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Reichardt Marie Sophie Referatsausarbeitung zu der Untersuchung von Dr.Rosa Kempf

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Referatsausarbeitung zu der Untersuchung von Dr. Rosa Kempf
„Das Leben der jungen Fabrikmädchen in München“
Affines Fach Soziologie LV. Nr. 30226
Dr. Irmela Gorges
Vorgelegt von:
Marie Sophie Reichardt
Dahlmannstraße 12
10629 Berlin
B.A. Bildungs- und Erziehungswissenschaften
Fachsemester: 4
Matrikelnummer: 4968533
Anzahl der Wörter: 2019
Inhaltsverzeichnis
Einleitung ........................................................................................................................... 2
Information zur Autorin der Untersuchung ......................................................................... 2
Einordnung in den historischen Kontext ............................................................................. 3
Wirtschaftliche Lage..................................................................................................................... 3
Politische Lage ............................................................................................................................. 3
Soziale Lage ................................................................................................................................. 4
Vorstellung der Untersuchung „Das Leben der jungen Fabrikmädchen in München“ .......... 4
Die Untersuchung ........................................................................................................................ 4
Einzelne Untersuchungen ............................................................................................................. 6
Zusammenfassung.............................................................................................................. 7
Quellen .............................................................................................................................. 8
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Einleitung
Diese Ausarbeitung steht im Anschluss an ein Referat zu der Untersuchung von Dr. Rosa
Kempf „Das Leben der jungen Fabrikmädchen in München. Die soziale und wirtschaftliche
Lage ihrer Familien, ihr Berufsleben und ihre persönlichen Verhältnisse“. Meine Angaben
beziehen sich auf die Untersuchung von Dr. Rosa Kempf „Das Leben der jungen
Fabrikmädchen in München. Die soziale und wirtschaftliche Lage ihrer Familien, ihr
Berufsleben und ihre persönlichen Verhältnisse“, Verlag von Dunker & Humblot, Leipzig, 1911
Wenn andere Quellen verwendet werden, sind diese gekennzeichnet. Die Untersuchung wird
vorgestellt und zusätzlich einen Überblick über die wirtschaftlichen, politischen und sozialen
Verhältnisse um 1910 gegeben. Außerdem werden die Lebensbedingungen der Frau um 1900
kurz erläutert, damit die Untersuchung besser eingeordnet werden kann und mit Informationen
angereichert wird.
Am Ende der Ausarbeitung wird die eigene Meinung mit einfließen.
In der Untersuchung von Dr. Kempf geht es um die Verhältnisse der jungen Fabrikmädchen
im Alter von 14-18 Jahren. Durch Hausbesuche, Beobachtungen und Befragungen wollte sie
umfassende Informationen über die Mädchen selbst, deren Familien und Geschwister
sammeln. Dabei lagen vor Allem die Tätigkeiten der jungen Mädchen in den Fabriken im
Fokus. Kempf wollte herausfinden, wie die Mädchen die Arbeit wahrnehmen und einen
Einblick in die Verhältnisse der Fabriken und Wohnungen bekommen.
Information zur Autorin der Untersuchung
Rosa Kempf wurde im Jahr 1874 in der Nähe von Passau, im heutigen Bad Birnbach geboren.
Sie lebte dort als jüngstes von drei Kindern zusammen mit ihren Eltern. Im Alter von 14 Jahren,
sprich im Jahr 1888, schloss Kempf die Volkshochschule ab und begann die Ausbildung zur
Lehrerin. 1892, mit bereits 18 Jahren, beendete sie das Lehrerinnenseminar und arbeitete
anschließend einige Jahre in verschiedenen Dörfern rund um München als Lehrerin. Einige
Jahre später, im Jahre 1904, absolvierte Rosa Kempf ihr Abitur und immatrikulierte sich an der
Universität in München mit den Fächern Philosophie und Staatswissenschaften. 1911
promovierte Kempf bei Lujo von Brentano (1844- 1931) und schrieb ihre Dissertation, die im
selben Jahr veröffentlicht wurde. Das Thema ihrer Dissertation war „Über das Leben der
jungen Fabrikmädchen in München. Die soziale und wirtschaftliche Lage ihrer Familien, ihr
Berufsleben und ihre persönlichen Verhältnisse.“ Diese Untersuchung wird im Verlauf dieser
Ausarbeitung näher dargestellt.
