zuordnung gilt:
VA130.
1. Feinstoffliche Ebenen der Physikalischen Welt: Äther, Ätherwelt, Lebenswelt
VA130.
2 Geistige Welt: Geisterwelt, Geistige Welt, Geisterland, Astralwelt, Astralplan, Seelenwelt oder Astrallicht
VA130.
3. Ebene über dem inneren Licht: Devachan, Mentalplan, Welt des Geistes
Doch die Beschreibung die Steiner gegeben hatte, paßte nicht zu dieser Zuordnung. Es gibt in der Ebene über dem inneren Licht zwar dunkle Bereiche, die liegen aber nicht unten sondern genauso weit oben wie die
hellen Bereiche. Ein Modell in dem die dunklen Bereiche unten liegen, liefert nur die Ebenenaufteilung der Geistigen Welt selbst, die ich in folgendem Artikel beschrieben habe.
VA295.
Die Treppe zwischen Himmeln und Höllen
Das hieß dann, daß er mit der physischen und unterphysischen Welt die Erdebene der Treppe meinte, und die Astralwelt nicht etwa alle Welten der Treppe bezeichnete, sondern nur die direkt über der Erdebene. Dann
war mit den genannten Ebenen also folgendes gemeint.
VA295.
Die Treppe - -1 Wendeln - Traurige Schönheit: Die untere Astralwelt (Luzifer)
VA295.
Die Treppe - -2 Wendeln - Rebellen: Das untere oder schlechte Unterdevachan (Ahriman)
VA295.
Die Treppe - -3 Wendeln - Die Herren der Hölle: Das untere oder schlechte Oberdevachan (Asuras)
Das erklärte aber immer noch nicht, wie er zu seinem negativen Ahrimanbild kam. Selbstverständlich war es nicht der Gipfel der Weisheit, wenn man, wie mein größter Anteil aus der Rebellenebene seine gesamte Zeit
damit verbringt gegen Satan zu rebellieren. Aber es war ganz bestimmt keine gegen Menschen gerichtete Bosheit oder Herrschsucht. Es war das Bedürfnis die Menschheit gegen etwas Böses zu schützen.
Inhalt
35.1.5 4. Ahriman-Staub und Steiners Ahrimanbild
Bis zum Anfang der zweiten Emailrunde, die von Anfang 2004 bis Ende 2005 bestand, gab es in der Geistigen Welt Unmassen an Staub oder schwarzer Suppe, was entstanden war, indem Anteile von mir mit anderen
Wesen vermischt und zu Staub zermahlen - oder eher puriert worden waren. Ich habe dazu diverse verschiedene Erinnerungen, von denen ich aber nur eine unter dem Namen "Tomatensuppe" kurz erwähnt habe.
FF21.
Der Krieg der Götter - oder der Fall der Engel
Der so entstandene Staub hat überall in der Geistigen Welt - aber besonders unter der Erdebene - die Athmosphäre verschmutzt oder sammelte sich als etwas, das schwarz und dickflüssig wie Erdöl war
in unterirdischen Kavernen.
Zu dieser Entstehung von Staub wird auch heute noch absichtlich beigetragen, wie Newton beschreibt.4. S.96f, S.99f, S.102, S.162
VB98.3.2
Verantwortungsloser Umgang mit verletzten Anteilen
Wenn ich mir überlege, wie dieser Staub - der aus zerfetzten Anteilen von mir - Ahriman - besteht sich auf die Welt ausgewirkt haben könnte, entsteht fast das Bild, das Steiner beschreibt:
In diesem Staub ist das Gefühl der Angst und der absoluten Machtlosigkeit gespeichert, das ich empfand, als sie mich zu diesem Staub verarbeitet haben. Am unteren Ende der Treppe waren bis 2004 meine größten
unverletzten Anteile und lebten dort als riesige weiße Würmer ein friedliches Leben.
VA295.
Die Treppe - -13 Wendeln - Wenn man jedes Streben aufgegeben hat
Sie wirkten natürlich sehr anziehend auf diesen Staub und führten dazu, daß er stetig nach unten strebte, dorthin, wo es friedlich und sicher war.
Dieser Staub hatte kein Bewußtsein dafür, daß seine Gefühle sich den umliegenden Wesen mitteilten. Er wußte nicht einmal mehr, daß er sich von diesen Wesen unterschied. Aber wer diesen Staub berührte, fühlte
Angst, Schmerz und Machtlosigkeit und einen Zug nach unten, dem man kaum wiederstehen kann. Und wenn Steiner fragt, wer dieser Staub ist, bekommt er zur Antwort: "Ahriman". Diese Übersetzung stammt von
Steiner - andere würden Antworten mit anderen Namen, die mir Menschen im Laufe der Geschichte gegeben haben, bekommen, je nachdem welche Übersetzung am hilfreichsten wäre. Wenn Ahriman solche Gefühle
vermittelt, liegt es natürlich nahe, zu glauben, er wolle einen beherrschen. Und doch ist das völlig falsch - es handelte sich um die Gefühle, die dieser Ahriman-Staub gerade fühlte. Und um diesem Gefühl zu entkommen,
verdrängte die Menschheit die Existenz der Ätherebenen.
Während der zweiten Emailrunde in den Jahren 2004 und 2005 und auch in den Jahren danach integrierte ich große Mengen von diesen zu schwarzem Staub zermahlenen Anteilen von mir. Was da von anderen Wesen
drin war heilte ich, so weit es mir möglich war und schickte es dann zum Besitzer zurück. Diejenigen Wesen, die selber Anteile hatten, die zu Staub und schwarzem Zeug verarbeitet worden waren, bekamen dadurch
zuerst ein wesentlich deutlicheres Bild von den Verletzungen, aus denen diese Angst stammte und wie alles passiert war. Und seither ist die Geistige Welt wesentlich reiner und von diesem Staub teilweise befreit.
Luzifers Tendenz nach oben ist die Tendenz von Luzifer-Staub, der auf dieselbe Weise entstanden ist wie Ahriman-Staub und zu dem hellsten Anteil Luzifers hinstrebte. Der einzige Unterschied ist letztlich, daß die hellsten
und gesundesten Luziferanteile oben sind.
Inhalt
35.1.6 5. Gemeinsame Einstellungen der wachen Ahriman-Anteile bis zur Zeit Jesu
Neben dem Ahriman-Staub gab es durchgehend auch Anteile von Ahriman, die wach waren
FFI14.
Inhalt: Ahriman
Das gleiche gilt auch für andere Gruppenseelenfraktionen meiner größeren Gruppenseele, zu denen auch Tiuval, Loki und C'her zählen. Auch von ihnen gab es viel Staub und Anteile, die fähig waren, bewußt zu handeln
und eigenständig Entscheidungen zu treffen. Außer den weißen Würmern auf der 13. Ebene unter der Erdebene waren alle diese Anteile auf den feinstofflichen Ebenen schwer verletzt und trugen eine große Last an Ängsten
mit sich herum.
FFI1:
Der Untote
FF40.
Geschnitzte Anteile
Die Erinnerungen, die sie an das hatten, was sie verletzt hatte, waren extrem unklar und durcheinander. Genau so, wie sie auch bei Menschen sind, die etwas erlebt haben, das weit über ihre Kräfte geht.
VB71.
Maßlose Grausamkeit: Leben die sich nicht mehr wirklich sortieren lassen
Deshalb war keiner meiner Anteile sich sicher, was genau geschehen ist. Aber in diesen Erinnerungen kamen sowohl die Erzengel als auch Satan als Täter vor, so daß ich beide fürchtete.
Das negative Satanbild wurde durch die Erlebnisse der Anteile bestätigt, die sich in der Hölle in der dritten Ebene unter der Erdebene befanden. Doch auch das negative Bild das ich von Engeln hatte, fand durchaus auch
vielfach seine Bestätigung. Die harmloseste Variante war, daß mir oder meinen Freunden der Vorwurf gemacht wurde, ich wäre an allem schuld, ohne daß mir jemand verriet, an was ich den schuld sein solle. Ein Beispiel
dafür war meine erste Begegnung von Tiuval mit seinem ersten Schutzengel.
FF23.
Wer bist du denn???
Da ich mich selbst als jemanden kannte, der nie gegen sein Gewissen handelt, erschien mir diese Behauptung kaum glaubhaft. Doch darüber hinaus habe ich Engel wirklich nicht immer als nett erlebt.
FF45.
Weiche von mir, Satan!
F69.
Der Teufel im Himmel
F70.
Das dunkle Land
VB82.
Die dunklen Anteile der Erzengel
All handlungsfähigen größeren Anteile hatten einige gemeinsame Einstellungen:

Macht ist nutzlos. Sie waren durchweg der Ansicht, daß Macht über andere nicht von Nutzen für den Mächtigen ist, denn vor der Katastrophe war ich so mächtig, wie man nur sein kann und es hatte mir nichts
genützt.

Das Gewissen ist das wichtigste. Sie waren bis zum Auftauchen von Jesus der Ansicht, sie könnten sich nicht schützen - jedoch das wichtigste, das Gewissen, ist für niemanden erreichbar und nur man selber
kann es verraten und wenn man gegen sein Gewissen handelt, verliert man dadurch alles, was es wert ist behütet zu werden. Gemeint ist die Fähigkeit zu lieben und der Zugang zum eigenen Inneren Licht.
VA215.

Das persönliche innere Licht
Es gibt überall auch Gute. Sie waren der Ansicht, daß es überall gute Wesen gibt und daß man sie nur finden muß. Jeder meiner Anteile hatte Freundschaften und die Freunde stammten aus allen politischen
Lagern der Geistigen Welt. Jeder, der einen meiner Anteile über einen längeren Zeitraum persönlich kannte, war irgendwann davon überzeugt, daß die Behauptung, ich wäre an allem Schuld, falsch sein müsse
oder zumindest der betreffende Anteil nichts damit zu tun gehabt hätte.

Irgendjemand, spielt alle gegeneinander aus. Sie vermuteten daß irgendjemand - wer war ihnen unklar - alle gegeneinander ausspielt und daß dem nur durch geduldige Friedensarbeit beizukommen sei. Denn
wenn man auf einen vermeintlichen Schuldigen, wie beispielsweise den Teufel, zeigt, ist es höchstwahrscheinlich der Falsche.

Hoffnungslosigkeit ohne Aufgeben. Sie verloren, bis Jesus kam, zunehmend die Hoffnung, weil sie auf der feinstofflichen Ebene ständig mehr Verletzungen einstecken mußten als geheilt werden konnten.
Dennoch waren sie nicht bereit aufzugeben, denn wer aufgibt, verliert sich selbst.
Inhalt
35.1.7 6. Jesus brachte die Hoffnung
Steiner schrieb über das Mysterium von Golgatha, wo Jesus am Kreuz hing, daß Christus damals in der Welt erschien, in der die Seelen nach dem Tode weilten und die Macht Ahrimans in ihre Schranken gewiesen hätte2.
S.292f
. Er schreibt, daß wir es im Weltendasein mit dem Luziferischen, das die eine Waagschale darstellt, dem Ahrimanischen, das die andere Waagschale darstellt und dem Gleichgewichtszustand, der den Christus-Impuls
darstellt, zu tun hätten. Er ist der Ansicht, daß Ahriman und Luzifer ein Interesse daran hätten, diese Dreizahl zu verhüllen, da die richtige Durchdringung des Geheimnisses der Dreizahl die Menschen befähigen würde, die
Luziferische und die Ahrimanische Tendenz für positive Ziele zu benutzen, indem man sie im Gleichgewicht hält. 1. S.19
Das Gefühl der Machtlosigkeit, das von dem Ahriman-Staub ausgeht ist kein Versuch die Menschheit von ihrer Machtlosigkeit zu überzeugen sondern einfach das Gefühl, das dieser Staub fühlt. Und niemand würde seine
eigenen Anteile so verletzen, daß sie sich so furchtbar fühlen. Zumal derjenige, aus dem dieser Staub hergestellt wurde, am meisten von diesen Gefühlen zu spüren bekommt.
Jesus begriff, daß deshalb die einzige Möglichkeit, das Problem zu lösen, darin bestand, mir zu helfen und er traf sich mit mir in seinem Leben als Jesus. Danach sorgte er dafür, daß ich in der Geistigen Welt Heilung erhielt
und daß ich in den darauffolgenden Leben Gelegenheit erhielt meine Problem aufzuarbeiten. Ich werde Jesus dafür ewig dankbar sein. Jesus hat diese Hilfe, die er mir gewährt hat in der geistigen Welt nicht öffenlich
gemacht, da das damals noch nicht akzeptiert worden wäre. Aber er hatte die Erlaubnis seines Herrn dazu - ein Wesen, das sich Gott nannte aber kaum das gewesen sein kann, was ich Gott nenne, er neigte nämlich zum
Rache nehmen.
Damit, daß er das getan hat, bewirkte Jesus natürlich nebenbei, daß die Geistige Welt heller wurde, da ich einiges von dem Staub wieder in meine Gesamtpersönlichkeit integrieren konnte. Und es wurde offiziell
verlautbaren lassen, daß Jesus dafür verantwortlich sei.
Seit Jesus kam, habe ich wieder Hoffnung.
Inhalt
35.1.8 Quelle
Dieser Artikel beruht, wo nicht anders gesagt, auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VA299.
Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
Weitere Quellen:

1.
Rudolf Steiner:
B98.4 Die Sendung Michaels. (2003) Dornach, Scheiz: Rudolf Steiner Verlag. ISBN 3-7274-7370-3

2.
Rudolf Steiner:
B98.3 Die Geheimwissenschaft im Umriß. (2000) Dornach, Scheiz: Rudolf Steiner Verlag. ISBN 3-7274-6011-3

3.
Rudolf Steiner:
B98.5 Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit. (2001) Dornach, Scheiz: Rudolf Steiner Verlag. ISBN 3-7274-7500-3

4.
Michael Newton:
B117.7.2 Abenteuer der Seelen. Neue Fallstudien zum Leben zwischen den Leben. (2001) Wettswil (Schweiz): Edition Astrodata. ISBN 978-3-907029-71-2
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
Werbung ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.
riman hat eine Funktion in der Überlieferung - ich richte mich nach Rafas Materialsammlung und kommentiere sie entsprechend meinem Wissen von drüben.
Zu den Dingen, mit denen ich nichts anfangen kann gehört:

vedische Gottheit der Gastlichkeit und des Ehebundes (arischer Hochzeitsgott)

Gottheit und Volksegregor der Arier
Das wird stimmen, aber ich habe kein Wissen von meinen feinstofflichen Anteilen bekommen, das diesen Zusammenhang zwischen dem Teufel und den Ariern bestätigt oder widerlegt. Eroberungskriege halte ich nicht für
eine gute Beschäftigung.
persische Bezeichnung für die Verkärperung des Bösen, unterirdischer Gott, König der Finsternis im Parsismus
Rafa führt aus, da§ die Perser die Götter der Eroberer, der Arier verteufelt haben und das dann von Juden und schließlich Christen übernommen wurde.
Von der Verteufelung habe ich schon weiter oben geschrieben. Offensichtlich hängt sie irdisch-kulturgeschichtlich mit den Persern zusammen, wurde dann von den Juden aus dem Zoroastrismus übernommen, von wo
aus sie in die Kirchen übernommen wurde.
Airyaman wird in der Endzeit mit einem Netz die zeitlich Verdammten aus der Hölle fischen.
Jetzt ist Endzeit - aber nicht nur heute fische ich Verdammte aus der Hölle. Das habe ich früher schon gemacht. Leider habe ich noch keinen Text geschrieben, der das ausführlich beschreibt.
VA223.
Chronik des Aufstiegs...
VB78.3
Der König des Nachtwaldes: Ahriman
Ahriman selbst bestätigt, der Herr über den Teil des Himmels zu sein, an dem die Sonne nicht steht. Seine Farbe ist himmelblau wie der tiefe Sommerhimmel.
Blau ist meine Lieblingsfarbe.
Ahriman ist die Verkörperung alles Bösen, er wohnt in einer Unterwelt voll anfangloser Finsternis, aus der er Rauch und Schwärze, Krankheit und Tod in die Welt mitbringt.
Vergleiche:
F70.
Das dunkle Land
Wer vor dem Dunkel flieht, sollte nicht für seine Flucht aus der Hölle verurteilt werden.
Sein Symboltier ist die Schlange.
Eine große Schlange ist meine wahre Gestalt. In den beiden Texten unten ist sie als dunkle Schlange beschrieben, inzwischen ist sie aber eine weiße Schlange mit weißem Fell, da die Verletzungen, die die Schlange so
schwarz gemacht haben, inzwischen geheilt sind.
FF27.
Austausch
FF49.
Tränen statt Lieder
Rafas Ahrimanbild stellt damit eindeutig den Teufel dar. Falsch ist Rafas Aussage, daß Ahriman zurückschlagen wird. Noch mehr Schläge als sie die Kirche schon verteilt hat, braucht die Welt nun wirklich nicht.
Aber: Wir werden die Welt verändern. Sehr.
35.1.8.1
Quelle
Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VA299.
Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
Die Zusammenfassung zu Ahriman bezieht sich auf folgende Darstellungen.

Rafa: Ahriman (1, 2)
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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Werbung ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, da§ diese Adress
35.2
Die dunklen Anteile der Erzengel
Übergeordneter Artikel:
V232.
Götter, Dämonen, Erzengel - oder - Wer oder was ist Gott?
Dieser Text:
Als ich begann, mich mit Esoterik zu beschäftigen, begegneten mir die Erzengel in den Büchern immer als helle sehr mächtige Wesen. Doch als mir das
V4.
Merkwürdige Erfahrungen
erste mal ein Erzengelanteil in meinem Leben begegnete, war es ein dunkler Uriel-Anteil, dessen feinstoffliches Gegenstück ein Höllenfürst in der dritten
V8.
Eine merkwürdige Faszination für Jesus
Ebene unter der Erdebene war. Das war während der zweiten Emailrunde.
V14.
Was sind Engel?
Ich war überrascht - doch in der Folge stellte ich fest, daß alle Erzengel dunkle Anteile hatten. Michaels dunkler Anteil hing als Exponat an der Wand von
V44.
Dimensionen der Wirklichkeit
Satans Salon.
V56.
Die Unbesiegbarkeit des Guten und der
FF43.
Wahrheit
Sethias Wandschmuck
Die anderen dunklen Erzengel-Anteile dagegen waren die höchsten Fürsten der Hölle. Die anderen Höllenfürsten waren ihnen untergeordnet. Und die
V64.
Jeder darf mit aufsteigen
dunklen Anteile machen jeweils etwa ein Drittel der Gesamtgröße des jeweiligen Erzengels aus.
V75.
Glaubst du an Heiligenscheine?
In den Ebenen oberhalb der Hölle war das nicht bekannt, und wenn Wesen die in der Hölle durch ihre Verletzungen dunkel geworden waren, sagten,
V142.
Das Böse ist von Angst erfüllt
V216.
Wirklichkeitsebenen und wo findet sich
daß die Erzengel böse sind, wurde das als Beweis für ihre Bosheit betrachtet.
Satan selbst hat das so dargestellt, daß er behauptete, die Erzengel gefangen und umgepolt zu haben. Ich frage mich halt nur, warum er genau von
jedem ein Drittel erwischt hat.
Gott
V225.
Hüter des Lichts
V233.
Warum ich die wilden Geschichten über
Xenu und Konsorten im Wesentlichen für wahr halte
V248.
Spielverderber - oder - Wer sind die
Guten?
V277.
Das Prinzip der Narrenfreiheit
V278.
Die kleinen grauen in den UFO's lügen
V320.
verrückt!
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
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Im oberen Teil der Brücke wird man
36
Stammesgeister und Stammesflüche der Steinzeit und Saurierzeit

36.1.1.1
Vorgeschichte
VB91.
Untote entstehen durch Flüche - Wer keine Erinnerungen hat, war oft vor kurzem untot
Welten und Erinnerungen an frühere Leben gut?
36.1.1.2
Von "Will Heu!"s und anderen Stammesgeistern
VB38.
VB35.
Wozu sind Wissen über feinstoffliche
Die Erde: Eine Wirklichkeit der
Bisher war mir nicht so recht klar gewesen, was die Naturgeister, die ich ständig sehe, eigentlich sind. Doch jetzt weiß ich, daß sie völlig falsch gefüttert
Verführung
wurden!
VB40.
Die Engelwelt
In einer mehrtägigen Geistheilungssitzung, bei der wir gemeinsam Steinzeitleben aufarbeiteten, tauchte irgendwann ein Wesen auf, das von mein
VB43.
Die Kristallstadt
Gesprächspartner als einer der großen Sauropoden erkannt wurde und sagte:
VB48.
Das Therapiesitzungs-High
"Hab Hunger!"
VB49.
Was ist der Tunnel aus den
Ich warf einen Blick über die Schulter, erinnerte mich an die Lektüre eines Saurierbuches aus der Unibibliothek, das wie ein Bilderbuch ausgesehen
Nahtodeserfahrungen?
hatte und auch so leicht verständlich war aber umfassend die Forschungsergebnisse zu Sauriern dargestellt hatte. In dem hatte gestanden, daß die
größten der Saurier durchweg Pflanzenfresser gewesen waren. Also stellte ich mir etwas Heu vor, hielt es ihm vor die Nase und fragte:
"Willst Du Heu?"
Ja, er wollte Heu. Er wollte ganz viel Heu. Und alle seine Freunde und Bekannten - die natürlich auch Saurier waren - kamen in den folgenden Stunden
und Tagen an und sagten:
VB50.
Entwicklungspsychologie: Weltbild-
Stufen
VB51.
Verdrängung - oder warum der Teufel
verteufelt wurde
VB54.
In meinen ältesten
Reinkarnationserinnerungen gibt es keine Religion
"Will Heu!"
VB55.
Ich bot ihnen verschiedenste Heusorten an: Heu aus verschiedenen Grassorten, Kleeheu, Heu von verschiedenen Planeten und aus verschiedenen
Reinkarnationserinnerungen
Zeitaltern, Heu mit kleinen Mengen Gewürzkräutern ... das Buffet fand reißenden Absatz.
VB59.
Was sind echte Neuerfindungen?
Neben den "Will Heu!"s kamen auch "Will Fisch!"s (Delfinähnliche Saurier) und "Will Obst!"s. Und als ich über meinen Einkaufszettel nachdachte, rief
VB62.
Der typische Verlauf einer Therapie
eine Gedankenstimme, jedesmal gerade wenn ich den Zettel durchgelesen hatte und überlegte, was ich noch brauche "Eier!" - ich dachte mir drei mal
VB64.
Entwicklung des Seelengewissens
"Nein Eier brauche ich nicht.", ehe mir auffiel, daß die Stimme nicht mir gehörte, sondern daß ein Oviraptor, ein eierfressender Saurier vor mir stand,
VB67.
Wozu wir unsere verdrängten Anteile
für den vorgestellte Eier genauso schmackhaft sind wie echte. Ich fütterte ihn also.
brauchen
Einige kleinere Saurier waren zu "Will Schokolade"s und "Will Kekse"s mutiert und auch feinstoffliche Kuchen fanden reissenden Absatz.
VB68.
Um die ganze Horde nicht ständig selber füttern zu müssen, brachte ich ihnen bei, wie man sich selber alles zu essen herstellen kann. Dann schickte ich
Lebensaufgabe erfüllt haben?
sie in einen Dinopark, weil feinstoffliche Anteile der Nachbarin sich über das "Ungeziefer" in ihrem Garten beschwert hatten.
VB71.
Schließlich kamen auch noch große Raubsaurier, die alles zu fressen versuchten, was da herumlief und es dauerte eine Weile, bis ich die mittels großen
nicht mehr wirklich sortieren lassen
Drachenanteilen von mir, Fleischbuffet und Geistheilung so weit gebändigt hatte, daß sie nicht mehr nach allem schnappten, was ihnen begegnete.
VB76.
Psychologisches Wissen durch
Was passiert, wenn wir unsere
Maßlose Grausamkeit: Leben die sich
Unser Gesamt-Ich steht zu unserem
Alltags-Ich in demselben Verhältnis wie ein
Rollenspieler zu seiner Spielfigur
VB78.
Der Nachtwald
VB82.
Die dunklen Anteile der Erzengel
VB84.
Die alten Abschirmungsmethoden
funktionieren nicht mehr...
VB91.
Untote entstehen durch Flüche - Wer
keine Erinnerungen hat, war oft vor kurzem untot
VB92.
Segen, Flüche und Eide - Das klebrige
Spinnennetz des Wyrd
VB94.
Esoterik: Verdrängung aufheben kann
krank machen
V11.
Fehler bei früheren Leben: Kultureller
Hintergrund
V12.
Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an
frühere Leben.
V14.
Was sind Engel?
V44.
Dimensionen der Wirklichkeit
V45.
Fehler bei früheren Leben: langes Leben
V46.
Fehler bei früheren Leben:
Gesprächspartner
V47.
Fehler bei früheren Leben: "Die Nebel
von Avalon"
V48.
Fehler bei früheren Leben: Fremde
Erinnerungen
V49.
Fehler bei früheren Leben: Quellen
fremder Erinnerungen
V50.
Fehler bei früheren Leben: Namen
V56.
Die Unbesiegbarkeit des Guten und der
Wahrheit
Gigantosaurus: Ein Beispiel für ein "Will Heu!". Normalerweise ragt nur der Kopf und der Ansatz des Halses in den Raum.
Auf der feinstofflichen Ebene zeigten sich diverse Magier, Schamanen, Exorzisten und Ähnliches, die uns fragten wie wir die großen Dämonen so zahm
bekommen hatten. Besonders das mit dem Heu machte sie absolut fassungslos. Die "Will Heu!"s haben uns auch sehr viel vor die Füße gekotzt mit den
Worten "Und das ekelhafte Zeug, das ihr uns immer zu fressen gegeben habt, könnt ihr wiederhaben!" - Es handelte sich um Menschenopfer, Herzen,
V67.
Entdecke Deine früheren Leben
V93.
Fantasyersatz und die Scheißwahrheit...
V194.
Was unterscheidet eine Gehirnwäsche
von einem Dazulernen?
V216.
Wirklichkeitsebenen und wo findet sich
Gott
V225.
Hüter des Lichts
Sperma, Schleim, Hoden, Schmuck verschiedenster Art und noch viele andere Dinge, die einem Pflanzenfresser, der mittels Fermentation Zellulose
V231.
verdaut, höchst unbekömmlich erscheinen mußten.
sortiert
36.1.1.3
V233.
Alte Flüche: Wie Naturgeister an die Erde gebunden wurden
Frühere Leben von mir, thematisch
Warum ich die wilden Geschichten über
Begegnet ist mir dieses Phänomen während einer Woche intensiver gegenseitiger Geistheilung mit einem Satananteil. Zuerst heilten wir alles, was uns in
Xenu und Konsorten im Wesentlichen für wahr halte
der geistigen Welt entgegenkam oder störte, indem ich jedes Implantat entfernte. Wie immer bisher stellte ich fest, daß man damit zwar vieles aber nicht
V236.
alles heilen kann. Dabei tauchten die verschiedensten Erinnerungen an Erfahrungen aus der geistigen Welt auf, die wir so weit wie möglich aufarbeiteten.
Zeitenwende
Mehrfach erwähnte mein Partner, daß da außer den Implantaten auch noch Flüche seien. Doch so oft sie mir einen Fluch zeigte, sah ich nur ein
V248.
Implantat oder gar nichts. Nach einigen Tagen änderte sich das dann: Ich sah ein schwarzes Band, das von mir zu einem anderen führte.
Guten?
VB92.6.4
V249.
Ein telepathischer Traum
Ich landete, indem wir aufarbeiteten, was wir so sahen, in Leben aus verschiedenen Phasen der Steinzeit, wo durch Menschenopfer verschiedene Tiere
V256.
Warum hat ein Gedankenkristall
an den jeweiligen Stamm gebunden wurden.
mindestens sechs Dimensionen?
Absichten: Feinstoffliche Wahrnehmung des Wyrd
Irgendwann landete ich plötzlich in einem Leben, in dem wir nicht einer Menschenart sondern einer Saurierart angehörten. Es waren gefiederte Saurier,
etwas kleiner als Menschen, mit einem Gehirn, mit dem man heute wesentlich dümmer wäre, als jeder Affe. Doch sie hatten eine Form des
Schamanismus, bei der durch Sauriermenschen-Opfer, Saurier anderer Arten an den Stamm gebunden wurden. Die verschiedenen Stämme der
Sauriermenschen führten gegeneinander Krieg und um sich gegen die anderen durchzusetzen, banden sie immer größere Saurierarten an sich - zuletzt
die größten pflanzenfressenden Arten.
V269.
Der Gedankenkristall und die
Spielverderber - oder - Wer sind die
Geschichtsschreibung durch lesen in der
Akascha-Chronik: Die Welt ist ganz anders...
V270.
Fehler bei früheren Leben: Weltbilder,
Beispiel Atlantis
V277.
Das Prinzip der Narrenfreiheit
V278.
Die kleinen grauen in den UFO's lügen
Schließlich haben sich die Sauriermenschen gegenseitig so gründlich verflucht, daß sie immer dümmer, immer unfruchtbarer wurden und schließlich
V286.
Licht zieht Dunkel an
ausstarben. Ebenso wurden die großen und als Stammesgeister attraktiven Saurier so lange verflucht und durch Rituale gebunden, bis auch sie
V320.
Im oberen Teil der Brücke wird man
ausstarben. Übrig blieben kleine Arten die niemand beachtet hatte, wie jene kleinen rattenähnlichen Säugetiere und Vögel.
verrückt!
VA3.
Warum spirituelles Lernen so irritierend
ist
VA4.
VA40.
Tore in die Anderswelt
Gibt es Hinweise auf technische
Hochkulturen, die vor unserer existierten?
VA45.
Was ist an Heiligen so gefährlich, daß
man sie unbedingt totschlagen muß? oder Wunder
sind wie eine Vergewaltigung
Bambiraptor: So ungefähr sahen die Stammesmitglieder aus
VA50.
Denken verboten Schilder...
VA58.
Wie erinnert man sich an frühere
Leben?
VA59.
Hüter der Akasha-Chronik
Ich hatte den subjektiven Eindruck, bei den Sauriermenschen hätte es sich um eine Steinzeitkultur gehandelt, kann mich aber an nichts erinnern, von dem
VA79.
ich mir sicher bin, daß es ein Werkzeug war, wie es für menschliche Steinzeitstämme typisch war. Möglicherweise hatten sie zwar komplexe geistige
wird...
Rituale aber keine ausgeprägte materielle Kultur.
VA84.
36.1.1.4
mit Toten aufnehme
Beliebte Flüche der Saurierstämme
Die Saurierstämme haben einander regelmäßig Flüche an den Kopf geworfen, in denen sie ihren Gegnern wünschten, daß sie verkrüppelt sein mögen.
VA87.
Wenn das ganze Leben plötzlich Magie
Warum ich von mir aus keinen Kontakt
Die wahre Größe unserer geistigen

Deine Beine mögen genau neben dem Arschloch angewachsen sein

Deine Arme mögen oben am Rücken angewachsen sein, so daß Du mit ihnen im Stehen nicht den Boden erreichen kannst

Dein Schwanz möge Dir abfallen

Deine Krallen seien ganz dünn stumpf und weich
VA119.

Deine Schnauze verschwinde im Kopf
zwei Pläne für eine bessere Welt

Du mögest höchstens ein oder zwei Eier haben
VA130.
Feinstoffliche Welten
VA156.
Das Zentrum des Waldes: Meine


Macht
VA93.
VA118.
Dunkelwesen
Eine irre Reise durch meine
persönlichen Reinkarnations-Erinnerungen
Deine Eier mögen eine ganz dünne Schale haben, die schon im Mutterleib zerreißt
Das Problem der Hüter des Lichts oder
Wohnung in der geistigen Welt und ein Ort der
Deine Kinder mögen Dich aussaugen.
Heilung
Und wir alle wissen ja, wie Menschen heute aussehen und daß wir unsere Kinder stillen, wenn sie noch klein sind...
VA157.
Der Zugang zu Akasha-Chronik, ein
Chakra der Erde
36.1.1.5
AI3.
Fortsetzung
VA159.
Inhalt: Gabriels Chronik - Satans Chronik
36.1.1.6
Akasha-Chronik, Kristallines
Gitternetz
Quellen
VA160.
Was ändert sich in der Akasha-
Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile und ist nach Tagebucheinträgen von 9/2009 geschrieben.
Chronik?
VA299.
VA176.
Lexikon der magischen Begriffe
VA177.
Ebenen der Aura nach Barbara Ann
Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
Die Bilder stammen aus folgenden Quellen


Bild VB090.JPG:
Gigantosaurus: Rekonstruktion von Heinrich Harder (1858-1935) aus dem Jahr 1912
Brennan
Anmerkung: Die ursprünglich der Gattung Gigantosaurus zugeordneten Arten, wurden inzwischen Gattungen zugeordnet, die so verschieden
VA199.
Können Engel böse sein?
sind, daß mit diesem Namen nur gesagt ist, daß es sich um einen Sauropoden handelt.
VA202.
Der Humor ehemaliger Dunkler
Bild VB089.JPG:
VA205.
Ist nach heutigen wissenschaftlichen
FunkMonk hat den
Bambiraptor unter der Lizenz
gleichen Bedingungen 3.0 Unported" veröffentlicht.
Creative Commons "Namensnennung-Weitergabe unter
Erkenntnissen denkbar daß Atlantis und Mu (Lemuria)
existiert haben?
VA206.
Reinkarnierte außerirdische
Ingenieure?
VA215.
Das persönliche innere Licht
VA223.
Chronik des Aufstiegs...
VA257.
Die Nachwirkungen einer
Dämonenheilung
VA279.
Das Teil und das ganze, oder der
erleuchtete Rollenspielheld
VA284.
Dämonen können besser verzeihen als
Engel
VA295.
Die Treppe zwischen Himmeln und
Höllen
VA299.
Verschiedene Möglichkeiten, Wissen
aus den feinstofflichen Ebenen hierherzubringen
VA311.
Welche Auswirkungen haben
Erinnerungen an frühere Leben auf dieses Leben?
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
Werbung ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.
37
Machen Killerspiele aggressiv?
Forschung zu Computerspielen und Gewalt beschäftigt sich beinahe ausschließlich mit der Frage, ob Aggression im oder nach dem Spiel auftritt oder nicht. Sie beschäftigt sich nicht mit der viel wichtigeren Frage, ob
Aggression auf sinnvolle Weise genutzt wird, ob sie Probleme behebt, oder ob sie falsch eingesetzt wird und neue Probleme schafft. Ob man im Spiel richtiges oder falsches Verhalten lernt, ob zu viel Aufmerksamkeit
vom Rest des Lebens abgezogen wird und all die Fragen, die aus meiner Sicht eigentlich die Frage beantworten ob und wann welche Computerspiele zum Problem werden und ob und wann sie sinnvolles Lernmaterial
sind.
37.1.1 Inhalt
VB97.
Text
VB97.
Text
VB97.
Text
VB97.
Text
VB97.
Text
VB97.
Quellen
Inhalt
37.2
Traumata, Spiel und Aggression
Traumatisierte Kinder wiederholen das traumatische Erlebnis oder Teile davon im Spiel und im alltäglichen Verhalten. Gewöhnlich ist ihnen nicht bewußt, daß ihre Verhaltensweisen Reinscenierungen des Traumas sind,
daher erfährt man hierüber mehr, indem man Bekannte der Person befragt, als wenn man das betroffene Kind selbst befragt. 2.
Die betroffene Person muß von der Ursache für ihr Verhalten nicht einmal etwas wissen, da sie diese auch verdrängt haben könnte.3.; 4., 5.
Gewalt und Mißbraucherfahrungen in der Kindheit können zur Ursache von Gewalttaten werden.6., 7.
Insgesamt stellt sich damit die Frage: Führen gewalthaltige Computerspiele zu mehr Gewalttaten oder sind frühe Gewalterfahrungen Ursache sowohl für das Spielen dieser Spiele, als auch für die beobachtete
Agrression? Wenn das zweite zutrifft: Haben die Computerspiele die Funktion, Gewalterfahrungen im Spiel aufzuarbeiten oder verschärfen sie das Problem?
Inhalt
37.3
Aggression
Inhalt
37.3.1 Sinn und Ablauf von Aggression
Aggression ist nicht sinnlos oder immer nur schädlich. Wir brauchen sie zur Selbstverteidigung und um unsere Interessen durchzusetzen. Dies kann in verbalen Auseinandersetzungen geschehen oder auch in körperlichen
Auseinandersetzungen.
Damit die Aggression von Person Alpha gegen Person Beta sich zum Nutzen von Person A auswirkt, ist Folgendes nötig
1.
Sie muß erfolgreich darin sein, die Interessen von Alpha durchzusetzen
2.
Sie darf nicht dazu führen, daß Beta oder einer seiner Helfer Alpha auf zu unangenehme Weise bestraft.
3.
Sie darf die Chancen von Alpha in späteren Auseinandersetzungen nicht verschlechtern
Alpha kann seine Interessen prinzipiell auf drei Wegen durchsetzen
1.
Alpha setzt sich mit so viel Gewalt oder psychischen Druck durch, so daß Beta sich nicht erfolgreich wehren kann.
2.
Alpha überzeugt Beta, daß Alpha das Gewünschte zu geben, ohne Druck auszuüben
3.
Alpha unterhält sich mit Beta, bis eine Lösung gefunden wurde, bei der sowohl Alphas als auch Betas Bedürfnisse besser erfüllt werden als bisher.
Wenn Alpha will, daß Beta ihn tut, funktioniert das auch nur, wenn der Versuch sich durchzusetzen, nicht so schädlich ist, das Beta es gar nicht mehr tun kann.
Eine wirksame Strafe macht klar, für welche Handlung genau bestraft wird, dabei kann sie

entweder so unangenehm sein, daß Alpha weitere Versuche ihre Interessen auf diese Weise durchzusetzen vermeidet

oder bewirkten daß Alpha genau das, was sie mit der Handlung, für die sie bestraft wird, erreichen wollte schlechter erreicht
Alle anderen Strafen sind wirkungslos oder bewirken manchmal sogar das Gegenteil vom Erwünschten.
Inhalt
37.3.2 Körperliche Auseinandersetzungen

Aggression im Spiel

Aggression in Kommentkämpfen

Aggression in Ernstkämpfen

Übergang von Spiel oder Kommentkampf zu Ernst

Lernen und körperliche Auseinandersetzungen
Inhalt
37.3.3 Verbale Auseinandersetzungen

Spielerische Diskussionen und Beschimpfungen

Ernste Diskussionen mit Regeln

Verletzungen und Angriffe bei verbalen Auseinandersetzungen

Übergang von Spiel oder Kommentkampf zu Ernst
Inhalt
37.3.4 Auseinandersetzungen auf der Sachebene

Spielerische Auseinandersetzungen

Begrenzte Auseinandersetzungen

Wenn Auseinandersetzungen auf der Sachebene bedrohlich oder lebensgefährlich werden
Inhalt
37.3.5 Angemessene und unangemessene Aggression
Keine Zeichen von Gefahr sind:

Kämpferische Auseinandersetzungen im Spiel mit ausreichenden Sicherungen gegen Unfälle und Umschlagen in Ernstkampf

Regelmäßige Kommentkämpfe mit ausreichenden Sicherungen gegen Unfälle und Umschlagen in Ernstkampf

Keine körperlichen Auseinandersetzungen verbunden mit ausreichend guten Konfliktlösungs- und Konfliktbewältigungsstrategien
Zeichen von Gefahr sind:

Jemand verletzt im Spiel oder in Kommentkämpfen regelmäßig die Sicherheitsregeln.

Jemand verletzt im Spiel oder in Kommentkämpfen mehrfach andere Personen

Jemand, der keine Erfahrung mit körperlichen Auseinandersetzungen hat, läuft Gefahr, unfreiwillig in körperliche Auseinandersetzungen hineingezogen zu werden

Jemand der keine Erfahrung mit Kampfspielen oder Kommentkämpfen hat, zeigt die Neigung, Probleme notfalls mit Gewalt zu lösen
In den vom mir bisher gelesenen Studien zu Computerspielen und Gewalt fehlt die Unterscheidung zwischen Spaßkampf, Kommentkampf und Ernstkampf. Daher sind sie ungeeignet, um die Gefahr, die von
gewaltlastigen Computerspielen ausgehen könnte, einzuschätzen.
Inhalt
37.4
Spielmerkmale
37.4.1 Bannerblindheit: Der Unterschied zwischen der Wirkung der Fernsehwerbung und der Werbung auf einer Internetseite
Als Internetnutzer haben wir Zeiten, in denen wir etwas zu kaufen suchen und Zeiten in denen wir Informationen oder Unterhaltung suchen, ohne etwas kaufen zu wollen. In jedem Fall suchen wir im Internet aber gezielt
nach etwas Bestimmten. Wir lassen uns nich passiv berieseln. Werbung im Internet ist nur dann wirksam, wenn sie uns genau dann, wenn wir nach etwas suchen, dieses auch zeigt.
Anders ist es in Fernsehen und Radio, wo wir die Information passiv aufnehmen und dadurch Werbung um so wirksamer ist, je auffälliger sie ist.
Während im Fernsehen möglichst groß bunt und emotional ansprechend hilft, blenden Leser von Internetseiten Werbebanner so gründlich aus ihrer Wahrnehmung aus, daß sie auch Informationen, die sie verzweifelt
suchen, nicht finden, wenn sie so ähnlich wie Werbung präsentiert werden. 1.
Wie ein Medium strukturiert ist, hat daher Einfluß darauf, wie wir auf angebotene Informationen reagieren oder nicht reagieren.
Die Folgende Betrachtung geht davon aus, daß es solche strukturellen Unterschiede auch zwischen realen Ereignissen, Live-Spielen, Computerspielen und Spielfilmen gibt und stellt Überlegungen an, wie diese
Unterschiede sich auf das Verhalten im Spiel und im realen Leben auswirken müssen.
37.4.2 Spielmerkmale im Live-Spiel
Einige Kinder spielen Räuber und Gendarm. Mit Erbsenpistolen schießen sie aufeinander, bis eine Erbse einen der Mitspieler trifft. Der läßt sich hinfallen und stöhnt theatralisch, dann spielt er tot. Nach einer Weile steht
er wieder auf und spielt weiter.
Wenn wir spielen, gibt es eine Reihe von Merkmalen, woran wir erkennen können, daß es sich um ein Spiel und nicht um ernst handelt.

Zustimmung zum Spiel: Vor dem Spiel haben alle Beteiligten sich darauf geeinigt, was gespielt wird und wie

Fairness und Self-Handikapping: Bei Spielen in denen ein Wettstreit vorkommt, bemüht man sich darum, daß prinzipiell jede Mannschaft eine Chance hat. Notfalls, indem Regeln aufgestellt werden, die die
stärkere Seite behindert oder indem der älteste den anderen absichtlich gewinnen läßt.

Sicherheit: Es wird darauf geachtet, daß niemand verletzt oder ernsthaft geschädigt wird. Waffen werden durch Atrappen ersetzt, Pistolen beispielsweise durch Erbsenpistolen, Pistolen die Farbkugeln
verschießen, Schwerter durch mit Schaumstoff gepolsterte, hölzerne oder Bambusatrappen (Shinais). Es gibt Regeln, wie das man nicht zwischen die Beine treten oder auf den Kopf schlagen darf, um
Verletzungen zu vermeiden.

Katastrophen sind nur gespielt: Während das Die Malzeit im Spiel durchaus auch eine echte Malzeit sein kann, sind Katastrophen immer nur gespielt - die Toten stehen nach dem Erschossenwerden wieder
auf, eingestürzte Häuser sind nur Spielhäuser niemals welche, die man im echten Leben noch braucht.
Inhalt
37.4.3 Fehlende Spielmerkmale bei Zeitung, Buch und Fernsehen
Beispielgeschichte, Kersti:
37.4.3.1
Dann habe ich Krimis angesehen und jetzt habe ich Angst
Auf einem längeren Spaziergang begegnete ich abends einer älteren Frau im Wald. Sie fragte mich, ob ich denn keine Angst hätte. Als ich ausführlich begründete, warum es nachts im Wald ungefährlich ist, meinte sie:
"Ja, früher in der DDR hatte ich abends im Wald auch keine Angst. Aber dann bin ich in den Westen gekommen und habe mir gerne Krimis angesehen. Und jetzt habe ich draußen im Dunklen Angst."
Ein Spielfilm hat diese Spielmerkmale nicht. Wenn man einen Spielfilm mit einer Dokumentarsendung vergleicht, die von realen Ereignissen berichtet, wird zwar gewöhnlich gesagt, ob es sich um reale oder erfundene
Ereignisse handelt, doch am Inhalt des Filmes kann man das nicht sicher erkennen - man kann prinzipiell eine erfundene Geschichte so darstellen, daß die Zuschauer glauben, es wäre ein Dokumentarfilm und reale
Ereignisse so darstellen, als wäre es nur ein Spielfilm, der nichts mit der Realität zu tun hat.
Auch bei Zeitungen, Zeitschriften und Büchern kann man eine erfundene Geschichte nicht in jedem Fall von einer real geschehenen Geschichte unterscheiden, da die typischen Spielmerkmale nicht vorhanden sind.
Inhalt
37.4.4 Spielmerkmale beim Computerspiel
Wenn man sich Computerspiele anschaut, treten dort alle Spielmerkmale auf:

Zustimmung zum Spiel: Vor dem Spiel haben alle Beteiligten sich darauf geeinigt, was gespielt wird und wie

Fairness und Self-Handikapping: Durch die Einstellungen des Schwierigkeitsgrades oder bei Spielen mit mehreren realen Spielern durch die Aufteilung in Mannschaften kann für ein sinnvolles
Kräftegleichgewicht gesorgt werden

Sicherheit: Computerspiele sind reine Simulation und dadurch ungefährlich

Katastrophen sind nur gespielt: Wenn ein Spieler "umkommt" wird er oft nach kurzer Wartezeit wiederbelebt, er hat möglicherweise mehrere Leben. Man kann eventuell einen früher abgespeicherten
Spielstand neu laden und von dort aus weitermachen, bis es klappt. Auf jeden Fall kann man aber das Spiel neu starten und es noch einmal versuchen. Computerspieltode und Computerspielkatastrophen sind
selbst im Computer nicht echt, da man sie einfach rückgängig machen kann.
Wenn man ein Computerspiel, in dem die Steuerung der Vorgänge in einer Fabrikhalle durch einen Computer simuliert wird mit der Steuerung der Vorgänge in einer echten Fabrikhalle über einen Computer vergleicht,
kann man den Unterschied leicht feststellen, wenn man am steuernden Computer sitzt: Wenn man den Computer aus und wieder anstellt und das Programm neu startet, werden in der Simulation die Katastrophen in der
Fabrikhalle, die vorher zu sehen waren, wieder verschwunden sein, während bei echter Steuerung die Katastrophen erhalten bleiben und nur Fehlfunktionen in den Computersteuerungen durch das Reset behoben werden
können.
Im Gegensatz zu Filmen oder Büchern läßt sich also Realität und Simulation leicht auseinanderhalten, selbst wenn die Ansichten auf dem Computerbildschirm sich nicht voneinander unterscheiden.
Da die Merkmale, an denen man normalerweise Spiel und Realität unterscheidet, auch beim Computerspiel vorhanden sind, ist damit zu rechnen, daß eine Verwechslung von Spiel und Ernst vergleichbar selten
vorkommt wie bei Live-Spielen.
Inhalt
37.4.5 Schlußfolgerung aus dem Thema Spielmerkmale
Von ihrer Struktur her ist anzunehmen, daß Live-Spiele und Computerspiele eine Verwechslung zwischen Spiel und Realität nahezu ausschließen, während Medien wie Film, Radio, Bücher und Zeitungen soche
Verwechslungen begünstigen.
Inhalt
37.5
Lernmöglichkeiten
Inhalt
37.6
Computerspielsucht
Inhaltsverzeichnis, Artikel Teil 3 (kersti.de)
38
Gibt es Nanobots, mit denen die Geheimgesellschaften die Menschheit manipulieren?
39
Inhalt
VB216.1
Einleitung
VB216.2
Wenn es Nanobots gibt, mit denen der menschliche Körper beeinflußt wird, wie sehen sie aus?
VB216.2
Nanobots im Blut?
VB216.3
Taugt die Bakteriophage T4 als gefährlicher Nanobot? - Nein, aber wir haben andere Techniken, DNA in menschliche Zellen einzubringen
VB216.3
T4-Phagen sind Viren, die alle Arten von Zellen angreifen, einschliesslich Neuronen
VB216.4
Ist AIDS eine Geheimwaffe der USA?
VB216.5
Wirkungen von Parasitismus in der Natur
VB216.5.1
Wirkungen von Parasitismus in der Natur
VB216.5.2
Manipulationen des Wirtes zum Nutzen des Parasiten
VB216.5.2.1
Manipulationen, um den Wirt dazu zu bewegen, daß er den Parasit wirkungsvoller auf den nächsten Wirt überträgt
VB216.5.2.1.1
Zahmheit, Abneigung gegen Wasser und Bissigkeit des Wirtes zur besseren Übertragung von Tollwut
VB216.5.2.1.2
Toxoplasma gondii und katzenhafte Eleganz
VB216.5.2.1.3
Microphallus papillorobustus und wie man erreicht, daß Krebse von Vögeln gefressen werden
VB216.5.2.2
Der Wirt bringt den Parasit zu paarungsbereiten Artgenossen außerhalb seines normalen Lebensraumes
VB216.5.2.3
Der Wirt fungiert als Leibwächter des Parasiten
VB216.5.2.3.1
VB216.5.2.3.2
VB216.5.3
Brackwespen, die Raupen mit Viren so manipulieren, daß diese die Puppen ihres Parasiten beschützen
Spinnen die Schlupfwespem Netze zur Verpuppung bauen, bevor sie getötet werden
Was ist der erfolgreichste Parasit? - Symbiose und Parasitismus als zwei Endpunkte eines Kontinuums
VB216.5.3.1
Ist Menschen ermorden für den Virus ein Erfolg?
VB216.5.3.2
Endosymbiosebeziehung von α-Proteobakterien als Mitochondrien in Eukaryoten
VB216.5.3.3
Endosymbiosebeziehung von Blaualgen (Cyanobacteria) als Blattgrünkörperchen (Chloroplasten) in Pflanzen (Plantae) und Schnecken
VB216.5.3.3.1
Die primäre Endosymbiose der Chloroplasten
VB216.5.3.3.2
Klomplexe Chloroplasten durch sekundäre Endosymbiose
VB216.5.3.3.3
Schnecken als Chloroplastendiebe
VB216.5.3.4
Übergänge zwischen Symbiose und Parasitismus zwischen Bläulingen und Ameisen
VB216.5.3.4.1
Übersicht: Symbiose und Parasitismus zwischen Bläulingen und Ameisen
VB216.5.3.4.2
Acrodipsas illidgei frißt die Brut von Ameisen der Gattung Crematogaster
VB216.5.3.4.3
Jalmenus eragoras ist eine wichtige Nahrungsquelle für Ameisen der Gattung Iridomyrmex und wird von diesen beschützt
VB216.5.3.4.4
Die Weberameise Oecophylla smaragdina und drei verschiedene Bläulingsraupen
VB216.5.3.4.4.1
Die Lebensweise der Weberameise Oecophylla smaragdina
VB216.5.3.4.4.2
Die Weberameise Oecophylla smaragdina kümmert sich um Raupen des Bläulings Arhopala centaurus
VB216.5.3.4.4.3
Die Bläulingsraupe von Liphyra brassolis frißt die Brut der Weberameise Oecophylla smaragdina
VB216.5.3.4.4.4
Die Ameise Oecophylla smaragdina wird schon durch die Eier von Anthene emolus besänftigt
VB216.5.3.4.5
Miletinae fressen die Haustiere der Ameisen
VB216.5.3.5
Die Assel Cymothoa exigua nimmt den Platz einer Fischzunge ein
VB216.5.3.6
Viren
VB216.5.3.7
Symbiose und Parasitismus - zwei Endpunkte eines Kontinuums
VB216.6
Unerwartete Wirkungen von Zucht
VB216.7
Was passiert, wenn man auf intelligente Wesen Genmanipultion anwendet?
VB216.7.1
Fallbeispiele aus Reinkarnationserinnerungen
VB216.7.2
Aids ... um die ursprüngliche Einheit wiederherzustellen?
VB216.7.2
Untergang von Sodom und Gomorra. Lots Errettung
VB216.7.2
Sodom und Gomorra: Ein ganzer Zirkus voller Monster fällt mir ein...
VB216.7.2
Ich meinte AIDS wäre ein Versuch, die Forschung des 3. Reichs nachzumachen, aber wir hätten da wirkliche Ergebnisse bekommen
VB216.7.3
VB216.
Andere Leben
Quellen
Inhalt
40
1. Einleitung
Die Frage im Titel ist natürlich direkt nicht beantwortbar, weil Gesellschaften, die ihr Wissen geheimhalten - was den Geheimgesellschaften ja unterstellt wird - keine offizielen Verlautbarungen machen, was sie so alles
wissen und tun. Ich beantworte also eher die Frage, wenn solche gesellschaften das wollten, was könnten sie dann wissen und tun.
Im Artikel gehe ich daher von der Annahme aus, daß Geheimdienste und Geheimgesellschaften sicherlich nicht veröffentlichtes Wissen besitzen, das aber sowohl in dem Fall, daß es auf irdischem Wissen beruht als auch
im Fall daß es von Außerirdischen gekommen wäre, nicht zu weit vom normalen gesellschaftlichen wissenschaftlichen Stand weg ist, um verständlich zu sein, da ich in beiden Richtungen einen Datenfluß unterstelle:
Geheime Forschung baut auf der offiziellen Wissenschaft auf und Wissen aus der Geheimforschung, wird ziemlich sicher in die offizielle Wissenschaft einfließen, wenn die geheimen Organisationen es als nicht mehr der
Geheimhaltung würdig einstufen.
Wenn man annimmt daß es keine Außerirdische geben würde, beruht geheime Forschung auf der öffentlichen, daher kann der wissenschaftliche Abstand nur gering sein. Im Falle der Existenz Außerirdischer, brauchen
die Geheimgesellschaften eine möglichst hochentwickelte irdische Technik, um sich eine starke Verhandlungsbasis gegenüber Außerirdischen schaffen zu können. Sie können nur denjenigen Teil der Wissenschaft
geheimhalten, den sie nicht als Grundausbildung brauchen, die die Mitarbeiter schon mitbringen müssen, wenn sie eingestellt werden.
Außerirdische selbst sind Thema folgenden Artikels, in dem ich zu dem Schluß komme, daß es sie gibt, daß sie aber vorwiegend feinstofflich oder halbmateriell sind.
VB199.
Gibt es Besuche von Außerirdischen auf unserem Planeten?
Inhalt
41
2. Wenn es Nanobots gibt, mit denen der menschliche Körper beeinflußt wird, wie sehen sie aus?
Ein Nanometer (nm) ist ein tausenstel Mikrometer (μm), ein Mikrometer ist ein Tausenstel Millimeter (mm). Ein Nanobot wäre also eine Maschine in der Größenordnung, die man üblicherweise mit Nanometern angibt.
Einzeller sind im allgemeinen 2-100 μm, Bakterien meist unter 2μm8. S.111, Viren liegen in ihrer Größe meist zwischen 28 und 200nm8. S.265f.
Wenn man den Begriff Nanobot so eng faßt, wie das die Bezeichnung nahelegt, wäre er also so groß wie ein Virus oder eine kleinere Bakterie. Doch auch, wenn man noch etwas größere Maschinen Nanobots nennen
möchte, wäre es sicherlich nicht angemessen, etwas größeres als ein einzellergroßes Gerät so zu nennen, da noch größere Maschinchen wesentlich andere Konstruktionsmechanismen erfordern würden und es daher
nicht sinnvoll wäre, sie derselben Kategorie zuzuordnen.
Eines Tages wurde mir von einem Computerspezialiten folgender Text vorglegt.
Aus: Wes Penre: Können Nanobots entfernt werden?
41.1.1 Nanobots im Blut?
Um die Menschheit darauf vorzubereiten der AIF Agenda zu dienen, brauchen sie uns mit bereits Tausenden, vielleicht Millionen von synthetischen Nanobots in unserem biologischen System, da wir uns schnell der
Singularität nähern und dort ankommen, und die Kontrolleure stellen sicher, dass wir diese Bots in unser Blutsystem bekommen, auf dem einen oder anderen Weg. Wenn das Gebiet in dem du lebst mit Chemtrails besprüht
wird, atmest du diese Nanobots ein - es gibt keine Möglichkeit dies zu verhindern. Ich habe sie in meinem Blut, und du könntest sie ebenfalls in deinem haben, wenn du Chemtrails am Himmel siehst, Impfungen nimmst oder
verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente- vor allem Schmerzmittel und Psychopharmaka.11.
Wenn man Nanobots herstellen würde, die in der angedeuteten Größenordnung liegen - was für meine Begriffe heißt "nicht größer als Einzeller", müssen die Funktionen ähnlich wie die Funktionen der Zelle auf molekularer
Ebene gesteuert werden. Das heißt, sie sind Zellen, wenn es funktionieren soll, so ähnlich, daß das Immunsystem geeignet ist, sie als Fremdkörper zu erkennen und sie zu behandeln, wie es Fremdkörper behandelt.
Außerdem ist etwas so Kleines so empfindlich, daß man es auf diesem Wege nur dann wirkungsvoll verbreiten kann, wenn es sich so schnell vermehrt wie eine Zelle. Darüberhinaus braucht es die passenden Werkzeuge,
um Zellen gezielt zu beeinflussen. Um diese passenden Werkzeuge in der Größenordnung zu entwickeln, sind aber nach heutigen Erkenntnissen nur die Mikrobiologen mit dem geeigneten Werkzeugkasten ausgestattet.
Ein solcher Nanobot wäre also entweder ein Virus oder eine Bakterie oder ein durch einen Virus oder Bakterie hergestellter Stoff. Alles andere hat nicht alle für diesen Zweck nötigen Eigenarten.

Es muß ausreichend kompatibel mit biologischen Systemen sein, um mit diesen kommunizieren zu können

Es muß in ausreichender Menge an den Mann zu bringen sein, um die ganze Weltbevölkerung zu infizieren

Es muß klein und unauffällig genug sein, daß man es nicht bemerkt
Ein Nanobot der einem bekannten Virus sehr ähnlich ist und der, wie einige Viren das tun, sein Genom auch in das körpereigene Genom des Menschen einbaut, würde mit einer natürlichen Mutation des Wildvirus
verwechselt und könnte so etwas leisten. Technische Geräte im engeren Sinne können das nicht.
Inhalt
42
3. Taugt die Bakteriophage T4 als gefährlicher Nanobot? - Nein, aber wir haben andere Techniken, DNA in menschliche Zellen einzubringen
Bildquelle: 5.
So sieht die Bakteriophage T4 aus.
Manchmal liest man überraschende Behauptungen.
Von Rosanne Lindsay1. auf natureofhealing.org; übersetzt von Taygeta
42.1.1 T4-Phagen sind Viren, die alle Arten von Zellen angreifen, einschliesslich Neuronen
Der ursprüngliche Nanoroboter wurde auf spezifische Bakterien angesetzt, wie die Phagen. Nun, T4-Phagen sind Viren, die alle Arten von Zellen angreifen, einschliesslich Neuronen. Der sechsbeinige T4-Phage ist wie ein
Virus-„Infektionsgerät“ und wird seit mindestens einem Jahrzehnt in Impfstoffen eingesetzt. Der Mini-„Roboter“ liefert Phagen-DNA aus dem Kopf in das Zytoplasma der Wirtszelle. Diese Trojanisches-Pferd-Technologie
kann DNA direkt in die Zellen implantieren, um zukünftige Generationen für immer zu verändern, indem sie eine DNA-Nutzlast an die Eizellen in den Eierstöcken und auch an das männliche Fortpflanzungssystem liefert. 1.
(Der Text wurde im zitierten Original inzwischen korrigiert, was zeigt, daß ich gelesen werde und die Autoren sich darum bemühen, korrekte Informationen zu liefern.)
Überraschend ist es zunächst, weil der Bakteriophage T4 nur exakt einen Wirt befällt, nämlich die Bakterie Escherishia coli3.. So etwas legt schon der Name nahe, denn wörtlich übersetzt bedeutet Bakteriophage
Bakterienfresser. Naheliegenderweise wurden Bakteriophagen daher auch als Ersatz für Antibiotika eingesetzt 4..
Bildquelle: 6.
Vermehrung der Bakteriophage 4 in der Bakterienzelle
1.
Die Bakteriophage dockt mit den Enden der Schwanzfasern an Porinproteine der äußeren Membran von E. coli an.
2.
Der Schwanzstachel mit Lysozymfunktion durchbricht die Zellwand enzymatisch und die Phagen-DNA wird durch den Schwanz
hindurch in das Innere der Zelle injiziert.
3.
Dort wird die DNA zuerst von bakteriellen Enzymen transkribiert und translatiert. Die neu entstandene Phagen-Polymerase
repliziert nun die Phagen-Gene. Schon währenddessen beginnt die Synthese des Phagenkapsids. In dieses wird schließlich die
replizierte DNA verpackt.
4.
Zuletzt wird Phagen-spezifisches Lysozym synthetisiert, das die Zellwand des Bakteriums zerstört.
5.
Dadurch werden die reifen Phagen freigesetzt.
Die Körperzellen selbst können Bakteriophagen gar nicht angreifen, da Körperzellen als Eukaryoten mit ihrer Zellmebran völlig andere äußere Strukturen haben, die die Bakteriophage T4 ganz bestimmt nicht mit ihrem
Wirt verwechseln kann und da Eukaryoten Gene etwas anders übersetzen, indem sie Befehle zum Schneiden und Zusammenbauen der RNA haben. Mit ein wenig Recherche läßt sich allerdings herausfinden, daß es für
die Idee mit den Neuronen schon einen Grund gibt: Bakteriophagen zur Behandlung von Alzheimer werden gerade entwickelt10.. Diese dienen tatsächlich als eine Art Impfung, die bewirkt, daß der Körper die Senilen
Plaques auflöst. Diese befinden sich übrigends außerhalb der Nervenzellen im Gehirn. Was Senile Plaques sind, habe ich hier erklärt.
VB174.4.2.3.1
Der Schweregrad von Alzheimer und anderen Tauopathien hängt davon ab, wie oft das Tau-Protein Kabelsalat produziert
Kurz zusammengefaßt kann man sagen: Alle Wirkungen, die Bakteriophagen auf den Körper des Menschen haben, sind vergleichsweise indirekt und haben nichts mit einem direkten Angriff auf Körperzellen zu tun.
Fazit: Etwas besser sollte man das, worüber man schreibt, schon verstanden haben!
Richtig ist dagegen, daß Viren als Vektoren eingesetzt werden, um fremde DNA in Zellen einzubringen. Bei Bakterien werden Bakteriophagen verwendet, bei Eukaryoten eben diejenigen Viren, die die betreffenden
Eukaryoten befallen.7. S.968ff
Inhalt
43
4. Ist AIDS eine Geheimwaffe der USA?
Es gibt Retroviren, deren Genom in das menschliche Genom eingebaut wird und die deshalb auch verwendet werden können, um gezielt Gene in das menschliche Genom einzuschleusen 8. S.391. Daneben gibt es noch einige
andere Methoden fremde DNA in Zellen einzubringen.
Quelle: 9.
Der AIDS-Virus (HIV) ist ein Beispiel für einen Retrovirus. Nachdem der Virus am CD4-Rezeptor
angedockt hat, ergießt sich sein Inneres in die Zelle. Die im Virus enthaltene RNA, wird mit Hilfe der
reversen Transkriptase wieder zu einer DNA transkribiert, die mit Hilfe der Integrase in das Genom des
Zellkerns eingebaut wird. Danach werden die Gene des Virus wie körpereigene Gene transkribiert und
ihre Produkte werden zu neuen Viren aufbaut, die aus der Zelle entlassen werden.
Zum Einschleusen von genetischem Material in die Zellen werden gewöhnlich Viren oder Zuchtformen
von Viren verwendet, die für den Körper nicht ernsthaft schädlich sind. Daher wäre der Aids-Virus nicht
das, was man wählen würde.
Herausgefunden haben wir damit, daß Genmanipulation möglich ist. Das allerdinges weiß doch jeder, oder?
Wir haben aber auch herausgefunden, daß für die Genmanipulation Methoden benutzt werden, die die Natur schon kennt, seit es Leben gibt und für die ebensolange schon Abwehrmechanismen existieren. Das
bedeutet, unser Immunsystem kann uns gegen Nanobots verteidigen - und - diese Verteidigung ist genauso gut oder schlecht wie unsere Verteidigung gegen Infektionskrankheiten.
Konsequenterweise funktioniert Genmanipulation daher normalerweise, indem zunächst die Manipulationstechnik angewendet wird, und dann aus den Zellen, wo es versucht wurde, diejenigen ausgewählt werden, wo
es geklappt hat. Bei Bakterien wird dafür häufig eine Antibiotikaresistenz benutzt, die neben dem Zielgen mit eingebaut wird und dann eine Agarplatte zur Vermehrung verwendet wird, die das betreffende Antibiotikum
enthält. Man könnte also sagen: Nur was sich für den Organismus lohnt, bleibt erhalten!7. S.968ff
Ich erinnerte mich vage daran, gehört zu haben, daß es eine Verschwörungstheorie gab, die behauptete, der Aids-Virus sei von den USA künstlich erschaffen worden. Da das gerade so gut zu diesem Artikel paßte und ich
mich nicht erinnern konnte, wie das eigentlich belegt gewesen war, googlete ich die Angelegenheit und fand einen Text, in dem stand, das sei eine Desinformationskampagne des KGB gewesen.47.
Inhalt
44
5. Wirkungen von Parasitismus in der Natur
44.1
5.1 Wirkungen von Parasitismus in der Natur
Ein Virus ist ein Parasit der Eukaryotischen Zelle.
Wenn wir verstehen wollen, was als Nanobots verwendete Viren oder andere Mikroorganismen tun könnten und was nicht, muß man wissen, welche Einflüsse Parasiten haben können und welche nicht.
Zunächst einmal gibt es Manipulationen, bei denen der Parasit den Wirt dazu bewegt, Dinge zu tun, die dem Parasit nützlich sind.

Der Wirt wird dazu bewegt, daß er den Parasit wirkungsvoller auf den nächsten Wirt überträgt13.

Der Wirt bringt den Parasit zu paarungsbereiten Artgenossen außerhalb seines normalen Lebensrauumes 13.

Der Wirt fungiert als Leibwächter des Parasiten12., 13.
Inhalt
44.2
5.2 Manipulationen des Wirtes zum Nutzen des Parasiten
44.2.1 5.2.1 Manipulationen, um den Wirt dazu zu bewegen, daß er den Parasit wirkungsvoller auf den nächsten Wirt überträgt
44.2.1.1
5.2.1.1 Zahmheit, Abneigung gegen Wasser und Bissigkeit des Wirtes zur besseren Übertragung von Tollwut
Füchse und andere Wildtiere die Tollwut haben erscheinen oft ungewöhnlich zahm beißen dann aber zu. Darüberhinaus haben tollwutkranke Menschen, wenn sie versuchen zu trinken, eine überwältigende Angst, die durch
Krämpfe der Atemmuskulatur und der Kehle ausgelöst wird. Daß sie nicht trinken führt dazu, daß der Virus im Speichel stärker konzentriert ist. 33.
Inhalt
44.2.1.2
5.2.1.2 Toxoplasma gondii und katzenhafte Eleganz
Bei einer wesentlich harmloseren Krankheit ist diese Zahmheit genauer untersucht.
Toxoplasma gondii in ein Einzeller und ein Parasit der innerhalb der Zellen lebt. Ratten und diverse andere Säugetiere dienen ihm als Zwischenwirt, in dem der Erreger sich ungeschlechtlich fortpflanzt und wenn die
Immunabwehr zu stark wird in Zysten überdauert. Katzen (Felidae), wie unsere Hauskatze, aber auch Löwen, Tiger, Geparde24. sind die Endwirte, in dem er eine geschlechtliche Fortpflanzung durchmacht und danach mit
dem Kot ausgeschieden wird. Wenn Wanderratten (Rattus norvegicus) von Toxoplasma gondii befallen werden, werden sie allgemein unvorsichtiger, verlieren ihre angeborene Abneigung gegen den Geruch von
Katzenurin und ziehen diesen sogar dem Geruch von Pflanzenfresserurin wie den von Kaninchen vor16.. Es handelt sich hierbei um ein Gefühl der sexuellen Anziehung22., 25.. Noch anziehender wirkt auf sie aber der Geruch
von Puma oder Gepard21.. Ähnlich attraktiv findet unser nächster Verwandter der Schimpanse (Pan troglodytes troglodytes) wenn er infiziert ist, den Leopard (Panthera pardus), seinen einzigen natürlichen Feind23..
Männer, aber nicht Frauen reagieren entsprechend auf Hauskatzen26.. Da fragt man sich natürlich, woher es wohl kommt, daß einigen Frauen eine katzenhafte Eleganz zugeschrieben wird.
Man könnte sich daraus eine Verschwörungstheorie basteln, in der katzenartige Nichtmenschen, die das reale Vorbild von Bastet gewesen wären, sich Toxoplasma gondii durch Gentechnik erschaffen haben könnten, um
die instinktive Furcht der Menschen vor katzenartigen Raubtieren in den Griff zu bekommen, so daß sie sich Menschen besser als Sklaven halten können. Wenn man sich jetzt überlegt, ob diese Theorie stimmen könnte,
weiß man von der Tollwut, daß die Evolution solche Phänomene offensichtlich auch ohne menschliche Hilfe hinbekommt. Wenn man also ein Außerirdischer wäre, der ungefähr so wie Bastet aussieht und wie ein
katzenartiges Raubtier riecht, wäre ein solcher Einzeller hilfreich und daher eine denkbare Strategie, aber die Natur kann solche Phänomene auch völlig ohne menschliche Hilfe produzieren, wie das Beispiel der Tollwut
zeigt.
Bildquelle: 32.
Die ägyptische Götting Bastet auf einem Trohn. Die ägyptische Inschrift der Statuette besagt, daß es sich bei der Figur um ein
Neujahrsgeschenk handelt, das zur Feier der lebensspendenden Flut des Nils verschenkt wurde.
Das ich nicht die Bastet-Varianten mit dem Katzenkopf sondern die mit dem Löwenkopf ausgesucht hatte, liegt daran, daß ich Reinkarnationserinnerungen an Löwenmenschen habe, die gut das Vorbild von Bastet
gewesen sein könnten. Löwenartige Nichtmenschen tauchen beispielsweise in folgenden Reinkarnationserinnerungen von mir auf.
F4.
Strafe, für das, was ich bin
FI40.
Inhalt: Der Löwenmensch
Danaeben gibt es einige Ägyptische Gottheiten, die einen Löwenkopf haben:
Löwenähnliche Menschen auf der Erde (Sonnensystem)
Inhalt
44.2.1.3
5.2.1.3 Microphallus papillorobustus und wie man erreicht, daß Krebse von Vögeln gefressen werden
Bildquelle: 100.
Microphallus nicolli ist ein naher Verwandter von Microphallus papillorobustus, da er
zur selben Tiergattung gehört. Allerdings befällt er andere Krebse.
Microphallus papillorobustus ist ein parasitischer Saugwurm, der nacheinander mehrere Wirte befällt. Als erster Zwischenwirt kommen Schnecken der Gattung Hydrobia infrage, kleine Wasserschnecken die von Algen und
Detritus leben. Als zweiter Zwischenwirt kommen die Flohkrebse (Amphipoda) der Gattung Gammarus insensibilis und Gammarus aequicauda infrage, von dem aus sie auf den Endwirt übertragen werden, bei dem es sich
um Regenpfeiferartige (Charadriiformes) wie beispielsweise Möven handelt. 99.
Bildquelle: 98.
Gammarus mucronatus ein enger Verwandter von Gammarus insensibilis
Die dritte Larvenformm von Microphallus papillorobustus, die Cercarie kapselt sich in einem Gehirnbereich, dem Protocerebrum, von Gammarus insensibilis zur Metacercarie ein und beeinflußt die Reaktionen der
Bachflohkrebse so, daß sie auf Licht zu und nach oben schwimmen, wo Vögel sie doppelt so leicht fangen können. Diese Verhaltensänderung tritt erst einige Tage nach dem Befall des Bachflohkrebses auf, wenn die
eingekapselte Metacercarie gesund, ausgewachen und für die Vögel infektiös ist. Bei Gammarus aequicauda tritt dieses veränderte Verhalten meist nicht auf, da die Metacercarie dort bei erwachsenen Tieren nicht ins
Gehirn einwandert.99., 102., 103., 104.
Bildquelle: 101.
Die Lachmöwe (Chroicocephalus ridibundus, Syn.: Larus ridibundus), ist ein Beispiel für einen geeigneten Endwird von Microphallus
papillorobustus
Inhalt
44.2.2 5.2.2 Der Wirt bringt den Parasit zu paarungsbereiten Artgenossen außerhalb seines normalen Lebensraumes
Inhalt
44.2.3 5.2.3 Der Wirt fungiert als Leibwächter des Parasiten
44.2.3.1
5.2.3.1 Brackwespen, die Raupen mit Viren so manipulieren, daß diese die Puppen ihres Parasiten beschützen
Es gibt durchaus gruselige Einflüsse, die Parasiten auf ihre Wirte haben können. So manipulieren einige Schlupfwespen ihren Wirt so, daß der Wirt die Puppen der Schlupfwespen verteidigt.
Bildquelle: 106.
Weibchen des Großen Kohlweißlings (Pieris brassicae) legt Eier an Raps (Brassica napus).
Bildquelle: 107.
Nicht näher bestimmte Schlupfwespe der Gattung Cotesia, die Kohlweißlings-Schlupfwespe (Cotesia glomerata) sieht sehr ähnlich aus.
In die noch jungen Raupen des großen Kohlweißlings legt die Kohlweißlings-Schlupfwespe (Cotesia glomerata), ihre Eier, indem sie mit dem Legestachel hineinsticht. Mit den Eiern überträgt sie aber auch Viren auf die
Raupe, nämlich Cotesia-glomerata-Bracoviren. Die Virenpartikel werden ausschließlich in einem hierauf spezialisierem Bereich der Eierstöcke der weiblichen Puppe der Kohlweißlings-Schlupfwespe gebildet, bevor sie aus
dem Kokon schlüpfen. Die Viren werden von ihrem Immunsystem nicht als fremd wahrgenommen und auch nicht bekämpft. 109.
Bildquelle: 108.
Junge Raupen des Großen Kohlweißlings (Pieris brassicae), denen sich eine Schlupfwespe nähert, bei der es sich durchaus um die
Kohlweißlings-Schlupfwespe (Cotesia glomerata) handeln könnte.
Die Bracoviren infizieren die Zellen der Kohlweißlingsraupe und die Virulenzgene ändern die Immunantwort des Wirtes, so daß er die Brackwespenlarven nicht erfolgreich bekämpft. Außerdem beeinflussen sie die
Entwicklung des Wirtes. Sie bilden in der Raupe keine Viruspartikel, da die Gene der zur Vervielfältigung der Viren nötigen Maschinerie nicht in die Viruspartikel verpackt wird.110. Die Bracoviren stammen von Nudiviren
ab, die in das Genom der Brackwespen integriert wurden111.. Das Genom der Ahnen der Bracoviren, wurde vor ungefähr 103 Million Jahren in das Genom der Ahnen einer Untergruppe der Brackwesten (Braconidae), zu
denen die Kohlweißlings-Schlupfwespe (Cotesia glomerata) gehört, integriert109., 113..
Bildquelle: 114.
Kohlweißlings-Schlupfwespe (Cotesia glomerata) beim Eierlegen in frisch geschlüpfte Raupen
des großen Kohlweißlings (Pieris brassicae)
Raupen des Großen Kohlweißlings (Pieris brassicae) spinnen die aus ihr geschlüpften Puppen der Kohlweißlings-Schlupfwespe (Cotesia glomerata) ein und bewachen sie. Die nahe verwandten Schlußpfwespen (Cotesia
rubecula) beeinflussen das Verhalten der Raupen ihres Wirtes, des Kleinen Kohlweißlings (Pieris rapae) nicht in dieser Weise.14.
Bildquelle: 105.
Raupe des Großen Kohlweißlings (Pieris brassicae) über den von ihm eingesponnenen Puppen der Kohlweißlings-Schlupfwespe (Cotesia
glomerata)
Es gibt diverse andere Beispiele solcher Raupen, die Brackwespenpuppen verteidigen. Von einem weiteren solchen Beispiel, habe ich ein Bild aus einem themenbezogenen wissenschaftlichen Artikel gefunden. Die Raupe
des Spanners Thyrinteina leucocerae bewacht Brackwespenpuppen aus der Gattung Glyptapanteles12.
Bildquelle: 12.1
Eine Raupe des Spanners Thyrinteina leucocerae bewacht Brackwespenpuppen aus der Gattung Glyptapanteles. Die Brackwespenlarven
hatten sich in der Raupe entwickelt und haben sie erst verlassen, um sich zu verpuppen. Danach hört die Raupe auf zu fressen und sich zu
bewegen, spinnt die Puppen der Brackwespen ein und reagiert auf Störungen indem sie heftig mit ihrem Kopf hin- und herschlägt. Kurz
nachdem die Brackwespen aus den Puppen schlüpfen, stirbt die Raupe.12. Glyptapanteles gehört ebenfalls zu den Schlupfwespen die
Bracoviren besitzen.
Inhalt
44.2.3.2
5.2.3.2 Spinnen die Schlupfwespem Netze zur Verpuppung bauen, bevor sie getötet werden
Eine andere Variation, in der der Wirt einer Schlupfwespe etwas tut, um die Wespe zu schützen, tritt bei diversen Spinnen auf, die ein von ihrem Fangnetz abweichendes Nest bauen, in dem sich dann die Schlupfwespe
verpuppt, nachdem sie die Spinne endgültig getötet hat. Die für den Wirt gebauten Netze schützen die Schlupfwespenpuppe normalerweise besser als es das normale Netz der unparasitierten Spinne getan hätte.17.

Eine Radnetzspinne der Art Argiope trifasciata, die einer Wespenspinne ähnlich sieht, baut für die Schlußfwespe Acrotaphus tibialis ein Netz, das an das Ruhenest erinnert, in das sie sich zum Schutz
zurückzieht, aber mit mehr schützenden Fäden ausgestattet ist.19.

Leucauge mariana baut für Hymenoepimecis tedfordi ebenfalls ein Nest, das an ihr eigenes Ruhenest unter dem Radnetz erinnert. Der an das Radnetz erinnernde Teil hat aber keine Narbe und besteht
offensichtlich aus einer hohen Anzahl einzelner strahlenförmig angeordneter Stränge. 19.

