Qur’anlesen leicht gemacht 1. Lektion: Die Punkte (nuqat) Da das arabische Alphabet viele Punkte enthält, wollen wir uns zunächst mit der Anzahl und der Position der Punkte vertraut machen, denn das ermöglicht uns, die Buchstaben voneinander zu unterscheiden. Aufgabe Nr. 1: Male alle Felder, in denen die Punkte über dem Strich sitzen, rot und alle Felder mit den Punkten unter dem Strich blau aus. Wie du siehst, gibt es einen Punkt und zwei Punkte sowohl über als auch unter dem Strich, aber drei Punkte gibt es im arabischen Alphabet nur über dem Strich. Aufgabe Nr. 2 : Male die Felder mit einem Punkt blau aus. Male die Felder mit zwei Punkten rot aus. Male die Felder mit drei Punkten grün aus. Aufgabe Nr. 3: Zeichne einen Punkt über der Linie. Zeichne einen Punkt unter der Linie. Zeichne zwei Punkte über der Linie. Zeichne zwei Punkte unter der Linie. Zeichne drei Punkte über der Linie. Aufgabe Nr. 4: Male die Buchstaben mit einem Punkt grün aus. Male die Buchstaben mit zwei Punkten rot aus. Male die Buchstaben mit drei Punkten blau aus. Hier findest du nun alle Buchstaben des Alphabets mit Namen. Bis das nächste Heft von Salam erscheint, hast du ausreichend Zeit, um alle Buchstaben und ihre Bezeichnungen auswendig zu lernen! schin Qur’anlesen leicht gemacht In der ersten Lektion haben wir uns mit den Punkten (nuqat) vertraut gemacht, die Teil mancher Buchstaben sind und die verschiedenen Buchstaben voneinander unterscheiden. Ferner haben wir alle Buchstaben des Alphabets mit Namen kennen gelernt. In dieser Lektion wollen wir uns ein wenig intensiver mit den Buchstaben beschäftigen und das Schreiben dieser Buchstaben üben. Und nicht vergessen: Arabisch schreibt man von rechts nach links! Übe die nachfolgenden Buchstaben und schreibe jeweils eine Zeile davon voll: ا ﺐ ت ث Male die Dreiecke mit den gleichen Buchstaben mit jeweils den gleichen Farben aus: Nun üben wir die nächsten drei Buchstaben: ج ح خ Verbinde nun die gleichen Buchstaben mit einer Linie Nun üben wir dal und zal, die sich nur durch einen Punkt voneinander unterscheiden: د ﻧ Malt die Früchte mit dem dal in einer Farbe und die Früchte mit dem zal in einer anderen Farbe aus: Wieder zwei fast gleiche Buchstaben: das ra und das za: ﺮ ز Schreibt jeweils ein ra oder ein za in die Teddybären und malt sie farbig aus! Mit Riesenschritten geht’s voran. Nun sind wir schon beim sin und schin angelangt. ﺲ ﺶ Die nächste Aufgabe lautet: Male alle Äpfel mit einem sin rot aus, und die Äpfel mit einem schin grün. Aber Vorsicht! Verschiedene Buchstaben sind in den Äpfeln versteckt. Na, kannst du die verschiedenen Buchstaben noch auseinander halten? Wenn nicht, mach’ eine Pause und wenn du dich erholt hast, geht’s weiter mit dem sad und dem dhad: ﺺ ﺾ Und nun male die Luftballons mit einem ﺺrot und die Ballons mit einem ﺾgelb aus. Hervorragend! Du hast schon mehr als die Hälfte des Alphabets gelernt. Nun kommen zwei Buchstaben, die ein wenig an das b erinnern, das ta und das za: ط ظ Male die gleichen Buchstaben mit der gleichen Farbe aus und verbinde sie mit einer Linie! Nummer 18 und Nummer 19: das ain und das ghain. Wiederholt die beiden Buchstaben wieder so oft, bis die Zeile voll ist. ع غ Welche Buchstaben sind in den Blättern zu lesen? Findet die Blätter mit einem ain und male sie mit einer Farbe aus und die Blätter mit einem ghain mit einer anderen Farbe. Die nächsten Buchstaben im Alphabet sind das fa und das qaf. Das fa verläuft auf der Linie, während das qaf ähnlich wie das deutsche g einen Bogen unter der Linie hat. ف ق Finde die Sterne mit dem fa und male sie gelb aus und die Sterne mit dem qaf male mit einer anderen Farbe aus. Auch die nächsten beiden Buchstaben sehen sich ähnlich. Aber aufgepasst! Das kaf bleibt auf der