Danach gründete Rosa Kempf das Frauenseminar für Soziale Berufsarbeit in Frankfurt am
Main. Bei diesem war sie von 1914 bis 1917 Leiterin und prägte deren Arbeit. Im Jahre 1918
kehrte sie zurück nach München und war dort 2 Jahre lang von 1919 als Abgeordnete des
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Bayrischen Landtags bei der DDP (Deutschen Demokratischen Partei) tätig. Nach ihrer Zeit
beim Landtag kehrt sie zurück zum Frauenseminar und lehrte dort als Dozentin weitere Jahre,
bis sie 1933, gegen ihren Willen entlassen wurde. Es liegt nahe, dass sie aus politischen
Gründen entlassen wurde, jedoch gibt es über diese Information keine konkreten Nachweise.
Nach ihrer Entlassung schrieb Kempf weiterhin Texte, jedoch wurden diese nicht mehr
publiziert. Am Ende ihres Lebensweges wohnte Rosa Kempf in Frankfurt, jedoch wurde sie
dann in ein Altenpflegeheim nach Darmstadt gebracht. Dort verstarb sie im Jahre 1948. (vgl.
Aspekte einer Biographie: Zur Erinnerung an Rosa Kempf (1874-1948)).
Einordnung in den historischen Kontext
Anschließend wird ein kurzer Einblick in den historischen Kontext im 20. Jahrhundert gegeben.
Dabei wird auf die wirtschaftliche, politische und soziale Lage der damaligen Zeit eingegangen.
Im Jahr 1900 trat das BGB in Kraft, dies führte in allen drei Bereichen zu Veränderungen.
(Hering / Münchmeier, 2007, S.264)
Wirtschaftliche Lage
Die größte Veränderung in dieser Zeit war die Geldnot in unterschiedlichen Sektoren. Sowohl
in der Industrie, als auch auf dem gesamten Arbeitsmarkt fehlte das Geld. Die Arbeitsplätze
wurden immer knapper. Durch die Inflation wurden die Lebensunterhaltungskosten immer
höher und dies bewirkte, dass viele Bereiche der Wirtschaft die Preise ihrer Rohstoffe senken
mussten. Einige Fabriken mussten sogar schließen, da sie ihre Produkte nicht absetzen
konnten.
Politische Lage
Im Jahr 1906 wurde vom Reichskanzler Bülow der Reichstag aufgelöst, damit begann eine
neue Phase in der Politik. Die Konservativen und Liberalen zogen zusammen in den
Wahlkampf und wurden die neuen Parteien im Reichstag. Dieser wurde als der „Bülow-Block“
bezeichnet. Jedoch unterstützten der „Block“ auch das Zentrum und die Sozialdemokratischen
Parteien. Im Jahre 1912 wurde erneut ein Reichstag gewählt, die Mandatsplätze verteilten sich
nicht ungewohnt.
Eine große Veränderung war, dass das Militär in unterschiedlichen Bereichen immer mehr
Einfluss bekam. Sowohl die Bevölkerung, als auch die Politik merkten diese Veränderung. (vgl.
I.Gorges, 1980, S. 395- 400).
Einer der größten Veränderungen war außerdem, die Einführung des Wahlrechts für Frauen
im Jahr 1918. (vgl. Ab wann Frauen wählen gehen)
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Soziale Lage
Die soziale Lage im 20. Jahrhundert war geprägt von der Gründung vieler Vereine, die die
soziale Lage verbessern sollten. Wie die Gründung des Vereins für Säuglingsfürsorge in
Düsseldorf oder die Gründung des nationalen Frauendienstes. Außerdem wurden einige
Frauenschulen eröffnet und in Deutschland fand eine erste Konferenz zum Thema Förderung
der Arbeiterinneninteressen statt. (Hering/ Münchmeier, 2007, S. 265)
Vorstellung der Untersuchung „Das Leben der jungen Fabrikmädchen
in München“
Nachfolgend wird die Untersuchung von Dr. Rosa Kempf „Das Leben der jungen
Fabrikmädchen in München“ vorgestellt. Diese erschien im Rahmen der Untersuchung über
Anpassung und Auslese des Vereins für Sozialpolitik.