Leucauge mariana baut für Eruga gutfreundi ein Schutznetz, für das es bei der unpparasitierten Spinne kein klares Gegenstück gibt. 19.
Bildquelle: 17.2
Seitenansicht eines gesamten typischen Netzes eines nichtparasitierten ausgewachsenen weiblichen Anelosimus octavius. In das Netz sind
Blätter und andere Objekte eingesponnen, unter denen sich die Spinnen tagsüber verstecken.2. Die Spinnen sind soziale Tiere, bei denen die
Jungtiere verspätet das Netz der Mutter verlassen und sich um die jüngeren Geschwister aus den nächsten Eiern kümmern.
Bildquelle: 17.1
Nachdem die Larve der Schlupfwespe Zatypota solanoi eine Woche oder länger langsam gewachsen ist und sich von der Hämolymphe der
Spinne ernährt (und das Verhalten ihres Wirtes anscheinend nicht beeinflusst), veranlasst sie die Spinne, ein modifiziertes „Kokon“-Netz
aufzubauen. Die Larve tötet und verschlingt dann ihren Wirt, baut einen an das Kokonnetz gebundenen Kokon und verpuppt sich.
Kokonnetz von Anelosimus studiosus, die zu den Haubennetzspinnen (Theridiidae) gehört, (a), in dem sich die Wespenlarve unmittelbar
nach dem zu Boden werfen der ausgesaugten Spinnenleiche am engmaschigen zentralen Bereich festhält.
Seitliche (b) und dorsale (c) Ansichten von Wespenkokons in Kokonnetzen von Anelosimus octavius, die das radiale Linienmuster um das
obere Ende des Kokons (c) zeigen und die Linien, die den Kokon schneiden (angezeigt durch kleine “ Pickel ”) befinden sich im oberen Teil
des Kokons mit einem offenen Raum darunter, in dem der Kokon frei hängt (Balken in (b)).
Das in Gefangenschaft (d) von Grund auf gesponnene Kokonnetz enthielt flache Blätter (auf dem Foto mit weißem Staub bedeckt) als Teile
des Netzes.
Bildquelle: 20.
Anelosimus studiosus
Inhalt
44.3
5.3 Was ist der erfolgreichste Parasit? - Mitochondrien und Blattgrünkörperchen
44.3.1 5.3.1 Ist Menschen ermorden für den Virus ein Erfolg?
Wenn wir uns fragen "Was ist der erfolgreichste Virus?" dann stellen wir uns oft denjenigen Virus vor, der die ganze Menschheit ausrottet. Bei den Bakterien die Menschen befallen, stellen wir uns diejenige Bakterie als
erfolgreichsten Krankheitserreger vor, die dasselbe erreicht. Wenn man sich das aber aus Sicht des Virusses oder der Bakterie ansieht, dürften ihm allzu schlimme Krankheiten ungefähr so erfolgreich vorkommen, wie es
uns vorkäme, wenn es uns tatsächlich gelänge das ökologische System der Erde so vollständig zu zerstören, daß man dort nicht mehr leben kann. Das ist schon irgendeine Art "Erfolg" unserer Arbeit, aber wir würden uns
wie die größten Versager vorkommen und das zu recht, nicht wahr?
Inhalt
44.3.2 5.3.2 Endosymbiosebeziehung von α-Proteobakterien als Mitochondrien in Eukaryoten
Der wirklich erfolgreichste bakterielle Krankheitserreger ist wahrscheinlich die Mitochondrie. Vor Urzeiten hat eine Bakterie, die mit den α-Proteobakterien verwandt war, eine Zelle befallen, die zu den Archaebakterien
zählte. Diese Krankheit hat sich über die ganze Welt verbreitet und jede Pflanze, jedes Tier und die meisten Pilze sind mit dieser Krankheit durchseucht27., 28., 29.. Wir begreifen nicht einmal mehr, daß unsere Zellen krank
sind, sondern wir halten den Erreger der Mitochondrien-Krankheit für einen sehr wichtigen Bestandteil unserer Zellen, den wir nicht missen möchten und nennen ihn das Kraftwerk der Zelle.
VB222.2
Wann entstand der erste Eukaryot - oder - Die Endosymbiose war viel früher
Bildquelle: 30.
Eine Mitochondrie - die erfolgreichste bakterielle "Krankheit"
Inhalt
44.3.3 5.3.3 Endosymbiosebeziehung von Blaualgen (Cyanobacteria) als Blattgrünkörperchen (Chloroplasten) in Pflanzen (Plantae) und Schnecken
Inhalt
44.3.3.1
5.3.3.1 Die primäre Endosymbiose der Chloroplasten
Nicht ganz so erfolgreich wie Mitochondrien ist eine durch Blaualgen (Cyanobacteria) ausgelöste Krankheit, denn sie hat nur nahezu alle Pflanzen durchseucht27., 28. und auch dies halten wir für einen wichtigen Bestandteil
der Zelle, das Blattgrünkörperchen.
VB198.7
Cyanobakterien - oder - Prokaryoten gibt es auch in mehrzellig
Bildquelle: 34.
Zellen aus der Mitte eines Blattes vom Hautfarnähnlichem Blausternmoos (Cyrtomnium hymenophylloides) mit gut sichtbaren
Blattgrünkörperchen.
Andreas Franz Wilhelm Schimper (1856-1901) äußerte 1883 in "Über die Entwicklung der Chlorophyllkörner und Farbkörper" in zwei Sätzen die Idee115., 1905 schrieb
Konstantin Sergejewitsch Mereschkowski den
ersten ganzen wissenschaftlichen Artikel über das Thema, daß die Blattgrünkörperchen - von ihm Chromatophoren genannt - Blaualgen (Cyanobacteria) wären, die eine Endosymbiose mit einer eukaryotischen Zelle
eingegangen sind.90.
Bildquelle: 94.
Chroococcidiopsis thermalis als Beispiel für eine Blaualge
Bildquelle: 35.
Anschauliche Darstellung vom Stammbaum des Lebens, in dem zu erkennen ist, wo die Aufnahme der Bakterien in andere Zellen geschehen
ist.
Inhalt
44.3.3.2
5.3.3.2 Klomplexe Chloroplasten durch sekundäre Endosymbiose
Wie attraktiv Chlorplasten für potentielle Wirte sind, merkt man an zwei Dingen - einerseits daran daß andere eukaryotische Algenzellen durch sekundäre Endosymbiose Chloroplasten aufgenommen haben, andererseits
dadurch, daß einige Schnecken, die Algen fressen, die Algen verdauen, aber deren Chlorplasten weiter in ihren Zellen als Endosymbionten nutzen.
Bildquelle: 93.
Algen der Gattung Chlorella können mit einem einzigen Chloroplast so ausgefüllt sein, daß man sie unter dem Lichtmikroskop für
Blaualgen (Cyanobacteria) halten könnte.
Um seine Deutung der Endosymbiose zu unterstützen führte
Constantin Mereschkowsky 1905 einerseits die Ähnlichkeiten zu freilebenden Blaualgen, andererseits die zu sogenannten Zoochlorellen an, bei denen es
sich um noch zu einem unabhängigen Leben fähige einzellige Grünalgen handelt, die eine Symbiose mit Tieren oder Einzellern wie beispielsweise Pantoffeltierchen oder einer Hydra eingegangen sind.90. In diesen beiden
Fällen handelt es sich um eine Sekundäre Endosymbiose, da einzellige Grünagen Eukaryoten sind.
Bildquelle: 91.
Grüne Hydra (Hydra viridissima) mit sichtbaren Zoochlorellen.
Bildquelle: 92.
Paramecium bursaria - ein Pantoffeltierchen mit Zoochlorellen
Bildquelle: 38.
Sekundäre Endobiose von Chlorplasten ist mehrfach aufgetreten. An welcher Stelle Chloroplasten in die Zellen integriert wurden, ist durch
einen roten Balken dargestellt und wo sie herstammen durch einen Pfeil angedeutet. Allerdings ist diese Darstellung nicht sehr genau,
denn bei den Exkavata ist eine sekundäre Endosymbiose zwei mal aufgetreten, nicht nur einmal.
Bildquelle: 48.1
Inhalt
44.3.3.3
5.3.3.3 Kleptoplastidie: Schnecken und Einzeller als Chloroplastendiebe
Als Kleptoplastidie bezeichnet man es wenn ein Lebewesen Chloroplasten klaut um mit ihnen Photosynthese zu betreiben.
Elysia clarki ist eine Schnecke, die Algen frißt, verdaut und die Blattgrünkörperchen unverdaut behält, um selber Photosynthese betreiben zu können. Die Photosynthesefähigkeit der Algenchloroplasten läßt nach 8-12
Wochen deutlich nach. Daher beginnt die Schnecke, wenn man sie hungern läßt, erst nach diesen 8 bis 12 Wochen ihr Verhalten so zu verändern, wie das hungernde Tiere normalerweise tun.36.
Bildquelle: 36.1
Elysia clarki auf seiner Nahrung Penicillus capitatus, der Balken entspricht 5mm
Bildquelle: 36.2
Zellen im Darm von Elysia clarki, vollgepackt mit Chloroplasts von Grünalgen.
C = Chloroplast,
N = Zellkern (Nukleus).
Elektronenmikroskopische Aufnahme, der Balken entspricht 3 µm.
Sie ist aber nicht die einzige Schnecke, die mit so geklauten Chloroplasten Photosynthese betreibt. Elysia chlorotica tut das auch. Die Chloroplasten werden durch Phagozytose in die Zellen der schnecke aufgenommen
und befinden sich danach direkt im Cytosol, ohne daß der Wirt dsie durch eine eigene Membran abtrennt. Es gelingt ihr auch für ihr gesamtes etwa neun Monate dauerndes restliches Leben die geklauten Chloroplasten
am Leben zu erhalten, so daß sie ohne weitere Nahrung überleben kann, sobald sie einmal Chloroplasten aufgenommen hat.37., 46., 52., 57..
82% der Schlundsackschnecken (Sacoglossa oder Ascoglossa) zu denen Elysia clarki und Elysia chlorotica gehören, haben eine grüne Farbe und nehmen daher vermutlich auch Chloroplasten auf. Innerhalb dieser Gruppe
nehmen nur die Plakobranchoidea Chloroplasten in die Zellen des Verdauungssystems auf und nutzen sie zur Photosynthese54.. Ob und wie lange die Chloroplasten am Leben und funktionsfähig bleiben ist, wie schon
diese beiden Beispiele zeigen, sehr unterschiedlich. Über einen Monat funktionsfähig bleiben sie nur in Plakobranchus ocellatus, Elysia timida, Elysia chlorotica und Elysia crispata. Diese Fähigkeit scheint sich in den vier
Arten unabhängig voneinander entwickelt zu haben54., 78.. Zunächst wurde angenommen und schien auch nachgewiesen, daß sie im unterschiedlichen Maße Gene der Algen aufgenommen haben, die zur Unterhaltung der
Chloroplasten notwendig sind52., 53., 54.. Dies stellte sich aber als ein Irrtum heraus und die nachgewiesenen Gene und Genprodukte gingen tatsächlich auf Reste der Algen zurück, von denen sie stammten.78.
Die Foraminiferen (auch Kammerlinge, Foraminifera) sind meist gehäusetragende Einzeller aus der Gruppe der Rhizaria. Unter diesen gibt es eine Art, Nonionella stella, die ebenfalls mit geklauten Chloroplasten
Photosynthese betreibt und bei der sie bis zu einem Jahr stabil und funktionsfähig bleiben. 78.
Inhalt
44.3.4 5.3.4 Übergänge zwischen Symbiose und Parasitismus zwischen Bläulingen und Ameisen
44.3.4.1
5.3.4.1 Übersicht: Symbiose und Parasitismus zwischen Bläulingen und Ameisen
Ameisen (Formicidae) sind durch ihre soziale Organisation eine der erfolgreichsten Insektenfamilien und weltweit verbreitet. Unter den Invertebraten sind sie die wichtigsten Räuber und wenn man sie als Beschützer
engagieren kann, statt ihnen zum Opfer zu fallen, ist das eine große Hilfe. 51.
Alle Übergänge zwischen Parasitismus und Symbiose sind beispielsweise in der Beziehung zwischen verschiedenen Bläulingsraupen und Ameisen bekannt. Auch die nahe verwandten Würfelfalter (Riodinidae) gehen
gelegentlich Beziehungen zu Ameisen ein. Etwa die Hälfte der ungefähr 4400 Bläulingsarten der Welt haben in irgendeiner Form eine Beziehung zu Ameisen.

Manche Raupen sind lediglich myrmecoxen. Das heißt, die Ameisen ignorieren sie oder betasten sie kurz wenn sie regelrecht über sie stolpern, greifen sie aber nicht an76., 80.

In manchen Fällen nutzen die Ameisen lediglich die von den Raupen ausgeschiedenen Säfte, in anderen tragen sie die Raupen in ihr Nest, bauen ihnen regelrächte Ställe oder beschützen sie.

Andere Raupen fressen den Honigtau der von Ameisen gehaltenen Blattläuse und sonstigen Honigtauproduzenten

Es gibt Bläulingsraupen, die die Ameisenbrut fressen. Diese werden in einigen Fällen von den Ameisen aktiv ins Nest eingetragen.
Das Verhalten der Raupen und ihre Wirkung auf die Ameisen kann sich zwischen den verschieden Larvenstadien unterscheiden. Manchmal werden auch Puppen von den Ameisen betreut. Schmetterlinge können ebenfalls
Schutzanpassungen besitzen, in vielen Fällen tun sie das aber nicht. 42. S.156ff, 43., 61., 75.
Bläulingsraupen haben eine Cuticula, die je nach Art von normal dick bis hin zu dreißig mal so dick wie die normaler Schmetterlingsraupen sein kann. In den Fällen wo sie verdickt ist, kann sie die Raupen gegen
Ameisenbisse schützen.42. S.157, 43., 61., 75.
Die meisten Bläulingsraupen haben einen Asselförmigen Körperbau und können ihren Kopf unter die verdickte Cuticula des Körpers zurückziehen. Bei den Würfelfaltern ist das nicht der Fall.42. S.157, 43., 61., 75.
Bildquelle: 82.
Bauchseite der Raupe von Plebejus melissa. Der Kopf ist so unter den Kopfschild der Cuticula zurückgezogen, daß er von oben gar nicht zu
sehen wäre.
Die Arten, die keine symbiotische Beziehung zu den Ameisen eingehen, sind als zusätzlicher Schutz of haarig. 42. S.157, 43., 61., 75.
Sie besitzen verschiedene Drüsen, die Stoffe ausscheiden, mit denen sie Ameisen anziehen, beruhigen und mit Nahrung versorgen können.42. S.157ff, 43., 61., 75.
Porenkuppelorgane (Pore cupola organs, PCOs), sind einzellige Drüsen und wurden bisher außer bei Liphyra brassolis an jeder daraufhin untersuchten Raupe der Bläulinge (Lycaenidae) und Würfelfalter (Riodinidae)
gefunden. Sie produzieren Substanzen, die für Ameisen attraktiv sind oder sie beruhigen. Es handelt sich vermutlich um Pheromonkopien also Nachahmungen der Stoffe die unter den Ameisen der Verständigung dienen.
Je nach Art können sich die Produkte der Porenkuppelorgane deutlich voneinander unterscheiden, wirken auf Ameisen unterschiedlich attraktiv und beeinflussen ihr Verhalten auf unterschiedliche Weise. Die
Porenkuppelorgan sind wahrscheinlich die ursprüngliche Anpassung der Vorfahren dieser Schmetterlinge an das Zusammenleben mit Ameisen und dienten wohl zuerst dazu, Ameisen so zu beruhigen, daß sie nicht
angreifen. Ausscheidungsprodukte der Drüsen, die für Ameisen attraktiv sind oder sie dazu bringen, die Raupen ins Nest einzutragen sind wahrscheinlich eine neuere Entwicklung.42. S.157f, 43., 61., 75. S.32ff
Das Dorsale Nektarorgan (auch: Newcomerdrüse, Newcomer's organ) kommt nur bei der Unterfamilie Lycaeninae vor und liegt auf dem Rücken der Raupe im 7. Abdomidalsegment und ist die Drüse, mit der
pflanzenfressende Raupen Ameisen mit einer Nährflüssigkeit versorgen, die in unterschiedlicher Zusammensetzung Zucker und Aminosäuren enthalten kann.42. S.158ff, 43., 61., 80.
Die Tentakelorgane (tentacular organs), liegen auf dem 8. Abdomidalsegment und lösen bei Ameisen ein alarmähnliches Erregungverhalten aus. Dabei scheinen leicht flüchtige Substanzen eine Rolle zu spielen, denn sie
lösen diese Reaktion nur aus, wenn sie gerade ausgestülpt wurden, danach läßt die Wirkung der Geruchsstoffe schnell nach. Es handelt sich wahrscheinlich um nachgeahmte Alarmpheromone verschiedener
Ameisenarten, die je nach Ähnlichkeit zu den arteigenen Alarmpheromonen der jeweiligen Ameise Reaktionen auslösen oder auch nicht.42., 43., 61., 75. S.32ff, 80., 81.
Sehr viele Bläulingsraupen produzieren Geräusche, auf die die Ameisen offensichtlich reagieren. Während diejenigen Geräusche der nicht ameisenbezogenen Arten höher und weniger komplex sind produzieren Arten,
die eine Beziehung mit Ameisen eingehen, tiefere und komplexere Töne49..
Daneben gibt es eine Reihe anderer Strukturen, die nur bei einzelnen Bläulingsraupenarten vorhanden sind und Einfluß auf das Verhalten der Ameisen nehmen.80.
Inhalt
44.3.4.2
5.3.4.2 Acrodipsas illidgei frißt die Brut von Ameisen der Gattung Crematogaster
Bildquelle: 63.
Falter von Acrodipsas illidgei
Der Wirt von Acrodipsas illidgei sind Ameisen der Gattung Crematogaster (laeviceps-Artengruppe). Es handelt sich um Ameisen, die ihre Nester in hohlen Ästen bauen. Die Weibchen von Acrodipsas illidgei haben einen
auffallend großen Hinterleib und schon, wenn sie schlüpfen, diverse voll entwickelte Eier und nur wenige Eizellen, die noch nicht fertig ausgebildet sind. Sie legen diese Eier in Gruppen von 5 bis 25 an Bäumen ab, die von
der Wirtsameise besiedelt sind. Die erste Ameise, die die jungen Raupe findet, trägt sie ins Nest ein, wo sie anfangen an den jungen Larven der Ameisen zu fressen. Ein Teil der Raupen stirbt vor der ersten Häutung, wird
getötet oder wieder aus dem Nest getragen. Die Überlebensraten der älteren Raupen sind besser. Die Raupen haben diverse Drüsen an der Oberfläche der Cuticula, zu denen ab dem zweiten Larvenstadium Newcomers
Organ, die Drüse mit der pflanzenfressende Raupen Ameisen mit Honigtau versorgen, gehört und sie scheiden mit dieser Drüse auch gelegentlich etwas ab. Die Raupen des ersten Larvenstadiums haben noch nicht alle
Drüsentypen die die älteren Larven besitzen. Sie werden beim fressen der Ameisenlarven nicht angegriffen und ähnlich wie die eigene Brut abgeleckt. Die Puppen werden zu Beginn ihrer Entwicklung von den Ameisen
gepflegt, gegen Ende nicht mehr. Die leeren Puppenhüllen und die Falter lösen aggressives Verhalten bei den Ameisen aus. 58., 59.
Inhalt
44.3.4.3
5.3.4.3 Jalmenus eragoras ist eine wichtige Nahrungsquelle für Ameisen der Gattung Iridomyrmex und wird von diesen beschützt
Jalmenus eragoras ist ein Bläuling, dessen Raupen und Puppen von Ameisen verschiedener Arten von Iridomyrmex betreut werden, darunter Iridomyrmex anceps, Iridomyrmex gracilis, Iridomyrmex
mattiroloi (Artengruppe), Iridomyrmex rufoniger, Iridomyrmex septentionalis, Iridomyrmex complex A und sich von verschiedenen Akazien (Acacia) ernähren. 60., 62. Wenn die Falter in guten Jahren überhand nehmen,
können sie aber auch von anderen Ameisen betreut werden69..
Bildquelle: 71.
Jalmenus eragoras bei der Paarung
Bildquelle: 72.
Jalmenus eragoras
Daß Jalmenus eragoras auf geeignete Wirtsameisen angewiesen ist, um seine Larvalentwicklung zu überleben, führt dazu, daß der Falter nur da Eier legt, wo sowohl die Nahrungspflanze als auch die Ameise vorhanden
sind. Wo stattdessen andere Ameisen siedeln, auch Iridomyrmex-Arten, die sich nicht um Raupen und Puppen kümmern, legt der Falter keine Eier. Die Männchen schlüpfen vor den Weibchen aus den Eiern und suchen
Ansammlungen von Puppen auf, um zu prüfen, ob eine kurz vorm schlüpfen steht. Wenn das der Fall ist können sich bis zu dreißig männliche Falter ansammeln, um das Weibchen direkt nach dem Schlüpfen und oft
bevor es die Flügel enfalten konnte zu begatten.67.
Bildquelle: 70.
Ei von Jalmenus eragoras
Die Raupen können grün bis schwarz sein und haben nicht die typische Asselform der Bläulingsraupen sondern einen runden Querschnitt. Die Cuticula der Raupen ist so dick, daß ein gelegentlicher Biß einer Ameise
lebenswichtige Organe normalerweise nicht verletzen wird. Die Oberfläche von Raupen und Puppen ist mit Porenkuppelorganen gespickt. Sie haben ein dorsales Nektarorgan. Auf dem Rücken des 1.-6. und 8. Segments
befinden sich fleischige Höcker, außerdem haben die Segmente 2-6 kleinere seitliche Höcker. 69.
Bildquelle: 74.
Raupe von Jalmenus eragoras mit betreuender Ameise
Die Ameisen schützen die Raupen vor anderen Insekten und Spinnen, sind aber bei unterschiedlichen Gruppen unterschiedlich erfolgreich. Insgesamt hat Jalmenus eragoras so viele Parasiten und Freßfeinde, daß sie
ohne den Schutz der Ameisen nicht überleben können. Sie besiedelt fast nur unter 2m hohe Akazien, die von den Wirtsameisen besiedelt werden, wahrscheinlich da sie auf höheren Bäumen nicht von den Ameisen
gefunden würde.60., 62.
Bei Jalmenus eragoras besitzen auch die Puppen ein dorsales Nektarorgan, um weiterhin den Schutz der Ameisen zu genießen. Die Raupen und Puppen von Jalmenus eragoras haben dadurch aber auch einen deutlichen
Nachteil von den Ameisen. Wenn man die Raupen vor Freßfeinden geschützt in Gefangenschaft aufzieht, werden sie ohne Ameisen erheblich größer als mit Ameisen68..
Bildquelle: 66.
Puppen und eine ältere Raupe von Jalmenus eragoras, die intensiv von Ameisen der Gattung Iridomyrmex betreut werden.
Inhalt
44.3.4.4
5.3.4.4 Die Weberameise Oecophylla smaragdina und drei verschiedene Bläulingsraupen
44.3.4.5
5.3.4.4.1 Die Lebensweie der Asiatische Weberameise Oecophylla smaragdina
Die Asiatische Weberameise (Oecophylla smaragdina) lebt in tropischen Wäldern. Völker umfassen zehntausende oder hunderttausende an Arbeitern und mehrere Brutnester aus mit den Seidenfäden der Larven
zusammengewebten Blättern, die über diverse Baumkronen verteilt sind. 55.
Bildquelle: 64.
Oecophylla smaragdina beim Nestbau.
Bildquelle: 65.
Die Nester von Oecophylla smaragdina werden mit den Seidenfäden der Larven zusammengewebt
Die Weberameise Oecophylla smaragdina baut Brutnester und kleinere Nester, die die Funktion von Ställen für ihre Honigtauproduzenten haben. Oecophylla smaragdina nutzt diverse Quellen für Honigtau. Die
häufigsten darunter waren bei einer Untersuchung Napfschildläuse (Coccidae) der Gattungen (Coccus) und Milviscutulus, Membracidae der Gattung Sextius, Toxoptera aurantii (eine Röhrenblattlaus,
Aphidae), Planococcus citri (Pseudococcidae), Icerya sp. (Margarodidae), eine unidentifiezierte Art der Eriococcidae, Austrotartessus sp. (Cicadellidae), sowie Anthene seltuttus und Arhopala centaurus unter den
Bläulingen. Die Ameise nutzt für einige ihrer wichtigsten Honigtauproduzenten vor allem Lianen und die Qualität er verfügbaren Futterpflanzen für die Honigtauproduktion dürfte ein wesentlicher Faktor für den Erfolg
eines Volkes sein. 55.
Inhalt
44.3.4.6
5.3.4.4.2 Die Weberameise Oecophylla smaragdina kümmert sich um Raupen des Bläulings Arhopala centaurus
Bildquelle: 44.
Die Weberameise Oecophylla smaragdina kümmert sich um eine Raupe des Bläulings Arhopala centaurus. Der Kopf ist etwas angehoben
und rechts, das Körperende mit den dorsalen Nektarorgan befindet sich links. Die hier sichtbare asselförmige Gestalt und daß man auf den
ersten Blick nicht weiß, wo vorne und hinten ist, ist typisch für viele Bläulingsraupen.
Die Raupen des Bläulings Arhopala centaurus fressen ausgesprochen viele unterschiedliche Pflanzen aus den Familien Myrtengewächse (Myrtaceae), Flügelsamengewächse (Combretaceae) und Weiderichgewächse
(Lythraceae), sind aber immer mit der Weberameise Oecophylla smaragdina vergesellschaftet50.. Während diese Weberameise diverse Symbiosepartner hat, ist die Raupe auf Oecophylla smaragdina als Symbiosepartner
angewiesen43.
Bildquelle: 45.
Der Falter von Arhopala centaurus
Inhalt
44.3.4.7
5.3.4.4.3 Die Bläulingsraupe von Liphyra brassolis frißt die Brut der Weberameise Oecophylla smaragdina und trägt eine High-Tech-Rüstung
Die Raupe von Liphyra brassolis muß man auf den Rücken drehen, um den Kopf zu sehen. Von oben sieht sie aus wie ein ovaler Schild mit drei Querrillen und etwas hochgebogenen Rand. Der Schild ist aber keine feste
Platte und besteht auch nicht aus nur wenigen Platten, sondern aus sehr vielen von Haaren abgeleiteten Strukturen. Im wesentlichen gibt es drei Typen davon, deren aus der Cutikula herausregende Spitzen scheibenförmig,
keulenförmig oder lanzenartig aussehen. Die Schäfte dieser Haare sind tief in die Cutikula der Raupen eingebettet und liegen so dicht beieinander, daß die Mandibeln der Ameisen auf mehrere von ihnen trifft, wenn die
Ameise versucht die Raupe zu beißen. Da zwischen den Haaren etwas Abstand ist, bleibt die Raupe dennoch beweglich. Insgeamt bietet dieser Panzer aus Haaren und der elastischen Cuticula einen so guten Schutz so gut,
daß die Raupe in Ruhe eine Ameisenlarve nach der anderen verspeisen kann, während die Ameisen sie ständig angreifen und nichts dagegen tun können.73.
Bildquelle: 116.
Liphyra brassolis Männchen oben, Weibchen in der Mitte, unten Flügelunterseite des Männchens
Inhalt
44.3.4.8
5.3.4.4.4 Die Ameise Oecophylla smaragdina wird schon durch die Eier von Anthene emolus besänftigt
Bildquelle: 86.
Mikroskopischer Querschnitt durch ein Ligusterblatt als Beispiel für ein typisches Laubblatt.
E: Die flachere oberste Zellschicht, die obere Epidermis, ist das einzige was die Raupen von den Blättern ihres Schlafpavillons stehen
lassen.
K: Kutikula, E: Epidermis, P: Palisadengewebe, A: Blattader, Sch: Schwammgewebe, Sp: Spaltöffung in der unteren Epidermis, die ebenfalls
eine Kutikula besitzt, die aber wesentlich dünner ist, als die der oberen Epidermis.
Der weibliche Falter von Anthene emolus sucht Wachpavillons oder stark belaufene Ameisenstraßen von Oecophylla smaragdina auf, um seine Eier abzulegen. Zunächst greifen die Ameisen den Falter an, hören jedoch
damit auf, sobald er begonnen hat, Eier zu legen, vermutlich weil die Eier einen Duftstoff verbreiten, der auf sie beruhigend wirkt. Die frisch geschlüpften Raupen werden von den Ameisen in besondere Nester getragen, die
sie als Ställe für ihre Futtertiere bauen. Sie können ohne diesen Schutz nicht überleben und fressen kleine Fenster in die grüne Schicht unterhalb der Epidermis der Blätter. Ältere Raupen verlassen den Pavillon und werden
an geeignete Futterstellen und nach dem fressen zurück in den Pavillon getragen. Da sie im Laufe ihrer 3. und vierten Larvenphase Nährflüssigkeit mit dem ungefähren Energiegehalt von 200 Joule pro Raupe produzieren,
sind sie für die Ameisen wichtige Nahrungsproduzenten, die dauernd intensiv betreut werden. Die Puppen sind für die Ameisen nicht attraktiv werden von ihnen aber nicht angeriffen, während die schlüpfenden Falter
diesen Schutz nicht besitzen und gelegendlich von Ameisen angegriffen und getötet werden. 42. S.160, 80., 85.
Bildquelle: 87.
Männlicher Falter von Anthene emolus - die Weibchen sind wesentlich blasser gefärbt.
Inhalt
44.3.4.9
5.3.4.5 Miletinae fressen die Haustiere der Ameisen
In der Unterfamilie Miletinae der Bläulinge ernähren sich die Raupen entweder von Ameisenbrut oder von den Blattläusen oder anderen Haustieren der Ameisen.
Bildquelle: 88.
Das große ovale Tier ist eine Raupe von Spalgis epius nach der ersten Häutung. Sie ist von weißen Wachspartikeln und etwas gelblichen
Eiern ihrer Beutetiere bedeckt. Die kleinen ovalen Tiere sind die Schmierläuse, die durch die Ameisen im Bild als Honigtauproduzenten
betreut werden.
Spalgis epius ist ein Bläuling auss der Unterfamilie Miletinae, der sich von Schmierläusen (Pseudococcidae) ernährt, die auch Wollläuse genannt werden, da sie sich mit Wachsausscheidungen schützen.
Das Weibchen legt 65-95 Eier innerhalb von 2-3 Tagen möglichst an Schmierlauseier. Weniger gerne legen sie die Eier zu ausgewachsenen Schmierläusen, die bald Eier legen könnten. Noch nicht ausgewachsene
Nymphen werden selten ausgewählt da die Raupen des ersten Larvenstadiums Schwierigkeiten haben, die Tiere zu fressen, die ihnen davonlaufen können. Sonnenbeschienene Pflanzen werden weniger beleuchteten
Pflanzen vorgezogen. Der Falter vermeidet es auch, die Eier an Stellen zu legen, wo andere Falter derselben oder konkurrierender Arten bereits Eier abgelegt haben.95.
Bei der Beute kann es sich um sehr viele verschiedene Arten handeln. Planococcus virgatus, P. lilacinus, P. citri, Ferrisia virgata, Maconellicoccus hirsutus, Paracoccus marginatus, Chloropulvinaria polygonata,
verschiedene Arten der Gattung Dactylopius.96.
Die Eiablage wird durch Ameisen der Arten Tapinoma melanocephalum und Camponotus variegatus nicht behindert, während Asiatische Weberameise (Oecophylla smaragdina) die Falter bei der Eiablage und auch die
Raupen angreift. Die Falter legen bei von Oecophylla smaragdina betreuten Tieren weniger Eier ab, als bei den anderen Arten, die Raupen wachsen dort aber trotz der Angriffe erfolgreich heran. Im Gegensatz zu vielen
anderen Freßfeinden und Parasiten der Schmierläuse wird Spalgis epius von einigen Ameisenarten nicht erfolgreich vertrieben und oft auch nicht angegriffen und ist daher auch für durch Ameisen beschützte
Schmierläuse ein Freßfeind, der zur biologischen Schädlingskontrolle benutzt werden kann.95.
Bildquelle: 89.
Miletus chinensis der Familie Miletinae mit Blattläusen und Ameisen. Der Falter wird durch die Ameisen geduldet und bewegt die
Blattläuse mit Rüsseltrillern dazu, Honigtau abzugeben.
Inhalt
44.3.5 5.3.5 Die Assel Cymothoa exigua nimmt den Platz einer Fischzunge ein
Der zu den Asseln gehörende Krebs Cymothoa exigua parasitiert bei einigen Fischen, darunter Cynoscion othonopterus, Leuresthes sardina, Lutjanus colorado, Lutjanus jordani, Lutjanus gibbus, Lutjanus peru, Lutjanus
guttatus, Micropogonias megalops, Menticirrhus nasus, Orthopristis reddingi, Pomadasys maculatus. Früh im Fischleben dringt die männliche Assel durch die Kiemenspalte in den Mundraum ein und verwandelt sich
sobals sie eine gewisse Größe erreicht hat in ein Weibchen, wenn noch kein Artgenosse vorhanden ist. Ist schon ein Weibchen vorhanden, begattet er dieses und bleibt männlich. Das Weibchen hält sich an der Zunge fest,
saugt daraus mit den Klauen Blut und diese stirbt ab. Der Krebs ersetzt die Funktion der Zunge ohne deutlichen Einfluß auf das Wohlergehen des Fisches. Nachdem die jungen Krebse das Weibchen verlassen haben, stirbt
der Krebs ab, was dann wohl nicht gut für den nun zungenlosen Fisch sein kann40., 41..
Bildquelle: 39.
Die Assel Cymothoa exigua als Zunge in dem Fisch Lithognathus mormyrus
Inhalt
44.3.6 5.3.6 Viren - Symbiose und Parasitismus
Wenn wir von Viren hören, denken wir an Krankheiten. Daß diese Betrachtungsweise zwar nicht ganz falsch aber auch nicht wirklich richtig ist, behandelt
Karin Mölling in ihrem Buch"
Supermacht des Lebens". 97.
Inhalt
44.3.7 5.3.7 Symbiose und Parasitismus - zwei Endpunkte eines Kontinuums
Natürlich nennt man eine solche "Krankheit", bei der sich Wirt und "Parasit" gegenseitig unterstützen, nicht Krankheit sondern Symbiose und den "Parasit" nennt man in diesem Fall nicht Parasit sondern Symbiont. Wenn
der Symbiont oder in dem Fall Endosymbiont im Wirt lebt, nennt es sich Endosymbiose. Die Krankheit, die alle als Wirt des Parasiten geeigneten Wesen ausrotten würde, würde aber zum Aussterben des Parasiten führen.
Dagegen ist es für den Parasiten durchaus hilfreich, wenn er seinem Wirt nützlich ist, sofern dieser Nutzen keinen direkten Schaden für den Parasit darstellt. Der direkte Nutzen wäre: Je nützlicher der Parasit, desto mehr
Wirte stehen ihm zur Verfügung. Der indirekte Nutzen ist: Je weniger der Parasit dem Wirt schadet, desto weniger Interesse hat der Wirt daran, sich gegen den Parasiten zu wehren und je mehr der Parasit dem Wirt nutzt,
desto mehr Interesse hat der Wirt daran, sich darum zu bemühen, mehr Parasiten zu bekommen. Natürlich macht dem Wirt nutzen dem Parasiten oft auch Mühe und diese Mühe ist zum Schaden des Parasiten.
Ich hatte aber bewußt das Wort Krankheit vewendet, weil häufig nahe verwandten Arten von Parasiten, Bakterien und Viren, wenn sie denselben Wirt befallen, alle Übergängen von einer schweren Krankheit, über
harmlose Mitbewohner, bis hin zu einem nützlichen Symbionten zeigen. Parasit und Symbiont sind also zwei entgegengesetzte Endpunkte eines Kontinuums, wo es alle Übergänge zwischen gegenseitigem Nutzen,
einseitigem Nutzen, gegenseitigem Schaden, einseitigem Schaden gibt.
Inhalt
45
6. Unerwartete Wirkungen von Zucht
Inhalt
46
7. Was passiert, wenn man auf intelligente Wesen Zucht oder Genmanipulation anwendet?
46.1
7.1 Fallbeispiele aus Reinkarnationserinnerungen
Ich habe diverse Reinkarnationserinnerungen, in denen entweder Zucht oder Genmanipulation oder eine Kombination aus beidem angewendet wurden, um Wesen mit mindestens der Intelligenz von Menschen zu schaffen
und zu verändern, die irgendwelchen Zwecken dienen sollten.
Da ich davon ausgehe, daß für die meisten meiner Leser das aufarbeiten und nacherleben von Reinkarnationserinnerungen entweder gar nicht zum eigenen Erfahrungsspektrum gehört oder aber ausschließlich
menschliche Erinnerungen aus der nahegelegenen Menschheitsgeschichte erinnert wurden, behandele ich sie hier ähnlich, wie man mit einer Fantasygeschichte umgehen würde, wenn man sie in so einem
Zusammenhang behandelt. Eine Fantasygeschichte beweist an sich nichts, sie liefert aber Ideen, wie etwas sein könnte, die man auf Plausibilität prüfen kann, um sich zu überlegen welche Gefahren die zukünftige
Entwicklung unserer Gesellschaft mit sich bringen könnte und was außerhalb unserer Sicht in dieser Gesellschaft bereits falsch laufen könnte.
Für mich persönlich habe ich in der Zusammenarbeit mit anderen Personen, die auf einer ähnlichen Ebene aufarbeiten, wie ich selbst, festgestellt, daß sie sich zumindest an dieselben Ereignisse erinnern.
FI6:
Inhalt: Joitha der Akrobat
FI7:
Inhalt: Der erste Drache
FI4:
Inhalt: Der Zirkusdrache
FCI
Inhalt: Damit Drachen leben können
FI36.
Inhalt: Das Sternenreich der Zuchtmenschen
Eine dieser
FEI
Inhalt: Ich bin ein Zentaur
FI24.
Inhalt: Eine Vampirwelt
FI10.
Inhalt: Mördervogeljäger
Inhalt
46.2
7.2 Aids ... um die ursprüngliche Einheit wiederherzustellen?
In der zweiten Emailrunde kamen wir auf die folgende Bibelstelle.
1. Mose - Kapitel 19
46.2.1.1
Untergang von Sodom und Gomorra. Lots Errettung
(1) Die zwei Engel kamen gen Sodom des Abends; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und da er sie sah, stand er auf, ihnen entgegen, und bückte sich mit seinem Angesicht zur Erde (2) und sprach: Siehe, liebe Herren,
kehrt doch ein zum Hause eures Knechtes und bleibt über Nacht; laßt eure Füße waschen, so steht ihr morgens früh auf und zieht eure Straße. Aber sie sprachen: Nein, sondern wir wollen über Nacht auf der Gasse bleiben.
(3) Da nötigte er sie sehr; und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl und buk ungesäuerte Kuchen; und sie aßen.
(4) Aber ehe sie sich legten, kamen die Leute der Stadt Sodom und umgaben das ganze Haus, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden, (5) und forderten Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir
gekommen sind diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen. (6) Lot ging heraus zu ihnen vor die Tür und schloß die Tür hinter sich zu (7) und sprach: Ach, liebe Brüder, tut nicht so übel! (8) Siehe, ich habe
zwei Töchter, die haben noch keinen Mann erkannt, die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; allein diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Daches
eingegangen.
(9) Sie aber sprachen: Geh hinweg! und sprachen auch: Du bist der einzige Fremdling hier und willst regieren? Wohlan, wir wollen dich übler plagen denn jene. Und sie drangen hart auf den Mann Lot. Und da sie
hinzuliefen und wollten die Tür aufbrechen, (10) griffen die Männer hinaus und zogen Lot hinein zu sich ins Haus und schlossen die Tür zu. (11) Und die Männer vor der Tür wurden mit Blindheit geschlagen, klein und groß,
bis sie müde wurden und die Tür nicht finden konnten.
(12) Und die Männer sprachen zu Lot: Hast du noch irgend hier einen Eidam und Söhne und Töchter, und wer dir angehört in der Stadt, den führe aus dieser Stätte. (13) Denn wir werden diese Stätte verderben, darum daß
ihr Geschrei groß ist vor dem HERRN; der hat uns gesandt, sie zu verderben. (14) Da ging Lot hinaus und redete mit seinen Eidamen, die seine Töchter nehmen sollten: Macht euch auf und geht aus diesem Ort; denn der
HERR wird diese Stadt verderben. Aber es war ihnen lächerlich.
(15) Da nun die Morgenröte aufging, hießen die Engel den Lot eilen und sprachen: Mache dich auf, nimm dein Weib und deine zwei Töchter, die vorhanden sind, daß du nicht auch umkommst in der Missetat dieser Stadt.
(16) Da er aber verzog, ergriffen die Männer ihn und sein Weib und seine zwei Töchter bei der Hand, darum daß der HERR ihn verschonte, und führten ihn hinaus und ließen ihn draußen vor der Stadt.
(17) Und als sie ihn hatten hinausgebracht, sprach er: Errette dein Seele und sieh nicht hinter dich; auch stehe nicht in dieser ganzen Gegend. Auf den Berg rette dich, daß du nicht umkommst. (18) Aber Lot sprach zu ihnen:
Ach nein, Herr! (19) Siehe, dieweil dein Knecht Gnade gefunden hat vor deinen Augen, so wollest du deine Barmherzigkeit groß machen, die du an mir getan hast, daß du meine Seele am Leben erhieltest. Ich kann mich
nicht auf den Berg retten; es möchte mich ein Unfall ankommen, daß ich stürbe. (20) Siehe, da ist eine Stadt nahe, darein ich fliehen kann, und sie ist klein; dahin will ich mich retten (ist sie doch klein), daß meine Seele
lebendig bleibe.
(21) Da sprach er zu ihm: Siehe, ich habe auch in diesem Stück dich angesehen, daß ich die Stadt nicht umkehre, von der du geredet hast. (22) Eile und rette dich dahin; denn ich kann nichts tun, bis daß du hineinkommst.
Daher ist diese Stadt genannt Zoar. (23) Und die Sonne war aufgegangen auf Erden, da Lot nach Zoar kam.
(24) Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen von Himmel herab auf Sodom und Gomorra (25) und kehrte die Städte um und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.
(26) Und sein Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule.
(27) Abraham aber machte sich des Morgens früh auf an den Ort, da er gestanden vor dem HERRN, (28) und wandte sein Angesicht gegen Sodom und Gomorra und alles Land der Gegend und schaute; und siehe, da ging
Rauch auf vom Lande wie ein Rauch vom Ofen. (29) Und es geschah, da Gott die Städte in der Gegend verderbte, gedachte er an den Abraham und geleitete Lot aus den Städten, die er umkehrte, darin Lot wohnte. 31.
Wir hatten das Gefühl daß mit Unzucht nicht wie in der Bibel stand, homosexueller Sex gemeint war, sondern etwas anderes wesentlich gruseligeres.
Eine Teilnehmerin schrieb:
46.2.1.2
Sodom und Gomorra: Ein ganzer Zirkus voller Monster fällt mir ein...
Ein ganzer Zirkus voller Monster fällt mir ein... eine grosse, fette Schlange mit einem Menschenkopf und vogelartige Menschmonster... Es hat da eine Riesenschlange, die ist etwa 5 Meter lang und hat einen Durchmesser
von ca. 40 Zentimetern und einen menschlichen Kopf. Manche können fliegen.
Ich weiss nicht, ich sehe nur Blut und Gemetzel... die Schlangenwesen fressen die Vögel und die Vogelwesen die Schlangenmenschen... das erinnert mich an Voodoo-Rituale, es ist so schrecklich blutig und barbarisch... ich
glaube fast, die waren ursprünglich zum Essen gedacht?
Aber diese Kreaturen, waren mit allem und jedem "kompatibel" und das hätte nicht so sein sollen.
Ich denke einfach nur "Wie kann man nur so blöd sein." Und ich sehe diese Kreaturen und ich weiss, dass die alle nichts dafür können und nur weil ein paar Idioten DAS (was????) gemacht haben müssen jetzt alle diese
Wesen (Menschen?) darunter leiden. Ich glaube, das Problem ist, dass es diese Mutanten gibt... Die hatten alle eine Chance verdient und jetzt ist es so hoffnungslos zu versuchen, die gesunden auszusortieren... wir können
ein paar auswählen und retten, aber die anderen müssen sterben. Wir haben versucht, die Viecher ein zu fangen, aber es sind zuviele. Wir werden alles Leben in der ganzen Gegend vernichten müssen.
Sie beschrieb sich selbst als Vampir, was mich selbst dazu veranlaßte meine Erinnerungen zu meinem damaligen Leben aufzuschreiben, in dem ich die Vampire mittels Gentechnik erschaffen hatte, so weit ich mich
erinnerte.
FI33.
Inhalt: Der Ameisenwissenschaftler, der die Vampire erschuf
Ich drang beim Aufschreiben nicht bis zum Ende der Geschichte vor, weil bei jedem Absatz zu viele unglückliche Gefühle hochkamen.
Beispielgeschichte, Kersti:
46.2.1.3
Ich meinte AIDS wäre ein Versuch, die Forschung des 3. Reichs nachzumachen, aber wir hätten da wirkliche Ergebnisse bekommen
Oben habe ich den Aids-Virus schon einmal erwähnt.
VB216.4
Ist AIDS eine Geheimwaffe der USA?
Der Artikel zu Mikroskopie, war ursprünglich einer über falsche Behauptungen bezogen auf Aids.
VA83.1
Einführung: Aids: manchmal liest man auch seltsame Behauptungen...
Jahre später, während ich diesen Artikel schrieb, fragte ich mich beim Aufschreiben dieses Artikels hier, warum mich der Aids-Virus nicht losließ.
Ich erinnerte mich vage daran, gehört zu haben, daß es eine Verschwörungstheorie gab, die behauptete, der Aids-Virus sei von den USA künstlich erschaffen worden. Da das gerade so gut zu diesem Artikel paßte und ich
mich nicht erinnern konnte, wie das eigentlich belegt gewesen war, googlete ich die Angelegenheit und fand einen Text, in dem stand, das sei eine Desinformationskampagne des KGB gewesen.47.
Dann sprach ich meine für mein Gefühl emotional überzogene Faszination für Aids gegenüber einem Bekannten an, der sich für eine Reinkarnation von Göring hält. Er meinte, Aids wäre ein unbeabsichtigtes Nebenprodukt
einer 3. Reich Forschung. Ich meinte das wäre ein Versuch diese Forschung nachzumachen, aber wir hätten da wirkliche Ergebnisse bekommen. Es sei ein Versuch gewesen die ursprüngliche Einheit wieder herzustellen.
Intuitiv hatte ich das Gefühl daß dieser Versuch in sofern ein Fehler gewesen sei, daß man ihn nicht auf der materiellen Ebene hätte durchführen sollen sondern auf der feinstofflichen, wo eine solche Einheit gesund und
lebensfähig ist. Ich hatte das Gefühl, daß Dämonen da etwas falsch verstanden hatten. Was sie erreichen wollten war schon sinnvoll, wie sie es hatten erreichen wollen, war ein echtes Problem.
Dabei dachte ich an meine Erinnerungen aus dem dritten Reich, die man durchaus wie diesen Sodom-und-Gomorrha mit den Worten "Ein ganzer Zirkus voller Monster fällt mir ein..." hätte beschreiben können. Auch diese
unirverselle Kompatibilität schien vorhanden zu sein. Während das i der Sodom-und Gomorrha-Geschichte ein Grund gewesen war, eine Atombombe auf die Orte zu werfen, wo die Versuche stattgefunden haben, war man
im Dritten Reich der Ansicht, das wäre ein Erfolg gewesen.
F429. Karl: Es wirkte, als würden zwei Naturgewalten einander bekriegen und nicht so, als wären es zwei Menschen
... aber andererseits, da gab es doch auch Atombomben und die Geschichte vom Dritten Reich hatte irgendwie mit Japan zu tun.
Ich nehme an, daß jeder geistig gesunde Leser wird sich, wenn er meine Dritte-Reich-Erinnerungen liest - sofern er das Original nicht kennt - fragen "In welchen Fantasy-Roman ist die denn gefallen?" und das ist
selbstverständlich genau die Frage, die ich mir auch stellte. Im Falle von Aids finde ich immer wieder Aspekte des Themas, die mir die "Aids wurde von Geheimdiensten zur Genmanipulation erschaffen"-Hypothese
durchaus nicht unmögich erscheinen lassen würde, aber letztlich landet es doch auf dem großen Haufen mit den Weißnichts, weil es sich weder sicher beweisen noch sicher widerlegen läßt.
VB226.12
Verschwörungstheorien, Impfungen und Testverfahren zu Corona
Inhalt
47
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B122.1 Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments. (1912) Stuttgart: Privilegierte Württembergische
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35. ↑Bild VB19806.PNG:
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Marco Vinci (User:MarcoVinci-EurekaBlog) von Wikimedia Commons
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Steen T. Dupont,
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File:Karner blue butterfly, U, face close-up, Indiana 2013-04-23-12.32.02 ZS PMax (8678832842).jpg von
Sam Droege von flickr
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86. ↑Bild VB21623.JPG: Mit Buchstaben versehener Ausschnitt aus
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File:Spalgis epius Cat early instar.JPG von
User:Chinmayisk von Wikimedia Commons
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File:Close wing pre sap sucking posture of Miletus chinensis C. Felder, 1862 - Common Mottle WLB-NEI DSC 4333.jpg von
Rahul Biswas (User:Rahulbiswas29 von Wikimedia
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91. ↑Bild VB21625.JPG:
File:Mikrofoto.de-Hydra 2.jpg von
Frank Fox von
www.mikro-foto.de
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92. ↑Bild VB21626.JPG:
File:Paramecium bursaria - 400x (13263096305).jpg und
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93. ↑Bild VB21627.JPG:
94. ↑Bild VB21628.JPG:
Anegunda Shankar Dinesh,
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Karin Mölling:
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User:Andrei Savitsky von Wikimedia Commons
File:Chroococcidiopsis thermalis.jpg von T. Darienko
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Picturepest von flickr
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File:Одноклеточные водоросли хлорелла.jpg von
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98. ↑Bild VB21632.JPG:
File:Gammarus mucronatus (I0407) (13048554513).jpg oder
hier von Natalia Agudelo, Smithsonian National Museum of Natural History (via Flickr:
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File:Microphallus nicolli (10.3897-zse.92.8256) Figure 1 (cropped).jpg oder Ausschnitt aus
Sergio García-Ibáñez,
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Juan Violante-González,
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Agustín A. Rojas-Herrera: Life on the beach for a sand crab (Emerita rathbunae) (Decapoda, Hippidae): parasite-induced mortality of females in
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Volltext)
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VB138.
48
Gibt es Menschen ohne Seele?
48.1.1 Inhalt
Übergeordneter Artikel:
VA218.
Gruppenseelen und multiple Persönlichkeiten
Dieser Text:
VB138.1
Das Wort Seele und seine unterschiedlichen Bedeutungen
VB138.2
Unterschiedliche Inkarnationstypen: Selbst erschaffener oder durch ein anderes Wesen erschaffene feinstoffliche Körper
VB138.3
Die Seele als an den feinstofflichen Körper geklebtes Kaugummi und warum ein eifersüchtiger Gott Rebellionen ernten muß
VB138.3.1
Der Begriff "seelenlos" bei Franz Erdl - oder - Die Seele als an den feinstofflichen Körper geklebtes Kaugummi
VB138.3.1
Beseelte und unbeseelte Substanz
VB138.3.1
Es ist etwa so, als würde Ihnen jemand einen Kaugummi an den Mantel kleben
VB138.3.1
Woher bezog Xenu diese vorfabrizierten Klümpchen eigentlich?
VB138.3.1
Xenus und Yatrus Überwachungsimplantat
VB138.3.2
Ist "Gott" oder der Teufel eifersüchtig?
VB138.3.2
Eifersüchtig, weil ihm der Schöpfer nicht so tolle Möglichkeiten gegeben hatte
VB138.3.3
Demiurg, JHVH und der böse Gott
VB138.3.3
Demiurg
VB138.3.3
Gnosis (Ausschnitt)
VB138.3.4
Xenu, Yatrus und der Demiurg
VB138.3.4
Xenu, Yatrus und JHVH
VB138.4
Die Seele als ein Lichtfunke Gottes
VB138.4
Gnosis (Ausschnitt)
VB138.5
Materieller Körper und Seele - oder - Kaugummi von unten
VB138.5.1
Gibt es Menschen ohne Thetan und GE?
VB138.5.2
Gnostik: Fleischesmenschen, Seelenmenschen, Geistmenschen
VB138.5.2.1
Definition von Fleischesmenschen, Seelenmenschen und Geistmenschen
VB138.5.2.1
Gnosis (Ausschnitt)
VB138.5.2.2
Der Fleischesmensch (Hyliker)
VB138.5.2.2
Als ich ihm klar zu machen versuche, daß er tot ist, zeigt er mir einen Vogel und erklärte mir, daß ich spinne, er wäre noch nie so lebendig gewesen
VB138.5.2.3
Seelenmenschen (Psychiker) - wenn das emotionale Erleben das Wichtigste ist
VB138.5.2.4
VB138.6
Geistmenschen (Pneumatiker) - über den Gefühlen stehen
Ist es gesund, eine Seele zu haben?
VB138.
Quellen
Inhalt
48.2
1. Das Wort Seele und seine unterschiedlichen Bedeutungen
In den meisten esoterischen Weltbildern gibt es eine Grobaufteilung der Bestandteile des inkarnierten Menschen in materiellen Körper, feinstofflichen Körper und eigentliches Ich. Während die Bezeichnungen für
den materiellen oder grobstofflichen Körper im Allgemeinen quer über die unterschiedlichen magischen esoterischen oder spirituellen Richtungen gleich verstanden wird, herrscht beträchtliche Uneinigkeit darüber, was
denn die Seele sei.
Während
Franz Bardon1. und
Rudolf Steiner2.; 3. die feinstofflichen Körper aus dem Material der Geistigen Welt als Seele oder Astralkörper bezeichnen, heißen diese bei
5.
bei
Carl A. Wickland4. Seelenleib und
6.
Allan Kardec Geisterhülle oder Perispirit , in der Scientology-Church wird es als Genetische Entität (GE) bezeichnet.
Ein weiterer Feinstofflicher Körper existiert auf der Fluchebene und der Ebene ohne festgehaltene Absichten. Der Körper der Ebene ohne festgehaltene Absichten wird von Indra und Sylah Andui (Pseudonym) auf deren
Internetseite vikara.de als Seele bezeichnet7., was im Wesentlichen auch dem Sprachgebrauch von
Was ich als Inneres Licht bezeichne, nennt
VA177.3.7
Michael Newton entsprechen dürfte.
Barbara Ann Brennan als Seelenstern oder Göttlicher Kern11., 12.
Seelenstern (7)
Dies wiederum scheint dasselbe zu sein wie der "Geist" der Gnostiker, der Geist ein Lichtfunke Gottes ist und von seiner Feindin, der Sinnenwelt, in schmachvoller Gefangenschaft gehalten wird10..
Franz Erdl8. nennt offensichtlich eine Art Überwachungsimplantat am Körper der Ebene ohne festgehaltene Absichten Seele, das bei
L.Kin mit einem an den Mantel geklebten Kaugummi verglichen wurde6. S.184.
Allan Kardec bezeichnet das eigentliche Ich als Seele oder Geist, während es in der Scientology-Church als Thetan bezeichnet wird.
Inhalt
48.3
2. Unterschiedliche Inkarnationstypen: Selbst erschaffener oder durch ein anderes Wesen erschaffene feinstoffliche Körper
Verwirrend war für mich immer die Behauptung, daß sich die Inkarnationen der Tiere irgendwie grundsätzlich von menschlichen Inkarnationen unterscheiden sollen, wie sie bei vielen esoterischen Autoren wie
Steiner,
Rudolf
Max Heindel aber auch in der Scientology-Church aufgestellt wurden. Ich konnte keinen Unterschied zwischen meiner Art mich zu inkarnieren und der meines Hundes feststellen. Und nicht nur die Tiere hatten,
wie das esoterische Autoren feststellen, eine Gruppenseele, ich hatte auch eine und die meisten Ameisen, Fliegen, Wölfe und Hunde stellten Fraktionen meiner Gruppenseele dar.
Nachdem ich Ende 2011 viele eigene Anteile integriert hatte, wurde mir bewußt, daß das, was die Scientologen GE oder Genetisches Entität nennen, nicht wie dort behauptet Konstrukte aus gebrauchten Thetaquanten
verschiedener Gruppenseelen sondern Anteile meiner Gruppenseele sind, die sich ein wenig mit fremden Energien getarnt haben.
A50:
FF114.
Teuflische Pläne: Die Genetische Entität wollte mit Engeln kuscheln
Das Körperspiel: Die Genetischen Entitäten und ihre Sehnsucht nach dem Licht
Diese Anteile meiner Gruppenseele steuern für Anteile anderer vor allem heller Gruppenseelen materielle Körper und projizieren für diese einen feinstofflichen Körper auf allen Ebenen unterhalb der Schlüsselebene.
Während alle Tiere ihren Körper durch einen selbst projizierten feinstofflichen Körper steuern, gibt es also Menschen, die in der Geistigen Welt in einem anderen Wesen drinstecken und bei ihren Inkarnationen durch
diese andere Wesen den Körper steuern lassen.
Damit die Engel, die beobachtet werden sollen, ihren Spionen nicht entkommen, bestraft der feinstoffliche Körper alles, was den Körper verletzen könnte aber auch alles, was dazu führen könnte, daß die Engel den
Körper verlassen.
VA239.3.2.4
Instinktive Abwertung der feinstofflichen Wahrnehmung aufgrund eines Interessenkonflikte zwischen der genetischen Entität und dem Wesen, das den Geist stellt
VA239.3.2.5
Instinktive Abwertung der feinstofflichen Wahrnehmung aufgrund eines Interessenkonfliktes zwischen materiegebundenen oder Erdgebundenen Seelen und den höheren Anteilen des Menschen
Dies wiederum trägt dazu bei, daß Seelen absteigen.
VB99.3.3
Wie Menschen aufsteigen
Es gibt also tatsächlich zwei unterschiedliche Arten von menschlichen Inkarnationen.
1.
Seele (Tiere, Erzengel Michael, Gabriel, Satan, Teufel, andere große Dämonen) mit selbst projiziertem feinstofflichem Körper --> materieller Körper
2.
Seele (Engel, kleinere Menschenseelen, Sternenkinder) --> Hilfsseele eines Dämons mit dessen feinstofflichem Körper (=Genetische Entität) --> materieller Körper
Die zweite Möglichkeit ist sowohl für das so inkarnierte Engelchen möglicherweise sinnvoll, wenn dieses seine erste Inkarnation in der Geistigen Welt oder materiellen Welt hat und dort lernen will, wie man dort
zurechtkommt, weil gemeinsam in einem Körper sein einen sehr intensiven Privatunterricht darstellen kann. Doch sollte dieses Arrangement nicht auf Dauer beibehalten werden, sondern das Engelchen sollte lernen, seinen
Körper selber zu projizieren, selber auf die Instinkte-Datenbank zuzugreifen und selber alle Funktionen dieses Körpers zu steuern.
Wenn man eine solche Zusammenstellung auf Dauer beibehält ist das sowohl für das Engelchen als auch für die Genetische Entität letztlich ungesund, da hierdurch die Energien und Absichten beider Wesen unentwirrbar
miteinander vermischt und verknotet werden. Wir wollen diese Art der Inkarnation deshalb so schnell und weitgehend wie möglich abschaffen.
Daß es diese Form der Inkarnation gibt, erklärt dann natürlich, warum manche Menschen sich von "niederen Instinkten" gebeutelt fühlen: wenn man mit einem Wesen, mit dem man sich nicht besonders gut verträgt, in
einem einzigen Körper hockt, ist ständiger Streit vorprogrammiert. Und wenn nur dieses Wesen auf die Instinkte-Datenbank zugreifen kann, empfindet man Instinkte als feindlich. Für mich dagegen waren die Instinkte
lediglich eine Datenbank mit einem Satz an Programmen, die ich jederzeit einsetzen konnte, um meinen Körper sinnvoll zu steuern, ganz wie ich es gerade brauche.
VB99.2.7.1
Verschachtelte Inkarnationen oder warum viele heutige Menschen die Instinkte als feindlich erleben
Inhalt
48.4
3. Die Seele als an den feinstofflichen Körper geklebtes Kaugummi und warum ein eifersüchtiger Gott Rebellionen ernten muß
48.4.1 3.1 Der Begriff "seelenlos" bei Franz Erdl - oder - Die Seele als an den feinstofflichen Körper geklebtes Kaugummi
Franz Erdl schreibt auf seiner Internetseite Psitalent.de eine ganze Reihe Texte, die schwerer verständlich sind, als sie sein müßten, weil er in keinen zwei Artikeln exakt dieselben Bezeichnungen für dieselben
Phänomene verwendet. Aus seinem Artikel "Die Rebellionen (Teil 4)"8. wird jedoch klar, daß der Bereich, den er dort als den Schöpfungsbereich bezeichnet, das sein muß, was ich als die Schlüsselebene bezeichne,
VA130.
Feinstoffliche Welten: Das Sieben mal Sieben-Ebenen-System
weil er für alle darunterliegenden Ebenen sagt:
48.4.1.1
Beseelte und unbeseelte Substanz
Im Feinstofflichen gibt es zwei Substanzen: Beseelte und unbeseelte Substanz. Die unbeseelte Substanz dient dazu Behälter, Verbindungen und Daten herzustellen. Alle feinstoffliche Substanz hat eine Art von Bewusst-sein,
ist wahrscheinlich eine transformierte Form von Bewusstsein. Ich will hierzu keine Definitionen festlegen.
Ich will jetzt über feinstoffliche Wesen sprechen. Alle Wesen brauchen Behälter mit Daten und Verbindungen für ihre Kräfte und Wahrnehmungs-Fähigkeiten. Der Kern des Wesens aber besteht aus beseelter Substanz,
welcher sich in einem Behälter befindet.8.
Der "Behälter" ist offensichtlich eine Art feinstofflicher Körper, den Erdl aber nicht als feinstofflich bezeichnen würde, weil er die Bedeutung von "feinstofflich" auf die Astralmaterie, den Stoff der Geistigen Welt,
einschränkt (bei ihm: Material der Bereiche 1-50), während ich auch die Substanz der höheren Ebenen als Feinstofflich bezeichne.
Diese Aufteilung in Körper und Seele gibt es oberhalb der Schlüsselebene nicht, daher ist sein Schöpfungsbereich die Schlüsselebene, was auch seine Logik hat, da unsere Realität auf der Ebene definiert wurde.
Tatsächlich scheint aber weder von dem handelnden Ich die Rede zu sein, das manchmal Seele genannt wird. Noch ist von dem Körper die Rede, wenn Erdl hier von Seele spricht. Es scheint sich um das zu handeln, was
im ersten Geschehnis der Scientologen - das auf der Schlüsselebene spielt - so beschrieben wurde:
48.4.1.2
Es ist etwa so, als würde Ihnen jemand einen Kaugummi an den Mantel kleben
Das erste Geschehnis wird letztlich als eine Art Zirkusvorstellung in einem frei im Raum schwebenden Zirkuszelt beschrieben, die mit einer Serie von Knallen endet 6. S.183. Ausführlich findet diese sich hier:
FFI.2
Eine Magische Multimediashow
Die hier interessante Stelle kommt eine Seite später.
Zitat: "Während der Knalle geschah dies: Thetaquanten wurden den in Puppenkörpern sitzenden Thetan angeheftet. Im Kinobeispiel sprechend, ist es etwa so, als würde Ihnen jemand mitten in all der Verwirrung einen
Kaugummi an den Mantel kleben. Sie würden es nicht bemerken. Sie würden es vielleicht nicht einmal hinterher bemerken und vielleicht auch sonst niemand." 6. S.184
Den Teil hatten wir hinter einer Schicht an vermischten kleinen Teilchen von anderen versteckt, die L.Kin in Gott und Co so beschrieben wurde.
48.4.1.3
Woher bezog Xenu diese vorfabrizierten Klümpchen eigentlich?
Woher bezog Xenu diese vorfabrizierten Klümpchen eigentlich? Ganz einfach - er saugte Thetaquanten auf und steckte sie in einen Sack. Sozusagen.
Thetans, wie wir schon weiter oben sahen, liebten es, etwas zu erschaffen. Natürlich hatten sie damit schon viel früher als vor 17 Billiarden Jahren angefangen, schon lagen vor dem allerersten frühen Einser. Und, um es zu
wiederholen, sie waren viel zu unbekümmert, um sich dazu aufzuraffen, die Dinge wieder zu entschaffen, die sie zusammengebastelt hatten. Rswsultat: weggeworfene Kreatioen schwebten mengenweise umher. Man
brauchte sie nur aufzusaugen und zu benutzen. Und damit hätte man nicht ledigliche einen Haufen farbloser, neutraler Energieeiheiten - nein! Denn Thetaquanten sind niemals neutral. Sie sind aufmerksamkeitseinheiten.
Sie sind das, womit ein thetan wahrnimt. Genausogut kann er sie dazu benuten, etwas zu erschaffen.Daher ist in jerder Kreation die aufmerksamkeit ihres Erschaffers gebunden, und hat man erst einmal jemandes
Aufmerksamkeit gefangen, so hat man ihn damit ihn gefangen!
Die Methode: Man saugt sie ein, wirbelt sie einige male kräftig durcheinander und speichert sie als "Energiekugeln". Aus diesem Reservoir kann man anschließend Portionen herauslöffeln und sie an Thetans drankleben.6.
S.188f
Aus der Sicht von Xenu, aus dessen Sicht ich oft aufgearbeitet hatte - stellt sich die Geschichte noch anders dar.
Beispielgeschichte, Kersti:
48.4.1.4
Xenus und Yatrus Überwachungsimplantat
Wenn ich mir aus Xenu-Sicht anschaue, wie ich zusammen mit Yatrus - der auf der Ebene ein guter Freund von mir war - anschaue, dann bestehen diese Klümpchen nicht nur aus einer Sammlung kleiner verwirbelter
Aufmerksamkeitseinheiten von allen möglichen. Diese verwirbelten Thetaquanten waren tatsächlich nur die Tarnung für zwei größere Klümpchen. Eines von Xenu und eines von Yatrus, mit dem wir das Spiel überwachen
und sinnvoll lenken können wollten. Das Ganze enthielt also lauter kleine Teilchen die vor lauter herumwirbeln nicht mehr wußten wo oben und unten ist und zwei größere die noch voll orientiert waren.
Dadurch erhält man natürlich den Eindruck, Xenu und Yatrus wissen wo es lang geht, während alle anderen verwirrt sind.
Diese oben mit einem Kaugummi verglichenen Klümpchen enthielten Teile von früheren Kreationen aus vergessenen Realitäten und je einen Teil von Xenu und Yatrus, mit denen die beiden das durch die
"Zirkusvorstellung" gestartete Spiel überwachen wollten. Außerdem schickten sowohl Xenu als auch Yatrus eigene Anteile ins Spiel, um Nichtspielercharaktere zu haben, die eingreifen sollten, wenn Fehlentwicklungen
auftreten.
VB183.
Das große Spiel und die Rollen von Xenu und Yatrus: Die Spielleitung
Inhalt
48.4.2 3.2 Ist "Gott" oder der Teufel eifersüchtig?
Erdl schreibt
48.4.2.1
Eifersüchtig, weil ihm der Schöpfer nicht so tolle Möglichkeiten gegeben hatte
Das höchste Wesen in VA ist VA1, der Struktur-Chef. Als solcher kann er Wesen erschaffen. Und er kann überall hin, bis hinunter zu den inkarnierten Menschen. Alles das kann VA2 nicht. Ich weiß nicht, welche Aufgabe er
hatte, aber auf alle Fälle war er eifersüchtig. Eifersüchtig, weil ihm der Schöpfer nicht so tolle Möglichkeiten gegeben hatte.
Millionen von Jahren war VA2 ein friedlicher Mitarbeiter aber vor ca. 10.000 Jahren fing er an zu experimentieren, wie er im Geheimen seinen Wirkungsbereich vergrößern konnte. Vor 8000 Jahren hatte er eine Technik
entwickelt, seinen Göttlichen Teil, seine Seele loszuwerden und einzusperren. Somit war er das erste Wesen ohne beseelte Substanz.
Vorraussetzung war, dass er Programme mit unbeseelter Substanz herstellen konnte. Das war bisher nicht möglich. Er konnte sich damit selbst so programmieren, wie er wollte. Er konnte somit Limitierungen entfernen. Er
schaffte es in alle Dimensionen zu kommen.8.
Zunächst einmal ist Eifersucht an dieser Stelle das falsche Wort: Wenn es um "tolle Möglichkeiten" geht, nennt man das nicht Eifersucht sondern Neid. Eifersucht nennt man es, wenn jemand die Liebe haben will, die ein
anderer bekommt oder von dem der Eifersüchtige fälschlicherweise glaubt, der andere würde sie bekommen. Wenn ich - in dem Fall Tiuval, dem Teufel - aber in meine eigenen Erinnerungen zurückblicke, warum ich das,
was ich damals für Gott hielt, loswerden wollte, dann hatte es weder mit Eifersuscht noch mit Neid etwas zu tun.
Ich hatte als Teil der Spielleitung besonderes Vertrauen darein, daß die Anweisungen von "oben" schon richtig sind. Ich tat also, was mir gesagt wurde und vertraute darauf, daß das gut ist. Mit der Zeit kam ich aber zu
dem Schluß, ich hätte dem absolut Bösen gedient, denn das was an Anweisungen von oben kam, war absolut zerstörerisch. Ich hatte lange Zeit Schwierigkeit, mir zu verzeihen, daß ich so lange gehorcht hatte. Warum ich
das was ich für Gott gehalten hatte, für böse hielt, kann man in der Geschichte "Krieger des Bösen" nachlesen.
FFI15.
Inhalt: Krieger des Bösen
Ich war auch lange der Ansicht, mein eigener Hauptanteil hätte mich verraten. Ich vermutete auch, es wäre Yatrus gewesen.
Wenn ich jetzt aber nachschaue, was da Gott spielt, dann handelt es sich um einen ziemlich verletzten abgespaltenen Anteil eines anderen Universums. Offensichtlich hat etwas aus dem Dreck, der in den "Kaugummis"
des ersten Geschehnisses als Tarnung für Xenu und Yatrus dienen sollte, die Herrschaft übernommen. Um zu verstehen, was genau das war, muß man sich bewußt werden, daß diese eingesammelten Reste von früheren
Kreationen, die Xenu und Yatrus für ihre Überwachungsimplantate benutzt hatten, tatsächlich abgespaltene Teile eines anderen Universums waren, das genauso einen Spielleiter hatte wie unser Universum. Während die
meisten Mitspieler sich vergleichsweise leicht aus so einem Spiel lösen können, hat der Spielleiter damit aber ein ernstes Problem, denn wenn man mit einer Konstruktion wie dem "Kaugummi" ein ganzes Universum
überwachen will, dann verstrickt man sich so gründlich in diese Kreation, daß man letztlich erst dann wieder da rauskommt, wenn man das ganze Universum auflöst. Genau das ist der Grund warum der Spielleiter eines
Universums gewöhnlich ein viel dringenderes Bedürfnis hat, sein Spiel wieder aufzulösen als jeder andere Mitspieler.
Für das Kaugummi gibt als Motiv auch Eifersucht Sinn. Zunächst einmal wurde er von seinem eigenen Hauptanteil - das andere Universum - abgespalten, er hat also deshalb schon einmal Grund, sich unerwünscht zu
fühlen. Dann kamen Xenu und Yatrus an, nahmen ihn, wollten ihn aber nicht, weil er so toll war sondern nur als Tarnung, um das eigentlich wichtige zu verbergen, das sie brauchten, um ihr Universum zu bauen. Und
schließlich bekam jeder in diesem Universum Liebe und Aufmerksamkeit, nur der Dreck im Kaugummi nicht. Wenn das kein Grund zur Eifersucht ist!
Dann die Rolle von Xenu oder Yatrus übernehmen zu wollen, um genauso geliebt zu werden wie diese Götter und sich zum einzig wahren Gott erklären zu wollen, um alle Liebe für sich allein zu haben, ist eine durchaus
logische Reaktion.
Möglicherweise war sein Motiv aber noch simpler: Da die anderen Wesen in einem Universum, sich leichter von diesem lösen können als der Gründer dieses Universums und der Gott deshalb zu einem erheblichen Teil in
seinem Universum festhängt, hat sich der größte Teil von diesem "Kaugummi" vielleicht deshalb für Gott gehalten weil er der Gott des vorhergehenden Universums war und nicht gemerkt hat, daß er sich jetzt in einem
anderen Universum befindet. Er hatte als abgespaltener Anteil des Spielleiters in einem anderen Universum das Gefühl selber Spielleiter zu sein und irgendwann das Bewußtsein für das große Ganze verloren, weil er
abgespalten wurde. Irgendwann fängt er an, sich aus den vielen Bruchstücken im Kaugummi wieder zusammenzusetzen und stellt fest, daß einfach jemand anders das Universum, was er sieht, leitet. Er hat nicht gemerkt,
daß er sich in einem ganz anderen Universum befindet sondern nimmt an, Xenu und Yatrus hätten sein Universum usurpiert.
Wer weiß, wie die meisten Menschen sind, die in ihrer Kindheit vernachlässigt und mißhandelt wurden, kann sich auch leicht vorstellen, woran es scheiterte. Ein abgespaltener Anteil eines Universums ist wie ein
abgespaltener, vernachlässigter Kindanteil eines Menschen, der nie eine gesunde Beziehung erlebt hat. Er weiß nicht, wie er sich als "Gott" verhalten müßte, um als solcher so geliebt zu werden, wie er es sich wünscht.
Stattdessen wurde der "Gott" zum Tyrann der versucht Liebe zu erzwingen und aus Eifersucht bestehende gute Beziehungen zerstört, der nach dem Prinzip "teile und herrsche" regiert. Und - es ist schlechte Herrschaft,
die zu Rebellionen führt. Wäre es gute Herrschaft gewesen, hätte vielleicht keiner etwas gemerkt.
VB38.
Die Erde: Eine Wirklichkeit der Verführung
In dieser Bedeutung heißt seelenlos also, daß man das Überwachungsimplantat dieses vorgeblich "einzig wahren Gottes" losgeworden wäre. So weit ich das beurteilen kann, ist das aber niemandem in unserer Realität
völlig gelungen. Möglicherweise liegt das daran, daß man ohne dieses Implantat nicht mehr als Teil dieser Realität wahrgenommen wird.
Inhalt
48.4.3 3.3 Demiurg, JHVH und der böse Gott
Im
Wörterbuch der philosophischen Begriffe von
Rudolf Eisler wird das Wort Demiurg zunächst mit Gott in Verbindung gebracht und dann Autoren genannt die den Demiurgen zunächst als vom Höchsten Gott
getrenntes Wesen bezeichnen, das die Welt erschaffen hat und ihn teils positiv teils negativ bewerten und den negativ bewerteten Gott schließlich mit JHVH (Jachwe, Jehova) gleichsetzen.
48.4.3.1
Demiurg
Demiurg (dêmiourgos): Weltbildner, Weltbaumeister, Gott als Gestalter der Welt aus dem Chaos oder der Materie, als Ordner des Weltalls. So bei PLATO, der ihn »Allvater« (patêr toude tou pantos, Tim. 28 C, 29 A)
nennt, der Demiurg ist das Gute an sich, der alles im Sinne der Ideen (s. d.) gut gestaltet. Die Gnostiker (s. d.) nennen Demiurg den vom höchsten Gott unterschiedenen, teilweise mit dem Judengotte identifizierten, teilweise
sogar als bösartig betrachteten Weltbildner. NUMENIUS unterscheidet den Demiurgen als zweiten Gott (ho deuteros theos, ho dêmiourgos theos) von der höchsten Gottheit. Jener bildet in Anschauung, der Ideen die Welt,
den dritten Gott (Prokl. in Tim. II, 93; Euseb. Praep. ev. XIV, 5). Der Demiurg wird auch mit dem Logos (s. d.) identifiziert.9.
Diese unterschiedlichen Bewertungen des Demiurgen sind auch in der Gnosis vorhanden.
Meyers Großes Konversations-Lexikon
48.4.3.2
Gnosis (Ausschnitt)
Eine nicht minder wesentliche Differenz zwischen den verschiedenen gnostischen Systemen betraf die Stellung, die man das Christentum, das überall als Wendepunkt der Weltentwickelung, als Lösung des Welträtsels
erscheint, insonderheit zu dem Judentum einnehmen ließ. Zwar stimmen die gnostischen Systeme im Gegensatz zum gemeinen Glauben der Kirche darin überein, daß sie die materielle Welt nicht sowohl auf den höchsten
Gott als vielmehr auf einen niedern Weltbildner (Demiurgos) zurückführen, der, selbst der Sinnenwelt verwandt, tief unter dem Pleroma steht. Die dem Judentum minder schroff gegenüberstehende Richtung nahm an, der
höchste Gott habe durch dienende Engel diese Welt hervorgebracht und regiere sie auch durch solche; an die Spitze dieser Engel stellten sie jenen Weltbildner, der daher nicht selbständig, sondern nur nach den vom
höchsten Gott ihm eingegebenen Ideen handelt und das jüdische Volk erzieht, ohne die ganze Bedeutung des von ihm vollbrachten Werkes selbst zu würdigen. Denn erst durch das Christentum wurde die höchste Idee der
ganzen Schöpfung offenbar, wie auch der in der Person Christi erschienene, vom Menschen Jesus unterschiedene Äon erhaben ist über den Demiurgos und seine Engel. Weiter entfernten sich vom Judentum diejenigen
Gnostiker, welche die geschichtliche Kontinuität mit dem Alten Testament ganz abbrachen und den Judengott und seine Engel als gegen den höchsten Gott feindselige Wesen betrachteten. Der Gott des Alten Testaments
wird von ihnen als ein Gott von geringerer Macht und beschränkter Weisheit, als ein hochmütiges und rachsüchtiges Wesen dargestellt, während der höchste Gott, der Gott der Heiligkeit und der Liebe, zunächst in der
irdischen Schöpfung lediglich durch einige in der Menschheit zerstreute göttliche Lebenskeime vertreten ist, deren Entwickelung der Demiurgos nach Kräften zu hemmen suchte, bis sich in Christus einer der höchsten
Äonen in einem Scheinleib zur Erde herabließ, um die gefangenen, ihm verwandten höhern Geistesnaturen zum Bewußtsein ihrer Bestimmung zu bringen und wieder in das Pleroma hinauszuziehen (vgl. Doketen). 10.
Selbst wenn man annimmt, daß das Vorbild für den Gott der Thora und das alte Testament der Demiurg und ein Problem ist, heißt das weder daß alle Juden noch daß alle Christen, die irgendetwas anbeten und zumindest
gefühlsmäßig wahrnehmen, tatsächlich das für Gott halten, was als der Demiurg bezeichnet wird.
Dei den Zeugen-Jehovas-Diskussionen, die ich in folgendem Abschnitt beschrieben habe, fiel mir auf, daß einige der Zeugen offensichtlich an einen ungerechten und strafenden Gott glauben, während andere das Gefühl
haben, daß Gott sie liebt, sie unterstützt und ihnen ihre Wünsche erfüllt, indem er ihre Gebete erhört.
VA235.2.3
Zeugen-Jehovas-Diskussionen
Man muß kein Zeuge sein, um an einen strafenden Gott zu glauben. Die Variante gibt es bei Vertretern der katholischen Kirche und den evangelischen Kirchen ebenfalls.
VA236.3
Bärbel Mohr: "Mit dem Wort Gott hatte und habe ich so meine Probleme, da es für mich das Bild eines strafenden, rachsüchtigen Herrn heraufbeschwört"
Bärbel Mohr hatte, wie man in ihrem Büchern über Bestellungen beim Universum nachlesen kann, aber nicht nur eine Vorstellung von einem strafenden, rachsüchtigen Herrn - sie hat auch Erfahrungen mit einer
liebenden unterstützenden Macht gemacht, die sie dann Universum nannte, weil sie diese gute Macht nicht mit dem strafenden, rachsüchtigen Herrn gleichsetzen wollte.13. S.188ff
Neben diesen eindeutig positiven und eindeutig negativen Erfahrungen, gibt es auch noch die Variante, die ich als Licht-und-Liebe-Verdrängung bezeichne.
V42.4.1
Die Licht-und-Liebe-Verdrängung
Das ist wenn Menschen, die sich bedingungslose Liebe wünschen mit Smilies hier, Herzchen da und "Mit Licht und Liebe" unter jeder Email und jedem Forenbeitrag vor sich selbst und anderen zu kaschieren versuchen,
daß ihnen tatsächlich die fachliche Kompetenz fehlt, die man bräuchte, um bedingungslose Liebe zu üben.
O2:
Toleranz als Fähigkeit, OI2.
Anders ausgedrückt: Um dauerhaften Frieden zu schaffen, muß man halt auch lernen, was man alles tun kann, um seine Mitmenschen so weit zu bringen, daß sie sich nicht ständig unerträglich verhalten. Wenn man das
nicht lernt und anwendet, ist vorprogrammiert, daß alle regelmäßig an ihre Toleranzgrenzen stoßen. Und denn Frieden braucht man halt, damit man offen genug ist, um die Liebe zu fühlen die im Universum alles mit
allem verbindet.
V285.
Keine Liebe ohne "Nein"
Diese Licht-und-Liebe-Verdrängung ist ein Muster, das man nicht nur bei Menschen beobachten kann. Auch dieser eifersüchtige Gott, den ich in diesem Artikel ab jetzt als Demiurg bezeichnen werde, zeigt dieses Muster
gerne, schließlich wünscht er sich so sehr, geliebt zu werden, daß er sehr, sehr eifersüchtig ist.
Inhalt
48.4.4 3.4 Xenu, Yatrus und der Demiurg
Mit einer Person, mit der ich vor allem zum dritten Reich aufgearbeitet hatte, hatte ich einen Streit, der sich auf die Frage bezog, ob JHVH zu Xenu oder Yatrus gehört. Dazu erklärte ich aus Xenus Sicht:
Beispielgeschichte, Kersti:
48.4.4.1
Xenu, Yatrus und JHVH
Zu der Zeit als Xenu sich JHVH geschnappt hat, war Xenu der Ansicht, daß gesund sein gleichzusetzen sei mit "Wie ein gesunder Xenu sein". Das ist natürlich ein sehr gesunder Zustand für einen abgespaltenen XenuAnteil aber für einen Yatrus-Anteil weder erreichbar noch gesund.
Außerdem dachte er sich, wenn die ganzen Kriege nichts bringen, dann bringt es vielleicht etwas wenn ich meine Feinde heile.
Bei abgespaltenen Anteilen von Xenu hatte er damit sofort große Erfolge, weil das was er für gesund hielt, für sie auch gesund war. Bei gefangenen Anteilen jeder anderen Gruppenseele erntete er damit Haß, weil sie sich
verbogen und gegen ihre eigene Natur gekehrt fühlten. Und die jeweiligen Hauptanteile waren noch empörter, weil sie meinten, er hätte ihre Anteile zu Xenus gemacht, um mehr Gruppenseelenmitglieder zu haben.
Xenu selbst wunderte sich warum seine Taktik bei naher Seelenverwandschaft wunderbar funktionierte aber bei anderen Gruppenseelen aber nicht. Er begriff zu dem Zeitpunkt nicht, was sein Kardinalfehler war, begann
aber die "Heilmethoden" die bei den Patienten offensichtlich nicht funktionierten und nicht auf Gegenliebe stießen wegzulassen. Daher kamen seine Heilungen bei den zuletzt gemachten Gefangenen besser an, sie wurden
tatsächlich gesunder und friedlicher.
Bei den Hauptanteilen der jeweiligen Gruppenseelen stießen diese letzten Heilungen aber auch nicht auf Gegenliebe, weil sie jede Freundlichkeit gegenüber Xenu als Verrat interpretierten. Für sie war der Unterschied
zwischen den ersten Heilungen die tatsächlich Codierungen waren und den letzten Heilungen, die diesen Namen verdienten noch nicht zu erkennen.
Xenu kam zu dem Schluß, daß er nicht die richtigen erreichte und daß man jetzt, wo die Heilungen funktionierten, die Hauptanteile heilen mußte. Er schickte also eigene Anteile zum Feind, mit dem Auftrag sich
gefangenenehmen zu lassen und den Feind zu heilen.
In dieser Phase gab es einen großen Angriff auf Xenu, nach dem nur noch kleine versprengte Anteile von Xenu und verwandten Gruppenseelen übrig waren. Diese verfolgten weiter Xenus Strategie von Frieden durch
Heilung, in der Position des wehrlosen Gefangenen wird einem aber sehr schnell klargemacht, was der Kardinalfehler von Xenu war - Yatrus zu Xenu machen macht Yatrus nicht gesund sondern nur noch kaputter und
bösartiger.
Daher hätten wir JHVH gerne von seinen Codierungen befreit, nach dem Angriff waren wir aber nicht mächtig genug um ihn wieder gefangenzunehmen und zwangsweise zu heilen und nach seinen schlechten Erfahrungen
mit Codierungen, die Heilungen genannt wurden, war er nicht freiwillig bereit sich heilen zu lassen, sondern hat jedes Wesen aus der Xenu-Verwandschaft, daß ihm nahe genug kam gefoltert.
Aus meiner heutigen Sicht war JHVH durch den Demiurg überlagert.
Inhalt
48.5
4. Die Seele als ein Lichtfunke Gottes
Eine weitere Vorstellung darüber, was die Seele sei, sieht die Seele als einen Lichtfunken, der von Gott kommt.
Bei Brennan wird dieses Licht als Wesensstern bezeichnet.
VA177.3.7
Wesensstern (7)
Ich nenne es Inneres Licht.
VA215.
Das Innere Licht
In der Gnosis wird dieses Licht als Geist bezeichnet.
Meyers Großes Konversations-Lexikon
48.5.1.1
Gnosis (Ausschnitt)
Die ablehnende Stellung zum Alten Testament hatte zur Kehrseite eine um so höhere Wertschätzung der apostolischen Schriften, die man durch allegorische Auslegung dem System anbequemte. Was auch auf diesem Wege
nicht direkt aus ihnen ableitbar war, das wurde durch die Fiktion einer auf die Apostel zurückreichenden Überlieferung gerechtfertigt, die sich als Geheimlehre fortgepflanzt haben sollte. Die gnostische Praxis war
durchweg von einer Theorie bedingt, wonach der Geist ein Lichtfunke Gottes ist, von seiner Feindin, der Sinnenwelt, in schmachvoller Gefangenschaft gehalten. Es gilt daher, sich als Geistmenschen (Pneumatiker) im
Gegensatz zu den vom Demiurgos oder gar vom Satan herrührenden Seelenmenschen (Psychikern) und Fleischesmenschen (Hylikern) zu bewähren, d.h. die sittliche Aufgabe besteht in vollkommener Askese, Einswerden
mit dem Urquell des Geistes durch Gnosis und Enthaltsamkeit (s. Enkratiten). Dasselbe Ziel suchten einzelne Parteien freilich auf dem umgekehrten Wege zu erreichen durch ungezügelte Befriedigung der Geschlechtsliebe,
auf welche Weise z. B. Karpokrates (s. d.) und sein Sohn Epiphanes ihre Verachtung gegen das Fleisch und den beschränkten Gesetzesstandpunkt des Demiurgos an den Tag legten (Antinomismus). Dieselben Antinomisten
bezeichneten ihren jenseits von Gut und Böse liegenden Standpunkt auch durch den Grundsatz, man müsse dem Gesetz des Demiurgen Trotz bieten (Antitakten).10.
Das innere Licht, wie man es in der Geistigen Welt wahrnimmt, ist tatsächlich der Zugang zur nächsthöheren Ebene, der Ebene über dem inneren Licht, die Traditionell auch Welt des Geistes heißt, daher macht es Sinn,
dieses Licht als Geist zu bezeichnen. Anderseits ist das auch eine Täuschung, denn das was wir in der Geistigen Welt als Inneres Licht wahrnehmen, enthält auch eine Wahrnehmung des Zugangs zu den noch höheren
Ebenen bis hin zu Gott.
VA101.1
A43.
Der Glaube an Gott und die Ernüchterung auf der nächsthöheren Ebene
Der Zugang in ein höheres inneres Licht
Wenn man sich auf der Ebene über dem inneren Licht befindet nimmt man deshalb wieder ein Licht wahr, das den Zugang zum Bewußtsein der von dort aus nächsthöheren Ebene darstellt. Dasselbe erlebt man wenn man
sich auf der Ebene ohne festgehaltene Absichten befindet. Wenn man irdisch das Innere Licht wahrnimmt, kann man durch dieses Licht auch in die Geistige Welt gelangen. Das was man auf der jeweiligen feinstofflichen
Ebene als inneres Licht wahrnimmt, ist tatsächlich immer eine Überlagerung der Wahrnehmung der Zugänge zu allen höheren Ebenen, so weit man sie in seinem augenblicklichen Bewußtseinszustand noch wahrnehmen
kann. Außerdem kann man dieses Licht als Du wahrnehmen und empfindet es dann als Gott. Man kann es aber auch aus der Ich-Perspektive wahrnehmen und empfindet es dann als ich, während man sich gleichzeitig als
wesentlich größer empfindet, als man das tut, wenn man nur sein irdisches Ich als Ich wahrnimmt.
VB156.
6.5 Das Ich-Empfinden des Eingeweihten
Wenn man sein inneres Licht nicht wahrnimmt, dann liegt das nicht daran, daß man keines hätte sondern daran, daß man es verdrängt. Wer also das Gefühl hat, keine Seele in diesem Sinne zu besitzen, hat verdrängt,
daß er zu einem größeren Ganzen gehört. Seelenlose Wesen ohne inneres Licht gibt es nicht. Patchworkwesen die sich aus Bruchstücken vieler verschiedener Wesen zusammensetzen, die ein gemeisames Bewußtsein
entwickelt haben, haben normalerweise nicht nur ein inneres Licht sondern viele.
Inhalt
48.6
5. Materieller Körper und Seele - oder - Kaugummi von unten
48.6.1 5.1 Gibt es Menschen ohne Thetan und GE?
Neben den vorhergehenden Vorstellungen gibt es auch die Variante, wo man den materiellen Körper als Körper und alles was feinstofflicher als dieser ist als Seele bezeichnet. In diesem Falle wäre ein Wesen seelenlos, das
keine GE und keinen Thetan hat. Gibt es so etwas?
Zunächst einmal ist das prinzipiell denkbar, denn die Materie bestehlt letztlich aus sehr verletzten Wesen die sich durchaus wieder zu etwas Größerem zusammensetzen können, das die Funktionen von GE und Thetan
mit übernehmen könnte. Die Materie besteht aus den verletztesten Anteilen eines vorhergehenden Universums.
VB99.2.1
Erste Welle: Atome - Die Entstehung der Materie
Tatsächlich ist mir auch bekannt, daß frühere Inkarnationswellen von späteren Wellen gelernt haben und sich im Laufe der Zeit immer komplexer organisiert haben. Ich habe jedoch keinen Einblick, wie weit Wesen
gekommen sind, die bei der Entstehung der Erde Materie waren.
VB99.3.1
Der Aufstieg alter Seelen
Inhalt
48.6.2 5.2 Gnostik: Fleischesmenschen, Seelenmenschen, Geistmenschen
48.6.2.1
5.2.1 Definition von Fleischesmenschen, Seelenmenschen und Geistmenschen
Meyers Großes Konversations-Lexikon
48.6.2.2
Gnosis (Ausschnitt)
Es gilt daher, sich als Geistmenschen (Pneumatiker) im Gegensatz zu den vom Demiurgos oder gar vom Satan herrührenden Seelenmenschen (Psychikern) und Fleischesmenschen (Hylikern) zu bewähren, d.h. die sittliche
Aufgabe besteht in vollkommener Askese, Einswerden mit dem Urquell des Geistes durch Gnosis und Enthaltsamkeit (s. Enkratiten).
Danach sind die Gnostiker also der Ansicht, daß die

Fleischesmenschen (Hyliker) sich mit der Materie identifizieren und durch Satan beherrscht werden

Seelenmenschen (Psychikern) sich mit der Astralwelt - bei Steiner auch "Seelenwelt" identifizieren und durch den Demiurg beherrscht werden

Geistmenschen (Pneumatiker) ich mit der Ebene über dem inneren Licht oder Fluchebene identifizieren, die traditionell Welt des Geistes oder Mentalwelt genannt wird und Zugang zu Gott bekommen können.
Inhalt
48.6.2.3
5.2.2 Der Fleischesmensch (Hyliker)
In der Ein-Satz-Zusammenfassung oben klingt Fleischesmensch noch wie ein einfaches klares Konzept, doch wenn man genauer hinschaut, stellt man fest, daß sehr unterschiedlich ausgerichtete Menschen grob unter diese
Kategorie fallen können.
In folgendem Abschnitt beschreiben ich, daß Materie letztlich entsteht, indem Feinstoffliche Wesen sich immer weiter aufspalten bis nur noch Staub übrig ist.
VB99.2.1
Erste Welle: Atome - Die Entstehung der Materie
Die Bedürfnisse des materiellen Körpers werden durch körperliche Schmerzen und Hunger ausgedrückt. Die Emotionen haben zwar auch ein körperliches Gegenstück in verschiedenen Botenstoffen des Nervensystems,
sie stellen aber Übersetzungen von Gefühlen aus der Geistigen Welt dar.
Ich habe von einigen Menschen erzählt bekommen, daß sie keine Gefühle haben oder daß sie zu einer früheren Zeit keine Gefühle hätten fühlen können. Eine dieser Personen erklärte mir sie hätte sich die Haut
aufgeritzt, um wenigstens Schmerzen zu fühlen, weil dieser Zustand der Gefühllosigkeit so quälend gewesen sei. Es gibt also tatsächlich Menschen auf der Erde, die kaum oder keine Gefühle wahrnehmen und beinahe
ausschließlich körperliche Wahrnehmungen erleben. Diese Gefühllosigkeit ist auf Verdrängung zurückzuführen und aus der Traumaforschung als Traumafolge bekannt.
O11.1.2.1
Allgemeine Symptome von Kindheitstraumen
Daneben gibt es auch Menschen, die körperliche und seelische Bedürfnisse verwechseln und seelische Bedürfnisse durch essen zu befriedigen versuchen.
Original "Feeding the hungry
heart"14. S.2,
was wörtlich übersetzt heißt "Das hungrige Herz füttern". "
praktischen Leben und durch Selbstbeobachtung nach und nach auflöst.
Geneen Roth nannte deshalb ihr erstes Buch im englischen
Essen als Ersatz, ihr zweites Buch beschäftigt sich damit, wie man solche ungesunden Verwechslungen im
Menschen die entweder wie von Geneen Roth beschrieben seelische und körperliche Bedürfnisse verwechseln oder aber keine Gefühle wahrnehmen, entsprechen auf unterschiedliche Weise dem, was ein
Fleischesmensch sein soll. Wer beides verwechselt identifiziert das eine mit dem anderen und verwechselt daher Seele und Körper. Wer nur die körperlichen Wahrnehmungen wahrnimmt, kann zwar theoretisch glauben,
daß es etwas höheres geben könnte, das er eigentlich ist, aber wenn er sich das anschaut, was er selber wahrnimmt, bleibt ihm nur der Körper, um sich damit zu identifizieren, weil er nur das Körperliche wahrnimmt.
Wenn man sich aus diesem körperidentifizierten Zustand befreien will, sind oft körperorientierte Therapien hilfreich.
VB99.3.3.1
Körperlichen Schmerz aufarbeiten
VB174.1.2
Krankheitsthemenkataloge: von der Krankheit zur psychischen Ursache
VB174.1.3
Körperorientierte Therapien - vom Schmerz, der Verspannung oder Fehlhaltung zum verdrängten Problem
Neben dieser unglücklichen Variante des Fleischesmenschen gibt es auch Menschen, die immer noch Fleischesmenschen in dem Sinne sind, daß der materielle Körper und seine Wahrnehmungen wie
Geschmackserlebnisse, körperlicher Sex, Gerüche, körperliche Empfindungen bei Sport und Tanz, körperlich ausgeübte künsterlische Tätigkeiten und die Wahrnehmung materieller Kunstwerke für sie die intensivste
bekannte Quelle für Freude darstellen, die aber sowohl intensive Emotionen wie Freude, Liebe, Ärger fühlen können, als auch eine Wahrnehmung höherer Ebenen besitzen. Menschen, die so empfinden sind häufig noch
im Abstieg begriffen, weil mehr körperliche Wahrnehmungen für sie erstrebenswert sind.
Fleischesmenschen in diesem Sinne sind zunächst einmal nichts Negatives. Es sollte die freie Entscheidung jedes Wesens sein, welche Arten von Erfahrungen es machen will. Jede Art von Erfahrung ist einige Zeit lang
interessant und wird, wenn man sie zu oft gemacht hat, langweilig, weil man alle Varianten schon erlebt hat. So lange es noch interessant ist, ist es gut und richtig, wenn ein Wesen diese Erfahrungen noch machen will.
Beispielgeschichte, Kersti:
48.6.2.4
Als ich ihm klar zu machen versuche, daß er tot ist, zeigt er mir einen Vogel und erklärte mir, daß ich spinne, er wäre noch nie so lebendig gewesen
Auf einer meiner Wanderungen hat mich eine Frau angesprochen und zu sich eingeladen, weil sie sich gerne mit jemandem über spirituelle Themen unterhalten wollte. Im Rahmen eines Gespräches, bei dem wir uns über
viele unterschiedliche Themen unterhalten haben, erzählt sie mir, daß sie das Gefühl hat, daß ihr Bruder, der vor Jahren gestorben ist, noch in der Nähe ist.
Ich lasse ihn mir im Feinstofflichen zeigen und spreche ihn an.
Als ich ihm klar zu machen versuche, daß er tot ist, zeigt er mir einen Vogel und erklärte mir, daß ich spinne, er wäre noch nie so lebendig gewesen wie jetzt. Seine Schutzengel und Geistführer hatte er durchaus gesehen,
erklärte mir aber, daß die Blödsinn erzählen würden - "Himmel und Höllen, so ein quatsch!" Ich mußte an Obelix mit seinem "Tok, Tok, tok" - "Die spinnen, die Römer!" denken.
Als ich ihn zu überreden versuchte, mich in eine dieser Himmel und Höllen zu begleiten, erzählte er mir, ich würde doch nur irgendwelche Tricks anwenden, um ihn hereinzulegen.
Die Diskussion dauerte etwas länger. Fabelwesen waren bestimmt nur ein Hologramm, wenn man sie streicheln konnte, hatten sie sich nur verkleidet, konnten sie sprechen, war das ein Beweis, daß es verkleidete
Menschen waren. Übrigens wären die Leute doch ausgesprochen unhöflich, sie täten oft so, als wäre er gar nicht da.
Es dauerte etwas länger, bis er die simple Tatsache zur Kenntnis nahm, daß er längst tot war. Er war echt eine harte Nuß.
Die Frau erkannte ihren Bruder in dieser Beschreibung durchaus wieder.
Unerfreulich wird es dann, wenn man einen Typ Erfahrungen wieder und wieder macht, sie nicht mehr haben will und trotzdem keinen Ausweg findet.
Bezogen auf den Körper sind das:

Unerwünschte Inkarnationen: Ein Wesen möchte keine körperlichen Inkarnationen mehr haben, landet aber immer wieder in einem neuen Babykörper.
VB143.2.2
Versehentlich inkarniert: Wie landet man völlig unbeabsichtigt in einem Körper?