Linie, während der Bogen des lam unter die Linie geht! ك ل Zeichne um jedes Kaf eine Blume, und um jedes lam einen Stern! ك ل ل ك ك ل ل ك ك ل ل ل ل ك ك ل Nur noch wenige Buchstaben sind verblieben. Auf dieser Seite lernen wir das mim und das nun. م ن Zwei dieser Kuchen enthalten ein mim und zwei ein nun. Finde die beiden Marmorkuchen (mim) und die beiden Nusskuchen (nun) und male sie bunt an! Jetzt fehlen uns nur noch vier Buchstaben. Auf dieser Seite üben wir das waw und das ha: ﻮ ه Mit allen Buchstaben, die du bis jetzt gelernt hast, kannst du auch eine Schriftrolle füllen. Aber hier sollst du die Schriftrollen mit dem waw und dem ha mit zwei unterschiedlichen Farben markieren. Die beiden letzten Buchstaben, das hamzah und das ya, sollen auf dieser Seite geübt werden. ﺀ ي Noch einmal darfst du zum Abschluss zu den Farbstiften greifen. Male die Flaggen mit dem hamzah und die mit dem ya mit zwei unterschiedlichen Farben aus. Abschließend verbinde die Punkte neben den Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge miteinander. Versucht zu lesen, was da geschrieben steht. Wer es alleine nicht schafft, kann seine Eltern, Geschwister oder Freunde um Hilfe bitten. Viel Erfolg! Qur’anlesen leicht gemacht In den bisherigen Übungen haben wir das gesamte arabische Alphabet gelernt und geübt. Nun wollen wir feststellen, ob wir die Buchstaben wirklich so gut kennen, wie wir meinen. Dafür haben wir uns diese Übung ausgedacht. In den nachfolgenden Feldern findet ihr arabische Buchstaben, die unvollständig sind. Eure Aufgabe besteht darin, diese Buchstaben mit Hilfe der Punkte zu vervollständigen: Qur’anlesen leicht gemacht Wie schön! Wir kennen das gesamte arabische Alphabet. Wir haben alle Buchstaben fleißig geübt und können sie problemlos schreiben. Oder etwa nicht? Nimm’ ein Papier und schreibe das gesamte arabische Alphabet auswendig auf. So, nun wollen wir uns den Vokalen zuwenden. In der deutschen Sprache haben wir die Vokallaute a, e, i, o und u. Auch im arabischen gibt es Vokale: sie heißen Fatha, Kasra und Dhamma: Fatha: Dieses Zeichen steht für ein kurzes „a“. Es ist ein kleiner schräger Strich, der über dem Buchstaben geschrieben wird. Kasra ist ein kurzes „e“ oder „i“. Auch dieses Zeichen besteht aus einem kurzen schrägen Strich, allerdings unter der Zeile und unter dem Buchstaben. Dhamma: Es steht für ein kurzes „u“ oder „o“ und sieht aus wie eine kleine umgedrehte 6. Auch dieses Zeichen steht immer über der Zeile und dem Buchstaben. So ganz genau kann man sich das noch nicht vorstellen, oder? Deshalb schau auf die nächste Seite. Dort haben wir diese drei Vokalzeichen deutlich dargestellt. Fatha: ُب Bu (nicht (buu) Kasra: ِب Bi (nicht Bii) Dhamma: َب Ba (nicht Baa) Nun haben wir wieder ein paar Übungen vorbereitet, die uns an den Gebrauch dieser Vokale gewöhnen. Schreibe auf die folgenden Buchstaben ein Fatha und lies: ف ن ج ج د ر ذ ط ت ی ع ا ص ث س زض ظ ق ک ه ح شم ب لخغو Verbinde nun die arabischen Begriffe mit einer Linie mit den entsprechenden deutschen Silben: Ja َا Qa َم Sa َق Dha َف A َس Ma َب Ka َج Ba َذ Fa َک Cha Ra َفَ ن Qa Ba َدَ ر Ka Ta َحَ ف Da Ra َکَ ت Ha Fa َخَ ر Fa Na َقَ ب Kreuze nun die Fatha-Buchstaben an und trage sie in die Tabelle unten ein. ُاِ سِ بِ ب َیُ ج َطَ ه َبَ وِ سَ ل ِقُ غَ د ِق 1 2 3 4 5 6 7 Im nächsten Heft beschäftigen wir uns mit Kasra und Dhamma! Qur’anlesen leicht gemacht Im letzten Heft von Salam hast du die Vokale kennengelernt, nämlich Fatha, Kasra und Dhamma. Nochmals zur Wiederholung: Das Fatha, ein kleiner schräger Strich, der über dem Buchstaben geschrieben wird, steht für ein kurzes „a“. Das Kasra, ein kurzer schräger Strich unter dem Buchstaben, steht für ein kurzes „e“ oder „i“. Und das Dhamma steht für ein kurzes „u“ oder „o“ und sieht aus wie eine kleine umgedrehte 6, die über dem Buchstaben steht. Nachdem wir uns bereits ausführlich mit dem Fatha beschäftigt haben, wenden wir uns dieses Mal dem Kasra zu. Versehe die nachfolgenden Buchstaben mit einem Kasra und lies: ف ن ج ج د ر ذ ط ت ی ع ا ص ث س زض ظ ق ک ه Verbinde nun die arabischen Laute mit einer Linie mit den entsprechenden deutschen Silben: Ji ِس I ِم Si ِق Dhi ِف Qi ِا Mi ِب Ki ِذ Bi ِج Fi ِک Ha Fi ِفَ ن Qa Bi ِدِ ر Ki Ti ِحَ ف Di Ri ِکِ ت Chi Ri ِخِ ر Fa Ni ِقَ ب Kreuze nun die Kasra-Buchstaben an und trage sie in die Tabelle unten ein. ُاِ سِ بِ ب ِیُ ج َطَ ه َبَ وِ سَ ل ِقُ غَ د ِق 1 2 3 4 5 6 7 Im nächsten Salam lernen wir das Dhamma besser kennen! Qur’anlesen leicht gemacht In den beiden letzten Ausgaben von Salam hast du die Vokale kennengelernt, nämlich Fatha, Kasra und Dhamma. Nochmals zur Wiederholung: Das Fatha, ein kleiner schräger Strich, der über dem Buchstaben geschrieben wird, steht für ein kurzes „a“. Das Kasra, ein kurzer schräger Strich unter dem Buchstaben, steht für ein kurzes „e“ oder „i“. Nachdem wir Fatha und Kasra bereits kennen gelernt haben, befassen wir uns dieses Mal mit dem Dhamma. Wie ihr wisst, steht das Dhamma für ein kurzes „u“ oder „o“ und sieht aus wie eine kleine umgedrehte 6, die über dem Buchstaben steht. Versehe die nachfolgenden Buchstaben mit einem dhamma und lies: ف ن ج ج د ر ذ ط ت ی ع ا ص ث ل ب ک و ز س ش Verbinde nun die arabischen Laute mit dem gleichen Laut in der deutschen Sprache: Dschu ن ُ Fu ُم Mu ُد Du ج ُ Nu ف ُ Dschu Fu ث ُم ُ Tu Du ب ُ ُل Thu Mu LuBu ج ُر ُ ت ُد ُ Kreise nun die Dhamma-Buchstaben ein und trage sie in die Tabelle unten ein. ُاِ سِ بُ ب ِیُ ج َطُ ه َبَ وِ سُ ل ُقُ غَ د ِق 1 2 3 4 5 6 7 Im nächsten Heft wollen wir lernen, wie man die einzelnen Buchstaben miteinander verbindet. Qur’anlesen Leicht gemacht Nachdem wir in den letzten Ausgaben von Salam die drei Vokale Fatha, Kasra und Dhamma kennen gelernt haben, wollen wir uns in diesem Heft damit beschäftigen, wie die einzelnen Buchstaben des arabischen Alphabets miteinander verbunden werden. Ihr wisst, dass man z. B. in der deutschen Sprache alle Buchstaben miteinander verbinden kann. Im Arabischen ist das nicht so. Einige Buchstaben können nicht verbunden werden und ändern deshalb ihre Form auch nicht. Andere Buchstaben hingegen können verbunden werden und eine andere Form annehmen. Einige schrumpfen, andere verlieren ihren Bogen. Was das genau bedeutet, werden wir nun gemeinsam feststellen. Es gibt sechs Buchstaben, die sich niemals verändern und nicht mit nachfolgenden Buchstaben verbunden werden können. Sie können jedoch an den vorausgehenden Buchstaben angehängt werden. Keine Angst! Das klingt schwieriger als es ist. Hier die sechs Buchstaben, die ihre Form niemals verändern: ا د ذ ر ز و Die Buchstaben, die schrumpfen, sind folgende: بتث فق ن ي Und hier sind noch die Buchstaben, die ihren Bogen verlieren: ج ح خ سش ص ض ع غ Es gibt eine weitere Besonderheit, die wir beachten müssen: Die Buchstaben haben eine unterschiedliche Schreibeweise, wenn sie am Anfang, in der Mitte oder als letzter Buchstabe eines Wortes geschrieben werden. Hier ein Beispiel: ج ﺟ ﺠ ﺞ Anfang Mitte Ende Mit den anderen Buchstaben verhält es sich ebenso. Damit ihr alle Buchstaben auf einen Blick sehen könnt, haben wir für euch die nachfolgende Tabelle gemacht: Normal ا ب ت ث ج ح خ د ذ ر ز س ش ص ض ط ظ ع غ ف ق ک ل م ن و ه ي Anfang ا ﺑ ﺗ ﺛ ﺟ ﺣ ﺧ د ذ ر ز ﺳ ﺷ ﺻ ﺿ ﻃ ﻇ ﻋ ﻏ ﻓ ﻗ ﮐ ﻟ ﻣ ﻧ و ﻫ ﯾ Mitte ﺎ ﺒ ﺘ ﺜ ﺠ ﺤ ﺨ ﺪ ﺬ ﺮ ﺰ ﺴ ﺸ ﺼ ﻀ ﻄ ﻈ ﻌ ﻐ ﻔ ﻘ ﮑ ﻠ ﻤ ﻨ ﻮ ﻬ ﯿ Ende ﺎ ﺐ ﺖ ﺚ ﺞ ﺢ ﺦ ﺪ ﺬ ﺮ ﺰ ﺲ ﺶ ﺺ ﺾ ﻂ ﻆ ﻊ ﻎ ﻒ ﻖ ﮏ ﻞ ﻢ ﻦ ﻮ ﻪ ي Da habt ihr nun aber ganz schön viel zu lernen! Aber wir sind sicher, dass ihr das mit Bravour schafft! Damit euch das Lernen ein wenig leichter