Daher beziehen sich die nachfolgenden Angaben hauptsächlich auf die Quelle „Das Leben
der jungen Fabrikmädchen in München“ von Dr. Rosa Kempf, erschienen in den Schriften des
Vereins für Sozialpolitik, Band 135 zweiter Teil der Untersuchung über Auslese und
Anpassung (Berufswohl und Berufsschicksal) der Arbeit in den verschiedenen Zweigen der
Großindustrie aus dem Jahre 1911.
Die Untersuchung
Die Idee für diese Studie entstand durch eine Notiz einer Versammlung, die eine ähnliche
Untersuchung vornehmen wollte, diese jedoch nicht umgesetzt haben. Dr. Kempf wurde auf
die Notiz aufmerksam und entwickelte daraus ihre Untersuchung zum Thema „Das Leben der
jungen Fabrikmädchen in München“. Zusammen mit 2 Mitarbeiterinnen, die sich ebenso für
dieses Thema interessierten begann sie ihre Untersuchung. Im weiteren Verlauf bekam Kempf
Unterstützung von einer Volksschullehrerin, einer Studentin und zwei Waisenpflegerinnen.
Diese nahmen ihr vor allem Arbeit bei der Bearbeitung und Auswertung einzelner Details, aber
auch von kompletten Fällen ab.
Rosa Kempf ging davon aus, dass die Ergebnisse der Untersuchung etwas verändern würden.
Da jedoch Veränderungen in der Wirtschaft viel Zeit benötigen, machte sie ihren Klienten klar,
dass es sein kann, dass sie diese Veränderungen nicht mehr miterlebt werden. Außerdem
wollte sie herausfinden, ob die Fabrik wirklich so ein ungeeigneter Arbeitsplatz für junge
Mädchen ist, wie von der Gesellschaft behauptet wurde.
Für die Untersuchung suchte Dr. Kempf Mädchen, die das 14. Lebensjahr bereits begonnen
hatten bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Sie beschränkte sich auf diesen Lebensabschnitt,
da kaum Fabrikarbeiterinnen unter 14. Jahren anzutreffen waren und das 18. Lebensjahr den
Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen in dieser Zeit darstellte. Nach mehreren
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Recherchen
zu
unterschiedlichen
Daten
der
Mädchen,
fanden
sich
270
junge
Fabrikarbeiterinnen, die an der Untersuchung teilnahmen.
Ein wichtiger Bestandteil der Untersuchung war der persönliche Kontakt. Dieser war vor allem
Rosa Kempf besonders wichtig, da sie dadurch, einen privateren Einblick in das Leben der
Fabrikarbeiterinnen und ihre Familien erhalten konnte. Es half ihr dabei, Situationen und
Erlebnisse besser einordnen zu können. Jedoch ging dies mit viel Arbeit einher – tägliche
Hausbesuche waren daher Normalität. Kempf besuchte immer wieder unterschiedliche
Familien, ging von Haus zu Haus und musste sich jedes Mal neues Vertrauen erhoffen/
erarbeiten. Ein wichtiger Faktor dabei war die Zeit. Die meisten Arbeiterinnen waren
ausschließlich abends anzutreffen, da sie sich über Tag in den Fabriken befanden. Allerdings
bedeutete dies, dass jeder Besuch mindestens einen Abend in Anspruch nahm. Kempf machte
die Erfahrung, dass sie bei einem längeren Aufenthalt und persönlicher Anteilnahme, die
wertvollsten Erkenntnisse sammeln konnte. Bis auf vier Fälle, konnte sie ausschließlich von
positiven Erfahrungen berichten.