Immer wieder in denselben Typ unerwünschte Erfahrung hineinstolpern: Redramatisierung, Zwangshandlung, Wiederholungszwang

Versehentliche Besetzung: Ein Wesen kommt mit einem materiellen Körper in Kontakt und kann sich nicht mehr daraus befreien

Erdgebundenheit: Ein Wesen kann nach dem Tod die materielle Ebene nicht verlassen, bleibt häufig in der Nähe eines bestimmten materiellen Ortes, beispielsweise hält er sich als Geist in seiner letzten
Wohnung auf.

Materiegebundenheit: Ein Wesen kann einen materiellen Gegenstand nicht verlassen. Dies kann der eigene tote materielle Körper sein, man kann aber beispielsweise auch an eine bestimmte Landschaft oder eine
Tasse so gebunden sein, daß man sich davon nicht mehr lösen kann.
Bei all diesen unerwünschten Situationen spielen Verdrängungen eine Rolle.
Inhalt
48.6.2.5
5.2.3 Seelenmenschen (Psychiker) - wenn das emotionale Erleben das Wichtigste ist
Wie auch unter Fleischesmensch, kann man unter dem Begriff Seelenmensch unterschiedliche Wesen vorstellen.
Das Gegenstück zum Materialisten der auf der materiellen Erde lebt und nicht an spirituelle Dinge glaubt, wäre ein Seelenmensch der in der Geistigen Welt, traditionell Astralwelt oder auch Seelenwelt lebt und weder an
noch höhere Ebenen noch an die materielle Welt glaubt.
Omnec Onec sagt, daß emotionale Probleme auf der Astralebene viel überwältigender sind als auf der materiellen Ebene, da der materielle Körper wegfällt15. S.149f.
Daß es diverse Wesen gibt, die nicht wissen, daß es die materielle Ebene überhaupt gibt, stellte ich durch die Wesen fest, die steif und fest behaupteten sie könnten sich ganz materiell teleportieren und es tatsächlich nur
auf der feinstofflichen Ebene konnten.
VA148.2.3.1
Du kannst dich materialisieren? - Führ mir das vor!
Ebenso war dem Geist, der mir und einer Bekannten Organregeneration erklären wollte und nicht wußte, was Blut ist, nicht bewußt, was die materielle Ebene ist.
VA187.1
Organregeneration ohne Blutversorgung - oder - "Blut - so etwas abgefahrenes gibt es? Das muß ich mir genauer ansehen!"
Umgekehrt beschreibt
Carl August Wickland in
Dreissig Jahre unter den Toten" Geister, die zwar materielle Welt kennen und Erdgebundenheit für einen ungünstigen Zustand halten, aber nicht an Reinkarnation
glauben und auch keine Ebenen erwähnen, die feinstofflicher sind als die Geistige Welt4..
Tatsächlich kann ich mich daran erinnern, daß meine Anteile C'her und auch Tiuval eine Zeit hatten, wo sie zwischen den Leben auf der materiellen Ebene immer nur bis auf die Geistige-Welt Ebene zurückkehrten und
keine höheren Ebenen kannten. Das war zur Zeit von Atlantis und Lemuria.
Natürlich ist davon auszugehen, daß mit "Seelenmensch" in der Gnostik tatsächlich ein inkarnierter Mensch gemeint war und kein Wesen der Astralwelt. Es handelt sich also um einen Menschen, für den das
Bestimmende der Astralwelt, die Gefühle, der zentrale Teil seines Lebens ist und der sich mit seinen Gefühlen identifiziert. Körperliche Wahrnehmungen empfindet er als weniger wichtig und zentral. Körperliche
Wahrnehmungen erachtet er als unwichtiger, Geistiges spielt in seinem Leben keinte Rolle.
Inhalt
48.6.2.6
5.2.4 Geistmenschen (Pneumatiker) - über den Gefühlen stehen
Bei vielen Menschen ist es eine selbstverständlichkeit daß sie das Wort Geist mit Denken identifizieren und denken mit sprachlichem denken gleichsetzen.
V239.
Sprachliches Denken
Der Geist, und das Denken, das gemeint ist, wenn man von der Welt des Geistes redet, ist allerdings ein Geist der keine Worte zum Denken benutzt. Es ist auch kein denken in Bildern.
VB228.
Denken in Bildern oder räumlichen Modellen der Realität
Stattdessen handelt es sich um ein komplexes mehrdimensionales abstrakte Denken.
V237.
Der Gedankenkristall
Sprachliches Denken steht unter den Gefühlen, es ist die Art zu denken, die Menschen sich ausgedacht haben, nachdem ihre Verdrängungen ihnen ihre eigene Intuition so unklar und schwammig werden ließ, daß sie damit
nicht mehr denken konnten. Entsprechend kann sprachliches Denken durch Gefühle verwirrt werden, Gedankenkristalldenken jedoch nicht.
VB156.
6.5.3 Die Perspektive der Ebene über dem inneren Licht: Über den Gefühlen stehen
Durch aufarbeiten und Meditation wird zunächst die Intuition und dann das Gedankenkristalldenken wieder bewußter.
V236.
Der Gedankenkristall und die Zeitenwende
Inhalt
48.6.2.7
5.2.5 Höhere Bewußtseinsebenen
Dieses dreistufige Menschenmodell ist unvollständig, es gibt Arten des Bewußtseins und Denkmöglichkeiten, die noch höheren Realitätsebenen entsprechen. So können Begriffssignaturen als höhere Sprache verwendet
werden.
VB194.
Begriffssignaturen als Universelle Sprache
Inhalt
48.6.2.8
5.2.6 Gibt es in diesem Modell Menschen ohne Seele?
Wirklich seelenlos wäre nach diesem Modell nur ein Mensch, der nicht auf der Astralebene manifestiert ist. Man braucht aber einen Körper auf der Astralebene um einen menschlichen Körper auf der materiellen Ebene
steuern zu können, daher sind Menschen mit materiellem Körper niemals seelenlos im engeren Sinne. Sie können aber seelenlos erscheinen, wenn sie ihre Gefühle verdrängt haben und deshalb keinen bewußten Zugang zu
ihren Gefühlen haben. Dieser Eindruck ist aber immer, ganz gleich ob es sich bei diesem scheinbar gefühllosen Wesen um einen Menschen, ein Tier oder eine nichtmenschliche Wesen wie Echsenmenschen handelt immer
eine Täuschung, das heißt die Gefühle existieren und sind nur verdrängt.
Inhalt
48.7
6. Ist es gesund, eine Seele zu haben?
Die Menschen und Tiere, von denen man sagt, sie hätten keine Seele, und damit meint, daß der Körper der Geistigen Welt von ihnen selbst und nicht von einem anderen Wesen gestellt wird, haben also tatsächlich die
gesündere Form der Inkarnation und sind die kompetenteren Seelen, da sie gleichzeitig die Funktion von Ich und Körper der Geistigen Welt übernehmen können. Das ist unabhängig davon, ob man nun den Thetan oder die
GE als Seele bezeichnet, worüber ja bekanntlich Uneinigkeit herrscht.
Auch bei der Variante, wo man sich nicht von einem eifersüchtigen Gott beherrschen läßt, ist "Seelenlos sein" gesünder als dessen Befehlen zu folgen.
An die Variante, daß ein Wesen diesen Lichtfunkten Gottes nicht haben könnte, wird zwar im Feinstofflichen von vielen geglaubt, stimmten tut das jedoch nie. Es gibt immer ein inneres Licht. Wenn man sein eigenes
inneres Licht auch im feinstofflichen nicht wahrnehmen kann, ist man nicht in der Lage, Liebe zu fühlen. Liebe fühlen ist tatsächlich die emotionale Wahrnehmung des inneren Lichts.
48.7.1.1
Quelle
Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VA299.
Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
1.
Franz Bardon:
B119.1 Der Weg zum wahren Adepten. (1995) Freiburg im Breisgau: Bauer Verlag, ISBN 3-7626-0004-X
2.
Rudolf Steiner:
B98.2 Aus der Akasha-Chronik. (1995) Dornach, Scheiz: Rudolf Steiner Verlag. ISBN 3-7274-6161-6
3.
Rudolf Steiner:
B98.3 Die Geheimwissenschaft im Umriß. (2000) Dornach, Scheiz: Rudolf Steiner Verlag. ISBN 3-7274-6011-3
4.
Carl August Wickland:
5.
Allan Kardec:
6.
L.Kin:
B142.1 Dreissig Jahre unter den Toten. (2009) St. Goar: Reichl ISBN 3-87667-001-2
B142.4 Das Buch der Geister. (1987) Freiburg im Breisgau: Bauer ISBN 3762606323, S.46
B80. Gott & Co. Nach wessen Pfeife tanzen wir? Über Geister, Dämonen, Götter, Engel, Schamanen, Gurus, Okkultisten, Magier, Kosmische Mächte, Geheimbünde, Scientologen, UFOs,
Außerirdische, Galaktische Konföderationen und Verschwörungen gegen den Planeten Erde. (1996) Preußisch Oldendorf: VAP - Buchversand, ISBN 3-922367-20-8
7.
Indra und Sylah Andui: Die 7 Dimensionsebenen vom physischen Körper bis zum „Höchsten Ursprung“. http://www.vikara.de/, Stand 25.02.2017
8.
Franz Erdl:
9.
Stichwort
10. Stichwort
Die Rebellionen. 2018, Artikel 17 auf psitalent.de
Demiurg In:
Gnosis In:
Rudolf Eisler:
B176. Wörterbuch der philosophischen Begriffe (1904)
BVI.5 Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. (1907) Leipzig, S. 67-68. (
Volltext)
11.
Barbara Ann Brennan (Übersetzt durch Gabriele Kuby):
B92.1 Licht-Arbeit. Das große Handbuch der Heilung mit körpereigenen Energiefeldern. (1990) München: Goldmann, ISBN 3-442-12054-3
12.
Barbara Ann Brennan (Übersetzt durch Gabriele Kuby):
B92.2 Licht-Heilung. Der Prozeß der Genesung auf allen Ebenen von Körper, Gefühl und Geist. (1993) München: Goldmann, ISBN 3-442-
12222-8
13.
Bärbel Mohr:
B46. Der kosmische Bestellservice. Eine Anleitung zur Reaktivierung von Wundern. (1999) Düsseldorf: Omega, ISBN 3-930243-15-6
14.
Geneen Roth (Aus dem Amerikanischen von Gabriele Flessenkemper):
15.
Omnec Onec:
B20. Essen als Ersatz. Wie man den Teufelskreis durchbricht. (1998) Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, ISBN 3-499-18493-1
B38.15 Ich kam von der Venus. Autobiographie. (1996) Düsseldorf: Omega-Verlag, ISBN 3-932343-00-8
49
"Wenn es einen Gott gibt, dann ist er eine Multiple Persönlichkeit!"
49.1.1.1
Ein Scherz
V4.
Merkwürdige Erfahrungen
Ahriman schreibt:
V14.
Was sind Engel?
"Wenn es einen Gott gibt, dann ist er eine Multiple Persönlichkeit!" ist ein Spruch den die eher dunklen Fraktionen meiner Gruppenseele - von denen
V19.
Stellt euch vor: es ist Krieg und keiner
mehrere Anteile in meinem Körper inkarniert sind - halb im Ernst und halb im Scherz gerne benutzen.
schießt
Wir dunklen Anteile gehen davon aus, daß Gott so eine Art größere Gruppenseele ist, von der sich alle uns bekannten Gruppenseelen abgespalten
V44.
Dimensionen der Wirklichkeit
haben. Aus der Erfahrung, die unsere Gruppenseele mit abgespaltenen Anteilen hat, schließen wir, daß Gott vermutlich zwar alles ist und deshalb
V64.
Jeder darf mit aufsteigen
insgesamt alles weiß, beobachtet und mitkriegt, was es so gibt. Wir glauben aber auch, daß die Kommunikation zwischen den einzelnen Gruppenseelen
V75.
Glaubst du an Heiligenscheine?
oder Anteilen von Gott so schlecht ist, daß dieses Wissen von keinem Bewußtseinszentrum aus vollständig zentral erfaßt ist. Das heißt, Gott ist zwar
V111.
allwissend, aber das Wissen ist über verschiedene Teile von ihm - die Gruppenseelen und diverse Einzelseelen, die keine offene
gleichsetzte
Gruppenseelenverbindung haben - so verteilt, wie bei einer multiplen Persönlichkeit, wo die eine Teilpersönlichkeit nicht weiß, was die andere tut und
es auch keinen Persönlichkeitsanteil gibt, der wirklich alles weiß oder auf alles Wissen der Gesamtpersönlichkeit zugreifen kann.
Ein Scherz ist der Ausspruch einerseits, weil kein irdischer Begriff die Verhältnisse in der Geistigen Welt exakt wiedergibt, andererseits, weil es ein
typisches Beispiel für den Humor Dunkler gegenüber Mächigeren ist: Wenn ein Anteil meiner Gruppenseele einem Wesen vertraut, das mächtiger ist,
als er selbst, drückt er das aus, indem er diesem Wesen Unverschämtheiten an den Kopf wirft und darauf vertraut, daß sie darüber nur lachen. Meist
V141.
Warum ich "gut" mit "vernünftig"
Eine andere Gewaltenteilung: Krieger
und Heiler
V145.
... eine in den Raum gesprochene Bitte
V146.
Wahre Weisheit klingt naiv
V159.
Warum ich nicht hasse
V216.
Wirklichkeitsebenen und wo findet sich
geht es hierbei um unangenehme Wahrheiten, die in einen Scherz gekleidet wurden, da dieses Wesen sich dringend damit auseinandersetzen sollte,
Gott
wenn es seine Probeme mit sich selbst, demjenigen der diesen Scherz macht und der Welt in den Griff kriegen will.
V225.
Hüter des Lichts
49.1.1.2
V226.
Was war die gute Nachricht des Neuen
Die irdische Multiple Persönlichkeit und ihr Verhältnis zu feinstofflichen Anteilen
C'her'ash schreibt:
Testaments?
Die irdische multiple Persönlichkeit ist ein Mensch bei dem im Körper mehrere Persönlichkeiten ausgebildet, die möglischerweise nichts voneinander
V235.
Was heißt "clear"?
wissen, sich aber eventuell auch gegenseitig wahrnehmen können, beispielsweise als Stimmen, die im Geist miteinander sprechen.
V236.
Der Gedankenkristall und die
Die irdischen Persönlichkeiten eines Menschen sind im allgemeinen weniger als feinstoffliche Persönlichkeiten vorhanden sind. Ich bin beispielsweise
Zeitenwende
keine multiple Persönlichkeit, habe also nur eine einzige irdische Persönlichkeit. Trotzdem waren bei meiner Geburt Anteile von drei verschiedenen
V240.
Intuition
Fraktionen meiner Gruppenseele im Körper: Tiuval, C'her'ash und Thi'ah'na. Alle drei Fraktionen haben jeweils für die Inkarnation einen Anteil vom Kern
V256.
Warum hat ein Gedankenkristall
ihrer Gruppenseele abgespalten. In meiner Jugend kam ein sehr dunkler kriegerischer Anteil von C'her und ein ebenfalls dunkler Amazonenanteil von
mindestens sechs Dimensionen?
C'hem'ah'ra hinzu. In den letzten Jahren kamen zusätzlich Anteile von C'hem'ah'ra (2001), Ahriman, Fenrir, Loki (alle drei Anfang 2011) und Ki'ah'ra
V285.
Keine Liebe ohne "Nein"
(Mitte Mai 2011) hinzu. Trotzdem habe ich irdisch ein einziges Ich-Empfinden, eine einzige irdische Erinnerungsspur auf die jeder inkarnierte Anteil
V286.
Licht zieht Dunkel an
zugreifen kann und vermittele irdisch niemandem den Eindruck, er würde plötzlich einer völlig anderen Person gegenüberstehen.
V295.
Magie ist so natürlich wie atmen
Eine Multiple Persönlichkeit hat mehrere irdische Persönlichkeiten. Irdische Persönlichkeiten, die sich an unterschiedliche Teile vom Leben des Körpers
V299.
Der Unterschied zwischen
erinnern und dabei unterschiedliche Erfahrungen machen. Die anderen Persönlichkeiten haben zu den Zeiten wo die eine etwas erlebt,
Gedächtnislücken (Himmel, wie bin ich denn jetzt in die Innenstadt gekommen - bloß nichts anmerken lassen!), manche können die Erfahrungen
Elitebewußtsein und Standesdünkel
V319.
Was heißt "Ichlosigkeit"?
V320.
Im oberen Teil der Brücke wird man
bestimmter anderer Persönlichkeiten beobachten, ohne eingreifen zu können, andere Anteile wiederum füllen die Lücken mit False Memories, also
verrückt!
Erinnerungen an Erlebnisse, die irdisch nicht geschehen sind.
VA3.
Doch nicht nur verschiedene Anteile einer Gruppenseele können sich gemeinsam inkarnieren, auch Anteile verschiedener Gruppenseelen können
ist
gemeinsam inkarnieren ohne daß es zwangsläufig zu Streit oder anderen Problemen kommen muß.
VA29.
Satire: Das Gott-Syndrom
Ein feinstofflicher Anteil einer Gruppenseele kann umgekehrt auch zu mehreren irdischen Persönlichkeiten einer multiplen Persönlichkeit beitragen.
VA34.
Ist alles Leben Leiden?
VA44.
Sind Erleuchtete, Eingeweihte, Clears,
49.1.1.3
Die Aufspaltung der Gruppenseele in verschiedene Anteile
OTs, Zen-Meister oder Heilige Übermenschen?
Ti'ah'nah schreibt:
Der Behauptung, daß Gott eine multiple Persönlichkeit sei, geht auf das Verhältnis meiner Gruppenseele zu ihren unterschiedlichen Anteilen zurück und
VA45.
Was ist an Heiligen so gefährlich, daß
man sie unbedingt totschlagen muß? oder Wunder
darauf, daß diese Gruppenseele selbst ein abgespaltener Anteil einer größeren Wesenheit ist.
VA203.
Warum spirituelles Lernen so irritierend
sind wie eine Vergewaltigung
Aussendungen, Dunkle Anteile und Doubles
Kernanteile meiner Gesamt-Gruppenseele und Anteile, die dieselbe Funktion für größere Fraktionen der Gruppenseele übernehmen, haben aber
tatsächlich nicht dasselbe Verhältnis zu den Anteilen der Gruppenseele wie Gott zu den verschiedenen Gruppenseelen. Denn während
Gruppenseelenmitglieder grundsätzlich verstehen können, wie die Gruppenseele als ganzes denkt, ist der qualitative Unterschied zu Gott viel größer etwa so groß wie der Unterschied zwischen einer irdischen multiplen Persönlichkeit und einer in unterschiedliche Anteile aufgespaltenen
Gruppenseele. Daher sind Irrtümer und Fehlinterpretationen vorprogrammiert, wenn man sich völlig auf die Analogie Gruppenseele - Gott verläßt.
VA46.
Die Wörter: Erleuchteter, Eingeweihter,
Clear, OT, Zen-Meister, Heiliger heißen ungefär
dasselbe
VA51.
Es gibt drei Typen von Vorgesetzten
VA59.
Hüter der Akasha-Chronik
VA68.
Irgendwie bin ich anders als Hexen,
Dennoch ist diese Analogie unser bestes Werkzeug zum Verständnis des Gottes und der Vergleich zwischen Gruppenseele und Multipler Persönlichkeit
Schamanen, Magier
aus Sicht des inkarnierten Menschen im Vergleich zum umfassenderen Verständnis der Gruppenseele zu diesen Unterschieden bietet Anhaltspunkte,
VA87.
wie Irrtümer beschaffen sein könnten, die daraus entstehen, daß man Gott als eine Art zu groß geratene Gruppenseele betrachtet.
Macht
neuer Abschnitt: 27.11.2011
49.1.1.4
Gotteswahrnehmung verschiedener Fraktionen meiner Gruppenseele
VA89.
Die wahre Größe unserer geistigen
Ist Erleuchtung vielleicht ziemlich blöd,
wenn man sie erreicht?
Ti'ah'nah schreibt:
VA93.
Es gibt in meiner Gruppenseele Fraktionen, die sehr unterschiedlich sind und einen sehr unterschiedlichen Zugang zum Göttlichen haben. Die helleren
VA101.
Anteile meiner Gruppenseele sind fähig, zum Göttlichen hin zu fühlen und von dort unterschiedlich deutliche Antworten zu erhalten. Die schwächste
glauben
Gotteswahrnehmung, die mir bekannt ist, ist nur ein vages Gefühl der Liebe, stärkere Gotteswahrnehmungen ermöglichen es dem Gruppenseelenanteil
VA102.
Kosmischer Humor
Fragen zu stellen und darauf verständliche Antworten zu erhalten, bei denen es aber sehr wahrscheinlich ähnliche Übersetzungsprobleme gibt, wie wenn
VA117.
Reinkarnation: Nur hundert Leben? -
ein irdischer Mensch versucht die Sichtweise eines Anteils seiner Gruppenseele aus der geistigen Welt zu verstehen.
Von der Vielschichtigkeit der Realität
Die dunkleren Anteile meiner Gruppenseele haben keinerlei Wahrnehmung des Göttlichen. Falls sie eine Zeit kannten, als sie von der Gruppenseele
VA120.
abgespalten waren, haben sie oft die Gruppenseele für Gott gehalten, weil von dort zuerst ein vages Gefühl der Liebe kam und während diese
habe ich mir DAS gebastelt?
Wahrnehmung allmählich stärker wurde, wurden sie fähig von dort verständliche Antworten zu bekommen und Fragen zu stellen. In dem Augenblick,
VA121.
als sie das innere des Inneren Lichts betreten konnten und die Gruppenseelenräume von innen betrachten konnten, hatten sie jedoch das Gefühl aus
Aufstiegshelfer und ihre Irrtümer
der Geborgenheit herausgefallen zu sein. Plötzlich wurde ihnen bewußt, daß die Antworten von einem Betreuer im inneren der Gruppenseele
VA130.
Dunkelwesen
Nicht immer kann man an Gott
Ein schlechter Tag - oder - warum
Kinder der Lichtwelten als
Feinstoffliche Welten: Die
gekommen waren, der nicht besser und nicht schlechter war als sie selbst. Denn liebevoll und fürsorglich sein können die dunkleren Anteile meiner
Ebenenaufteilung nach historischen Autoren
Gruppensele auch - und sie haben im allgemeinen mehr Verständnis für die psychischen Macken schwer verletzter Anteile unserer Gruppenseele als
VA131.
hellere Gruppenseelenanteile und sind geschickter darin sehr verletzte und aggressive Anteile so zu betreuen, daß sie sich geborgen fühlen und sich auf
feinstofflichen Körpern
eine konstruktive Zusammenarbeit einlassen als helle Gruppenseelenmitglieder. Dennoch sind sie nicht fähig, das wahrzunehmen, was die helleren
VA141.
Anteile für Gott halten und ihnen fehlt deshalb das Gefühl der Geborgenheit, das die hellen Anteile aus der Verbindung zum Göttlichen gewinnen. Ich
und Gebete
frage mich oft, ob mir nicht dieselbe Ernüchterung blühen wird, wenn ich das was ich heute als Gott betrachte einmal genauer von innen kennenlernen
sollte, wie die dunkleren Anteile, als sie die Gruppenseele von innen kennengelernt haben.
Doch unabhängig davon, wie es damit nun sein mag, schwelge ich gerne in dem Gefühl der Liebe, das von dort kommt und stelle die drängenden
Fragen, die sich mir aus dem Leid der dunkleren Gruppenseelenmitglieder ergeben und bin froh, dort auf so liebevolle Art Antworten zu bekommen.
Nachdem ich darüber noch einmal nachgedacht habe, tat ich folgendes:
A43.
Der Zugang in ein höheres inneres Licht
Und ich muß sagen, doch getäuscht, das, was ich als Wahrnehmungen des Göttlichen gesehen habe, war wieder nur die nächst höhere Gruppenseele.
Quelle
Erleuchtung, Aufstieg, Einweihung
VA145.
Hüter des Lichts
VA147.
Teilnehmer, Helfer, Lehrer und Führer
des Aufstiegs
VA148.
Wie wird man nun erleuchtet?
VA151.
Was ist die Seele?
VA157.
Der Zugang zu Akasha-Chronik, ein
Chakra der Erde
VA161.
Persönlichkeiten habe ich mich mit einer Person unterhalten, die eine Multiple Persönlichkeit ist und gleichzeitig eine offene Gruppenseelenverbindung
aus?
hat.
VA169.
Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
Akasha-Chronik, Kristallines
Gitternetz
Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile. Über das Verhältnis von feinstofflichen Anteilen zu irdischen
VA299.
Geistige Gesundheit, Zufall, Magie
VA142.
VA159.
49.1.1.5
Heilung durch Arbeit an den
Wie sieht das Chakrensystem der Erde
Bedeutung von Träumen, Klarträumen
und Traumdeutung
VA182.
Ego? - oder warum schlecht
aufgearbeitete Erinnerungen immer so groß
erscheinen
VA187.
Übersetzung der Wahrnehmungen der
geistigen Welt in die Sprache unseres Denkens
VA188.
Unterschied zwischen der Einweihung
der Magie und Einweihungen in Reiki und andere
Energien
VA191.
Abschirmtechniken bei der
Geistheilung
VA197.
Entwicklungs- psychologische
Trennung zwischen materieller Realität, Fantasie und
Geistigen Welten
VA199.
Können Engel böse sein?
VA201.
Verletzungen der Aura heilen
VA202.
Der Humor ehemaliger Dunkler
VA203.
Aussendungen, Dunkle Anteile und
Doubles
VA204.
Wie heilt man ein feinstoffliches
Wesen, von dem nur noch ein Schmutzfleck an der
Wand übrig ist?
VA212.
Alte Seelen sind seelische Krüppel
VA213.
Ich bin eine Gruppenseele - oder - Der
"Es ist echt!"-Schock
VA215.
Das Innere Licht
VA217.
Auffinden und zurückholen
verschwundener Seelenanteile
VA218.
Gruppenseelen und multiple
Persönlichkeiten
VA223.
Chronik des Aufstiegs...
VA227.
Was ich am Channeln merkwürdig
finde
VA230.
Mir kommen Foltererinnerungen hoch
- woran liegt das?
VA233.
Gedankenkristalldenken fühlt sich für
mich eher wie sehen als wie denken an
VA234
Aufstieg: Wie sich Menschen
verändern müssen, um unsere Weltprobleme zu lösen
VA235.
Gott - oder der Weg des Glücks
VA236.
Bibelstellen: Das Gebot der Liebe und
das innere Licht
VA237.
Das Dimensionen- verständnis-
problem
VA249.
Muß man sich entscheiden ob man das
Gottbewußtsein oder den Aufstieg der Erde in die
fünfte Dimension anstreben will?
VA250.
Meditation als Werkzeug von Therapie
und Aufstieg
VA256.
Werden Indigokinder
irrtümlicherweise auf ADHS behandelt?
VA257.
Die Nachwirkungen einer
Dämonenheilung
VA259.
Gibt es einen Unterschied zwischem
geistigem Heilen und dem Placebo-Effekt?
VA266.
Was ist Gottvertrauen?
VA275.
Warum Channeln gefährlich ist
VA279.
Das Teil und das ganze, oder der
erleuchtete Rollenspielheld
VA284.
Dämonen können besser verzeihen als
Engel
VA292.
Gibt es die große Karma-
Rechenmaschine, die dafür sorgt, daß alles Böse
bestraft wird?
VA293.
Grobstoffliche und Feinstoffliche
Parallelwelten
VA305.
Die Geistige Welt, Empfindungswelt
oder Astralwelt
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
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100.
erste Version: 8/2010
letzte Bearbeitung: 11/2017
VB112.
50
Warum der Teufel zum größten Heiler wurde
Dieser Text ist im wesentlichen aus Sicht eines Kernanteiles der Gruppenseele C'her geschrieben, zu denen auch Tiuval gehört, den Christen als den Teufel bezeichnen.
P2.
C'her: der Teufel, Tiuval, Xenu, Elken, Ahriman
50.1.1.1
Inhalt
VB112.1
Warum C'her heilen lernen mußte
VB112.1.1
Wie eine Selbstmordneigung in der Geistigen Welt dazu führt, daß man die ganze Welt heilen will
VB112.1.2
Das Satan-Problem: was passiert, wenn man den verhaßtesten seiner Feinde heilen muß
VB112.1.3
Zerstörung und Heilung - oder wie sich frühe Fehler rächen
VB112.1.4
Wie eine Selbstmordneigung in der Geistigen Welt dazu führt, daß man die ganze Welt heilen will
VB112.1.5
VB112.2
Zwischenergebnis der bisherigen Arbeit an der Heilung und Auflösung der ganzen Welt
Die Universität C'hers in der Geistigen Welt und ihre Heilerausbildungen
VB112.2.1
Eine Strategie, um mehr Heiler zu haben
VB112.2.2
Die Akasha-Chronik als Universitätsbibliothek
VB112.2.3
Heiler-Vorlesungen in der Akasha-Chronik
VB112.2.4
Praktischer Heilkunde-Unterricht
VB112.2.5
Der feinstoffliche Heilpraktikerschein
VB112.2.6
Verbündete und verfeindete große Heilertruppen
VB112.3
Heiler müssen bevorzugt werden
VB112.3.1
Das Heilerproblem in der physischen Welt
VB112.3.2
Unsere Heiler im Feinstofflichen: Pausen sind verpflichtend, Arbeit kein Zwang
VB112.4
Ich weiß nicht, ob wir letztlich alles auflösen werden
Inhalt
50.2
1. Warum C'h heilen lernen mußte
50.2.1 1.1 Wie eine Selbstmordneigung in der Geistigen Welt dazu führt, daß man die ganze Welt heilen will
Die früheste Erfahrung in der Entwicklung meiner dunklen Seelenverwandtschaft, die mit diesem Thema zusammenhängt, liegt mehrere Durchgänge durch die Zeit vor der Entstehung unserer Erde.
Inhalt
50.2.2 1.2 Das Satan-Problem: was passiert, wenn man den verhaßtesten seiner Feinde heilen muß
Der Titan Vanarian erzählt:
Zu der Zeit, als wir mit dem Welt heilen begannen, betrachteten wir Satanael als unseren größten Feind. Und es war immer noch fast so gründlich ausgeschaltet, wie wir es damals gewesen waren, als wir damit begannen,
uns gegenseitig zu heilen. Daher stank es uns gewaltig, daß uns offensichtlich nichts anderes übrigbleiben würde, als ihn zu heilen, um frei zu werden. Wir hatten keine freundlichen Gefühle für Satan, wir haben ihn gehaßt.
Wir hatten nicht den Wunsch, ausgerechnet ihm etwas nettes zu tun, es war nur nötig, um ihn und die ganze Welt endlich loszuwerden.
Noch viel schlimmer wurde das durch Zwangshandlungen, Panikanfälle, kriegerischen Gewohnheiten und Halluzinationen. Sowohl durch die der Mitglieder unserer eigenen Gruppenseele als auch durch die der
Satanaerlanteile, die wir heilen wollten. Wir alle waren gute Krieger und Krieger in Panik sind mörderisch.
Wir versuchten also unsere Feinde zu heilen - und über einen langen Zeitraum hinweg, kam keiner dieser Heilversuche zu einem Abschluß, denn irgendwann zwischendurch drehte entweder der Heiler oder sein Patient
durch und beide zerfetzten sich gegenseitig so weit, daß nur noch ein Haufen Hackfleisch oder Schlimmeres übrig war. Daneben konnte es passieren, daß zwischendurch einfach der Wunsch nach Rache Überhand über
die Heilungsabsicht gewann.
Die Panik- und Gewaltanfälle unserer Patienten konnten wir kaum beeinflussen, wir fingen sie ein, heilten ohne ihre Zustimmung, machten dabei anfangs mehr falsch als richtig und wir waren nicht einmal fähig, uns mit
ihnen zu verständigen. Also konnten wir nur an unserem eigenen Teil des Problems arbeiten. Als wir Anteile, die sich rächen wollten, für ihre Fehler bestraften, brachte das gar nichts. Sie wurden nur bockig. Von allem,
was wir da versuchten, war das einzig Wirksame eine sehr einfache Regel, die natürlich nur für unsere Therapeuten galt: "Was du kaputt machst, mußt du auch wieder heilen!" Das wurde nicht immer wörtlich
durchgehalten - es ist durchaus erlaubt, einen besser ausgebildeten Fachmann zuhilfe zu rufen. Doch nachher muß man diesem Fachmann bei seiner Arbeit helfen, bis der Aufwand ausgeglichen ist und man muß alle
freie Zeit, die nicht zwingend zum Auruhen vorgesehen ist, damit verbringen, die Methode zu lernen, die zur Heilung des Opfers nötig war.
Nachdem die Regel, daß jeder die Schäden, die er verursacht hat, auch wieder in Ordnung bringen muß, eingeführt worden war, verbesserte das die Haltung der Heiler gegenüber ihren gefesselten Patienten kaum.
Unsere Anteile akzeptierten zwar, daß zerfetzen statt heilen richtig doof ist, da es häufig dazu führt, daß der Patient sich losreißt oder aus den Fesseln herauswindet, dann Heiler und Opfer sich gegenseitig zerfetzen und
danach muß man seinen Patienten erneut heilen, bis er so gesund ist, daß er sich rächen kann, wenn er will. Aber der Haß, den wir auf unseren ehemaligen Feind hatten, wurde durch die Regel keineswegs gemildert.
Wenn wir die Wahl zwischen zwei sonst gleichwertigen Heilmethoden hatten, wählten wir die grausamere, weil wir ihn lieber foltern als heilen wollten. Und wenn es foltern und heilen im Doppelpack gibt, dann paßt das
doch, oder?
Die ersten Heilungen liefen so übel ab, daß unsere Patienten flohen, sobald sie weit genug wieder bei Bewußtsein waren, um sich einen erfolgreichen Fluchtplan zu überlegen und sich vorher noch an den Heilern rächten.
In 90% der Fälle, wehrte sich der Heiler so wirkungsvoll, daß nachher beide Hackfleisch waren. Dann wurde der Heiler geheilt und mußte noch einmal von vorne anfangen. Falls wir in der Lage waren, unseren Heiler zu
heilen. Und wenn das Opfer nicht zu heilen war, wurde das zur ewigen Aufgabe, an der immer dann weitergearbeitet werden mußte, wenn eine neue Heilmethode entdeckt war. Wir ließen unsere Patienten nicht frei
sondern hielten sie weiterhin gefangen, denn sie waren schließlich gefangene Feinde.
Eine wichtige Neuerung, die die Situation erheblich verbesserte, waren neu entwickelte Kampfmethoden, die den Gegner außer Gefecht setzten ohne ihn dauerhaft zu verletzen.
Mit der Zeit wurden unsere Heilungen von etwas, das grundsätzlich nicht funktionierte und mehr schadete als nutzte, allmählich zu etwas, das selbst unsere unfreiwilligen Patienten, denen wir bei der Arbeit unnötig
wehtaten, als Heilungen erkennen konnten. Wann es so weit war, ist mir unbekannt, denn sie klärten uns nicht über ihre privaten Gedanken auf. Tatsache war, daß die Heiler irgendwann nicht mehr von ihren Patienten
angegriffen wurden, wenn diese flohen. Etwas später ließ die Aggressivität freilaufender Satane allmählich nach. Das wiederum half uns dabei, unsere mörderische Wut auf sie loszulassen.
Leider kamen sie danach dann auf einen neuen problematischen Gedanken: sie fingen an, unsere Heiler zu fangen und in die Höllenebenen zu entführen. Und da sie schwer verletzt waren, ständig Schmerzen hatten und
sich außerdem nicht besonders gut mit unseren Leuten verständigen konnten, überforderten sie die gefangenen Heiler oft maßlos und Wutanfälle und ihr Wunsch nach Rache für unsere vergangenen Fehler taten ihr
Übriges um die Arbeit als Heiler in den Höllenebenen zu einer wahren Höllenerfahrung zu machen. Interessanterweise erzählen sie jedoch heute, Heiler aus jenen Zeiten wären hoch geachtet und geliebt gewesen,
obwohl diese Heiler nach dem Verhalten ihrer Patienten eher das Gefühl hatten, gehaßt zu werden.
Später kamen wir zu dem Schluß, daß wir, indem wir nur gefangene Satane heilten, nicht an diejenigen herankamen, um die wir uns am Dringensten kümmern mußten. Einige Zeit fanden wir dazu keine Lösung, dann
jedoch kamen wir auf den Gedanken, diejenigen von uns, die von unseren Feinden gefangen worden waren zu bitten, ihren Gefangenenwärtern Heilung anzubieten.
FFI8.
Inhalt: Satans Lustsklave
Inhalt
50.2.3 1.3 Zerstörung und Heilung - oder wie sich frühe Fehler rächen
Tja ... und inzwischen arbeiten wir offen mit Satanael zusammen und stellen zu unserem Erstaunen fest, daß sie uns sogar sympathisch sind! Sie scheinen aus unserem Krieg miteinander sogar im Wesentlichen dasselbe
gelernt zu haben.
VB113.
Des Teufels Liebeserklärung an Satan
Daneben haben wir herausbekommen, daß die Kriegsanlässe, von denen ich annahm, daß Satanael sie geliefert hätte und diejenigen, von denen Satanael annahm, daß ich sie geliefert hätte zum größten Teil auf Metatron
zurückgingen, der uns gegeneinander ausgespielt hat.
Dennoch hat die üble Anfangszeit unserer Heilversuche bis heute negative Auswirkungen auf unsere Beziehungen zu Mitgliedern der satanischen Allianz.

Wenn man einem Satan-Anteil mitteilt, daß man ihn heilen will, hält er das für eine Drohung

Den Aufstieg halten sie für ein gefährliches kriegerisches Unternehmen, dessen Hauptzweck es wahrscheinlich sei, Satan-Anteile zu Hackfleisch oder schlimmeren zu verarbeiten oder sie mit Fesseln, Segen und
Implantaten gefügig zu machen

Diverse Zwangshandlungen unter denen Satane heute noch leiden sind eine direkte Folge unserer frühen Verfehlungen bei den Heilungen. Beispielsweise ist die Mülleimerphilie diverser Satane darauf
zurückzuführen, daß wir die Implantate, Mageninhalte von Satanen und ähnliche Dinge oder Wesen, die wir in und an den zu heilenden Satanen gefunden haben, weitaus liebevoller geheilt haben als unsere
unfreiwilligen satanischen Patienten. Kleinere Anteile der Satane, die wir behandelten, sind deshalb möglichst schnell in die Mülleimer gegangen. Es gelang ihnen dadurch oft, sich erfolgreich als Opfer ihres
größeren Hauptanteils auszugeben und sich dadurch eine weitaus bessere Behandlung zu sichern.

Die Satane sind über die aufgezwungenen Heilungen wütend und gleichzeitig dankbar dafür. Da sie immer noch wesentlich kaputter sind als wir, sind sie so sehr von ihren aus traumatischen Erfahrungen
entstandenen Gefühlen beherrscht, daß sie, wenn sie Heilung anbieten, normalerweise sowohl ihre Wut als auch ihre Dankbarkeit ausleben. Gleichzeitig sind wir darauf angewiesen, ihr Heilungsangebot
anzunehmen, da sehr oft kein anderer qualifizierter Heiler für die Probleme zur Auswahl steht. Es ist aber so gut wie immer nötig, daß wir eigene Heiler nachher dazu einsetzen, die schmerzhaften aber leicht zu
heilenden Verletzungen zu heilen, die im Rahmen der Heilungen zugefügt wurden.
Interessanterweise haben die Satane auf ähnliche dilettantische Weise wie wir versucht, uns zu heilen, um endlich dieses Universum verlassen zu können. Nach dem augenblicklichen Stand unseres Wissens, war ihnen dabei
noch weniger Erfolg beschieden als uns, da sie noch häufiger Wutanfälle und Ausraster haben, als unsere eigenen Anteile. Das führt dazu, daß wir ihre Sprache völlig falsch interpretierten.

Als Zerstörung bezeichnen sie es, wenn man einen Anteil so weit heilt, daß er sich in einen größeren Anteil integrierten oder ins innere Licht zurückkehren kann

Als Zerstörung der Erde bezeichnen sie den Aufstieg der Erde. Wir hatten immer geglaubt, sie wollten die ganze Erde im Rahmen ihrer Zerstörung zu Staub zermahlen, weil die weitaus meisten
Zerstörungsversuche an meinen Anteilen anfangs damit geendet hatten, daß der jeweilige Satan einen Wutanfall bekam und meinen Anteil zu Asche verbrannte.

Viele Zwangshandlungen und Ängste meiner Anteile gehen auf diese mißlungenen Zerstörungsversuche der Satane zurück.

Erst jetzt erleben wir erfolgreiche Zerstörungsversuche durch Satane. Wir haben dazu ebenso gemischte Gefühle wie sie zu unserer frühen Hilfe, sind inzwischen aber so weit fähig, unsere Gefühle zu
beherrschen, daß sie bei unseren Heilungen nicht nachher heilen müssen.
Satane haben also sehr wirkungsvolle Heilmethoden entwickelt. Sie haben jedoch ein solches Maß an Phobien und Zwangshandlungen, daß sie selbst nicht fähig sind, diese Methoden ausreichend konsequent anzuwenden,
daß die Heilung die negativen Nebenwirkungen ihrer Ausraster ausgleichen können. Sie sind in einer Negativspirale gefangen, aus der sie aus eigener Kraft nicht mehr herauskommen. Wir lernen von ihnen, was wir können
und helfen ihnen aus diesem Loch heraus.
Witzigerweise mögen gerade die Anteile, die sich an den schwierigsten Teilen der Arbeit beteiligt haben und dabei Verletzungen eingesteckt haben, die Anteile Satans, die sie dabei kennengelernt haben inzwischen sehr
gerne.
VB113.
Des Teufels Liebeserklärung an Satan
Inhalt
50.2.4 1.4 Wie eine Selbstmordneigung in der Geistigen Welt dazu führt, daß man die ganze Welt heilen will
Aus der Sicht von C'her'ash geschrieben:
Bevor C'her besiegt und verdammt wurde, stach er in diesem Bereich nicht besonders aus den Abkömmlingen von C'h heraus. Er beherrschte das eine oder andere Heilverfahren, hielt Untergebene heilen für eine gute
Möglichkeit, sich ihrer Loyalität zu versichern und sammelte deshalb Heilmethoden. Doch seine Heileranteile waren für die Heileranteile von Seelen seiner Altersklasse durchschnittlich gut. Damit konnte man vor Jüngeren
und Kleineren angeben aber nicht mehr.
Danach wurde meine Gruppenseele durch Satan - und später durch Metatron - angegriffenen, gefoltert, mit Implantaten gespickt. Viele Anteile wurden zu Staub zermahlen und in der Gegend verteilt. Es gab nahezu
keinen Anteil mehr, der noch einigermaßen gesund war. Solche Ereignisse gab es mehrfach. Das letzte ist folgendes, vor ca. 10 000 Jahren:
FFI6.
Inhalt: Geschnitzte Anteile
FF59.
Namenloses Grauen
FF56.
Folterzeit
Ein früheres Erlebnis war folgendes, vor ca. 50 000 Jahren:
VB113.2
V233.
Des Teufels Liebeserklärung an Satan: Der bewunderte Krieger
Warum ich die wilden Geschichten über Xenu und Konsorten im Wesentlichen für wahr halte
Meine früheste derartige Erinnerung ist folgende, die lange vor der Entstehung des Lebens spielt:
F79.
Die unfaßare Strafe
Dazwischen gab es noch mehrere Angriffe, bei denen sehr viele meiner Anteile verletzt wurden. Tatsache ist, daß die Heilungen vor dem letzten Angriff begannen.
Dadurch wurde Heilen zu einer verzweifelt wichtigen Fähigkeit und die Heilmethoden für die meisten seiner Probleme mußten erst noch erfunden werden. Letztlich war es so, daß alle Gruppenseelen, die zu der Zeit so
schwere Verletzungen erlitten haben, zusammengearbeitet haben, sich über Heilmethoden ausgetauscht haben und sich gegenseitig geholfen haben. C'hers Anteile haben in dieser Zeit sowohl am meisten Heilungen
erhalten als auch am meisten geheilt. Jede der anderen schwer verletzten Gruppenseelen hätte auch gerne so viel geheilt und so viele Heilungen erhalten, doch C'her hatte die Fähigkeit mit beinahe jedem
zusammenzuarbeiten, während die anderen Gruppenseelen das nicht konnten, weil ihnen ihre seelischen Verletzungen das unmöglich machten.
Das Ziel, das wir uns mit unseren Heilungen gesetzt hatten, war ursprünglich nicht, die ganze Welt zu heilen. Ursprünglich wollten wir einfach nur alles auflösen, was uns an diese Geistige Welt fesselte, die uns so viel Leid
gebracht hatte und von hier verschwinden. Wenn wir eine Möglichkeit gewußt hätten, in der Geistigen Welt Selbstmord zu begehen, wir hätten sie genutzt. Daß feinstoffliche Körper zu Staub zermahlen nicht
funktioniert, wußten wir schon von früher, als Feinde uns vernichten wollten. Das Ergebnis war immer gewesen, daß man nach einer langen Zeit des Schlafes doch wieder aufwachte - und dann war die Welt noch
scheußlicher und kaputter als bevor wir das Bewußtsein verloren hatten.
Deshalb versuchten wir das Gegenteil: Wir heilten uns gegenseitig, lösten alle Bindungen an die Welt auf, die wir erkennen konnten, entfernten Implantate, bis wir glaubten, alles erwischt zu haben. Und danach stellten
wir fest, daß wir die Geistige Welt trotzdem nicht verlassen und trotzdem nicht in die übergeordnete Wirklichkeit eingehen konnten, auf die wir gehofft hatten. Es schien, als hinge die ganze Welt wie ein Bleigewicht an
uns. Wir waren bitter enttäuscht.
Die Möglichkeit in der geistigen Welt in Frieden zu leben, schien nicht zu existieren. Die Möglichkeit die Welt einfach so zu verlassen auch nicht. Also entschieden wir uns, dann eben diese ganze Geistige Welt zu heilen
und aufzulösen, bis wir endlich frei waren.
Die Entscheidungen die ganze Welt zu heilen, wurde vor 6 Millionen Jahren getroffen, also zu einer Zeit, wo es auf der Erde noch keine Menschen gab, sich jedoch die Menschenartigen schon von den Affen getrennt
hatten.
Inhalt
50.2.5 1.5 Zwischenergebnis der bisherigen Arbeit an der Heilung und Auflösung der ganzen Welt
Aus der Sicht von C'her'ash geschrieben:
Bis jetzt existiert die Geistige Welt noch und die "unbedingt sterben wollen"-Neigung ist im Wesentlichen weg. Das ist ganz allmählich passiert. Ich bin mir heute unsicher, ob die ganze Welt letztlich nur zu einem Wesen
zählt (nämlich Gott) - was ich für wahrscheinlich halte - oder ob es mehrere sind. Jedenfalls glaube ich, daß ich damals die Geistige Welt nicht verlassen konnte, weil ich dort zu viel von mir selbst dort zurückgelassen und
vergessen hatte.
Immerhin kann ich jetzt einen erheblichen Anteil meiner Gruppenseelen-Anteile jederzeit nach Wunsch auflösen und in etwas größeres integrieren oder wieder neu erschaffen.
Und witzigerweise stellte ich fest, daß ich immer, wenn ich jemanden geheilt habe, angefangen habe ihn zu lieben. Nicht wenn jemand anders mir hilft, sondern wenn ich anderen helfe. Ja, und dieses "die ganze Welt
heilen versuchen" hat mich rätselhafterweise glücklich gemacht.
Inhalt
50.3
2. Die Universität C'hers in der Geistigen Welt und ihre Heilerausbildungen
50.3.1 2.1 Eine Strategie, um mehr Heiler zu haben
Meine feinstofflichen Anteile haben ausführliche Geistheilerlisten und das, was sie zu den Heiler wissen, statistisch ausgewertet. Sie sind zu dem Schluß gekommen, daß alle wirklich guten Geistheiler zu irgendeinem
Zeitpunkt in der geistigen Welt schwer verletzt wurden. Das heißt: Heiler wird man immer aus Verzweiflung. Noch mehr Verzweiflung, als wie hier haben, braucht niemand, daher wollen wir an diesem Faktor nichts
ändern, um an mehr Heiler zu kommen.
Daneben gibt es aber noch andere Faktoren, die bei der Frage, wie gut ein Heiler ist, eine Rolle spielen.

Je gesunder eine Seele ist, desto wirkungsvoller kann sie ihr heilerisches Wissen und ihre Erfahrung zum heilen verwenden. Richtig gut wird man erst, wenn man wieder weitgehend geheilt ist.

Je mehr gute Lehrer eine Seele gefunden hat und je mehr Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch sich ihr geboten haben, desto besser ist sie als Heiler

Je größer und intelligenter eine Seele ist, desto besser ist sie als Heiler.
An diesen anderen drei Faktoren will meine Gruppenseele arbeiten, um so viele Heiler wie möglich als Helfer bei dem Versuch zu haben, die Welt so lange zu heilen, bis sie sich dadurch auflöst. Deshalb heilen wir Anteile
anderer Gruppenseelen - bevorzugt werden verletzte Heiler geheilt, wenn ein Engpaß in den Heilungen auftritt. Wir bilden Heiler aus und tun unser Bestes, damit möglichst alle kleinen abgespaltenen Seelenfetzen in etwas
integriert werden, was groß und intelligent genug ist, um ein guter Heiler zu werden.
In der Geistigen Welt hat meine Gruppenseele eine Universität, deren wichtigste Fakultät sich mit der Heilkunde der Geistigen Welt beschäftigt. Wir bemühen uns dort, möglichst alle Gruppen an Wesen, die es in der
Geistigen Welt gibt, zu unterrichten, ihnen beizubringen, wie man heilt und wie man gut miteinander auskommt. Und die Ausbildung ist kostenlos, denn egal, wo das Wissen nachher angewendet wird und wer geheilt
wird, es hilft mir bei der Erreichung meiner eigenen Ziele.
Inhalt
50.3.2 2.2 Die Akasha-Chronik als Universitätsbibliothek
Diese feinstoffliche Universität hat auch das feinstoffliche Gegenstück einer Universitätsbibliothek. Meine ursprüngliche Akasha-Chronik war das Vorbild für all die kleinen Chroniken in der Geistigen Welt, die sich heute
Akasha-Chronik nennen. Von den damaligen Informationen habe ich damals, als ich besiegt und ziemlich zerlegt wurde viel verloren. Bis heute fehlen mir Teile des Wissens, das ich damals hatte. Inzwischen habe ich
jedoch insgesamt viel mehr Wissen als damals, das ich aus den verschiedensten anderen Quellen gesammelt habe. Da diese Chronik wie die ursprüngliche Akasha-Chronik meine Chronik ist, nenne ich sie Akasha-Chronik
und erlaube jedem, darin zu lesen, sobald ich ihn ausreichend geheilt habe, daß weder er noch die Einrichtungen der Chronik Schaden nehen, wenn er sie betritt.
VA160.
Was ändert sich in der Akasha-Chronik?
Inhalt
50.3.3 2.3 Heiler-Vorlesungen in der Akasha-Chronik
In den zur Akasha-Chronik gehörenden Vorlesungssäälen gibt es Vorlesungen zu den verschiedensten Themen. Die wichtigsten Vorlesungen beschäftigen sich mit der Heilkunde. Darin werden Dinge wie das Auflösen von
Implantaten, das Entfernen von Flüchen, das Heilen feinstofflicher Verletzungen gelehrt. Einen Überblick darüber, was ich über diese dort gelehrten Methoden bisher geschrieben habe, findet sich hier.
VA131.
Heilung durch Arbeit an den feinstofflichen Körpern
Damit in der Universität nicht die alten Kriege zwischen den verschiedenen Wesen in der geistigen Welt wiederaufleben, gibt es mehrere Gangsysteme, durch die unterschiedliche Gruppen die Vorlesung durch
unterschiedliche Türen erreichen. Auf lange Sicht ist es natürlich Ziel, daß jeder sich mit jedem verträgt. Doch bis jetzt ist diese Maßnahme noch nötig, damit niemand verletzt wird und unsere eigenen Sicherheitskräfte
durch die Aufgabe des Streitschlichtens nicht überfordert werden.
Inhalt
50.3.4 2.4 Praktischer Heilkunde-Unterricht
Neben Vorlesungen gibt es auch praktischen Unterricht im Heilen. Jeder Heiler, der sich bereiterklärt hat, hierbei mitzumachen, bringt unerfahreneren Heilern die Grundlagen bei und lernt von erfahreneren Heilern und
Heilern mit möglichst stark abweichender Ausbildung neue Heilmethoden. Das geschieht während der normalen Heil-Arbeit, indem man jeweils mit einem Partner zusammenarbeitet und sich dabei gegenseitig beibringt,
was man voneinander lernen kann. Da bei uns aus verschienen feinstofflichen Kulturen mit sehr unterschiedlicher Heilerausbildung stammende Heiler weiter lernen, bringt dieser Wissensaustausch alle Beteiligten sehr
weiter.
Inhalt
50.3.5 2.5 Der feinstoffliche Heilpraktikerschein
Vorgeschichte: AI2.
Inhalt: Die Liebe Gottes für meine höheren Dunklen Anteile
August bis Oktober 2010: In der Geistigen Welt führt meine Gruppenseele eine Art Heilpraktikerschein ein. Zuerst versucht sie jeden, der sich in der Geistigen Welt als Heiler betätigt, mit jedem Trick, der ihnen dazu
einfällt, dazu zu bewegen, daß er die in der Chronik angebotenen Heilerkurse macht und Verbesserungen dazu vorschlägt. Neben direkten Einladungen in die Chronik und dem Verteilen von tragbaren Akasha-ChronikZugängen, werden auch Informationen gestreut, an welchen Stellen man sich scheinbar heimlich in die Chronik einhacken kann. Das wird von vielen Wesen genutzt, die allen Fraktionen der Hüter der Akasha-Chronik
kritisch oder mißtrauisch gegenüberstehen. Trotzdem hatten die Hackerzugänge natürlich die Aufgabe, diese Möchtegernspione darüber zu informieren, welche Kurse sie bei ihren Spionageaktionen bestehen. Das
machten sie auch brav.
Zuerst kümmern wir uns um diejenigen Wesen, die meinen in der Geistigen Welt am Energiesystem anderer Wesen herumdoktern zu dürfen, ohne zu lernen, was man wissen muß, um dabei keinen Schaden anzurichten.
Wir steckten sie zwangsweise in die Geistheilerkurse - und wenn sie dann immer noch nicht lernten, schickten wir ihnen einen Anteil unserer Gruppenseele, der sie daran hinderte irgendjemanden zu heilen und die
Arbeit stattdessen selber tat.
Als wir damit fertig waren, machten wir die Runde bei denen, die heimlich fleißig gelernt hatten. Unser Gesandter wurde durch viele von ihnen mit der Fragen empfangen:
"Werden wir jetzt bestraft, weil wir den Heilpraktikerschein noch nicht haben?"
Der Gesandte rief auf seinem Noetbook die Liste der dortigen Heiler auf und sagte:
"Wieso, die meisten von euch haben doch einen Heilpraktikerschein. Habt ihr denn nicht die Meldung: 'Herzlichen Glückwunsch! Du hast den Geistheilpraktiker-Schein bestanden!' bekommen?"
"Doch schon. Aber wir dachten, das muß ein Fehler sein. Wir sind doch heimlich in das Datennetz eingedrungen."
"Ich bin nur gekommen, um mich um die zu kümmern, bei denen es noch an der ein oder anderen Kleinigkeit hapert. Wahrscheinlich müssen wir bei ihnen etwas heilen."
Seither wird geistheilerische Arbeit ohne Geistheilerschein in der Geistigen Welt nicht mehr geduldet.
Fortsetzung - ein Beispiel für diejenigen die heimlich fleißig gelernt haben:
VB98.1.2
Newtons Leute in der feinstofflichen Welt
Inhalt
50.3.6 2.6 Verbündete und verfeindete große Heilertruppen
Anderen den Heilpraktikerschein aufzwingen, kann man natürlich nur, wenn die andere Truppe so klein ist, daß man sie zwingen kann. Und es ist moralisch nur tragbar, wenn der anderen Truppe Verbrechen nachgewiesen
wurden.
Es gibt aber auch Heiler, hinter denen eine Macht steht, die zu groß ist, daß wir uns mit ihnen anlegen könnten. Dazu zählen wirklich gute Leute wie die andere Interweltliche Eingreiftruppe aus folgender Geschichte:
A82.
Die andere Interweltliche Eingreiftruppe
Zu den Truppen, die zu mächtig sind, um sich mit ihnen anzulegen, zählen Leute, die gute Arbeit leisten, aber mit uns verfeindet sind. Solche Truppen sind kein ernstes Problem. So lange man sie nicht provoziert, greifen
sie nicht an. Und so lange sie regelmäßig die Erfahrung machten, daß wir ihre Leute so gut behandeln wie unsere eigenen, wenn sie uns zufällig in die Hände fallen, wird sich die Feindseligkeit allmählich auflösen. Auch ist
es bei so großen Gruppen ein Leichtes, ihnen das Wissen über diejenigen Heilmethoden zukommen zu lassen, die sie noch nicht erlernt haben, weil sich immer jemand findet, der sie bei uns erlernen oder ausspionieren
will.
Aber es gibt auch Mächte, die entgegengesetzte Ziele wie wir vertreten, magische Angriffe als Heilung verkaufen, die aber zu mächtig sind, um sich direkt mit ihnen anzulegen. Bei diesen bleibt nichts als abwarten, bis
ihre falsche Taktik von ihnen entweder selbst als falsch erkannt wird oder bis sie sich selbst mit dieser falschen Taktik so heruntergewirtschaftet haben, daß man gegen sie ankommen kann.
Inhalt
50.4
3. Heiler müssen bevorzugt werden
50.4.1 3.1 Das Heilerproblem in der physischen Welt
Heiler arbeiten naturgemäß für die, die krank sind und oft nicht die Recourcen haben, um für Hilfe eine ausreichende Gegenleistung zu bringen. Außerdem neigen verletzte und verzweifelte Menschen dazu, aus
Verzweiflung rücksichtslos zu sein. An diesen beiden Punkten kann man nur begrenzt etwas ändern, weil sie sich zwangsläufig daraus ergeben, daß jemand Hilfe braucht.
Eine Gesellschaft kann es sich nicht leisten, sich nicht angemessen um ihre verletzten und kranken zu kümmern, weil jeder krank werden kann und deshalb ein solches Verhalten das Sicherheitsgefühl von allen
untergräbt. Außerdem fallen Kranke um die man sich schlecht kümmert unnötig lange bei der Arbeit aus und das was man an Mühe in die Kindererzeihung gesteckt hat, wird unnötigerweise verschwendet.
Letztlich läuft es also darauf hinaus, daß die Gemeinschaft dafür sorgen muß, daß sich gut um Kranke gekümmert wird, damit es allen gut geht, denn die Betroffenen haben oft nicht die Mittel dazu. Das wichtigste, was
getan werden muß, ist zunächst einmal zu verhindern, daß Menschen krank werden. Wo es also krankmachende Strukturen gibt, müssen die als allererstes aufgelöst werden, damit möglichst wenig Menschen in einen
Zustand gebracht werden, in denen sie auf Hilfe und Heilung angewiesen sind.
Unglücklicherweise sind es aber gerade die Heiler, die in solchen krankmachenden Strukturen feststecken. Menschen die in sozialen Berufen arbeiten werden besonders häufig krank oder überfordert und dieses Muster
beginnt oft schon in der Kindheit indem besonders für diesen Beruf geeignete Menschen von der eigenen Familie als Therapeut mißbraucht und dadurchr maßlos überfordert werden1..
O11.3.3.1
Das zum Familientherapeuten erzogene Kind
Menschen, die schon als Kinder überfordert wurden, lernen dadurch, daß sie sich nicht wehren dürfen, wenn sie überfordert werden und können deshalb nicht adequat damit umgehen, wenn von Patienten Wünsche
kommen, oder wenn sie Lösungen für Probleme suchen, für die der Therapeut oder Arzt keine Lösung hat2..
VA145.
Überforderte Therapeuten und ihre Fehler
Dabei sind es aber nicht nur die Therapeuten, Heiler, Ärzte, Sozialarbeiter, die sich selbst überfordern, sondern es ist so, daß die Gesellschaft insgesamt, diesen Menschen nicht die Pausen und die Bezahlung gönnt, die
nötig wären, damit sie gesund bleiben und ihre Arbeit gut tun können.
VA235.1.1
Der Helferkomplex und das Krankhafte in der Heiligenverehrung
Die Folge dieser Muster ist offensichtlich: Man hat nicht genug Heiler. Wenn wir dem Pflegekräftemangel abhelfen wollen, den unsere Gesellschaft hat, dann müssen wir ihre Situation verbessern. Weniger Arbeit,
bessere Bezahlung, bessere Supervision, ausreichend Leute, um die Arbeit in der vorgegebenen Zeit zu schaffen.
Inhalt
50.4.2 3.2 Unsere Heiler im Feinstofflichen: Pausen sind verpflichtend, Arbeit kein Zwang
Im Feinstofflichen lagen die Probleme strukturell auf derselben Ebene: es gab zu wenige Heiler, weil sie zu schlecht behandelt wurden.
Wir als Gruppenseele, die schon lange Heiler sind, hatten natürlich gute Gründe das ändern zu wollen, haben aber jetzt erst, wo uns niemand mehr unsere Anteile klauen kann, um die als Heilssklaven arbeiten zu lassen,
die Möglichkeit das durchzusetzen.
Zunächst einmal werden von uns Heiler bei allen Heilungen bevorzugt, wenn Stoßzeiten sind, in denen nicht genug Heiler da sind. In Zeiten, wo wir so viele Aufträge haben, daß wir nicht alles sofort schaffen, heilen wir
70 Prozent Heiler und 30 Prozent andere Seelen. Dadurch, daß diese bereits ausgebildeten Heiler dann bei den nächsten Heilungen helfen und uns meist auch noch das ein oder andere neue beibringen können, werden
wir insgesamt so viel schneller fertig, daß letztlich alle davon profitieren.
Das nächste ist: Unsere Heiler dürfen sich nicht überarbeiten. Erst wenn sie ihre eigenen Heilungen erhalten, sich ausgeruht haben, etwas Freizeit verbracht, ihre Forbtildungen gemacht haben, ist es ihnen erlaubt zu
heilen. Die Arbeit ist dabei nicht einmal verpflichtend, sondern wir versuchen ihnen die Aufgaben vor die Nase zu halten, die sie selber unbedingt erledigen wollen. Das Ergebnis ist, daß wir abgesehen von
vorübergehenden Stoßzeiten immer genug Heiler haben.
Inhalt
50.5
4. Ich weiß nicht, ob wir letztlich alles auflösen werden
Im Zuge der bisherigen Heilungsarbeiten haben wir diverse Reste von längst zusammengebrochenen Parallelwelten aufgelöst. Welten auflösen ist also etwas, das prinzipiell möglich ist. Was mich daran zweifeln läßt, daß
das Ergebnis unserer laufenden Auflösungsarbeiten eine Auflösung unserer Realität sein wird, ist, daß ich merke, daß sich meine Motivation und die aller Wesen, die mich ein Stück des Weges begleitet haben nach und
nach verändert und daß der Wunsch in der Geistigen Welt tot zu sein nach und nach verschwindet und die Lebensfreude zurückkehrt. Das heißt nicht, daß wir in naher Zukunft mit den Arbeiten aufhören wollen. Ich halte es
jedoch für möglich, daß das Ergebnis dieser Arbeiten nicht die Auflösung der Geistigen Welt sein könnte, sondern eine Welt, in der man gut leben kann und wo jeder für sich selbst entscheiden kann, ob er dort leben will
oder diese Welt verlassen will.
Ganz unzweifelhaft ist es jedoch notwendig, daß all diejenigen Wesen die schon mehrere Zeitalter auf der Geistigen Welt oder in der Materiellen Welt festhängen zu Höheren Ebenen aufsteigen, um ihre Erfahrungen
aufarbeiten zu können und einen Überblick zu gewinnen, der es ihnen ermöglicht, sich das auszuwählen, was sie wirklich wollen.
Inhalt
50.5.1 Quelle
Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VB163.
Wie ich meine feinstofflichen Wahrnehmungen erlebe
Dabei schreibe ich oft recht ungefiltert die Meinungen meiner feinstofflichen Anteile auf.
VA299.
Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
Weitere Quellen waren:

1.
Alice Miller:

2.
Wolfgang Schmidbauer:

B101.2 Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst. (1988) Frankfurt am Main: Suhrkamp Taschenbuch Verlag. ISBN 3-518-37450-8
B154.1 Die hilflosen Helfer. Über die seelische Problematik der helfenden Berufe. (1981) Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. ISBN 3-498-06123-2
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
Werbung ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit einverstanden, daß diese Adresse für Werbezwecke gespeichert wird.
Eine irre Reise durch meine persönlichen Erinnerungen (kersti.de)
erste Version zwischen dem 01.05.2000 und dem 07.06.2000
letzte vollständige Überarbeitung: 7/2018
letzte Bearbeitung: 9/2020
H3.
50.6
Erinnerungen an Jesus - oder - Wie zum Teufel komme ich zu diese großartigen Erinnerungen?
50.6.1 Inhalt
Übergeordneter Artikel:
Dieser Text:
H3.1
1982-1984 Seltsame Ängste im Konfirmandenunterricht
H3.1
Die Bibel: Dort war mit wunderbaren Worten das erklärt, was ich schon immer - als Kleinkind schon - allen Leuten hatte erklären wollen!
H3.2
1990 Sind das frühere Leben?
H3.2
Das Ergebnis meines Versuches mich an frühere Leben zu erinnern war unterhaltsam: Ohne mein Zutun kamen mir interessante Erlebnisse zu Bewußtsein
H3.2
Geschichten erfinden: Um dieses Bild herum habe ich mir dann überlegt, wie man daraus eine ansprechende Geschichte basteln könnte
H3.2
Wenn ich ein Lied das erste mal singe, bevor es noch ganz fertig ist, dann habe ich das Gefühl, es fließt einfach durch mich hindurch
H3.2
Wenn ich Lösungen für die Traumsituation überlegte, änderte sich mein Alltagsverhalten
H3.3
1990-1993: "Ich will ein Jünger Jesu gewesen sein? Ich muß wohl an maßloser Selbstüberschätzung leiden!" dachte ich mir
H3.3
Bewaffnete kamen auf mich zu und richteten die Spitzen ihrer Speere auf mein Herz
H3.3
"Ich will ein Jünger Jesu gewesen sein? Ich muß wohl an maßloser Selbstüberschätzung leiden!" dachte ich mir, "Na ja, immerhin jemand, den heute niemand mehr kennt."
H3.4
2000 Meine Internerseite oder: Mein Gott, kann man so etwas veröffentlichen?
H3.5
Im März 2001 bewertete ich diese Erinnerungen an Jesus noch stärker als real:
H3.6
April 2001 bis Ende 2012: unsortierbare Jesuserinnerungen
H3.7
2004 bis 2018: Das Heiligenthema
H3.8
Bei jedem wichtigen welthistorischen Ereignis fand ich eine Person nahe am Zentrum des Geschehens, die ich als Ich empfand und aus deren Sicht ich die Geschichte aufarbeiten konnte
H3.8
H3.
Inhalt
Ich fragte mich, ob ich vielleicht nur das abgespaltene Gewissen von Xenu war
Quellen
50.6.2 1. 1982-1984 Seltsame Ängste im Konfirmandenunterricht
Zwei sehr starke emotionale Reaktionen waren mit dem Konfirmandenunterricht verbunden.
Beispielgeschichte, Kersti:
50.6.2.1
Die Bibel: Dort war mit wunderbaren Worten das erklärt, was ich schon immer - als Kleinkind schon - allen Leuten hatte erklären wollen!
Meine Erziehung war ziemlich materialistisch ausgerichtet. Ich besuchte aber den Religionsunterricht, weil meine Mutter im Gegensatz zu meinem Vater in der Kirche war und weil beide der Ansicht waren, daß das eine
wesentliche Bildungsveranstaltung ist, da das Christentum unsere Kultur sehr wesentlich geprägt hatte.
Nur stellte mich der vor ein Rätsel. Dort wurde beispielsweise durchgenommen, was laut Meinung des Religionslehrers Freundschaft war und ich stellte fest daß ich mich im sozialen Umgang gewöhnlich so verhielt, wie
Freunde das tun. Meine Klassenkameraden verstanden nicht wirklich, was das sollte und sie entsprachen in ihren "Freundschaften" diesen Ansprüchen gewöhnlich nicht. Warum kam ich dann bei ihnen nicht mit meinem
Verhalten an? Aus meiner heutigen Sicht - nachdem ich mich mit Entwicklungspsychologie befaßt habe - ist die Antwort recht klar: Mein Verhalten entsprach erwachsenen Denken, ihr Verständnis war mehr als eine
Entwicklungsstufe unter diesem Verständnis, deshalb haben sie weder das in der Schule dazu gelehrte verstanden, noch war mein Verhalten etwas, womit sie etwas sinnvolles anfangen konnten. Wirklich neue und
interessante Dinge wurden nicht gelehrt.
Als vierzehnjährige beim Konfirmandenunterricht habe ich zum ersten Mal Teile der Bibel im Original gelesen. Manche Stellen des neuen Testaments waren mir unheimlich vertraut. Dort war mit wunderbaren Worten das
erklärt, was ich schon immer - als Kleinkind schon - allen Leuten hatte erklären wollen! Ich las sie, war begeistert und hatte sofort eine Deutung parat, die mich mit einer inneren Gewißheit erfüllte, daß es die einzig richtige
und lebenspraktisch sinnvolle sei. Ich bekam einen Schreck. Meine Deutung entsprach auch nicht dem, was die anderen dazu meinten. Ich wagte es mich auch nicht, meine Sichtweise dazu zu äußern, weil ich fürchtete für
verrückt erklärt zu werden, wenn ich sage, was ich für die richtige Deutung der Bibelstellen halte.
Da das Christentum offensichtlich das enthält, was ich aus tiefster Seele für wahr halte, ließ ich mich im April 1984 konfirmieren.
Sehr viel signifikanter als der Inhalt meiner Gedanken war die massive Angst, die zu dem Thema, über meine Überzeugungen zu den Jesusgeschichten zu reden, hochkam. Es war eine Todesangst. Das tägliche Mobbing
fühlte sich dagegen völlig harmlos an, und als mich einmal vier ältere Mädchen verprügelt haben, hatten die nachher Angst vor mir aber nicht umgekehrt.
V38.
E5:
Was kann der Ausgegrenzte gegen Ausgrenzung tun?
Zusammengeschlagen
Warum löste der Gedanke "die wahre Deutung von Jesu Gleichnissen" zu äußern, bei mir so extreme Angst aus?
Inhalt
50.6.3 2. Ab 1990: Sind das frühere Leben?
Beispielgeschichte, Kersti:
50.6.3.1
Das Ergebnis meines Versuches mich an frühere Leben zu erinnern war unterhaltsam: Ohne mein Zutun kamen mir interessante Erlebnisse zu Bewußtsein
Ich muß wohl so 18 Jahre alt gewesen sein und hatte inzwischen die Esoterik als verrückt und deshalb interessant qualifiziert und einige Bücher über Nahtodeserlebnisse1., 2. gelesen. Da stolperte ich über ein Buch mit dem
Titel: "Entdecke deine früheren Leben" von
Trutz Hardo3., kaufte, las es.
Seine Methode, sich an frühere Leben zu erinnern, besteht im Wesentlichen aus einer Einleitung, die durch eine Art Fantasiereise, rückwärts zählen und so zu einer tiefen Entspannung führt. Der Geisteszustand, den die
meisten Menschen kurz vorm Einschlafen erleben. Man kann sich gewöhnlich noch an alles erinnern, wenn man daran zurückdenkt. Danach kommt die Aufforderung, in ein früheres Leben zu gehen und zu beschreiben,
was man sieht. Die dritte Phase ist die Einleitung in Rückwärts, um wieder wachzuwerden. Ich legte mich ins Bett.
Die Einleitung gefiel mir nicht. Da war mir zuviel von Regenbogen und rosa Wolken die Rede und die anderen Entspannungstechniken funktionierten bei mir sowieso nicht richtig. Ich ließ sie also weg und atmete statt
dessen drei mal tief durch. Danach befahl ich mir, mich an frühere Leben zu erinnern. Und die dritte Phase hielt ich ebenfalls für Unfug und schlief einfach ein, wenn ich keine Lust mehr hatte.
Das Ergebnis war unterhaltsam: Ohne mein Zutun kamen mir interessante Erlebnisse zu Bewußtsein, die zu mir unbekannten Zeiten an mir unbekannten Orten spielten. Ich hasse es, meine "verrückten" esoterischen
Theorien, bewiesen zu bekommen. Also dachte ich mir: "Kersti denkt sich Geschichten aus." Das war für mich mit meiner blühenden Fantasie ganz normal. Ich machte dieses unterhaltsame Spiel fast täglich.
Neben der Anleitung, wie man sich an frühere Leben erinnert hatte ich also auch Informationen, daß es Reinkarnation und ein Leben nach dem Tod wirklich geben soll. Welche Art von Informationen man prinzipiell in der
wissenschaftlichen Forschung finden dazu kann, habe ich hier zusammengefaßt.
O7.B1
Totenbettvisionen
VB37.
Nahtoderfahrung bei Bewußtlosigkeit
O7.A4
Wissenschaftliche Forschung zur Reinkarnation
Ich hatte also prinzipiell Beweise, daß es Reinkarnation wirklich gibt, da so etwas aber bis dahin in meinem Weltbild nicht integrierbar gewesen war, stand dieses Wissen ziemlich zusammenhangslos neben meinem
Materialistisch-Naturwissenschaftlichem Weltbild.
Die Erfahrung des Erinnerns unterschied sich von einer anderen Art Erfahrung, die ich kannte:
Beispielgeschichte, Kersti:
50.6.3.2
Geschichten erfinden: Um dieses Bild herum habe ich mir dann überlegt, wie man daraus eine ansprechende Geschichte basteln könnte
Seit ich schreiben konnte, habe ich immer an einem Buch geschrieben. Das erste solche Buch war ein Bilderbuch, in dem ich die Geschichte des Pferdes Chattinko erzählte. Das habe ich am Ende der ersten Klasse oder
während der zweiten Klasse geschrieben und gemalt. Meine Buchprojekte wechstelten mit den Jahren und ich trat schließlich während meiner Lehre einem Fantsy-Fan-Club bei - die Freunde von Darkover - wo wir
Geschichten schrieben und uns gegenseitig kritisierten. Generell konnte ich im Spiel immer damit punkten, daß ich jederzeit eine Welt und ein soziales Umfeld erfinden konnte, in dem unsere Kinderspiele stattfanden. Von
einigen dieser selbst erfunden Welten habe ich heute noch Landkarten herumliegen.
Wenn ich solche Geschichte erfunden habe, unterschied sich die Erfahrung des erfindens deutlich von dem erinnern an frühere Leben.
Beim erinnern früherer Leben bekam ich oft zuerst den Tod rein und habe dann nach früheren wesentlichen Erlebnissen. In jedem Fall habe ich aber die Erinnerungen passiv nacherlebt und nicht daran herumgebastelt.
Allerdings kamen manchmal so seltsame und unpassend wirkende Details, daß ich sie am liebsten weggestrichen hätte.
Wenn ich Geschichten erfunden habe, dann begann das meist damit, daß ich ein emotional der beeindruckendes inneres Bild hatte, das mich so faszinierte, das ich dazu eine Geschichte erfinden wollte. Um dieses Bild
herum, manchmal auch um mehrere solche Bilder herum, habe ich mir dann überlegt, wie man daraus eine ansprechende Geschichte basteln könnte. Ich habe also aktiv gebastelt und hin und her überlegt, ob man die
Geschichte besser so oder so konstruiert.
Andererseits kenne ich eine andere Art des kreativen Arbeitens, wo ich sehr viel weniger bewußt aktiv bastele und überlege.
Beispielgeschichte, Kersti:
50.6.3.3
Wenn ich ein Lied das erste mal singe, bevor es noch ganz fertig ist, dann habe ich das Gefühl, es fließt einfach durch mich hindurch
Um ein gutes Lied fertigstellen zu können, muß ich in einem sehr offenen Geisteszustand sein. Dann fühle ich mich einerseits sehr mit mir eins, sehr glücklich und harmpnisch, andererseits bin ich dann aber auch so offen,
daß mich alles sehr viel stärker als sonst verletzen kann.
Wenn ich ein Lied das erste mal singe, bevor es noch ganz fertig ist, habe ich das Gefühl, es fließt einfach durch mich hindurch. In manchen Fällen so, daß spontan ein ganzes vollständiges Lied mit Text und Melodie da ist
und ich es nur noch auswendiglernen und aufschreiben muß.
Obwohl ich dieses Lieder in ihrer ersten Form nicht bewußt aktiv bearbeitet und geformt habe, kann ich nicht ernsthaft behaupten, daß es nicht von mir selbst erschaffen worden wäre, denn in vielen Fällen konnte ich
genau bennennen, auf welche meiner persönlichen Erfahrungen dieses spezielle Lied zurückging. Obwohl ich das Lied im Unbewußten geformt habe, war es doch eine persönliche Leuistung von mir, die auf eigene
Erfahrungen, eigene Gefühle, eigenes Können und musikalisches Wissen und mein eigenes ich zurückgeht.
Da diese Lieder so persönlich sind, gab es eine Zeit, in denen ich sie nur in einem sehr sicheren Rahmen vorzutragen wagte, weil mich jedes abwertende Wort über eines meiner Lieder mitten ins Herz treffen konnte und ich
das Gefühl hatte, durch diese Kritik würde mein gesamtes ich infrage gestellt.
Ein anderes Beispiel für kreative Leistungen, die aber nicht auf bewußtes daran basteln zurückgehen sind unsere Träume.
Beispielgeschichte, Kersti:
50.6.3.4
Wenn ich Lösungen für die Traumsituation überlegte, änderte sich mein Alltagsverhalten
Als ich später, nämlich in meiner ersten eigenen Wohnung (1994-1998), jahrelang ein Traumtagebuch geführt hatte, ließ sich der Inhalt meiner Träume recht gut als symbolische Verarbeitung meiner tagsüber gemachten
Erfahrungen verstehen. Wenn ich mir dann Lösungen für das Problem in der Traumsituation überlegte, änderte sich daraufhiin etwas in meinem Alltagsverhalten, ohne daß ich irdisch bezogen auf den Alltag bewußte
Entscheidungen getroffen hatte, da etwas zu ändern. Offensichtlich wurde die Symbollösung also unbewußt ins Alltagsverhalten zurückübersetzt und bewirkte dort, daß ich spontan bessere Lösungen fand, wo mir das
vorher nicht gelungen war.
VA169.
Bedeutung von Träumen, Klarträumen und Traumdeutung
Kurz gesagt, kam bei meinen Frühere Lebens-Experimenten etwas heraus, was man als meine früheren Leben deuten könnte, aber ich erhielt zu meiner Erleichterung keine Beweise, daß sie ganz sicher keine
Fantasieprodukte sein könnten. Das gefiel mir sehr gut, weil ich dann nicht gezwungen war, es irgendwie in mein Weltbild zu integrieren und über so Fragen nachzudenken, ob ich jetzt verrückt geworden bin, wie
manche Leute glauben, daß man es von so etwas wird.
Inhalt
50.6.4 3. 1990-1993: "Ich will ein Jünger Jesu gewesen sein? Ich muß wohl an maßloser Selbstüberschätzung leiden!" dachte ich mir
Die Erlebnisse die ich im folgenden beschreibe, fanden während meiner Lehre (1990-1993) statt:
Eine der Geschichten, an die ich mich durch meine Frühere-Lebens-Experimente erinnerte, war folgende:
Beispielgeschichte, Kersti:
50.6.4.1
Bewaffnete kamen auf mich zu und richteten die Spitzen ihrer Speere auf mein Herz
Ich stand auf einem Tisch. Bewaffnete kamen auf mich zu und richteten die Spitzen ihrer Speere auf mein Herz. Ich wußte, daß sie mich töten würden. Ich betrachtete sie aufmerksam und nachdenklich, hielt Rückschau auf
mein langes, erfülltes Leben und lächelte versonnen.
"Fesselt ihn." befahl der Anführer.
Ich legte meine Hände auf den Rücken und ließ es geschehen. Dann ließen sie mich von Tisch springen. Der Anführer band mich am Sattel fest und ritt durch das offene Stadtor hinaus. Ich lief federnd neben dem Hals des
Pferdes her und bewunderte die friedliche Schönheit des Landes im Sonnenschein.
Schließlich hielt er an. Ich erkannte die Stelle wieder. Er zeigte auf einige Büsche und fragte zaghaft:
"Wirst du dort hinüber gehen, wenn ich es dir sage?"
Ich sah ihm stolz in die Augen und sagte:
"Das kommt darauf an."
Er gab seinen Männern einen Befehl und sie stießen mich grob dorthin. Ungestüm fuhr ich herum, wollte ihm sagen, daß diese Grobheit bestimmt nicht zu seinen Befehlen gehört hatte. Im letzten Augenblick sah ich den
Speer, der meine Brust durchbohrte. Die Wunde war tödlich. Ich biß die Zähne zusammen, ging in die Knie und ließ mich zu Boden gleiten. Ich wandte mich nach innen, um die Schmerzen möglichst gut auszuhalten. Es
würde nicht lange dauern. Jeder mühsame Atemzug tat weh, zerriß das verletzte Herz noch stärker. Es gelang mir, mich wieder zu entspannen und in meine Mitte zu kommen, ehe mein Körper endgültig tot war und mich
freigab. Ich schwebte über meinem Körper und beobachtete den Hauptmann.
Erschüttert starrte er meine Leiche an. Dann entdeckte er etwas, das ihn tröstete:
"Seht, wie friedlich sein Gesicht aussieht." sagte er zu den anderen Männern holte seinen Speer zurück, schloß zärtlich die Augen meines Körpers und sagte:
"Er ist tapfer gestorben."
Eine Langfassung dieser Erinnerung findet sich hier:
Mein letzter Schüler
Die ursprüngliche Erinnerung entspricht aber eher der obigen Kurzfassung.
Beispielgeschichte, Kersti:
50.6.4.2
"Ich will ein Jünger Jesu gewesen sein? Ich muß wohl an maßloser Selbstüberschätzung leiden!" dachte ich mir, "Na ja, immerhin jemand, den heute niemand mehr kennt."
Wieder etwas später sah ich ein Buch: "
Essener Erinnerungen"4. nahm es in die Hand, las drei, vier kurze Stellen, die ich uninteressant fand und wollte das Buch unbedingt haben. Ich kam mir so richtig bescheuert vor.
Da es eine ungefährliche Verrücktheit zu sein schien, die mich höchstens den Buchpreis kosten würde, kaufte ich es.
In einigen esoterischen Büchern wird über die "Akascha-Chronik" geschrieben, in der die Erinnerungen aller Menschen gespeichert sein sollen, die je gelebt haben. Die Autoren sagten, "Essener Erinnerungen" sei aus der
Akascha-Chronik gelesen. Aus der Esoterik ist man Übertreibungen gewöhnt. Ich las. Das Buch war aus der Sicht eines Mannes und einer Frau geschrieben, die Jünger Jesu gewesen sein sollten. Ich fand begeistert: "Das ist
genau der Jesus den ich kenne!" Dann wurde mir bewußt, was ich dachte. Ich löschte es sofort entsetzt aus meinen Gedanken und kam zu dem Ergebnis, ich sei vollkommen verrückt geworden. Das letzte Kapitel aus dem
Buch erzählte mit anderen Worten die oben beschriebene Scene, die ich aus meinen Frühere-Leben-Experimenten kannte. Ich war geradezu empört, daß ich auf diese Weise gezwungen wurde, über die Realität früherer
Leben noch einmal nachzudenken.
"Ich will ein Jünger Jesu gewesen sein? Ich muß wohl an maßloser Selbstüberschätzung leiden!" dachte ich mir, "Na ja, immerhin jemand, den heute niemand mehr kennt."
Logisch betrachtet hatte es natürlich mit Selbstüberschätzung nichts zu tun, schließlich hatte ich lediglich erinnert, wie ich gefangengenommen und ermordet worden war. Der Rest hatte im Buch gestanden. Es hat auch
nicht mit meiner Selbsteinschätzung zu tun, wenn ich mich freue, das zu lesen, was für mich Jesu Lehre ausmacht, sondern sagt etwas darüber aus, wie ich Jesus einschätze - oder zu dem Zeitpunkt eingeschätzt hatte. Wie
kam ich also auf den absurden Gedanken, mit der Selbstüberschätzung?
Ein weiterer Gedanke, der mir beinahe vollautomatisch kam, war:
V68.
Ich erinnere mich an Jesus - Bin ich jetzt verrückt?
Und auch da brauchte ich eine ganze Weile, bis ich auf eine ganz simple Tatsache kam:
Eine solche Erinnerung oder der Glaube sich zu erinnern kann auf Tatsachen beruhen oder ein Irrtum sein. Ganz gleich wie ein solcher Eindruck zustandegekommen ist, die Frage ob es zutrifft oder nicht, läßt sich objektiv
kaum entscheiden, weil es zu wenige Überlieferungen aus der Zeit gibt. Für das jetzige Leben ist diese Frage völlig irrelevant, sonst wäre sie nämlich wesentlich leichter überprüfbar. Wenn ich damals mit Jesus befreundet
war, hat das nicht den geringsten Einfluß darauf, wie wichtig oder unwichtig das ist, was ich heute tue und wer ich heute bin. Denn wer ich heute bin oder was ich heute tue, kann ich jederzeit feststellen, ob diese
erinnerte Vergangenheit zu mir gehört, nicht so ohne weiteres. Etwas das in diesem Sinne unwichtig für das heutige Leben ist, hat überhaupt keine Bedeutung dafür ob man im psychiatrischen Sinne krank oder gesund
ist. Erst wenn man im heutigen Leben Handlungen aus so einer Überzeugung ableitet, die an sich unvernünftig sind, hat das für die Frage mit dem verrückt sein Bedeutung.
Inhalt
50.6.5 4. Meine Internerseite oder: Mein Gott, kann man so etwas veröffentlichen?
Aus drei verschiedenen Gründen hatte ich einige meiner Reinkarnationserinnerungen aufgeschrieben. Der eine hatte mit meinem Wissen über Psychotherapie zu tun: Ich wollte Reinkarnationserinnerungen zum aufarbeiten
verwenden und wußte von meiner Arbeit mit Option, daß es wesentlich ist therapeutische Selbstgespräche auszusprechen oder aufzuschreiben, weil dann die Arbeit an den eigenen psychischen Themen wirkungsvoller ist.
Der zweite Grund war meine innere Fantasy-Autorin, die ein Bedürfnis hatte eine gute Geschichte auch aufzuschreiben. Der dritte Grund war mein Bedürfnis, möglichst viel von meinem Erlebnissen zu dokumentieren, um
im nachhinein überprüfen zu können, ob die Dinge wirklich so geschehen sind, wie ich mich erinnerte.
Im Jahr 2000 begann ich meine Internetseite ins Netz zu setzen. Es handelte sich um diverse Texte, über all die Dinge, die ich schon immer allen hatte sagen wollen und für die sich keiner interessiert hatte. Nun, keiner ist
übertrieben, einige der Texte waren schon in dem Freunde von Darkover-Fancines veröffentlicht worden, andere hatten bereits in Idee und Bewegung gestanden. Es gab aber viele halb fertige Texte, die nur auf meinem
Computer vor sich hingegammelt hatten, weil ich nicht gewußt hatte, wie ich einen vernetzten Gedanken in einen Text übersetzen sollte, wo ein Wort nach dem anderen kommt. Da kam mir die Art, wie Internetseiten
konstruiert sind, gerade recht, weil man hier die Vernetzungen durch Verlinkungen darstellen kann. Bei der ersten Datensicherung am 15.02.2000 bestand meine Internetseite nur aus 85 kurzen Texten. Zum Vergleich:
Am 7.7.2018 waren es über 4000 Texte, von denen die allermeisten deutlich länger sind als die in dieser ersten Version, dazu kommen in beiden Fällen noch die ganzen Inhaltsverzeichnisse und Quellenverzeichnisse.
Dabei stellte sich mir die Frage: Kann man es wagen so etwas verrücktes ins Internet zu stellen?
Meine bisherigen Recherchen hatten auf die Frage eine beruhigende Antwort gegeben: Wenn jemand wie
wissenschaftlich anerkannt zu
werden5. ,
Ryke Geerd Hamer sich bemüht, wissenschaftlichen Standarts zu genügen und mit seinen Theorien
wird er wesentlich heftiger angegriffen, in die Psychiatrie gesteckt, durch die Polizei verfolgt - und zudem noch zum Wunderheiler erklärt, was er definitiv nicht ist und wofür
niemand der seine Bücher gelesen hat ihn jemals halten würde.
V135.
Hamer aus dem Gleichgewicht
Aber auch wenn jemand tatsächlich Wunderheilungen bewirkt - wie im Falle von
Bruno Groening - können die Reaktionen erstaunlich heftig sein, er wird mmittels Heilpraktikergesetz verfolgt, weil seine
Wunderheilungen wahrscheinlich die schlimmste vorstellbare Gefährdung der Volksgesundheit sind6..
Wenn man einen Nobelpreis dafür bekommt, daß man ein Mikroskop gebaut hat, was die Kollegen zunächst nicht nachbauen können, kann das zu Morddrohungen führen.
Gerd Binning führt unter der
Kapitelüberschrift "Hundert Gründe nicht kreativ zu sein" diverse Beispiele von Intoleranz gegen erfolgreiche Forscher aus der Entwicklung des Elektronentunnelmikroskops auf, für die er mit seinen Kollegen zusammen
den Nobelpreis erhielt. Das Kapitel gipfelt in der Aussage "Wer kreativ ist, muß verrückt sein" und im nächsten Satz betont der Autor noch einmal, daß es ihm mit dieser Aussage völlig ernst ist.7. S.121ff
Wenn man den guten Ruf der Kernkraftwerke bedroht indem man nachweist daß sie eine wesentliche Ursache des Waldsterbens sind, erlebt man seltsame Dinge. Beispiele für Intoleranz und Sabotage an der
Forschungsarbeit über dieses Thema finden sich am Ende des Buches von
V155.
Günther Reichelt und
Roland Kollert8.
Waldschäden durch Radioaktivität?
... aber wenn man nur eine Meinung veröffentlicht die zu verrückt ist, als daß sie irgendjemand ernst nehmen könnte, dann ist man sicher. Gebe den Leuten möglichst viele Möglichkeiten die lächerlich zu finden und sie
sparen sich ernste Angriffe.
V277.
Das Prinzip der Narrenfreiheit
Ich entschied mich, nichts zu zensieren. Daraus ergab sich dann ein anderes Problem:
Inzwischen (nach der Lehre) bin ich sämtliche Leben durchgegangen, die ich von damals bis heute erlebt habe und habe auch die Situationen zwischen den Leben betrachtet, in denen ich das nächste Leben mit Hilfe eines
Freundes plante, der für mich wenn ich lebe meist die Aufgaben des Schutzengels übernimmt. Die Sache mit dem Jünger scheint zu stimmen. Paßt auch eigentlich zu mir. Wenn ich meinte, Menschen aus früheren Leben
wiederzuerkennen, las ich ihnen Geschichten vor, in denen sie in ihren früheren Leben vorkamen. Meist kamen sie ihnen seltsam bekannt vor.
Inhalt
50.6.6 5. Im März 2001 bewertete ich diese Erinnerungen an Jesus noch stärker als real:
Seit ich diesen Artikel geschrieben habe, ist einige Zeit vergangen. Wieder und wieder bin ich mein Leben zu Jesu Zeit durchgegangen. Und bei jedem Durchgang kamen neue Aspekte ans Tageslicht. Meine Ansicht, daß
ich damals wirklich gelebt habe, hat sich dadurch eher verstärkt als abgeschwächt. - Wenn das wirklich mein Leben ist, dann erklärt es viele meiner tiefsten Überzeugungen, die teilweise selbst für Menschen, die Jesus
gekannt haben, untypisch sind. Das spricht - wie auch die Tatsache, daß ich mich zuerst erinnert habe und dann auf das Buch stieß gegen die Vermutung, daß ich da in ein Leben hineingeraten sein könnte, was ein Anderer
gelebt hat. Ich bin aber auf auch viele verdrängte Erinnerungen gestoßen und auch die Erinnerungsreihe von allen Leben von damals bis heute enthält Fehler. Für ein Fantasieprodukt ist mein damaliges Leben einfach zu
belastend für mich gewesen. So etwas Unbequemes, das mit jedem weiteren Aspekt, der ans Tageslicht kommt, noch unbequemer wird, denkt man sich nicht einfach aus. Jede Fantasiegestalt meiner selbst, jede Person die
ich nur erfunden und gespielt hatte, hat ein einfacheres Leben gehabt. Und ich habe viele Geschichten und Personen erfunden. (Fantasy) Diese neue Version meiner Erinnerungen an Jesus wird allerdings so schnell noch
nicht ins Internet gesetzt, da immer noch bei jedem Durchlesen neue Aspekte auftauchen.
V311.
Warum ich glaube, daß es stimmt, daß ich Jesus kannte
Ich setzte sie zu dem Zeitpunkt auch ins Netz.
KI.
Erinnerungen an Jesus, Inhaltsübersicht
- nur Bruchstückweise - ich bin wieder an einer neuen Erinnerung hängengeblieben, die mir zeigte, daß da noch mehr hinter ist.
Inhalt
50.6.7 6. April 2001 bis Ende 2012: unsortierbare Jesuserinnerungen
Ich hatte schon im Februar 2000 als ich das erste mal eine Sicherheitskopie meiner Internetseite erstellte die ersten Artikel über Fehlerquellen inn Reinkarnationserinnerungen im Netz.
V12.
Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben.
Doch ich hatte damals noch längst nicht alles gelernt, was es darüber zu lernen gibt.
Nachdem ich die obige Erfahrung beschrieben habe, begann ich Höllenerinnerungen und andere traumatische Erfahrungen zunächst im Zusammenhang mit der ersten und zweiten Emailrunde aufzuarbeiten.
VA223.4.1
Chronik des Aufstiegs, dieses Leben: 1. Emailrunde (April bis Dezember 2001)
VA223.4.2
Chronik des Aufstiegs, dieses Leben: 2. Emailrunde (März 2004 bis Dezember 2005)
Dabei wurde mir bewußt, daß ich mich zu den Jesuserinnerungen zunächst nur an das Positive erinnert hatte.
V42.4.1
Jesus: Zuerst erinnerte ich mich nur an das Gute und Schöne
Statt das Ganze aber sortiert zu bekommen und eine bessere und vollständigere Version der Jesus-Erinnerungen schreiben zu können, wurde es immer chaotischer und verwirrender. Schließlich gab ich frustriert auf und
faßte die Erinnerungen jahrelang nicht wieder an.
VB71.
K52.
Maßlose Grausamkeit: Leben, die sich nicht mehr wirklich sortieren lassen
Vielfache Erinnerungen und falsche Wahrnehmungen
Inhalt
50.6.8 7. 2004 bis 2018: Das Heiligenthema
Engel kamen mir klebrig vor. Überhaupt, zu allem, was als heilig gilt, konnte ich erstaunlich saktastische Kommentare abgeben. Folgende Artikeltitel sind Beispiele dafür.
VA29.
VA212.
VB44.
Satire: Das Gott-Syndrom
Alte Seelen sind seelische Krüppel
Hohe Geistige Wesen, die von nichts eine Ahnung haben!
Mich wunderten diese heftigen emotionalen Reaktionen, weil ich ja selbst auf der anderen Seite bedingungslose Liebe letztlich für die Lösung aller Weltprobleme halte.
O2:
VB95.
Toleranz als Fähigkeit, OI2.
Die therapeutische Haltung und ihre Macht
Ich war verwirtrt über diese widersprüchliche Haltung von mir und verstand mich selbst nicht.
Außerdem stellte ich zu meinem Ärger fest, daß ich doch jemand Bedeutendes gewesen bin, nämlich der Jünger Johannes. Aus den Essener Erinnerungen war das nicht klar geworden, denn Johannes war meiner
Erinnerung nach kein Name sondern ein Titel für ein Amt, das ich von Johannes dem Täufer nach dessen Hinrichtung übernommen hatte. Der Vorgänger des Täufers war in meiner Kindheit mein Lehrer gewesen.
VA146.
Ich bin Johannes
Ich stellte diese Aussage im Januar 2004 in Internet, und dachte danach jahrelang darüber nach, ob ich das doove Dingen nicht löschen sollte.
Ganz klar hatte ich ein Thema mit dem, was als heilig gilt. Entspannt und ausgewogen war mein Umgang damit jedenfalls nicht.
Zunächst erklärte ich mir das damit, daß ich der Teufel bin und daß der möglicherweise von Engeln nicht so gut behandelt wurde, weil sie ihn fälschlicherweise für das absolute Böse erklärt hatten.
VB51.
F79.
F151.
F69.
Verdrängung - oder warum der Teufel verteufelt wurde
Die unfaßare Strafe
Das Böse in der Megalithkultur
Der Teufel im Himmel
Mit der Zeit stellte ich jedoch fest, daß ich damit die Hälfte des Problems verdrängt hatte. Da ich nämlich nicht mehr als böse gelten wollte, versuchte ich nur gut zu sein, mit dem Ergebnis, daß ich in diversen Leben zum
Ausgleich dann als heilig galt. Dummerweise war das aber kein Stück besser, als als böse verschrien zu sein. Ich erlebte daß Heiligen all ihre menschlichen Bedürfnisse abgesprochen werden - oder daß sie alternativ von
anderen Religionsgemeinschaften zu Hexen erklärt werden, die verbrannt gehören.
FI22.
Inhalt: Der an die Kette gelegte Heilige
Insgesamt gab mir das Gefühl einer völligen Ausweglosigkeit.
Inhalt
50.6.9 8. Bei jedem wichtigen welthistorischen Ereignis fand ich eine Person nahe am Zentrum des Geschehens, die ich als Ich empfand und aus deren Sicht ich die Geschichte aufarbeiten konnte
Die nächste Frage, die mich regelmäßig zu dem Schluß kommen ließ, ich würde unter Größenwahn leiden war: Ist das nicht alles ein bißchen groß? Das begann damit, daß ich mich für Johannes, den Lieblingsjünger Jesu
hielt.
VA182.
Ego? - oder warum schlecht aufgearbeitete Erinnerungen immer so groß erscheinen
Es ging damit weiter, daß ich tatsächlich bei jedem wichtigen welthistorischen Ereignis eine Person nahe am Zentrum des Geschehens fand, die ich als Ich empfand und aus deren Sicht ich die Geschichte aufarbeiten
konnte. Was bitteschön ist DAS?
Ich zähle mal ein paar Beispiele auf, um deutlich zu machen, warum mich das vor ein massives logisches Problem stellte.

Ich war Mose

Ich war Buddha

Ich war Plato

Ich war der Jünger Johannes

Ich war ein Ziehbruder und als Gespiele gekaufter Sklave Caesars

Widukind

Papst Gregor IX.

Ich war im Dritten Reich ein Übermensch ohne bügerliche Identität, der Hitler, Göring, Himmler und Karl Haushofer persönlich kannte

Ich war ein hochrangiger Mitarbeiter des US-Geheimdienstes, der eng mit Kennedy zusammenarbeitete

Ich war eine Person die mit Hubbard auf Du und Du stand
Die Liste ist unvollständig. Wenn ich an dieser Stelle nicht jedes wichtige Ereignis aufgezählt habe, liegt das nicht nur daran, daß diese Liste unvollständig ist, sondern auch daran, daß die Liste der bisher gefundenen
"wichtigen" Personen nicht der Hauptgrund ist, warum ich weiß, daß das mit jeder wichtigen Situation funktioniert. Der Hauptgrund ist, daß es mit jeder Situation, mit der ich es bisher ausprobiert habe funktioniert hat, ganz
gleich, wie wichtig oder wie unwichtig die beteiligten Personen oder die Situation sind. Und wenn es mit jeder einzelnen unwichtigen Situation funktioniert hat, die ich bisher ausprobiert habe, dann ist es auch nicht weiter
verwunderlich, wenn es mit den wichtigen Situationen auch funktioniert.
Das heißt aber logisch auch, daß ich weder besonders wichtig noch besonders unwichtig bin, denn ich war ja genauso in jeder wichtigen wie in jeder unwichtigen Situation vertreten. Daß ich mich auch in wichtigen
Situationen entdeckt hatte, lag vor allem daran, daß man über diese schnell etwas herausfindet und daher öfter für wichtige Situationen nachfragt: "War ich da auch?" als für unwichtige.
Nebenbei bemerkt bin ich nicht der einzige, der das so erlebt hat. Ich habe mindestens 10 Aufarbeitungspartner erlebt, die das genauso gemacht haben.
Aber - was bitteschön ist dann das "Ich" was ich hier ich genannt habe?
Mir meinem bisherigen Begriff davon, was das Wort ich bedeutet und was die Realität wäre, die hinter unserem Ich-Empfinden steht, war das nicht zu vereinbaren, denn wenn man annimmt, daß in einer solchen
Situation vielleicht 20 Leute eine wesentliche Rolle spielen und daß ich in jeder solchen Situation bisher ein "ich" gefunden habe, muß "Ich" mindestens 10% der Weltbevölkerung umfassen!
Nun, es gab noch etwas, das war noch seltsamer, denn ich erinnete mich daran, daß ich