fällt, haben wir uns einige Übungen für euch ausgedacht. Umrunde die Buchstaben die nicht verändert werden, mit einem Buntstift: Verbinde in den vier Quadraten jeweils den Buchstaben mit seiner gekürzten Form. Ein Beispiel siehst du in dem rechten oberen Quadrat. Verbinde auch hier den passenden Anfangsbuchstaben mit dem entsprechenden Buchstaben auf der linken Seite. In der nächsten Ausgabe von Salam werden wir mit vielen weiteren Übungen unsere Kenntnis vom arabischen Alphabet weiter verbessern. Übt fleißig! Qur’anlesen Leicht gemacht In der letzten Ausgaben von Salam haben wir gelernt, wie die einzelnen Buchstaben des arabischen Alphabets miteinander verbunden werden. Wir haben gesehen, dass einige Buchstaben nicht verbunden werden können, während andere verbunden werden und ihre Form verändern, je nachdem, ob sie am Anfang, in der Mitte oder am Ende des Wortes stehen. Alle unterschiedlichen Buchstabenformen haben wir im letzten Heft in einer Tabelle für euch aufgeführt, so dass ihr jederzeit nachschauen könnt. In diesem Heft wollen wir mit Hilfe von einigen weiteren Übungen unsere Kenntnisse vom arabischen Alphabet und der arabischen Schrift weiter verbessern. Übung 1: Verbinde die gleichen Buchstaben mit einer Linie wie in dem dargestellten Beispiel. Übung 2: Verbinde die beiden allein stehenden Buchstaben rechts mit dem entsprechenden Buchstabenpaar links. Übung 3: Setze den jeweils fehlenden Buchstaben in das Kästchen ein. Übung 4: Trenne die Worte in die einzelnen Buchstaben. Rechts oben siehst du ein Beispiel. Übung 5: Trage jeweils den mittleren Buchstaben des linken Wortes als Einzelbuchstaben im rechten Kästchen ein, wie in dem Beispiel gezeigt. Qur’anlesen Leicht gemacht Nach dem Erlernen des arabischen Alphabets und den Vokalzeichen Fatha, Kasra und Dhamma, wollen wir uns dieses Mal mit einem weiteren wichtigen Zeichen beschäftigen, und zwar dem „Sukun“. Dieses Zeichen gleicht einem Komma: Allerdings steht dieses Zeichen über den Buchstaben. Den Buchstaben, die ein Sukun haben, geht immer ein Buchstabe mit einem Vokal voraus. Das klingt alles etwas schwierig, ist es aber nicht, wenn wir uns die nachfolgenden Beispiele ansehen: ُاَنُ اِذُ اَمُ اِنُ ﺑَﻞ bal in am idh an Die Buchstaben mit Sukun werden als „Sakin-Buchstaben“ bezeichnet. Diese Buchstaben sind sozusagen stumm, weil sie keinen Vokal haben. Mit Hilfe einiger Beispiele wird dies deutlich. Übung 1: Lies die nachfolgenden Begriffe mit Sukun: Übung 2: Versehe die arabischen Buchstaben mit den richtigen Lautzeichen, damit sich das Wort links ergibt. Auf der rechten Seite haben wir ein Beispiel gegeben. Übung 3: Verbinde die Buchstabenpaare auf der rechten Seite mit dem passenden Wort auf der linken Seite und lies diese laut: Nun wollen wir noch einige grundlegende Regeln ansprechen, die man beachten muss, wenn man im Heiligen Qur’an lesen möchte. 1. Man muss mit dem Heiligen Qur’an respektvoll und demütig umgehen. Man soll ihn nicht so behandeln wie andere Bücher, sondern mit besonderer Achtung! 2. Wenn man im Heiligen Qur’an lesen möchte, muss man im Zustand der rituellen Reinheit sein, d. h. man muss Wudhu haben oder machen! 3. Es ist empfohlen, aber nicht zwingend notwendig, dass man sich in Richtung der Heiligen Kaaba setzt, wenn man den Qur’an rezitiert. 4. Wenn der Qur’an rezitiert wird, müssen anwesende Personen schweigen. Vom Propheten des Islam (s.a.s.) ist überliefert, dass er sagte: „Die guten Taten von siebzig Jahren sind verloren, wenn man von weltlichen Dingen spricht, während der Heilige Qur’an rezitiert wird.“ 5. Wenn wir im Heiligen Qur’an lesen, soll es unser Ziel sein, daraus Lehren zu ziehen, die uns in unserem Leben helfen und uns rechtleiten werden. 