Für ihre Untersuchung suchte Kempf unterschiedliche Fabriken auf, um sich selbst ein Bild
von den Arbeitsbedingungen vor Ort machen zu können. Als Fabrik bezeichnete sie alle
Gewerbe, die mehr als 10 Personen beschäftigen. Vor allem interessierte sie sich für den
Umgang der Arbeiterinnen untereinander. Die Erfahrungen aus der Beobachtung lassen sich
schwer erfragen und aus diesem Grund ist Kempf den Fabriken, die ihr einen Einblick
ermöglicht haben, sehr dankbar. Zusammen mit den Fabrikleitern oder Personen in ähnlichen
Positionen besichtigte Rosa Kempf insgesamt 27 Fabriken, wie beispielsweise aus der
Holzindustrie, Textilindustrie, Buchbinderei oder der Teigwarenfabrik. In ihrer Untersuchung
wurde das Bekleidungsgewerbe, das Handels- und Vertriebsgewerbe und auch das
Nahrungs- und Genussmittelgewerbe nicht mitberücksichtigt. Ausnahme waren zwei
Konditoreien. Zwei Fabriken, aus der Holz- und Textilindustrie, gaben Kempf die Möglichkeit,
eine Woche lang ihre Fabrik zu besichtigen und sich einen umfassenden Eindruck zu
verschaffen. Dabei sprach sie vor allem auch mit älteren Fabrikarbeiterinnen. Denn dadurch
konnte sie die Angaben der jungen Fabrikarbeiterinnen verstärken, überprüfen und weiter
untermauern. Die Angaben der älteren Frauen wurden dennoch nicht weiter in der
Untersuchung berücksichtigt. Eine ganz besondere Erfahrung konnte Rosa Kempf als
anonyme
Arbeiterin
machen,
denn
vier
Fabriken
(Buchbinderei,
Stehdruckerei,
Teigwarenfabrik und chemische Fabrik), gaben ihr die Möglichkeit über einen längeren
Zeitraum hinweg, anonym in der Fabrik zu arbeiten. Ihre Erfahrungen konnte sie bei ihren
weiteren Untersuchungen nutzen.
Wenn es eine Organisation zu der jeweiligen Fabrik gab, versuchte Rosa Kempf Tarifverträge,
Lohn- und Arbeitsverhältnisse heraus zu finden. Ebenso interessierte sie sich für die jährlichen
Arbeitszeiten des jeweiligen Gewerbes. Jedoch konnte sie dazu nur wenig Informationen
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sammeln und beschloss aus der wöchentlichen Arbeitszeit die jährliche Arbeitszeit zu
berechnen. Ihre Rechnungen deckten sich zum großen Teil mit den Angaben ihrer Fälle.
Wichtig ist, dass Feiertage bei den Berechnungen nicht mitberücksichtigt worden sind. Einige
Angaben stimmten nicht überein, was daraus resultierte, dass es bei einigen Fällen
vorübergehende Arbeitslosigkeit gab.
Außerdem will Kempf Angaben über das jährliche Einkommen treffen, jedoch treten auch hier
Schwierigkeiten auf, sodass sie in ihrer Untersuchung nur durchschnittliche Wochenangaben
macht.
Ihre Untersuchung gliedert sich in unterschiedliche Teile. Auf diese werden im Folgenden
eingegangen.
Einzelne Untersuchungen
Die Untersuchung gliedert sich in 6 unterschiedliche Erhebungen, in denen unterschiedliche
Themen angesprochen wurden.
Im ersten Teil wurden der Stand, Beruf und Erwerb der Eltern, der Geschwister und der jungen
Arbeiterinnen erhoben. Darunter zählten unter anderem Alter und Verdienst der Eltern und
Geschwister, die Unterscheidung der Geschwister nach dem Berufsstand und Arbeitszeiten
und Lohnsysteme der jungen Arbeiterinnen.
Im zweiten Teil wurden die unterschiedlichen Wohnverhältnisse erhoben. Es wurden
Haushalte mit und ohne Vater, nur mit Frauen oder mehreren Generationen aufgelistet.
Ebenso wurde die Größe der Wohnung in der die jeweilige Familie wohnte erfasst und die dort
vorhandenen Wohnungsgeräte wie Betten, Kommoden, Tische und Stühle.
Im dritten Teil ihrer Untersuchung wurde das Familieneinkommen und die dadurch bedingte
Lebenshaltung genauer angeschaut. Dabei spielte das Gesamteinkommen der Familien eine
große Rolle, sowie die Lebenshaltung der Familie und der in der Familie lebenden Mädchen,
die Rosa Kempf befragte. Wichtig dabei waren Angaben über die höchsten und niedrigsten
Einkommen, aber auch die Anzahl der Personen im Haushalt. Weiterhin wurden die
Ernährungsverhältnisse untersucht, indem Rechnungen erstellt wurden, wie viel Geld
unterschiedlichen Familien für Nahrung ausgeben. Ebenso finden sich in diesem Abschnitt
Rechnungen zu den Gesamtausgaben innerhalb einer Woche für unterschiedliche
Lebensformen.