Der Teufel - Tiuval

Ahriman

Xenu

Die Göttin Diana - Thiahnah
bin. Das waren Erinnerungen an feinstoffliche Ereignisse, aber sie trugen nun wirklich nicht dazu bei, daß mir das Ganze vernünftiger vorkam. Daß ich bei weitem nicht die einzige war, verleitete eine Freundin als Antwort
auf eine Mail, bei der ich mich wunderte, daß ich nur mit jemanden telefonieren mußte, damit er zu dem Schluß kam er wäre der Bruder eines Erzengels, antwortete: "Das ist völlig normal. Jeder der mit Kersti telefoniert,
kommt zu dem Schluß, daß er ein Erzengel oder so etwas ist!"
VB62.
2.6.1 Das ist völlig normal...
Außerdem konnte man auch nicht ernsthaft behaupten, daß dieses "Ich" nichts mit mir zu tun gehabt hätte. Wenn ich die so wahrgenommenen Probleme aufarbeitete veränderte das meine hiesige Persönlichkeit als
Kersti, machte mich freier und flexibler in meiner Handlungsweise.
Beispielgeschichte, Kersti:
50.6.9.1
Ich fragte mich, ob ich vielleicht nur das abgespaltene Gewissen von Xenu war
Das zweite Geschehnis, so hatte ich in "
Gott & Co"9. von
L.Kin nachzugelesen ist, eine wesentliche Mitursache der auf der Erde verbreiteten psychischen Probleme, die zu Umweltverschmutzung und Weltkriegen
führen.
Ich war beim lesen der Geschichte neugierig gewesen und hatte nachgeschaut, ob ich mich da auch wiederfinde. Ich fand mich wieder und zwar als Xenu! Ich sah also nach, wie das alles gekommen war und stellte fest,
daß die eigentlichen Täter Echsenmenschen waren, die zuerst Xenu entführt und lange gefoltert hatten. Dann brachten sie Xenu zurück in seinen Herrschaftsbereich und ich war nicht mehr Herr über meinen Körper.
Unfähig, etwas dagegen tun zu können, saß ich irgendwo im Hinterkopf, nahe dem Wirbelsäulenansatz fest und hörte mich eine rede halten, daß man einen großen Teil der Bevölkerung des damaligen Sternenreiches
erschießen solle und die Seelen auf die Erde verschleppen, um sie da zu entsorgen und so gründlich wie möglich zu vernichten.
Das erzählte ich dann der Leiterin der L-Kin-Schule, mit dem Ergebnis daß sie mich nachhaltig verunsicherte, indem sie, statt mir mal zu versichern, daß ich da eine Leistung vollbracht habe und mich ein paar ihrer Kurse
mitmachen zu lassen, damit ich weiß, daß ich die dortigen Anforderungen erfüllen kann, erzählte, sie könnte mir nicht helfen! Ich habe jahrelang darüber gerätselt, wie sie zu diesem zusammenhanglos im Raum stehenden
Satz kam, weil ich überhaupt nicht nach Hilfe gesucht hatte, sondern nach genug Therapeutenausbildung, daß ich nachher weiß, daß ich es mindestens so gut kann, wie ein berufsmäßiger Therapeut.
Erst eine Jahre später kennengelernte Frau lieferte mir die Lösung des Rätsels, nachdem sie von ihren Erfahrungen dort berichtet hatte. Ich erzählte auch meine verwirrende Erfahrung:
"Die haben ja auch keinen Class-4-Auditor!" sagte sie sofort.
Ich war gar nicht darauf gekommen, daß sie sich möglicherweise durch das Xenu-Thema überfordert gefühlt hatte, denn warum sollte ich professionelle Hilfe bei einen Thema brauchen, das ich, so weit, wie es in dem
Ordner stand, den ich ihr zu lesen gegeben hatte, ohne jegliche äußere Hilfe bearbeitet hatte? Und wenn ja, wäre die logische Antwort gewesen, daß ich das Thema aber außen vor lassen soll, wie ich es sowieso für das
Wochenende geplant hatte und auch tat.
Die Geschichte mit Xenu und Hubbard nahm eine noch seltsamere Wendung, denn eines Tages meldete sich eine Person, die sich erinnert hatte, sie wäre Hubbard. Sie sagte, daß sie bei einigen Vertretern der freien Zone
gewesen sei, um aufzuarbeiten. Unter anderem war sie auch bei L.Kin, den sie natürlich mit seinem bürgerlichen Namen bezeichnete und der hatte sie nach Anweisungen gefragt, er hatte das also ernst genommen. Einige
Aufarbeitungssitzungen mit ihr überzeugten auch mich, daß sie Hubbard war.
Als wir uns ein Wochenende trafen, um gemeinsam zum Thema aufzuarbeiten, kamen wir auch auf das Thema Xenu und sie erzählte, daß sie sich ebenfalls erinnert hätte, Xenu gewesen zu sein. An die Foltern, an die ich
mich erinnterte, konnte sie sich ebenfalls erinnern. Im zweiten Geschehnis selbst war sie aber als Xenu durchaus handlungsfähig gewesen und hätte die Rede selbst gehalten.
Ich hatte inzwischen genug über multiple Persönlichkeiten gelesen, um zu begreifen, was das war. Menschen können sich, wenn sie traumatische Erfahrungen wie beispielsweise Foltern machen, in mehrere
Persönlichkeitsanteile aufspalten.
Ich fragte mich, als ich zum X. Male in Ruhe darüber nachdachte, ob ich vielleicht nur das abgespaltene Gewissen von Xenu war.
Ich bastelte also an einem Ich-Konzept, das mit dem, was ich erlebte, etwas besser kompatibel war.
VB156.
Die Organisation des Ichs
Inhalt
50.6.10 Quelle
Dieser Artikel beruht auf irdischen Erfahrungen mit dem Aufarbeiten von Reinkarnationserinnerungen und dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VB163.
Wie ich meine feinstofflichen Wahrnehmungen erlebe
Dabei schreibe ich oft recht ungefiltert die Meinungen meiner feinstofflichen Anteile auf.
VA299.
Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
Weitere Quellen waren:
1.
Elisabeth Kübler-Ross (aus dem Amerikanischen von Ulla Leippe):
2.
Raymond A. Moody (übersetzt durch Lieselotte Mietzner):
3.
Trutz Hardo:
4.
Anne Meurois-Givaudan,
B60.1 Interviews mit Sterbenden. (1992) Gütersloher Verlagshaus Gerd Mohn, ISBN: 3-579-00960-5
B61.1.1 Das Licht von Drüben. Neue Fragen und Antworten. (1989) Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. ISBN 3 498 04315 3
B59. Entdecke deine früheren Leben. (1991) München: Peter Erd Verlag, ISBN 3-8138-0202-7
Daniel Meurois-Givaudan (Aus dem Französischen von Rita Hörner und Rudolf Pohl):
B120.2.1.1 Essener Erinnerungen. Eine Rückbesinnung auf die wahren Wurzeln des
Jesus von Nazareth. (1993) München: Wilhelm Heyne Verlag, ISBN 3-453-0686-5
5.
Die Kurzfassung der Neuen Medizin wurde zunächst als Doktorarbeit eingereicht. Hamer hatte zuvor schon einen Doktortitel erworben und war wohl der Ansicht, bei diesem Thema ginge es genauso leicht wie
bei anderen Themen...
Ryke Geerd Hamer:
B6. Kurzfassung der NEUEN MEDIZIN. Zur Vorlage beim Habilitationsverfahren von 1981 an der Universität Tübingen. (1994) Köln: Amici di Dirk Verlag ISBN 3-926755-06-
07
6.
Matthias Kamp:
B99.1 Bruno Gröning Revolution in der Medizin. Rehabilitation eines Verkannten. Eine ärztliche Dokumentation der Heilung auf geistigem Wege. (1998) Mönchen Gladbach: Grete
Häusler Verlag. ISBN 3-927685-20-8
7.
Gerd Binning:
8.
Günther Reichelt,
9.
L.Kin:
B47. Aus dem Nichts. Über die Kreativität von Natur und Mensch. (1992) München & Zürich: Piper. ISBN 3492114865
Roland Kollert:
B170.7 Waldschäden durch Radioaktivität? Synergismen beim Waldsterben. (1985) Karlsruhe: Müller Verlag
B80. Gott & Co. Nach wessen Pfeife tanzen wir? Über Geister, Dämonen, Götter, Engel, Schamanen, Gurus, Okkultisten, Magier, Kosmische Mächte, Geheimbünde, Scientologen, UFOs,
Außerirdische, Galaktische Konföderationen und Verschwörungen gegen den Planeten Erde. (1996) Preußisch Oldendorf: VAP - Buchversand, ISBN 3-922367-20-8
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Da ich es leider nie schaffe, alle Mails zu beantworten, schon mal im Voraus vielen Dank für all die netten Mails, die ich von Lesern immer bekomme.
Werbung - auch in Form spiritueller Newsletter - ist nicht erwünscht und ich bin nicht damit e
letzte Überarbeitung: 7/2018
letzte Bearbeitung: 7/2019
V68.
50.7
Ich erinnere mich an Jesus - Bin ich jetzt verrückt?
50.7.1 Inhalt
Übergeordneter Artikel:
H3:
Erinnerungen an Jesus
VA3.
Warum spirituelles Lernen so irritierend ist
V12.
Hauptfehlerquellen bei Erinnerungen an frühere Leben.
Dieser Text:
V68.
Was bedeutet es, wenn man sich erinnert, ein Jünger Jesu zu sein?
V68.
Ich erinnere mich an Jesus - Bin ich jetzt verrückt?
V68.
Und wenn das mit Jesus ein Irrtum war?
V68.
Quellen
Inhalt
50.7.2 1. Was bedeutet es, wenn man sich erinnert, ein Jünger Jesu zu sein?
Als ich noch jünger war, glaubte ich, wenn jemand glaubt, er wäre in einem früheren Leben eine bekannte Persönlichkeit gewesen, dann würde das heißen, das er wahnsinnig ist. Unter diesem wahnsinnig stellte ich mir
eine Art Psychose vor. Darauf, daß es sich lediglich um einen Irrtum gehandelt haben könnte, kam ich damals nicht.
Tatsächlich erlebte ich aber im Umgang mit Menschen die sich erinnerten, eine bedeutende Persönlichkeit gewesen zu sein, daß ich es zwar für möglich hielt, daß sie sich geirrt haben könnten, aber daß sie mir nicht
verrückt im psychiatrischen Sinne vorkamen, sondern daß sie aus vernünftigen Gründen zu einer Ansicht gekommen sind, bei der ich mir meist nicht sicher war, ob sie damit Recht hatten oder ob es sich um einen
Irrtum handelte. Ich lernte einige Menschen kennen die nach einem kurzen Gespräch zum Thema zu den Ergebnis kamen, daß sie sich geirrt hatten. Andere hatten eine solche Meinung und blieben dabei, ohne daß ich
je genug über ihre konkreten Gründe für ihre Meinung erfahren habe, um mir eine eigene Meinung zu bilden. Und einige haben mich auch überzeugt, daß sie mit ihrer Meinung recht hätten. Sie mochten sich geirrt
haben und auch ich kann mich irren, aber verrückt im Sinne einer psychiatrischen Erkrankung waren sie gewöhnlich nicht. Wenn sie sich geirrt hatten, fehlten ihnen einfach die Informtationen, die sie gebraucht hätten,
um diesen Irrtum als Irrtum erkennen zu können.
V314.
Es gibt viele Menschen, die irrtümlicherweise meinen, Jesus gekannt zu haben
Umgekehrt habe ich schon Menschen erlebt, die unterschiedliche psychiatrische Diagosen haben. Von diesen Diagnosen entspricht der Formenkreis der Psychosen am ehesten der landläufigen Vorstellung, was es
hieße, verrückt zu sein.
VB151.
Psychosen und feinstoffliche Wahrnehmung
Beispielsweise wurde mir einmal von einer Gedankenabhöranlage im Kühlschrank erzählt.
VB151.2.1.b1
Eine Gedankenabhöranlage im Kühlschrank
Das hervorstechende Merkmal einer Psychose ist aber nicht, daß die Leute besonders viele ausgefallene Ideen haben, sondern daß sie nicht in der Lage sind, unter ihren Vorstellungen diejenigen als offensichtlich falsch
auszusortieren, die ganz offensichtlich falsch sind. Im Rahmen eines psychotischen Schubens kann der Betroffene nicht auf alle geistigen Fähigkeiten zugreifen, die er außerhalb dieses Schubes hat, ähnlich wie wir
innerhalb eines Traumes oft auf die naheliegensten Gedanken nicht kommen, auf die wir im wachen Alltag kommen würden.
Insgesamt geht die Angst vor der verrückten Meinung wohl auf eine Verwechslung von "verrückt" im Sinne einer psychiatrischen Erkrankung mit "verrückt" im Sinne von Exzentrisch aber gesund zurück. Eine Neugier,
die vor nichts halt macht und sich mit außergewöhnlichen Ideen beschäftigt, um geistig ausgelastet zu sein, wird mit einer Unfähigkeit logisch zu denken verwechselt, obwohl das eine fast das genaue Gegenteil des
anderen ist.
VA239.6.3
Der Unterschied zwischen verrückt und verrückt
Tatsächlich haben natürlich auch all die bekannten Persönlichkeiten Reinkarnationen, so daß es nicht unmöglich ist, einer Reinkarnation einer bekannten Persönlichkeit zu begegnen.
Inhalt
50.7.3 2. Ich erinnere mich an Jesus - Bin ich jetzt verrückt?
Nun, ich muß zugeben: Ich entspreche den meisten meiner früheren Vorurteile darüber, was es hieße, verrückt zu sein. Ich glaube zwar nicht grade, ich sei Jesus selbst gewesen - dafür bin ich überzeugt, daß ich sein
Freund war. Und zu allem Überfluß bin ich auch noch der Ansicht, daß wir - also diejenigen, die damals Jesus folgten - heute das zuendeführen wollen, was wir damals begannen.
Ich kenne aber inzwischen einige Leute, die tatsächlich schon in einer Nervenheilanstalt waren. Der eine hatte auch seltsame Ansichten. Doch während er mit seinem Leben nicht zurechtkommt, je mehr Blödsinn er
redet, desto schlechter, kann ich doch von mir sagen, daß ich je mehr ich diese doch sehr ungewöhnliche Geschichte für mich akzeptiere, meinen Alltag desto besser geregelt kriege.
Ich halte es nach dem, was ich bisher erlebt habe für sehr wahrscheinlich, daß meine Ansicht, ich hätte Jesus gekannt, der Wahrheit entspricht - aber es gibt selbstverständlich keine absolute Garantie auf der Welt, daß
ich damit wirklich recht habe. Irren ist menschlich und wer sich nie irrt ist kein Mensch.
Ob jemand als Verrückt einzustufen ist, hat nicht direkt damit etwas zu tun, wieviele Irrtümer ein Mensch in sein Weltbild einbaut. Irren tut sich jeder und die Weltbilder aller Menschen enthalten einen Großteil
Irrtümer.
VB50.
3. Skeptizismus oder die generelle Unsicherheit von Weltbildern
Gefährlich wird es erst dann, wenn diese Irrtümer das alltägliche Leben betreffen und dort zu so vielen kleinen und großen Fehlentscheidungen führen, daß derjenige seinen Alltag nicht mehr geregelt kriegt.
Tatsächlich betrifft mein Glaube, daß wir heute die Pläne zuendeführen wollen, an denen wir damals schon arbeiteten natürlich den Alltag. Allerdings in einer ganz banalen Art und Weise - solange ich nicht
unmißverständliche und unwiderlegbare Zeichen bekomme, daß ich eine darüberhinausgehende Aufgabe habe, besteht meine "große Augabe" lediglich darin, daß ich die Vorgänge in dem Land, in dem ich lebe und
überall, wo ich sonst noch Informationen bekommen und Einfluß ausüben kann, aufmerksam beobachte und wenn es mir möglich ist, tue was nötig ist, um Fehlentwicklungen zum Guten zu wenden und den Menschen,
die mir begegnen, zu helfen - und zwar ohne mich zu überfordern. Denn wer sich überfordert, fällt früher oder später der Umgebung zur Last - Abgesehen davon bin ich auch ein Mensch, der Liebe und Achtung auch
von mir verdient, wie jeder andere auch.
Inhalt
50.7.4 3. Und wenn das mit Jesus ein Irrtum war?
Nun - dann habe ich mich eben geirrt. Ich habe ein wenig mehr Sorgfalt darauf verwendet, mich mit möglichst wenig Aufwand sehr gut um mich selber zu kümmern. Wer nicht einmal das kann, wie soll der jemals genug
Kraft haben, um anderen helfen zu können? Ich habe ein paar mehr Leuten wirkungsvoll geholfen. Denn wer keine Kräfte für seine Nächsten übrig hat, wie soll der jemals fähig sein, eine wirklich große Aufgabe zu
übernehmen? Und ich hatte meine Freude an dieser Vorstellung. Also, was solls. Es wäre auch ohne große Berufung ein gelungenes Leben in meinen Augen.
50.7.4.1
einkarnationserinnerung - Mein Leben zu Jesu Zeit
K1.
51
Der Johannes
Meine ersten Jahre verbrachte ich in einem kleinem Essenerdorf, in dem damals auch der kleine Josef lebte, den wir heute als den Jesus kennen. Da die kleine Maria, Josef und ich einerseits die einzigen Kinder in dem Alter
waren und andererseits wir alle ausgeprägte geistige Interessen hatten, waren wir damals so oft beisammen, wie das uns möglich war. Wir alle lernten bei dem alten Heiler Jesus Tios, lesen, schreiben und die Grundbegriffe
der geistigen Gesetze und wir hatten, wie Kinder das öfter haben, ausgeprägte übersinnliche Fähigkeiten.
51.1.1 Der Johannes
Ich war zwei Jahre alt. Eines Tages kamen mehrere fremde Essener. Sie führten einen Esel, auf dem ein Mann ritt, der sehr komisch aussah. Er hatte Hände, die ganz langgezogenen waren und verbogene Finger hatten. Sein
Gesicht hatte keinen Bart, es zuckte ständig und er hatte einen ganz merkwürdigen Gesichtsausdruck, vor dem man sich hätte fürchten können, wenn er nicht so eine liebe Austrahlung gehabt hätte. Sein Rücken war ganz
verbogen und auch die Arme hatten an mehreren Stellen Knicke. Ich ging zu ihm hin, lächelte ihm grüßend zu und sah mir diese merkwürdigen Dinge dann ganz genau an, weil ich verstehen wollte, was da eigentlich los
war. Ich kam nicht dahinter.
"Du, warum sehen deine Hände denn so merkwürdig aus?" fragte ich den Mann.
Einer seiner Begleiter lachte und sagte:
"Der kann doch gar nicht sprechen."
Ich sah weiter fragend den Mann mit den komischen Händen an. Er erwiderte meinen Blick und versuchte zu lächeln, aber das gelang ihn nicht richtig. Ich spürte aber seine freundlich grüßende Energie(VA180. Definition Eso) und
lächelte ihm zur Antwort zu. Ich mochte ihn. Dann halfen ihm die anderen vom Pferd und führten ihn in Jesus Tios Haus. Er stützte sich schwer auf seine Begleiter und wurde dort sofort auf das Bett von Jesus Tios gelegt.
Ich spürte, daß ihm jeder Schritt weh tat. Ich folgte ihnen und setzte mich neben das Bett von dem Mann. Die anderen gingen und fragten mich, was ich denn hier wolle.
"Ich will bei dem Mann bleiben." sagte ich.
"Aber er kann doch gar nicht sprechen." sagte einer seiner Begleiter.
"Aber er ist lieb. Ich bleibe hier und spreche mit ihm." sagte ich.
Die anderen lachten, unterhielten sich darüber, wie niedlich kleine Kinder doch manchmal seien und gingen. Ich fühlte mich durch ihre Worte beschmutzt, denn es war Verachtung.
Nachdenklich sah ich den Mann an.Dann hörte ich plötzlich fremde Gedanken in meinem Kopf:
*Ich bin gefoltert worden. Das heißt, jemand hat mir mit einem Gerät die Finger gewaltsam langgezogen.* erkläerte die Stimme und sie klang hart vor Schmerzen.
*Aber wer tut den so etwas?* fragte ich fassungslos.
Das war eine Vorstellung, die weit außerhalb meiner eigenen Denkweise lag. Ich hätte niemals einem anderen Wesen absichtlich wehgetan. Nicht einmal wenn ich dafür bestraft würde, daß ich es nicht tue.
*Böse Menschen.* antwortete er und legte sanft seine verunstalteten Hände auf meinen Kopf.
Ich sah ihn an, musterte aufmerksam diesen nutzlosen, schmerzenden Körper und fragte:
*Wer waren sie?*
*Die Engel.*
Mir fiel auf, was mich die ganze Zeit gestört hatte. Seine Lichtkörper - feinstofflichen Körper waren nicht wirklich mit dem materiellen Körper verbunden. Die Verbindung war nur halb, wie bei einem Toten. Er WAR schon
tot, aber er weigerte sich zu gehen.
*Warum gehst du nicht weg?*
*Ich sterbe nicht, weil ich Verpflichtungen habe. Ich bin der Johannes. Und ich kann erst gehen, wenn ich einen Nachfolger ausgebildet habe. Sonst werden noch viel mehr Menschen gefoltert.*
Ich hatte gehört, daß der Johannes der Höchste der Essener sei, und daß er so krank sei, daß er nicht mehr regieren könne. Ich sah ihn an. Ich begriff, was er mir erklärte. Bei der Gedankensprache, hatte ich nicht wie bei
der gesprochenen Sprache das Problem, das ich das Meiste, was ich sagen wollte, nicht in Worte fassen konnte und umgekehrt viele Erklärungen nicht begriff, weil mir die Sprachkenntnisse fehlten. Die Gedankensprache
arbeitet nicht mit Worten, sondern mit komplexen vieldimensionalen Gedankenkristallen. Es war eine schreckliche Vorstellung, so leben zu müssen. Ich konnte mich an Leben erinnern, in denen ich regiert hatte und
daran, daß Verantwortung für mich immer eine sehr schwere Last gewesen war. Aber was er tat, war falsch. Ich WUSSTE daß es falsch war.
*Du mußt gehen. Du vergehst dich gegen den göttlichen Plan.* erklärte ich ihm entschieden.
*Aber ich bin der Einzige, der noch das Wissen hat - was wird dann aus meinem Volk?" fragte er empört und verzweifelt.
*WIR sind die Hüter des Lichts. Wir werden es retten, wenn das auf Erden noch möglich ist.* antwortete ich und in dem Augenblick wußte ich sicher, daß ich genau dazu ausgebildet werden sollte.
*Ich bin der Johannes. Ich werde bleiben, bis mein Sohn alt genug ist, um mein Amt zu übernehmen.* entgegnete er entschieden.
Ich sah ihn prüfend an. Erspürte sein Energiefeld und wußte, daß er nicht auf mich hören würde. Er ist sehr starrsinnig, was die Erfüllung seiner Pflichten angeht oder was er dafür hält. Aber das kann ich gut verstehen. Ich
bin nämlich noch viel starrsinniger. Es war wirklich nichts zu machen. Dann würde er meine Hilfe brauchen, um nicht völlig zu verzweifeln.
Er richtete sich mühsam ins Sitzen auf, zuckte mitten in der Bewegung vor Schmerzen zusammen und betrachtete mich nachdenklich. Ich erwiderte seinen Blick.
*Meinst du, du könntest meine Haare kämmen? Der Kamm ist in der kleinen Tasche dort. Ich kann ihn mit meinen kranken Händen nicht halten.*
Ich holte den Kamm und begann ihn so zu kämmen, wie ich gerne gekämmt worden wäre, als ich es noch nicht selber konnte. Ganz sanft und vorsichtig.
*Kannst du das überhaupt aushalten?* fragte ich.
Er ließ den Kopf sinken und Tränen flossen über seine Wangen. Ich kämmte einfach nur sacht weiter und wartete, bis er sich wieder gefangen hatte.
*Meist komme ich zurecht. Aber manchmal kann ich einfach nicht mehr. Zwei mal am Tag liege ich einfach nur in der Ecke und weine.* antwortete er und hielt sein Energiefeld mühsam unter Kontrolle, weil meines noch
zu labil war, daß ich ihm hätte Energie abgeben dürfen.
*Warum sagen die Leute, daß du nicht mehr regieren kannst? Dazu mußt du doch nur reden können, wie du mit mir geredet hast.* fragte ich.
*Die Hochgeweihten sind nicht so wie du. Wenn ich versuche, mit ihnen zu reden, hören sie mich nicht. Als ich noch jünger war, wäre niemand in den hochgeweihten Rat aufgenommen worden, der die Gedankensprache
nicht versteht.* erklärte der Johannes.
*Du kannst mit niemandem reden?* fragte ich.
Ihm kamen wieder die Tränen.
*Da ist mein Sohn und Arid. Aber die sind beide nicht hier. Draußen geht bald die Sonne unter. Willst du ihr zusammen mit mir dabei zuschauen?*
Ich nickte und begleitete ihn hinaus. Wir setzten uns an meine Lieblingsstelle zwischen den Obstbäumen, wo ich immer hinging, wenn ich allein sein wollte und saßen dort stundenlang schweigend beisammen. Ich
streichelte ihn und empfand für ihn wie für einen jüngeren Bruder. Schließlich kehrten wir zu Jesus Tios Haus zurück, wo der Johannes schon vermißt wurde. Sie hatten sich Sorgen um ihn gemacht. Trotzdem war es
richtig, daß wir so lange geblieben waren. Er hatte diesen stillen Beistand gebraucht.
Auch meine Mutter hatte mich gesucht. Sie hielt mir eine schreckliche Moralpredigt. Ich weinte und versuchte zu erklären, was ich gemacht hatte und warum es wichtig war. Aber wer weiß, wie kleine Kinder sprechen,
weiß auch, daß ich nicht fähig war, meine Gedanken in Worte zu fassen, die meine Mutter hätte verstehen können. Ich war ja erst zwei. So schimpfte sie sich ihre Angst um mich von der Seele und ich fühlte mich
schrecklich ungerecht behandelt.
Ganz früh am nächsten Morgen wischte ich wieder rüber zu dem Johannes. Ich half ihm beim Aufstehen und begleitete ihn hinaus zum Morgengebet. Als der ranghöchste Priester im Dorf spendete er den Segen, auch
wenn andere die Worte dazu sprechen mußten. Nur wir Kinder sahen das strahlende geistige Licht dieses Segens, den er herbeirief. Die Erwachsenen hatten nur das vage Gefühl, daß der Johannes plötzlich irgendwie
mächtiger, königlich aussah. Dabei löste sich jedoch der Lichtkörper aus dem materiellen Körper und wollte gehen. - Für die anderen fiel der Johannes nur in Ohnmacht. Ich jedoch sah, wie er schnell, aber mit dem
Können langer Übung, die Verbindung wiederherstellte, die der göttliche Segen gelöst hatte, um ihn heimzurufen. Armer starrsinniger Johannes. Es wäre besser gewesen, er hätte den Segen angenommen, statt auf
diesem Leben zu bestehen, das für ihn nur ein Qual war. Als er fertig war, trat ich zu ihm hin und sagte in der Gedankensprache:
*Das hättest du nicht tun sollen.*
Er weinte. Es sah nicht wie ein Weinen aus - nur wie die tierischen Gesten eines Wahnsinnigen. Aber er war nicht wahnsinnig, er war bei vollem Bewußtsein. Ich streichelte ihn.
"Hast du denn keine Angst?" fragte jemand.
"Mann weint. Eia machen." antwortete ich.
Es bestand ja nun wirklich kein Grund zur Angst. Innerlich - das wußte ich, war ich stärker als der Johannes.
*Simon. Kannst du dir vorstellen, mich auf meinen Wegen zu begleiten?* fragte der Johannes und seine Gedanken waren voll eines verzweifelten Flehens.
Ich stellte mir vor, wie es wäre, das zu tun und es erfüllte mich ein innerer Schmerz. Die Vorstellung, daß meine Eltern dann nicht mehr bei mir wären, war mir zu schrecklich. Und doch fühlte ich mich wie zerrissen
zwischen dem Wunsch, bei Johannes sein zu können und bei meinem Eltern bleiben zu wollen. Aber ich wußte, wie die Antwort lauten mußte. Da ich mich so verlassen fühlen würde ohne meine Eltern, durfte ich ihm
nicht zur Seite stehen - nein ich konnte es nicht einmal, denn ich wäre so verletzlich, daß ich dann für eine solche Aufgabe einfach nicht mehr die Kraft übrig hätte.
*Nein* antwortete ich.
Er brach in verzweifeltes Weinen aus, flehte mich an. Ich streichelte seinen unkontrolliert zuckenden Körper und wiederholte meine Weigerung. Irgendwie gelang es ihm, sich wieder zu fangen. Er verstand meine
Entscheidung. Und er schämte sich seiner Bitte, denn er hatte eigentlich vorher schon gewußt, daß er darum nicht bitten durfte. Ich streichelte ihn. Er dachte mir zu:
*Es ist gut. Du hast recht. Ich behalte den Tag mit dir als einen der Schönsten in den letzten Jahren im Gedächtnis.*
Dann ritt er auf dem Esel davon und ich sah ihm weinend nach. Ich wußte ich war meinem Schicksal begegnet. Maria, die Mutter von Josef - dem späteren Jesus - trat von hinten an mich heran. Ich hob meinen Blick und
schaute der neunzehnjährigen in die Augen.
K2.
K.
KI.
Fortsetzung: Maria
Vorbemerkung:
Inhaltsübersicht:
Forum:
V231.
Z51.
Erinnerungen an frühere Leben und Reinkarnation
Frühere Leben von mir
Reinkarnation
51.1.1.1.1
Sonstiges
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Über Inhalt, Philosophie und Autorin dieser Seite
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, Internetseite: https://www.kersti.de/
Ich freue mich über jede Art von Rückmeldung, Kritik, Hinweise
E-Mail an Kersti
52
Maria
Maria sah jünger aus, unschuldiger als ihrem Alter entsprach. Sie hatte wieder diesen Blick, den ich nur von ihr kannte. Sie war wie ein sehr kleines, sehr junges Kind, das mit fassungslos großen Augen beobachtet, wie
grausam die Menschen zueinander sind. Ich fühlte mich alt, wenn ich sie so sah, unfaßbar alt. Ich drehte mich um und umarmte sie - ihre Knie genau gesagt - höher kam ich nicht. Doch sie setzte sich hin und weinte, als
wäre ich der Erwachsene und sie das Kind. Immerhin hatte sie inzwischen gelernt, daß sie das nicht zu auffällig tun durfte. Die Menschen verstanden sie nicht. Die Schleier, die sie trug, verbargen ihre Tränen. In dem
Augenblick trat Josef zu uns.
Er hatte sie nicht aus Liebe geheiratet. Es war ihm von der Führung befohlen worden, da die junge Maria als verheiratete Frau ihr Kind von den Göttern zur Welt bringen sollte. Josef hatte nicht gewußt, was die Pläne
waren. Er hatte nur gewußt, daß Maria unmöglich von ihm schwanger sein konnte, denn er hatte nicht mit ihr geschlafen. Er war wütend geworden, nicht weil sie - wie er meinte - einen anderen Mann gehabt haben
mußte, sondern weil sie ihm gesagt hatte, daß sie noch nie mit einem Mann geschlafen hatte. Was auch stimmte, aber das konnte Josef nicht wissen und sich auch nicht vorstellen, denn er verstand nichts von der Technik
der Engel, die künstliche Befruchtung ermöglicht. Josef hatte sie damals geschlagen, weil sie sich weigerte, zuzugeben, daß sie jemals einen anderen Mann gehabt hatte. Die Engel griffen erst ein, um ihm die Wahrheit zu
erklären, als sie glaubten, er wolle sie ermorden. Daraufhin hätte Josef am Liebsten die Engel ermordet, die diese ganze Situation erst geschaffen hatten. Als sie mir davon erzählte, fragte ich Maria, warum sie damals
denn nicht gelogen und einen Mann erfunden hätte.
"Aber ich wußte doch gar nicht, wie man das macht!" antwortete sie mir in der Gedankensprache.
Und ihr glaubte ich das unbesehen.
Sanft legte Josef seine Hand auf Marias Schulter.
"Komm. Du solltest dir nicht immer so häßliche Dinge anschauen."
Sanft führte er sie an einen stillen Platz, wo sie in Ruhe weinen konnte und ließ es zu, daß ich mitkam. Seine scharfen Augen hatten wieder einmal erfaßt, was vorging. Irgendwie war es ihm gelungen, die Wunden zu
heilen, die dieser böse Anfang geschlagen hatte. Und nun beschützte er die sanfte, empfindsame Maria, als wäre er ihr Vater. Ich wußte, daß er ihre Gefühle nicht so spüren konnte, wie ich das tat. Doch er sah mit seinen
ganz normalen körperlichen Augen, was die anderen nicht sahen, und irgendwie schaffte er es, immer die richtigen Worte für seine junge Frau zu finden, die auf eine Art und Weise unschuldig war, wie das nicht einmal
kleine Kinder sind. Ich warf Josef ein dankbares Lächeln zu und setzte mich auf Marias Schoß.
*Warum geht er denn nicht?* fragte Maria mich und sie zitterte innerlich noch vor Grauen, über die maßlosen Schmerzen, die der Johannes hatte.
Ich versuchte ihr seine Gründe zu erklären. Aber es war hoffnungslos. Sie hatte Johannes Leid gesehen und es war für sie der Inbegriff des Leids. Größeres Leid konnte sie sich nicht vorstellen. Das Konzept eines
Völkermordes, war ihr so unendlich fern, daß sie nicht einmal erahnen konnte, was ich ungefähr meinen könnte. Und sie wußte, daß man nicht nur gut zu anderen sein muß - ebenso wichtig ist es, mit sich selbst liebevoll
und freundlich umzugehen. In ihren Augen beging der Johannes ein Verbrechen gegen sich selbst, indem er dem Tod sein Recht verweigerte. Und das war das einzige, was sie daran bisher erfassen konnte. Meiner
Ansicht nach hatte sie Recht mit dem Verbrechen - aber ich konnte den Johannes verstehen. Nicht nur ihn. Ich konnte auch die Täter verstehen, die, die ihn zum Krüppel gemacht hatten. Ich war alt. Ich hatte viel getan in
früheren Leben und viel erlitten. Sie war jung, was die materiellen Welten anbetraf - hatte aber eine andere, zeitlose Weisheit, wie ein Wesen aus einer höheren, reineren Welt.
Jesus, ihr Sohn, hatte diese Unschuld nicht. Er war von allen Menschen, die ich kannte, mir am ähnlichsten, aber irgendwie königlich, sonnenhaft. Ich bin eher wie jemand, der unauffällig im Schatten steht und nicht
bemerkt wird, bis Not am Mann ist. Dann bin ich da.
53
Nervenfunktionsprüfung
Wenige Tage später sah ich den Engel Ramajan wieder. Ich versteckte mich. Doch er wußte genau, wo ich war und kam zielstrebig auf mich zu. Das Schiff, zu dem er mich brachte, war kleiner. Ein Ein-Personen-Schiff. Er
ließ mich vor ihm die Treppe hochsteigen und schloß die Tür hinter mir. Als er wegschaute probierte ich es, doch sie ließ sich nicht öffnen. Ich sah ihn an.
Ich hatte einfach Angst. Ich wußte, es würde unangenehm werden. Und ich wollte ganz gewiß nicht dahin, wohin sie mich brachten. Und ich wußte, sie hatten häßliche Dinge mit mir vor, und sie würden mich ganz
bestimmt nicht fragen, ob ich das wollte. Ich überlegte, was sie tun könnten, versuchte im Geiste auf jede Möglichkeit eine passende Antwort zu finden. Ich bin ein fantasievoller Mensch. Ich wußte viele Möglichkeiten,
auf die selbst sie in jenem Leben nie gekommen sind. Sehr schnell merkte ich, daß ich mich nur selbst verrückt machte. Schlimmer als meine Fantasien konnte die Wahrheit nicht sein. Ich mußte herausfinden, was sie mit
mir vorhatten, um den ein Ende zu machen.
Ich sah mich nach einem Engel um, der etwas netter aussah, als die anderen. In Wirklichkeit sind sie nämlich einfach nur Menschen. Mit manchen kann man ganz normal reden, hatte mir Maria erzählt. Ich sah ein
Mädchen, kaum älter als ich. Ihre Ausstrahlung war in Ordnung.
"Hallo." sprach ich sie an und lächelte ihr zu. Schüchtern kam sie näher. Es war sinnlos, ihr Fragen stellen zu wollen, bevor sie ein wenig Vertrauen zu mir gefaßt hatte. Also verwickelte ich sie zuerst einmal in ein Gespräch
über ihr Leben. Es tat mir auch einfach gut, mal mit einem netten Menschen reden zu können. Schließlich fragte ich sie, ob sie wüßte, was die Erwachsenen mit mir vorhätten. Sie nannte mir ein langes kompliziertes
Wort, von dem sie auch nicht wußte, was es hieß. Ich versuchte es nachzuprechen und ließ sie es mir noch ein paar mal vorsagen, bis ich glaubte, es mir gemerkt zu haben. Dann näherten sich Schritte einer Erwachsenen
und sie versteckte sich. Eigentlich durfte sie nämlich nicht hiersein.
"Was ist Nervenfunktionsprüfung?" fragte ich die Engelfrau, die hereinkam.
"Eine WAS?" fragte sie.
"Eine Nervenfunktionsprüfung."
Ich vermutete, daß es mir doch nicht gelungen sei, mir das Wort richtig zu merken.
"Wo hast du denn so ein häßliches Wort her?" fragte sie entsetzt.
"Das wollt ihr mir machen." erklärte ich.
"Aber nein Kind. Ganz bestimmt nicht. So etwas macht man doch nicht mit kleinen Kindern." meinte sie beruhigend.
An ihrer Stimmung merkte ich, daß es etwas sehr Häßliches sein mußte. Dann hatte ich es mir doch richtig gemerkt. Sie legte mich auf eine von diesen Behandlungsliegen und schnallte mich dort fest.
"Aber was ist es denn?" fragte ich und bekam es langsam richtig mit der Angst.
"Nein, das kann nicht sein. Du hast da irgendetwas falsch verstanden. Sie sagten du brauchst keine Betäubung. Das wäre ja Folter."
Mit diesen Worten ging sie hinaus. Was Folter ist, hatte ich einmal gesehen. Würde ich nachher genauso verstümmelt sein wie der Johannes?
Sie hatte recht. Es war Folter. Es unterschied sich kaum von der anderen Folter, nur daß es stärker im Körper verteilt war, nicht immer vom rechten Schulterblatt ausging, wie die über Funk übertragenen Foltern. Aber
meine schlimmste Befürchtung bestätigte sich nicht: Nachher war ich immer noch körperlich gesund.
Als die Engel, die die Nervenfunktionsprüfung gemacht hatten, gingen, kam sie herein. Mit niedergeschlagenen, matten Bewegungen löste sie die Riemen, die mich an der Liege festgehalten hatten, als mein Körper sich
vor Schmerzen aufbäumen wollte. Ich richtete mich im Sitzen auf. Mein Körper zitterte jämmerlich. Sie weinte. Ich sah ihr in die Augen.
"Warum weinst du?" fragte ich.
"Jetzt foltern sie schon Kinder."
"Ja. Und du hilfst." ergänzte ich hart.
Sie schlug zitternd die Hände vors Gesicht und brach in Tränen aus. Ich berührte sanft ihre Hand.
"Du bist nicht böse."
Sie sah mich an und weinte noch mehr.
"Du mußt weg sonst machen sie dich böse."
"Aber ich muß doch meine Tochter ernähren!" protestierte sie.
"Mit Nervenfunktionsprüfung? Gerita will das nicht. Komm." widersprach ich.
Mir fiel plötzlich siedendheiß ein, daß das Mädchen ja direkt im Nebenraum unter einem Tisch versteckt saß. Sie hatte alles mitbekommen. Ich nahm die Mutter an die Hand und führte sie dorthin. Ich hörte das
gleichaltrige Engelmädchen leise und verzweifelt weinen.
"Komm, Gerita."
Sie kroch noch weiter in die Ecke und sah ihre Mutter anklagend an.
"Gerita, sie wußte es nicht." sagte ich.
Sie antwortete nicht.
"Du mußt hier weg. Sie machen dich böse." ermahnte ich die Mutter noch einmal ernst.
Dann krabbelte ich unter den Tisch und nahm das Kind in den Arm. Ich redete lange mit Gerita, versuchte sie zum Verzeihen zu überreden.
Als wir gemeinsam unter dem Tisch hervorkamen, fragte ich die Engelfrau, ob sie mich jetzt nach Hause bringen würde.
"Nein. Du mußt hierbleiben." antwortete sie und ich spürte, wie sehr sie sich wünschte, mir helfen zu können.
Ich sah sie nur schweigend an, und versuchte irgendwie mit meiner Angst vor der Zukunft fertigzuwerden. Ich war überzeugt, wenn sie mich hierbehielten, dann hatte das häßliche Gründe. Die Engelfrau sah mich an,
hatte Mitleid, und überlegte, ob sie irgendetwas für mich tun könnte. Ihr fiel etwas ein:
"Weißt Du was, du kommst einfach mit zu uns. Dann könnt ihr miteinander spielen."
Ich nickte. Das war ein guter Gedanke. Dann hätte ich zumindest keine Zeit mir über eine Zukunft Sorgen zu machen, an der ich sowieso nichts ändern konnte.
Sie ließ uns in Geritas Zimmer allein, weil sie, wie sie sagte, etwas erledigen wollte.
Am Ende habe ich die kleine Gerita mehr ausgefragt, als mit ihr zu spielen. Denn sie wußte viele Dinge über die Technik der Engel, die mir kein erwachsener Engel hatte erklären wollen. Man weiß nie, wozu solches
Wissen später noch einmal gut sein wird. Später schaute die Engelfrau mal kurz bei uns herein, lächelte, als sie uns leise miteinander reden und lachen sah. - Sie glaubte, ich hätte für kurze Zeit vergessen, in was für einer
Situation ich steckte. Aber das lag nur daran, daß sie nicht wußte, daß man immer lachen kann - und über alles.
Etwas später holte mich ein anderer Engel ab. Während der folgenden Tage wurden noch mehrere Operationen und Nervenfunktionsprüfungen durchgeführt. Ich sah Gerita und ihre Mutter Karaha nicht wieder, bevor
sie mich zurück auf die Erde brachten. Sie setzten mich in einem kleinen Tal nicht weit von unserem Dorf entfernt ab, von wo aus selbst ich mühelos alleine nachhausegehen konnte und schärften mir ein, daß ich über
meine Erlebnisse im Himmel mit niemanden reden durfte, sonst würden sie dafür sorgen, daß ich gar nicht mehr reden konnte.
K6.
Fortsetzung: Fluchtversuche
Forum:
K4.
Vorhergegangenes: Es ist Unrecht
V231.
KI.
Inhaltsübersicht:
Z51.
Erinnerungen an frühere Leben und Reinkarnation
Frühere Leben von mir
Reinkarnation
53.1.1.1.1
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Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, Internetseite: https://www.kersti.de/
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Ich freue mich über jede Art von Rückmeldung, Kritik, Hinweise auf interessante Internetseiten und beantwort
54
Fluchtversuche
Ich versuchte es trotzdem meinen Eltern zu erzählen.
"Simon, du kommst sofort aufs Schiff." hörte ich augenblicklich Ramajans Stimme in meinem Kopf.
Ich versteckte mich in der Höhle mit den Vorräten des Dorfes. Es dauerte kaum fünf Minuten, bis Ramajan schließlich hereinkam und geradewegs auf mich zu lief. Er schoß in das Heu, unter dem ich lag und ich konnte
mich keinen Millimeter von der Stelle rühren, als er das Heu zur Seite räumte.
Dann trug er mich ins Schiff und schnallte mich auf der Behandlungsliege fest. Er nahm mir Blut ab und schnitt ein Stückchen Haut ab. Und obwohl ich mich nicht rühren konnte, tat es genauso weh, wie sonst auch. Dann
kamen noch zwei Engel und sie begannen, meinen Hals aufzuschneiden. In mir erwachte Panik. Ich weiß nicht, ob ihr euch vorstellen könnt, was es für ein Gefühl ist, wenn einem jemand den Hals aufschneidet und man
kann keinen Muskel rühren. Doch ein Teil von mir konnte dazu Abstand nehmen und wußte, daß diese Todesangst im Grunde unsinnig war: Wenn sie mich wirklich hätten umbringen wollen, hätten sie die Operation
nicht dermaßen sorgfältig vorbereitet. Es waren die Vorbereitungen, um mich am Reden zu hindern. Sonst nichts. Als wenn das nicht schlimm genug wäre. ... Mühsam brachte ich meine Panik und meine rasenden
Gedanken wieder unter Kontrolle. Ganz egal, was sie mit mir vorhatten, ich konnte nichts dagegen tun. Ich mußte mich damit abfinden und zusehen, wie ich damit zurechtkam.
Schließlich hörten sie auf, legten einen Hebel an der Maschine über der Behandlungsliege um und dann begann mein ganzer Körper zu kribbeln und wehzutun. Ähnlich wie ein eingeschlafener Fuß, der langsam aufwacht.
Dann schnallte Ramajan mich los. Ich richtete mich auf und griff nach meinen Hals. Er fühlte sich ganz normal an. Da hätte ich auch selbst drauf kommen können - nach den Operationen der Engel war von außen nie
etwas zu sehen. Ich sah ihn fragend an.
"Sag mal etwas."
"Was soll ich denn sa..." setzte ich an.
Mitten im Satz wurde mir das Wort durch einen brennenden Schwerz abgeschnitten, als würde mir jemand die Kehle aufschlitzen. Reflexhaft verkrampften sich alle Muskeln im Hals, so daß ich keine Luft bekam.
Anklagend sah ich Ramajan an.
"So. Das wird jetzt immer passieren, wenn Du etwas Böses sagst."
Zitternd schnappte ich nach Luft. Ich sparte mir jedes weitere Wort, denn Ramajan war ganz gewiß kein Mensch, mit dem ich gerne reden würde.
Drei, vier mal versteckte ich mich noch. Jedesmal fand mich Ramajan genausoschnell. Dann verloren sie die Geduld und drohten mir, daß beim nächsten mal, wenn sie mich rufen würden, Maria zur Strafe für mein
Ungehorsam gefoltert würde. Von da ab gehorchte ich.
K7.
Fortsetzung: Wir foltern Maria wegen dir
Forum:
K5.
Vorhergegangenes: Nervenfunktionsprüfung
V231.
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Wir foltern Maria wegen dir
Eines Tages, als ich gerade bei Maria, Jesu Mutter zu Besuch war, funkte Ramajan mich an:
"Simon, du bringst Maria zu uns aufs Schiff."
Ich sagte Maria, was sie mir befohlen hatten und riet ihr, zu fliehen. Die Strafe folgte auf dem Fuße. Sie folterten mich, bis ich mich nicht mehr rühren konnte.
"Führ mich hin." befahl Maria scharf und dachte mir dann verärgert zu:
*Simon! Was habe ich dir gesagt? Wenn du mich warnen oder irgendetwas Negatives über die Engel sagen willst, nutze die Gedankensprache. Abgesehen davon kann ich dem nicht entkommen, wenn sie mich auch
überwachen und foltern wollen, wie sie das mit dir tun. Ich trage selbst einen Sender, genau wie mein Sohn Josef und du. Ich bin die Mutter des zukünftigen Jesus. Ich werde gehen.*
Ich besann mich und wechselte zur Gedankensprache, um sie zur Flucht zu überreden. Ich wollte, daß Maria, dieser liebe, fröhliche Mensch, der durch das Leid der Welt nicht berührt zu werden schien, nicht so leiden
mußte, wie ich. Ich wollte, daß sie so glücklich bliebe, wie ich sie kennengelernt hatte. Ich wollte, daß sie weiterhin so rein und unschuldig bliebe, wie ich sie kennengelernt hatte. Doch sie bestand darauf, daß ich sie zum
Schiff führte und als ich mit meiner Bettelei nicht aufhörte, klopfte sie sogar noch an, obwohl auch ihr klar war, daß sie unser Kommen längst bemerkt hatten. Ich trottete totunglücklich hinter ihr her.
Maria betrat das Schiff, begrüßte die anwesenden Engel und fragte, womit sie ihnen dienen könne.
"Du hast lange genug gegen unser Pläne gearbeitet. Das hat jetzt ein Ende. Ab heute tust du, was wir dir befehlen. Knie dich hin."
Maria nickte lächelnd und gehorchte. Ihr sanftes Gesicht, verriet nicht, was sie dachte. Sie folterte sie bis zur Besinnungslosigkeit. Sie litt mehr und auf andere Art und Weise an den Foltern als ich. Das tat mir in der Seele
weh, wie ich nie unter eigenen Foltern hätte leiden können. Maria zu foltern, das spürte ich, war Unrecht. Wenn mich jemand folterte, konnte ich das dagegen irgendwie als etwas akzeptieren, das mir gerechterweise
zukam.
Sie ließen mich zusehen, wie sie Maria folterten. Tagelang. Sie sagten mir wider und wieder, daß nur mein Ungehorsam daran schuld sei, daß sie gefoltert wurde. Sie ließ es durch ihre Miene nicht erkennen, blieb ruhig
und freundlich, aber ich wußte, wie sehr sie litt, auch wenn sie nie über die Schmerzen klagte, die sie ihr zufügten. Ich konnte die Menschen verstehen, die Maria folterten. In früheren Leben hatte ich dergleichen selbst
gemacht. Für Maria war es ein unverständlicher Wahnsinn in ihren Seelen, von dem sie nur wußte, wie sehr er die Seelen der Täter und Opfer zerstörte. Maria lernte in jenen Tagen, was wahres Leid ist. Zum ersten Mal
seit dem Beginn des Universums. Und sie ging durch diese unbekannte Erfahrung mit großem Mut und der Entschlossenheit, konsequent das zu tun, was sie als richtig erkannt hatte.
Maria wurde dadurch sehr verändert. Stiller. Sanfter. Sie lernte eine neue Gelassenheit gegenüber Leid, in gewisser Weise lernte sie, ihren Frieden damit zu machen, daß es nun einmal Teil dieser Welt war. Und sie
bekam einen bissigen Humor, den sie vorher nicht gehabt hatte. Vorher war ihr Lachen reine Freude gewesen. Jetzt war es manchmal Trotz. Sie verlor das Unirdische, Strahlende in ihrem Wesen, diese reine, ungetrübte
Freude. Sie wurde irdischer, menschlicher. Sie lernte zu verstehen. Nachher liebten die Menschen sie weniger, weil sie ihnen nicht mehr diesen Traum der ungetrübten Liebe und Freude vorleben konnte. Doch sie
verstanden sie besser und nahmen ihre Worte eher ernst, weil sie spürten, daß dahinter nicht nur Liebe und theoretisches Wissen sondern auch eigene Erfahrung stand.
Zwischendurch wurde auch ich gefoltert. Ich war mit meinen Gedanken jedoch die meiste Zeit bei Maria. Es tat mir so weh, was sie ihr antaten. Für mich selbst war gefoltert werden dagegen eine sozusagen alltäglicher
Erfahrung. Ich war in nahezu jedem meiner letzten hundert Leben so sehr gefoltert worden, daß andere Menschen das nicht verkraftet hätten. Doch Übung macht den Meister. Ich kam damit klar.
Ramajan hat mich noch oft abgeholt. Nicht alles waren nur Untersuchungen. Und da ich Betäubungen ablehnte, war vieles unangenehm oder schmerzhaft. Außer mit Maria habe ich nie wieder mit einem Erwachsenen
des Dorfes darüber gesprochen.
56
Mutti sagt, du bist tot."
Ich war drei. Jesus Tios war - wie gesagt - alt und machte sich Gedanken, wer nach ihm das Amt des Jesus in unserem Dorf übernehmen könnte. Damit erklärte er auf einer Versammlungdes Dorfes den Vorschlag, mich zur
Ausbildung nach Karmel zu schicken, wo der Orden der Essener seine größte Heilerschule hatte. Mir kam das damals wie Verrat meiner Eltern vor, die mich gegen meinen Willen in die Fremde schickten. Ich hatte
geradezu panische Angst, weil mir klar war, daß Ramajan, der Engel mir auch dorthin folgen würde, doch es gab dort niemanden, dem ich vertrauen konnte.
Ich zog mich in die Felder zurück und weinte. Der kleine Josef, der später Jesus werden sollte fand mich dort und fragte mich, warum ich so weine. Ich schüttete ihm mein Herz aus. Josef sah mich an, lächelte eigenartig
und erzählte, daß er bald nur Ausbildung in die Fremde geschickt werden sollte.
Da riß ich mich zusammen. Er hatte zweifellos ebensolche Angst davor, aus denselben Gründen. Ich lächelte ihm traurig zu und meinte sanft:
"Ich fürchte, das gehört auch zu den Dingen, mit denen wir uns abfinden müssen."
"Ja." sagte Jesus nur.
Ich legte den Arm um ihn.
"Wer hat die Verantwortung? Deine Mutter oder dein Vater?" fragte ich leise.
Da begann er still zu weinen.
"Vater. Nicht Papa."
Ich nickte. Damit war alles gesagt. Dem Mann war nicht zu trauen. Sanft strich über die Haare meines Freundes. Mit Papa war der alte Zimmermann Josef gemeint, in dessen Familie Jesus und Maria aufgenommen
worden waren.
Vor Maria hatte ich dagegen Hochachtung, vor dieser Frau, die ihr Kind gegen Gott und die Welt verteidigen würde, wenn sie nur könnte. So legte sie sich nur meist erfolglos für Josef mit ihnen an. Und sie steckte
manches dafür ein.
Mein Vater brachte mich mit einem der drei Esel des Dorfes selbst nach Karmel. Er versuchte mich zu trösten und zu beruhigen, erzählte mir von der großen Bedeutung Karmels. Doch da er mich nicht wirklich verstand,
traute ich seinem Urteilsvermögen nicht. Nur eines merkte ich mir: er hatte gesagt, daß der Johannes dort wohnte.
Unterwegs schliefen wir in einem der unterirdischen Essenerhäuser, die die Engel gebaut hatten. Ich lief Abends zu den Kindern des Hauses und schaute ihnen beim Spielen zu dabei entdeckte ich - Gerita. Ich war mir
nicht sicher, das Engelmädchen trug dieselben Kleider wie die Essenerkinder. Aber sonst sah sie genauso aus. Ich freute mich.
"Gerita?" fragte ich leise.
Sie fuhr herum sah mich fragend an - erkannte mich nach einigem Überlegen und fragte ungläubig:
"Simon?"
"Ja."
Wir umarmten uns.
"Mutti sagt, du bist tot"
"Komm, wir zeigen ihr, daß ich nicht tot bin."
Gerita führte mich hoch in einen mit technischen Geräten vollgestopften Raum. Der Engel dort war ebenfalls gekleidet wie ein Essener. Er drehte sich zu mir um, sah mich an - ja - es war Karaha, Geritas Mutter. Ihre
Augen wurden groß vor Unglauben, als sie mich sah. Fassungslos starrte sie mich an und traute ihren Augen nicht.
"Bist du wirklich der kleine Simon?" fragte sie immer noch staunend.
"Ja." antwortete ich und dachte: *Ramajan lügt immer.*
"Sie haben gesagt, daß sie dich zu tode gefoltert haben." erklärte die Engelfrau und streichelte mir übers Haar. Sie freute sich wirklich, mich wiederzusehen.
"Vielleicht tun sie das noch." antwortete ich.
Die bisherigen Foltern hatten mich zumindest eines gelehrt - auch wenn ich weder gefoltert werden noch sterben wollte, war ich stark genug, um innerlich alles zu verkraften, was sie mir antun würden.
"Du bist so tapfer." sagte sie.
Ich hob den Blick und lächelte der Frau zu, um sie zu trösten und zu beruhigen.
"Wie du dabei noch lächeln kannst!"
Da mußte ich lachen. Das wäre ja noch schöner, wenn andere darüber entscheiden könnten, was ich fühle! Ich umarmte sie noch einmal. Wenn doch mehr Engel so wären, wie Karaha!
Ich schlief - müde wie ich von dem langen Tag war - in ihren Armen ein. Als ich aufwachte lag ich neben Gerita in deren Kinderbettchen. Kaum hatten wir uns angezogen, holte mein Vater mich ab, zum Weiterritt nach
Karmel.
57
Ankunft in Karmel
Beim Abschied schenkte er mir ein paar Sandalen. Ich drückte sie an mein Herz, weil sie mir so richtig klar machten, wie sehr mich dieser Mann doch liebte. Selbst wenn er die Welt falsch sah und deshalb falsche
Entscheidungen traf, tat er doch sein Bestes für mich.
Dann mußte er gehen und ein großer schlaksiger Junge führte mich in ein kleines Zimmer, gerade groß genug, um einem Bett, einem Bücherbrett, einem Schreibtisch und einem Stuhl Platz zu bieten. Ein Hochbett war
unter der Decke, so daß sie gesamte Einrichtung auf einer Fläche von zwei mal zwei Metern Platz fand. Es war ein Zimmer für einen Erwachsenen.
"Das ist jetzt dein Zimmer." sagte der Junge und ging.
Ich blieb zurück und fragte mich, was zu tun sei. Schließlich kam ich zu dem Ergebnis, daß es vermutlich das Klügste sei, zu warten, bis jemand kommt, um mich zu holen. Ich wartete zwei Tage. Dabei wurde mir so nach
und nach klar, daß sie mich wohl vergessen haben mußten. Schließlich kam ich zu dem Ergebnis, daß ich besser selber nachschauen sollte. In dem Augenblick erklang eine Glocke. Ich lief hinunter in den Hof, und schaute,
was das sei. Der erste, dem ich begegnete, war ein weishaariger Mann ohne Bart, der aber gar nicht so alt aussah.
Ich erzählte, wer ich war und fragte, ob sie mich vergessen hätten. Er lächelte:
"Du warst schnell. Die meisten brauchen länger, um zu merken, daß niemand sie holen kommt."
Er hatte eine recht hohe Stimme.
"Wie? Macht ihr das immer so? fragte ich empört."
"Ja. Eines mußt du dir merken. Hier wird niemand dir sagen, was du zu tun und zu lassen hast. Das ist allein deine Entscheidung."
"Warum hast du keinen Bart?"
In seinem Gesicht zuckte es. Ich wußte: ich hatte ihn an etwas erinnert, das ihm sehr weh tat.
"Das ist eine lange Geschichte. Komm, setz dich auf meinen Schoß, dann erzähle ich sie dir:
Als ich so alt war wie du, kam ich hierher und wurde zum Heiler ausgebildet, wie auch du hier ausgebildet werden wirst.
Doch als ich etwa zwölf war, machten wir mit drei von uns Jungen einen Ausflug und dabei wurden wir von Römern entdeckt, wegen unserer Kleidung als Bewohner dieser Burg erkannt, gefangengenommen, verschnitten
und in die Sklaverei verkauft."
"Was heißt verschnitten?"
"Sie haben mir die Eier abgeschnitten."
Mir wurde klar, was das bedeutet und ich war entsetzt.
"Aber tut das denn nicht schrecklich weh?"
"Allerdings." sein Gesicht war hart.
"Und warum hast du dann keinen Bart?"
"Wer keine Eier hat, dem wächst kein Bart und die Stimme bleibt so hoch wie bei einem Kind oder einer Frau. Und ich kann natürlich keine Kinder kriegen."
"Das war mir klar." sagte ich. "Sklaverei ist Unrecht. Deshalb nimmt der Orden jeden entflohenen Sklaven in Schutz, der darum bittet. Du weißt vielleicht, daß der Orden uns bittet, wegen der politischen Probleme, die
daraus entstehen würden, würde diese Haltung bekannt, Sklaverei zu akzeptieren, wenn wir in diese Lage kommen sollten.
Dazu wäre ich auch bereit gewesen, wenn ich einen einigermaßen anständigen Herrn gehabt hätte. Verschneiden läßt sich ja nicht mehr rückgängig machen. Doch der Mann, der mich kaufte, war jemand, der Vergnügen
daran hat, Menschen zu foltern und zu vertümmeln.
Ich bin geflohen und heute noch werde ich von vielen Essenern dafür verachtet, weil sie es für Feigheit halten. Das ist auch der Grund, warum mich niemand in einem wirklich hohen Amt akzeptieren würde.
Aber ich glaube, wer so behandelt wird wie ich damals und nicht flieht, dem mangelt es einfach an Selbstachtung.
Da ich keine Kinder kriegen kann, habe ich mich entschieden, euch hier auszubilden, damit ich wenigstens etwas mit Kindern zu tun habe."
Mit der Geschichte stimmte etwas nicht. Vor meinem inneren Auge sah ich Engel. Der Schmerz war echt aber anders, als die Geschichte erklären würde. Sie enthielt ein Gefühl, zutiefst ungerecht behandelt zu werden
und nichts dagegen tun zu können. Ich nickte nachdenklich und entschied, ein Experiment zu machen.
*Hallo?* dachte ich ihm zu.
*Du kannst die Gedankensprache?* fragte er.
*Ja. Ich will dir etwas erzählen.*
In der Gedankensprache erzählte ich, von Mutter Maria, dem kleinen Josef und meinen Erlebnissen mit den Engeln. Er hörte mir nachdenklich zu, nickte von Zeit zu Zeit. Schließlich sagte er in der Gedankensprache:
*Dazu kann ich dir einiges erzählen:
Der König im Himmel kam eines Tages zum Hochgeweihten Rat und bat darum, daß du als Gefolgsmann des Königs-Jesus, der da kommen soll, eingeteilt wirst. Wir teilten ihm mit, daß nach dem augenblicklichen Stand
der Dinge nichts dagegen einzuwenden sei. Allerdings müsse man sehen, wie du dich entwickelst. Wenn es dir an den nötigen Fähigkeiten mangele, könnte diese Zustimmung noch zurückgezogen werden. Deshalb wurdest
du auch zur Ausbildung hierhergeschickt. Jesus Tios durfte das nur nicht vorm Rat des Dorfes erwähnen.
Etwas später kam der König im Himmel mit dem Vorschlag zu uns, daß er dir ein Gerät einpflanzen wolle, mit dem er über dich wachen und dir möglicherweise helfen könne. Das wurde ihm erlaubt, da außer dem Johannes
alle Männer des Rates ihm vertrauten.
Simon, wenn du darauf bestehst, werden wir zu ihm hingehen und die Erlaubnis dazu zurücknehmen. Aber ich würde dir aus verschiedenen Gründen davon abraten. Ich gehe davon aus, daß er nicht über dich wachen,
sondern vor allen Dingen dich überwachen will. Wenn du nun zeigst, daß du das durchschaust - und so und nicht anders wird er deine Ablehnung deuten - gehe ich davon aus, daß er dir die jetzigen Geräte
herausoperieren und heimlich andere einpflanzen wird. Sie haben Mittel und Wege, dich solche Dinge vergessen zu machen. Dann wird er dich eher noch gründlicher überwachen und dir zusätzlich genug mißtrauen, um
dich eventuell umzubringen, wenn du das Falsche sagst oder tust. Die ganze Situation gleitet dir damit nur noch mehr aus den Händen. Und was noch schlimmer ist: niemand wird dir glauben oder dich verstehen. Außer
Johannes vielleicht und ich.
Nimm dir für die Entscheidung einige Tage Zeit und sag mir dann, was du willst.* sagte er.
*Wie heißt du?* fragte ich ihn, da mir plötzlich bewußt wurde, daß ich ihn das noch nicht gefragt hatte.
*Ich bin Jesus Arid.* Ich erkundigte mich, wie das mit dem Essen geregelt war und zog mich dann in mein Zimmer zurück.
57.1.1 Die Sandalen
Als ich zurück in mein Zimmer kam, waren die Sandalen weg. Ich stürmte zurück zu Arid und beschwerte mich darüber, daß mir jemand die Sandalen geklaut hätte.
"Dazu kann ich dir etwas sagen: Du bist in der Ausbildung zum Jesus. Du darfst keine Schuhe besitzen. Ein Jesus darf nur zwei Gewänder, einen Kamm, einen Löffel, einen Teller, eine Tasse, eine Tasche und sein
Arbeitsgerät besitzen.
Es tut mir leid, daß ich für dich keine Ausnahme machen kann, denn ich weiß, wie verzweifelt du im Augenblick bist. Das würde niemand verstehen. Aber ich weiß auch, wie stark du bist. Du wirst es verkraften."
Ich stürzte mich auf ihn und trommelte mit meinen kleinen Fäusten auf ihn ein. Ich versuchte verzweifelt, ihn umzustimmen. Doch erfolglos. Jesus Arid ließ meinen Wutausbruch ruhig über sich ergehen, strich mir
tröstend übers Haar und blieb bei seinem Nein . Ich habe in den Jahren der Ausbildung dort gegen nichts so rebelliert, wie dagegen, daß sie mir die Sandalen abgenommen haben. Dabei wollte ich sie gar nicht anziehen.
Ich wollte sie nur in meinem Zimmer liegen haben und sie jeden Abend ansehen, als Erinnerung daran, daß mein Vater mich liebt. Und doch spürte ich irgendwo, daß Arid mich auch in dieser Situation verstand.
Schließlich kehrte ich in mein Zimmer zurück. Dort kauerte ich mich in einer Ecke zusammen und dachte an Maria, die gesagt hatte:
"Du wirst dich damit abfinden müssen." und dann "Es ist Unrecht."
Ich weinte still vor mich hin. Das mit den Sandalen war Unrecht und das mit den Engeln und mit beidem mußte ich mich abfinden, weil ich nicht die Macht hatte, etwas dagegen zu unternehmen. Den Engeln konnte ich
verzeihen, denn ich habe nie etwas gutes von ihnen erwartet. Aber Arid, von dem ich gehofft hatte, daß er mich unterstützen würde - dem habe ich es übel genommen. Erst nach Jahren habe ich ihm das verziehen.
58
Johannes ist übellaunig
Am nächsten Morgen ging ich zu Arid und sagte ihm, daß er wegen der Engel nichts unternehmen sollte. Er nahm mich wortlos in den Arm. Er wußte, wie traurig ich war.
Etwas später fragte ich, was ich hier denn eigentlich lernen sollte.
"Das kommt darauf an, was du lernen willst. Doch du kannst nicht Krieger und Heiler gleichzeitig werden. Die Kurse liegen parallel." erklärte Arid.
Ich fragte Arid über die verschiedenen Möglichkeiten aus und entschied mich dann für Kräuterkunde morgens und Chirurgie nachmittags.
"Du, wo wohnt denn der Johannes?" fragte ich.
"Hier auf Karmel."
"Meinst du, ich darf ihn mal besuchen?"
"Der Johannes ist ein kranker Mann. Er ist manchmal übellaunig."
"Aber in Wirklichkeit ist er ganz lieb." ergänzte ich.
"Er kann nicht sprechen."
"Mit mir hat er aber einmal gesprochen. In meinem Kopf. Er hat mich gefragt, ob ich bei ihm bleiben möchte. Aber ich habe gesagt, daß ich lieber bei meinen Eltern bleiben will. Ich war doch nur zwei."
"Das war auch sehr vernünftig von dir. Es ist schwer für den Johannes, daß niemand seine Sprache versteht und daß er zusätzlich bei allem auf Hilfe angewiesen ist. Aber ein so ein kleines Kind, wie du es damals warst,
soll besser bei seinen Eltern bleiben, bis es mindestens zehn Jahre alt ist." antwortete Jesus Arid.
"Er hat doch nur gefragt. Aber jetzt, wo ich sowieso da wohne, wo er auch wohnt, da kann ich ihn auch besuchen, oder? Meinst du, er mag mich noch?"
"Komm mit." befahl mir Arid, er war wütend und führte mich durch einige Gänge in einen Raum, der ein wenig größer war als mein Zimmer, weil dort das Bett auf dem Boden stand.
Der Johannes saß auf einem Stuhl und sah uns beiden aufmerksam an. Ich lächelte ihm grüßend zu, erinnerte mich, wie es sich angefühlt hatte, im Geiste mit ihm zu reden und versuchte ihn wieder so zu erreichen:
*Hallo*
*Hallo, Junge. Wo hast du denn das gelernt?*
*Aber du hast es mir doch beigebracht, als du bei Jesus Tios zu Besuch warst. Und du hast gesagt, daß ich dich immer besuchen darf. Und jetzt wo ich ja auch hier wohnen muß, wollte ich fragen, ob ich dich jeden Tag
besuchen darf und mit dir reden darf.*
*Ich freue mich jedesmal, wenn du kommst, Junge. Wie heißt du überhaupt?*
*Simon*
*Ach, jetzt weiß ich, wer du bist. Damals warst du aber wirklich noch sehr klein. Ich hätte nicht gedacht, daß du dich jetzt noch an mich erinnern kannst.*
*Aber du bist doch der liebe Johannes!* sagte ich.
Er lachte und dieses Lachen war voller Freude, doch dahinter lagen Tränen.
*Weißt du nicht, wie die Leute über mich reden?*
*Arid hat gesagt, du bist manchmal übellaunig* sagte ich.
Der Johannes sah Arid überrascht und verletzt an. Arid erwiderte offen seinen Blick und lächelt ihm dann zu.
*Arid hat recht. Manchmal verliere ich die Geduld mit den Jungen, die sich um mich kümmern sollen. Nicht nur, daß sie die Gedankensprache nicht können - sie machen auch ihre Augen nicht auf und bemerken es nicht,
wenn ich versuche, ihnen mit den Händen Zeichen zu geben. Ich kann ja nicht schreiben. Ich kann den Stift nicht halten.* erklärte der Johannes mir schließlich.
Ich wunderte mich darüber, denn so, wie ich den Johannes kennengelernt hatte, konnte ich mir gar nicht vorstellen, daß er jemals die Geduld verlieren könnte.
*Verlierst du wirklich manchmal die Geduld?* fragte ich erstaunt.
*Ja.*
*Oft.* mischte sich Arid ein.
*Ja. Oft.* bestätigte der Johannes bereitwillig.
Ich spürte eine Bitterkeit hinter diesen Worten, die ich nicht verstand.
*Arid, warum warst du so wütend, als ich gesagt habe, daß der Johannes mich gefragt hat, ob ich bei ihm bleiben will?* fragte ich.
*Er hätte das nicht fragen dürfen.* antwortete Arid.
*Warum nicht?* fragte ich.
*Du warst noch zu jung. Du brauchtest deine Eltern noch, um dich gesund entwickeln zu können. Ich hätte diese Frage niemals stellen dürfen.* antwortete der Johannes an Arids Stelle ernst.
*Warum hast du dann gefragt?* fragte Arid und er war immer noch wütend darüber.
*Weil mich so nach einem Menschen gesehnt hatte, mit dem ich reden kann. Arid und mein Sohn waren ja beide nicht da.* antwortete der Johannes und das war keine Entschuldigung.
Ich spürte, daß beide Erwachsenen das für einen Fehler hielten, den ein Mann in Johannes Stellung sich nicht erlauben durfte.
*Bist du ein kleines Kind, das man nicht alleine lassen kann?* fragte Arid den Johannes verärgert.
*Im gewissen Sinne schon. Ich kann nicht für mich selber sorgen.* antwortete der Johannes ernst.
Und ich spürte dahinter sehr sehr viele heruntergeschluckte Tränen.
*Mein Gott, wir haben Arbeit, die getan werden muß. Wir können uns nicht pausenlos damit beschäftigen, dir Gesellschaft zu leisten.* meinte Arid verärgert.
*Ich weiß. Ich habe euch ja selbst weggeschickt. Aber das heißt nicht, daß es mir leicht fällt, so zu leben. Es geht immer wieder an die Grenzen meiner Kräfte. Und manchmal - eigentlich regelmäßig zwei mal am Tag kann ich nur noch heulen. Ich verliere einfach manchmal den Überblick und dann erscheinen mir meine Probleme so unerträglich, daß ich nichts anderes mehr sehe. Ich muß damit leben, daß ihr nicht immer für mich
dasein könnt und dürft und ihr müßt damit leben, daß ich nicht unfehlbar bin.* erklärte der Johannes *Komm, laß uns rausgehen, den Sonnenuntergang beobachten. Wenn dann nachher die Jungen kommen, die mir
beim Schlafengehen helfen sollen, schaust du einfach zu. Ich glaube, du wirst mich dann verstehen.*
Wir gingen also hinaus und beobachteten schweigend das Farbenspiel der untergehenden Sonne auf den Berggipfeln. Ich genoß die Nähe des Johannes. Schließlich, als es ganz dunkel war, kamen drei Jungen.
"Warum hast du dich schon wieder hier versteckt? Weißt du, wie lange wir dich gesucht haben?" schimpfte einer der Jungen.
Johannes stand schweigend auf und ging zu ihnen hin. Er konnte ja auch gar nicht reden. Mir tat es in der Seele weh, wie sie mit ihm redeten. Gönnten sie ihm diese Augenblicke in der friedlichen Stille hier draußen
nicht? Wütend wollte ich eingreifen.
*Sei still und beobachte.* befahl mir der Johannes streng.
Ich folgte ihnen unauffällig in Johannes kleines Zimmer. Merkwürdigerweise merkten sie wirklich nicht, wie ich leise das Zimmer betrat und mich still in eine Ecke setzte.
Ich war entsetzt wie grob sie einen Menschen anfaßten, von dem ich wußte, daß ihm jede Berührung wehtat. Und ich staunte über die Geduld, mit der Johannes das über sich ergehen ließ. Obwohl ich nur Zuschauer war,
hatte ich weit weniger Geduld. Als sie den Kamm holten und damit grob an Johannes Haaren rissen, sprang ich schließlich trotz Johannes Ermahnungen auf und sagte ihnen, daß sie sofort damit aufhören sollten. In
Zukunft würde ich den Johannes zu Bett bringen. Sie erschraken ziemlich, denn sie hatten meine Anwesenheit gar nicht bemerkt. Und sie fühlten sich ertappt, weil sie wußten, daß die Erwachsenen sie ausgeschimpft
hätten, wenn sie das gesehen hätten.
"Wenn du uns verrätst, verprügeln wir dich!" drohten sie mir.
"Ich will euch nicht verraten. Ich will nur, daß ihr das nie wieder tut und deshalb mache ich das ab jetzt. Und ihr verschwindet. Ich will euch nicht hier sehen!" forderte ich.
Sie lachten mich aus und gingen. Ich weinte vor Mitleid und begann behutsam Johannes Haar zu kämmen. Er schien auf seltsame Art befriedigt, als hätte mein Verhalten ihm einen Verdacht bestätigt. Er berührte mich
sanft mit seiner verkrüppelten Hand.
*Sie sind nicht wirklich boshaft. Sie wissen nur nicht, wie sehr sie mir mit ihrem Verhalten wehtun. Im Grunde sind diese Kinder einfach überfordert. Sie sind noch zu jung dazu. Sie müßten mindestens vierzehn sein, um
diese Aufgabe erfüllen zu können.*
*Aber ich bin doch noch jünger und ich bin gar nicht überfordert!* widersprach ich.
*Jünger ist nur dein Körper. In Wahrheit bist du älter als sie. Viel älter. Du hast mehr Leben gelebt als sie alle zusammen.*
Ich starrte ihn erstaunt an. Ich hatte schon immer das Gefühl gehabt, anders zu sein als andere Menschen. Ich empfand mich als irgendwie älter oder erfahrener, als jeden, den ich kannte außer Josef, der später einmal
Jesus sein würde. Deshalb durfte ich an anderen Menschen nicht dieselben harten Anforderungen stellen, wie an mich. Mit Johannes war das anders. Er erschien mir ähnlich wie ich.
Ich konnte mir dieses Gefühl jedoch nicht erklären und habe auch nie darüber geredet, weil die Erwachsenen mich immer für jedes Zeichen von Selbstbewußtsein ausgeschimpft hatten. Das heißt, jedesmal, wenn ich
anderer Meinung war als sie und auch darauf bestand, das zu sagen, wurden sie wütend. Aber ich wußte doch ganz genau, daß ich recht hatte.
59
Lerne Geistiger Kampf
Am nächsten Morgen schaute ich kurz nach dem Johannes und stellte fest, daß Arid schon dort war und ihm beim Aufstehen half. Die beiden begrüßten mich, baten mich dann aber, sie allein zu lassen, da sie in Ruhe etwas
besprechen wollten.
Ich ging in die Kantine und holte mir mein Frühstück. Im Nu war ich von Kindern umringt, die mich als Babysitter verspotteten. Ich starrte sie einfach nur fassungslos an. Dann nahm ich mein Essen, drehte ihnen den
Rücken zu und ging hoch zu Jesus Arid und dem Johannes.
*Was machst du denn schon wieder hier? Wir wollten doch allein sein.*
Das hatte ich wahrhaftig ganz vergessen. Ich erzählte den beiden, was geschehen war.
*Es wird immer schlimmer. Zu meiner Zeit hätte das nicht passieren können.* kommentierte Johannes.
*Was heißt hier zu deiner Zeit? Du lebst doch noch.* widersprach Arid.
*Na komm. Was kann ich schon machen, wenn etwas falsch läuft? Ich kann mich hinstellen und böse gucken. Dann fangen die jungen Leute an mich zu verspotten und nach einer Weile kommen drei Jungen und sagen:
Warum hast du dich schon wieder hier versteckt? Weißt du, wie lange wir dich gesucht haben?
und niemand hat mich verstanden. Du kannst es vergessen. Das einzig Sinnvolle, was ich heute hier mache, ist euch Schüler zu unterrichten, die die Gedankensprache beherrschen.
Und du kannst genausowenig tun, Arid. Wenn du hingehst und ihnen Vorhaltungen machst, sagen sie:
"Was, der Feigling will uns etwas sagen?" Und sie lachen dich aus.
Hier ist das Unterste zuoberst gekehrt. Die wahrhaft Großen werden verspottet und erniedrigt und die Engel suchen sich Idioten als Würdenträger unseres Volkes aus.* beharrte Johannes *Simon, du solltest Geistiger
Kampf mitmachen. Da findest du, was du brauchst.
Und wenn du Kräuterkunde lernen willst, mußt du jetzt gehen.*
59.1.1.1
Beweis mir das!
Ich ging also zu der Stelle, wo der Kräuterkundelehrer seine Schüler erwartete. Jeder bekam einen kleinen Korb in die Hand gedrückt und kaum war ich dort, gingen wir auch schon los. Ich hielt mich beim Sammeln
möglichst dicht beim Lehrer. Er war schließlich derjenige, der all die interessanten Dinge erzählte, die ich lernen wollte. Die anderen Schüler liefen in Grüppchen herum, unterhielten sich leise über verschiedene andere
Themen und sammelten nebenher ein paar Kräuter, die in größeren Mengen gebraucht wurden. Sie mußten schließlich auch ihren Korb vollkriegen. Einem älteren Schüler erteilte der Lehrer viel detailliertere Anweisungen.
Er mußte seltene Kräuter sammeln und von jeder Sorte meist nur ein, zwei Blatt. Dafür erzählte er ihm die Wirkungsweise all dieser Pflanzen. Abends bekam ich gesagt, daß es nicht in Ordnung sei, daß mein Korb nicht
voll war.
"Aber ich wollte doch alles hören, was du sagst und da wo du warst, da waren nicht die Kräuter." sagte ich.
"Was ich sage, ist sowieso noch zu kompliziert für dich. Frag die anderen Schüler."
"Das ist gar nicht wahr! Und die reden über ganz andere Sachen, gar nicht über Kräuter. Ich will das von dir hören." widersprach ich empört.
"Du bist doch noch viel zu jung. Du kannst doch noch gar nicht verstehen, was ich den Älteren erkläre." erklärte er mir.
"Das ist gar nicht wahr. Ich habe alles verstanden!"
Drei vier mal, widersprach ich dem Lehrer noch. Dann gab ich es auf. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, daß ein so kleines Kind wie ich seine Erklärungen vollständig verstehen könnte. Aber ich nahm mir vor, daß ich
ihm trotzdem weiter zuhören wollte.
"Du, wo muß ich hingehen, wenn ich geistiger Kampf lernen will?" wechselte ich schließlich das Thema.
"Warum willst du jetzt schon Geistiger Kampf lernen? Das braucht so ein kleines Kind wie du doch noch nicht."
"Der Johannes hat gesagt, daß ich da genau das finde, was ich brauche. Und wenn er das sagt, dann stimmt das." erklärte ich dem Lehrer.
"Der Johannes kann nicht reden!" widersprach er.
"Doch er kann reden. In meinem Kopf." erklärte ich.
"Willst du behaupten, daß du die Gedankensprache beherrscht?" fragte er erstaunt und verärgert "Komm mit und beweis mir das!".
Er führte mich in Johannes Zimmer, das jedoch leer war. An der Tür hing ein von Arid geschriebener Zettel, auf dem stand, daß er beim Lehrer für Geistigen Kampf sei.
"Wenigstens Arid nimmt sich regelmäßig Zeit für den Johannes. Selbst wenn er ein Feigling ist, ist er doch eine liebe Seele." meinte der Kräuterkundelehrer.
Wir gingen dorthin und Johannes war auch dort schon wieder weg. Der Lehrer vermutete daß der Johannes wieder in sein Zimmer gegangen sei. Wir gingen zurück und fanden ihn tatsächlich dort.
"Johannes, dieser Knirps sagt, er könnte die Gedankensprache. Sag ihm, was ich am Sommerfest mit dir gemacht habe, als du zehn warst."
*Die offizielle Version war, daß du mir bei einem Unfall den Arm gebrochen hast. Die Wahrheit darf ich dem kleinen Simon nicht sagen, denn ich habe dir versprochen, darüber zu schweigen.* antwortete der Johannes
und ich gab seine Worte laut wieder.
"Ich entbinde dich von deinem Versprechen. Sag es trotzdem."
*Bist du dir sicher? Dann versprich mir, daß du es Simon nicht übel nimmst, wenn er die Wahrheit weiß.*
"Ich verspreche es dir. Und nun sag es endlich."
*Der Armbruch war tatsächlich ein Unfall. Doch vorher hatte Jesus Iran mich drei Stunden mittels der Essener-Folter mit Akupunkturnadeln gefoltert.* erklärte Johannes und ich gab seine Worte laut wieder.
Jesus Iran, der Lehrer in Kräuterkunde wurde leichenblaß.
*Sag ihm, daß du darüber schweigen wirst. Er war lange mein Vertrauter und hat mir einmal das Leben gerettet, obwohl das für ihn sehr gefährlich war, Simon. Jeder Mensch macht einmal Fehler.* befahl der Johannes.
"Jesus Iran. Der Johannes hat über dieses Erlebnis bisher aus guten Gründen geschwiegen. Da ich ihm vertraue, werde auch ich darüber schweigen." sagte ich laut.
Der Lehrer sah mich fassungslos an:
"Du kannst es tatsächlich."
"Ja."
"Warum kannst du das und nicht ich, wo Johannes doch so lange schon mein Freund ist!" fragte er und fühlte sich schrecklich ungerecht behandelt.
Ich umarmte ihn, um ihn zu trösten.
"Ich kann doch für dich übersetzen. sagte ich und fragte den Johannes in der Gedankensprache: *Warum weiß Jesus Iran nicht, daß Arid mit dir reden kann?*
*Wenn die Engel das erfahren, bringen sie Arid um.* antwortete der Johannes.
Ich glaubte das unbesehen. Genauso kannte ich die Engel..
59.1.1.2
Geistiger Kampf
Beim Unterricht im Geistigen Kampf ging es um Techniken, wie man mit Schmerzen fertig wird. Es ging darum, zu lernen, wie man schwere Foltern erträgt, ohne innerlich allzusehr darunter zu leiden. Darum, wie man mit
Ungewißheit und Bedrohungen umgeht, ohne daran zu verzweifeln. Die Foltern wurden dabei nur in dem Maße angewandt, wie das notwendig war, um die Techniken zur Schmerzbekämpfung erproben und erlernen zu
können. Wir übten in Partnerarbeit, waren nicht gefesselt und konnten die Übung jederzeit abbrechen. Es war eine Art Spiel, ein Wettkampf und die Regeln waren so festgelegt, daß körperliche Schäden ausgeschlossen
waren. Jede Übung dauerte nur wenige Minuten.
Ich ging also zum Lehrer für geistigen Kampf und nahm an den letzten Minuten des Unterrichts teil. Auch der Lehrer dort war überrascht, daß ich als Vierjähriger an einem Unterricht teilnehmen wollte, den nur
diejenigen mitmachten, die beschlossen hatten, die Einweihung machen zu wollen. Die meisten von ihnen waren mindestens zwanzig Jahre alt. Noch überraschter war er jedoch über meine Begründung, daß der
Johannes mir das geraten hatte. Glücklicherweise war der Lehrer der Kräuterkunde mitgekommen und konnte ihm das bestätigen. Darauf, das noch einmal zu beweisen, hatte ich wirklich keine Lust.
"Geistiger Kampf wird gelehrt, damit ihr lernt, mit Foltern und Gewalt umzugehen, ohne daran zu verzweifeln. Deshalb besteht der Unterricht auch tatsächlich aus Foltern. Denn den Umgang mit Foltern kann man nur
lernen, indem man sich ihnen aussetzt. Im Unterschied zu Foltern, die gemacht werden, um den Willen eines Menschen zu brechen, hast du beim lernen des Geistigen Kampfes aber die Möglichkeit, die jederzeit
abzubrechen, so daß du dem nie länger ausgesetzt bist, als du einen solche Folter aushalten kannst. In Wirklichkeit ist das nur Spiel. Echte Foltern sind etwas Anderes, weil du nicht jederzeit ihr Ende befehlen kannst.
Selbst wenn ich dir während einer Übung etwas Anderes einzureden versuche, wirst du nach einer Übung hier nie einen Körperschaden davontragen.
Möchtest du einmal ausprobieren, wie lange du eine Folter aushalten kannst, bevor ich dir die Methoden des Geistigen Kampfes lehre?"
"Ja." sagte ich.
"Gut. Dann leg dich auf die Folterbank und bleibe so lange dort liegen, wie du es aushalten kannst."
Ich legte mich hin. Der Lehrer nahm eine kleine Nadel, wie eine Stecknadel und stach sie an einer bestimmten Stelle in den Körper. Da begann meine ganze Haut zu brennen und zu kribbeln, als wäre sie verbrannt
worden. Ich hatte Übung im Stillhalten bei solchen Dingen. Ich blieb unbeweglich liegen. Er setzte eine zweite Nadel und die Schmerzen verdoppelten sich. Ich rührte mich nicht. Von da ab weiß ich nicht mehr, wie genau
diese Folter ablief. Ich lenkte mich ab, indem ich den Putz an der Wand betrachtete und mir die Einzelheiten einprägte, als hinge mein Leben davon ab. Das Ganze schien mir ewig zu dauern. Doch ich blieb innerlich ruhig
und entspannt und wartete einfach nur ab.
Schließlich hörte es auf. Ich löste mich von meiner innigen Betrachtung der Wand, sah den Lehrer an und fragte:
"Warum hast du aufgehört?"
"Was hast du gemacht, daß du das so lange ausgehalten hast?"
Ich beschrieb meine Vorgehensweise.
"Wo hast du das gelernt?"
"Bei... setzte ich an, die Geschichte mit den Engeln zu erzählen."
Doch die Engel unterbrachen mich, indem sie mich folterten. Und da die Folter aufs Nervensystem geht, konnte ich wirklich nicht sprechen. Ich war ein hilflos zitterndes Bündel. Die anderen bekamen Angst um mich und
liefen wirr durcheinander.
Irgendjemand rief Jesus Arid, weil bekannt war, daß er solche Probleme lösen konnte. Die Geschichte, die sie ihm erzählten, war aber so konfus, daß er nicht daraus schlau werden konnte.
*Simon?* wandte Arid sich an meine Gedanken.
*Ja.* antwortete ich.
*Was ist?*
*Die Engel haben mich gefoltert.*
*Ach so. Warum?*
*Ich habe versucht dem Lehrmeister zu erklären, daß ich den Umgang mit Foltern durch die Foltern der Engel gelernt habe.*
*Ach so. Klar. Das versuchst du kein zweites mal. Wenn du jeden, der dir begegnet, davon zu überzeugen versuchst, daß die Engel uns betrügen, wird dir kleinem Kind sowieso keiner glauben. Aber die Engel wissen, daß
du die Wahrheit sagst. Und sie foltern dich entweder so lange, bis du dieses Vorhaben aufgibst oder sie bringen dich um, bevor du erwachsen bist. Und dazu bist du für unsere Pläne zu wichtig. Wir brauchen dich noch,
damit du helfen kannst, unser Volk vor den Plänen der Engel zu retten.
Lerne schweigen.*
Bei diesen Worten klang Arids Geiststimme streng und strahlte eine Macht und Würde aus, die ich von ihm nicht kannte.
Dann sagte er den anderen:
"Das werden wir gleich haben."
Er nahm mich auf den Arm und brachte mich zum Johannes. Der Johannes mahnte mich ebenfalls, mit niemandem über die Engel zu reden, es sei denn in der Gedankensprache. Dann warteten wir einfach ab, bis die
Wirkung der Folter von alleine abklang.
Als ich am nächsten Tag zum Frühstück in die Kantine ging, ärgerte mich keiner mehr. Ich hörte, wie sie flüsterten, daß ich mit dem Johannes sprechen könne und deshalb würde er mir alle seine Geheimnisse verraten.
Abends beim Zubettgehen erzählte ich dem Johannes davon.
*Sie haben Recht. Genau das werde ich tun.* erklärte er *Aber nicht, weil ich dich mag, sondern einfach, weil dieses Wissen nicht untergehen darf und weil du zu den Wenigen zählst, denen ich es vermitteln kann. Und
es wird hart. Wir haben zu wenig Zeit, also werde ich bis an deine Grenzen gehen, um dich zu lehren. Manchmal wirst du mich dafür hassen.*
*Nein. Ich hasse niemanden.* widersprach ich entschieden.
*Auch nicht die Engel?* fragte er.
*Auch nicht die Engel.* antwortete ich.
*Das ist gut. Bleib so. Du läßt dich auf dem Heilerweg ausbilden. Nicht die Römer sind unsere wahren Feinde sondern die Engel. Und gegen die sind unsere hochwertigen Schwerter bedeutungslos. Sie haben Waffen, mit
denen sie uns aus über hundert Metern Entfernung erschießen könnten, wenn sie wollten. Und du redest mit niemanden über die Engel. Nur mit mir oder Arid und nur in der Gedankensprache. Verstanden?* sagte er.
Ich nickte ernst. Seine Gedanken erschienen mir sehr vernünftig.
K12.
Fortsetzung: Der Sohn des Johannes
Forum:
K10.
Vorhergegangenes: Johannes ist übellaunig
V23
KI.
60
Erinnerungen an frühere Leben und Reinkarnation
Inhaltsübersicht:
Der Sohn des Johannes
Die neue Hochachtung hielt nicht lange vor. Die Geheimnisse Karmels waren Geheimnisse. Ich bekam sie erklärt und zu sehen. Doch selbst wenn ich es gewollte hätte, hätte ich sie niemandem verraten können, denn
erstens kannte niemand die Bedeutung der zugehörigen Worte und zweitens waren sie nicht hellsichtig genug, um zu sehen, was ich sehen lernte. Außerdem war das Ganze einfach nicht so spektakulär, wie sie es sich
vorstellten. Also kamen sie nach und nach zu dem Ergebnis, daß ich doch nichts Besonderes lernen würde. Außerdem war ich schweigsam und hängte mich an die Lehrer, um den Unterrichtsstoff möglichst vollständig
mitzubekommen. Das wurde mir als kindliche Anhänglichkeit ausgelegt.
Eines Tages kam ich abends wieder in das Zimmer des Johannes und dort war ein Junge, den ich nicht kannte. Er drehte sich zu mir um, bezog mich beiläufig in seine Verbindung zum Johannes mit ein und fragte:
*Ist er das?*
*Ja.* antwortete der Johannes.
Der Junge musterte mich fast eine Stunde lang wortlos. Es war eine ruhige, freundliche Aufmerksamkeit. Da ich keine Lust hatte, so lange sinnlos in der Gegend herumzustehen, setzte ich mich neben den Johannes
öffnete dem Jungen meinen Geist und wartete ruhig auf das Ergebnis der Musterung. Er teilte es mir nicht mit.
Dann half er dem Johannes wortlos hinaus zu dem Platz, von dem aus wir immer den Sonnenuntergang beobachteten. Wieder saßen wir lange schweigend zusammen. Schließlich ging ich zu Bett, ohne ein Wort mit ihm
gewechselt zu haben. Am nächsten Morgen beim Frühstück sah ich ihn wieder. Er erkannte mich sofort, lächelte mir strahlend zu und sagte zu dem alten Mann, der neben ihm am Frühstückstisch saß:
"Das ist der Schüler des Johannes. Eine alte Seele. Komm, setz dich zu uns, Simon."
Ich ging hin und setzte sich auf seinen Schoß. Bei ihm fühlte ich mich wirklich geborgen. Wie bei dem Johannes. Der Begleiter des Jungen sprach mich in der Gedankensprache an:
*Du beherrscht die Gedankensprache?*
*Ja.*
*Wie geht es dem Johannes?*
Ich frage mich, was ich darauf antworten sollte. Ich dachte an die vielen Stunden, die ich mit dem Johannes verbrachte, an die Gespräche wie zwischen Erwachsenen. Nur an seinen Schmerzen ließ er mich nicht teilhaben,
weil mir das geschadet hätte. Aber ich wußte, daß er Schmerzen hatte, pausenlos. Ich dachte an die Albernheiten und Scherze, die er immer wieder machte, an sein Lachen, das so oft von einem schmerzerfüllten
Zusammenzucken unterbrochen wurde, daran, wie er mich mit immer neuen Tricks dazu brachte, seinem ständigen Unterricht weiterhin aufmerksam zu folgen, obwohl mir vor Müdigkeit die Augen zufallen wollten. Ich
dachte an die Augenblicke der Ruhe, daran, daß ich ihn immer wieder hatte weinen sehen und als ich ihm etwas von meiner Energie(VA180. Definition Eso) hatte schenken wollen, sein bissiger Kommentar, daß das seine
Schmerzen seien, die dürfe ihm niemand wegnehmen. Ich wußte, das sollte ein Scherz sein. Es klang nur nicht lustig. Und dann die ernste Erklärung, daß ein Kind NIEMALS, NIEMALS einem Erwachsenen Energie schenken
darf. Sonst kann es nicht richtig erwachsen werden.
Die beiden bekamen meine Gedanken mit.
*Vater trägt sein Schicksal tapfer, auch wenn es fast über seine Kräfte geht.* stellte der Junge fest.
Jetzt wußte ich wer er war. Das war der Sohn, von dem mir der Johannes immer so gerne und liebevoll erzählt hatte.
*Als wir das letzte mal hier waren, haben sich die Männer fast pausenlos über ihn beschwert. Sie sagen, der Johannes sei viel vernünftiger geworden, seit der Junge sich abends um ihn kümmert.* meinte der ältere
Mann.
*Wenn sie so leben müßten, dann wären sie auch nicht vernünftig!* meinte ich.
*Stimmt. Es hat sich einfach niemand die Mühe gemacht, meinen Vater lange genug zu beobachten, um zu wissen was er braucht oder will. Also mußte er sich selber darum kümmern, wenn Arid wieder einmal in seinem
Auftrag unterwegs war, um irgendetwas Wichtiges zu erledigen oder mich über die Vorgänge auf dieser Burg zu informieren.
*Daß mein Vater jetzt weniger Ärger mit ihnen hat, zeigt, daß du dich gut um ihn kümmerst - und das, obwohl du gleichzeitig so viel lernst, daß es für drei reicht. Das habe ich nie geschafft.* erklärte der Junge.
*Wenn ich das nicht mache, macht es niemand richtig. Sie behandeln ihn wie einen Schrank, den man in die Ecke stellt und sie wundern sich, daß er dann nicht sinnlos in der Ecke stehenbleibt, wie man das von
Schränken erwartet.* sagte ich, zornig darüber, wie wenig es diese Männer interessierte, wie sich der Johannes in dieser Situation fühlen mochte.
*Du mußt bedenken, daß sie seine Gefühle nicht wahrnehmen können. Sie sehen nicht, wer er eigentlich ist.* antwortete mir der Sohn des Johannes besänftigend.
*Aber das kann ich mir doch nicht einfach mitansehen...* sagte ich und erzählte dem Sohn des Johannes, wie die Jungen am ersten Tag mit dem Johannes umgegangen waren.
*Ich weiß. Ich weiß. Ich habe das auch schon gesehen. Die Kinder sind mit der Aufgabe, sich um einen Mann zu kümmern, der nicht einmal mit ihnen reden kann, einfach maßlos überfordert. Ich habe versucht die
Verantwortlichen dazu zu überreden, daß sie ältere Kinder dafür einsetzen. Arid hat es auch versucht. Aber niemand hat sich für unsere Worte interessiert. Da muß sich der Johannes einfach damit abfinden. Und er ist
innerlich stark genug, um damit fertig zu werden. Manchmal hat man einfach nicht die Macht, die Dinge in Ordnung zu bringen.*
Ich dachte an meine Erfahrungen mit Engeln und nickte. Mit manchem muß man sich einfach abfinden. Wenn es doch nur nicht so viele solche Dinge gäbe.
61
Ein Schüler für den Johannes
61.1.1.1
Ausbildung in Karmel
Neben den medizinischen Fächern Heilpflanzenkunde, Anatomie, Chirurgie, Chemie (umfaßte auch das Wissen über kalte Fusion - wir konnten also sozusagen tatsächlich Stein in Gold verwandeln), Chiropraktik
(Massagen und einrenken von Gelenken), Pathophysiognomie (lesen des Gesundheitszustandes aus Gesicht, Händen, Iris, allgemeinem Körperbau), Geomanthie (Wünschelrutengehen und verwandte Wissensgebiete),
Reinkarnationstherapie, Telepathie, Heilung über die Feinstofflichen Körper (z.b. Gesundbeten, Handauflegen oder Reiki), lernte ich auch Allgemeinbildendes wie Geschichte, Sternenkunde (Astrologie und Astronomie),
Physik, Religionen und Sitten anderer Länder, Sprachen, Magie. Nur die Fächer des Kriegerweges: bewaffneter und unbewaffneter Kampf, Taktik und Strategie in der Schlacht, Waffenkunde; lernte ich nicht. Das Fach
Geistiger Kampf hatte ich belegt.
Ich lernte, als hinge mein Leben davon ab, weil der Johannes das von mir forderte. Die meisten Lehrer Karmels waren zu naiv, um die Gefahren, die mir und dem gesamten Orden drohten, auch nur zu erkennen,
geschweige denn, richtig einzuschätzen. Wer so mit seinen Verbündeten umgeht, wie die Engel, den hat man lieber zum Feind, als zum Verbündeten. Die Wahl hatten wir leider nicht. Wir mußten sie unsere Verbündeten
nennen, wenn sie uns nicht sofort umbringen sollten. Die Lehrer bewunderten meine Leistungen, ohne auf den Gedanken zu kommen, daß derart übertriebener Eifer eigentlich ein Warnzeichen ist. Er zeigte, daß ich mich
hochgradig bedroht fühlte und es war tatsächlich mein Versuch, mir durch dieses Lernen irgendeine Chance im Leben erkämpfen zu wollen.
61.1.1.2
Finde den richtigen Schüler für mich
Ich war fünf. Eines Tages gingen einige Männer zu einem nahegelegenen Sklavenmarkt, um dort nach neuen Kindern für die Schule von Karmel zu suchen. Johannes hatte mir und Arid jeweils etwas Geld gegeben, mit dem
Auftrag, den richtigen Schüler für den Johannes zu finden. Also schlenderten wir beiden über den Sklavenmarkt und sahen uns die Kinder dort an. Ich betrachtete aufmerksam ihre Körperhaltung. Die meisten waren
entmutigt und gleichgültig. Ein Junge schielte unauffällig neugierig zu mir hoch. Ich lächelte ihm zu und versuchte mit seinen Gedanken Kontakt aufzunehmen:
*Hallo?*
Er antwortete nicht.
Ich ging weiter. Wenige Sekunden später wechselten die anderen Männer des Ordens ein paar Worte mit ihm, er stimmte dem Kauf zu und sie kauften ihn dann.
Ein kleines Mädchen saß still da, das Gesicht mit einem träumerischen Ausdruck einem Baum zugewandt. Ich trat näher und spürte wieviel Ruhe von diesem kleinem Kind ausging. Ich nahm Verbindung mit seinem Geist
auf und dachte ihm zu:
*Hallo?*
Es fuhr zu mir herum und starrte mich plötzlich hellwach und aufmerksam an. Ich und wiederholte meinen Gruß und lächelte:
*Bist du ein Geist?* fragte sie mich.
*Nein. Ich suche nur jemanden, der fähig ist, von einem stummen Mann zu lernen. Deshalb spreche ich dich in Gedankensprache an. Willst du von dem Johannes die Geheimnisse der Essener lernen?* fragte ich sie.
*Ja.* antwortete sie.
*Gut. Dann werde ich dich kaufen, damit wir nicht ein Haufen Römer auf den Fersen haben, wenn wir nach Karmel zurückkehren. Magst du den Sonnenuntergang?*
*Ja. Es ist eine so schöne, friedliche Zeit.*
*Dann hast du mit dem Johannes etwas gemeinsam. Ich schaue ihn jeden Abend zusammen mit dem Johannes an.* sagte ich.
Ich kaufte also ein kleines Mädchen und verstieß damit gegen alle Gepflogenheiten Karmels. Es ist nicht so, daß wir etwas gegen Frauen hätten. Nur gibt es halt Schulen für Frauen und es gibt Schulen für Männer bei den
Essenern. Maria war in einer Schule für Frauen ausgebildet worden. In Karmel wurden Jungen ausgebildet. Außerdem war sie zu jung. Nach Ansicht der Essener ist ein Kind von zwei Jahren so jung, daß es durch eine
Trennung von den Eltern so erheblichen Schaden in seiner Seele nimmt, daß es nicht mehr gesund heranwachsen kann. Ich aber spürte ihre ruhige ausgeglichene Aura und wußte, daß sie eine seelisch gesunde
Erwachsene werden würde.
Nachdem die geschäftlichen Dinge abgewickelt waren, nahm ich das Mädchen an die Hand und suchte Arid. Er hatte einen fünfjährigen Jungen gekauft. Ich versuchte mit seinem Geist Kontakt aufzunehmen und schaffte
es nicht, dann nahm ich mit Arids Geist Kontakt auf und fragte ihn, warum er diesen Jungen genommen hätte.
*Er kann doch die Gedankensprache nicht.*
*Es ist schwierig, den Kontakt zu ihm herzustellen. Aber mir ist es einmal gelungen und dann wird Johannes das auch schaffen. Er wird es lernen, bevor ein Monat um ist.* erklärte Arid.
*Warum hast du ein Mädchen gekauft?* fragte Arid.
*Wie heißt du?* fragte ich das Mädchen.
*Maria.* antwortete sie.
*Frag Arid etwas in der Gedankensprache. Egal was. Es darf auch ruhig unverschämt oder unhöflich sein.*
*Du, warum hast du keinen Bart?* fragte sie Arid.
Ich mußte lachen, weil das genau die Frage war, die ich Arid auch zuerst gestellt hatte. Er erzählte ihr dieselbe Geschichte, wie mir. Sie lösten den Kontakt zu ihm und dachte mir zu:
*Das stimmt nicht. Es waren nicht die Römer.*
*Sag es ihm.* ermutigte ich sie.
Sie wiederholte Arid dieselben Worte.
*Stimmt. Aber das ist die Geschichte, die du laut sagen darfst. Wenn du die Wahrheit wissen willst, mußt du zuerst schweigen lernen.* antwortete Arid.
Wieder löste sie den Kontakt zu Arids Geist und sagte mir:
*Es waren Menschen, die aus fliegenden Schiffen kamen.*
Ich war erstaunt. Das ergab Sinn. Das war der Grund, warum mir Arid die Geschichte mit den Engeln sofort geglaubt hatte.
*Mir hat er dieselbe Geschichte erzählt wie dir. Aber ich glaube, du hast recht. Diese Menschen werden bei uns Engel genannt. Du wirst merken, daß die meisten Essener Engel für gut halten. Das stimmt nicht. Ich habe
da selber einiges Schlechte erlebt. Aber du mußt wirklich schweigen über das, was du weißt. Die Engel sind sehr böse. Sie würden dich töten. Du darfst Johannes nur in der Gedankensprache davon erzählen.*
Mir kam ein Gedanke.
*Die Engel haben den Johannes so schrecklich gefoltert, nicht wahr?* dachte ich Arid zu.
Er warf mir einen hellwachen Blick zu und verweigerte eine Antwort. Da wußte ich, daß ich recht hatte.
Da die anderen Kinder, die wir mitnahmen, mindestens viereinhalb Jahre alt waren, trug ich die kleine Maria am Ende ein langes Stück, weil sie so müde war.
61.1.1.3
Du hast alle Regeln gebrochen
*Du hast aber auch alle Regeln gebrochen.* dachte Johannes mir schmunzelnd zu, als er sah, wen ich mitgebracht hatte.
*Ich habe eine Schülerin für dich gefunden, keinen Schüler für Karmel.* antwortete ich.
*Und warum ist das eine Schülerin für mich?*
*Frag sie selbst.*
Johannes sah mich erstaunt an und führte dann ein Gedankengespräch mit ihr, von dem ich nichts mitbekam.
Sie zog ihr Kleid aus und sah dabei - starr - aus.
*Was ist los?* dachte ich ihr zu und schloss alle anderen aus unserer Verbindung aus.
*Ich hätte nicht gedacht, daß der Johannes so etwas macht.*
Mein Geist war ein einziges Fragezeichen. Sie schickte mir ein Bild von einer Vergewaltigung, die ein anderer an ihr begangen hatte. Ich kannte nicht einmal das Wort für Vergewaltigung oder Kindesmißbrauch.
*So etwas tut der Johannes nicht.* sagte ich.
*Aber ich soll mich doch ausziehen!*
Dann sah ich ihren Rücken, starrte die vielen Striemen darauf entsetzt an und wußte, was er wirklich vorhatte.
*Maria, er will deinen Rücken heilen. Wenn du ihn läßt, ist von diesen Striemen in fünf Minuten nichts mehr übrig.* erklärte ich.
*Meinst du?*
*Ich bin mir sicher. Leg dich hin und probier es aus.* dachte ich ihr entschieden zu.
Sie schaute mich mit einem Lächeln an, das nur aus Unsicherheit bestand und tat was ich sagte. Es dauerte länger als fünf Minuten, weil der Johannes zuerst einige innere Verletzungen heilte, die durch den
Kindesmißbrauch hervorgerufen worden waren. Als er fertig war, schlief sie ein und ich trug sie in ihr neues Zimmer. Ich war mir sicher, daß der Johannes sie mochte.
Dann setzte ich mich wieder zu Johannes und behauptete grinsend:
*Nicht wahr, das ist die schrecklichste Schülerin, die du dir vorstellen kannst!*
*Nein. Du hättest niemanden finden können, der besser geeignet ist.* antwortete Johannes.
Er richtete seinen Blick auf mich und betrachtete mich so tiefnachdenklich, daß ich mich wirklich fragte, was an mir so interessant sein könnte, daß der Johannes eine geschlagene Stunde überlegen mußte und immer
noch zu keinem Ergebnis kam. Ich fragte ihn, doch er antwortete einfach nicht. Schließlich bat er mich, den Raum zu verlassen, da er noch Einiges mit Arid zu besprechen hätte. Ich gehorchte.
Am nächsten Tag schlich ich noch vor dem Frühstück zu dem Zimmer der kleinen Maria. Ich war bestimmt sehr leise, doch sie bemerkte mich trotzdem, kam heraus und fragte mich, wann denn jemand kommen würde
und ihr sagen würde, was sie als Nächstes tun müßte.
"Nie." antwortete ich ihr "Das mußt du schon selbst entscheiden. Was willst du denn jetzt tun?".
"Ich habe Hunger."
"Ich gehe gerade frühstücken. Wenn du willst, kannst du mitkommen."
Wir gingen also zusammen in die Kantine.
"Na? Was hat der Johannes zu deinem Kauf gesagt?" fragte jemand hämisch.
"Er war zufrieden." antwortete ich.
"Oder wollte er dir bloß nichts Schlechtes sagen?" fragte er hämisch weiter.
"Er war zufrieden." wiederholte ich meine Worte.
"Das kannst du dir nur leisten, weil er dir nicht widersprechen kann!" meinte jemand.
"Du kennst den Johannes nicht." stellte ich fest.
62
*Ich werde sterben*
Bevor ich acht Jahre alt war, hatte ich mich in allen Bereichen der Heilkunde prüfen lassen, ob ich das Grundwissen besaß. Ich wurde danach zum Lernen meist zehn Jahre älteren Männern zugeteilt. Neben den in Karmel
aufgewachsenen Waisen, gab es hierbei einige, die in Dörfern des Ordens von den dortigen Jesussen gelernt hatten. Hier sollte ihre Ausbildung nur noch den letzten Schliff bekommen. Seit ich etwa zehn war, bekam ich
von den Erwachsenen immer öfter Sonderaufgaben zugeteilt, für die das Wissen der anderen Schüler nicht ausgereicht hätte.
Jeder Schüler wählt sich einen der Lehrmeister als Tutor aus und läßt sich von ihm über die Auswahl seines Stoffes beraten. Ich hatte mir den Johannes gewählt.
Ich war elf Jahre alt. Einmal, als ich dem Johannes wie jeden Abend half, sich auszuziehen sagte er:
*Morgen kommt mein Sohn. Dann werde ich seine Königseinweihung vornehmen und bin endlich frei zu sterben.*
*Aber ich will nicht, daß du stirbst!* widersprach ich bestürzt.
*Simon, ich habe ständig Schmerzen und das ist mit den Jahren allmählich immer schlimmer geworden. Ich habe täglich stundenlang meinen Körper geheilt und trotzdem konnte ich das nicht aufhalten. Um die
Königseinweihung muß ich mich noch selber kümmern. So lange bin ich noch da. Aber dann will ich endlich Frieden haben. Ich habe keine Geduld mehr, diese Schmerzen noch länger zu ertragen.*
Ich konnte das verstehen. Dennoch mußte ich weinen, bei der Vorstellung, daß ich dann nie wieder mit ihm den Sonnenuntergang beobachten würde.
62.1.1.1
Johannes Sohn
Am nächsten Tag war der Johannes den ganzen Tag nicht für mich zu sprechen. Erst am Abend ließ er mich zu sich rufen. Neben ihm saß schweigend ein junger Mann. Ich lächelte dem Johannes zu und fragte:
*Ist das dein Sohn?*
*Ja. Merk dir seine Ausstrahlung. Ihm kannst du vertrauen und Arid kannst du vertrauen. Alle anderen sind zu naiv. Komm, laß uns hinausgehen, den Sonnenuntergang betrachten.*
Ich ging mit und betrachtete nachdenklich den jungen Mann, der bisher in meiner Gegenwart noch kein Wort gesagt hatte. Weder in der Gedankensprache noch anders. Es war lange her, daß ich ihn zuletzt gesehen hatte.
Der Sohn des Johannes war pausenlos im Land herumgereist und hatte sich um alles gekümmert, worum sein Vater sich nicht mehr kümmern konnte, weil er zu krank war. Wenn er mal da war, hatte er nur kurz seinem
Vater berichtet, der dann nicht für mich zu sprechen war. Dann setzten wir uns auf die Bank, von der aus wir uns jeden Abend den Sonnenuntergang betrachtet hatten und der Sohn des Johannes nahm mich schweigend in
den Arm. Ich mochte ihn. Aber während des Sonnenuntergangs dultete der Johannes überhaupt keine Gespräche, so daß wir noch länger zusammensaßen ohne ein Wort zu wechseln.
Schließlich, als ich dem Johannes wie jeden Abend die Haare kämmte, sagte der Sohn zu mir:
*Du liebst ihn sehr.*
*Ja.*
*Du willst ihn nicht gehen lassen.*
Ich weinte. Ein Leben ohne den Johannes war einfach eine schreckliche Vorstellung für mich.
*Sag mir, was dir daran so schrecklich erscheint.*
*Dann habe ich ja gar niemanden mehr!* protestierte ich.
*Niemanden?*
*Na, ja, da ist noch Arid.*
*Was hältst du von Arid?*
*Er ist, na eigentlich ist er ganz lieb. Aber er ist einfach nicht der Johannes.*
*Nein, natürlich nicht. Ist es immer noch so schrecklich, daß der Johannes gehen will?*
Ich weinte:
*Er ist der liebste Mensch, den ich kenne!*
*Willst du ihn wirklich dazu verdammen, weiterhin solche Schmerzen zu haben, nur damit du ihn für dich haben kannst? Darf er wirklich nicht sterben?*
Ich weinte, weil ich merkte, daß er recht hatte. Es war Unrecht, daß ich dem Johannes das Sterben verbieten wollte. Der Sohn des Johannes streichelte mich.
*Ich bin auch traurig, daß er stirbt. Er ist schließlich mein Vater. Und er ist der beste Vater, den ich mir hätte wünschen können.* erklärte er mir.
Das war das letzte Gespräch des Tages.
Am nächsten Morgen wachte der Johannes nicht wieder auf. Wir bereiteten die Beerdigung vor. Es ist ein merkwürdiges Phänomen, daß all die Menschen, die sich die letzten Jahre nicht um den kranken Johannes
gekümmert hatten, nun plötzlich um den toten Johannes als ihren geistigen Herrn trauerten. Und daß sie jetzt plötzlich alle alte Erinnerungen aus ihrem Gedächtnis kramten, um zu erklären, wie sehr sie ihn liebten. Und es war, wie ich spüren konnte, sogar ehrlich gemeint. Es ist wohl einfach so, daß sie schlichtweg durch die Situation überfordert gewesen waren. Sie wußten einfach nicht, wie sie damit umgehen sollten, daß der
Johannes einerseits ihr geistiges Oberhaupt war, der ihnen den rechten Weg zu weisen hatte und daß er andererseits aber gar nicht sprechen konnte. Sie wußten nicht, wie sie Freundschaften pflegen sollten, mit
Menschen, die ihr Gesicht nicht einmal gut genug unter Kontrolle hatten um auch nur zu lächeln, geschweige denn zu sprechen. Und so waren sie weggeblieben. Sie alle äußerten die Überzeugung, daß es für das Land ein
