Hamburg Einschweißvorschrift für Montagerohre mit Justierflansch Seite: 1 von 2 (de) Stand: 22.07.2008 10:06:00 Sicherheit WARNUNG Besondere Gefahr durch Gase Verbrennungsgefahr, Verletzungsgefahr der Atemwege Bei Messkanälen mit gesundheitsschädigenden Gasen, hohen Temperaturen oder hohem Druck darf das Montagerohr mit Justierflansch nur bei Anlagenstillstand oder unter Einhaltung der erforderlichen Schutzmaßnahmen (z.B. Schutzkleidung und Schutzmaske) eingeschweißt werden! Die Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen der Anlage sind einzuhalten. WARNUNG Gefahr durch Verbrennung Berühren Sie Teile, die heiß sein könnten, niemals ohne temperaturbeständige Ausrüstung bzw. Schutzhandschuhe. Mögliche Sachschäden bei Kanalöffnung. Ausgeschnittene Teile nicht in den Kanal fallen lassen. Einbau-Hinweise • Markieren Sie zunächst die Montagestellen für die Montagerohre mit Justierflansch, bevor Sie, abhängig von Material und Umgebung des Messkanals, eine Öffnung herstellen. • Bevor die Montagerohre mit Justierflansch endgültig am Kanal fixiert werden können, sind sie auszurichten. Die maximal zulässige Abweichung der Flanschparallelität beträgt ±1°. • Die Montagerohre sollen später ca. 30 mm in das Kanalinnere hineinreichen. Beachten Sie beim Einbau auch, dass sich der rote Punkt (je nach Montagerohr vorne oder auf der Schmalseite des Flansches angebracht) grundsätzlich in der oberen Einbaulage befinden muss. Ausrichten der Montagerohre • Eine exakte Ausrichtung der Rohrstutzen wird erreicht, indem durch die gegenüberliegenden Kanalöffnungen ein durchgehendes, an beiden Seiten überstehendes Hilfsrohr geführt wird. Der Außendurchmesser des Hilfsrohres muss um ca. 1 mm kleiner sein als der Innendurchmesser der einzubauenden Montagerohre. Die Montagerohre werden beidseitig auf die überstehenden Rohrenden gesteckt und an der Kaminwandung verschweißt bzw. abhängig von Material und Umgebung des Messkanals eingebaut. Das Hilfsrohr wird anschließend aus den auf diese Weise ausgerichteten Montagerohren herausgezogen. • Für Messkanäle bei denen die Ausrichtung durch ein Rohr nicht möglich ist, kann eine optische (Laser-)Justiereinrichtung geliefert werden (D-R 280-70). GmbH · Kollaustraße 105 · 22453 Hamburg · www.durag.de Welding instructions for welding pipes with adjusting flanges Hamburg Page: 2 von 2 (uk) Dated: 22/07/2008 10:06:00 Safety WARNING Danger of burns and risk of injury to respiratory tracts due to hazardous gases. In the case of ducts with gases that are hazardous to health, high temperatures or high pressures, the welding pipes with adjusting flanges may only be fitted or removed if the plant is shutdown or suitable protective equipment is worn! The safety rules and regulations of the plant have to be adhered to. WARNING Danger of burns. Never touch parts that might be hot without temperature-resistant equipment and/or protective gloves. Possible material damage to duct port. Do not allow cut-out parts to fall into the duct. Mounting information • Respective of the material and environment of the measuring point, you should first mark the fitting points for the weld-on tubes with adjustment flange before effecting the openings. • Before the weld-on tubes with adjustment flange can finally be fixed to the duct, they must be aligned. Maximum permitted deviation in flange parallelity is ±1°. • The tube ends should protrude approximately 30 mm into the duct interior. Make sure that the red dot on the flange is, as a rule, at the top of the fitting position. (Depending on the type of flange, the red dot can be found either in the front or on the narrow part of the flange). Tube Stub Alignment • Precise alignment of the tube stubs – and therefore parallelity of the adjustment flange – is achieved, if an auxiliary pipe, jutting out at both ends is guided through the two opposing openings. The outer diameter of this pipe has to be 1 mm smaller than the inner diameter of the welding pipes. The weld-on tubes with adjustment flanges are attached to the protruding pipe ends and welded to the stack lining, or fitted in accordance with the material and environment of the duct. The auxiliary pipe is then withdrawn, leaving the mounted flanges aligned. • On ducts where alignment cannot be performed with an auxiliary pipe, an optical (laser) adjusting device can be supplied (D-R 280-70). GmbH · Kollaustraße 105 · 22453 Hamburg · www.durag.de