Im vierten Abschnitt wird auf die Lage der alleinlebenden Mädchen, die an der Untersuchung
teilgenommen haben, eingegangen. Ihre Wohnungsverhältnisse, ihre Wochenausgaben und
auch alleinlebende Mütter werden berücksichtigt.
Im vorletzten Teil wird auf den Arbeitslohn genauer eingegangen. Die, durch den meist
geringen Lohn, eingeschränkte Lebenslage hatten. Aber auch Gründe für diesen wichtigen
Faktor werden mit aufgegriffen.
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Im letzte Teil gibt Kempf einen Einblick in die Gedanken der teilnehmenden jungen Mädchen.
In diesem Abschnitt werden einige Zukunftspläne der Mädchen geschildert, die diese selbst
aufgeschrieben haben. Hier werden unterschiedliche Sichtweisen deutlich, wobei das Alter bei
der Beschreibung ebenso eine Rolle spielt.
Zusammenfassung
In dieser Enquete wird deutlich, dass die wertvollsten Erfahrungen durch den persönlichen
Kontakt herausgefunden werden konnten. Der persönliche Kontakt, die vielen Hausbesuche
und auch die versteckte teilnehmende Beobachtung sind prägend für diese Untersuchung. Es
wurden viele neue Aspekte bekannt, die vorher noch nicht so präsent waren, jedoch konnte
kaum eine Veränderung vorgenommen werden, da 1914 der erste Weltkrieg begann und sich
dadurch die Lage im gesamte Land veränderte. Die Auseinandersetzung mit dieser Enquete
und den Ergebnissen rückten dadurch in den Hintergrund.
Allerdings hat Dr. Rosa Kempf interessante Aspekte in ihrer Arbeit herausarbeiten können,
wie die Lebensverhältnisse der jungen Arbeiterinnen. Die einzelnen Aufschlüsselungen über
ihre Einnahmen und Ausgaben sind sehr umfangreich.
Der Umfang dieser Arbeit war sehr hoch und auch die Recherchen und Hausbesuche. Rosa
Kempf hatte kein sehr großes Team um sich herum und dennoch konnte sie so umfangreiche
Informationen sammeln, die für die Zeit um 1900 prägend waren.
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Quellen
Internet:
Aspekte einer Biographie: Zur Erinnerung an Rosa Kempf (1874-1948), http://www.zsozialreform.de/ccm/cms-service/stream/asset/?asset_id=1091005
(abgerufen
am
10.05.2017)
Haus
der
Bayrischen
Geschichte,
Rosa
http://www.hdbg.de/parlament/content/persDetailPrint.php?id=1066
Kempf,
(abgerufen
am
27.05.2017)
Sächsische Akademie der Wissenschaft zu Leipzig, Prof. Dr. jur. habil, Dr.phil. Lujo von
Brentano, https://www.saw-leipzig.de/de/mitglieder/brentanol (abgerufen am 27.05.2017)
Seit wann Frauen wählen gehen, http://www.faz.net/aktuell/politik/wahlrecht-seit-wann-frauenwaehlen-gehen-114765.html (abgerufen am 29.06.2017)
Literatur:
Kempf, Dr. R.: Das Leben der jungen Fabrikmädchen in München. Die Soziale und
wirtschaftliche Lage ihrer Familie, ihr Berufsleben und ihre persönlichen Verhältnisse; in:
Schriften des Vereins für Sozialpolitik, Band 135, Zweiter Teil; Verlag von Duncker & Humblot;
Leipzig; 1911
Gorges, I.: Sozialforschung in Deutschland 1872 - 1914. Gesellschaftliche Einflüsse auf
Themen-
und
Methodenwahl
des
Vereins
für
Socialpolitik,
Schriften
des
Wissenschaftszentrums Berlin, Band 14, Anton Hain, Königstein/Ts., 1980
Kern, H.: Empirische Sozialforschung, Ursprünge, Ansätze, Entwicklungslinien, C.H.
Beck´sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck), München, 1982
Hering, S., Münchmeier R., Geschichte der Sozialen Arbeit, Eine Einführung; in:
Grundlagentexte Sozialpädagogik/Sozialarbeit, 4. Auflage 2007, Juventa Verlag Weinheim
und München, 2007
8
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