Segen gewesen wäre, wenn der Johannes sein ererbtes Amt wirklich hätte ausüben können.
In unseren Augen stellte sich die Situation ganz anders dar. Für den kleinen Kreis um den Johannes, der die Gedankensprache beherrschte, hatte der Johannes sein Amt voll ausgeübt. Wenn sein Sohn im ganzen Land
umherzog, um Ratschläge zu erteilen oder sich um anliegende Probleme zu kümmern, tat er das im Auftrag seines Vaters, erstattete nachher zuhause Bericht und hörte sich die Kritik seines Vaters dazu an. Die kleine
Maria und ich hatten ihn immer als unseren wichtigsten Lehrer betrachtet. Arid versuchte mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln die Vorstellungen des Johannes in der Schule von Karmel umzusetzen. Und wenn
ich sie auch nicht kannte, wußte ich daß Pläne existierten, die noch weitaus weiter in die Zukunft reichten.
63
Einweihung
Als ich vierzehn war, rief mich Jesus Arid schließlich in sein Zimmer, weil er mit mir reden wollte. Sein Zimmer war genauso klein wie meines und genauso einfach ausgestattet, so daß ich, um mich setzen zu können,
meinen eigenen Stuhl mitbringen mußte.
"Dir ist vielleicht schon aufgefallen, daß es uns in den letzen Jahren immer schwerer gefallen ist, noch angemessenen Lehrstoff für dich zu finden. Letzte Woche habe ich mich mit dem Johannes besprochen und uns ist
nichts mehr eingefallen, das dir noch beizubringen, sich lohnen würde.
Es ist Zeit, daß du außerhalb Karmels auf eigene Verantwortung arbeitest. Deshalb solltest du jetzt die Einweihung machen. Die anderen fanden dich zu jung, aber ich bin überzeugt, daß du bestehen wirst.
Ich werde den Johannes bitten, daß er deine weitere Ausbildung übernimmt. Er ist ein Schüler von mir und wird mir den Gefallen sicher tun." erklärte mir Jesus Arid.
"Aber die anderen sind doch mindestens 23 oder 24 wenn sie eingeweiht werden!" sagte ich erstaunt. "So ist es. Sie brauchen diese Zeit, um so weit zu kommen. Die meisten brauchen noch zehn oder zwanzig Jahre
länger. Du bist mit 14 fertig."
"Jesus, warum machen deine Schüler eigentlich alle die Einweihung und die Schüler der anderen Lehrmeister gehen fast alle weg und werden einfache Essener oder verlassen sogar den Orden?" stellte ich eine Frage, die
mich schon lange beschäftigt hatte.
"Ich bin ein unbequemer Mensch, Simon. Ich stelle an meine Schüler harte Anforderungen, konfrontiere sie mit unbequemen Wahrheiten, schimpfe mit ihnen. So lernen sie zwar am meisten - vor allem sich gegen
unbequeme Menschen zu behaupten," bei diesen Worten lächelte Arid verwchmitzt "aber es ist nicht gerade einfach, mit mir auszukommen. Auch Kinder stellen sich schon die Frage, was sie mit ihrem Leben anfangen
wollen. Die meisten wünschen sich einfach ein schönes Leben mit angenehmen Kameraden. Die kommen nicht zu mir. Ich bin nicht angenehm. Andere wollen Ansehen erringen. Die kommen auch nicht zu mir, denn ich
habe einen eher zweifelhaften Ruf. Doch ein paar wollen wirklich lernen und zu ehrenhaften Menschen heranwachsen. Die kommen zu mir. Das kann man bei mir lernen. Nach Abschluß der Lehre wird den Schülern die
Frage gestellt, was sie mit ihrem Leben anfangen wollen. Wieder haben sie die Freiheit zwischen diesen drei Möglichkeiten zu wählen. Ein schönes Leben mit angenehmen Kameraden kann sich jeder einfache Essener
aufbauen - und mit unserer erstklassigen Ausbildung bekommt jeder, der sich die notwendige Arbeit macht, in der normalen Gesellschaft so viel Ansehen, wie er sich wünscht. Doch die dritte Möglichkeit besteht darin,
für den Rest des Lebens auf Besitz zu verzichten, der über das für Arbeit und Leben notwendige hinausgeht. Du darfst für den Rest des Lebens keinen Schmuck tragen. Dein Haus darf nur einen Raum haben und du mußt
dem einfachen Volk mit deiner Arbeit dienen. Du bekommst überall die schwierigste oder gefährlichste Aufgabe zugeteilt. Dir wird immer das Schwerste zugemutet. Dafür wirst du auch jederzeit ausreichend von der
Gemeinschaft versorgt. Wir Heilige der Essener werden zwar hoch geachtet. Aber Belohnungen bekommen wir nicht." Arid wechselte in die Gedankensprache *Für dich persönlich heißt das außerdem, daß du zum
Gefolgsmann des Königs-Jesus wirst. Das heißt, die Engel werden dich dein ganzes Leben überwachen und eventuell sogar foltern, wenn deine Entscheidungen ihnen nicht genehm sind.* dann fuhr er wieder laut fort:
"Nimm dir ein paar Tage Zeit für deine Entscheidung."
"Das ist nicht notwendig. Ich mache die Einweihung." auch ich wechselte in die Gedankensprache *Ich überlasse die Politik nicht den Schwachen und Naiven.* antwortete ich entschieden.
Arid warf mir einen erstaunten Blick zu. Diese Worte erfüllten ihn mit ganz neuer Hochachtung vor mir. Arid kannte mich gut. Doch auch ihm war nicht klar gewesen, worüber ich mir alles Gedanken gemacht hatte. Als
Gefolgsmann des Königs-Jesus hatte ich vielleicht die Möglichkeit, den Hochgeweihten Rat, der den Orden regierte, von den Schwächen der Engel zu überzeugen. Oder den Königs-Jesus.
"Gut. Dann bereite ich alles vor. Warte hier."
*Das geht aber schnell.* dachte ich erstaunt.
Jesus Arid verließ den Raum und verriegelte die Tür hinter sich, so daß ich gefangen war. Mir war bisher noch nicht aufgefallen, daß sie zu verriegeln ging. Ich sah zum Fenster und mir wurde zum ersten mal so richtig
bewußt, daß es vergittert war. Ein Gefängnis. Ich rief mir meine eigene Zelle ins Gedächtnis und mir wurde bewußt, daß sie sich ebenso dazu eignete, mich darin einzusperren. Es gab auch dort einen Riegel. Ich hatte ihn
nur für eine Verzierung gehalten. Und es war, nebenbei gesagt, keine sehr schön eingerichtete Zelle. Mir fiel auf, daß es unten in der Tür eine Klappe gab, durch die man dem Gefangenen das Essen reichen konnte. Auch
eine eigene Latrine war vorhanden. Und es gab einen in die Wand eingelassenen Ring, den man verwenden könnte, um Gefangene daran festzuketten. Die vier Löcher in der Wand des Bettes waren dazu geeignet die
Arme und Beine des Gefangenen darin festzuklemmen, so daß er sich nicht mehr bewegen konnte. Ich betrachtete die Scharniere der Tür. Im verriegelten Zustand ließ sie sich nicht aus den Angeln heben.
Ich staunte, daß ich Jahre in einem Zimmer gelebt hatte, ohne daß mir all diese Dinge je aufgefallen waren. Was dachten sich die Essenerführer dabei, uns symbolisch in ein Gefängnis zu sperren? Denn benutzt wurden
diese obskuren Einrichtungsgegenstände meines Wissens nicht. - Außer, wie ich gerade festzustellen im Begriff war, bei der Einweihung.
Vor der Tür näherten sich Schritte. Es wurde entriegelt und der Lehrmeister des Folterns öffnete, der uns im Fach Geistiger Kampf unterrichtet hatte. Er hatte Ketten dabei und zwei Männer, die ich nicht kannte. Ich sah
ihn erstaunt an und stand dann zögernd auf, um ihn entgegen zu gehen. Da packte er mich hart am Oberarm und warf mich über seine Beine zu Boden. Dort wurde ich mit ein paar schnellen Griffen in Ketten gelegt und
grob wieder auf die Beine gestellt.
"Du kannst natürlich jederzeit aufgeben, wenn dir das Brot eines Eingeweihten zu hart ist." sagte er schroff.
"Ich habe nicht die Absicht dazu." entgegnete ich und eine seltsame Ruhe erfüllte meinen Geist.
Er führte mich in die Folterkammer, die ich schon vom Unterricht her kannte und schnallte mich an der Folterbank fest.
Jetzt wurde ich zwei Stunden ohne Unterlaß gefoltert. In regelmäßigen Abständen wurde ich gefragt, ob ich nicht doch lieber ein einfacher Essener werden wolle. Ich lehnte jedesmal ab. Nach und nach wurde ich wütend
und brüllte den Lehrmeister am Ende an, er könne von mir aus machen, was er wolle, aber ich würde bestimmt nicht von meinem Plan ablassen, ein Eingeweihter zu werden. Er lachte und machte noch eine halbe Stunde
weiter. Mir wurde bewußt, daß ich die Kontrolle über mich verloren hatte und ich zwang mich, innerlich wieder ruhig und entspannt zu sein, bis er mich schließlich von der Folterbank aufstehen ließ.
"Morgen geht es weiter." sagte er, brachte mich in mein eigenes Zimmer und kettete mich am Ring fest. Es gab nichts zu essen, nur Wasser. Nachdem ich getrunken hatte, legte ich mich auf mein Bett und versuchte
meinen zitternden und schmerzenden Körper zu entspannen. Es gab keine sichtbaren Verletzungen. Nur das Nervensystem war überreitzt.
Ein Jesus, Mitglied der Führungsschicht der Essener, erfährt auch Geheimnisse, von denen das Leben vieler Menschen abhängt. Deshalb wird in den Einweihungen überprüft ob der zukünftige Jesus die Standhaftigkeit
besitzt, auch unter Folterqualen ein Geheimnis zu wahren.
Als er am nächsten Tag wiederkam, begann mein Körper ohne mein Zutun zu zittern. Doch die zweistündige Folter hielt ich diesmal besser durch. Am dritten Tag lief es ähnlich.
Nach der dritten Folter wurde ich in den Keller geführt. In einem abgelegenen Gang wurde eine Falltür geöffnet, man befreite mich von den Ketten und ließ mich dort hinunter. Mir wurde gesagt, daß ich den Weg in die
Freiheit finden müsse und daß ich, falls es mir nicht gelänge, spätestens in drei Tagen befreit würde. Dann verschlossen sie die Falltür hoch über mir und ließen mich allein. Ich setzte mich auf den Boden und dachte nach.
Tatsächlich war diese Prüfung einfach zu bestehen, denn jeder Schüler Karmels hatte die nötigen Fähigkeiten gründlich erlernt. Dennoch gab es viele, die an diesem Teil der Prüfungen scheiterten, weil sie nach den
Foltern im Dunklen alleingelassen einfach in Panik gerieten und den Kopf verloren. Sie blieben vor Angst erstarrt im ersten Raum des Irrgartens sitzen oder irrten von Raum zu Raum - es waren nur 17 - prügelten auf die
Wände ein, aber wagten es nicht, durch den langen, engen Gang zu kriechen, der sich als der Ausweg erwiesen hätte, wenn sie es nur versucht hätten.
Ich ging mit traumwandlerischer Sicherheit den geraden Weg und erfuhr erst nachher von den Problemen, die viele damit hatten. Etwas unterhalb der Burg gelangte ich ins Freie. Es herrschte heller Sonnenschein.
63.1.1.1.1
Abschied von Jesus Arid
Ich ging zum Burgtor und bat um Einlaß. Der Führer der Wache verneigte sich vor mir und sagte:
"Wenn ihr mir bitte folgen würdet, junger Jesus." und führte mich zu meinem Lehrmeister Jesus Arid, der mich strahlend begrüßte:
"Das ging aber schnell. Ich dachte mir, daß du gut abschneiden würdest. Jetzt mußt du nur noch nach Jerusalem zur Prüfung. Das ist eine reine Formalität. Noch niemand, der hier ausgebildet wurde, ist daran gescheitert.
Aber wir haben beschlossen, daß unsere Priester auch vom falschen Priester in Jerusalem anerkannt sein sollen, damit niemand bezweifeln kann, daß wir besser sind, als diese halbausgebildeten Schriftgelehrten, die heute
dort geprüft werden und zufrieden sind, wenn sie drei Bücher gelesen haben. Dein Vater hat gebeten, dich dorthin geleiten zu dürfen. Ich habe dieser Bitte stattgegeben. Ich hoffe das war in deinem Sinne?"
"Ja. Rein theoretisch hat ein Jesus zwar keine Familie als das Land, aber dennoch sind die Menschen, die mich geboren haben, doch die, mit denen mich die meiste Liebe verbindet."
Arid nickte lächelnd. Er hatte keine Eltern. Manchmal fragte ich mich, ob diese Regel wohl von den vielen Waisenknaben Karmels erfunden worden war, die einfach eifersüchtig auf Kinder mit echten Eltern waren. Arid
neigt nicht zu Eifersucht. Ich kenne kaum einen Menschen, der so sehr in sich selber ruht, wie er.
"Immerhin weiß ich jetzt, warum sich so viele Menschen während der Prüfung überlegen, daß sie doch lieber kein Jesus werden wollen." kommentierte ich.
Jesus Arid lachte und sagte:
"Übrigends, du schweigst über den Inhalt der Einweihung."
Ich nickte. Das war mir klar gewesen. Es hatte mir ja auch niemand meine Fragen zur Einweihung beantworten wollen.
"Solltest du jemals meinen, daß es Zeit ist, eine Einweihung zu erhalten, so brauchst du nur drei mal diese Einweihung zu fordern. Ich bin sicher, du würdest jede Einweihung bestehen. Grundsätzlich ist aber von solchen
Forderungen abzuraten. Außer der ersten Einweihung, in der die Schüler lernen, was es heißt, eine Einweihung zu machen, ist jede Einweihung so angelegt, daß die Schüler sie entweder bestehen oder nachher tot sind.
Und die Prüfer können es dir schwer oder leicht machen. Wenn du ihnen eine Einweihung abforderst, die sie dir nicht geben wollen, machen sie es dir lebensgefährlich schwer."
Ich nickte.
"Ich werde dich vermissen, Arid." sagte ich.
64
Der gelähmte Mann
Direkt nach dem Abschluß der Besprechung teilte mir Maria mit, daß wir uns noch um einen gelähmten Patienten kümmern müßten, der so krank sei, daß Jesus Tios ihm nicht hatte helfen können.
Die Essener sind das Heer zur Befreiung Israels von den Römern. Wie jedes Heer haben sie eine Musterung. Als Vollmitglieder nimmt der Essenerorden nur gesunde Männer auf. Doch da jeder Essenerkrieger auch Familie
hat und diese Familie mit ins Dorf bringen darf, haben wir immer wieder Kranke oder Schwerstkranke in den Dörfern.
Maria erzählte mir, daß der Mann der Vater eines Esseners sei, der mit seiner Familie erst vor zwei Jahren dem Orden beigetreten sei. Seine angeschlagene Gesundheit sei auf die vorher ungesunde Lebensweise des
Mannes zurückzuführen.
"Kannst du nicht Johannes bitten, daß er sich darum kümmert?" fragte sie am Ende ihrer Ausführungen.
"Maria, das Dümmste, was wir im Augenblick tun könnten, ist alle schwierigen Fälle an Johannes weiterzugeben. Da Tios dein Lehrer war, wirst du ihm vermutlich nicht besser helfen können als er. Ich aber habe von
anderen Lehrern gelernt. Es wird ihm nicht schaden, wenn ich auch einmal versuche, ihm zu helfen. Wenn ich keinen Erfolg habe, können wir Johannes immer noch fragen, und er hilft ihm bestimmt, und sei es nur, damit
wir beide lernen, wie man solche Dinge heilt." erklärte ich.
Dann betraten wir das Haus begrüßten den alten Mann. "Maria, warum bringst du diesen jungen Spund mit und wann kommt der neue Heiler?"
"Ich bin Jesus Simon, der neue Heiler." stellte ich mich vor.
"Oh, schade, dann kannst du mir auch nicht helfen." sagte der Mann.
Ich lachte:
"Oh, ein Patient, der sich von vorneherein selbst aufgibt! Wie wärs, wenn du damit bis nach der Behandlung warten würdest, falls dann noch ein Anlaß dazu bestehen sollte?"
"Was soll so ein Kind schon können?"
"Ich weiß, was ich kann. Du weißt es nicht. Wenn ich heute keinen sichtbaren Erfolg haben sollte, wie du es dir vorstellst, dann gebe ich mich geschlagen und überlasse die Behandlung dem Johannes. Aber ich glaube
nicht, daß es so weit kommt." entgegnete ich.
"Der Johannes? Dann bleibt ja noch Hoffnung." meinte der Mann und ließ zu, daß ich meine Arbeit begann.
Zuerst kontrollierte ich die Stellung der Wirbel und korrigierte sie, so weit nötig. Dann entspannte ich mich und begann die Arbeit an den Energiefeldern. Sie waren sehr verschmutzt, so daß ich lange zu tun hatte. Als ich
fertig war, begann die Sonne schon aufzugehen. Ich legte mich erschöpft schlafen.
Als ich am Abend erwachte, lag ein Brief von Johannes neben meinem Bett, in dem er schrieb, daß Maria und ich zuerst einmal ein paar Wochen voneinander lernen sollten. Dann würde er wieder vorbeikommen und
nachschauen, welche Probleme aufgetaucht seien. Ich war enttäuscht. Ich wäre gerne öfter mit Johannes zusammengewesen. Aber als Johannes hatte er selbstverständlich noch viel mehr zu tun, als mit einem jungen
Heiler freundschaftliche Gespräche zu führen.
Wenige Minuten später wurde mir mitgeteilt, daß der alte Mann zum ersten mal seit zwei Jahren wieder aufgestanden sei. Sofort lief ich hin, um den Erfolg meiner Arbeit zu sehen. Meine Lehrer hatten mir gesagt, daß
ich mit meinem Können in der Lage sei, auch schwere Lähmungen zu heilen. Doch ich selbst war davon gar nicht so überzeugt gewesen.
Schon auf den ersten Blick sah ich, daß die Lähmungen noch nicht ganz abgeklungen waren. Aber die Besserungen waren so deutlich, daß ein echter Anlaß zur Freude bestand. Ich strahlte ihn an und fragte:
"Na, darf ich dich jetzt weiterbehandeln?"
"Immer. Jetzt weiß ich, daß du zwar ein junger Spund bist - aber einer, der sein Handwerk versteht. Sag mal, war ich dein erster Patient?"
"Der erste richtig Kranke. Ich habe vorher immer nur an fast gesunden Menschen gearbeitet. An meinen Mitschülern." erklärte ich. "Das war ein ganz schöner Sprung ins kalte Wasser, wie?"
"Ja."
Innerhalb eines Monats wurde er ganz gesund.
Ich hatte es ja fast erwartet. Trotzdem konnte ich kaum fassen, daß nach ein paar Tagen des Überlegens alle außer diesem alten Mann der Überzeugung waren, daß die wiederkehrende Gesundheit meines Patienten ein
verspäteter Heilerfolg der Arbeit des alten Jesus Tios sei.
65
Anfängerfehler
Wenige Tage später kam der Anführer einer Gruppe Zeloten, Freiheitskämpfer für das jüdische Volk, mit einem Begleiter zu unserem Dorf und fragte nach Jesus Tios. Er wurde an mich verwiesen und war sichtlich
enttäuscht, daß ich so jung war.
"Hast du jemals alleine einen Verletzten versorgt?" fragte er.
"Nicht, wenn die Verletzungen ernst waren. Ich komme direkt von Karmel." antwortete ich ehrlicherweise.
"Und einen erfahreneren Heiler habt ihr nicht? Wir haben sehr schwere Verletzungen."
"Nein. Ihr müßt euch wohl mit Maria und mir zufrieden geben.
"Maria geht ja noch. Die hat ja schon oft selbständig gearbeitet. Aber dieser grüne Junge... Na, kommt mit."
Sie nahmen uns mit auf ihre Pferde und ritten in ein weit entferntes Dorf, wo einige Männer noch damit beschäftigt waren, tote Männer, Frauen und Kinder in Reihen auf den Marktplatz zu legen.
Wegen der leichten Verletzungen wurden wir gar nicht erst gefragt. Die Zeloten wußten, daß so viel Arbeit für uns nicht zu bewältigen gewesen wäre. Sie brachten uns gleich zu den vier Schwerstverletzten, die ohne uns
gestorben oder fürs Leben schwer verkrüppelt gewesen wären.
Maria deutete auf einen Mann, dessen eines Bein am Knie fast abgetrennt war, so daß nicht essenische Ärzte das Bein sofort ganz abgenommen hätten, da klar war, daß es durch die wenigen noch heilen Adern nicht
ausreichend mit Blut versorgt werden konnte.
"Darum kümmerst du dich zuerst." sagte sie zu mir.
Die anderen Wunden waren ebenfalls tief, doch war kein weiteres Körperteil von der Blutversorgung abgetrennt.
Also begann ich mit dem Bein. Ich nahm Nadel und Faden aus meiner Heilertasche und fügte mit möglichst wenigen Stichen alle Knochen, Sehnen, Bänder und Muskeln so genau wie möglich wieder zusammen. Das war
nötig, damit möglichst wenig Narben zurückblieben.
Dann ging ich in einen leicht entspannten Zustand, in dem ich die Aura sehen konnte, deren Bestandteile man auch als feinstoffliche Körper bezeichnet. Ich begann mit dem gröbsten Körper und flickte auch darin alles,
was zerrissen war, wieder zusammen und ich reinigte ihn von Giften. Dann ging ich in den nächsthöheren Körper und arbeitete daran weiter. Nach und nach arbeitete ich mich so bis zu den feinsten Energien(VA180. Definition
Eso)
hoch, die ich noch wahrnehmen konnte. Als ich fertig war, begann ich schließlich um Kraft zu beten. Ich spürte, wie mir eine feiner Strom reiner Energie zufloß und lenkte ihn in die Aura des Beins. Ich betete weiter,
bis das Bein nichts mehr annahm. Dann senkte ich meine Wahrnehmung wieder auf das Alltagsbewußtsein ab und schaute nach.
Die Wunde war vollständig verheilt, nur eine häßliche knotige Narbe war zurückgeblieben, die aber die Brauchbarkeit des Beins nicht beeinträchtigen würde. Ich war nicht zufrieden mit meiner Arbeit.
Dann nähte ich alle anderen Wunden auf einmal und heilte auch den Rest der verletzten Aura.
Als ich nach der Arbeit wieder zu mir kam, war ich noch weniger zufrieden mit meinen Erfolgen. Es hatten sich zwar alle Wunden geschlossen, aber die Narben waren häßlich. Der Mann würde vermutlich für den Rest
seines Lebens mit Narbenschmerzen zu kämpfen haben.
Ich mußte einsehen, daß meine Erfahrung, die ich an kleineren Kratzern meiner Spielkameraden gesammelt hatte, einfach noch nicht ausreichte, um es besser zu machen. Und ich war nun mal der beste Heiler in
erreichbarer Nähe. Jetzt wußte ich, warum in Karmel bei ernsthaften Verletzungen immer der beste verfügbare Heiler mit solchen Aufgaben betraut wurde. Während alle Kinder, die diese Form des Heilens lernen
wollten, dazu angehalten wurden, jeden unbedeutenden Kratzer, den sie bei sich selbst oder ihren Spielkameraden fanden, auch tatsächlich richtig zu heilen. Man kann einfach nicht so viel Übung bekommen, wie man
eigentlich bräuchte.
Dann löste ich mich innerlich von der getanen Arbeit und alles begann, sich um mich zu drehen. Mir wurde schlecht. Ich biß die Zähne zusammen und zwang meinen Magen wieder an den Platz, wo er hingehörte. Ich
ärgerte mich über mich selbst. Genau davor hatten mich meine Lehrer immer gewarnt. Ich hatte mich so sehr verausgabt, daß jeder Versuch, noch etwas zu heilen, für mich lebensgefährlich wäre. Dabei hatte ich bisher
nur einen der vier Verletzten geheilt.
Ich schaute mich um. Maria war klüger vorgegangen. Sie hatte zuerst einmal die Wunden aller Verletzten genäht. Nun kam sie zu mir und sagte:
"Ich kann bei dem Mann dort drüben eine Blutung nicht stillen. Du mußt dich darum kümmern. Du kannst Wunden schließen."
"Nein. Ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe mich verausgabt. Du mußt das machen." sagte ich.
"Aber Tios konnte das doch nicht. - Ich habe es nie gelernt."
"Dann führe ich dich durch die Arbeit - die Aura kannst du doch sehen, oder?"
"Ja."
"Gut. Laß uns anfangen."
Wir gingen zu dem Mann hinüber und ich sah sofort, daß sie viel sauberer genäht hatte, als es mir gelungen war. In Zukunft würde ich bei schweren Wunden das Nähen ihr überlassen und selbst an kleineren Sachen
üben.
Wir setzten uns gegenüber und ich sagte:
"Richte deine Aufmerksamkeit auf die unterste Ebene der Aura."
"Was ist die unterste Ebene?"
"Wenn du keine verschiedenen Ebenen zu trennen gelernt hast, schau dir einfach die Aura an. Das ist dann die unterste Ebene. Bist du soweit?"
"Ja."
"Gut. Was siehst du?"
Schritt für Schritt sagte ich ihr, was sie tun mußte und als sie mit der untersten Auraebene fertig war, hob ich mit meiner Energie ihre Aufmerksamkeit auf die nächsthöhere Ebene und wir arbeiteten dort weiter.
Die letzten beiden Auraebenen bearbeitete ich dennoch selbst, da ich Marias Aufmerksamkeit nicht so hoch anheben konnte. Doch diese eine Blutung war zumindest gestillt und ich fühlte mich nachher nicht schlechter
als vorher. Das heißt, mir war kotzübel.
"Maria, hast du inzwischen alle Arbeit getan, die du heute noch schaffen wolltest?" fragte ich.
"Nein. Ich will noch drei Verbände anlegen. Dann bin ich fertig."
"Gut. Ich warte auf dich. Ich kann jetzt nichts mehr machen."
Sie sah mich mißbilligend an und beugte sich dann wieder über ihre Arbeit. Als sie fertig war, fragte ich sie, ob man die Männer jetzt zwei Tage allein lassen könne, ohne sie in Gefahr zu bringen.
"Also ich wollte morgen noch einmal hingehen und nach ihnen schauen." meinte sie spitz.
"Gut mach das. Wir müssen uns morgen auch noch einmal zusammensetzen und alles durchsprechen. Ich habe heute einige Fehler gemacht, die ich nie wieder machen will." sagte ich.
Da wurde ihr Blick sanfter. Sie nickte.
Die Zeloten brachten uns nach Hause und bedankten sich mehrfach bei mir.
Am nächsten Tag, als ich mittags aufwachte, wurde mir schon davon schwindelig, daß ich mich aufsetzte. Ich bat Maria, mir etwas zu essen ans Bett zu bringen, dann aßen wir gemeinsam. Nicht, daß ich Appetit gehabt
hätte. Im Gegenteil: das Essen ekelte mich an. Aber es stärkt die Verbindung zum Körper, die ich durch meine übertriebene Energiearbeit zu sehr geschwächt hatte. Also zwang ich es herunter und zwang mich, es auch
unten zu behalten. Als ich meinte, absolut nichts mehr schlucken zu können, sagte ich zu Maria:
"Die Zeloten waren von meiner Arbeit sehr beeindruckt, während sie das, was du getan hast, als nicht so wichtig eingeordnet haben. Doch ich für mich mußte mir sagen: Wenn ich mich alleine um die Männer hätte
kümmern sollen, wären drei der vier Männer gestorben. Bei dir hätten es vermutlich alle überlebt, nur einer hätte ein Bein verloren. Deine Arbeit war eindeutig besser.
"Ach, merkst du es auch schon? Einfache Leute lassen sich immer gerne von im Grunde nutzlosen Zauberkunststücken beeindrucken." sagte sie spitz.
Ich warf ihr einen verärgerten Blick zu und fuhr fort:
"Wenn du erwartest, daß sie die wirklich wichtigen Sachen wichtig nehmen, dann erwartest du zu viel. Wie gut, daß wir zusammen dort waren. So werden nämlich trotz meiner Fehler alle einigermaßen gesund. Noch
etwas. Ich möchte dich bitten, daß in den nächsten Monaten du die schweren Wunden nähst und ich nur leichtere Sachen. Und ich will, daß du dir ansiehst, was ich nähe und mir erklärst, was ich besser machen kann. Ich
kann da noch viel von dir lernen. Deine Fähigkeiten im Heilen von Energiefeldern wendest du dagegen zuerst nur an, um die kleinen Kratzer kleiner Kinder zu heilen oder in Fällen, wo du die Wahl hast, Felder zu heilen,
oder eine Wunde auszubrennen, damit dein Patient nicht verblutet. Da finde ich selbst meine Fähigkeiten erschreckend schlecht." sagte ich.
"Du bist einfach ein unerfahrenes Kind. Ich brauche dich nur anzusehen, um zu wissen, daß du gestern nur zwei Sachen hättest heilen dürfen. Das Bein, das der Mann sonst verloren hätte und die Wunde, wo ich dich
darum gebeten habe." putzte sie mich herunter.
Ich nickte: "Jetzt weiß ich das auch."
"Na, wenigstens siehst du deine Fehler ein." meinte sie herablassend.
Ich nickte. Ich fand ihre Herablassung nicht angemessen, hielt es aber für besser, dazu zu schweigen. Selbstverständlich bin ich bereit, aus meinen Fehlern zu lernen.
Aber ich war mir ziemlich sicher, daß kein Schüler Karmels es beim ersten mal besser gemacht hätte. Die Anderen haben am Anfang nur einen älteren Heiler vor der Nase, der auch entsprechend selbstbewußt auftritt,
weil er weiß, welche Fehler unerfahrene Heiler machen, die gerade von der Schule gekommen sind und wenn sie tausendmal die besten Schüler Karmels waren. Maria hatte mich einfach überschätzt und den Wert ihrer
eigenen großen praktischen Erfahrung in selbstständiger Arbeit unterschätzt. Ich wußte ja nicht einmal, wieviel Heilarbeit ich auf einmal bewältigen konnte, geschweige denn, wie ich meine Kräfte einteilen mußte.
Nun ja. Aus Erfahrung wird man klug.
66
Eine Unverschämtheit
Als der Johannes nach einigen Wochen das erste mal zu uns kam, rief er zuerst die Heilerin Maria zu sich und befahl mir, außer Hörweite zu warten, bis er alles Wichtige mit ihr besprochen hatte.
Ich sagte, daß ich zu der Weberin Maria ginge, um mich mit ihr ein wenig zu unterhalten. Johannes nickte nur und winkte mich beiläufig fort. Ich fragte mich, was mit ihm los war. Oder mochte er mich nicht so gerne, wie
es mir erschienen war? Ich fühlte mich zurückgesetzt und riß mich dann zusammen. Ich bin kein kleines Kind mehr, das ohne die Liebe seiner Eltern nicht überleben kann, oder? Außerdem war es Johannes gutes Recht,
sich selbst auszusuchen, mit wem er zuerst reden wollte, sagte ich mir. Dennoch war ich enttäuscht. Ich hatte mich so auf Johannes gefreut.
Bei Maria war ich nicht gesprächig. Das ist oft so - sie ist ein Mensch mit dem man gut schweigen und sich wohlfühlen kann. Doch sie merkte sofort, daß es diesmal einen anderen Grund hatte und fragte, bis ich ihr erklärt
hatte, was los war.
"Ich habe eigentlich gar nichts erwartet. Nichts Bestimmtes. Aber ich wünschte, ich könnte jetzt bei ihm sein. Und ich komme nicht gegen meine Enttäuschung an, obwohl ich weiß, daß sie albern ist." sagte ich.
"Du solltest ihn einfach fragen, warum er zuerst mit ihr geredet hat. Vielleicht klärt das einiges für dich." sagte sie.
Ich nickte. Eine gute Idee.
"Wo hast du dich mit ihn verabredet?"
"Hier."
"Habe ich ihn zu mir eingeladen?" fragte sie ärgerlich.
"Nein. Ihr solltet euch kennenlernen." sagte ich.
"Und deshalb zwingst du mir jetzt eine Begegnung auf." stellte sie fest.
"Ja." sagte ich.
"Bin ich deine Schülerin, daß du solche Entscheidungen über mich triffst?"
"Nein. Eher umgekehrt. Aber ich kenne Johannes. Du nicht."
"Weißt du, daß du unverschämt bist?"
"Ja. Das ist ein Charakterzug von mir." antwortete ich und grinste sie jetzt so richtig unverschämt an.
Sie sah mir kurz in die Augen, stellte fest, daß ich nicht bereit war, mich zu entschuldigen und schwieg verärgert. Ich schwieg ebenfalls und blieb im Raum, obwohl ich mir sicher war, daß das ein Rausschmiß sein sollte.
Nach einer Zeit, die mir ewig erschien, kam Johannes herein und fragte sofort:
"Was ist denn hier los? Stiller Streit?"
"Ich war unverschämt." antwortete ich sofort, "Ich als Heiler habe ihr ein Gespräch mit dir verordnet."
"Wie?" fragte Johannes und lachte, "Simon mit dir erlebt man Überraschungen. Bist du nicht der höfliche junge Mann, der mich vorne und hinten bedient hat?"
"Die Rolle des Dieners war ein gutes Versteck." erklärte ich.
"Das habe ich gemerkt. Sonst hätte ich mir das auch gar nicht gefallen lassen." antwortete Johannes immer noch lachend, dann wurde er plötzlich ernst und fragte "Was ist an Maria so Besonderes, daß ich sie unbedingt
kennenlernen muß?".
*Sie schätzt die Engel realistisch ein.* erklärte ich in Gedankensprache.
*Ach so. Nun. Vielleicht ist es nicht verwunderlich. Sie war längere Zeit im Himmel und ist dann auch noch die Mutter des zukünftigen Königs-Jesus. Aber das Mädchen Maria betet die Engel ja auch immer noch an,
obwohl sie von ihnen überwacht wird.* meinte Johannes.
*Was die Engel angeht, habe ich einen Fehler gemacht. Lies. Beim Test warst du dabei.*
Ich gab dem Johannes die Auswertung des Intelligenztests. Er las und reichte es an Maria weiter:
"Ich würde gerne wissen, wie du diesen Text verstehen würdest."
Maria las und schlug die Hände vors Gesicht.
"Mein Gott. Womit hat er das verdient?"
"Du hast recht Simon. Eine ungewöhnliche Frau." sagte Johannes, "Maria, du hast doch im Helios-Tempel eine Einweihung gemacht."
"Zwei." antwortete Maria.
"Dann sind unsere Listen unvollständig. Bist du bereit, eine dritte zu machen?"
"Warum ich?" fragte Maria.
*Ich bin es leid, nur Idioten im Rat zu haben.* wechselte Johannes in die Gedankensprache.
*Wie, nur Idioten?* fragte Maria fassungslos.
*Die Engel betreiben eine Politik, bei der jedem klarsichtigen Menschen auffallen muß, daß sie unser Volk in den Untergang führt. Die Mitglieder des Hochgeweihten Rates kann man schütteln, sie sind nicht bereit, diese
Wahrheit zu sehen. Lieber glauben sie daran, daß die Engel schon mit ihren Raumschiffen kommen werden, um uns vor unserer eigenen Dummheit zu retten.* erklärte Johannes.
Maria konnte es nicht fassen.
"Johannes. Maria hat mir eine Frage verordnet: Warum wolltest du zuerst mit Maria sprechen?"
"Bist du jetzt beleidigt?"
"Nein. Ich fühlte mich zurückgesetzt. Ich habe mich deshalb über mich selbst gewundert."
"Maria fühlt sich zu Recht mißachtet. Sie ist hier die erfahrene Heilerin. Besser als Jesus Tios es je war. Dennoch erhältst du alle Bewunderung."
"Wie sieht sie mich?"
"Du bist ein unerfahrener Junge, der auf Karmel jeden Klimperkram gelernt hat und jetzt mit diesem Wissen um sich wirft, aber nichts Vernünftiges zustandebringt." antwortete Johannes.
"Sie hat recht. Ich verliere den Überblick. Wenn ich will, daß meine Arbeit von Nutzen ist, muß ich mich ihr unterordnen." antwortete ich.
Johannes nickte.
"Tust du das auch?" fragte er.
"Beim ersten mal, als wir zu Zeloten gerufen wurden, hatte ich es noch nicht begriffen. Beim zweiten mal habe ich mich bemüht. Es ist schwierig. Statt Befehle zu geben, hackt Maria auf mir herum." erklärte ich.
"Sie hat zu wenig Selbstbewußtsein, um deine Unterordnung als selbstverständlich hinzunehmen. Deshalb ziehe ich sie so offensichtlich vor. Du kannst damit umgehen, wenn man dich ungerecht behandelt und
zurücksetzt. Du hast ein beinahe unangreifbares Selbstbewußtsein."
"Johannes, dir gegenüber bin ich da verletzlich." sagte ich.
"Warum? Die Meinung des versammelten Lehrerkollegiums hat dich nicht interessiert, wenn du von etwas überzeugt warst."
"Tja, Johannes. Du bist halt etwas Besonderes. Warum weiß ich auch nicht. Aber dir vertraue ich bedingungslos."
Johannes betrachtete mich lange nachdenklich. Ich erwiderte ruhig seinen Blick und wartete entspannt, auf das Ergebnis seiner Überlegungen. Er teilte sie mir nicht mit, verließ nur nach einer Stunde des friedlichen
Schweigens das Zimmer.
"Er ist ein seltsamer Mensch." sagte Maria, sobald er den Raum verlassen hatte.
"Bist du mir immer noch böse, daß ich ihn hierhergeholt habe?"
"Nein. Du hattest recht."
Ich nickte und sagte:
"Du hast die Auswertung genauso verstanden wie ich. Die Heilerin Maria hat etwas ganz anderes hineininterpretiert."
"Das kann ich mir denken. Aber was wirst du nun machen?"
"Es durchstehen, Maria. Nicht umsonst haben wir in Karmel für solche Gelegenheiten das richtige Unterrichtsfach: Geistiger Kampf, die Fähigkeit, mit Folter fertigzuwerden. Wenn sie mich foltern wollen, muß ich mich
damit abfinden. Sie haben die Macht dazu."
"Der Johannes hält viel von dir. Du hast mit deinen Worten den Grund für meinen Ärger genau auf den Punkt gebracht. Er hat keinen Augenblick angenommen, daß es um meine geistige Gesundheit gehen könnte. Er ist
davon ausgegangen, daß du ihm einen wichtigen Menschen vorstellen willst und er hat sich auf dein Urteil verlassen. Wie lange kennt ihr euch?" sagte Maria.
"Ich habe ihn bisher vier mal gesehen, bevor wir von Jerusalem nach hier aufgebrochen sind."
"Ihr redet miteinander, als würdet ihr euch ein ganzes Leben kennen. Ihr sprecht nur in Andeutungen." stellte Maria fest.
"Ich fühle mich auch, als würde ich ihn schon seit Ewigkeiten kennen." antwortete ich.
Bevor Johannes am nächsten Tag das Dorf verließ, sagte er mir noch:
"Ach übrigends Simon, bring der kleinen Maria so viel wie irgend möglich von diesem Klimperkram, den du in Karmel gelernt hast, bei. Maria hat das Zeug dazu, die beste Heilerin der Essener zu werden. Deshalb sollte sie
die Möglichkeit dazu geboten bekommen, auch wenn ich eine Frau nicht nach Karmel schicken kann."
Ich nickte.
67
Besoffen
Am nächsten Tag wurde ich nahe unserem Dorf freigelassen. Sie verboten mir, über die Foltern zu reden.
Als ich nach Hause kam, wurde ich von Maria empfangen, die wütend darüber war, daß ich drei Wochen weggewesen war, ohne ihr vorher bescheidzusagen. Ich versuchte ihr zu erklären, was los war, wurde jedoch
dadurch zum Schweigen gebracht, daß die Engel mir diese Schmerzen per Funk übertrugen. Ich brachte nichts Verständliches heraus. Maria kam zu dem Schluß, daß ich besoffen sei und war davon nicht abzubringen.
Ich versuchte noch mehrfach, ihr zu erklären, was los war, wurde aber jedesmal erwischt und wieder zum Schweigen gebracht. Schließlich gab ich es als sinnlos auf.
68
in Rat für Torion
Noch an demselben Tag wurde ich hinausgerufen zum Raumschiff der Engel. Ich trat wie üblich ein und begrüßte die Anwesenden. Es waren Tojinia und Ramajan.
"Zieh dich aus und leg dich auf die Behandlungsliege." sagte Tojinia.
Ich gehorchte und wurde dort festgeschnallt wie immer.
"Heute lernst du, was Schmerzen sind." teilte mir Tojinia mit, befestigte einige bunte Drähte an meinem Körper und legte einen Hebel um. Rasende Schmerzen jagten durch meinen Körper. Stundenlang. Bis ich die
Besinnung verlor.
Als ich wieder zu mir kam, lag ich immer noch auf der Behandlungsliege. Die Schmerzen hatten nur unwesentlich nachgelassen. Ein fremder Engel war da und beobachtete die Kontrollen der technischen Geräte. Dann
erst ging mir auf, daß ich mich in einem anderen Raum befand. Durch eine durchsichtige Wand konnte ich riesige Sterne vor einem samtschwarzen Himmel sehen.
"Wo bin ich?" fragte ich.
"Im Himmel." antwortete er und sah mir aufmerksam in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick.
"Mein Gott. Du bist ja noch ein Kind." sagte er schockiert.
"Und?" fragte ich.
"Mein Gott, jetzt foltern wir schon Kinder."
Ihm kamen die Tränen.
Ich fand das albern:
"Ja. Und du beteiligst dich daran."
"Nein, ich achte doch nur darauf, daß du gesund bleibst." erwiderte er verunsichert.
"Kann das zu dauerhaften Gesundheitsschäden führen?" fragte ich.
"Es kann dich umbringen." meinte er.
Sie würden mich nicht umbringen, denn einen Toten kann man nicht mehr dazu zwingen zu gehorchen.
"Das sind zwei verschiedene Fragen. Es gibt Dinge, die dazu führen können, daß das Herz aufhört zu schlagen, ohne daß sie zu Dauerschäden führen können, falls das Herz nicht aussetzt. Und es gibt Dinge, die können
einen praktisch nicht umbringen, dennoch machen sie einen für den Rest des Lebens zum Krüppel." erklärte ich.
"Es kann dir auch für den Rest deines Lebens Dauerschmerzen bescheren oder dich dauerhaft lähmen, weil es die Nervenfasern beschädigen kann." antwortete er.
Ich nickte. Das hieß, daß ich solche Foltern besser nicht unnötigerweise herausfordern sollte. In dem Augenblick kam Tojinia herein, erkundigte sich, ob ich gesund sei, der Engel bejahte das und sie legte erneut den Hebel
um, der die Foltermaschine in Gang setzte. Ich verlor durch die Schmerzen bald wieder das Bewußtsein.
Als ich das nächste Mal wieder aufwachte war nur Tojinia da. Ich blieb unbeweglich liegen, dennoch entnahmsie den Anzeigen ihrer Geräte, daß ich wach sein mußte und setzte das Foltergerät wieder in Gang.
Das darauffolgende Mal war wieder der andere Engel da. Ich fragte:
"Wie heißt du?"
Er drehte sich zu mir um und fragte erstaunt:
"Du bist schon wach?"
"Ja. Wie heißt du?" wiederholte ich meine Frage.
"Torion."
"Was meinst du, wie lange sie das noch machen?" fragte ich.
"Nicht so lange. Dein Körper zeigt schon die ersten Ausfallerscheinungen." antwortete er.
"Warum beteiligst du dich an so etwas? Es ist doch vollkommen gegen deine Grundsätze." fragte ich.
"Ich habe eine Familie zu ernähren."
"Willst du deine Familie wirklich durch Foltern ernähren?" fragte ich zurück.
Er weinte: "Nein."
"Warum tust du es dann? Du setzt deinem Handeln keine Grenzen. Deshalb können deine Vorgesetzten dich zu allem bringen. Auch zu Dingen, die du dir bis jetzt noch nicht vorstellen kannst. Oder hättest du es dir vor
Kurzem vorstellen können, ein Kind zu foltern?"
"Nein. Du hast Grund mich zu hassen."
"Das mag sein. Aber ich hasse dich nicht. Ich warne dich nur, wohin dein weiterer Weg dich führen wird, wenn du dich nicht besinnst."
"Ich bin mir sicher, auch bei euch Engeln gibt es mehr als eine Möglichkeit, eine Familie zu ernähren und von diesen Möglichkeiten ist auch mehr als eine moralisch tragbar. Mit dem was du da gerade tust, zerstörst du
am Ende nur dich selbst."
"Du hast hier nichts zu schaffen. Wenn du dich nicht schnell weigerst, werden sie dich noch zu viel übleren Dingen bringen, als tatenlos dabeizustehen, wenn andere mich foltern. Euer Herr, der Mann, mit dem ich in
deiner Gegenwart gesprochen habe, ist ein Verbrecher. Er versucht den Willen jedes Menschen zu brechen, den er in die Finger bekommt. Und Tojinia ist seine willige Handlangerin."
"Genau dasselbe hat mir Karaha gesagt. Und daß sie sie damals dazu gebracht haben, ein Kind zu foltern und dieses Kind hat ihr den besten Ratschlag seines Lebens gegeben. Den, sich zu weigern." erzählte er.
"Das Kind war ich. Karaha ist eine gute Freundin von mir. Ich würde mein Leben in ihre Hände legen." sagte ich.
"Warum? Sie hat dich gefoltert."
"Sie würde es aber nie wieder tun."
Tojinia kam herein, sah mich triumphierend an und sagte boshaft:
"Ich habe dich erwischt: du hat versucht Torion dazu zu bringen, daß er auffört zu foltern. Jetzt endlich darf ich dich bestrafen!"
Da fiel mir auf, daß das Triumphgefühl an der falschen Stelle auftauchte. Sie freute sich nicht, mich foltern zu müssen - im Gegenteil. Ihr hatte gefallen, daß ich die Pläne der Engel vereitelte. Sie hatte mir nicht
ausversehen alles erzählt, was ich wissen wollte, sondern absichtlich. Ich lächelte und sagte ihr ernst:
"Tojinia, dein Haß zerstört nicht deine Feinde sondern dich. Um deiner selbst willen solltest du lernen, darüber hinauszuwachsen."
Sie starrte mich zuerst verwirrt an, dann begriff sie, daß ich sie durchschaut hatte und schimpfte schließlich demonstrativ mit dem Engel, weil er mich nicht gefoltert hatte. Er weigerte sich, dergleichen jemals wieder zu
tun."
Ich fragte mich, ob er schon einmal einen Menschen gefoltert hatte. Da fragte mich Tojinia:
"Was hast du nur mit Torion gemacht? Er weigert sich, weiter hier zu arbeiten."
"Ich habe mich nur ein wenig mit ihm unterhalten. Darf ich das nicht?" fragte ich.
"Nein. Du darfst dich überhaupt nicht mit Engeln unterhalten. Wie fühlt sich dein Körper an?"
Ich sagte nichts.
"He, ich habe dir eine Frage gestellt!"
Ich schwieg.
Tojinia setzte die Foltermaschine in Gang und ich verlor die Besinnung.
Als ich beim nächsten Gespräch immer noch nicht antwortete, fragte sie schließlich, warum ich nicht reden würde.
"Wieso? Du hast mir doch gesagt, daß ich mich überhaupt nicht mit Engeln unterhalten darf!" sagte ich mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck. "Ab jetzt beantwortest du unsere Fragen wieder, klar?"
Ich nickte. Und sie folterte mich wieder.
K27.
Fortsetzung: Besoffen
K25.
Voriges: Eine Unverschämtheit
KI.
69
Inhaltsübersicht
Deine Neugier bringt dich noch einmal um
Am Tag darauf kam Johannes zu Besuch. Ich wartete, bis er sich mit der kleinen Maria besprochen hatte und traf mich dann mit ihm in Marias Webzimmer.
"Johannes, ich will etwas mit dir bedenken." sagte ich.
"Was liegt dir auf dem Herzen?" fragte er und wartete, daß ich anfing zu reden.
Ich legte den Finger auf den Mund und wiederholte:
"Denken."
Da begriff Johannes und baute einen telepatischen Kontakt auf. Schade, daß die Heilerin Maria das nicht konnte. Vielleicht hätte ich ihr dann verständlich machen können, warum ich so oft so lange spurlos verschwunden
war.
Ich erinnerte mich an die Foltern der letzten Wochen und meine Reaktionen darauf.Als ihm klar wurde, was ich getan hatte, erschrak Johannes bis ins Mark:
*Mein Gott, Simon, deine Neugier bringt dich noch einmal um! Ab jetzt wirst du widerstandslos gehorchen, wenn sie dich rufen und so lange, ohne eine Regung zu zeigen, tun, was sie dir befehlen, bis sie überzeugt sind,
sie hätten deinen Willen gebrochen. Und jetzt geh. Mehr habe ich dir nicht zu sagen.* dachte Johannes mir scharf zu.
Vollkommen geknickt wegen dieses berechtigten Tadels ging ich in das kleine Haus, das ich mit Maria teilte. Wieder einmal wunderte ich mich, warum mir seine Meinung so viel bedeutete. Es hatte mich noch nie
interessiert, wenn ein Erwachsener, gleich wer, mich ausschimpfte. Aber Johannes konnte mich damit ins Mark treffen.
Abgesehen davon hatte er natürlich recht mit seiner Kritik. Meine Neugier hatte mich dazu bewegt, den Intelligenztest mitzumachen, der mir diese Foltern eingebracht hatte - und mir war klar gewesen, daß ich
intelligenter bin als die meisten Engel und Menschen. Ich hätte darauf kommen können, daß die Engel mir eine solche Überlegenheit nicht lassen wollen würden. Die Experimente über die Funktion der Funkgeräte
konnte man dann in Anbetracht der Situation nur noch als absoluten Wahnsinn einstufen.
Es ist mir selten etwas so schwer gefallen, wie Johannes in der Situation zu gehorchen. Folter ist an sich schon etwas, das einige Nerven kostet. Aber dann nicht einmal seiner Neugier nachgeben zu dürfen, nicht Tojinia so
lange ärgern dürfen, bis sie einem alles erzählt hat, was sie mir eigentlich nicht sagen durfte. Habe ich mich gelangweilt!
Und dann kam ich nach Hause und diese Maria, machte mir den Vorwurf, ich wäre ein Säufer und unzuverlässig, obwohl ich doch nun wirklich nichts daran ändern konnte, daß die Engel mich ständig entführten und
folterten. Die Wahrheit konnte ich ihr nicht einmal sagen, geschweige denn, daß sie bereit gewesen wäre, sie mir zu glauben. Wenn Johannes zu Besuch kam, habe ich in seinen Armen nur geweint.
Nach zwei weiteren Monaten gaben die Engel ihren Versuch, meinen Willen zu brechen, als erfolgreich gelungen auf und ließen uns in Ruhe. Tatsächlich hatte meine Entschossenheit, ihre bösen Pläne zunichte zu
machen, nur zugenommen. Über die Engel habe ich mich danach mit Arid, Maria und Johannes nur noch telepatisch unterhalten. Sie sollten nicht erfahren, daß ich immer noch genauso über sie dachte, wie vor der
Folter.
70
Eine Wiedergutmachung
Bei der Heilerin Maria war ich zu dem Zeitpunkt, als die Foltern aufhörten, schon endgültig unten durch. Sie beschimpfte mich bei jeder Gelegenheit als unzuverlässig und verantwortungslos, so daß ich es bald als sinnlos
aufgab, dazu auch nur irgendetwas zu sagen. Ich schaltete einfach auf taub, wenn sie wieder mit ihren ungerechtfertigten Vorhaltungen ankam. Zwei Jahre lang arbeitete ich mit ihr zusammen, ohne daß sich etwas an ihrer
Haltung mir gegenüber änderte. In der ganzen Zeit war ich bestimmt kein einziges Mal nachlässig. Ich habe wie jeder Mensch das ein oder andere Mal einen Fehler gemacht. Aber sie machte auch nicht weniger Fehler als
ich, obwohl sie sehr sorgfältig arbeitete. Sie lernte übrigends sehr schnell, was ich ihr beizubringen hatte. Sie hatte wirklich das Zeug dazu, die beste Heilerin der Essener zu werden. Auch ich lernte in der Zeit viel von ihr.
Auch wenn ich die Planung unsere Arbeit immer noch ihr überließ, merkte ich gegen Ende dieser zwei Jahre, daß ich es genausogut konnte wie sie.
Schließlich verlor ich die Geduld damit und fragte Johannes um Rat.
"Du solltest ihr Wiedergutmachung anbieten, dafür daß du in den ersten Monaten so lange weg warst."
"Warum ich? Habe ich ihr jemals Unrecht getan?" fragte ich empört.
"Nein. Es war dumm von dir, daß du damals auch noch herumexperimentiert hast. Aber Maria gegenüber hast du dich die ganze Zeit korrekt verhalten. Wenn sie wüßte, was in dieser Zeit wirklich los war, könnte sie sich
nicht beklagen. Es hat ihr sehr wehgetan, daß du sie gerade in der Zeit mit ihrer Aufgabe alleingelassen hast, als sie sich noch sehr unsicher fühlte. Du solltest ihr Wiedergutmachung anbieten. Nicht weil du falsch
gehandelt hättest, sondern weil sie verletzt ist und deine Hilfe braucht, um darüber hinwegzukommen."
Ich sah Johannes an und dachte lange über seine Worte nach. Er hatte recht.
Dann ging ich zu Maria und sagte ihr:
"Maria, daß ich dich damals sehr verletzt habe, als ich das erste halbe Jahr so oft weg war. Du hast einen Wunsch bei mir frei. Was kann ich tun, um das wiedergutzumachen?"
"In Zukunft mußt du mir gehorchen." forderte sie.
"Gut. Solange du nichts Verwerfliches von mir verlangst, werde ich tun, was du mir sagst." antwortete ich.
Das Arbeitsklima wurde beinahe sofort angenehmer. Zuerst wollte sie mich offensichtlich provozieren, indem sie mir jede Aufgabe zuschob, die sie nicht mochte oder die sie anekelte. Doch wenigstens gab sie mir
Anweisungen, die ich ausführen konnte, statt wie bisher ohne Sinn und Verstand auf mir herumzuhacken. Also tat ich, was sie sagte und ließ mich durch nichts provozieren. Schließlich hatte ich unter schwierigeren
Umständen gelernt, einfach nur zu gehorchen. Nach ein paar Tagen ließ ihr Eifer, sich unangenehme Aufgaben auszudenken, schon nach. Nach zwei Monaten, war die Aufgabenverteilung gerecht, dann sparte sie sich die
ständigen, unnötigen Befehle, weil sie merkte, daß ich auch so wußte, was ich zu tun hatte und nach einem halben Jahr kam sie zu dem Ergebnis, daß ich genau der Mann war, den sie heiraten wollte. Ich amusierte mich
über den Erfolg dieser Wiedergutmachung, die in Marias Kopf wirklich Einiges wieder gut gemacht hatte, was dort im Argen lag.
Wir heirateten also, als ich siebzehn war und sie fünfzehn.
Viel zu früh, in den Augen der Dörfler. Zwei Kinder. Daß wir zu der Zeit schon die berühmtesten Heiler des Landes waren, interessierte bei uns im Dorf niemanden. Wir waren einfach zu jung und unerfahren, um gute
Heiler zu sein. Punkt
71
Eine Frage der Ehre
Am Tag nach der Hochzeit wurden wir wieder von Zeloten zu Verletzten gerufen. Wir gingen hin und taten unsere Arbeit. Doch bevor wir fertig waren, kamen die Römer wieder und griffen das Dorf erneut an. Vor dem
Haus, in dem wir arbeiteten, lief eine Schlacht ab. Ich machte ungerührt weiter.
Ein Essenerheiler, der unerwarteterweise mitten in Kampfhandlungen hineingerät, arbeitet weiter, ohne den Kampf eines Blickes zu würdigen. Das ist eine Sicherheitsfrage. Es führt dazu, daß die kämpfenden Parteien
ihn automatisch umgekehrt auch nicht zur Kenntnis nehmen, weil sie nur auf Menschen achten, die ihnen gefährlich werden könnten.
Die Römer gewannen, sahen sich im Dorf um und erschlugen jeden, den sie dabei fanden - jeden Mann, jede Frau, jedes Kind. Zum Schluß kamen sie zu uns und erstachen die Verletzten der Reihe nach. Ich konnte nichts
tun. Ich gab nicht zu erkennen, daß ich sie überhaupt bemerkte, arbeitete einfach weiter, indem ich um Heilung für meinen augenblicklichen Patienten betete. Schließlich kam der Römer zu mir, erstach den Patienten
und stieß mich grob an.
"Jetzt bist du an der Reihe."
"Friede sei mit dir." grüßte ich ihn und lächelte ihm zu.
"He, du bist jetzt dran, mit dem Sterben." wiederholte er.
"Ja. Friede sei mit dir." wiederholte ich den Gruß ruhig und sah ihm offen in die Augen.
Er holte mit dem Messer demonstrativ aus stach zu und wurde von den Rippen aufgehalten. Insgesamt war es nur ein Kratzer. Ich schloß daraus, daß der Römer mich nicht wirklich hatte erstechen wollen. Er wußte
zweifellos, daß er das Messer nur um 90 Grad hätte drehen müssen, damit es zwischen den Rippen hindurchgleiten und mein Herz treffen kann. Ich strahlte ihn an.
"Der hier ist verrückt geworden." sagte der Römer trocken zu seinen Kameraden.
Ich mußte über diese Bemerkung lachen, was den Eindruck der Römer nur noch bestätigte. Eigentlich gibt es keinen logischen Grund, weshalb man Verrückte nicht erstechen sollte. Dennoch wurde ich nur in Ketten
gelegt und abgeführt.
Dann marschierten sie mit mir ab und Maria stand im Dorf und sah mir entsetzt nach. Ich wunderte mich, daß sie noch lebte, wo die Römer doch selbst die Babys erstochen hatten.
Als Gefangener war ich ein schrecklicher Langweiler. Ich beobachtete die Wolken am Himmel und bewunderte ihre schönen Farben. Die Soldaten fragten sich, was mich daran interessieren konnte. Ich gab auf die
wüstesten Beschimpfungen nette Antworten. Sie kamen zu dem Ergebnis, daß ich nicht verstand, wovon sie redeten. Die drei, vier Schläge, die sie mir versuchsweise gaben, ignorierte ich völlig, wies nur auf einen
hübschen Vogel hin, der vor uns herflatterte. Schließlich gaben sie den Versuch auf, meine heitere Laune zu erschüttern und unterhielten sich über ihre eigenen Probleme.
Als sie in ihrer Garnison ankamen, mußten zwei Männer mich bewachen. Sie waren mit ihren Unterhaltungen bei ihren Familien angekommen. Einer von ihnen hatte eine kranke Tochter. Ich erkundigte mich nach
genaueren Einzelheiten der Erkrankung und gab ihm dann eine Salbe für das Kind. Da bekam auch sein Kamerad Interesse an mir und fragte mich, ob ich auch seiner gelähmten Mutter helfen könne.
"Vermutlich ja. Dazu muß ich sie jedoch sehen." antwortete ich.
Also verließen die Männer ihren Posten und brachten mich zu der alten Frau.
Ich mußte einige Stunden arbeiten, um ihr verschmutztes Energiefeld zu heilen, während das gesamte Lager nach dem verschwundenen Gefangenen und seinen pflichtvergessenen Wächtern abgesucht wurde. Als ich
endlich fertig war, konnte die Frau aufstehen - und sie fanden uns. Langsam machte mir die Geschichte Spaß, mit diesen ganzen Verwicklungen. Ich begrüßte die empörten Soldaten mit einem herzlichen Lächeln und
sagte:
"Oh - ihr habt uns gesucht. Entschuldigt. Es tut mir leid, das ihr so viel Mühe damit hattet. Aber diese Frau war so schwer krank. Ihr müßt verstehen, daß ich mich zuerst um ihr Leiden kümmern mußte." entschuldigte ich
mich.
Zuerst einmal blieb ihnen der Mund offenstehen. Dann besann sich der Zenturio doch noch auf seine Strafpredigt, die er für uns vorbereitet hatte und ließ uns allen dreien jeweils zehn Peitschenhiebe geben. Und
nachdem ich noch eine unwesentliche Verletzung am Arm des Zenturios geheilt hatte, durften mich die beiden Soldaten freilassen.
"Und, war euch das die Schläge wert?" fragte ich.
"Ja. Aber warum hast du dich um unsere Familien gekümmert? Das hatten wir doch nicht verdient." fragte einer.
"Essenerheiler heilen auch die Verletzten ihrer Feinde. Das ist eine Frage der Ehre." antwortete ich mit einem alten Lehrsatz Karmels.
71.1.1.1
Getrübte Freude
Als ich nach diesem Erlebnis schließlich zu Hause ankam, war ich strahlender Laune. Ich ging in unser Haus und wurde dort von meiner Frau Maria und Johannes empfangen. Freudestrahlend begrüßte ich sie.
"Oh - du lebst? Und ich dachte schon, ich müßte eine junge Witwe trösten." begrüßte mich Johannes.
Ich kam herein und setzte mich zu ihnen. Dann erzählte ich ihnen, was ich an diesem Tag alles erlebt hatte.
"Hmm... Ich frage mich, was passiert wäre, wenn du den römischen Soldaten entgegengetreten wärest und sie sofort begrüßt hättest, als sie das Haus mit den Verletzten betraten." sagte Johannes.
"Vielleicht wären die Verletzten dann jetzt noch am Leben." überlegte ich, "Das nächste mal werde ich das ausprobieren." Mit meiner strahlenden Laune war es vorbei. "Du holst einen aber schnell wieder aus den Wolken,
Johannes. Ich hatte mich gerade so gefreut, daß ich es geschafft habe, zu überleben." sagte ich.
"In Situationen, wo jedes richtige Wort einen Toten weniger und jedes falsche Wort einen Toten mehr bedeutet, ist ungetrübte Freude selten." antwortete Johannes.
Ich nickte. Dann war meine Leistung vielleicht gar nicht so schlecht. Aber ob ich die Verletzten hätte retten können? Ich wußte es nicht. Beim nächsten Mal würde ich die Römer sofort begrüßen.
72
Wahre Einweihungen
"Ach übrigends, bist du bereit, eine weitere Einweihung zu machen?" fragte Johannes unvermittelt.
"Ja, Johannes. Wenn du es für sinnvoll oder notwendig hältst, mache ich auch alle weiteren Einweihungen an einem Tag. Ich verlasse ~ mich da ganz auf dein Urteilsvermögen." antwortete ich.
"Ich bin nicht unfehlbar." gab Johannes zu bedenken.
"Nein. Nicht unfehlbar. Aber du hast einen größeren Überblick darüber, weshalb es richtig oder falsch sein könnte, mir Einweihungen zu geben, als ich. Wenn du Fehler machen würdest, würde ich erst recht Fehler machen.
"Dann wirst du innerhalb des nächsten halben Jahres alle weiteren Einweihungen bestehen. Komm mit raus. Maria, du bleibst hier." sagte Johannes.
Ich war wieder einmal erstaunt, wie schnell das ging.
Johannes ging mit mir hinaus in die Nacht und forderte mich auf, mich an einer bestimmten Stelle hinzusetzen und dort zu warten, bis er wiederkäme.
"Du darfst den Platz nicht verlassen, egal was geschieht." schärfte er mir ein.
Ich setzte mich also hin, genoß die Schönheit der Nacht und wartete ab.
Bald darauf kam ein römischer Zenturio auf mich zu. Ich weiß sicher, daß es ein echter Römer aus einer nahegelegenen Garnison war, kein verkleideter Essener. Ich hatte ihn nämlich öfters gesehen. Es war
normalerweise einer von denen, die einem vorbeikommenden Essenerheiler flüchtig zunicken und jegliche Übergriffe und Boshaftigkeiten bei ihren Leuten streng unterbinden. Er kam direkt auf mich zu und fragte mich,
was ich denn hier in der Nacht mitten zwischen hundert Römern so mache.
"Ich warte hier auf einen Freund." antwortete ich und fragte mich, was er mit diesen merkwürdigen Worten gemeint haben könnte.
Der Römer zog sein Schwert, setzte es mir auf die Brust und fragte mich, ob ich denn keine Angst vor ihm hätte.
"Nein. Angst haben zählt nicht zu meinen Gewohnheiten." antwortete ich und versuchte vergeblich aus der Situation schlau zu werden.
Er rief laut: "Schlagt ihn tot!"
Rund um mich herum sprangen an die hundert römische Soldaten auf, die zwischen Findlingen auf der Lauer gelegen hatten und stürmten mit gezogenen Waffen auf mich zu. Als ihr Kreis geschlossen war, blieben sie
wenige Meter von mir entfernt stehen. Ich sah sie nur schweigend und ruhig an. Bei der Übermacht war Widerstand zwecklos. Einige traten vor und verprügelten mich mit der flachen Klinge, bis ich zusammenbrach und
mich nicht mehr rühren konnte.
"Steckt ihn in den Sack." befahl der Zenturio.
Tatsächlich kamen zwei Römer mit einem Sack, knebelten, fesselten mich und steckten mich dort hinein. Dann warfen sie den Sack über einen Esel und führten ihn etwa eine Stunde durch die Gegend. Sie unterhielten
sich über all die Dinge, über die sich römische Soldaten unterhalten könnten und murrten über diese unverständliche nächtliche Übung.
Ich war verwirrt. War das ein dummer Zufall, der mir am Ende das Leben kosten würde, oder war es ein Bestandteil der Einweihung? Gegen beide möglichen Erklärungen sprachen unzählige Gründe. Für sie nur die
Tatsache, daß ich in einem Sack auf einem Esel von Römern spazierengeführt wurde. Die ganze Situation widersprach allem, was ich je über Römer oder Essener gehört hatte.
Ich konnte nur abwarten. Also vertrieb ich mir die Zeit damit, daß ich die vielen Striemen heilte. Irgendwann wurde der Sack zu Boden geworfen und die gesamten Römer gingen einfach so weiter und ließen mich dort
liegen. Wegen der Raubtiere machte mir das ernsthafte Sorgen. Ich versuchte mit den Fingern an die Knoten zu kommen, um mich von den Fesseln zu befreien. Das gelang mir nicht. Am Ende zerfaserte ich den Strick und
riß jede Faser einzeln entzwei, bis ich die Hände frei hatte. Danach befreite ich meine Füße und zerfaserte die Schnur, mit der der Sack an der Seite zugenäht war, auf dieselbe Weise. Schließlich stand ich auf und stieß
mir den Kopf. Es war stockdunkel. Nicht wie draußen in der Nacht, sondern wie in einer tiefen Höhle, ohne Sternenlicht, ohne Mondlicht. Nichts. Ich ging in die Knie und schnupperte. Der Geruch nach Wasser und
Gestein. Vermutlich handelte es sich tatsächlich um eine natürliche Höhle. Ich tastete die Decke über mir ab. Sie war unregelmäßig und gewellt wie natürliches Gestein. Zur Seite hin wurde sie höher. Ich tastete mich
dorthin und richtete mich auf.
Ein leichter Luftzug war zu spüren. Ich wandte mich in die Richtung, aus der er kam. Nach etwa hundert Metern landete ich vor einem Gitter. Verwirrt blieb ich stehen. Dann hörte ich hinter mir Schritte und Stimmen. Ich
drehte mich um, sah das Licht einer Öllampe und wich in den Schatten aus.
"Er ist weg." sagte eine Stimme.
Ich blieb unbeweglich stehen und lauschte.
"Das verstehe ich nicht. Er war doch gefesselt."
"Ja. Hier sind die Schnüre. Und hier ist der Knebel. Der Bursche ist geflohen."
"Weit kann er nicht gekommen sein. Alle Türen sind zu. Sie haben ja sogar hinter uns wieder abgeschlossen, so als hätten sie erwartet, daß der Bursche frei ist."
"Wahrscheinlich kann man bei Essenern nie wissen, was sie machen."
"Was machen wir jetzt?"
"Suchen. Zumindest wird er uns mit ziemlicher Sicherheit nicht angreifen. Er ist ein Heiler. Er hat nicht kämpfen gelernt."
Während die Unbekannten alle Winkel der Höhle sorgfältig ausleuchteten, um mich zu finden, blieb ich einfach unbeweglich im Schatten stehen und hoffte, daß sie sich weiter unterhielten und mir so Erklärungen
lieferten, was eigentlich los war. Sie taten mir nicht den Gefallen. Das nächste Wort wurde erst gesprochen, als sie in den Winkel leuchteten, in dem ich stand:
"Hier ist er."
Ich stand zwei bewaffneten Zeloten gegenüber. Lächelnd begrüßte ich die beiden und fragte, womit ich ihnen dienen könnte. Einer schlug mir mit einem Knüppel so fest auf den Kopf, daß ich die Besinnung verlor.
Als ich wieder zu mir kam, war ich in Ketten gelegt. Ich hatte die Kopfschmerzen, die nach einem solchen Schlag zu erwarten waren und war noch verwirrter. Hier roch es eher nach Vorratskeller und nach - Raubtieren!
Zeloten halten keine Raubtiere. Ich lauschte. Ich hörte nur eine leises Atmen - nicht von mir. Zu langsam für einen Menschen. Ich richtete mich auf Knien auf und versuchte noch mehr herauszufinden. Ja - richtig - auch
Raubtiere haben eine Aura. Ich mußte mich nur darauf einstellen, das zu sehen. Da lag ein schlafender Löwe. Er erwachte, reckte sich, stand langsam auf und kam zu mir herüber. Er war nicht angekettet. Ich spürte, daß
er Hunger hatte. Ich betete um Frieden. Ruhe legte sich wie eine Decke über uns. Der Löwe kam herüber und schnupperte an mir. Ich hob eine Hand und kraulte ihn. Er rieb seinen dicken Kopf an mir und schnurrte
behaglich. Dann kuschelte ich mich an den Löwen und schlief ein.
Raubtiere besänftigen gehört zur Ausbildung in Geistiger Kampf.
Als ich das nächste mal erwachte, verzehrte er gerade schmatzend sein Futter. Einen kleinen Rest nahm er ins Maul und brachte ihn mir. Ich lehnte ab, da ich mein ganzes Leben noch kein Fleisch gegessen hatte. Dann
kraulte ich ihn wieder. Ein Trog mit Wasser war in Reichweite, so daß ich nicht dursten mußte.
Es müssen wohl einige Tage vergangen sein. Der Löwe hat noch zwei mal zu Fressen bekommen und mir jedesmal etwas angeboten. Manchmal war er auch nicht da. Er kam offensichtlich nur zum Fressen, zum Schlafen
und wenn er von mir gekrault werden wollte, in diesen dunklen Raum.
Dann öffnete sich eine Falltür über meinem Kopf. Im Licht einer Öllampe schaute ein Mann zu mir herunter und rief:
"Hallo?"
"Ja." antwortete ich.
"Du lebst also noch. Gut. Hier ist der Schlüssel. Mach dich los und komm hoch."
Er warf ihn mir herunter. Ich öffnete die Schlösser der Ketten und kletterte dann die Strickleiter hinauf, die er mir herunterwarf. Oben standen zwölf Römer.
"Der Löwe hat ihn wirklich nicht gefressen." meinte einer fassungslos.
"Natürlich nicht. Sehe ich etwa so tot aus? Wo bin ich hier überhaupt?" entgegnete ich.
"Bei der Arena."
"Also wirklich bei Römern?"
"Ja. Was dachtest du, wo du sonst sein könntest? Hast du etwa geschlafen, als sie dich hierhergebracht haben?" entgegnete einer.
"Ja. Sie hatten mich bewußtlos geschlagen. Wo bringt ihr mich hin?" antwortete ich.
"In die Folterkammer." antwortete einer.
*Na klasse.* dachte ich, ließ es aber widerstandslos zu, daß sie mich fesselten, mir die Augen verbanden und dann noch mehrere Säcke über meinen Kopf stülpten. Der Weg den sie mich führten, war bestimmt ein halber
Tagesmarsch. Ein bißchen weit für einen Weg zu einer Folterkammer. Dem Boden nach zu urteilen, wanderten wir quer durch die Wüste und die Temperatur deutete auf eine nächtliche Wanderung hin. Die Soldaten
redeten kein Wort. Ich grübelte über die Zeloten nach. Das Ganze gab absolut keinen Sinn.
Als sie schließlich die Binde von meinen Augen entfernten, war ich wirklich in einer Folterkammer. Nur die Römer waren durch zwei Wesen ersetzt worden, die aussahen wie eine Kreuzung zwischen Echsen und
Menschen. Ich traute meinen Augen nicht.
Auf der Folterbank lag Johannes. Sein ganzer Körper war mit Blut verschmiert, doch sein Gesichtsausdruck war friedlich, wie schlafend. Mich erfüllte tiefste Trauer. Sie ketteten meine Arme so an die Wand, daß ich nicht
umfallen konnte. Dann folterten sie mich, bis ich die Beherrschung über meine Muskeln verlor, indem sie den Schmerzsender der Engel aktivierten. Und dann folterten sie Johannes und ließen mich zuschauen. Als ich
wieder sprechen konnte, erklärten sie mir, daß sie sofort aufhören würden, würde ich ihnen einige Dinge verraten. Sie fragten nach den Geheimnissen meines Volkes, die ich natürlich nicht verriet.
Die Foltern dauerten mit Sicherheit einige Tage. Dann irgendwann saß ich zusammen mit Johannes in einem Kerker und er fragte mich lächelnd, wie es mir denn in den letzten Tagen so ergangen sei.
Ich erzählte in der Gedankensprache meine merkwürdigen Erlebnisse, seit er mich in der Nacht hatte warten lassen.
"Nicht wahr, der Löwe ist doch ein nettes Tier." meinte Johannes.
"Ja. Er hat mir regelmäßig von seinem Fleisch angeboten." antwortete ich.
"Hast du dieses Angebot angenommen?" fragte Johannes prüfend.
"Nein. Aber es war eine nette Geste."
"Das ist gut. Es war nämlich Menschenfleisch. Der Löwe lebt in der Arena." sagte Johannes. "Und wenn ich die Nerven verloren hätte, hätte er mich gefressen." wurde mir plötzlich klar.
"Selbstverständlich. Das ist seine Natur." antwortete Johannes.
Ich dachte immer noch in Liebe an den Löwen. Wenn ein Tier Unrecht tut, trägt immer ein Mensch die Verantwortung. Ein Tier ist zu Schuld nicht fähig, da es keine wahre Entscheidungsfreiheit hat. Es wird durch seine
Instinkte zum Guten geleitet, wenn kein Mensch eingreift und es in die Irre führt.
Dann kamen die Echsen herein und fragten mich, ob ich nicht vielleicht doch noch ihre Fragen beantworten wolle. Sonst müßten sie den Johannes schlachten.
"Nein. Diese Fragen kann ich nicht beantworten." sagte ich und weinte.
Johannes verabschiedete sich lächelnd von mir und ging widerstandslos mit den Echsen fort. Ich war überzeugt, ihn zum letzten mal in meinem Leben gesehen zu haben.
Bald darauf kamen die Echsen wieder, fesselten meine Hände auf den Rücken und verbanden mir die Augen. Dann wurde ich wieder weit durchs Land geführt. Schließlich fesselten sie mir irgendwo die Füße zusammen
und ließen mich so dort liegen. In dem Augenblick erschien vor meinem inneren Auge das lächelnde Gesicht des Johannes und er sagte mir streng, daß ich über meine Erlebnisse seit er mich in der Wüste hatte warten
lassen auch mit dem Hochgeweihten Rat nicht reden dürfe. Ich versprach es ihm. Ich war immer noch überzeugt, daß er tot sei, denn sonst hätte er ja körperlich anwesend sein können.
K33.
73
Fortsetzung: Öffentliche Einweihungen
Öffentliche Einweihungen
Dann hörte ich, wie sich mir Schritte näherten. Zwei Männer unterhielten sich:
"Der Johannes meinte, daß wir ihn um diese Zeit hier finden würden. Aber vielleicht hat er ja Angst vor seiner eigenen Courage bekommen und ist dennoch weggelaufen."
"Vielleicht ist auch nur etwas dazwischengekommen und er kommt etwas später. Laß uns ein wenig warten."
"Der Simon ist zu jung für eine erneute Einweihung. Schon die erste war viel zu früh."
"Außerdem ist er unzuverlässig. Das hat mir seine Frau erzählt."
"Die ist auch zu jung für ihre Aufgabe. Er meint wohl, nur weil er der Johannes ist, kann er mit uns machen, was er will. Dieser Idiot wird die Prüfung nicht bestehen. Und schon gar nicht drei Einweihungen innerhalb von
einer Woche, wie Johannes es verlangt hat. Er meinte sogar, wir könnten so schnell machen wie wir wollten. Wie wärs, wenn wir die ganze Angelegenheit in drei Tagen erledigen. Dann kann kein Mensch mit allen
zugehörigen Foltern auf einmal fertigwerden."
Die Männer lachten.
Ich hatte genug gehört. Was sie sonst noch sagen könnten, würde mir bei der Prüfung auch nicht helfen. Meiner Ansicht nach war es nicht möglich, in drei Tage genug Folter hineinzuquetschen, um damit meinen Willen
zu brechen.
"Hallo?" rief ich.
Die Männer drehten sich zu Tode erschrocken um und kamen zu mir herüber. Als sie mich so gefesselt und mit verbundenen Augen am Boden liegen sahen, begannen sie laut zu lachen.
"Mir scheint, der Johannes will ihn auch loswerden. Er hat ihn gefesselt, damit er nicht im letzten Augenblick weglaufen kann. Hast du nicht Angst, Kleiner? Wir können dich jederzeit freilassen." fragte einer spöttisch.
"Nein. Wieso?" fragte ich zurück.
Es wurde schwieriger, als ich es mir vorgestellt hatte. Sie verwendeten die typische Essenerfolter mit Akupunkturnadeln, die weder das Nervensystem noch den Körper direkt schädigt, so daß sie keine Pausen machen
mußten, da ich die Besinnung nicht verlor. Um die gesamten Prüfungen in drei Tage quetschen zu können, arbeiteten sie Tag und Nacht abwechselnd, so daß ich nicht zum Schlafen kam. Ich war am Ende so müde, daß es
mir schwer fiel, einen klaren Kopf zu behalten und mir bewußt zu sein, was ich sagen durfte und was nicht. Schließlich ging ich auf Nummer Sicher und weigerte mich, überhaupt zu sprechen.
Am Ende ließen sie mich doch noch schlafen. Als ich wieder aufwachte, saß Johannes neben mir. Ich erkannte ihn und strahlte vor Freude.
*Denk daran. Du hast keinen Grund zu vermuten, daß ich tot sein könnte.* mahnte er mich in der Gedankensprache.
Zu recht. Ich hätte ihn beinahe gefragt, ob er wirklich noch lebt.
"Waren das jetzt die Einweihungen?" fragte ich.
"Ja. Du hast sie mit Bravour bestanden."
Ich gab Johannes das Gespräch zwi- schen den beiden Männern wieder, die mich geprüft hatten und fragte ihn dann:
*Meinst du, es war wirklich eine gute Idee, daß du sie gezwungen hast, mich als Mitglied des Rates anzuerkennen? Sie wollten mich umbringen. Sie werden noch jahrelang versuchen, mir jeden denkbaren Knüppel
zwischen die Beine zu werfen.* fragte ich in der Gedankensprache.
*Simon, ich tue nicht, was für dich bequem ist. Ich tue, was notwendig ist, um dich auf deine Aufgabe in der Welt vorzubereiten. Sie werden dich innerhalb der nächsten zehn Jahre zähneknirschend akzeptieren. In dieser
Zeit, lernst du, mit Knüppeln umzugehen und du lernst, wie Politik gemacht wird. Beides ist wichtig.*
Ich sah Johannes fassungslos an. Diese harte, strenge Seite hatte ich an ihm noch nicht kennengelernt.
*Manchmal benimmst du dich wie Arid.* kommentierte ich.
Johannes lachte:
74
Der Hochgeweihte Rat
Die Sitzung war einfach nur schrecklich.
Die anderen Mitglieder des Hochgeweihten Rates hackten die ganze Zeit auf mir herum, als bestände mein einziger Lebenszweck darin, ihnen als Opfer für ihre Gehässigkeiten zu dienen. Sie bezeichneten mich als
hochnäsigen Weichling, der sich ein Amt anmaßt, das ihm nicht zusteht. Ich reagierte lange nicht darauf. Irgendwann verlor ich dann doch die Geduld und sagte:
"Ich weiß nicht, was ihr wollt. Vor einigen Tagen hat Johannes mich gefragt, ob ich bereit wäre, eine Einweihung zu machen. Ich habe ihm gesagt, daß er entscheiden soll, wann und wie ich eingeweiht werde. Ich würde
mich da ganz auf sein Urteilsvermögen verlassen. Johannes hat entschieden, daß ich alle drei Einweihungen in einer Woche mache und euch die genaue Form überlassen. Wo ist da Hochmut? Und wer hat sich angemaßt,
mir dieses Amt zu verleihen? Ihr habt in meiner Gegenwart besprochen, daß ihr mir die Prüfung so schwer machen wollt, daß kein Mensch sie bestehen kann. Ich habe sie dennoch bestanden. Was daran ist das Verhalten
eines Weichlings?" fragte ich.
Sie wußten darauf keine Antwort, blieben aber bei ihrer Meinung.
Aber das war nicht das eigentliche Problem, das ich mit diesen Eingeweihten hatte. Sie waren einfach schrecklich unvernünftig, bekamen es nicht mit, wenn ich auf die Gedankensprache zurückgriff, um ihnen wichtige
Einzelheiten mitzuteilen, die ich wegen des Herrn im Himmel nicht laut aussprechen durfte und blieben konsequent bei der naiven Überzeugung, daß die Engel nur unser Bestes wollten.
*Himmel, und das wollen Eingeweihte sein?* dachte ich Johannes zu.
*Nein. Das sind nur nach Willen des Herrn im Himmel die offiziellen Eingeweihten. Sie wären Löwenfutter. Und wir verfüttern keine Menschen. Du zählst zu den wahren Eingeweihten.*
Ich starrte Johannes schweigend an. Seit der Nacht, in der mich die Römer entführt hatten, steigerte sich meine Verwirrung stetig.
Kurz darauf verließen wir den unterirdischen, geheimen Konferenzraum und gingen auf getrennten Wegen zu unseren jeweiligen Heimatdörfern.
75
Gefolterte Gefangene
Unterwegs wurde ich von Römern gefangengenommen, die mich zu einem Römer brachten, der durch Foltern den Verstand verloren hatte. Ich sollte ihn heilen. Zu diesem Zweck baute ich einen telepathischen Kontakt mit
ihm auf. Seltsamerweise war der Mann in seinen Fieberträumen der Ansicht, in den Händen von Essenern zu sein, die ihn gefoltert hätten. Meines Wissens foltern Essener nur in den Einweihungen ihrer eigenen Leute und
beim Unterricht in Geistiger Kampf. Noch merkwürdiger war, daß es sich bei der Folter nicht um eine Essenerfolter mit Akupunkturnadeln gehandelt hatte, sondern um die typische Folter der Engel mit eingepflanzten
Sendern. Sorgfältig heilte ich das Energiefeld des Mannes und teilte ihm die Unstimmigkeiten mit, bat ihm aber, mit niemandem darüber zu reden, wie Engel foltern.
Bevor ich meine Arbeit ganz abgeschlossen hatte, hörte ich Kampfeslärm. Essener griffen die Römer an, besiegten sie und wollten meinen Patienten erstechen. Ich verbot ihnen das strengstens mit einem Hinweis auf die
Gesetze unseres Volkes, die einen solchen Umgang mit Verletzten verboten.
Dann stürmten erneut Römer das Haus und erschlugen die Essener, mit denen ich diesen Streit gehabt hatte. Mich packten sie und wollten meinen Patienten ebenfalls erstechen. Ich machte sie darauf aufmerksam, daß
das ein Römer sei, den Essener gefoltert hätten, bis er den Verstand verlor. Ich wäre von Römern gefangengenommen worden, damit ich das heilen sollte. Daraufhin blieb mein Patient am Leben.
Zwei der Römer packten mich, verbanden mir die Augen und brachten mich und meinen Patienten weg.
Danach wurde ich von ihnen tagelang gefoltert und mein Patient mußte zusehen. Irgendwann sagten sie mir, daß sie mir die Augen ausstechen würden und taten etwas, das sich auch tatsächlich so anfühlte. Ich aber
erkannte es wieder. Es war ein Trick, mit dem man durch das setzen von drei bestimmten Akupunkturnadeln dem Opfer den Eindruck vermitteln konnte, ihm würden die Augen ausgestochen. Da entspannte ich mich,
denn von der Sekunde an war ich mir sicher, daß es nur eine Einweihung war. Schließlich führte mein Patient mich mehrere Stunden durch die Wüste. Bei dieser Wanderung ließ langsam die Wirkung der Folter nach und
meine Augen begannen wieder, richtig zu arbeiten. Schließlich begegneten wir in einer einsam gelegenen Hütte Johannes. Die beiden begrüßten sich mit einem Lächeln und es war klar, daß sie sich sehr gut kannten.
Johannes nahm telepatischen Kontakt mit uns auf und dachte:
*Na, Gerd, was hältst du von dem Arzt, den ich dir habe schicken lassen?*
*Irgendwie machte er selbst einen ziemlich verwirrten Eindruck, als er mich von dem Wahnsinn heilte, in den ich vor den Foltern der Engel geflohen bin.*
*Haben dich deine Einweihungen etwa nicht verwirrt?* fragte Johannes lachend.
*Doch. Du hast meine Krankheit für eine Einweihung benutzt? Kann es sein, daß du irgendwie skrupellos bist, Johannes?* fragte der Römer scharf.
*Wieso? Hat es dir geschadet?* gab Johannes zurück.
*Nein. Welche Einweihung?* fragte der Mann.
*Die Königseinweihung.*
*Bei so einem jungen Mann?*
*Ja.*
*Ihn kann ich mir als König vorstellen.* sagte der Römer und sah mich mit ganz neuer Hochachtung an.
*Seit wann zählen Römer zu unseren Eingeweihten?* fragte ich Johannes.
*Jede anständige Seele darf zum Eingeweihten ausgebildet werden, unabhängig von Volkszugehörigkeit und davon ob sie in einem menschlichen oder nichtmenschlichem Körper lebt.* antwortete Johannes mit einem
alten Grundsatz der Essener, den ich aber in dieser Form noch nicht angewendet gesehen hatte.
Ich fand das vernünftig. Doch mein Bild davon, was die Essener wirklich sind, war damit ins Wanken geraten.
76
Geheime Geschichte Karmels
*Es wird Zeit, daß ich dir die geheime Geschichte Karmels lehre* fuhr Johannes in der Gedankensprache fort:
*Du weißt, daß wir zur Zeit meiner Großeltern einen großen Krieg gegen die Römer verloren haben und daß nur Karmel nicht besiegt wurde. Hauptsächlich, weil seine Lage geheim war.
Zu der Zeit kamen die Engel mit ihrem Herrn, der uns als Gott vorgestellt wurde und boten uns Hilfe bei der Befreiung unseres Landes an. Wir glaubten, großes Glück gehabt zu haben. Und tatsächlich bauten sie uns viele
geheime unterirdische Konferenzräume und Schlupfwinkel, von denen aus wir unsere Arbeit starten konnten. Bis zum Tod meines Großvaters schien alles gut.*
Bis hier war es genau die Geschichte, die ich in Karmel als unsere Geschichte gelernt hatte, das Folgende jedoch hatte ich noch nie gehört.
*Dann jedoch versuchte uns der König im Himmel mit immer härteren Mitteln zu einem Krieg gegen die Römer zu drängen, den wir auch damals nie hätten gewinnen können. Schließlich starb mein Großvater in einem
mysteriösen Unfall und sein Geist besuchte danach meinen Vater und sagte ihm, daß er von den Engeln zu Tode gefoltert worden sei. Daraufhin trat der Rat zusammen und kündigte den Vertrag mit den Engeln.
Noch ehe sie den geheimen Konferenzsaal verlassen hatten, in dem sie das beschlossen hatten, nahmen die Engel sie zusammen mit den drei zwölfjährigen Knaben gefangen, die sie dorthin begleitet hatten. Der gesamte
Rat wurde abgesehen von meinem Vater zu Tode gefoltert. Mein Vater wurde entmannt und gefoltert, bis er halb tot war und dann in der Nähe Karmels ausgesetzt, damit die Essener seine Leiche finden sollten.
Die drei Knaben wurden ebenfalls entmannt und erhielten den Befehl, zu warten, bis mein Vater, der damalige Johannes tot sei und dann nach Karmel zu gehen und, die falsche Geschichte zu erzählen, die du von Arid
gehört hast. In Wahrheit haben nämlich die Engel Arid kastriert. Arid war zu schwach, um meinen Vater zu tragen, ließ ihn deshalb in der Höhle zurück und holte sofort den Kräuterkundelehrer, einen Vertrauten meines
Vaters zuhilfe, der ihm das Leben rettete, auch wenn seine heilerischen Fähigkeiten nicht reichten, um meinen Vater wirklich zu heilen.
Damals war ich drei. Mein Vater hat mir in der Gedankensprache immer wieder gesagt, daß ich mich an Arid halten solle, er wäre einer der ganz Treuen. Niemand anders hätte es gewagt, gegen den Befehl des Herrn im
Himmel rechtzeitig Hilfe zu holen und auch die beiden anderen Jungen hätten solche Angst gehabt, daß sie einfach geflohen seien. Leider seien sie von einem Raumschiff der Engel mit Lichstrahlen erschossen worden,
während sie noch in Sichtweite waren. Arid wurde zur Strafe für seinen Ungehorsam übel gefoltert.
In den folgenden Jahren wurden alle wahren Eingeweihten, die unser Volk hatte, von den Engeln ermordet und sie schoben den Römern jedesmal die Schuld dafür in die Schuhe. Und jeder, der es wagt, die Wahrheit zu
sagen, wird ebenfalls ermordet. So kommt es, daß Karmel keine wahren Eingeweihten mehr als Lehrer hat.
Seither legt der König im Himmel fest, wer im Hochgeweihten Rat sitzt. Und unsere offiziellen Einweihungen sind andere, als die Wahren Einweihungen, die nur die wahrhaft Treuen erhalten.* erzählte Johannes in der
Gedankensprache.
Ich zitterte vor Grauen bei dieser Geschichte. Und ich verstand mein ganzes Leben besser.
*Eines verstehe ich nicht. Warum erzählst du mir diese Geschichte? Ich bin doch kein Essener.* fragte der römische Soldat.
*Gerd. Wenn alle Römer wären wie du, könnten wir hier in Frieden leben. Du sollst wissen, was wirklich vorgeht, damit du im Ernstfall die richtigen Entscheidungen treffen kannst. Wenn ich es verhindern kann, wird der
Krieg, den der König im Himmel plant, nicht stattfinden."
*Ihr alle beide denkt daran, daß diese Wahre Geschichte geheim ist und niemals laut ausgesprochen werden darf, wenn ihr unsere Pläne zur Rettung unseres Volkes nicht zunichte machen wollt.* antwortete Johannes.
Wir gingen nach Hause und diesmal schaffte ich es auch, dort anzukommen.
77
Johannes Friedensplan
In den folgenden Wochen mußte ich die Listen der Eingeweihten meines Bereiches auswendig lernen. Es gab offizielle und inoffizielle Listen, wie es auch öffenliche und wahre Eingeweihte gab. Der eine Teil wurde in
lauten Worten gelehrt, der andere in der Gedankensprache.
Ich hörte mir Johannes Bericht über diese Menschen an, wie er mir mit liebevollen und humorvollen Geschichten die Stärken und Schwächen der Menschen verdeutlichte, mit denen er sein Volk regieren mußte. Die
Listen der Geheimen Eingeweihten waren die interessanteren. Sie zeigten, daß Johannes Beziehungen bis in die höchsten Positionen der römischen Eroberer reichten und ihm genug Macht in die Hand gaben, um dem
einfachen Volk durch seinen Einfluß ein gutes Leben zu ermöglichen, obwohl es eine römische Besatzungsmacht gab.
Verhindert wurde das nur durch die Macht der Engel, die immer wieder durch Morde und Foltern, die sie dann einer von beiden Parteien in die Schuhe schoben, Johannes Friedensarbeit sabotierten oder zunichte
machten. Doch selbst das weichte langsam auf, da der Johannes auch unter den Engeln echte Freunde fand, die er zu Eingeweihten ausbildete. Die einzige echte Gefahr bestand darin, daß die Engel es schaffen könnten beispielsweise mit Hilfe des kommenden Königs-Jesus, den ihr Herr da ausgebildet hatte - tatsächlich den Krieg vom Zaun zu brechen, den sie für uns planten. Und es sah so aus, daß das vermutlich nicht zu verhindern
war. Es sei denn, dieser Jesus stände auf unserer Seite. Und selbst dann standen die Chancen schlecht.
Die Zeit arbeitete für uns, doch es war unwahrscheinlich, daß wir genug Zeit schinden könnten, um Erfolg zu haben.
77.1.1.1
Arids Einweihungen
Die Liste der offiziellen Eingeweihten war auf andere Weise interessant. Jeder, der drei mal eine Einweihung fordert, muß sie von seinem Lehrer auch erhalten oder er wird bei dem Versuch, die Einweihung zu bestehen,
sterben. In meinem Bereich gab es mehrere hundert Eingeweihte. Keiner von ihnen hatte drei mal eine Einweihung gefordert. Alle waren sie auf Vorschlag eines ihrer Lehrer eingeweiht worden. Und es war kein einziges
mal vorgekommen, daß ein Schüler bei einer Einweihung gestorben war.
Bei einem Besuch in Karmel erzählte ich Jesus Arid von dieser Beobachtung. Er lächelte.
"Ich habe jede meiner Einweihungen drei mal gefordert und ich habe jede auf Anhieb bestanden. Bei der Geschichte, die über mich bekannt ist, wäre niemand bereit gewesen, mich für eine Einweihung vorzuschlagen.
Ich fand aber, daß es mir zustand und es war nötig, damit ich die Aufgabe erfüllen konnte, die ich mir gewählt hatte."
78
Der Jesus ist da
"Simon, geh nach Karmel. Der Jesus ist da. Er ist heute dort angekommen." funkte mich Ramajan an.
Ich gehorchte. Unterwegs dachte ich darüber nach, was für ein Mensch mich dort wohl erwarten würde. Die meisten Angehörigen des hochgeweihten Rates waren durch das immense Faktenwissen des jungen Jesus
beeindruckt gewesen, als er ihnen als zwölfjähriger Junge von seinem Vater, dem Herrn der Engel vorgestellt worden war. Nur der junge Nachfolger des damaligen Johannes, Johannes der Täufer, hatte einen sehr
schlechten Eindruck von dem Jungen bekommen. Er meinte zu uns, daß der junge Jesus dem Wahnsinn nahegewesen wäre. Ich machte mir Sorgen, was aus diesem Jungen geworden sein mochte, denn wenn er nicht auf
unserer Seite stände oder wenn er unzuverlässig wäre, wären wir verloren. In meinem Hinterkopf hatte ich aber immer noch das Bild des Kleinkindes, das er einmal gewesen war. Mein Freund Josef aus meiner
Kleinkindzeit.
Nach zwei Tagen der Wanderung kam ich schließlich in Karmel an und fragte die Torwache, ob er wüßte, wo der Königs-Jesus sei.
"Nein. Es geht das Gerücht um, daß er bald kommen müßte, aber bisher haben wir noch nichts Konkretes gehört."
Ich nickte.
"Ist vor zwei Tagen ein neuer Schüler aufgenommen worden?" fragte ich.
"Zwei. Einer von ihnen ist ein wahrer Riese und hat einen Buckel. Die beiden hängen immer zusammen."
"Gut. Weißt du, wo ich sie finde?"
"Vermutlich noch in ihren Zimmern - du kennst doch die Gepflogenheiten!" lachte der Wächter und nannte mir die Zimmernummer.
Ich ging hin, schaute nach. Die Zimmer waren leer und beide weg. Also ging ich zu meinem alten Lehrer Arid und fragte ihn, ob er wüßte, wo die beiden seien.
"Ja. Beim Abendessen."
"Wie lange haben sie gebraucht, um das Zimmer zu verlassen?"
"Drei Stunden."
"Drei Stunden?" von so einer kurzen Zeit hatte ich noch nie gehört.
"Du weißt doch, daß ich immer neugierig bin und die Zimmer der neu aufgenommenen Schüler in Augenschein nehme. Als ich das erste mal dort vorbeiging, öffnete Josef, der Buckelige die Tür, sagte, er hätte meine
Schritte gehört und fragte, ob er mir einige Fragen stellen dürfte. Er hat mir ganz zurückhaltend und höflich Löcher in den Bauch gefragt. Ohne eine Frage je direkt zu formulieren."
"Deine Schritte - die hat er nie durch eine verschlossene Tür gehört."
Arid geht nahezu unhörbar. Auch wenn die Tür offen ist, wird man seine Schritte auf einem Gang nicht hören.
"Das habe ich ihm auch gesagt und er fragte nur lächelnd: 'Meinst du? Na dann eben nicht.' und hat die dahinterstehende Frage ignoriert. Der Mann ist eine ausgebildeter Heiler. Ganz bestimmt. Er hat es nur nicht
erwähnt. Er hat sich erkundigt, wer der Johannes sei. Vertrau ihm. Er steht auf unserer Seite."
"Und der andere?"
"Der ist wesentlich ungebildeter, offener, direkter und fröhlicher. Die beiden sind Freunde, enge Freunde. Sie tragen beide Schwerter und können auch damit umgehen. Gut. Sehr gut. Besonders der Buckelige ist ein
überragender Schwertkämpfer."
Ich nickte, forderte Arid auf, mir zu folgen und ging in die Kantine. Unterwegs sagte ich Arid, daß er beiläufig zu den beiden hingehen und nebenher erwähnen solle, daß ich einer der fünf höchsten Eingeweihten des
Ordens bin. Lachend und schwatzend saßen dort die Schüler Karmels zusammen. Das Essen war schon beendet. Arid ging durch die Reihen und wechselte mit drei Jungen ein paar Worte. Damit war eindeutig klar, wer
seine Schüler waren. Die anderen weigerten sich schon lange vor meiner Zeit als Schüler Karmels, private Gespräche mit diesem unbeliebtesten Lehrer Karmels zu führen. Schließlich sprach er einen buckeligen Mann mit
einem dunkelhaarigen und dunkelhäutigen Begleiter an und wechselte auch mit ihnen drei, vier Worte. Das Wort Eingeweihter erwähnte er nicht einmal. Er deutete meinen Rang nur mit ein paar abfälligen Bemerkungen
an. Dennoch wurde der Buckelige sofort wach, kam auf mich zu und fragte mich, ob er mit mir unter vier Augen sprechen könnte.
"Selbstverständlich. In deinem Zimmer." sagte ich.
Unterwegs ging ich in Arids Zimmer und nahm seinen Stuhl mit. Ich spürte daß Josef, der Buckelige das als einen ungerechtfertigten Übergriff auf Arids Privatspäre empfand. Er gab diesen Gedanken mir gegenüber aber
nicht zu erkennen. Ich lächelte in mich hinein.
Der Jesus hatte ein sehr ausgeglichenes Energiefeld, die Aura war weitgehend klar und er wirkte auf eine zurückhaltende Weise selbstsicher.
Sobald wir alleine waren, sagte Josef:
"Ich bin der zukünftige Königs-Jesus."
"Ich weiß. Deshalb habe ich dich zu mir rufen lassen. Und glaub mir, Arid weiß es auch."
"Hast du es ihm etwa verraten?" fragte er empört.
"Nein. Vor Arid kann man nichts geheimhalten. Er ist zu klug. Arid wählt seine Schüler. Er hat dich schon angenommen."
"Wie bitte? Ich habe das Recht mir meine Lehrer selbst zu wählen."
"Das hast du. Würdest du einen Anderen wählen, nachdem du ihn kennengelernt hast?"
Josef sah mich fassungslos an und schwieg minutenlang, dann sagte er:
"Er ist der unbeliebteste Lehrer Karmels."
"Er wählt sich seine Schüler. Alle anderen stößt er so lange vor den Kopf, bis sie nicht mehr mit ihm reden."
Jesus lachte. Er hatte das frostige Schweigen im Speisesaal immer noch lebhaft vor Augen, dann fuhr er mit seinen Argumenten gegen Arid fort:
"Er redet nur in Andeutungen. Er hat mich bis ins Kleinste ausgefragt, ohne je eine Frage direkt zu formulieren. Und er gibt nichts über sich preis."
*Oh. Da haben sich zwei gefunden.* dachte ich mir und sagte schmunzelnd: "Genau das hat er mir über dich erzählt. Ich würde diesen Lehrer wählen. Die anderen sind dir nicht gewachsen. Was hast du in deiner
Heilerausbildung alles gelernt?"
Jesus stutzte und fragte dann:
"Wer hat dir das gesagt?"
"Arid."
"Ich habe es IHM aber nicht gesagt."
"Er hat es verstanden."
"Du vertraust Arid?" fragte Josef mich.
"Völlig. Aber er ist ein schrecklicher Mensch. Er hält mir heute noch Moralpredigten, wenn ich Fehler mache." antwortete ich lächelnd.
Der zukünftige Jesus lachte. Langsam freundete er sich mit dem Gedanken an, daß Arid der richtige Lehrer für ihn sein könnte.
"Warum hast du, ohne zu fragen, Arids Stuhl genommen?"
"Das machen wir immer so. Er weiß, welches Zimmer mir zugewiesen ist und bringt dann meinen Stuhl mit, wenn wir uns heute Abend unterhalten. Ich werde ihn noch bei einigen Dingen um Rat fragen. Er ist ein weiser
Mann. Selbst der Johannes fragt ihn immer noch um Rat."
"Ich will wie jeder andere Schüler behandelt werden. Ist es möglich, geheimzuhalten, wer ich bin?"
"Johannes und Maria solltest du kennenlernen. Sie sind wichtig. Bei den restlichen Mitgliedern des Hochgeweihten Rates genügt es, wenn sie es erfahren, wenn dein Vater geruht, es ihnen mitzuteilen. Sie sind unter
deinem Niveau." antwortete ich.
Jesus traute seinen Ohren nicht.
*Beherrscht du die Gedankensprache?* dachte ich ihm zu.
"Wie?" fragte er laut zurück.
*Idiot.* kommentierte ich diese Antwort.
Er besann sich und wechselte in die Gedankensprache:
*Ja.*
*Dann werden wir uns über Engel und den König im Himmel nur in Gedankensprache unterhalten. Du mußt bedenken: die Engel wissen, daß sie mit Folter meinen Willen gebrochen haben und das so gründlich, daß ich
nicht einmal etwas Schlechtes über sie zu denken wage, geschweige denn, daß ich schlecht über sie reden würde.* erklärte ich und lachte ihn an.
*Er hat deinen Willen gebrochen?*
*Er hat mich monatelang gefoltert. Er ist fälschlicherweise der Ansicht, daß das kein Mensch durchstehen kann, ohne nachher einen gebrochenen Willen zu haben. Da er nichts von mir verlangt hat, das ich nicht mit
meinem Gewissen vereinbaren konnte, ist ihm noch nicht bewußt geworden, daß er sich da geirrt hat. Ich verschwende meine Kräfte nicht darauf, mich über das schlechte Benehmen von Idioten aufzuregen.*
*Warum bist du offen zu mir? Ich bin ich der Sohn des Königs im Himmel.*
*Und? Wirst du mein Geheimnis verraten?* fragte ich herausfordernd zurück.
*Nein. Mein Vater ist ein Verbrecher.* antwortete er traurig.
Was immer auch geschehen sein mochte, um den Mann zu dieser Ansicht zu bringen: Er liebte seinen Vater und war traurig darum. Ein gutes Zeichen.
*Siehst du. Auf Arids Einschätzung kann man sich verlassen.*
Ich war angetan von unserem zukünftigen Königs-Jesus. Wirklich. Ich hoffte nur, daß sein Vater nicht allzuschnell begriff, daß wir uns einig waren, seine Pläne zu sabotieren.
Wir gingen also in das Zimmer, das auf mich wartete. Johannes, Arid und Jesu Freund warteten dort schon auf uns. Es war also eng.
"Und?" fragte Johannes.
Ich machte nur lachend einen Luftsprung. Jesus sah mich schief von der Seite an:
"Du benimmst dich wie ein Kind."
"Und? Hast du etwas gegen Kinder?" fragte ich zurück.
"Nein."
"Ich auch nicht."
Jesus dachte darüber nach und eine weiches Lächeln erschien auf seinem Gesicht.
"Dein Freund Thomas ist aber wesentlich gesprächiger als du." meinte Arid zu Jesus.
"Wie, hast du ihnen etwa alles erzählt?" fragte Jesus Thomas empört.
Ich lachte und setzte mich zu meinen Freunden. Jesus starrte Johannes fassungslos an.
"Was machst du hier?" fragte er.
"Ich bin der Johannes." antwortete Johannes.
"Aber du hast mir davon doch gar nichts gesagt. Ich habe gedacht, du wärest ein einfacher Essenerheiler, nicht der höchste Eingeweihte des Ordens!"
"Und? Hast du mir verraten, daß du der zukünftige Königs-Jesus bist?" fragte Johannes lachend zurück.
"Nein." antwortete Jesus.
"Siehst du. Du paßt zu uns." kommentierte Johannes, und fuhr zu mir gewandt fort: "Ein halbes Jahr."
Jesu verblüffter Gesichtsausdruck reizte uns alle zum Lachen. Er wurde deshalb wütend und seine Hand fuhr zum Schwert. Ich sah ihn an und fragte streng:
"Muß ich dazu noch etwas sagen?"
In dem Augenblick war er den Tränen nahe:
"Ihr sollt mich nicht auslachen!" protestierte er.
"Josef, wir lachen zwar manchmal über eine Geste oder ein Wort, das auf den ersten Blick lustig erscheint, aber dir will niemand hier etwas Böses. Wenn du dein Schwert ziehst, hat niemand hier im Raum eine Chance
gegen dich. Wenn du hier Leichen sehen willst, dann schlag zu. Ansonsten solltest du etwas Selbstbeherrschung lernen. Wir werden dich jedenfalls nicht mit dummen Scherzen verschonen, nur weil du uns mit dem
Schwert bedrohst."
Jesus steckte das Schwert verlegen wieder weg. Ich lächelte.
"Es war nicht so gemeint." meinte er.
"Doch. Du warst wütend. Und wenn du wütend bist, denkst du sofort an dein Schwert. Das ist ein Fehler. Die Menschen, auf die man am häufigsten wütend wird, sind die, die einem am nächsten stehen. Und die will man
unter keinen Umständen verletzen. Gegen Feinde kämpft man nicht, weil man wütend auf sie ist, sondern, weil es um das eigene Leben geht." erwiderte ich streng.
"Das hat mir noch niemand gesagt." sagte er.
"Dann wurde es aber Zeit, daß es dir jemand sagt." antwortete ich.
Wir unterhielten uns danach nur über Nichtigkeiten, bis Johannes mit dem Jesus und seinem Freund demonstrativ das Zimmer verließ. Kaum waren wir alleine, dachte ich Arid zu:
*Du hast ein halbes Jahr Zeit, um den Jesus so auszubilden, daß er die ech ten Einweihungen sicher besteht. Dann will ich mich ihm widmen.*
*So wenig?* fragte Arid zurück.
*Ja. Johannes ist derselben Meinung. Der Jesus wird zurechtkommen und wir werden die verbleibende Zeit nötig haben, um ihn die Geheime Geschichte Karmels vollständig zu lehren. Der Mann ist gut ausgebildet. Er ist
es nur nicht gewöhnt, daß andere ihm innerlich gewachsen sind.*
*Du kennst ihn übrigends. Er lebte in eurem Dorf. Er wurde damals Josef genannt.* sagte Arid zu mir.
*Ich weiß.* antwortete ich *Damals war er aber gesund.*
*Ich weiß nicht, wieso wir ihn heute noch unbedingt zum Königs-Jesus machen wollt. Bei dem stimmt doch etwas nicht.* sagte Maria leise.
"Der Josef, der mein Freund war, hatte keinen Buckel. Er war ein fröhlicher Junge gewesen, der durch sein inneres Licht geradezu überstrahlt wurde. Warum hat Josef einen Buckel. Was ist geschehen, seit er ein kleines
Kinder war?" fragte ich Arid.
"Das weiß keiner. Er redet nicht über seine Kindheit. Doch jedes Wort, was er über seinen Vater, den Herrn im Himmel sagt, ist bitter." antwortete Arid.
"Hat ihm niemand gesagt, daß er verzeihen muß, wenn er frei sein will?" fragte Maria.
"Doch. Seine Anwort ist: 'Ich weiß.' Mit Tränen in den Augen." sagte Arid.
Ein halbes Jahr lang war also Arid für die Ausbildung des Jesus zuständig. Johannes und ich verließen uns hundertprozentig darauf, daß er seine Sache gut machen würde. Zuerst klangen seine Berichte geradezu
euphorisch. Doch nach drei Monaten rief Arid mich nach Karmel, es sei dringend.
79
Der Mord
Als ich dort ankam, schickte mich die Torwache sofort zu Arid. Ich würde schon bitter vermißt. Also ging ich hin und fragte:
"Was ist denn so dringend, daß du es nicht schon längst selbst erledigt hast?"
"Der Jesus..."
"Du meinst den Königs-Jesus?"
*Ja. Er hat ein einem Wutanfall einen Jungen erschlagen. Und sein Vater besteht darauf, daß er dennoch König wird.*
*Dann muß er König werden. Oder du vergiftest ihn.*
*Vergiften?*
*Dann ist er tot und jemand von uns wird als Schuldiger vom König im Himmel hingerichtet. Wo ist er?*
*In seinem Zimmer. Angekettet.*
*Und? Wie nimmt er das auf?*
*Sehr ruhig. Traurig. Er gibt zu, daß er es verdient hat.*
*Darin liegt keine Lösung.*
*Nein.*
*Ich will mit ihm reden. Es gibt da etwas, über das ich mir schon länger Gedanken gemacht habe. Sein Buckel. Schließ mich bei ihm ein.*
*Maria ist bei ihm. Das Mädchen, das mit dir bei dem alten Johannes gelernt hat.*
Als ich das Zimmer betrat, war sie aber schon weg. Ich ließ mich einschließen. Dann fragte ich:
"Was meinst du, auf welche Erfahrungen es zurückgeht, daß du einen Buckel hast?"
Jesus zuckte nur traurig die Schultern. Seine Aura wurde dunkel an Rücken und den Seiten des Kopfes.
"Du vermutest die Ursache an der richtigen Stelle. Das sehe ich an deiner Aura." stellte ich fest.
Ich wartete auf eine weitergehende Erklärung, doch Jesus schwieg.
"Jesus?" fragte ich sanft.
"Was geht dich mein Buckel an?" fragte er zornig und traurig zugleich.
*Wir sind in einer Zwangslage. Einen so gewalttätigen Menschen, wie du es im Augenblick bist, können wir unser Volk nicht anvertrauen. Dein Vater besteht aber darauf und wird jeden umbringen, der das zu verhindern
sucht.* erklärte ich in der Gedankensprache.
*Was könntet ihr sonst machen?*
*Dich vergiften.* erklärte ich.
Er sah mich zuerst schockiert an, dann zog er seine Energie(VA180. Definition Eso) in sich zurück, dachte nach und nickte friedlich.
*Er wird euch zur Strafe ermorden lassen.* gab er zu bedenken.
*So ist es. Aber dann hat er keinen König, den er mißbrauchen kann, um einen Krieg vom Zaun zu brechen. Du hast dich selbst nicht genug unter Kontrolle, um deinen eigenen Grundsätzen treu sein zu können und diesen
Krieg verhindern zu können.* erklärte ich.
*Ich könnte Selbstmord begehen. Dann hättet ihr dieses Problem nicht. Ich hätte den Tod verdient.* sagte er mit gesenktem Kopf.
*Das ist keine Lösung. Uns hilft nur, wenn du die Gründe für deinen Jähzorn herausfinden und beseitigen würdest. Deshalb bohre ich nach der Ursache für deinen Buckel.*
*Ich kann mich wirklich nicht beherrschen.* sagte er - und dahinter stand Bitterkeit, Scham und Verzweiflung.
*Du kannst es lernen.* sagte ich zuversichtlich.
*Ich habe es versucht, immer wieder.*
*Dann bete um Hilfe.*
*Du weißt doch was Götter sind. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß es einen echten Gott gibt, nicht nur Menschen, die in Raumschiffen herumfliegen und sich als Götter ausgeben, wie mein Vater, der wahrhaftig
kein netter Mensch ist.*
Beim Wort Vater tauchten die dunklen Stellen in Jesu Aura wieder auf.
*Das Problem liegt bei deinem Vater.* stellte ich fest.
*Ich weiß.* Jesus wirkte zutiefst bedrückt, *Jedesmal, wenn ich daran denke, nehme ich mir vor, beim nächsten Mal anders zu reagieren. Meinen Vater so zu lieben wie er nun einmal ist. Und jedesmal bin ich wieder
einfach nur wütend, traurig und verzweifelt, sobald ich ihn sehe. Ich weiß, daß das mein Problem ist. Aber ich weiß keine Lösung. Er läßt mir ja auch keine Ruhe, keine Freiheit. Und versucht mich zu zwingen, daß ich
gegen mein Gewissen handle.*
*Jesus, ich bin genausowenig fehlerlos wie du.* sagte ich sanft.
