Routing Ausarbeitungen NSVS Wofür werden Routen verwendet? Wenn man mehrere Netzwerke mit einander verbinden möchte, so nützt man Routen um das zu erreichen. Diese Routen können auf verschiedene Arten aufgebaut und verwaltet werden. Das Ziel ist die Weiterleitung von IP-Paketen von Netzwerk zu Netzwerk. Wie erkennen Sie ein Default Gateway und welche Funktion hat es? Unter Windows und Linux, gibt es den netstat Befehl um mir schnell den Default-Gateway anzuzeigen: Die 1. Adresse im Netzwerk ist, normalerweise, das Gateway. Die Aufgabe des Gateways beschäftigt sich mit der Weiterleitung von IP-Paketen , welche keine genauen Routen definiert haben. Diese Pakete werden dann in ein anderes Netzwerk weitergeleitet. Erklären sie den Prozess den ein Router durchläuft, um eine Entscheidung für das Routing für ein eingehendes Paket zu finden. => Der Router liest die IP-Adresse des Senders => In einer Referenztabelle wird überprüft, ob das Zielnetzwerk im Netzwerk vorhanden ist. => War das erfolgreich, so das Paket in einen Data-Frame gepackt und an das requestete Ziel weitergeleitet. Wenn der Router nicht in der Lage ist an das Zielnetzwerk zu senden, so wird es an den nächstliegenden Router gesendet um von dort aus das Paket weiterzuleiten. Was sind statische und dynamische Routen? Statische Routen Alle Routen müssen im Netzwerk manuell angelegt werden, aber nur dann wenn diese nicht Teil des angeschlossenen Netzwerkes sind. Für den User der eine statische Routen einrichten möchte, bräuchte er die Target Adresse, Subnet Mask und den nächsten Hop Dynamische Routen Hierbei werden die Routen automatisch zwischen den Routern erstellt. Sie nützen dabei die Router Informationen, die sie sich gegenseitig zusenden. Welche Vorteile hat statisches Routing? Da die Routen nicht dynamisch berechnet werden müssen, kann man sich SystemResourcen sparen. Routing Informationen werden, nicht wie beim dynamischen Routen, zwischen Routern nicht ausgetauscht. Da die Routen fix und manuell gemacht worden sind, sind diese um einiges konstanter und ändern sich auch deswegen nicht automatisch. Welche Nachteile hat statisches Routing? Die ganze Netzwerktopologie muss, bevor im Falle eines Ausfalls, dokumentiert werden. Damit man im Notfall die Routen neu ermittelt. Wenn eine Route im Netzwerk ausfällt, muss diese vom Administrator manuell neu geroutet werden. Wenn die Belastung der Netzwerkes zu hoch ist, kann es nicht automatisch auf ein anderes Netzwerk auslagert werden. Die Wartung ist viel zeitaufwändiger. Was ist die Metrik? Wenn mehrere Wege in einem Netzwerk zu einem Ziel führen, so kann man den Geräten eine Metrik anhängen, die besagt, dass diese Geräte einen bevorzugten Status im Netzwerk besitzen. Desto niedriger die Metrik, desto mehr wird ihr Weg im Netzwerk bevorzugt. Wann kommt die Metrik einer Route zum Tragen? Kosten Entfernung Verzögerung Bandbreite Ausfallsicherheita Ist eine höhere oder eine niedrige Metrik besser? Desto niedriger die Metrik ist, desto besser. Was sind interne und externe Routingprotokolle? Interne Routingprotokolle, wie der Name schon sagt, werden innerhalb eines eigenen lokalen Netzwerk verwendet. Externe Routingprotokolle, wird verwendet wenn die Kommunikation der Daten über das Internet verlaufen muss. Man könnte es, als Beispiel, in einem WAN-Netzwerk verwenden. Was sind Distance-Vector-Protokolle und LinkstateProtokolle? Distance-Vector-Protokolle: Die Datenvermittlung beim DV-Protokoll, funktioniert so, dass die Router ihre komplette Routing Tabelle, nur an die benachbarten Router sendet. Unter diesen Protokollen fallen: RIP & IGRP Linkstate-Protokolle: Die Nützung des Protokolls, kommt darauf hin, das ein Router alle andere Router im Netzwerk, über alle seine Schnittstellen benachrichtigt. Wenn der Router, herausfindet welche andere Geräte er direkt ansprechen kann, kann ein Abbild vom ganzen Netzwerk aufgebaut werden, was dann genützt werden kann um optimale Routen im Netzwerk zu berechnen. Unter diesem Protokoll fallen: IS-IS & OSPF Bei welcher Art von Routingprotokollen können Schleifen entstehen? Das Protokoll, wobei Schleifen entstehen können, wäre das Distance-Vektor Protokoll. Welche Verfahren kennen Sie, mit denen Schleifen verhindert werden können? Split Horizon (Verhindert Routing-Informationen zurück an das Gerät zurückzusenden, welche die Informationen generiert hat) Route Poisoning / Hold Down Timer (Wenn ein Netzwerk nicht mehr erreichbar ist, wird das Netzwerk als unerreichbar markiert. Dabei werden keine Aktualisierungen mehr von dem Router akzeptiert) Maximum Hop Count (Bei dem RIP Protokoll liegt der Hop Count max. standardmäßig auf 15 Hops, somit wird eine unendliche Schleife unterbunden) Definieren Sie Konvergenz bei Routingprotokollen. Die Konvergenz Welche Nachteile haben Linkstate-Protokolle? Die Auslastung der System-Ressourcen (Systemspeicher & CPU Nutzung) ist um einiges höher Kreuzen Sie in der folgenden Tabelle an, um welchen Protokoll-Typ es sich jeweils handelt: Protokoll RIP Distance-Vector X OSRF IGRP Linkstate X X