6. Es wurde betont, dass wir das Lesen im Heiligen Qur’an mit folgenden Worten beginnen sollen: A’udhu bi-llahi mina sch-schaytani-r-radschim d. h. „Ich nehme Zuflucht bei Gott, vor Satan, dem Verfluchten.“ Dann beginnt man mit dem Lesen der jeweiligen Sure mit: É!$# Ç≈uΗ÷q§9$# ÉΟŠÏm§9$# «Οó¡Î0 bismi-llahi-r-rahmani-r-rahim „Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen!“ Die einzige Sure, die nicht mit „bismillah“ beginnt, ist die Sure atTauba. Wenn wir unser Lesen im Qur’an beendet haben, sprechen wir: Sadaqa-llahu ’aliyu-l-’azim d. h. „Allah, der hoch Erhabene, hat die Wahrheit gesprochen.“ Zum Ausmalen: Qur’anlesen leicht gemacht In den vergangenen Heften haben wir dir die ersten Grundlagen für das Lesen des Heiligen Qur’an in arabischer Sprache erklärt. Das bisher Erlernte soll nun noch einmal überprüft werden. Dafür haben wir uns einige Übungen ausgedacht, die dir hoffentlich Spaß bereiten. Wenn du merkst, dass du bei bestimmten Übungen Schwierigkeiten hast, dann hole dir das entsprechende Salam-Heft und lies nochmals die Erklärungen. In der nächsten Ausgabe von Salam werden wir uns mit den langen Vokalen beschäftigen! Einige Buchstaben haben ihre Punkte verloren. Ergänze die Buchstaben mit einem oder mehreren Punkten. SCHIN TAYN Schreibe die Buchstaben mit Fatha und lies laut: Schreibe die Buchstaben mit Kasra und lies laut: Schreibe die Buchstaben mit Dhamma und lies laut: Male die Felder mit den Buchstaben, die nicht verbunden werden, rot aus. In welche Tasse kommt welcher Tee? Verbinde die arabischen Laute mit den entsprechenden deutschen Silben. Trenne die Worte in die einzelnen Buchstaben, wie in dem Beispiel rechts oben gezeigt. Verbinde die einzelnen Buchstaben zu einem Wort. Qur’anlesen leicht gemacht Bisher haben wir schon etliche Grundlagen für das Lesen des Heiligen Qur’an in arabischer Sprache erklärt. Nach den kurzen Vokalen wollen wir uns dieses Mal mit den langen Vokalen beschäftigen. Auch dafür haben wir uns wieder etliche Übungen ausgedacht, die dir beim Lernen helfen sollen. Schreibe uns, wenn du Vorschläge hast, wie wir dieses Programm verbessern können. Was gefällt dir, und was gefällt dir nicht? Die Adresse findest du wie immer auf der Rückseite des Heftes. Wir wissen bereits, dass ein Buchstabe mit einem Fatha, Dhamma oder Kasra einen kurzen Vokal ergibt, wie z. B.: س ُ ت ِ ج َ Su Ti Dscha Wie verhält es sich aber mit langen Vokalen? 1. Ein Buchstabe mit Fatha und einem Alif ergibt ein lang gezogenes „a“: ا = ﺳَﺎ+ س َ Saa = Alif + Sa 2. Um einen Buchstaben mit Kasra mit einem lange gezogenen Vokal zu versehen, fügen wir ein „ya sukun“ hinzu: ﻲ ْ ﺟ ِ = ى ْ + ِج @@@@@Dschii = ya sukun + Dschi 3. Und wenn es einen Buchstaben mit Dhamma gibt, dann benötigen wir ein „waw sukun“ um ein elangen Vokal zu erhalten: ﺳ ْﻮ ُ = ْو Suu + س ُ = waw sukun + Su Um das Ganze noch etwas deutlicher zu machen, gibt es nachfolgend wieder einige Übungen. Fülle in die leeren Felder die fehlenden Buchstaben ein, so wie das Beispiel es zeigt: Auch bei den nächsten Übungen müssen die fehlenden Buchstaben eingesetzt werden. Und nun noch eine Übung mit den Dhamma-Buchstaben: Verbinde die Buchstaben miteinander, die den richtigen Laut ergeben, wie in dem Beispiel gezeigt. Nun eine leicht Übung: Male die Formen aus, in denen ein Laut mit einem langen Vokal steht: Es gibt allerdings noch eine andere Art, lange Vokale zu schreiben. Mit der werden wir uns inscha’Allah in der nächsten Ausgabe von Salam beschäftigen! Den Qur’an Lesen leicht gemacht In der letzten Ausgabe von Salam waren die langen Vokale unser Thema. Wir haben gelernt: Ð Ein Buchstabe mit Fatha und ein Alif ergibt ein langes „a“: ا = ﺳَﺎ+ س َ (Sa + Alif = Saa) Ð Ein Buchstabe mit Kasra und ein „ya sukun“ ergibt ein langes „i“: ﻲ ْ ﺟ ِ =ى ْ +ِ ج @@@ (Dschi + ya sukun = Dschii) @@ Ð Ein Buchstabe mit Dhamma und ein „waw sukun“ ergibt ein langes „u“: ﺳ ْﻮ ُ = ْو+ س ُ (Su + waw sukun = Suu) Nun wollen wir uns mit einer weiteren Art der langen Vokale beschäftigen. Dazu brauchen wir folgende Zeichen: senkrechtes Fatha senkrechtes Kasra umgedrehtes Dhamma Hier einige Beispiele: Es ist beim Qur’anlesen sehr wichtig, den Unterschied zwischen den kurzen und den langen Vokalen zu beachten. Wenn man das nicht tut, und die Worte falsch ausspricht, dann hat das zumeist auch eine andere Bedeutung, wie dieses Beispiel zeigt: sie waren er war Manchmal wird man auch unsicher oder verwirrt, wenn ein Buchstabe mit einem Fatha mit einem Alif verbunden wird, das bereits ein Vokalzeichen hat. In diesem Fall bleibt das Alif nicht stumm, sondern es muss ebenfalls ausgesprochen werden, wie diese Beispiele deutlich machen: Ta’a Qa’a La’a Sa’a Ba’a Damit du mit dieser neuen Art der langen Vokale besser vertraut wirst, haben wir uns einige Übungen für dich ausgedacht. Wandle die kurzen Vokale auf der rechten Seite auf die zwei Arten, die du kennen gelernt hast, in lange Vokale um. Das Beispiel zeigt dir, wie’s geht! langer Vokal langer Vokal kurzer Vokal Nach den Übungen mit dem langen „a“ kommen nun die Silben mit dem langen Vokal „i“: langer Vokal langer Vokal kurzer Vokal Noch einmal zur Erinnerung: Lange Vokale entstehen, wenn zu einem Buchstaben mit Fatha ein Alif, zu einem Buchstaben mit Kasra ein ya sukun und zu einem Buchstaben mit Dhamma ein waw sukun hinzugefügt werden. Zum Abschluss der Übungen wenden wir uns noch den Silben mit einem langen „u“ zu. Im nächsten Heft lernen wir drei weitere wichtige Zeichen kennen. Wenn du in den Qur’an schaust, wirst du diese Zeichen sofort entdecken. Es handelt sich um das doppelte Fatha, das doppelte Kasra und das doppelte Dhamma. Wie sie genau aussehen und heißen kannst du in der nächsten SalamAusgabe lesen. QUR’AN LESEN LEICHT GEMACHT Nachdem wir in der letzten Ausgabe von Salam die langen Vokale gelernt haben, beschäftigen wir uns dieses Mal mit den TanwinZeichen. Dabei handelt es sich um nichts anderes als ein doppeltes Fatha, ein doppeltes Kasra und ein doppeltes Dhamma. So sehen die Tanwin-Zeichen aus: Die folgenden Worte enden mit einem „Nun-Laut“: Mun Dschin Ban Nun kann man diese Worte auch mit dem Tanwin-Zeichen schreiben: 20 Salam Nr. 132 Diese Beispiele zeigen also, dass wir bei dieser kurzen Form das „nun“ weglassen können, weil wir dafür ja das Tanwin-Zeichen einsetzen. Wichtig: Wenn ein Wort ein doppeltes Fatha hat, folgt darauf immer ein Alif: Salam Nr. 132 21 Eine Ausnahme stellt dabei Ta-marbutah dar, denn auf dieses folgt nach dem doppelten Fatha kein Alif: Welcher Pinsel passt zu welcher Farbpalette? 22 Salam Nr. 132 Übung macht den Meister! Deshalb haben wir noch eine Übung für euch ausgesucht. Welcher Schlüssel passt zu welcher Tür? Verbinde die passenden Teile mit Strichen in unterschiedlichen Farben. Salam Nr. 132 23 Trage auf der linken Seite die kurze Form der Worte, d. h. mit dem Tanwin-Zeichen ein. Im nächsten Heft lernen wir das Verdoppelungszeichen „schadda“ kennen. 24 Salam Nr. 132 QUR’AN LESEN LEICHT GEMACHT Hervorragend! Dein Lesen im Heilige Qur’an schreitet immer weiter voran! Aber wenn du genau geschaut hast, dann gibt es im Heiligen Qur’an noch einige Zeichen, die wir bisher nicht erklärt haben. Im letzten Heft hast du das „Tanwin-Zeichen“ kennen gelernt, das nichts anderes ist als ein doppeltes Fatha, Kasra oder Dhamma: Nun wollen wir uns mit dem Verdoppelungszeichen beschäftigen, das „Schadda“ genannt wird. Ein Verdoppelungszeichen wird dann eingefügt, wenn ein Buchstabe besonders betont werden soll. In der deutschen Sprache haben wir ein solches Zeichen nicht, sondern wir betonen einen Buchstaben, indem wir ihn zweimal schreiben, z. B. Mutter, Klassenzimmer, Saal etc. In der arabischen Sprache verwendet man das Schadda-Zeichen, das so aussieht: Wenn du genau hinschaust, erkennst du, dass es einem kleinen „w“ ähnelt. Salam Nr. 133 13 Wenn du einmal in den Heiligen Qur’an schaust, dann wirst du dieses Zeichen sicherlich sofort entdecken. Sieh dir die zwei ersten Verse der Sure al-Fatiha an: wie viele Schadda-Zeichen entdeckst du? ∩⊇∪ ÉΟŠÏm§9$# Ç≈uΗ÷q§9$# «!