*Nur - ich glaube wenn es mir gelänge, ihn zu lieben, würde er sich auch ändern. Ich fürchte, ich schaffe mir meine Probleme selbst.*
*Bestimmt. Nur müssen wir alle damit leben, daß wir nicht unfehlbar sind. Ich habe auch Probleme - vor allem mit drei der vier gleich- oder höherrangigen Essenern, die es gibt - die ganz bestimmt vermeidbar wären,
wenn ich ein absolut perfekter Mensch wäre.* entgegnete ich und lächelte.
*Aber du kannst mit deinen Problemen leben.* meinte er.
*Du doch auch - oder bist du etwa tot?* fragte ich scharf. *Bald. Wenn ihr mich vergiftet. Ich hätte es verdient.* und er sah mich an, mit einem Blick der so offen und so voller Schmerz war, daß ich es kaum ertragen
konnte.
*Deine Verdienste bringen uns gar nichts.* kommentierte ich bissig.
Lautlos begannen Tränen über sein Gesicht zu rinnen und immer noch sah er mir in die Augen. Er sah mich an, ein Blick voller Schmerz und Liebe.
*Ach Josef. Ich liebe dich so sehr, daß es beinahe wehtut.* sagte ich und ergriff seine Hand.
Er schlug die Hände vors Gesicht und begann haltlos zu schluchzen. So war es schon besser. Ich nahm ihn in die Arme und tröstete ihn. Als er sich einigermaßen wieder gefangen hatte dachte ich ihm zu:
*Es tut mir leid, daß ich dir nicht mehr Zeit lassen kann. Aber es ist zu wichtig. Wir werden dich so lange immer wieder auf das Thema zurückbringen, bis du die Grundlagen deiner Probleme erkannt und beseitigt hast.
Wir zwingen dich so schnell da durch, wie das möglich ist. Und ich bitte dich: Tu dein Bestes, um mitzuarbeiten. Das Leben zu vieler Menschen hängt davon ab, daß du dich unter Kontrolle hast.*
Er spürte mein Mitgefühl und meine unausgesprochen Bitte um Verzeihung. Sein Geist blieb für mich offen, als er meine Bitte überdachte. Er war der festen Überzeugung, daß unsere Mühe ebenso vergeblich sein würde,
wie seine eigenen Versuche, sein Problem in den Griff zu bekommen. Andererseits - absolut sicher, daß es nichts gebracht hätte, konnte er nur sein, wenn er es ausprobierte. Ja. Er würde es versuchen und sein Bestes
tun, damit wir Erfolg hätten. Doch es wäre vermutlich nur eine endlose sinnlose Quälerei. Fragend sah er mich an.
*Erzähl mir von dem Mord.* wies ich ihn an.
Vor seinem inneren Auge erschien das Bild es toten Jungen. Er kniete neben der Leiche, innerlich von Schmerz erfüllt und dachte:
*Das hat er nicht verdient. Das hat er einfach nicht verdient.* seine Seele war von Fassungslosigkeit und Schmerz über den Tod des Jungen erfüllt, an dem er nichts mehr ändern konnte.
Ich fragt mich unwillkürlich ob es möglich war, daß jemand der so empfand, wirklich der Mörder sein konnte. Jesus hob den Blick, sah mich ernst an und dachte entschieden:
*Es stimmt.*
*Aber warum?* fragte ich.
*Ich kann mich nicht erinnern.*
*Dann geh zurück zu dem, was direkt vor dem Mord geschehen ist.*
*Du hast alle schlechten Eigenarten deines Vaters, wie man an deinem Buckel erkennen kann.* hörte ich eine Stimme in Jesu Geist sagen Wut brandete auf, dann wurde es schwarz vor seinen Augen - und plötzlich stand er
wieder vor der Leiche und wußte, daß er den Jungen ermordet hatte, der das gesagt hatte.
Ich ließ ihn bis zu dem Punkt erzählen, als er von den Kriegern des Ordens abgeführt wurde und schickte ihn dann wieder zum Anfang der Geschichte zurück.
Ich ließ ihn den ganzen Ablauf sieben mal erzählen, erst dann kamen die Erinnerungen aus der Zeit des Blackouts hervor:
"Du hast alle schlechten Eigenarten deines Vaters, wie man an deinem Buckel erkennen kann." hörte ich eine Stimme in Jesu Geist sagen Wut brandete auf, urgewaltig, wie ein Orkan schwemmte sie alles fort, was vorher
an Gedanken und Gefühlen da gewesen war. Jesus stand auf, zog sein Schwert und schlug dem Jungen, der das gesagt hatte, den Kopf ab. Sein eigentliches Ich sah unbeteiligt voller Entsetzen zu und versuchte verzeifelt
wieder die Kontrolle über den eigenen Körper zurückzuerlangen. Doch das gelang ihm erst, als der Junge tot war.
80
Er hat sie umgebracht
"Diese Wut gehört nicht hierher. In Wahrheit gehört sie zu einer ganz anderen Zeit und an einen ganz anderen Ort. Was hast du Deinem Vater noch nicht verziehen?"
"Mein Vater hat mit mir zusammen meine Mutter besucht."
"Und?"
"Er hat sie umgebracht."
"Ich glaube nicht, daß sie tot ist. Sie hätte mich besucht. Erzähl mir genau, was geschehen ist." widersprach ich.
"Das war nicht wörtlich gemeint. Warum hätte sie dich besuchen sollen?"
"Ich war in den letzten Jahren fast der einzige, mit dem sie geredet hat."
"Sie ist eine verbitterte alte Frau, die alle haßt."
*Nein, Jesus. Sie ist traurig, denn sie sieht, in welcher Gefahr unser Volk schwebt. Und es tut ihr weh, zu sehen, daß niemand auf ihre Warnungen hört. Sie trägt Trauer und Liebe in sich, keine Verbitterung.* sagte ich sanft
in der Gedankensprache.
"Aber sie hat doch noch nicht einmal mit mir geredet!"
*In der Gegenwart deines Vaters? Darüber, daß er ein Verbrecher ist? Für wie dumm hältst du sie?* wechselte ich in die Gedankensprache.
*Sie hat eine Narbe quer durchs Gesicht und er hat ihr angedroht, sie noch mehr zu verstümmeln. Nicht einmal darauf hat sie reagiert.*
*Darauf hätte ich auch nicht reagiert. Dazu gibt es nichts zu sagen. Der Mann ist gewalttätig. Man muß ihm nicht noch Zündstoff für seine bösen Neigungen liefern. Sie ist eine Eingeweihte, Jesus. Eine hohe Eingeweihte.
Sie zeigt Gefühle nur, wenn sie das will. Hat sie dir zugelächelt?*
*Ja.*
*Wie hat das gewirkt?*
*Es war ein verschmitztes tiefes Lächeln, wie zwischen Verschwörern, aber als wäre da eine tiefe Freude dahinter. Ich wäre am Liebsten zu ihr hingegangen und hätte ihr all den Ärger der letzten Jahre erzählt.*
*Dem Gefühl solltest du trauen. Genau das habe ich immer mit ihr gemacht und sie wußte immer die richtigen Worte für mich. Sie ist eine sehr liebevolle, weise aber auch sehr stille Frau. Halte sie nicht für schwach, weil
ihre Stärke in ihrer Tiefe ruht.*
Jesus begann still zu weinen. Mir war nicht so ganz klar warum.
*Ist es jetzt für dich gut?* fragte ich.
*Ja. Ich hatte solche Angst um meine Mutter.*
*Deine Mutter ist die höchste wahre Eingeweihte in unserem Orden.*
*Im Ernst?*
*Ja.*
*Geh noch einmal zu dem letzten Ereignis vor dem Mord und erzähl mir die ganze Geschichte.* befahl ich. Er tat es. Die alles verzehrende Wut war immer noch da.
"Die Wut gehört nicht hierher. Geh zu dem Ereignis, aus dem sie stammt und erzähle mir, was du fühlst." befahl ich.
Ich wurde dadurch unterbrochen, daß ich über den Sender in meinem Kopf eine unbekannte Stimme hörte:
"Simon, Jesus, geht zur Gefängniswache, hole dort das Schwert des Jesus und komm dann in dem Funkraum."
*Das ist mein Vater.* dachte Jesus mir zu.
Ich wurde schlagartig wütend: mußte sich dieser Kerl denn in alles einmischen? Und verdammt noch mal, Jesus war einfach zu unausgeglichen, als daß er ein Schwert in die Hand nehmen dürfte. Besonders dann nicht,
wenn ich gerade dabei war, nach der Ursache dieser Unausgeglichenheit zu bohren. Von Jesus spürte ich niedergeschlagene Zustimmung zu meinem Standpunkt. Dann bekam ich mühsam meine Gefühle wieder unter
Kontrolle, rief in der Gedankensprache Arid, damit er uns hinausließ und erstattete ihm Bericht über das Vorgefallene.
*Dann müssen wir wohl einen Grund finden, warum Jesus dringend zur weiteren Ausbildung Karmel verlassen und in die Wüste gehen muß.* der trockene Humor von Arid war mir Balsam auf der Seele.
Auch von Jesus spürte ich Erleichterung wegen dieser Idee. Er traute sich selbst nicht und wollte möglichst weit von Menschen weg sein, denen er eventuell schaden könnte.
Auf dem Weg zum Funkraum umgingen wir die belebteren Bezirke der Burg.
"... Und es ist vollständig inakzeptabel, daß mein Sohn nur wegen eines wertlosen Sklavenjungen eingesperrt wird. Er ist schließlich der kommende König." schloß der König der Engel seine Rede.
Ich lag von den Foltern zur Strafe, daß Jesus eingesperrt worden war, immer noch zitternd am Boden. Und das war auch gut so, denn bei diesen Worten wäre ich ihm an die Kehle gegangen, wenn ich es gekonnt hätte.
Ein Schüler Karmels mochte zwar auf einem Sklavenmarkt gekauft worden sein - aber davon war er noch lange kein Sklave und erst Recht nicht wertlos. Im Gegenteil wurde bei uns nichts so hoch geschätzt wie diese
Kinder, die die Zukunft Karmels waren. Und ein Mann, der sich an einem dieser Kinder vergriffen hatte, war für den Rest seines Lebens für jeden höheren Posten untragbar.
Diesmal war es Jesus, der mit seiner Antwort Besonnenheit bewies:
"Vater. Ihr habt euch all die Jahre bemüht, eurer Herrschaft über die Essener den Anschein der Rechtmäßigkeit zu geben. Und - wenn dieser Anschein gewahrt bleiben soll, dann muß irgendetwas geschehen, was
zumindest wie eine Buße aussieht. Ein Teil der zur Einweihung gehörigen Riten sind nahezu identisch mit bestimmten Bußübungen. Dazu muß man in die Wüste gehen. Wenn wir die vorziehen, reicht das vielleicht, um
den Eindruck der Rechtmäßigkeit zu wahren."
Zu meinem Erstaunen stimmte der Mann zu und befahl Jesus, mich aus dem Funkraum zu schaffen.
Vor der Tür wartete Arid, nickte Jesus zu und begleitete uns durch die Burg. Diejenigen, die uns begegneten, sahen zuerst ärgerlich auf Jesus, weil er frei herumlief, dann sahen sie Arid an und kamen zu dem Ergebnis, daß
es vermutlich doch in Ordnung sei. Es war bekannt, daß Jesus keine Gegenwehr geleistet hatte, als er gefangengenommen wurde, deshalb erschien es ihnen denkbar, daß jemand, der so hoch stand wie Arid oder ich, sich
entschlossen hatte, sich statt auf Wachen auf Jesu Ehrenwort zu verlassen, wenn er ihn irgendwohin führte.
Daß ich manchmal rätselhafte Anfälle hatte, war allgemein bekannt. So wunderte es niemanden, daß Jesus mich trug. Niemand wußte, daß diese "Anfälle" in Wirklichkeit auf Foltern zurückzuführen waren. Deshalb
waren die meisten Essener der Ansicht, daß ich meinen hohen Rang zu unrecht bekleidete und daß diese Anfälle ein Zeichen für eine verborgene innere Charakterschwäche seien.
*Deine Antwort war klug.* dachte Arid, der die ganze Situation durch eine telepatische Verbindung zu mir miterlebt hatte, Jesus zu.
*Ich hätte lieber Simon um Rat gefragt. Aber der war so wütend, daß das nicht ging.* antwortete Jesus.
Arid warf mir einen amusierten Blick zu.
*So so, diesmal hast du also die Beherrschung verloren.*
*Ja.* antwortete ich.
*Ich frage mich, wie es möglich ist, daß jemand, den dieser Mann zur Erziehung in den Fingern gehabt hat, so grundanständig sein kann, wie es Jesus ist.* meinte Arid nachdenklich.
*Ich anständig?* Jesus sah Arid verwirrt an.
*Von deinen Grundeinstellungen her bist du anständig. Dein Problem ist, daß du dermaßen übel behandelt worden bist, daß du es innerlich bis heute nicht vollständig verkraftet hast.* erklärte Arid *Versteh mich nicht
falsch. Ich halte dich als König für absolut ungeeignet. Du solltest normalerweise weit abseits vom Geschehen eine ruhige Arbeit haben, damit deine seelischen Wunden heilen können. Als König bist du eine wandelnde
Zeitbombe. Und das schlimmste ist: Wir haben nicht die Macht, zu verhindern, daß du König wirst.*
Jesus nickte zustimmend. Er sah an der Königswürde nur die Verantwortung, nicht den Glanz. *Wenn er sich selbst unter Kontrolle hätte, wäre er ein guter König.* dachte ich.
Jesus sah mich erstaunt an.
*Dann muß er es lernen. Denn vor der Königswürde können wir ihn nicht bewahren.* ergänzte Arid und sah mich an.
*Ich werde mein Bestes tun.* versprach ich - und bezweifelte, daß das reichen würde.
81
Ich habe es ihm nicht verziehen
Es folgten Tage, in denen Johannes die Befehle des Königs im Himmel gegen den nur zu begründeten Widerstand der anderen durchsetzte. Johannes machte sich damit unbeliebt, denn er konnte ihnen ja nicht die Wahrheit
sagen: Daß wir erpreßt wurden. Und daß jede andere Möglichkeit noch schlimmer sein würde.
Währendessen saß ich mit Jesus in seinem Zimmer und bohrte nach der Ursache für seinen unbeherrschbaren Zorn, bis wir schließlich bei folgender Geschichte endeten:
"Meine erste Begegnung mit meinem Vater hast du miterlebt, Simon. Er ist damals mit seinem Raumschiff am Rande der Felder unseres Dorfes gelandet, wo ich zusammen mit meiner Freundin Maria und Simon spielte. Ich
war damals gerade vier, Maria drei und du Simon ebenfalls drei. Wir alle hatten noch nie ein Raumschiff gesehen und ich kannte meinen Vater nicht. Also kamen zwei für mich wildfremde Menschen auf mich zu, hoben
mich trotz meines Protestes hoch und trugen mich in das Schiff meines Vaters. Ich hatte Todesangst, weil ich nicht wußte, was sie mit mir vorhatten - und entsprechend wehrte ich mich auch, bekam Schläge dafür und gab
schließlich den Kampf auf, weil ich hoffnungslos unterlegen war. Sie legten mich auf ein großes hartes, weißes Bett ohne Decke und legten einen Hebel um. Ich verlor die Besinnung und dachte ich würde sterben.
Als ich wieder zu mir kam, saß meine Mutter neben dem Bett. Ich sah, daß sie geweint hatte.
"Haben sie dich auch totgemacht?" fragte ich. "Nein. Sie haben mich nicht getötet und sie haben dich auch nicht getötet. Du hattest nur Angst, daß sie das tun wollten. In Wirklichkeit haben sie dich nur ein wenig schlafen
lassen, damit sie in Ruhe nachschauen konnten, ob du auch ganz gesund bist, Josef." antwortete meine Mutter.
"Aber warum hast du geweint?" fragte ich.
"Ich war so wütend, daß sie dich geholt haben, ohne vorher mich zu rufen. Dann hätte ich dir erklären können, daß es nicht so schlimm ist, wie du dachtest. Deshalb habe ich mit ihnen geschimpft und sie haben mich für
das Schimpfen bestraft. Aber ich habe weitergeschimpft, bis sie es eingesehen haben." ein stolzes Lächeln erhellte ihr Gesicht, "Weißt du, so etwas tut weh. Aber ich kann damit umgehen."
Ich habe es meinem Vater nicht verziehen.
Die weiteren Begegnungen waren nicht so schlimm. Sie waren unangenehm. Aber ich hatte nicht solche Angst. Ich wußte ja, daß es nur Untersuchungen waren.
Bald darauf wurde mir gesagt, daß ich das Dorf verlassen müsse, um in der Ferne ausgebildet zu werden. Meine Mutter, so wurde mir gesagt, dürfe mich nicht begleiten. Ich floh in die Felder, um mich auszuheulen. Da
fand ich Simon, der auch weinte. Ich bekam Mitleid und fragte ihn warum.
"Ich muß nach Karmel zur Ausbildung." sagte er.
"Ich muß auch weit weg zur Ausbildung." sagte ich.
Da hat Simon sich zusammengerissen und mich getröstet.
Am Ende hat meine Mutter sich ein zweites mal gegen die Engel durchgesetzt und mich zu der ersten Stelle, wo ich lernen sollte, begleitet.
Meine Lehrer waren zwei junge Männer. Ein Schwertkampflehrer und einer, der mir lesen, schreiben, rechnen und die Grundzüge unserer Geschichte beibringen sollte. Zuerst habe ich sie gehaßt, weil sie von mir
verlangten, daß ich den ganzen Tag lernen sollte - zuerst lesen und so, wenn ich nicht mehr stillsitzen konnte, kämpfen und wenn das ich nicht mehr kämpfen konnte, wieder lesen.
Ich habe erst im Nachhinein erfahren, wie sehr mein Vater sie unter Druck gesetzt hat. Durch Morddrohungen und Folter. Ich hatte Glück, daß sie das damals nicht an mir ausgelassen haben.
Doch mit der Zeit lernte ich sie lieben, weil sie zwischendurch immer so schöne Geschichten erzählten und Witze machten, damit ich wieder lachte.
Als mein Vater schließlich meinte, es sei Zeit, daß ich etwas anderes lerne, begann ich zu weinen. Ich wurde für dieses Weinen mit Folter bestraft, bis ich die Besinnung verlor."
"Wie alt warst du damals?" fragte ich.
"Sechs.
Danach habe ich aufgegeben. Ich glaubte nicht daran, daß es meinem Vater etwas bedeuten könnte, ob es mir schlecht oder gut ging. Und ohne seine Liebe hatte ich keine Chance, etwas bei ihm zu erreichen. Doch meine
Mutter hat mit ihm geredet - erst um mich selbst begleiten zu können und, als sie damit nicht durchkam, damit wenigstens einer meiner Lehrer mich begleitete.
Schließlich saß mein Schwertkampflehrer mit im Raumschiff, das mich fortbringen sollte. Ich saß schweigsam am Boden und wartete, was da kommen sollte. In Gegenwart meines Vaters, so hatte ich beschlossen, wollte
ich nie wieder weinen.
Der Lehrer fragte, wohin ich kommen solle. Mein Vater sagte es ihm. Daraufhin bekam mein Lehrer einen Wutanfall. Er schimpfte mit meinem Vater, sagte ihm, daß das nichts für ein so kleines Kind sei und versuchte
verzweifelt, ihn umzustimmen.
"Die bringen ihn doch um." sagte er.
Mein Vater zog eine Lähmpistole und schoß auf ihn. Als er dadurch wehrlos war, öffnete er die Bodenluke und warf ihn dort hinaus. Zuerst traute ich meinen Augen nicht. Er hatte ihn aus mehreren hundert Metern Höhe zu
Boden fallen lassen. Er konnte das nicht überlebt haben. Als ich es erfaßt hatte, ging ich mit meinem Schwert auf meinen Vater los und wollte ihn umbringen. Entsetzliche Schmerzen raubten mir mitten im Sprung die
Beherrschung meiner Muskeln.
Ich habe es ihm nicht verziehen."
"Jesus, du sagst jetzt schon zum zweiten mal: 'Ich habe es ihm nicht verziehen.' Das ist falsch. Es macht dich kaputt. Genau das ist die Ursache, warum du dich nicht beherrschen konntest."
"Ich weiß. Ich weiß aber nicht, wo ich die Kraft zum Verzeihen hernehmen soll."
"Wenn du sie in dir selbst nicht findest, bitte Gott darum, daß er dir hilft. Ich will jetzt kein 'Ich kann nicht.' von dir hören. Los."
Damit hatte ich ihn in die Ecke gedrängt. Da brandete dieser unbeherrschbare Zorn wieder in ihm auf. Ich wußte, ich schwebte in Lebensgefahr. Und der Bursche trug nicht nur ein Schwert, er hatte auch noch gelernt,
damit umzugehen. Ich ging in mich, in die Herzgegend und bat um Frieden und Liebe. Ich entspannte mich. Erst als ich mich ganz ruhig und voller tiefster Liebe für ihn fühlte, begann ich zu sprechen.
"Jesus." sagte ich leise, ließ ihm mit meiner Liebe einen kurzen Gedankenimpuls zukommen: *ich habe dir nichts getan. Diese Wut hat nichts mit mir zu tun. Sie ist fast so alt wie du. Nimm dich zusammen und tu, was ich
dir gesagt habe.* und schaute ihm ruhig und gerade in die Augen.
Ich spürte, wie ich ihn erreichte. Er erlangte die Kontrolle über seinen Körper zurück und fing das Schwert direkt über meiner Stirn wieder ab. Dann ließ er die Arme zitternd sinken und sah mich mit tränenerfüllten Augen
an.
Das Ganze hatte nur Bruchteile von Sekunden gedauert. Doch ich fühlte mich vollkommen ausgelaugt und erschöpft. Ich betete, wie ich das auch beim Heilen machte, um Kraft und sie floß mich wie klares weißes Licht zu
und hüllte mich ein. Ich atmete tief durch, entspannte meine Muskeln und lächelte Jesus zu.
"Leg dein Schwert in die entgegengesetzte Ecke des Zimmers, Jesus. Dann hast du mehr Zeit, um zur Besinnung zu kommen, wenn du wieder einmal die Beherrschung verlierst." sagte ich freundlich.
Er nickte und gehorchte. Erst jetzt wurde ihm so richtig bewußt, wie knapp ich dem Tod entronnen war. Er zitterte.
"Jetzt geh wieder an den Anfang des Geschehens und erzähl mir alles noch einmal." befahl ich.
Er sah mich ungläubig an, staunte über meine furchtlose Hartnäckigkeit.
*Du weißt doch, was die Alternative wäre.* erklärte ich.
Er dachte daran, daß ich gesagt hatte, daß wir überlegten, ihn zu vergiften - und daß ich dann ebenso getötet würde. Und er begriff.
Er ging gehorsam an den Anfang der Geschichte und begann zu erzählen. Es kamen noch mehr häßliche Einzelheiten dazu. Ich hörte still zu, nickte manchmal oder lächelte und achtete streng darauf, im inneren Frieden
zu bleiben, während Jesus mir von den Mißhandlungen seiner Kindheit erzählte und seine Stimme vor Tränen bald erstickte oder vor Wut zitterte. Immer wieder ließ ich ihn die Ereignisse durchgehen, fragte nach
weiteren Einzelheiten. Und jedesmal, wenn er zum Ende kam, fragte ich, ob er jetzt verzeihen könne. Jedesmal verneinte er, jedesmal bat ich ihn, Gott um Hilfe zu bitten. Jedesmal sprang er auf, griff nach dem Schwert.
Ich ging in mein Herz und sagte nur noch ein Wort: "Jesus." Und er legte es jedesmal beschämt zurück und setzte sich wieder an seinen Platz. Am Abend war ich zu Tode erschöpft.
Am nächsten Tag wechselte ich das Thema und ging der Frage nach, warum Jesus seinen Vater so hartnäckig mit dem Höchsten, mit Gott gleichsetzte. Im Grunde wußte er es doch besser.
82
Ich bin eine Geisel...
Schließlich stießen wir zu endlosen Tagen der Folter vor, in denen dem Kind Jesus von seinem Vater eingebleut wurde, daß sein Vater Gott sei und daß er ihm gehorchen oder sterben müsse. Nein - zuerst würde er mich zu
Tode foltern, dann Thomas und dann Jesus.
*Hast du dich denn noch an mich erinnert?* fragte ich erstaunt.
*Ja. Du warst doch mein bester Freund!* antwortete Jesus.
*Das erklärt einiges.* meinte ich und dachte daran, wie sehr ich überwacht und gefoltert worden war.
Ich hatte nie verstanden, warum ich für Jesus Vater überhaupt eine Bedeutung gehabt hatte, wozu er ein kleines Kind, wie ich es damals gewesen war, gebraucht hatte.
*Mein Vater hat mir die Foltern gezeigt. Immer, wenn ich ungehorsam war, hat er dich foltern lassen.* sagte Jesus *Aber ich habe ihm trotzdem nicht gehorcht. Und...*
Ich sah in seinem Geist Scenen in denen ich weinte. Ich war überrascht. Vor den Engeln habe ich selten geweint. Ich habe mich bemüht, überhaupt nicht zu weinen, ihnen nie ein Zeichen von Unbehagen zu zeigen, denn
ich wußte, daß sie meinen Willen brechen wollten und jedes Zeichen von Schwäche nahmen sie als Zeichen, daß sie an der richtigen Stelle getroffen hatten, daß sie genau dort noch einmal fester zuschlagen mußten.
Diese Zeiten der Schwäche waren selten gewesen - selbst als ich noch ein sehr kleines Kind gewesen war.
*Hast du mich oft weinen sehen?* fragte ich.
*Ja. Jedesmal, wenn er dich gefoltert hat, weil ich unartig war. Und ich war schuld, daß er dich gefoltert hat."
*Oh - ich war ihm aber auch ziemlich oft ungehorsam - und dann hat er mich auch foltern lassen. Er hatte offensichtlich für manche dieser Foltern mehrere Verwendungen.* entgegnete ich und lachte *Er kann dir nur
einen winzigen Bruchteil der Foltern gezeigt haben. Ich habe nicht oft geweint. Nicht vor ihnen. Vor Freunden schon.*
*Du meinst, du wurdest noch viel häufiger gefoltert?*
*Ja.*
Jesu Vater hatte nicht wirklich Interesse an mir gehabt. Er brauchte die Foltern an mir nur, um seinen Sohn zu erpressen. Vielleicht, wenn ich etwas weniger tapfer gewesen wäre, hätte ich dann etwas weniger
abbekommen. Andererseits - ich brauchte meinen Stolz und meine Tapferkeit auch, um innerlich mit allem klarzukommen. Jesu offener Geist zeigte mir noch einen anderen Aspekt: Es war wichtig für ihn gewesen, zu
sehen, daß sie mich noch nicht kleingekriegt hatten, daß ich immer noch kämpfte.
*Warum hast du ihm nicht gehorcht?" fragte ich nachdenklich.
*Das konnte ich doch nicht. Er wollte immer, daß ich dich foltere. Und wenn ich es nicht gemacht habe, hat er mich und dich gefoltert.* erklärte Jesus.
Es war mir unbegreiflich, woher Jesus die innere Stärke genommen hat, immer noch zu rebellieren. Bis heute.
"Ich kann doch nicht einfach aufgeben." entgegnete Jesus auf diesen Gedanken von mir "Er ist böse.".
83
Das Licht ist Gott
"Er hat dir den Weg zu Gott versperrt, indem er sich selbst als Gott ausgegeben hat. Kannst du ihm das verzeihen?"
Jesus fühlte in sich hinein und versuchte, die durch seinen Zorn auf seinen Vater gebundene Energie (VA180. Definition Eso) freizugeben. Es gelang ihm nicht.
"Nein." antwortete er.
"Bitte Gott um Hilfe." sagte ich.
"Ich kann nicht. Ich weiß nicht, an wen ich mich wenden soll!" sagte er unsicher.
"Du bist doch ausgebildeter Heiler. Nicht wahr?"
"Ja."
"Kannst du Wunden schließen?"
"Ja."
"Wie machst du das?"
"Ich rufe das Licht um Hilfe und es kommt und heilt." in seiner Stimme schwang ein Gefühl von tiefer Andacht, ja Seligkeit mit.
"Das Licht ist Gott. Oder zumindest das, was wir in dieser Welt noch von seiner unendlichen Schönheit wahrnehmen können. Bitte das Licht um Hilfe." wies ich ihn an.
Er ging in sich und seine Aura begann dermaßen hell zu strahlen, daß ich mein inneres Auge geblendet abwandte. Ich atmete auf.
"Ich habe das Licht gebeten." sagte er und seine Augen strahlten voll einer Freude und Rührung - so als könnte es so etwas nicht geben, wie er eben erlebt hatte "Es war gut. So kann ich verzeihen."
"Gut. Und jetzt erzählst du weiter."
"Du bist gnadenlos." sagte Jesus.
"Ich hatte mal eine Lehrer. Der war auch gnadenlos. Nichts hat mir im Leben so weitergeholfen, wie seine Lehren. Jesus Arid." ich lächelte.
"Jesus Arid? Ein wunderbarer Mensch. Aber du hast recht. Er ist wirklich manchmal gnadenlos."
"Er war offensichtlich nicht gnadenlos genug, was deine Vergangenheit anging." entgegnete ich hart.
Jesu weiches Lächeln zeigte, daß er sich an etwas Schönes erinnerte. Ich wartete, bis sich das Lächeln etwas verlor, gegenwärtiger wurde und sagte:
"Du wolltest mir eine Geschichte erzählen."
Jesus wurde wütend, nahm sich dann aber zusammen und begann zu erzählen:
"Ich kam in eine Schwertkampfschule. Ich wurde nicht ganz umgebracht. Aber halb... " *Mein Gott, was seinen Vater angeht, ist Jesus aber vollkommen aus dem Gleichgewicht.* dachte ich.
Plötzlich fuhr Jesus zusammen, ging in eine Ecke des Zimmers und lehnte sich dort mit dem Gesicht zur Wand an. In regelmäßigen Abständen zuckte er am ganzen Körper zusammen.
"Jesus?" sprach ich ihn an.
Er sank in die Knie. Das Zucken ging unverändert weiter. Beunruhigt trat ich zu ihm hin, legte meine Hände auf seine Schultern und nahm telepatisch mit ihm Kontakt auf. Sein Körper wurde in regelmäßigen Abständen
durch starke Schmerzimpulse geschüttelt, die das Nervensystem so durcheinanderbrachten, daß Jesus die Kontrolle über seinen Körper verloren hatte. Er wurde also über Funk gefoltert. So sah es also von außen aus...
bisher hatte ich es nur an mir selbst gespürt.
Ich spürte Jesu Geist als starken, ruhigen Beobachter im Hintergrund. Er wartete geduldig das Ende ab der Schmerzen, ohne sie gefühlsmäßig zu bewerten. Ich blieb in Verbindung, fühlte die Schmerzen mit und wartete
ebenfalls ab. Nach zehn Minuten hörte es auf. Es dauerte weitere zehn Minuten, bis Jesus seinen Körper so unter Kontrolle hatte, daß er wieder aufstehen konnte. Jesus weinte vor Schmerzen.
Ich fragte ihn, was geschehen sei.
*Mein Vater hat mich bestraft.* antwortete Jesus. Ich sah ihn nur fragend an.
*Ich sollte es nicht erzählen.* erklärte Jesus.
Ich nickte:
*Dann erzähle es in der Gedankensprache.*
Jesus Gesichstausdruck war malerisch. Verblüffung, Ärger und Schmerz gemischt. Dann fing er sich wieder und sagte:
*Gut.
Ich kam also in die Schwertkampfschule, die ein paar hundert Schüler hatte.
In der ersten Woche sah ich, wie ein zwölfjähriger Anfänger, der etwas kleiner, schwächer und ungeschickter war, als seine gleichaltrigen Klassenkameraden nach einigen Wochen der hoffnungslosen Kämpfe schließlich
aufgab, sich zusammenkauerte und die Prügel ohne Gegenwehr über sich ergehen ließ. Das erste und zweite mal wurde er nur bewußtlos geprügelt und erhielt dann eine Moralpredigt. Beim dritten mal wurde er so lange
verprügelt, bis er schließlich tot war.
"Merkt euch das." sagten die Lehrer zu uns anderen. Dennoch gaben bald darauf ein zweiter und ein dritter auf und wurden zu Tode geprügelt.
Die anderen Jungen waren mindestens doppelt so alt wie ich und es war außerdem üblich, die kleinen ganz besonders zu verprügeln. Ich hatte keine Chance gegen die anderen. Aber es lohnte sich, trotzdem zu kämpfen.
Das war die einzige Möglichkeit, wie ich mir Achtung erringen konnte. Und ich kämpfte, solange ich noch einen Finger rühren konnte. Ich gab nie auf, bevor ich vor Erschöpfung die Besinnung verlor oder das Ende des
Kampfes angesagt wurde. Ich kann nicht sagen, wieviele Schläge ich damals einstecken mußte. Es ist aber auch nicht meine Art, einfach aufzugeben. Ich meine, richtig aufzugeben, statt einen besseren Zeitpunkt zum
Handeln abzuwarten.
Als achtjähriger konnte ich mich gegen die zwölfjährigen Anfänger durchsetzen, als neunjähriger gegen Erwachsene. Dann, gerade als die Lage für mich erträglich wurde, war mein Vater der Ansicht, daß ich auch dort
genug gelernt hätte und riß mich wieder fort. Er brachte mich zu einem Heiler in der Wüste.* Langsam wunderte es mich überhaupt nicht mehr, daß Jesus als zwölfjähriger am Rande des Wahnsinns gestanden hatte. Viel
verwunderlicher war, daß er diese ganzen sechs Jahre in der Schwertkampfschule weitergekämpft hatte. Jeder halbwegs normale Mensch hätte irgendwann aufgegeben. Na ja - nach der Definition bin ich auch kein
normaler Mensch.
"Hast du ihm das verziehen?"
"Was heißt hier verzeihen? Zuerst war ich wütend, aber es war das einzige mal in meinem Leben, daß mein Vater eine wirklich gute Entscheidung für mich getroffen hat. Der Heiler war der wichtigste Lehrer, den ich je
hatte."
*Mein Gott, dein Vater muß dich ja geradezu hassen.*
*Nein. Mein Vater liebt mich. Auch wenn man es nicht glauben möchte, wenn man sich anschaut, wie er mit mir umgeht. Ich glaube, es ist nicht nur für mich, sondern auch für ihn ein großes Unglück, daß er die Macht
hat, jeden Schritt von mir zu überwachen, so daß ich mich nicht genug von ihm befreien konnte, um innerlich ein wenig über den Dingen zu stehen und ihm einigermaßen anständiges Verhalten abverlangen zu können.*
sagte Jesus.
*Woher weißt du, daß er dich liebt?* fragte ich.
Mir wurde klar, daß das stimmen mußte. Es hatte drei, vier Augenblicke gegeben, in denen Jesu Vater Dinge vom hochgeweihtem Rat gefordert hatte, von denen er wußte, daß sie Jesus eine Freude machen würden. Er
hatte jedoch auch immer verlangt, daß Jesus nicht erfährt, wer ihm diese Freude machte. Begründung: "Er soll bloß nicht denken, daß das eine Belohnung ist."
Jesus bekam meine Gedanken mit und lächelte glücklich über diesen Liebesbeweis, von dem er noch nichts gewußt hatte.
*Es gibt ein paar Hinweise darauf. Einmal hat er es mir sogar direkt gesagt.* dachte Jesus.
*Das ist überraschend. Der Mann tut so, als wäre seine Liebe zu dir etwas, für das er sich schämt und das er deshalb möglichst geheimhalten muß.*
*Ich habe ihm einmal auf den Kopf zugesagt, daß es so ist. Da hat er es mir bestätigt. Mein Gott, in meinem ganzen Leben habe ich nur fünf richtige Gespräche mit ihm geführt, sonst hat er sich nur durch Drohungen mit
mir unterhalten.*
An dem Tag meldete mit Johannes, daß ich wie besprochen die Burg mit Jesus verlassen und in die Wüste hinausziehen sollte. Ich atmete zutiefst erleichtert auf. So waren wir wenigstens außeralb der Reichweite der
ganzen Kinder, die hereinkommen und Jesus mit irgendeiner dummen Bemerkung aus dem Gleichgewicht bringen könnten.
84
Weitere Stationen von Jesu Kindheit
Die nächste Station in Jesu Leben war eine berühmte Schule, in der Jesus nicht nur viel Wissen erwarb, sondern unter seinen Mitschülern auch Thomas, seinen Freund fand, der ihn von da ab überallhin begleitete. Es zeigte
sich jetzt auch, daß Jesus von jenem Heiler gelernt hatte, seine Wünsche so vorzubringen, daß sein Vater immer öfter bereit war, sie zu erfüllen.
Danach kam Jesus zu den Lehrern des Heilers. Wichtig sind zwei Prüfungsaufgaben, die der Führer dieser Schule der Heilkunst Jesus gestellt hatte.
Ein wegen seiner Gefährlichkeit in Ketten gelegter, schwachsinniger, gewalttätiger Verrückter, der kaum noch wie ein Mensch erschien, wurde von einem hilfesuchenden Verwandten zu den Heilern gebracht. Jesus
erhielt die Aufgabe, ihn zu lieben. Jesus ließ sich zusammen mit dem Verrückten einsperren und ahmte dessen Verhalten nach, um ihn verstehen zu lernen. Es gelang Jesus, den Mann zu heilen.
Als Jesus auf Befehl seines Vaters gehen mußte, gab der Führer des Heilerordens Jesus eine zweite Aufgabe:
"Liebe deinen Vater."
Das war Jesus nach meinen Beobachtungen bis zu dem Tag, an dem er es erzählte nicht gelungen. Und doch wäre die Fähigkeit seinen Vater mit allen seinen Fehlern so anzunehmen, wie er ist, für Jesus das wichtigste
gewesen, was er hätte lernen können. Und jedes bißchen, was er davon lernte, war für Jesu Leben unendlich gut und heilsam.
Als Jesus sich bei einem späteren Besuch darüber moquierte, daß die Heiler an Gott glaubten, wo sie doch an Jesus Vater erkennen könnten, was Götter für welche wären, machten diese Heiler Jesus auch darauf
aufmerksam, daß das Volk von Jesu Vater ebenfalls an einen Gott glaubte, der sie geschaffen hätte. Jede glaubhafte Lüge besteht zu 90% aus Wahrheit.
Die weiteren Stationen von Jesu Leben waren unterschiedlich - immer wieder versuchte sein Vater Jesu Willen zu brechen und ihn zu bedingungslosen Gehorsam zu zwingen. Er zwang ihn immer wieder von Menschen zu
lernen, die ihren Haß über den grausamen Vater Jesu an Jesus ausließen. Aber Jesus lernte auch immer wieder Menschen kennen, die ihn für das liebten und achteten, was er war und erkannten daß Jesus ein völlig
anderer Mensch war als sein Vater.
Er hatte Jesu Geliebte zu Tode gefoltert.
*Ich dachte danach wieder einmal darüber nach, was mein Vater mit dir und mit Thomas gemacht hatte. Und ich kam zu dem Schluß, daß ich ihm nie wieder zeigen wollte, wer nun meine Freunde waren. Die
naheliegendste Möglichkeit wäre gewesen, niemandem meine Liebe zu zeigen. Aber das wollte ich nicht. Ich wußte doch, daß ich die Liebe und Hilfe der anderen brauchte, auch wenn sie zweiffellos ohne mich
ausgekommen wären. Es wäre ihnen dann sogar besser gegangen, denn dann hätte mein Vater sich nicht in ihr Leben eingemischt, sie nicht bedroht und gefoltert, wie er es mit jedem tat, der ihm in die Quere kam."
"Ich bin trotzdem froh, dich zu kennen, Jesus mein Freund. Wenn du nicht gewesen wärest, hätte dein Vater zweiffellos jemanden anders gefunden. - Der sich höchstwahrscheinlich leichter dazu hätte erpressen lassen,
ihm zu Willen zu sein." widersprach ich.
"Also habe ich das genaue Gegenteil getan. Ich habe allen meine Liebe gezeigt - so daß mein Vater dadurch meine Freunde nicht mehr von meinen Feinden unterscheiden konnte. Aber eine Liebesbeziehung konnte ich
nicht wieder eingehen. Das hätte selbst er mit Sicherheit bemerkt." erklärte Jesus.
Ich war beeindruckt. Jesus hatte so viele Charakterzüge, die ihn zu einem sehr guten König gemacht hätten, wenn diese Kindheit nicht so grausam gewesen wäre, wie sie war.
Und doch - langsam bekam ich wieder Hoffnung. Obwohl Jesus gerade jetzt in einem absoluten Tief drinsteckte - weil er an das Mädchen dachte, das er geliebt hatte, daran wie sie gelitten hatte, unter welchen Qualen
sie gestorben war - und daran, daß er fürchtete, daß mir dasselbe bevorstehen würde. Er glaubte, daß er das niemals würde ertragen können.
Ich sah ihn traurig an. Es würde mit ziemlicher Sicherheit auf mich dasselbe zukommen. Das konnte ich mir an fünf Fingern abzählen - denn wir hatten ja nichts Geringeres vor, als die Pläne von Jesu Vater zu sabotieren.
Aber ich konnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, diese Pläne nicht zu sabotieren. - Falls es überhaupt eine Möglichkeit gab, zu verhindern, daß er mein Volk in einem sinnlosen Krieg vernichtete, würde ich das
tun - und jede Strafe dafür auf mich nehmen, die mir aufzubürden ihm in den Sinn käme. Und wie ich Jesus kannte, würde er mehr darunter leiden als ich. - Und das schlimmste war: Höchstwahrscheinlich war dieser
Versuch nur eine leere Geste, die am Ende rein gar nichts bringen würde. Und dennoch würde ich es versuchen - denn ich würde es mir niemals verzeihen können, das nicht zu versuchen.
Mitten in diese trüben Gedanken hinein funkte Jesu Vater uns beiden an.
"Jesus, du gehst alleine in die Wüste - ich habe noch einige Dinge mit dir zu besprechen. Simon, du gehst nach Hause und kommst in vierzig Tagen an den Jordan, wo der Johannes immer tauft. Du wirst dann zusammen
mit deiner Frau und Thomas die Vorgänge dort ungesehen beobachten." befahl er uns.
*Laß dich nicht unterkriegen.* dachte ich Jesus zu - und ging. Während Jesus sich gehorsam zu der Stelle aufmachte, wo er hinbefohlen worden war.
85
Taufe am Jordan
Thomas, Maria und ich saßen hinter einem Fels versteckt am Rande der Menschenmenge, die gekommen war, um Johannes den Täufer zu hören. Zuerst war nichts Ungewöhnliches zu sehen. Johannes taufte, wie er es
täglich tat und hielt den Leuten die üblichen Reden.
Schließlich sagte Thomas:
"Schau, dort ist er." und zeigte auf Jesus, der sich in der Menge Johannes näherte.
Maria sah den buckeligen Mann und wollte es nicht glauben. Das konnte er nicht sein. Bei Kindern, die bei den Essenern aufwuchsen, gab es so etwas nicht. Auch keine Erbkrankheiten, wenn die Eltern und Großeltern
ebenfalls zum Orden gehört hatten. Dergleichen hatte nur das einfache Volk, das die Lebensgesetze nicht beachtete.
"Wo?" fragte sie.
"Dort."
Thomas zeigte erneut auf den Buckeligen.
"Warum hat er einen Buckel?"
"Schau dir seine Aura an." wies ich sie an.
Ich stellte meine Aufmerksamkeit auf das den Körper umgebende Energiefeld ein. Sofort erschienen farbige Wolken um die Körper der Menschen in meinem Blickfeld. Jesu Aura war vollkommen klar und leuchtend.
"Die Aura ist perfekt." stellte Maria fest.
"Siehst du. Der Körper ist unter den gegenwärtigen Umständen nicht immer das perfekte Abbild des Geistes." sagte ich.
Jesus ging hinunter ins Wasser und sprach Johannes an, der von seinem unangemeldeten Besuch sichtlich überrascht war. Sein Auftreten war bescheiden. Dann tauchte er wie alle anderen kurz ins Wasser. In dem
Augenblick sah ich ein Raumschiff der Engel kommen. Es leuchtete hell wie ein Stern und war deshalb für die einfachen Leute sehr beeindruckend.
"Dies ist mein Sohn, den ich liebe und er wird mein König auf Erden sein."
Wütend funkelte ich das Schiff an. Es war einfach noch zu früh.
Ich blieb sitzen und wartete darauf, daß es Abend wurde, damit ich mit Johannes reden konnte. Als Johannes schließlich seine Arbeit beendete und sich auf den Heimweg machte, schloß ich mich ihm an.
"Und?" fragte er.
"Es ist zu früh."
"Ja."
K47.
Fortsetzung: Danach
K45.
Voriges: Weitere Stationen von Jesu Kindheit
86
Jesu Kreuzigung
Jesus sagt: fast alle Götter, die Menschen im Laufe der Geschichte angebetet haben, sind Angehörige raumfahrender Rassen, die sich von uns Menschen teilweise erheblich unterscheiden, teilweise aber auch unerkannt
unter uns leben könnten. Keiner dieser Götter ist besser als wir Menschen. Über diesen Teil ist Jesus Vater empört.
Es gibt einen einzigen wahren Gott und dieser Gott ist die Liebe. Wir können in unserem Herzen mit ihm reden. Der wahre Gott liebt jeden Menschen bedingungslos und würde uns nie bestrafen oder fallenlassen. Er
versorgt uns mit allem Notwendigen, wenn wir nur darum bitten.
Also beten wir um Essen - das funktioniert mengenmäßig ganz gut, nur nicht sonderlich regelmäßig. - Immer wenn einer von uns jemanden grollte, gab es Verspätungen. Interessanterweise hatten wir immer, wenn
jemand unsere Hilfe brauchte, genug dabei. Wir beten um Kleidung - die bekamen wir immer rechtzeitig. Und auch manchmal um ganz private kleine Wünsche. Auch die werden meist erfüllt.
Wir fragen uns bei jedem Gebet, über wen wir uns geärgert haben, wem wir noch verzeihen müssen, damit die Liebe, die Gotteskraft wieder fließen kann.
Und wir beten um eine bessere, friedlichere, liebevollere Welt.
86.1.1.1
Jesu Vater
"Simon, mein Vater möchte, daß du zu ihm aufs Schiff kommst."
Jesus sah mich unsicher an.
Er hatte mich, wie jeden seiner Freunde davor gewarnt, was passieren wird, wenn ich auf das Raumschiff (stellt euch ein typisches Kitsch-UFO vor) komme. Sein Vater wollte mir einen kleinen Sender einpflanzen lassen, der
es ihm ermöglichen würde, mich immer überall zu finden, meine privaten Unterhaltungen abzuhören, mit mir zu reden und mir jederzeit unglaubliche Schmerzen zuzufügen. Außerdem soll es laut Jesus Vater auch dazu
geeignet sein, seine Träger zu töten. Wir bezeifeln das. Jesus lebt noch, obwohl er seinem Vater alles andere als ein gehorsamer Sohn war. Jesus meinte, wenn sein Vater mir so ein Teil einpflanzen will, könnte ich dem nur
entkommen, indem ich nie wieder etwas mit Jesus zu tun hätte. Sonst würde sein Vater mich früher oder später doch einfangen. Ich hatte meine Entscheidung längst getroffen. Ein Mensch braucht Freunde - gerade wenn
er in einer so schwierigen Situation steckt wie Jesus.
Ich lächelte Jesus zu und sagte:
"Dann laß uns gehen."
Ich konnte mir sinnvollere Beschäftigungen vorstellen, als mir eine Verfolgungsjagd mit Raumschiffen zu liefern - obwohl das spannend wäre.
Wir gingen hinaus in die Wüste, wo das Schiff in einem Tal verborgen auf uns wartete. Ich trat ein und sah mich neugierig um. Dort stand ein großer, bärtiger, blonder Mann neben einem Tisch mit vier Stühlen aus
glasklarem Material. Auf einem der Stühle saß eine ebenfalls blonde Frau. Ihre Ausstrahlung war wesentlich schwächer aber auch reiner als die des Mannes. Sie gefiel mir. Ich lächelte ihr zu. Sie trug die Ärzteuniform der
Engel - wie wir die Brüder vom Himmel nannten. Also würde sie mir das Gerät einpflanzen. Der Mann mußte Jesus Vater sein. Er sah ihm auch ähnlich. Ich musterte ihn prüfend. Er hatte etwas Herausforderndes an sich.
Jesus hatte erzählt, daß es schwer ist, mit ihm auszukommen.
"Na, du läßt dich aber auch durch gar nichts einschüchtern." meinte er.
"Nein. Wieso? Ist sich einschüchtern lassen irgendwozu nützlich?" fragte ich grinsend.
Er lachte. Ich hatte den Tonfall richtig gewählt.
"Setz dich."
Wir setzten uns. Jesus fühlte sich hier nicht wohl.
"Du bist also ein Freund meines Sohnes."
Ich nickte.
"Bist du dir im Klaren darüber, daß ich dich jederzeit umbringen könnte?"
"Das konnten viele. Einige hatten schon Gift in meinen Wein gemischt. Dennoch sitze ich heute hier. Wenn ich jedesmal in Panik geraten wäre, wäre ich wahrscheinlich schon tot - oder hätte Zeit meines Lebens
unnötigerweise Angst gehabt. Ich kann mir Nützlicheres vorstellen."
"Aber ich bin Gott!"
Ich starrte ihn voller Verachtung an:
"Weißt du, ich beschäftige mich mit Religion. Ich glaube dir alles, was du sagst. Diese Lüge ist schon zweitausend Jahre alt."
Er gab mir eine Ohrfeige und befahl:
"Ke'ischa, tu deine Arbeit."
Ich sah die Frau an und fragte:
"Wohin?"
Sie winkte mich in einen Nachbarraum.
Dort angekommen fragte sie mich:
"Du weißt bescheid, wie?"
Ich nickte.
"Ich möchte die Operation bei vollem Bewußtsein miterleben."
"Warum? Du mutest dir nur unnötige Schmerzen zu."
"Ich will sehen, was du tust. Schmerzen sind unwesentlich."
"Jesus hat seltsame Freunde. Absolut furchtlos."
"Jesus übt sich in der Kunst, sich zwischen sämtliche Stühle zu setzen. Das ist auch eine Art, sicherzustellen, daß Feiglinge nicht zu den eigenen Freunden zählen." Ich lachte.
Ich lächelte in mich hinein. Jesus Vater hatte zweifellos nicht damit gerechnet, daß sein Sohn sich als so widerspenstig erweisen würde. Nun versuchte er, Jesus auf dem Umweg über seine Freunde unter Kontrolle zu
kriegen. Ich schätzte die Erfolgschancen gleich null.
"Ich hoffe, er macht, wenn ihm das klar wird, nicht seine ständige Drohung wahr, Jesus zu töten." dachte ich.
"Tut mir leid, der Herr befielt ausdrücklich, die Operation mit Betäubung durchzuführen. Er meint, sonst würdet ihr das Gerät vielleicht selbst wieder entfernen."
Schade. Ich war wirklich neugierig. Und das war tatsächlich einer meiner Hintergedanken gewesen. Nicht sofort, nur falls es nötig sein sollte, uns vor Jesu Vater in Sicherheit zu bringen. Ich legte mich auf die
Behandlungsliege.
Der Herr überprüfte das Gerät nachher sehr eingehend. Insbesondere die Sache mit den Schmerzen probte er, bis mein Nervensystem so überreizt war, daß mein Körper mir nicht mehr gehorchte, nur unkontrolliert
zitterte. Da ich danach nicht aufstehen konnte, hob er mich hoch und warf mich aus dem Schiff. Jesus folgte mir wütend. Ich fand, daß sein Vater diese Wut nicht wert sei. Er trat Jesu Liebe so mit Füßen, daß Jesus jede
Zusammenarbeit verweigerte. Er hätte es auch ganz anders haben können. Ich weiß doch, wie glücklich Jesus über jedes freundliche Wort seines Vaters war. Aber um sich durch Gewalt beherrschen zu lassen, ist Jesus
Charakter zu stark.
Das Schiff flog davon.
Jesus kniete neben mir, nahm telepathisch mit mir Kontakt auf, fragte:
"Geht es?"
"Klar. Es ist doch nur passiert, was wir erwartet haben, oder?"
Jesus stimmte mir zu. Er war traurig. Er hoffte immer noch, daß sein Vater sich ändern könnte. Das würde vermutlich erst geschehen, wenn Jesus es sich nicht mehr so sehnlichst wünschte. Jesus selbst hatte mir die
Gesetzmäßigkeiten erklärt, die dahinterstanden, doch hier war er dafür blind.
Still warteten wir, daß mein Körper mir wieder gehorchte.
Viele, die Jesus kennen, würden es mir nicht glauben: Seinem Vater gegenüber benimmt er sich wie ein kleines, verletztes Kind.
Von mir sind sie dagegen gewöhnt, daß ich von Zeit zu Zeit explodiere - mit Vorliebe, wenn jemand eine Morddrohung zum dritten mal wiederholt und schon das Messer zum Zustechen in der Hand hält.
Erstaunlicherweise hat keiner diese Drohung je wahrgemacht.
Ich habe das Gerät oft benutzt, um mich mit Jesus Vater zu streiten. Eine normale Unterhaltung ist mir mit ihm bis zur Kreuzigung nie gelungen.
86.1.1.2
Apostel
Ein halbes Jahr später:
Eng beieinander saßen wir in einer kleinen Halle in Jerusalem. Es tat uns gut, unter Freunden zu sein. Jesus erzählte, daß er uns alles beigebracht hätte, was er könne. Dann nannte er je zwölf Männer und zwölf Frauen, die
seine Arbeit weiterführen sollten. Fühlte er sich so bedroht? Was mochte zwischen ihm und seinem Vater vorgefallen sein? Plötzlich fiel mir auf, daß er meinen Namen gar nicht genannt hatte. Dabei hatte ich von allen
Anwesenden die beste Ausbildung. Ich sah Jesus fragend an und beschloß zu schweigen: Jesus hat gewöhnlich gute Gründe. Da warf Jesus mir ein herzliches Lächeln zu. Hatte er meine Frage aufgefangen? Manchmal ist er
offen genug. Ich erwiderte sein Lächeln. Er sprach weiter, als sei nichts geschehen.
Beim Verlassen der Halle erwischte ich ihn alleine und fragte neugierig, warum er meinen Namen nicht genannt hätte. Jesus antwortete:
"Du bist ein eigenwilliger Mensch. Du hast aus vielen Quellen gelernt. Oft leistest du sogar bessere Arbeit als ich. Aber ich könnte nicht guten Gewissens behaupten, daß du meine Arbeit unverfälscht weiterträgst. Du
mußt dir deinen Ruf selber schaffen. Ich bin sicher, das kannst du."
Ich nickte. Er hatte recht.
86.1.1.3
Der Traum
Drei Tage später:
Nur ein kleiner Teil unseres Kreises stand zusammen mit Jesus vor Sonnenaufgang auf. Für mich und meine Frau war es eine liebgewordene Gewohnheit aus der Kindheit bei den Essenern, morgends die Sonne zu grüßen,
wenn sie sich langsam über den Horizont erhebt. Ich glaube, Jesus erging es ähnlich. Den anderen, die nicht bei den Essenern aufgewachsen waren, war das einfach zu früh - und wir drängten sie nicht.
An jenem Tag war Jesus normalerweise vollkommen klare Aura leicht grau. Ich fragte ihn, was sei. Jesus lächelte:
"Ich hatte einen Wahrtraum."
"Möchtest du ihn mir erzählen?" fragte ich. Jesus nickte. Sein Blick ging in weite Ferne, als er sich die Traumbilder wieder in Erinnerung rief:
"Ich werde in einem Garten von Bewaffneten gefangengenommen und vor das jüdische Gericht geführt. Dort fragen sie mich, ob ob ich Gottes Sohn sei. Ich antworte ja. Meinen Vater nennen die alten Schriften Gott. Sie
lassen mich auspeitschen und bringen mich zum römischen Statthalter. Der hält Gericht vor dem Volk. Er verurteilt mich zum Tode, ist aber nicht bereit, dafür selbst die Verantwortung zu übernehmen. Am nächsten Tag
werde ich gekreuzigt und sterbe. Danach sind die Jünger so erschüttert und verzeifelt, daß sie aufgeben und alles, was ich ihnen beigebracht habe, vergessen. Ich sehe ihnen traurig zu und würde sie gerne trösten und
wieder auf den richtigen Weg bringen. Ich bin nur ein Mensch. Es ist doch nicht so wichtig, ob ich sterbe."
"Hast du deinen Vater schon gefragt, ob er dir helfen kann?"
"Nein. Das werde ich gleich tun."
Im Augenblick war Jesus noch mit der Sorge beschäftigt, was aus seinen Jüngern werden würde. Die Angst würde noch kommen. Eine Kreuzigung ist kein leichter Tod, nichts, was man ohne weiteres wegstecken kann.
Jesus hatte mir am Vortag gesagt, daß ich zu einem der nahegelegenen Essenerhäuser eine Botschaft bringen sollte. Es ging mir gegen den Strich, Jesus in dieser Situation alleinzulassen.
"Soll ich hierbleiben?"
"Nein. Die Botschaft ist wichtig. Du mußt gehen." erwiderte Jesus.
Ich nickte. Die Entscheidung mußte ich Jesus überlassen.
Beim Frühstück erzählte Jesus alles noch einmal und ergänzte, daß sein Vater ihm gesagt hätte, daß er nicht helfen würde, sollte es kommen wie im Traum.
Ich fragte mich, ob Jesus Vater dabei die Hand im Spiel hatte. Ich fragte Jesus ein zweites mal, ob ich bei ihm bleiben solle. Er antwortete wieder mit nein.
86.1.1.4
Der Botengang
Ich fürchtete, es könnte schon zu spät sein, wenn ich zurückkomme. Ich bin ganz gegen meine Gewohnheit weite Strecken des Weges gerannt. Dennoch wurde es dunkel, als ich dort ankam. Ich gab die Botschaft beim
Meister des Hauses ab und sagte dann, daß ich mit Kesrith, dem Engel sprechen wollte, der hier Dienst tat. Sie schickten mich in die Funkstation.
Engel sind außerirdische Menschen, das Volk von Jesus Vater. Der Essenerorden hat einen Vertrag mit ihnen geschlossen, daß sie in jedem unserer Häuser einen Engel mit seiner Funkausrüstung unterbringen dürfen. Den
genauen Wortlaut kenne ich nicht, wir dürfen jedoch nicht gegenüber Außenstehenden sagen, wer der Engel ist. Vom Aussehen her fällt er in unserer Gemeinschaft nicht auf, wo wir häufig Gäste aus fernen Ländern
haben. Einfache Essener sehen oft bewundernd zu den Engeln auf. Wer wie ich eine oder mehrere Einweihungen erhielt, sieht oft auf sie herab, da sie nicht eingeweiht sind und da wir Technik nicht für wichtig halten. Ich
ignoriere gesellschaftliche Rangunterschiede gewöhnlich vollkommen - was mir einige herzliche Freundschaften mit solchen diensttuenden Engeln eingebracht hat.
Da die Tür verschlossen war, klopfte ich. Kesrith öffnete, freute sich, mich zu sehen, sagte:
"Grüß dich Simon. Na, wie geh's?"
Ich erwiderte sein Lächeln und sagte:
"Grüß dich Kesrith. Wir machen uns Sorgen. Jesus hatte einen Wahrtraum, in dem er gekreuzigt wurde. Sein Vater meinte dazu, daß er Jesus in einer solchen Situation nicht helfen würde. Das scheint mir ein Hinweis, daß
tatsächlich etwas im Busch ist. Vermutlich hat euer Herr da selbst seine Hand im Spiel."
Mir war der Wahrtraum als ausreichender Beweis erschienen, doch erfahrungsgemäß nehmen Engel dergleichen nicht ernst. Sie wissen nicht, welche Fähigkeiten der menschliche Geist hat. Statt dessen verlassen sie sich
auf Maschinen. Kesrith nickte und sagte:
"Ich kenne Jesus. Er ist ein dermaßen guter, idealistischer Mensch, daß ich mich gefragt habe, wie das gut gehen soll, bei dem Vater. Er hat es bestimmt nicht verdient, gekreuzigt zu werden. Wenn er Hilfe braucht, werde
ich mein Bestes tun. Ich muß nur etwas Konkretes wissen."
Ich nickte. Eine solche Zusage von Kesrith ist einiges wert. Er ist bereit, sich notfalls für Gerechtigkeit selbst in Gefahr zu bringen, dabei aber auch ein sehr kluger Mann, der in solchen Dingen meist Erfolg hat.
Danach unterhielt ich mich mit dem Lehrmeister des Hauses. Er gab mir nach langem Reden nur eine halbherzige Zusage, auf die ich mich nicht verlassen würde. Dann lief ich mitten in der Nacht zurück nach Jerusalem.
Ich erfuhr, als ich dort ankam, daß Jesus schon gefangen war. Am Nachmittag sollte die Gerichtsverhandlung stattfinden. Ich blieb solange, weil zusätzliche Informationen wichtig sein mochten, um gezielt handeln zu
können.
Ich sagte meiner Frau, daß sie mich rechtzeitzig wecken sollte und legte mich kurz schlafen.
86.1.1.5
Gericht
Die Gerichtsverhandlung sollte auf einem Balkon stattfinden. Ich stand unauffällig gekleidet zusammen mit meiner Frau in der wartenden Menge.
Als sie Jesus herausführten, begannen Sprechchöre:
"Hängt ihn, kreuzigt ihn, steinigt ihn."
Lächerlich. Ein Mensch kann nur einmal sterben. Ich fragte mich, wer diesen Pöbel so aufgehetzt hatte. Sie hatten keinen Grund, uns etwas tun zu wollen. Den haben nur die falschen Götter und jene, die davon leben,
daß sie angebetet werden.
Jesus ließ ruhig seinen Blick über die Menge gleiten. Er lächelte uns grüßend zu. Seine Haltung war sehr aufrecht, sein Blick hellwach, aufmerksam. Er lächelte, als hätte er ein schönes Geheimnis. Er hatte noch lange nicht
aufgegeben. Nachdenklich betrachtete er den römischen Befehlshaber. Sein Rücken war mit blutigen Peitschenstriemen überzogen, seine Hände auf den Rücken gefesselt. Ich fragte mich, was er für eine Nacht gehabt
haben mochte.
Jesus wurde zum Tod durch Kreuzigung verurteilt, wie vorhergesehen. Über den Befehlshaber konnte ich nur den Kopf schütteln. Wenn er Unrecht spricht, sollte er dafür wenigstens die Verantwortung übernehmen. "Ich
wasche die Hände in Unschuld." - so ein Schwachsinn! Vielleicht wollte er damit uns um Verzeihung bitten. Dann fragt sich, warum er diese Entscheidung getroffen hat. Wer kann ihn so unter Druck setzen?
86.1.1.6
Mein erster Ritt
Nachdenklich ging ich zu unserem Haus.
Normalerweise sind wir der Ansicht, daß Pferde ein Luxus sind, den man wirklich nicht braucht. Wir tragen grundsätzlich keine Waffen und Schmuck ist Unfug. Doch Simon, mein Namensbruder, der einmal zu den
Freiheitskämpfern gehörte, trägt immer noch sein Schwert mit sich herum. Eine unserer Frauen ist geradezu mit Schmuck überladen und Terius, der Sohn eines römischen Adeligen, hat stets sein edles und sehr schnelles
Pferd dabei. Ich bin froh darum, denn ich liebe dieses Tier. Wohl deshalb bin ich außer Terius der einzige, den es nicht tritt oder beißt. Außerdem haben wir drei Esel, die frei hinter uns herlaufen. Wenn es etwas Schweres
zu tragen gibt, übernehmen sie das. Sie sind auch eine große Hilfe, wenn man sich den Fuß vertreten hat. Manchmal hat jemand einfach Lust zu reiten. Aber meist betteln sie nur um Leckerbissen und beteiligen sich an
unseren Albereien, indem sie uns von hinten mit dem Kopf umstoßen.
Ich bat Terius um das Pferd. Er fragte erstaunt:
"Kannst du überhaupt reiten?"
"Nein. Aber Fuss", so hieß der Hengst, "wird sich zweifellos bemühen mich heile zu bringen, wohin ich will."
Terius lachte und überließ mir das Pferd. Ich sattelte - das hatte ich von Terius gelernt - und stieg auf.
In der Stadt war der Hengst unruhig. Er fühlte sich unter so vielen Menschen unsicher und neigte deshalb zu heftigen Reaktionen. Ich nahm die Zügel etwas kürzer und versuchte ihm durch diesen leichten Kontakt mit
dem Maul meine Ruhe und Sicherheit zu vermitteln. Als wir so ohne Zwischenfälle das Stadttor passiert hatten, ließ ich die Zügel locker und feuerte ihn an. Zuerst lief er sehr holprig, so daß ich mich fragte, ob ich mich
auf Dauer würde halten können - doch dann wurde er viel schneller und ging in eine weiche Gangart über, bei der es ganz einfach war, oben zu bleiben. Von Zeit zu Zeit gab ich ihm mit den Zügeln einen leichten Hinweis,
sich etwas mehr rechts oder links zu halten. Zwischendurch ging er auch mehrmals eine Weile ganz langsam, um sich auszuruhen, doch war ich am Essenerhaus, bevor es dunkel wurde.
Ich gab einem Jungen die Zügel, sagte, er solle das Pferd im Kreis führen, bis ich wiederkäme und erstattete Kesrith Bericht. Kesrith nickte, meinte:
"Na dann wollen wir mal die Beziehungen spielen lassen. Ich werde euch jemanden schicken, der vom Erfolg berichtet."
Da wir den Engeln nicht bei der Arbeit zusehen dürfen - sie wollten sicherstellen, daß keiner von uns die Geräte zu bedienen lernt - mußte ich jetzt gehen.
Bei einem Treffen nach der Kreuzigung erzählte Kesrith mir, daß er deshalb zur Strafe versetzt würde, aber das sei nicht so schlimm. Die Versetzung hierher sei auch eine Strafe gewesen.
Auf dem Rückweg trieb ich den Hengst nicht ganz so an, kam mitten in der Nacht ins Haus, stieg vom Pferd und führte es in den Stall. Terius wartete dort auf mich.
"Was ist los? Warum schläfst du noch nicht?" fragte ich erstaunt.
"Ich habe mir Sorgen gemacht. Du hast noch nie auf einem Pferd gesessen."
"Aber Terius, Fuss würde mich nie abwerfen. Er hat sich größte Mühe gegeben, mich heile dorthin zu bringen, wo ich will."
"Du warst sehr schnell. Bist du gallopiert?"
Als ich ihm erzählte, wie sich das Reiten angefühlt hatte, erklärte mir Terius, daß die holprige Gangart Trab hieß und die schnelle, weiche, fließende Gallopp. Ein wie ein Römer gekleideter Mann trat aus einem Seitengang
und fragte, ob ich heute wirklich zum ersten mal auf einem Pferd gesessen hätte und dann gleich so weit geritten sei. Ich bejahte. Der Mann lachte:
"Dein Gottvertrauen möchte ich haben!"
"Mit Gottvertrauen hat das wenig zu tun. Es reicht, daß ich dem Pferd vertraue." antwortete ich.
Er lachte wieder.
86.1.1.7
Arbeit
Kaum hatte ich den Hengst abgesattelt und versorgt, fragte jemand nach einem Heiler. Ich war nicht gerade erfreut über dieses zusätzliche Problem, ging aber mit, da es wohl jedem von uns ähnlich ergangen wäre. Man
sollte die Probleme anderer nicht übergehen.
Der Mann führte mich zu seiner gelähmten Tochter. Ich bat ihn, mich alleinzulassen, kniete neben dem Kinderbett nieder, legte mir die Hände vors Gesicht und löste mich von meinen persönlichen Sorgen. Wenn ich jetzt
an Jesus gedacht hätte, hätte ich nicht heilen können.
Ich drehte das schlafende Kind auf den Bauch und fuhr mit beiden Zeigefingern die Wirbelsäule entlang. Ich korrigierte die Stellung einiger Wirbel, doch im Großen und Ganzen lag die Ursache der Krankheit nicht in
Wirbelfehlstellungen oder dergleichen. Ich drehte das Kind wieder auf den Rükken. Eine weitergehende körperliche Untersuchung konnte ich mir sparen, da Nervenstränge zu fein sind, um sie auf der körperlichen Ebene
behandeln zu können.
Ich ging tiefer in den Frieden Gottes hinein, bis ich mit den höheren Sinnen das feine Netz des Wahrnehmungsgitters sehen konnte. Mit den feinen Fingern meines Geistes, brachte ich Stockungen ins Fließen und stellte
fehlende Verbindungen wieder her. Dann ging ich alle höheren Auraebenen durch und korrigierte dort das Energiefeld. Schließlich begann ich zu beten. Langsam glitt ich in immer tiefere und tiefere Entspannung, nahm
Kontakt mit der Seele des Kindes auf, betrachtete mit ihm Vergangenheit und verschiedene Wege in die Zukunft und ließ zu, daß Gott uns einen starken Strom seiner reinen, klaren Energie(VA180. Definition Eso) zukommen ließ.
Beendet wurde diese Arbeit durch meinen Schutzengel, der mir wortlos ein Bild von meiner Zukunft in den Geist blitzte. (Schutzengel sind geistige Wesen, die sich gewöhnlich noch nie oder fast nie verkörpert haben.
Sonst unterscheiden sie sich kaum von Menschen und sind auch grundsätzlich fähig, als Menschen zur Welt zu kommen.) Richtig, es war Morgen. Ich mußte bei der Kreuzigung anwesend sein. Mein Schutzengel versprach
mir, die restliche Arbeit mit Jera, dem Kind zu übernehmen. Ich dankte, verabschiedete mich von Jera und kam wieder zu mir.
Der Vater des Kindes stand hinter mir. Ich grüßte ihn.
"Und? Kannst du sie wieder gesund machen?" fragte er zaghaft.
"Sie wird gesund werden."
Der Mann fiel vor mir auf die Knie, küßte meine Füße, stammelte einen Dank, brach in Tränen aus und bat mich um meinen Segen. Ich kniete nieder, legte meine Arme auf seine Schultern und sagte leise:
"Steh auf, junger Mann. Ich verstehe, daß du glücklich bist. Das bin ich auch, wenn meine Arbeit durch solchen Erfolg gekrönt wird. Aber nicht mir gehört der Dank sondern Gott. Meine Kräfte hätten nicht gereicht, um
dieses Wunder zu vollbringen. Und es liegt auch nicht in meiner Entscheidung, ob ich Erfolg habe oder nicht. Deine Tochter hat dazu ebensoviel beigetragen."
"Du Papa, warum weinst du so?"
Jera, das kleine Kind war leise aufgestanden und legte ihren kleinen Arm um die Schultern ihres Vaters. Der schaute auf, seine Augen wurden groß. Er umarmte seine Tochter und begann wieder vor Freude zu weinen.
Dem Mädchen fiel erst jetzt auf, daß sie aufgestanden und ein Stück gegangen war, sie zog ein sehr erstauntes Gesicht. Dann fragte sie:
"Du hast das gemacht, ne?"
"Nein, ich war nur das Werkzeug, durch das Gott dir geholfen hat. Bleibe dir selbst treu und höre immer auf deine innere Stimme. Dann wirst du auch gesund bleiben, Jera."
Ich lächelte ihr zu. Das Kind nickte ernsthaft und umarmte mich.
"Ich muß jetzt gehen Jera. Sie wollen Jesus, meinen Lehrer heute kreuzigen und ich will bei ihm sein."
"Hat er etwas Böses getan?"
"Nein. Jesus hat nur viele Menschen geheilt und ihnen erzählt, wer Gott wirklich ist. Das hat einigen sehr mächtigen Menschen nicht gefallen, die oft Böses tun."
"Und jetzt bringen diese bösen Leute ihn um?"
"Ja."
"Dann geh schnell hin und rette ihn."
Ich weinte. Ich glaubte nicht, daß ich die Macht dazu hätte.
"Schau, du mußt nur auf deine innere Stimme hören und immer tun, was sie dir sagt, dann hilft Gott dir, wie er mir geholfen hat, daß ich wieder gehen kann." gab sie mir meinen eigenen Ratschlag zurück. Ich sah zu dem
dreijährigen Kind hin und spürte die alterslose Weisheit ihrer Seele. Ich erinnerte mich an Jesu Worte:
"Wahrlich ich sage euch, wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nie das Himmelsreich erringen."
Damals meinte Simon, der ehemalige Freiheitskämpfer dazu:
"Ach deshalb sind wir immer so kindisch, wenn wir unter uns sind."
Ich grinste und antwortete:
"Wahrscheinlich."
Jesus und wir, seine Jünger verbrachten in den seltenen Zeiten, wo wir nichts Wichtiges zu tun hatten, die meiste Zeit mit herumalbern und uns gegenseitig necken.
Wir brauchten das, um mit den immer wiederkehrenden lebensgefährlichen Situationen fertigzuwerden, in die unsere Treue zu Jesus und unseren Idealen uns brachte.
Jetzt verstand ich, was er gemeint hatte. Mir als Erwachsenem hatten meine Ängste den Blick verstellt.
"Danke, Jera. Das war genau der Ratschag, den ich brauchte."
Ich umarmte sie, stand auf und wollte gehen. Da fragte der Vater:
"Darf ich mitkommen?"
"Gern." antwortete ich.
86.1.1.8
Die Kreuzigung
Wir gingen zuerst ins Haus und ich erkundigte mich nach dem Stand der Dinge. Zwei Essener-Brüder waren da und erzählten, daß in Rom um eine Begnadigung für Jesus gebeten würde. Sie machten einen optimistischen
Eindruck. Wir besprachen, daß auf dem Weg den Jesus zur Kreuzigungsstätte gehen mußte, alle paar Meter einer von uns stehen sollte. Wir würden nicht mit ihm reden können, aber wir würden ihm zulächeln. Auch ein
Lächeln kann neuen Mut und neue Kraft geben. Er sollte wissen, daß er nicht allein war.
Ich stand vor dem Tor des Gefängnisses. Sie führten Jesus heraus. Ich grüßte ihn mit einem Lächeln. Er lächelte zurück. Er hatte offensichtlich Gelegenheit gefunden, sich zu waschen und sein langes Haar zu kämmen.
Seine Haltung war so aufrecht, wie die Ketten es ihm erlaubten. Er trug den schweren Querbalken auf der Schulter. Entgegen den üblichen Gepflogenheiten, hatte man seine Hände noch nicht daran festgenagelt. Sein
Rücken war von vielen neuen Peitschenstriemen überzogen. Helles rotes Blut floß über den Schorf vom Vortag.
Als er außer Sichtweite war, nahmen wir eine Abkürzung. Meine Frau und ich sollten am Kreuz stehen, da wir die bestausgebildeten Heiler in unserem Kreis waren. Wir mußten lange warten. Als Jesus schließlich kam,
trug ein anderer für ihn sein Kreuz. Ich kannte den Mann nicht, doch erfuhr ich später, daß er es freiwillig getan hatte.
Sie peitschten ihn noch einmal aus, dann brachten sie ihn hoch zu dem Platz, wo ich so nahe wie möglich bei dem fest in die Erde gerammten, senkrechten Kreuzbalken stand. Jesus hatte Mühe, sich auf den Beinen zu
halten. Seine Haare waren mit Schweiß und Blut verklebt und sie hatten ihm einen Kranz aus Dornen ins Haar gedrückt.
Mit drei weichen, ruhigen Schritten trat ich wie selbstverständlich an den Wachen vorbei und legte Jesus meine Hände auf die Schultern. Ich ließ von meiner Lebensenergie auf ihn übergehen und nahm telepathischen
Kontakt auf. Seine Schmerzen und die grimmige Entschlossenheit seines Willens, ließen es mir schwarz vor Augen werden. Ich brauchte meine ganze Selbstbeherrschung, um mein inneres Gleichgewicht zu bewahren,
ruhig, friedlich, offen und liebevoll zu bleiben. Jesus spürte meinen inneren Kampf und besann sich auf seine eigenen Lehren. Er wurde innerlich still und ruhig wie ein klarer Bergsee. Ein sanftes Lächeln erhellte sein
Gesicht. Dann griffen die Wachen ein, die zuerst nur regungslos zugeschaut hatten. Ich trat ruhig zurück und beantwortete geistesabwesend ihre Frage, ob Jesus mein Freund sei mit "Ja". Sie sagten etwas, was sie für
tröstlich hielten.
Gehorsam legte sich Jesus auf den am Boden liegenden Querbalken. Ich fühlte mit ihm den scharfen Schmerz, als die Nägel durch seine Arme drangen. Dann zogen sie den Querbalken am senkrechten Pfosten hoch,
nagelten auch seine Füße fest. Etwa zwei Stunden lang gelang es mir, trotz dieser mitempfundenen Schmerzen, liebevoll und offen zu bleiben. Dann brach meine Konzentration zusammen und ich fand mich desorientiert
und erschöpft in meinem eigenen Körper wieder - der den unschätzbaren Vorteil hatte, gesund und unverletzt zu sein. Ein Mann sprach mich von hinten an. Ich schimpfte, er solle mich gefälligtst in Ruhe lassen, ich hätte
selbst genug Probleme. Erst als ich seinen bitter enttäuschten Gesichtsausdruck sah, wurde mir bewußt, daß er um Hilfe hatte bitten wollen. Ich sehnte mich nach einem ruhigen, friedlichen Winkel zum Ausruhen, bat um
Kraft und atmete tief durch, um meine Gefühle wieder unter Kontrolle zu bekommen. Ich entschuldigte mich und fragte ihn, was er wirklich wolle. Er zeigte mir seine rechte verdrehte und zu einer Kralle verkrümmte
Hand. Ich bat um Kraft, strich mit meinen Fingern den knotig verkrampften Arm entlang und die Verspannungen lösten sich. Innerhalb von Minuten war der Arm gesund.
Dann wandte ich mich wieder Jesus zu und tauchte erneut in dessen endloses Martierium an Schmerzen ein. Er war innerlich ruhig, sehr stark. Doch sein Körper war ein einziger Schmerz. Wie hielt er das aus? Wenige
Minuten später brach auch seine Konzentration. Sein ganzer Körper verkrampfte sich in dem sinnlosen Versuch zu fliehen. Das löste eine neue Welle von Schmerzen aus. Ich hatte große Mühe, mich von diesem
Zusammenbruch nicht mitreißen zu lassen, weiterhin Ruhe und Liebe auszustrahlen. Doch es reichte, um ihn aufzufangen. Jesus nutzte seinen Zorn über diese Schmerzen, um seinen Willen darauf zu konzentrieren,
wieder in den ruhigen, entspannten Geisteszustand zurückzukehren.
Der Tag verging. Solche Zusammenbrüche geschahen uns immer wieder. Es ist viel einfacher, für vielleicht eine Stunde die Schmerzen mit einem Schwerkranken oder Verletzten zu teilen, um ihn zu heilen, als dasselbe
stundenlang mit einem - wenn auch starken und mutigen - Menschen zu tun, der langsam zu Tode gequält wird.
Über unsere telepathische Verbindung hörte ich mit, wie Jesus Vater seinen Sohn verspottete:
"Na, wie fühlt man sich am Kreuz, wo eigenmächtige Rebellen wie du hingehören?"
Zuerst wurde Jesus wütend. Dann füllten sich seine Augen mit Tränen:
"Vater, Vater warum hast du mich verlassen?"
Um meinen Seelenfrieden war es damit geschehen. Am liebsten hätte ich diesen Mann erwürgt. Er gab sich nicht damit zufrieden, daß er Jesus ermorden ließ - nein er mußte auch jetzt noch auf ihm herumhacken. Die
Verbindung zu Jesu Geist riß ab. Ich stand vor Wut schäumend vor dem Kreuz und hatte keine Möglichkeit dieses Arschloch zu erreichen. Zumindest reagierte er nicht auf die Beschimpfungen, die ich flüsterte. Er hatte
sein Abhörgerät wohl abgeschaltet. Ich besann mich auf meine Aufgabe, schob meinen Ärger beiseite und nahm erneut mit Jesus Kontakt auf.
Der römische Soldat, der mich gefragt hatte, ob ich ein Freund Jesu sei, öffnete seine Flasche mit Essigwasser ließ einen Schwamm damit vollsaugen und gab Jesus das zu trinken. Über unsere geistige Verbindung nahm
ich den Geschmack wahr und war beunruhigt. Jesus bekam meine Sorge mit und dachte:
"Es ist in Ordnung. Das war so verabredet."
Er strahlte Optimismus aus. Dann verlor er durch das Betäubungsmittel im Essigwasser die Besinnung. All seine Lebensfunktionen ließen nach bis sie fast nicht mehr zu sehen waren. Ich verlor den Kontakt zu Jesus Geist.
Aber ich spürte: Er lebt noch.
Die Soldaten brachen den Räubern, die mit Jesus gekreuzigt worden waren, die Beine, damit sie schneller sterben sollten. Bei Jesus sagte der Soldat, der ihm das Betäubungsmittel gegeben hatte:
"Den brauchen wir nicht, der ist tot."
Das stimmte nicht.
Doch in die Lungen lief so viel Wasser, daß er zu ersticken drohte. Ich wandte mich an den Soldaten, bat ihn seine kurze Lanze sorgfältig zu reinigen und wischte sie mit Alkohol ab. Dann erklärte ich, wohin er stechen
mußte, damit das Wasser abfließt.
"Simon, ich habe etwas Merkwürdiges beobachtet", sagte der Mann, dessen gelähmte Tochter Jera ich in der Nacht behandelt hatte, "da ist ein römischer Soldat mit einer Schriftrolle gekommen und sie haben ihn
niedergeschlagen und die Schriftrolle weggebracht."
"Mist. Das wird der Bote mit der Begnadigung gewesen sein." sagte ich, "Weißt du wo unser Haus steht?"
"Ja."
"Dann lauf und sag unseren Leuten dort, was du beobachtet hast und daß Jesus wie tot aussieht. Sag, daß das eine Botschaft von Simon ist. Benutze genau diese Worte."
Ich kannte den Mann noch nicht gut genug, um zu wissen, inwieweit ich ihm trauen konnte. Die anderen würden verstehen, daß Jesus lebt - ob er tot ist oder nur so aussieht, konnte ich mit absoluter Sicherheit
feststellen. Sie würden also wissen, was zu tun ist.
Die Soldaten gingen und ließen die Gekreuzigten für tot hängen. Auch der, der Jesus das Betäubungsmittel gegeben hatte, ließ sich durch meine Bitte, Jesus jetzt schon abzunehmen, nicht aufhalten.
Ehe Jeras Vater die Boschaft ausgerichtet haben konnte, kamen drei Essener und nahmen Jesus mit großer Selbstverständlichkeit vom Kreuz ab. Ich war fassungslos. Was hatten sie damit zu tun? Ich fragte sie.
"Wir haben alles vorbereitet um ihn zu heilen. Ihr solltet nicht davon erfahren, weil es zu auffällig gewesen wäre, wenn die Jünger zu erleichtert ausgesehen hätten. Du darfst leider nicht mitkommen. Wenn jemand fragt
- auch einer von euch Jüngern - sag, daß wir Jesus ins Grab gebracht haben, daß er tot ist."
"Dann warte ich hier." sagte ich.
86.1.1.9
Ergänzung aus Jesu Sicht:
Jesus waren Ungereimtheiten aufgefallen: Während die jüdischen Machthaber Jesus so lange ausgepeitscht hatten, bis er die Besinnung verlor und ihn mit Hohn und gehässigen Bemerkungen bedachten, war der römische
Statthalter sehr höflich. Seine Soldaten entschuldigten sich für jede kleine Unannehmlichkeit - davon gab es natürlich viele. Sie alle schienen sich dafür zu schämen, was sie taten. Daraufhin äußerte Jesus die Bitte, mit dem
Statthalter unter vier Augen sprechen zu dürfen. Nachts kam er tatsächlich in den Kerker und fragte Jesus, was er wolle. Jesus teilte ihm seine Beobachtungen mit und äußerte die Vermutung, daß er erpreßt werde.
Daraufhin meinte der Mann:
"Sie haben meinen Sohn. Willst du einen schnellen Tod?"
"Nein. Ich will diese Angelegenheit überleben."
Dann entwickelte Jesus den Plan mit dem Betäubungsmittel, das ihn wie tot erscheinen lassen sollte und bat den Statthalter einige Essener, die in der Stadt lebten, einzuweihen, damit die alles vorbereiten konnten.
Übrigends gab es noch einen dritten Plan zu Jesu Rettung, der weitgehend schiefgelaufen ist. Daraus stammt das Grab als Krankenzimmer.
Es ist schon erstaunlich, wie perfekt diese drei nicht miteinander koordinierten Pläne sich ineinanderfügten. Wir hatten wohl genug gebetet...
86.1.1.10
Nachher
Noch in derselben Nacht kam Jesus zu mir heraus. Ich strahlte vor Freude, ihn lebendig wiederzusehen. Jesus erwiderte mein Lächeln schwach:
"Ich wollte dir nur zeigen, daß es mir gut geht."
Er war sowohl geistig, als auch körperlich durch diesen harten Tag erschöpft und hatte immer noch Schmerzen. Doch er war auch entspannt, mit sich und der Welt in Frieden. Da ich ihm nicht noch mehr Schmerzen
zufügen wollte, konnte ich ihn nicht umarmen, wie ich es am liebsten getan hätte. Ich nahm seine Hand - der Nagel war durch den Unterarm gegangen - und strich zärtlich darüber. Ich kann nicht sagen, wie sehr ich Jesus
liebe. Wäre es nach mir gegangen, wäre ich den Rest meines Lebens bei ihm geblieben. Ich wäre ihm auch in die Hölle gefolgt. Wenn Jesus dort ist, kann das für mich kein schlimmer Ort mehr sein. Kaum war er gegangen,
hörte ich in meinem Kopf die Stimme von Jesus Vater:
"Du wirst Jesus nie wiedersehen."
Ich ließ meine ganze Wut an ihm aus, erzählte ihm ausführlich, was ich von ihm und seinem Verhalten hielt. Währenddessen machte ich mich langsam auf den Heimweg. Meine Frau, die den ganzen Tag treu darüber
gewacht hatte, daß niemand sich an meinem Körper vergriff, während ich vollkommen auf Jesus konzentriert war, begleitete mich schweigend.
Vor der Haustür war ich mit dem Schimpfen noch lange nicht fertig. Also fragte ich Jesus Vater, ob ich zu ihm aufs Schiff kommen könnte. Er stimmte mir zu und lotste mich zu einem versteckten Tal außerhalb der Stadt,
wo er sein UFO geparkt hatte. Ich stieg ein und redete mir meinen Zorn von der Seele. Der Mann hörte mir bemerkenswert geduldig zu. Ich hatte fest damit gerechnet, daß er mich mit seinem kleinen Foltergerät
bestrafen würde, wie immer.
Als ich ausgeredet hatte, sagte er:
"Jesus wird nach Indien wandern, sobald er gesund ist und du siehst ihn nie wieder. Ich dachte daran, ihm dann seine Freiheit zu geben."
Einmal hatte mir Jesus die vier oder fünf richtigen Unterhaltungen mit seinem Vater erzählt, Wort für Wort. Er hat bei dem Gedanken daran ganz glücklich gelächelt. Jesus Vater hat oft zu seinem Sohn gesprochen, aber
sonst nur in Drohungen und Befehlen.
"Wenn du unter ,Freiheit geben' verstehst, daß du nie mehr mit ihm reden willst, kann es sein, daß er gar nicht begeistert ist. Trotz allem, was geschehen ist, liebt Jesus dich immer noch als Vater", antwortete ich ihm, "er
würde sich sicher freuen, wenn du gelegentlich mit ihm redest, ohne etwas zu verlangen. Das hat er sich ein ganzes Leben von dir gewünscht."
"Meinst du?" fragte Jesus Vater und begann zu lächeln.
"Ich bin mir ganz sicher. Jesus liebt dich. Er wird dich immer lieben."
Ich hoffte, daß Jesus auf diese Weise endlich Gelegenheit erhalten würde, seine Beziehung zu seinem Vater zu heilen.
86.1.1.11
Ergänzung aus der Sicht von Jesu Vater
Ich habe diese Scenen auch aus Sicht von Jesu Vater nacherlebt. Er hat tatsächlich zusammen mit seiner Erzfeindin - einer Angehörigen einer schlangenartigen raumfahrenden Rasse - eine Intriege gesponnen, um Jesus
ermorden zu lassen. Ich habe sein Verhalten anderen Menschen gegenüber und seine Gründe dafür aus seiner Sicht betrachtet und dabei festgestellt:
Wäre Jesus mit ihm ebenso souverän umgegangen, wie er das sonst mit jedem machte, der ihn umbringen wollte, (davon gab es schon vorher viele) hätte vermutlich auch sein Vater ihn nicht töten lassen wollen. In Bezug
auf Jesus Vater haben wir beide versagt und das hätte Jesus beinahe das Leben gekostet.
Als Jesu Vater erfuhr, daß Jesus die Kreuzigung überlebt hat, weinte er vor Freude: "Mein Sohn lebt."
Erst jetzt, wo ich mir diese Scene wieder ins Gedächtnis rufe, um sie aufzuschreiben, wird mir bewußt, daß ich Jesus Vater bis heute nicht verziehen hatte. Tja, das ist wieder einmal einer der Fälle, wo es mir nicht
gelungen ist, meinen eigenen Ansprüchen an mich gerecht zu werden. Also hole ich dieses Verzeihen jetzt - mit fast 2000 Jahren Verspätung - nach.
87
Danach
Nach der Kreuzigung Jesus wurden die Halluzinationen und Verdrängungen nach und nach schwächer, da ich von Jesus in der geistigen Welt keine weiteren Einweihungen erhielt. Die essener wurde besiegt und effektiv
vernichtet und ich geriet als Kriegsgefangener in die Sklaverei, wo ich zusammen mit meiner Frau ziemlich billig an einen reativ armen Bauern verkauft wurde, da ich nicht verriet, wer ich war. Die Zeit dort war relativ
friedlich und harmonisch, bis ich mich freikaufte und nach Norden auswanderte. erste Version: 12/2011
letzte Bearbeitung: 8/2012
87.1.1.1
Erinnerung an Erlebnisse aus der Geistigen Welt: Loki und Erinnerungen an Jesus - Der Vertrag mit Jesus
FF122.
88
Ich weiß, wie wir das Engel-Problem lösen können
Vorgeschichte: FF120.
Wenn es mir so gehen würde, würde ich nicht mehr existieren wollen!
C'her'ash erzählt:
Da man mit Anthara offensichtlich nicht mehr reden konnte, wandte ich mich an Jesus und fragte ihn, weshalb er mit mir hatte sprechen wollen.
"Ich weiß, wie wir das Engel-Problem lösen können." behauptete Jesus.
"Das glaube ich nicht!" rutschte mir heraus.
"Kurz gesagt, müssen wir ihnen nur helfen auf die Ebene über ihrem inneren Licht aufzusteigen, dann sind wir sie los, und sie haben nicht einmal Grund, uns böse zu sein. Hier sind die zugrundeliegenden Daten. Du wirst
sie selber überprüfen wollen." sagte er und warf mir einen Gedankenkristall zu. Ich begann ihn auszulesen, während wir weiterredeten und schickte über die Gruppenseelenverbindung Anteile von uns aus, die die
Informationen nachprüfen sollten.
Nach den Daten aus dem Gedankenkristall hatten sie herausgefunden, daß das innere Licht der Engel nicht zu unserer Ebene über dem inneren Licht führte sondern zu einer anderen Ebene über dem inneren Licht, die
mit unserer nicht erkennbar verbunden war. Sie mußten auf einem völlig anderen Weg aufsteigen als wir und wir wären sie deshalb los, sobald sie dorthin aufgestiegen waren. Ein Teil dieser Informationen findet sich
hier:
FF115.
Die falsche Tür zum Licht
Anthara relativierte diese Sicht der Dinge etwas. Zwar laufen unsere Aufstiegswege sehr lange getrennt von ihren, jedoch gibt es eine sehr hohe Ebene auf der wir mit den Engeln eins sind. Deshalb wäre es sehr wichtig,
unsere Feinde auch auf den höheren Ebenen so weit im Auge zu behalten, daß wir sicherstellen können, daß sie den Aufstieg auch wirklich schaffen und ihnen notfalls zu helfen. Für mich war das zwar eine intellektuell
interssante Sicht der Dinge aber so weit von meiner Erlebnisrealität entfernt, daß für mich nur Antharas Bestätigung interessant war, daß wir sie dann erst mal für ziemlich lange Zeit los sind und daß sie keinen Grund
haben, wiederzukommen und uns zu nerven oder sauer auf uns zu sein und sich zu rächen, wenn wir diese Methode anwenden um sie loszuwerden.
Ich recherchierte Jesu Daten so weit nach, wie ich das konnte, befragte möglichst jeden Engel, der mir freundlich gesinnt war dazu - Michael zählt nicht zu den Engeln sondern zu uns, erfuhr ich dabei. Er hatte sich nur
schon vor langem bei den Engeln eingeschlichen, weil wir das damals brauchten, um zu erfahren, wie man das mit dem Aufstieg macht.
Ich dachte darüber nach, daß es bei einigen Satananteilen ja sogar funktioniert hatte, sie zu Freunden zu machen, indem man sie heilt. Die Engel waren zwar ganz schön bösartig aber viel leichter zu besänftigen als Satan.
Besonders Tiuval war im Schutzengel besänftigen ja erstaunlich erfolgreich gewesen. Praktikabel erschien es also schon, auch wenn ich mich fragte, wie wir es schaffen sollten, ihnen den Aufstieg zu ermöglichen, wenn
sie selber dazu nicht in der Lage waren.
Fortsetzung:
FF123.
Mußtest Du ihnen denn nicht erklären, um was es geht?
88.1.1.1
Quelle
Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VA299.
EGI.
FFI
KI.6
VB121.
Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
Erinnerungen aus diesem Leben, aus früheren Leben und aus feinstofflichen Welten
Inhalt: Gefallene Engel
Inhalt: Erinnerungen an Jesus: Der Vertrag mit Jesus
Hauptfehlerquellen bei Channelings und anderen Methoden, Wissen aus der geistigen Welt und höheren feinstofflichen Welten zu erhalten
Ein Text von Kersti Nebelsiek, Alte Wilhelmshäuser Str. 5, 34376 Immenhausen - Holzhausen, Tel.: 05673/1615, https://www.kersti.de/, Kersti_@gmx.de
Emails werden von mir gerne empfangen und gelesen. Daher danke für jede freundliche persönliche Zuschrift. Ich habe aber nicht die Zeit, alle zu beantworten.
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89
Mußtest Du ihnen denn nicht erklären, um was es geht?
Vorgeschichte: FF122.
Voriges: Ich weiß, wie wir das Engel-Problem lösen können
C'her'ash erzählt:
Irgendwie schienen sie mir sehr unentschlossen, ob ich ihnen vertrauenswürdig genug sei, um in ihrem Plan eingeweiht zu werden. Jedenfalls enthielt ihr Material keinerlei Informationen darüber, wie sie vorgehen
wollten, um damit die erwünschten Ziele zu erreichen. Sie hatten mir nur diejenigen Fakten vorgelegt, die bewiesen, daß ein solcher Plan Sinn machen würde aber keine Einzelheiten des Plans. Hilfe anzubieten ist in so
einem Fall immer die beste Taktik, um das Eis zu brechen.
"Was kann ich tun, um zu diesem Plan beizutragen?" fragte ich.
"Wir haben eine Liste mit den Fällen, bei denen wir bisher nicht wissen, wie wir es heilen können. Es handelt sich sowohl um Engel als auch um eigene Leute."
Ich ließ mir die Liste geben und stellte gleich fest, daß es sich nur um Fälle handelte, die ausdrücklich zugestimmt hatten, auch Heilung von Wesen anzunehmen, deren Zuverlässigkeit noch nicht geprüft war. Über die
Gruppenseelenverbindung gab ich die Liste an meine Chronik und überließ es der Chronik die einzelnen Fälle unseren Heilern zuzuordnen.
Wir heilten ja sowieso jeden Feind, den wir in die Finger bekamen, da jede gute persönliche Beziehung zu einem Feind Gold wert sein konnte. Daher brauchten wir zu den Aufträgen nicht viel erklären, ein Satz daß es um
einen möglichen Vertrag mit Jesus ging, reichte. Die Heiler würden sich über die Verhandlungserfolge informieren, sobald sie mit der Arbeit fertig waren.
Anthara war immer noch damit beschäftigt lauter kleine Steinchen und sonstige Fremdkörper aus meinem feinstofflichen Körper zu entfernen. Ich unterhielt mich mit ihr über die von ihr verwendeten Heilmethoden, ließ
mir erklären, wie sie arbeitete und brachte ihr die ein oder andere Kleinigkeit bei. Sie war ziemlich nett. Als sie schließlich nicht mehr weiterkam, erstatteten auch unsere Heiler vorläufig Bericht, wie weit sie gekommen
waren.
Jesus bot uns Heiler-Fortbildungen an, die wir selbstverständlich annahmen und für die wir uns mit einem vergleichbarem Angebot revanchierten.
"Mich wundert, wie schnell die Heiler fertig wurden. Mußtest Du ihnen denn nicht erklären, um was es geht?" fragte er.
"Nein. Wer uns angreift wird zur Strafe geheilt und wer uns nicht angreift, kann uns jederzeit um Heilungen bitten. Sie werden sich die Informationen zum Plan ansehen, sobald sie dazu kommen, aber wenn ich sie
schicke, Feinde zu heilen, wundert das meine Heiler nicht." erklärte ich.
An Jesu Lächeln konnte ich erkennen, daß ihm das gefiel.
"Ich muß zuerst mit meinen Verbündeten besprechen, wie viel von dem Plan ich Dir mitteilen kann. Du wirst weitere Informationen erhalten, sobald das geklärt ist."
Ich erklärte Jesus, wie man sich im Wald zurechtfindet und daß er mich dort jederzeit durch die Bäume rufen lassen konnte, falls er Kontakt zu mir wünsche. Außerdem könne er ruhig in die Chronik kommen, wenn er
noch mehr Informationen benötigte.
"Es ist viel einfacher. Ich kann dich über die Gruppenseelenverbindung kontaktieren." meinte Jesus.
Ich war erstaunt, denn ich hatte nicht gewußt, daß er zu uns gehört. Außerdem fragte ich mich, ob ich möglicherweise die vertrauensseeligste Gruppenseelenfraktion unserer gesamten Gruppenseele leitete. War die
Vorsicht, die sie bei ihrer Informationspolitik an den Tag legten wirklich nötig oder litt er unter einem schweren Fall von Mißtrauitis?
Fortsetzung:
FF124.
Es ist einfach so furchtbar, Tiuval so leiden zu sehen!
89.1.1.1
Quelle
90
Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile. Es ist einfach so furchtbar, Tiuval so leiden zu sehen!
Vorgeschichte: FF123.
Mußtest Du ihnen denn nicht erklären, um was es geht?
C'her'ash erzählt:
Ich kehrte also zu unserem Zugang zu meinem Akasha-Chronik-Zugang zurück, um mich zu informieren, was während meines Lebens mit Jesus dort geschehen war. Als ich den Zugang betrat, war Tiuval schon dort.
Irritiert fragte ich den Zugang, warum ich denn keinen eigenen Zugangsraum zur Verfügung gestellt bekam, wie das üblich war.
"Schau ihn Dir an." antwortete der Zugang und gab mir einen Gedankenkristall in dem zu sehen war, wie Tiuval den Zugang nach seinem Tod direkt angesprungen hatte und sich dort wimmernd verkrochen hatte. Der
Zugang hatte versucht, Tiuval zu heilen, mit dem Ergebnis, daß immer mehr Schmutz, Staub und Fetzen von verletzten Anteilen zu ihm zurückgekehrt waren. Tiuval war zwar erheblich gewachsen - was eigentlich gut ist aber er hatte offensichtlich solche Schmerzen, daß er am liebsten aufgehört hätte zu existieren, wenn das denn ginge.
Das rief eine uralte Erinnerung in mir wach, an eine Zeit in der es mir genauso ging wie Tiuval jetzt. Ich hatte damals immer wieder versucht meine Existenz zu beenden, indem ich in die überall herumstehenden Mixer
sprang, Wesen, die dazu neigten andere zu fressen so lange provozierte, bis sie mich fraßen, zu Stellen lief wo Lichtwesen waren, die jeden angriffen, der ihnen zu nahe kam und mich zu Asche verbrennen ließ. Jedesmal
wachte ich einige Zeit später wieder auf und mein Gesundheitszustand und die Welt waren noch schlimmer als sie zuvor schon gewesen waren. Irgendwann hatte ich dann einfach aufgegeben, mich mit dieser
unerträglichen Existenz abgefunden und mich darin geübt, meine Schmerzen stoisch zu ertragen. Ablenken konnte ich mich von den Schmerzen anfangs nicht, weil ich zu kaputt war, um irgendetwas zu tun.
Tiuval kannte diesen Zustand offensichtlich schon von früher, denn er war über die Phase der fruchtlosen Selbstmordversuche hinaus und ebenso offensichtlich war er bereit, Heilungen vom Simulator anzunehmen,
obwohl sie im Augenblick nur eine Qual waren. Leider gelang es mir gar nicht, ihn irgendwie anzusprechen. Weder über die Gruppenseelenverbindung noch über Gedankenkristalle konnte ich seine Aufmerksamkeit
erlangen. Schließlich gab ich es auf, brachte mich in die ruhige liebevolle Stimmung, von der ich wußte, daß sie in diesem Zustand für ihn tröstlich sein würde und begann Fremdkörper aus seiner Aura zu entfernen. Das
tat ich, bis es nicht mehr ging, dann kontaktierte ich Jesus - es war tatsächlich leicht möglich, ihn über die Gruppenseelenverbindung zu erreichen - und schilderte ihm das Problem.
Jesus kam mit Anthara im Schlepptau her und begann sofort, Tiuval zu heilen. Anthara sah mich kurz an und begann, mich zu heilen. Meine Energie hatte sich wieder genug stabilisiert, daß sie weiterarbeiten konnte. Ich
sah, daß Tiuvals Anblick sie völlig erschüttert und aus dem Gleichgewicht gebracht hatte. Ich sprach sie darauf an.
"Es ist einfach so furchtbar, ihn so leiden zu sehen!" meinte sie.
Ich erzählte ihr, daß ich diesen Zustand kannte. Da sie wissen wollte, wie sich das anfühlte und was man da tun kann, gab ich ihr eine Kurzzusammenfassung meiner Erfahrungen, bis zu dem Zeitpunkt, als mein Leben
damals wieder einigermaßen erträglich schien - genauer gesagt waren es Erfahrungen der Gruppenseele C'her, die gemacht wurden, lange bevor ich von ihr als Einzelanteil abgegliedert worden war. Nachdem ich die
Selbstmordversuche aufgegeben hatte, hatte ich immer und immer wieder nach Leuten gesucht, die bereit waren, mich zu heilen und manche hatten sich bemüht mir zu helfen und dabei sogar ein wenig Erfolg, andere
hatten mich noch zusätzlich verletzt, dennoch war es insgesamt langsam aufwärts gegangen.
FF127.
Hoffnungslose Verzeiflung
Tiuval, der wie ich ein C'her-Anteil ist, hat diese Erfahrungen mit mir gemeinsam durchgemacht. Das war wahrscheinlich der Grund, warum er die Schmerzen so tapfer ertrug und bereit war die Heilungen ohne
Gegenwehr über sich ergehen zu lassen, obwohl im Augenblick jede Heilung nur dazu führen konnte, daß die Schmerzen zunahmen. Das würde noch eine ganze Weile so gehen, bis Tiuval all diejenigen Anteile von sich
integriert hatte, die ihn jetzt wahrnehmen konnten. Erfahrungsgemäß würde die Phase in der ständig schwerstverletzte Anteile zurückkehren und sich integrieren irgendwann allmählich abflauen und danach würde es
möglich sein, Tiuval in einen Zustand zu bringen, wo es ihm besser geht als vor diesem Leben bei den Essenern mit seinen Einweihungen, die - wie beabsichtigt - die Rückkehr so vieler Anteile ausgelöst hatten. Aber bis
dahin würde es eine furchtbare Quälerei für Tiuval sein.
Als Anthara mit ihrer Arbeit an mir nicht mehr weiterkam, tauchte auch Jesus wieder bei uns auf. Er sah fix und fertig aus und sagte, er hätte das Gefühl, überhaupt nichts geschafft zu haben, nur wäre Tiuval jetzt
bestimmt doppelt so groß. Ich sagte ihm, daß das ein Zeichen war, daß er gute Arbeit geleistet hatte und daß das eine Phase ist, die Tiuval einfach durchstehen muß. Jesus sah mich an und brach in Tränen aus. Ich nahm
ihn in die Arme und tröstete ihn. Wie ich hatte auch Jesus währen der Arbeit über die Gruppenseelenverbindung mit seinem Patienten Kontakt gehalten, um ihn emotional etwas zu stützen - und wenn der Patient
dermaßen leidet, macht einen das wirklich fertig.
Danach verabschiedeten die beiden sich, weil sie heimkehren wollten, um sich auszuruhen und zu erholen. Ich heilte, sobald das ging, etwas weiter und bat dann Thi'ah'nah Tiuval weiter zu heilen.
Fortsetzung:
91
Jesu Plan zum Aufstieg
Vorgeschichte: FF124.
Es ist einfach so furchtbar, Tiuval so leiden zu sehen!
C'her'ash erzählt:
Jesu Plan zum Aufstieg, den ich bald darauf erhielt, enthielt Forschungsergebnisse dazu, wie unterschiedliche Gruppenseelen und unterschiedliche Arten von Wesen auf Heilungen reagierten. Sie enthielten Angaben
darüber, wo die verschiedenen bekannten Fraktionen nach dem Aufstieg hingelangen würden, also wer in welchem inneren Licht landen würde. Kurz zusammengefaßt hing es bei allen Wesen weitgehend vom
feinstofflichen Gesundheitszustand ab, wie verträglich sie sind und leichter verletzte Wesen sprechen auf Heilungen schneller an als schwerer verletzte Wesen. Einzige Ausnahme waren Metatronanteile die unabhängig
vom Gesundheitszustand ein seltsam irrationales Verhalten zeigten. Deshalb wurde vermutet, daß bei ihm ein unerkanntes gesundheiltliches Problem bestand.
Es gab zwei große Fraktionen in der Geistigen Welt - die Engel und wir. Wir sind die ursprünglichen Bewohner der Erde. Beide Seiten versuchten seit sehr langer Zeit regelmäßig aufzusteigen und wurden ebenso
regelmäßig durch die jeweils anderen Fraktion daran gehindert, indem ihre jeweils verletztesten Anteile in bestimmten heiklen Phasen des Aufstiegs angriffen und alles zerstörten, was sie zerstören konnten. Dieses
Verhalten ging darauf zurück, daß bei noch früheren Aufstiegsversuchen Anteile der jeweiligen Gegenseite puriert oder zu Asche verbrannt wurden, damit sie den Aufstieg nicht behindern können.
Welche Wesen angriffen, hing direkt davon ab, wie stark sie verletzt waren. Das heißt also, daß ein Aufstieg nur dann erfolgreich sein kann, wenn die verletztesten Anteile der jeweiligen Gegenseite so weit geheilt sind,
daß sie nicht an diesen aus Panik geborenen Kamikazeangriffen teilnehmen. Wenn man irgendwo etwas schwer Verletztes erwachen sieht, wird deshalb gebeten, den nächsten ausreichend qualifizierten Heiler dorthin zu
schicken und das Wesen so weit wie möglich zu heilen.
Was groß genug ist, um als Bedrohung wahrgenommen zu werden, wird angegriffen, wenn es koordinierte Heilungbemühungen für einen Aufstieg unternimmt. Deshalb sah der Plan es vor, Heilerwissen und Wissen
darüber, wie dieser Plan zum Aufstieg funktioniert, möglichst weit zu verbreiten. Berichte über einzelne konkrete Heilungen und ein statistischer Gesamtüberblick über die Fortschritte sollte nicht in einer Zentrale
gesammelt werden und nirgendwo zentral archiviert werden, so daß es keine Organisation gibt, die groß genug ist, um als ernsthafte Gefahr wahrgenommen zu werden.
Die ursprünglichen beiden großen Fraktionen waren inzwischen sehr zersplittert und jede von ihren Teilgruppen tauschte sich so wenig mit anderen Anteilen ihrer Fraktion aus, daß es kaum Möglichkeiten gibt,
Informationen effektiv überallhin zu verbreiten. Deshalb sollte es möglich sein, einen Aufstieg sehr weit fortschreiten zu lassen, ehe klar wird, daß Mitglieder beider großen Fraktionen einen Aufstieg planen.
Mich amusierte dieser Plan sehr, denn er war beinahe das Gegenteil der üblichen Vorgehendweise im Umgang mit Feinden. Statt andere zu infiltrieren, um ihnen Informationen abzulauschen, wurden andere Gruppen
infiltriert um ihnen wichtige und überprüfbar zutreffende Informationen zukommen zu lassen. Statt Informationen irgendwo zentral zu sammeln, ging es darum, sie effektiv überall zu verbreiten. Statt um Heilungen zu
bitten, suchten sie nach Gelegenheiten, Heilungen zu verteilen. Möglich war das wegen einer Standartverfahrensweise: Wann immer mehr zu heilende Wesen gefunden wurden, als sofort geheilt werden konnten,
wurden anteilmäßig je 70% Heiler und 30% sonstige Patientn geheilt und jeder der geheilt worden war gebeten bei der Arbeit zu helfen. Da diese Heilungen dazu führten, daß schon beim übernächsten Patienten mehr
als doppelt so viele Heiler zur Verfügung standen, waren damit in einem überschaubaren Zeitrahmen beinahe beliebig viele Heilungen zu bewältigen.
Von unserer eigenen Standartumgangweise mit Problemen wich dieser Plan für den Aufstieg kaum ab, deshalb kontaktierte ich die Chronik und ließ dort ein Datenpaket zusammenstellen, das beschrieb, wie wir bisher
mit Problemen umgegangen waren und der einige Forschungsergebnisse und Statistiken enthielt, die Jesus helfen konnten, die Funktionsfähigkeit seines Planes besser zu untermauern und ich teilte ihm mit, bei welchen
Arten von Problemen wir ihm vor allem eine Hilfe sein könnten. Wir waren uns einig, daß wir von jetzt an zusammenarbeiten würden.
92
Ich entfernte ein Implantat, von allen Seiten kamen schwarze Fetzen an und ich verlor die Besinnung
Vorgeschichte: FF126.
Dann mußt du lernen, die Realität so zu akzeptieren, wie sie ist
Tiuval erzählt:
Meine Erinnerungen an mein Leben als der alte Johannes sind immer noch völlig wirr. Das größte Problem waren jedoch nicht die Foltern durch die Engel sondern Halluzinationen durch zurückkehrende Anteile. Für jeden
Engel den ich in jenem Leben sah, tauchten mindestens zehn Halluzinationen von Engeln auf, die noch viel grausamer waren. Außerdem merkte ich bald nach den ersten Einweihungen, daß ich mich wieder fühlte, wie ich
mich als Untoter gefühlt hatte.
FFI2:
Inhalt: Schutzengel für die Verdammten
Ich dachte, daß es mir vielleicht ein wenig helfen würde, meinen völlig kaputten Körper zu verlassen, doch als ich starb, fühlte ich mich noch viel schrecklicher als vorher und ich fragte mich, wie ich nur so dumm hatte
sein können. Ich wußte doch aus meiner Untotenzeit, daß der Zustand ohne Körper für mich völlig unerträglich gewesen war! Da ich nicht wieder in tote Körper schlüpfen wollte, sprang ich in unseren Zugang der AkashaChronik. Was danach geschah, weiß ich von meinen Freunden und von den Aufnamen des Zugangs, ich selber kann ich nur an unerträgliche Schmerzen und Halluzinationen erinnern, in denen ich von Engeln gefoltert
wurde, die mich zwingen wollten, meine Freunde zu foltern.
Es dauerte lange, bis ich das erste mal wieder richtig zu mir kam. Ich befand mich immer noch im Akasha-Chronik-Zugang, und die Schmerzen hatten so weit nachgelassen, daß ich mich zu fragen begann, was inzwischen
alles geschehen war. Der Zugang beantwortete diese Frage augenblicklich mit Bildern von meinen Freunden, die mich heilten. Danach untersuchte ich mich selbst und stellte fest, daß ich viel größer und vollständiger war
als vorher. Allerdings waren da auch viel mehr Fremdenergien und Implantate als vor diesem Leben mit den vielen Einweihungen. Ich entfernte eines der besonders lästigen Implantate, mit dem Ergebnis, daß von allen
Seiten schwarze Fetzen von mir ankamen und ich wieder die Besinnung verlor.
Das nächste mal, als ich richtig wach wurde, war Jesus da. Er heilte gerade und freute sich unglaublich, als ich seinen Namen sagte. Ich bat ihn, ein besonders schmerzhaftes Implantat wegzumachen, was er auch tat, mit
dem Ergebnis, daß von allen Seiten schwarze Fetzen ankamen und ich wieder die Besinnung verlor.
Als ich das dritte mal erwachte, bat ich C'her'ash, der mich gerade heilte, doch mal eine kurze Pause zu machen.
"Ich wäre gerne ein wenig bei Besinnung, ehe ich die nächsten Fetzen von mir integrieren muß." erklärte ich.
C'her'ash machte also eine Pause, wir gingen raus in den Wald und unterhielten uns ein wenig über Belanglosigkeiten. Ich merkte, wie mein Bewußtsein ganz allmählich immer trüber wurde und schlief wieder ein.
Danach wachte ich jedes mal auf, wenn ich geheilt wurde und der jeweilige Heiler machte dann sofort eine Pause, damit ich ein wenig wache Zeit hatte. Ich stellte fest, daß alle meine Freunde, bei meiner Heilung halfen.
C'her'ash, C'hem'ah'ra1., Thi'ah'nah2., Ahriman, Michael, Jesus und noch viele andere. Nur Luzifer konnte nicht, denn er brauchte nach den Einweihungen noch mehr Heilung als ich. Anfangs hatte ich noch ziemlich mit
Schmerzen zu kämpfen, doch nach und nach ging es mir immer besser und besser und ich entdeckte Gefühle, von denen ich nicht geahnt hatte, daß es sie geben könnte, denn sie waren schöner als ich es mir bisher hatte
vorstellen können. Ich kam ziemlich schnell zu dem Schluß, daß die Einweihungen sich wirklich gelohnt hatten und erkundigte mich, wo man noch mehr von der Sorte kriegen konnte.
Meine Freunde wollten es nicht glauben. Ich mußte ziemlich lange mit ihnen reden, bis sie begriffen, daß es mir damit ernst war.
Fortsetzung:
FF129.
Der helle kleine Tiuval von früher ist offensichtlich inzwischen ziemlich hart im nehmen!
92.1.1.1
Quelle
Dieser Artikel beruht auf dem Wissen meiner eigenen feinstofflichen Anteile.
VA299.