$# ÉΟó¡Î0 ∩⊄∪ šÏϑn=≈yèø9$# Å_Uu‘ ¬! ߉ôϑysø9$# 1. Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Barmherzigen 2. Alles Lob gebührt Gott, dem Herrn der Welten! Auch dieses Mal haben wir selbstverständlich wieder einige Übungen für dich, die dir das Lernen erleichtern werden. Hier siehst du zunächst einige Beispiele, wie das Schadda-Zeichen verwendet wird: INNA KULLU THUMMA 14 Salam Nr. 133 „Übung macht den Meister“ heißt ein bekanntes Sprichwort. Deshalb sollst du dieses neue Zeichen nun ebenfalls üben, damit du das Qur’anlesen meistern kannst! Schreibe in das leere Kästchen die mit Hilfe des Schadda-Zeichens verkürzte Form der Worte: Salam Nr. 133 15 O je!? Was ist denn das? In der vergangenen Nacht tobte ein schlimmes Unwetter über der Stadt. Dabei haben sich die Schiffe, die im Hafen vor Anker lagen, von den Bojen losgerissen. Glücklicherweise tragen alle Schiffe und Bojen einen Namen. Nun musst du helfen, wieder Ordnung zu schaffen. Verbinde jedes Boot mit der richtigen Boje. 16 Salam Nr. 133 Eine weitere Übung. Auf die Blätter der rechten Seite sind arabische Worte geschrieben. Trage du nun diese arabischen Worte mit deutschen Silben in die Blätter der linken Seite ein. Salam Nr. 133 17 So, nun wollen wir überprüfen, ob du das Verdoppelungszeichen auch wirklich gut beherrschst! Bei den arabischen Begriffen fehlen die Schadda-Zeichen. Deine Aufgabe ist es, diese Zeichen an die richtige Stelle einzutragen! In der nächsten Ausgabe von Salam lernst du ein weiteres wichtiges Zeichen kennen, das „Madda-Zeichen. Was das ist, darüber das nächste Mal mehr! 18 Salam Nr. 133 QUR’AN LESEN LEICHT GEMACHT Wenn du unseren Kurs zum Lesen des Heiligen Qur’an von Anfang an mitgemacht hast, dann weißt du, dass dies unsere 15. Lektion ist. Erinnerst du dich? In der ersten Lektion haben wir erfahren, dass manche Buchstaben Punkte haben. Heute lachst du bestimmt über diese einfachen Erklärungen, denn du hast in der Zwischenzeit natürlich viel gelernt. Und sicherlich hast du auch immer fleißig geübt. Aber es gibt noch immer ein paar Dinge, die wir noch nicht erklärt haben. Dieses Mal lernen wir ein weiteres Zeichen kennen, das für das richtige Lesen der Qur’anverse sehr wichtig ist: das Madda-Zeichen. Es gibt unterschiedliche Madda-Zeichen, doch wir wollen hier nur die grundlegenden erwähnen. Das Madda-Zeichen zeigt uns, dass wir einen Vokal beim Lesen lang ziehen müssen. Auch in der deutschen Sprache gibt es Worte, die lang gezogen werden, so z. B. wenn sie einen doppelten Vokal haben wie „Saal“ oder „Meer“ oder wenn nach einem Vokal ein stummes „h“ folgt wie in „Zahl“ oder „Mehl“. Den Unterschied zwischen einem kurzen und einem langen Vokal kennst du bereits: Salam Nr. 134 9 Kurzer Vokal (ba) Langer Vokal (baa) In der arabischen Sprache kann man den Vokal noch weiter verlängern, indem man ein Madda-Zeichen über den Vokal setzt, wie die beiden nachfolgenden Beispiele zeigen: Längerer Vokal - baaaa Längster Vokal - baaaaaa Das Madda-Zeichen kann selbstverständlich auch über einem Kasra- oder Dhamma-Zeichen stehen: Längeres biiii Längstes biiiiii Längeres buuuu Längstes buuuuuu Deshalb muss man beim Lesen genau darauf achten, welches Zeichen über einem Buchstaben steht, um das Wort auch richtig auszusprechen! 