93
Fragen beantworten: Das Wissen der eigenen feinstofflichen Anteile
1. Siehe: FFI6.2
Inhalt: Geschnitzte Anteile - Werwölfe im Nachtwald
Jesus: Wofür liebt ihr mich so?
Vorgeschichte: FF161.
Ct
Jesus schreibt:
Wofür liebten sie mich so? Ich hatte sie doch nur benutzt, um meinen Tiuval zu entlasten! Und ich durfte ihnen nicht einmal verraten, warum ich sie so behandelte.
Erst als sie mich hartnäckig drängten, ihnen weitere Gelegenheiten zu Einweihungen zu bieten, obwohl ich da nicht mehr wollte, begriff ich, daß die Einweihungen ihnen wirklich geholfen hatten und daß mein schlechtes
Gewissen mich blind für die Erfolge der Methode gemacht hatte. Also half ich ihnen, weitere Einweihungen zu organisieren.
FI5:
Einweihung in Mittelamerika
Die Erfolge dieser Einweihungen überzeugten mich vollends von der Methode.
Im dritten Reich wollte ich selber Einweihungen haben - ein Experiment daß in nahezu jeder Hinsicht verheerend schief ging.
94
C'her'ash und der anderen Tiuval schienen in einer seltsamen Parallelwelt zu leben, in der alles klappt
Vorgeschichte: FF130.
Tiuvals Harfe
Loki'hal schreibt:
C'her'ash und der anderen Tiuval schienen in einer seltsamen Parallelwelt zu leben, in der alles klappt. Und ich weiß einfach nicht, wie das funktionierte oder was diese Parallelwelt so anders machte.
Ich fand es ja schon irre, daß C'her'ash einen Tiuval fand, der seine Pläne unterstützte, obwohl ich doch den echten hatte und der zu nichts zu gebrauchen war.
Oberflächlich betrachtet war diese Parallelwelt natürlich gar nicht so anders als meine und Michaels Welt. Wenn ich eine Einweihung machte oder Michael dasselbe tat, dann wurde Michael verrückt und ich auch - und
C'her'ash und der andere Tiuval auch. Ich fand das furchtbar, Michael fand das furchtbar - und C'her'ash und der andere Tiuval meinten: "Boah, eine wunderbare Heilmethode, wir wollen mehr davon!"
Das komische ist nun, daß sie nicht nur mehr davon wollten - sondern daß sich bei ihnen irgendwie alles zum Positiven wandte, was immer sie auch anpackten. Klar - auch C'her'ash wurde bei seiner ägyptischen
Einweihung magisch angegriffen. Aber es hat ihn weder entmutigt, noch ernsthaft geschadet, noch von seinem Weg abgebracht.
Ein Anteil von mir war durch einen blöden Zufall in meine erste Einweihung hineingestolpert, danach durch magische Angriffe verheerend verstümmelt worden und Michael als mein Schutzengel hatte mir nachher
erklärt, daß ich im Laufe dieses Lebens einmal viel besser ausgesehen hatte als vor dem Leben.
Dann wollte Michael das auch ausprobieren und animierte C'her'ash dazu, dasselbe Experiment zu wagen. Michael wurde so von dunklen Anteilen überrannt, daß er sechzig Jahre brauchte um einigermaßen wieder klar
im Kopf zu werden - und diese Anteile wurden von seinen Feinden zu Hackfleisch verarbeitet, ohne daß er etwas dagegen tun konnte. C'her'ashs Tarnung hielt bei der ersten Einweihung dicht, erst bei der zweiten
erkannten sie überhaupt, wer er war. Und dann gelang es ihm auch noch fast jeden einzelnen seiner Anteile wirkungsvoll zu schützen!
Doch es ging weiter. Da C'her'ashs Einweihung zeigte, daß Einweihungen durchaus eine erfolgreiche Methode sind - besonders um meinen Tiuval zu entlasten - wollte Michael eigentlich wieder so etwas haben. Doch er
fürchtete sich zu sehr, um es erneut zu versuchen. Ich hatte etwas mehr Mut, machte mir einen Plan und es gelang mir als Moses, Einweihungen zu bekommen, zu erlernen wie man sie durchführt und sie nach Palästina
zu exportieren. So schön so gut.
Doch durch die Einweihungen zog ich Anteile an, die weitaus gewalttätiger waren als mein damaliges ich und die ich nicht richtig integrieren konnte. Außerdem entdeckten Satananteile, wo ich war und zwangen mich
ständig zu Inkarnationen in ihren Familien. Zu Jesu Zeiten hatte ich mich dann endlich wieder genug freigekämpft, um einigermaßen mit mir selbst einig zu sein, was ich tun will und allen meinen Persönlichkeitsanteilen
verständlich gemacht zu haben, daß Gewalt einfach nicht funktioniert.
Ein heller Anteil meiner Gruppenseele kam als Jesus zur Welt, ließ sich alle Einweihungen verpassen, die irgendjemand von uns kannte, verteilte Einweihungen an alle meine Freunde und Seelenverwandten und
entwicklelte plötzlich einen solchen Selbsthaß, daß er seine eigene Hinrichtung inscenierte. Und dieser verteufelte C'her'ash ist damit nicht einverstanden und es gelingt ihm, alles so zu drehen, daß er überlebt!
J3:
Jesu Kreuzigung
Nachdem es ihm mißlungen ist, sich umbringen zu lassen, mußte er das Land seiner größten Erfolge verlassen und konnte den Rest seines Lebens nicht mehr viel mit sich anfangen. Er fällt auch in den nächsten Leben
wieder in alte und gefährliche Muster zurück, mit denen ich er sich selbst und anderen schadet.
Nach seinem Tod ist der andere Tiuval in einem Zustand, der viel schlimmer ist als der meines Tiuval. Und meinem Tiuval geht es endlich mal wieder so, daß er sich für irgendetwas interessiert. Ich hatte ein kolossal
schlechtes Gewissen, daß ich mich einfach darüber freute und kein bißchen Mitleid mit dem anderen Tiuval hatte. Also beteilige ich mich an den Versuchen von Tiuvals Freunden, Tiuval zu heilen - und unterhalte mich
zuhause mit Michael darüber, daß wir doch grausam sind, dem anderen Tiuval so etwas zuzumuten, um unseren Tiuval zu entlasten.
Irgendwann haben wir den anderen Tiuval so weit geheilt, daß er wieder ansprechbar und gesünder als vorher ist. Und was meint er dazu?
"Boah, eine wunderbare Heilmethode, ich will noch mehr davon!"
Ich glaubte mich verhört zu haben, stellte aber fest, daß die beiden sich noch williger als Versuchskaninchen für jede Heilmethode verwenden ließen, die mir einfiel, als bisher und irgendwann knapp 2000 Jahre später
erklärten sie mir dann ausführlich, warum sie meinten, Jesus wäre ihr bester Freund. Seit jenem Leben, in dem ich Jesus war, hatten ihre Gruppenseelenfraktionen keinen einzigen noch so kleinen Anteil mehr verloren!
Keine Fliege und kein Atom was zu ihnen gehört, war ihnen mehr verloren gegangen. Und ich weiß einfach nicht, warum die das plötzlich hinkriegten.
Als ich danach einmal mit Fenrir, Michael und Ahriman alleine war und ihnen das erzählte, waren wir uns einig, daß wir nicht wußten, wohin mit unserem Neid. Ich kann meine Anteile bis heute nicht halb so gut
schützen!
Wenn ich irgendeine Einweihung kriege, zieht das Satananteile an die mir die Gewalt über meinen eigenen Körper rauben.
FI12.
Der verwandelte Vater
Aber selbst das war noch nicht alles - wenn sie den Aufstieg planen, haben sie Erfolg, wenn wir dasselbe versuchen, bauen wir den größten Mist, den wir je gebaut haben.
FF158.
C'her'ash, Thi'ah'na und der andere Tiuval hatten das Glück für sich gepachtet - aber wußten nicht, wie sie das angestellt hatten
Und ich weiß einfach nicht, warum ich plötzlich nur noch Krieg und Gewalt sah und kein anderer Weg mir gangbar erschien - obwohl Tiuval mir sehr ausdauernd ins Gewissen geredet hat.
Manchmal denke ich, ich bin der größte Versager, den es auf der Erde gibt.
95
Der Teufel im Himmel
Vorgeschichte: FF40.
Geschnitzte Anteile
Tiuval schreibt:
Ich bin der Tiuval - heute hat man meinen Namen zu Teufel verballhornt.
Vor langer, langer Zeit war ich ein dunkler Fürst und hatte große Macht unter den Dunklen. Und später ging ich hoch in die Himmel und wurde dort von allen verehrt. Doch inzwischen hat sich das geändert, denn Satan
hat mich vor langer Zeit besiegt.
Oh ich galt bis vor wenigen Jahren immer noch als der höchste Herrscher der Dunklen, aber das war eine Lüge - in Wirklichkeit war ich nur ihr Sklave und in den Höllen gibt es wenig, was ich freiwillig dort getan habe:
Heilen, Gefangene befreien und an sichere Orte bringen, Fluchtversuche unternehmen, andere beraten wie man netter miteinander umgehen kann. Die unfreundlichen Sachen, die man mir zugeschrieben hat, habe ich
nicht getan, das waren meist andere.
Nachdem Satan mich besiegt, gefoltert und verstümmelt hat, hat er jedem seiner dunklen Fürsten einen Anteil von mir als Sklaven gegeben. Und dasselbe hat er auch mit Engeln wie Metatron getan, die sich mit ihm
verbündet haben. Und Metatron hat mich mit in den Himmel genommen, vor seiner Haustür dort angekettet und gesagt, er hätte mich gefangen und würde mich nun regelmäßig für meine bösen Taten bestrafen, indem
er mich foltert. Wenn es dabei nach der Zahl der bösen Taten ginge, hätte man Metatron foltern müssen, nicht mich.
Ich (oder dieser Anteil von mir) war also im Himmel und da ich als das personifizierte Böse galt, erhielt ich einen ganz eigenartigen Einblick in den Himmel.
Es fing damit an, wie die Engel mit mir umgingen. Jeder, der Augen hat zu sehen, konnte erkennen, daß ich dort ein Gefangener war, daß ich gefoltert wurde und an dieser Kette im Himmel ganz bestimmt keine
Gelegenheit hatte, anderen Unrecht zu tun. Das hat dort im Himmel aber niemanden interessiert. Wenn irgendjemand ein Problem mit gleich welchem Dämon oder dunklen Fürst hatte, kam er zu mir und hat mich
beschimpft und geschlagen. Und daß meine anderen Anteile in der Hölle auch nur Gefangene sind, hat niemanden interessiert und sei es nur, weil sie es mir nicht geglaubt haben.
Also ehrlich, so etwas habe ich auch als ich noch ein dunkler Fürst war, nicht getan, weil ich beim besten Willen nicht gewußt hätte, wozu das gut sein soll!
Doch wesentlich seltsamer waren meine freundlichen Gespräche mit kleinen Engeln. Kleine Engel finde ich genauso niedlich, wie jeder große Engel sie findet. Ich hätte sie am liebsten allesamt in den Arm genommen.
Aber natürlich hatten sie zu viel Angst vor mir, um mir das zu erlauben.
Alles begann damit, daß ich einen von diesen niedlichen kleinen Engeln bitterlich weinen sah. Ich fragte ihn, warum er denn so weine. Er erzählte mir, sein inneres Licht wäre verschwunden und er käme deshalb jetzt
ganz bestimmt in die Hölle.
Natürlich kann das innere Licht nicht verschwinden, das ist völlig unmöglich. Ich konnte es auch ganz deutlich sehen. Also tröstete ich ihn, zeigte ihm sein inneres Licht und fragte ihn, was ihn denn so verletzt hatte, daß
er sein inneres Licht nicht mehr sehen kann. Er zog, nachdem er mir sein Herz ausgeschüttet hatte, ganz glücklich wieder ab.
Danach bekam ich öfter von kleinen Engeln ihre Probleme erzählt, denn wenn ein kleiner Engel, den ich schon mal getröstet hatte, sah, daß ein Freund einen Kummer hatte, dem er niemanden erzählen wollte, wurde
dieser Freund zu mir geschickt und ich tröstete ihn.
Meist habe ich sie einfach nur getröstet, doch einige Male konnte ich ihnen auch wirklich weiterhelfen, denn wenn ein kleiner Engel in die Hölle entführt wurde, und ich den Namen eines Freundes weiß, dann konnten
meine Anteile in der Hölle den entführten kleinen Engel schon finden, manchmal auch befreien und zu Michael bringen, damit er sie zurück in den Himmel bringt.
Lange Zeit nachdem ich das erste Mal einen kleinen Engel getröstet hatte und als schon ziemlich regelmäßig kleine Engel zu mir kamen, um mir ihren Kummer zu erzählen, tauchte plötzlich ein etwas größerer Engel auf
und fragte:
"Kannst du mir sagen, warum so ein kleiner Engel mir gesagt hat: Wenn Du das deinen Freunden nicht erzählen kannst, dann geh doch zum Teufel, der hört Dir zu. - ?"
"Ja." antwortete ich "Ich tröste die kleinen Engel immer."
"Und dann erzählst Du deinen Freunden in der Hölle weiter was sie dir gesagt haben."
"Nur wenn sie dem kleinen Engel irgendwie helfen können."
Auch er erzählte mir, daß er sein inneres Licht verloren hätte und auch ihm konnte ich es wieder zeigen und seinen Kummer heilen.
Eine dieser Erfahrungen mit Engeln im Himmel, habe ich hier ausführlicher geschildert:
FF45.4
Ich habe meinen Freund in die Hölle geschickt!
95.1.1.1
Quelle
95.2
Die unfaßare Strafe
Ahr erzählt:
Ich bin hier ein Wesen, das zusammen mit drei andere Wesen eine große flüssige Kugel bildet. Ich habe das Gefühl flüssig zu sein oder sogar fast gasförmig. Wir drei Wesen schweben frei im Raum und fließen
umeinander und ineinander und jeder von uns hat eine andere Farbe. Ich bin hellgrün, das zweite Wesen ist gelb und das dritte rosa.
Die anderen beiden Wesen sind mir nur vage bewußt, denn ich beobachte vertieft und glücklich so eine Art Pickel auf der Oberfläche meiner Haut. Sie sind etwa so hoch und dick wie Menschen und unregelmäßig
geformt, ein bißchen wie ein Finger aber ohne starre Bereiche und Gelenke. Sie sind auf ganzer Länge beweglich wie die Zunge. Ich kann sie von außen ansehen aber auch von innen bewegen. Sie laufen auf meiner
Oberfläche hin und her und ich betrachte sie liebevoll und beeinflusse sie, indem ich ihnen Handlungsimpulse gebe, die sie umsetzen und dadurch irgendwelche Gefühle haben, die sich toll anfühlen. Sie gefallen mir
unheimlich gut.
Eines Tages teilt Gott mir mit, er hätte mich zu einer großen Aufgabe ausersehen. Ob ich für diese Aufgabe bereit sei. Ich stimme zu. Mir fehlt die innere Fähigkeit, die nötig wäre, um eine solche Aufgabe ablehnen zu
können.
Wieder spiele ich glücklich und vertieft mit meinen Pickeln, die eigentlich Menschen sind.
Gott kommt und trifft mich mit einem schwarzen Blitz. Der Schock zerreißt mich. Ich fühle Fassungslosigkeit, Angst und finde das überhaupt schrecklich. Dennoch spüre ich, daß ich gar nichts engegenzustetzen habe, mir
fehlt sogar die Fähigkeit, das falsch zu finden und es abzulehnen. Weitere Blitze folgen, bis große Teile von mir zu Staub zerfallen sind.
Nachher ist da eine schwarze Kugel. Mein Kopf ist in mehrere Teile zerrissen, die aufgescheucht herumlaufen und alle anderen Teile suchen. Auch die Menschen laufen einzeln herum. Wir suchen all die anderen Teile und
wollen es wieder in Ordnung bringen.
Ich fragte mich, warum Gott mich bestraft hat. Ich habe doch nichts böses getan, oder?
Quelle: Erinnerung an Erlebnisse aus einer Ebene über der geistigen Welt
95.3
Die verschwundene Weltkugel
Ich bin in der Schule. Die Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt und die erste Gruppe hatte einen Versuch gemacht, den wir jetzt auswerten sollen. Meine Schwester (die in irgendeiner Form mit Satan in Verbindung
steht) hatte in der ersten Gruppe einen Versuch gemacht, und ich sollte ihr Versuchergebnis zeichnen.
Ich sah mir das versuchsergebnis meiner Schwester, eine kleine Weltkugel an. Sie ist im Vergleich zu mir etwa so groß wie ein kleiner Apfel. Sie gefiel mir sehr gut. Es waren so kleine aus zwei kleinen Kugeln gebildete
Männchen darauf und manche dieser Männchen hatten noch kleinere Männchen auf den Schultern oder Köpfen. Ich sah sie mir genau an, sie gefielen mir und ich konnte mich gar nicht entscheiden, welches dieser
hübschen Männchen ich zuerst zeichnen wollte.
Die Weltkugeln an den Tischen um mich herum waren nicht ganz so schön geworden. Dort waren weniger Männchen drauf und sie hatten auch keine kleineren Männchen auf den Schultern.
Eine meine Nachbarinnen meinte, sie wollte meinen Versuch mitauswerten. Ich protestierte heftig. Dennoch kratzen sie einfach ein paar von meinen Männchen von meiner Weltkugel ab und ließ die Kugel dann achtlos
auf den Tisch fallen. Ich war bestürzt und wollte die Kugel einpacken und nach Hause gehen, doch mein Gepäck paßte nicht in meinen Rucksack und ich fand auch nicht den richtigen.
Ich sah mir wieder meine Weltkugel an, doch ich war zu nervös, um ihre Schönheit noch so zu genießen.
Als ich mal kurz woanderhin geschaut hatte, weil ich meine Weltkugel mitnehmen und einpacken wollte, war sie plötzlich völlig verschwunden und ich suchte sie verzeifelt und erfolglos.
Quelle: Erinnerung an Erlebnisse aus einer Ebene über der geistigen Welt
95.4
Schutzengel
Ich weiß schon wer es ist, und erkenne sie wieder wenn ich sie sehe - und heute habe ich mich in der geistigen Welt mit ihr darüber unterhalten und ihr gesagt, daß ich ihr verziehen habe - sie hatte ein sehr schlechtes
Gewissen deshalb. Mareile kam mir eben als Name Ich merke jetzt, daß ich jetzt viel entspannter mit ihr umgehen kann. Ich habe mich dann gefragt, ob ich ihr das nicht hätte früher sagen können - damit, daß wir das nicht
getan haben, haben wir einander das Leben ja unnötig schwer gemacht - aber ich mußte dann vor mir selbst zugeben, daß das wohl wirklich nicht möglich war - so lange ich die Tatsachen wie sie sind nicht als Tatsachen
akzeptieren kann kann ich sie auch nicht richtig vergeben, nicht wahr?
Eine dieser Strahlenden war übrigends dann die Vorgesetzte meines Schutzengels. Sie wurde dort wohl eingesetzt, weil klar war, daß sie mich liebt.
Und beim Erinnern wollte ich das auch einfach nicht glauben, aber Erinnerungen sind hartnäckig...
Jetzt denke ich, daß sie - die strahlenden - meinten, unter all den Bösen in uns einen Lieben zu finden. Und daß sie schon den Krieg der herrschte als sie uns kennenlernten für den inbegriff des Bösen hielten - und daß sie
als sie erfuhren, was davor war einfach so bis ins Mark erschüttert waren, daß sie nicht glauben wollten, daß es wahr war.
Aber wir haben ihnen es ja bestätigt.
Ich habe noch nicht lange einen Schutzengel - es ist schon einige Leben her - aber den größten Teil meiner Leben hatte ich keinen und ich war absolut erstaunt, als plötzlich auf der anderen Seite jemand auf mich wartete
und mir erzählte, er wäre mein Schutzengel.
Es war ein süßer kleiner ziemlich naiver Engel, der sich freiwillig gemeldet hatte, als man gesagt hatte, daß man Schutzengel für einige gefallene Engel suche, die auf dem Weg der Besserung seien. Er meinte: "Ich finde
jeder sollte einen Schutzengel haben, nicht nur die Guten."
*G* Das hört sich herzig an.
Ja - ich fand ihn SOOO niedlich!
Zuerst hat er getan, was sie ihm gesagt haben und mir gesagt ich müsse zur Strafe für meine bösen Taten - an die ich mich nicht erinnern konnte - ein ziemlich hartes leben leben. Beim ersten mal war er ziemlich verwirrt,
daß ich nicht einmal protestierte - ich hatte mir aus dem an was ich mich damals erinnern konnte nämlich meinen eigenen Reim gemacht und war zu dem Ergebnis gekommen, daß an der Geschichte, daß ich der Böse sei
wohl irgendetwas nicht stimmen könnte, denn so weit ich mich zurückerinnern konnte war ich ein Untoter gewesen, der von allen schlecht behandelt wurde und trotzdem immer sein Bestes getan hatte, um das Gute zu
tun. Und ich konnte mir - zu recht - nicht vorstellen, daß ich bevor ich zu dem gemacht worden war ganz andere Grundsätze gehabt haben sollte - und wie ich jetzt weiß hatte ich mit meiner damaligen Ansicht was die
etwa 100 Leben direkt vor dieser Zeit als Untoter anging, durchaus recht. In der Zeit habe ich nämlich Friedensarbeit geleistet.
In dem Augenblick konnte ich gar nichts in Ordnung bringen - außer vielleicht mich selbst. In EINEM Leben habe ich das auch nicht geschafft. Aber wenn man einfach weiterarbeitet, BIS an es geschafft hat, hat man
irgendwann Erfolg. Man darf nur einfach nicht aufgeben.
Und Hilfe gab es damals ja keine, außer wir halfen uns Gegenseitig.
Geändert hat sich das für mich mit dem nächsten Schutzengel der mir nach diesem Leben zugeteilt wurde. Er ist eindeutig älter, ruhiger als der erste es war, ich hatte Vertrauen, daß er schon selber auf mich aufpaßt und
einschätzen kann, was von oben akzeptiert wird und was nicht.
Und wärend ich jetzt hier darüber rede komme ich immer mehr zu dem Schluß, daß der erste eigentlich gar nicht in Gefahr geschwebt hat.
Ziemlich bald kam mein Schutzengel zu dem Ergebnis, daß ich von seinen Vorgesetzten ungerecht behandelt würde und er stand wohl kurz davor, einen Feldzug gegen die Ungerechtigkeit der Welt zu beginnen. Deshalb
bekam ich Angst um ihn, weil ich fürchtete, seine Vorgesetzten können dann meinen, er wäre zu den "Bösen" übergelaufen.
Außerdem wollte ich einfach herausfinden, was in der Zeit bevor ich ein Untoter gewesen war geschehen ist und dazu mußte ich mich über die Vorgaben der Vorgesetzten meines Schutzengels hinwegsetzen.
Ja. Sehr menschlich... Oder was meinst Du, warum die Dunkle Seite denen, die sich für "die Guten" halten so ein Mißtrauen entgegenbringen? Sie haben ihre Gründe ...
Wer von seinem ersten Leben an jedes Leben sorgfältig geplant hat und immer einen Schutzengel an seiner Seite hatte der ihm sagt: "Vorsicht, wenn Du DAS tust, dann wirst Du das nach Deinem Tod bereuhen", der
KANN natürlich viele Fehler die wir gemacht haben - da wir ursprünglich keins von beidem hatten - nicht verstehen. Aber sie haben diese Sicherheitsmaßnahmen auch nur ergriffen, weil sie bei uns gesehen haben, wo es
hinführt, wenn man es nicht macht.
Ich bin dann zu der direkten Vorgesetzten hin, habe ihr gesagt, daß mein Schutzengel zu unerfahren für seine Aufgabe ist und daß ich ihn ja in jede Ecke manipulieren kann wo ich ihn hinhaben will - und dann habe ich
mir mit Unterstützung meines Schutzengels ein Leben geplant in dem ich zusammen mit einem Freund mit einem gewissen Erfolg einen Teil dieser älteren Erinnerungen ausgegraben habe.
Als ich gestorben bin wartete dann diese Vorgesetzte auf der anderen Seite auf mich und sagte mir, daß mein Schutzengel versetzt worden sei. "Nein, nein er ist nicht bestraft worden. Er war einfach zu unerfahren."
Damit hatte ich in etwa erreicht was ich erreichen wollte - denn wenn ich für das was ich wollte von ihr die Zustimmung bekam, dann wußte ich daß sie das auch ihren Vorgesetzten gegenüber rechtfertigen konnte, und
wenn ich mich über ihre Anweisungen hinwegsetzte wußte ich, daß sie sich genug abgesichert hatte, um nicht selber ein Problem zu bekommen - das heißt ich mußte mich nur um mich selbst Sorgen machen und nicht
auch noch für einen unerfahrenen und sehr lieben und naiven Schutzengel mitdenken. Und meine eigenen Probleme reichten mir damals wirklich!
Ich frage mich natürlich jetzt, ob die Gefahren die ich da für ihn gesehen habe, wirklich existiert haben.
*G* War trotzdem liebevoll von dir
Später bekam ich wieder einen anderen Schutzengel zugeteilt, der sah sich die Angelegenheit mit den "Strafleben" ein Leben lang an und meinte dann: "Du brauchst die Möglichkeit etwas sinnvolles zu tun, deshalb habe
ich Dir etwas Anderes herausgesucht."
Und das war dann ein Leben als Leibwächter. Und seiner Ansicht nach hatte sich das wohl bewährt, denn er machte mir danach immer wieder ähnliche Lebensvorschläge.
Bis ich dann keine Menschen mehr töten wollte. . auch nicht wenn sie ankommen und mir den Kopf abschlagen wollen.
Bis dahin fand ich Selbstverteidigung immer noch angemessen. Und ich habe ja nie für jemanden gearbeitet, den ich für einen Tyrannen hielt. Im Gegenteil - ich habe mir mehrfach ernsthaften Ärger eingehandelt, indem
ich mich geweigert habe, Befehle zu akzeptieren die gegen mein Gewissen gegangen wären.
In der geistigen Welt wehre ich mich auch - aber da kann man andere auch nicht so leicht umbringen. Aber sich beim Schwertkampf nur zu verteidigen ohne den anderen Umzubringen grenzt an Selbstmord.
Und mit ihm habe ich so viel Zeit verbracht, daß da inzwischen auch ein Vertrauensverhältnis besteht. Aber zu dieser gesamten geistigen Hierarche habe ich immer noch ein ziemlich gespaltenes Verhältnis.
Ich glaube das Hauptproblem ist ein mangelndes Urvertrauen und daß ich extrem wenig von der Hierarchie kenne. Wenn mir jemand persönlich begegnete, ließ sich eigentlich immer eine Ebene finden, wo man
miteinander auskommen kann.
Ich habe es teilweise dadurch ersetzt, daß ich darauf vertraut habe, daß immer etwas positives daraus entsteht, wenn ich bedingungslos liebe. Ich meine es bewahrt ja vor einigen Problemen, wenn man nicht bereit ist
auf eingebildete Bosheiten mit einem echten Angriff oder einer Drohung zu reagieren. *G* Nicht nur auf Eingebildete. Agressionen erzeugen immer Gegenagressionen. Man kann mit Waffen keinen Frieden schaffen. Bin
ich fest überzeugt von.
Ich auch.
Ich wußte ja auch nicht daß das nur eingebildete Angriffe waren.
95.5
95.5.1.1
Der Drachenkrieg
Die Friedensrede
Ich stehe in der ersten Reihe der großen Versammlungshalle unseres Zentrums. Etwa tausend Hüter sind da - 90% unserer Leute, jeder der genug Aufmerksamkeit erübrigen kann, um anwesend zu sein.
Es ist eine wichtige Versammlung, denn der Bote des Herrn ist da und teilt uns mit, daß sie beabsichtigen, einen Krieg gegen das Reich der Drachen zu beginnen, die sich zusammen mit anderen Nichtmenschen dagegen
aufgelehnt haben, daß sie wie Sklaven behandelt werden. Die Drachen waren sehr erfolgreich, in der ersten Phase ihres Krieges und haben schon über hundert Planeten in ihrer Macht, wo nun die Nichtmenschen frei
sind und die besiegten Menschen versklavt hatten, die Drachen halten sie jedoch artgerecht. Am Ende seiner Rede fordert der Bote uns auf, uns dem geplanten Krieg gegen die aufständischen Drachen anzuschließen.
Bei der ersten Abstimmung stimmen ihm nahezu alle Hüter zu.
Dann trete ich auf das Podest und halte eine Rede, in der ich erkläre, daß die Drachen unsere Gentechnisch erschaffenen Kinder sind, und das es nicht ganz angemessen war, sie wie Sklaven statt wie unsere Kinder zu
behandeln. Andererseits wäre es natürlich auch nicht recht gewesen, daß sie sich ihr Recht mit Gewalt geholt haben und daß sie nun die Menschen in ihrem Machtbereich versklavt haben. Dann sagte ich:
"Wir sind Friedenshüter - und wenn wir in diesem Krieg etwas tun, dann genau das, was wir in allen Konflikten tun. Wir kommen auf beiden Seiten des Konfliktes zur Welt und versuchen eine angemessene friedliche
Lösung zu erarbeiten."
Danach traten auch die anderen beiden erfahrensten Hüter auf die Bühne und unterstützten meine Ansicht. Nach dieser Rede stimmten mir fast alle Anwesenden zu.
Wenn das ein Fehler war, trage ich also die Verantwortung.
Als wir danach nach und nach den Saal verließen nahm mich mein direkter Vorgesetzter zur Seite und bat mich, meinen Geist lesen zu dürfen.
"Ich verstehe dich nicht wirklich, und möchte deine vollständigen Motive und Erinnerungen zum Thema kennen, ehe ich eine endgültige Entscheidung treffe." erklärte er mir, "und ihr haltet euch ebenfalls zu einer
Geistlesung bereit." befahl er den beiden, die meine Rede so vehement unterstützt hatten.
Mein Vorgesetzter gehörte einer höheren Art an als ich, war feinstofflicher und sein inneres Licht strahlte weitaus heller als meines, er war ein Michael-Anteil. Ich hätte ihm jederzeit meine Seele anvertraut. Ganz gleich
was wir Hüter taten, er würde für die Folgen verantwortlich gemacht und im Extremfall bestraft werden. Deshalb sah ich ein, daß er ein Recht auf dieses Wissen hatte, begleitete ihn in den abgeschirmten Raum und ließ
ihn in meinen Geist ein.
Lange führte ich ihn durch die Räume meines Geistes, ließ ihn alles sehen, was für seine Entscheidung von Bedeutung sein könne, dann gab er mir eine Kurzfassung seiner augenblicklichen Gedanken zur Situation und wir
kehrten in die niederen Körper zurück. Durch die vielen neuen, noch nicht völlig eingeordneten geistigen Konzepte schien es mir danach, als wolle mein Kopf platzen.
Er hatte sich noch nicht endgültig entschieden sondern las erst noch den Geist meiner Kollegen, während ich in meinem Geist aufräumte, bis ich schlau aus den vielen neuen Konzepten wurde. Am Ende stimmte der Herr
mir zu und versprach, gegenüber seinen Kollegen und Vorgesetzten unseren Standpunkt zu vertreten.
Wenige Tage später hatten wir die Erlaubnis, unseren Plänen entsprechend in diesem Krieg als Friedenshüter zu arbeiten.
95.5.1.2
Der Drachenkrieg
Der Krieg wurde härter als alles, was ich bis dahin miterlebt hatte. Schuld waren Menschenherrscher, die jeden Drachen in ihrer Reichweite einschläferten. Einige menschliche Aufständische töteten Drachenkinder im
Drachenreich in ihrem Nest, was auf Seiten der Drachen dazu führte, daß sie Menschen nur noch in sicherer Entfernung ihrer Kinderstuben leben ließen und jeden von ihnen mit einem im Körper eingepflanzten Sender
ausstatteten, um jederzeit feststellen zu können, ob jemand fehlte. In der Nähe der Drachennester freilebende Menschen wurden gnadenlos verfolgt und hingerichtet, da immer wieder frisch geschlüpfte Drachen im Nest
ermordet wurden.
Währendessen war die menschliche Offensive gegen das Drachenreich sehr erfolgreich, was dazu führte, daß die Drachen verzweifelt nach Auswegen suchten, und diese schließlich in Form der Gehirnschiffe erfanden.
95.5.1.3
Friedenshüter als Verräter verdächtigt
Wir Friedenhüter aber wurden von den Drachen verdächtigt, wichtige Kriegsgeheimnisse zu verraten. Da wir das wirklich nicht taten, weil es gegen das Hütergesetz verstoßen hätte, wurden wir auch noch von menschlicher
Seite als Verräter abgestempelt. Beide Seiten dieses unseligen Krieges verfolgten und folterten uns, als wären wir Friedenshüter ihre schlimmsten Feinde.
F4:
Strafe, für das, was ich bin
Die meisten von uns gaben nach zwei bis drei Leben auf und suchten sich eine friedlichere Welt, um sich von den Strapazen dieser Arbeit zu erholen. In der schlimmsten Zeit waren wir nur noch neun - und es war nicht
Hoffnung, die uns aufrecht erhielt sondern nur der reinste Starrsinn. Nach dem Motto: "Wenn Friedensarbeit wirklich nichts bringt, dann soll uns das Universum das gefälligst unwiderlegbar beweisen."
Als wir längst jede Hoffnung aufgegeben hatten, weigerte sich plötzlich der Geheimdienst der Drachenseite, uns weiterhin schlecht zu behandeln. Sie hatten, unserem Angebot folgend jede unserer freiwillig gegebenen
Auskünfte überprüft und festgestellt, daß alles, was wir sagten den Tatsachen entsprach und daß wir weder Drachengeheimnisse an die menschliche Seite verraten hatten noch umgekehrt.
95.5.1.4
Der Atomkrieg
Gerade in dieser Zeit fand der Drachenkönig heraus, daß Luzifer, sein Sohn, mit mir zusammenarbeitete.
F5:
Folgendes: Der Sohn des Drachenkönigs
Bis dahin war er der Lieblingssohn des Drachenkönigs gewesen und von allen Seiten für seine erfolgreiche Politik geehrt worden, die dazu geführt hatte, daß die Menschen des Drachenreiches am Ende loyal zu ihren
Herren gestanden hatten und auch als Gehirnschiffe bereit waren, das Drachenreich bis zum Tod zu verteidigen.
Da jedoch ließ der Drachenkönig seinem Sohne Arme, Flügel und Beine abhacken und schickte mich, der dem Sohn Luzifer zu jener Zeit als privates Raumschiff mit ihm im Laderaum zu Erde. Da sich keine
Fluchtmöglichkeit ergab, landete ich gehorsam auf dem mir angewiesen Landeplatz und wartete auf die Wartungsmannschaft, die mein Gehirn - mehr war von meinem Körper ja nicht übrig - an die Elektronik anschloß,
die die Minen der Erde überwachte. Dort wurden wir als Verwalter eingesetzt.
Wir akzeptierten diese Strafe - doch die Menschen probten einen Aufstand, der mit brutaler Gewalt niedergeschlagen wurde - woraufhin die Erde mit Atombomben oder so was ähnlichen bombardiert wurde und
Generationenlang unbewohnbar wurde.
F48.
Der Atomkrieg
Nur in den Minen konnten Menschen überleben - wenn man alle verfügbare Energie und Nahrung sehr gut einteilte. So viele Kinder kamen mit so schweren Mißbildungen zur Welt. Wir hatten nicht die Arbeitskräfte
hatten, sie alle durchzubringen. Dennoch gelang es mir, meine Leute am Leben zu erhalten, bis die Oberfläche der Erde wieder bewohnbar war. Ich starb damals daran, daß die Nährlösung für mein Gehirn ausging - und
es mit unseren Mitteln nicht möglich war, neue herzustellen.
95.5.1.5
Das Friedensreich Sphinx
Während der Zeit, in der ich auf der Erde versuchte, eine Bevölkerung lebend durch einen Atomkrieg zu bringen, wurde auf anderen Planeten des ehemaligen Grenzbereiches zwischen Drachen- und Menschenreich das
Friedensreich Sphinx gegründet, in dem zum ersten Mal alle Rassen gleichberechtigt nebeneinander lebten. Das Symboltier dieses Reiches ist die Sphinx - ein Wesen, dessen Körper aus allen beteiligten Arten gemischt war
- in unterschiedlicher Zusammenstellung.
Es gab in meinem Bereich der Galaxis (ich hatte eine ziemlich hohe Position) mehr und wesentlich härtere Probleme als in den anderen Bereichen und unsere Friedenshüter waren einfach überfordert.
Also mußten wir die Zahl der Friedenshüter erhöhen, um diese Probleme irgendwie lösen zu können. Das war aber kaum möglich, denn eine der Anforderungen, die überall in der Galaxis an Friedenshüter gestellt wurde,
war daß sie zu direkter Gottwahrnehmung fähig sein mußten.
Durch den ständigen Krieg in unserem Bereich waren die meisten Welten, für die wir zuständig waren, deutlich fester als die festesten Welten anderer Bereiche der übergeordneten Realität. Je fester eine Welt ist, desto
schwieriger ist es für die dort inkarnierten Wesen, wärend sie inkarniert sind, gleichzeitig zur Gottwahrnehmung fähig zu bleiben, weil sie auf viel mehr Ebenen gleichzeitig die Aufmerksamkeit halten können müssen, um
gleichzeitig mit der materiellen Realität das Göttliche wahrzunehmen.
Wir entschieden deshalb auch Menschen zur Ausbildung zum Friedenshüter zuzulassen, die auf unseren materiellsten Welten nicht zur direkten Gottwahrnehmung fähig waren und sie auf diesen Welten auch
einzusetzen.
Wir verbreiteten dabei den Slogan: "Friedenshüter müssen dem Volk treu sein - der Liebe Gott kann auf sich selbst aufpassen!" Das war nicht als Abwertung Gottes gemeint - nur, wenn ich Menschen ausbildete
erwartete ich nicht vorrangig von ihnen, daß sie sich mit mir beschäftigten mich bewunderten oder verehrten - ich verlangte von ihnen vor allen Dingen, daß sie Menschen, die in ihrer Macht waren, achteten,
unterrichteten und schützen, ohne sie zu bevormunden. Ich kann auf mich selbst aufpassen.
Genauso - dachte ich mir - würde Gott von uns erwarten, daß wir auf unsere Untergebenen achteten, er selber aber würde ohne unser Zutun auf sich achten können. Und das stimmt ja auch. Wir können Gott nicht
verletzen, wir können höchstens unsere Verbindung zu ihm einengen und fast abschnüren.
Wir meldeten unsere Erfolge und auftretende Schwierigkeiten wie immer den Höchsten. Sie nahmen die Meldungen entgegen, doch mein Vorgesetzter meinte, es sei merkwürdig, daß sie immer nur "Ja macht nur."
darauf sagten. Er machte sich deshalb große Sorgen.
Zu meinem Erstaunen wandte er sich mit seinen Sorgen an mich und teilte seine Erinnerungen mit mir. Seine Freunde unter Seinesgleichen hatten sich immer mehr von ihm distanziert, denn sie selbst hatten nur in
Ausnahmefällen für kurze Zeit auf einer der materielleren Welten gelebt. Auf keiner dieser Welten hatte es ernsthafte Probleme gegeben und keine war so materiell wie die Welten in unserem Verantwortungsbereich.
Hinzu kam, daß man ihm die Schuld an dem Krieg gab. Einerseits war das zutreffend: Probleme äußern sich immer zuerst da, wo am schlechtesten geführt wird. Andererseits war es ungerecht: das Unrecht, gegen das die
Drachen aufbegehrt haben, war ein Problem des gesamten Quadranten der Milchstraße und es hätte früher oder später zu Problemen führen müssen. Mein Vorgesetzter hatte diesen Posten dort gerade erst
übernommen und durch eine solche Übernahme treten immer Turbulenzen auf, so daß vorherzusehen war, daß gleich welches Problem sich zuerst in seinem Verantwortungsbereich zeigen würde.
95.5.1.6
2. Geschehnis
Danach geschah das, was L.Kin in Gott&Co als das "Zweite Geschehnis" bezeichnet. - Allerdings habe ich eine Art Sonderbehandlung erhalten, die wesentlich härter war, als alles, was L.Kin beschreibt.
Mit dem 2. Geschehnis endete die Zeitspur des dritten durchganges duch die Zeit und die wachen Seelen kehrten an den Anfang der Zeit zurück.
96
Wissenschaftler sind eine Landplage
Vorgeschichte: FE1.
D
Kanandor, Gutsherr von Faht: Die Kosten-Nutzen-Analysen hatten ergeben, daß sich das Forschungsprojekt Zentaur lohnen würde. Es ist teuer, von Gen-Designern eine lebensfähige Eizelle mit einer neuen Art erschaffen
zu lassen, aber es gäbe laut Marktanalyse genug interessierte Wissenschaftler, damit sich die Forschungen an den Prototypen schon an sich lohnen würden. Die Tantiemen an den Nachkommen der Zentauren würden es
zu einem großen Geschäft machen.
Also investierte ich in das Projekt. Nach tausenden von Versuchen überlebten nur zehn Embryos die ersten Tage und konnten in die bereitstehenden Mutterstuten eingepflanzt werden. Sieben davon wuchsen an, doch zwei
erwiesen sich bei den Schwangerschaftsuntersuchungen 
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