10 Salam Nr. 134 Kreuze an, welchen Vokal die nachfolgenden Worte haben: Kurzer Vokal Salam Nr. 134 Langer Vokal Längerer Vokal Längster Vokal 11 Und noch eine Übung: Trage die Silben mit den kurzen, den längeren und längsten Vokalen in die Abteile des passenden Zuges ein: 12 Salam Nr. 134 Nach dieser doch sehr einfachen Aufgabe wird’s nun schwieriger! Trage das richtige Madda-Zeichen in die rechten Felder ein, d. h. entweder das längere oder das längste: Längeres Madda Längstes Madda Längeres Madda Längeres Madda Längstes Madda Längeres Madda Salam Nr. 134 13 Fast geschafft! Noch zwei Übungen für dieses Mal. Wie lange müssen die Buchstaben in den nachfolgenden Silben gedehnt werden? Trage die richtige Zahl unter jedem Buchstaben ein. Zur Veranschaulichung haben wir eine Lösung bereits vorgegeben: 14 Salam Nr. 134 Zum Abschluss noch eine ähnliche Aufgabe. Welche Betonung haben diese Silben? Kreise die richtige Zahl ein. Allmählich nähern wir uns dem Ende unseres Kurses. Nur noch zwei Lektionen warten auf dich. Im nächsten Heft wollen wir uns zunächst mit den „stummen Buchstaben“ beschäftigen. Was sich hinter dieser Bezeichnung verbirgt? Darüber nächstes Mal mehr! Salam Nr. 134 15 QUR’AN LESEN LEICHT GEMACHT So, nun nähern wir uns mit unserem Kurs zum Erlernen des Qur’anlesens sozusagen langsam der Zielgeraden. Noch ein paar wichtige Punkte sind verblieben, die wir in diesem und den nächsten Heften erklären wollen. In der letzten Lektion haben wir das Zeichen der Betonung, das „Madda-Zeichen“ kennen gelernt: das längere und das längste Madda-Zeichen: Nun wollen wir uns mit den „stummen Buchstaben“ beschäftigen. Buchstaben, die kein Vokal- oder Betonungszeichen haben, werden als stumme Buchstaben bezeichnet. Zum besseren Verständnis hier einige Beispiele: ( )ﺍ ist der stumme Buchstabe. ( ) ﺍund ( ) ﻭsind die stummen Buchstaben. ( ) ﺍund ( ) ﻱsind die stummen Buchstaben. Diese stummen Buchstaben werden also nicht ausgesprochen, wie diese Beispiele zeigen: 10 Salam Nr. 135 Dies wird gelesen als „wal“ (ﻝ ) َﻭ ﹾund nicht als ein langer Vokal (waal). Gleichermaßen wird dies als „zul“ (ﻝ ) ﹸﺫ ﹾund nicht als „zuul“ gelesen. Die wichtige Regel hierbei lautet: Nach Buchstaben, die kein Zeichen haben, muss ein Buchstabe mit einem „Sukun“ oder einem „Schadda“ folgen. Wenn also die Buchstaben ﻱ ـ ﻻ ـ ﻭ ـ ﺍ selbst kein Zeichen tragen und der nach ihnen folgende Buchstaben entweder ein Sukun oder ein Schadda hat, werden diese Buchstaben nicht ausgesprochen. Sie werden deshalb stumme Buchstaben genannt. Wie? Das ist zu kompliziert? Wenn Du Dir die nachfolgenden Beispiele anschaust, wirst Du diese Regel sicherlich verstehen! In diesem Beispiel ist das Alif der stumme Buchstabe. Danach folgt ein Buchstabe mit einem Sukun und folglich wird dies als „fad“ gelesen und nicht als „faad“. Auch hier ist das Alif der stumme Buchstabe. Danach folgt ein Buchstabe mit einem Schadda, und folglich wird dies als „walla“ gelesen und nicht als „waalla“. Wie bereits erwähnt ist auch das ﻱein stummer Buchstabe, und folglich wird dieses Wort „Murtadha“ gelesen. Das ﻭist ebenfalls ein stummer Buchstabe und dieses wird wird demnach „salaatu“ gelesen. Salam Nr. 135 11 Markiere alle stummen Buchstaben wie in diesem Beispiel. 12 Salam Nr. 135 Lies die Worte in den Drachen und schreibe die entsprechenden Worte mit lateinischen Buchstaben. Salam Nr. 135 13 Übertrage den arabischen Begriff auf den Segeln mit lateinischen Buchstaben auf das Boot, wie in diesem Beispiel: 14 Salam Nr. 135 Und noch eine letzte Übung: Kreise alle stummen Buchstaben ein. Im Heiligen Qur’an gibt es noch einige Zeichen, die für das richtige Lesen sehr wichtig sind und sozusagen die Satzzeichen sind. Darüber nächstes Mal mehr. Salam Nr. 135 15